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Seite 2 von 4
Datum: 20.03.1941
Umfang: 4
über die in der Nacht zum 22. Dezember 1940 er folgte Bombardierung der Grenzhafenstadt S u s ch a k durch englische Flugzeuge. Darin heißt es, jugoslawische Fachorgane hätten auf Grund der gefundenen Bombensplitter einwandfrei den englischen Ursprung der Bomben festgestellt. Nach dem die jugoslawische Regierung London davon in Kenntnis gesetzt habe, hätte die englische Regierung ihrerseits eine Untersuchung eingeleitet und schließlich am 13. März 1941 mit geteilt, daß „es tatsächlich den Anschein

habe, als ob diese Bomben auf Suschak von englischen Flugzeugen wegen Irr tums in der Navigation abgeworfen worden feien." Gleichzeitig habe die englische Regierung der jugoslawischen Regierung ihr tiefes Bedauern anläßlich dieses „ungewollten Zwischenfalles" ausgesprochen und sich bereit erklärt, eine „ge rechte Entschädigung" für den hervorgerufenen Personen- und Sachschaden zu bezahlen. Es ist noch in allzu frischer Er innerung. wie sofort nach dieser Bombardierung die englische Propaganda in verbrecherischer Weise

und hier bei einige der Stützpunkte besichtigen, die England den Vereinigten Staaten überlassen mußte. Nach einer englischen Meldung sind sechs amerikanische Kriegsschiffe zu einem Freundschaftsbesuch in Neuseeland ein getroffen. Von London wird bestätigt, daß sich die englische Regierung zum Verkauf einer mit englischem Kapital in USA. erbauten großen Waffen- und Maschinenfabrik entschließen mußte; die Uebereignung an die Vereinigten Staaten war bei den Waffenlieferungsvereinbarungen ausbedungen worden. Kenten Mt Enntenböike

, schon hat es au/ den karibischen Inseln des Empires eine ganze Anzahl von Stütz punkten an Amerika abtreten müssen, schon hat Roosevelt sich Zusichern lassen, daß die englische Flotte und die Kampfflug zeuge der RAF. sich im letzten Augenblick des Krieges auf amerikanisches Gebiet flüchten sollen, um von Amerika über nommen zu werden. Weitere Abtretungen werden nicht aus- bleiben. Ferner hat Amerika schon jetzt unmittelbare Be ziehungen mit Australien und Neuseeland angeknüpft in der Form

auch, daß der englische Premierminister weiße Sklaven händler zu seinem engsten Freundes- und Bekanntenkreis zählt. Rücksichtslose Geldmacher durch Mädchenhandel passen sehr gut zu diesem rücksichtslosen Katastrophenpolitiker. Englische Partelbonzen bangen um ibre Rosten Rom, 20. März. Englands liberale Partei hat in ihrer jüng sten Sitzung in Anwesenheit des Luftfahrtministers Sin- c l a i r, wie Agenzia Stefani in einer Korrespondenz aus Lissa bon betont, bezeichnenderweise kein besseres Thema zu behan deln gewußt

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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1925
Umfang: 4
, wurde die englische Post nach Indien sehr oft über Syrien und das Euphrattal geleitet. 1789 schickte die Ostindische Gesellschaft zum erstenmal einen ständigen Residenten nach Bagdad, um dem französischen Einfluß entgegenzuwirken. 1834 wurde er von der britischen Regierung offiziell bestätigt und mit konsularischen Befugnissen betraut.- In dem gleichen Jahre erhielt eine englische Gesellschaft ein virtuelles L-chiffahrtsmonopol auf dem Tigris. Der britische Resident hatte seine, aus indischen

In Kml um loffiil. - 6eU fahren sind zwischen der Türkei und England wegen der Zugehörigkeit Mossuls Streitigkeiten. Die Regierung von Angora betrachtet das Gebiet als zu ihrem Territorium gehörig, während England als Mandatarmacht Mossul für sich beansprucht. Der Völ kerbund hat sich wiederholt mit dieser Frage beschäftigt und eine jemer Kommissionen wird, da das bisherige M a n d a t s s y st e m sich nicht bewährt hat, in den nächsten Tagen wieder darüber zu sitzen, wie der Streit

über den Besitz von Mossul zu schlichten ist. Wahrend nun die Mitglieder dieser Kommission in Genf zusam menkamen, hat England an Ort und Stelle wieder Vorbereitungen getroffen, um seine Machtstellung im Irak, dem Gebiete in dem Mosiul liegt, durch tatsächliche Besitzergreifung wichtiger Positionen zu stärken und so den Völkerbund vor vollendete Tatsachen zu stellen. Die heutige englische Machtstellung in Mesopotamien hat eine Geschichte, die Jahrhunderte alt ist. Im Jahre 1622 schloß die Ost indische

in Frankreich und ein Rivale ist Frankreich im Nahen und Mittleren Osten bis auf den heutigen Tag geblieben. Aber politisch, wenn auch nicht kulturell, war gegen Ende des achtzehnten Jahr hunderts die englische Stellung im Persischen Gols und den an stoßenden Ländern unbestritten. Die Bedeutung Mesopotamiens muß sich dem größer« Publikum ein erstes Mal ausgedrängt haben, als Napoleon in seinen orientalischen Feldzügen die Verbindung mit Indien über Aegypten zu gefährden drohte. Damals, nicht erst heute

Soldaten bestehende Leibwache und hielt ein Kanonenboot auf dem Fluß Englische Post bureaus wurden eingerichtet und ein Kameldienst zwischen Meso potamien und dem Mittelmeer eröffnet. Gegen das Ende des neun zehnten Jahrhunderts war die englische Kontrolle über das heutige Irak bereits so stark, daß man in -Bagdad prophezeite, beim näch sten großen Kriege würde das Land ein Teil des britischen Reiches werden Die Prophezeiung wurde wahr. Beim Waffenstillstand im Jahre 1918 lag ganz Mesopotamien

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Seite 2 von 4
Datum: 03.01.1917
Umfang: 4
. Man kann darauf fünfzehn Dezimalstellen berechnen, und die .nustäudlichfteu Rech nungen lassen sich auf ihr mit wenigen Handgriffen aus führen. Ein zweites Exemplar ihrer Maschine bauten die ! schtvedisck)en Künstler für die englische Regierung, die es - auch in praktischen Gebrauch nahm . Der Gebrauch von Rechenmaschinen ha« in den letzten Jahren den Beamtenstab in den großen Versicherungs ''Anstalten sehr verringert. Auch tt« kaufmännischen Schreibstuben bürgern s«e sich immer tnehr ein. In kür zester Zeit

* Uorläutig keine nirsem- Interoeation. Madrid, 1. Jänner. (Funkenspruch des Vertreters des f. k. Korrbürvs.) Die spanische Regierung beamrvortete die Note Wilsons, ingvelcher Spanien zur Unterstützung von Wilsons Friedensaktion eingeladen mrd, mit einer Note, in ivelcher mit Rücksicht auf den von den Mittel mächten kundgegebenen festen Willen mit den Krieg führenden Mächten über die Friedensbediugungeti in inrekte Bechnndlttng zu treten., erklärt tvird, daß die spani sche Regierung entschlössen

dieses Augenblickes machte es die spanische Regierung für opportun zu er klären, daß sie hinsichtlich einer Verständigung zwischen den. deutralen. Länden« zum Schutze ihre materiellen, durch den Krieg berührten Interessen jetzt tvie bisher bereit ist, in Verhandlungen einzutreten, die zu einem iWkommein führen könnten, Aas geeignet wäre, Ale tzicht krieg führenden Länder zu vereinigen, soferne sie sich beemträch- rigt halten, und es für nottvendig l-alten, die erlittener: Schäden gut zu machen oder zü lindem

ging, ließ Mr. Babbage seinen Plan durch eine Kommission von Sachverständigen begutachten, und auf deren Empfehlung hin schloß die damalige englische Re gierung einen größeren Betrag zum Bau der Maschine vor, während der Erfinder feine Zeit und Arbeit Vielem ! Zwecke unentgeltlich «vidmete. Zweiundzwanzig Jahre ! arbeitete der Gelehrte daran, und tut Lauft dieser Zeit ^ - bewilligte d«e Negierung für den Bau der Maschine ^ | nicht weniger As 310.000 Mark. Dann aber verwei- ^ fonletrong Ser ^neveiu

««, Silecden- lS«S5. Neue unerhsrle forderunaen der (-nrenre. Piräus, 1. Jänner. (Ag. Havas.) Die Gesantzten Frmtkreichs, Englands und Rußlands Unterzeichneten am 31. Dezemher eine der griechischen Regierung zu überrei chende Mte, worin gefordert wird, daß die griechischen Sirettkräfte außerhAb des Peloponnes auf beit für den Pvlizeidienft unumgänglich nötigen Stand herabgesetzt, alle Maschinengewehre und die gesamte Arttllerie des Heeres samt Munition nach dem Peloponnes gebracht tverde

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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1915
Umfang: 4
, daß ein regierender Monarch an einem Erkundungsflag teilgenommen Habe. Das englische Meer als Wegs- gebiet' Drei weitere englische Militärtranrpsrrckampfer vermißt. Rotterdam, 23. Febr. Die hiesigen Blätter mel den, daß in London ernste Besorgnis über das Schick sal von drei englischen Truppentransport- dampfern herrsche, die bereits Samstag in Havre hatten eintreffen sollen. Es sei jedoch möglich, daß die drei Dampfer wegen der Minengefahr eure westlichere Fahrrichtung eingeschlagen haben. von einem englifchen

der Erde entnommen werden können. Me große Bedeu tung des Gemüsebaues wird im Frieden nicht gebüh- mung aus, er habe beabsichtigt, einen weiter nördlich führenden Kurs zu steuern, sei aber unterwegs von einem englischen Kriegsschiff angehalten und von einem Offizier angewiesen worden, südlichen Weg zu nehmen Und möglichst nahe der friesischen Küste sich zu halten. Die englische flagge „verschwunden". Kopenhagen, 23. Februar. „Politiken" schreibt: Heute traf hier der erste Dampfer seit der Blockade

gen gestellt. Me Bemannung von 2 Loggerschiffen wei gerte sich, aus Furcht vor Minen und Unterseebooten auszufahren. Durch einen englitcben Kreuzer gerammt. Kopenhagen, 23. Febr. Der dänische Dampfer „Inger", der sich auf der Reise von Liverpool nach Stockholm befand, hatte nördlich Schottland einen Zu sammenstoß mit einem englischen Kreuzer, der ihn un tersuchen wollte. Der englische Kreuzer, der an das dänische Schiff, das sich noch in zu schneller Fahrt be fand, heranfuhr, brachte diesem zwei

Löcher aur Bug bei. Da sich die Beschädigungen oberhalb der Wasser linie befinden, konnte der Däne seine Fahrt fortsetzen. Der Dreiverband und Bulgarien. 6iit russischer 0n?alS in Bulgarien angeckroM. Sofia, 23. Febr. An kompetenter Stelle verlautet, daß unter den hiesigen Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulgarischen Regierung ge macht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen

. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulgarische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neu tralität beizubehalten. Sn gänzlicher Stimmungsum schwung in Rumänien. Bukareft, 22. febr. Rumänische Blätter stellen fest, daß sich seit ciem Zusammenbruch des russischen Angriffes in Ostpreußen in der Hauptstadt ein bedeu tender 51immungsumschwung vollzogen habe. Oie Sympathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.02.1931
Umfang: 8
werden sollten. GhandiS Friedensbedingungen. In der Sonntagssitzung des Arbeitsausschusses des Kongreßes wurde auf Ghandis Vorschlag beschlossen, nur unter folgenden Bedingungen in Friedensverhandlung-en mit der englischen Regierung einzutreten: 1. Gewährung einer Amnestie für alle politischen Ge fangenen. 2. Einstellung aller Repressalien. 3. Erlaub nis des friedlichen Boykotts von ausländischen Tuchgeschäf ten. Trinkstuben und Rauschgiftgeschäften. 4. Straffreie Verletzung des Salzmonopols der Regierung

während der Zeit, in der die Friedensverhandlungen stattfinden. Die Veröffentlichung dieser Ausschußbeschlüsse wird erst gegen Ende der Woche erfolgen. Die blutigen Wahlen in Kolumbien. Bogota. 3. Februar. Bei den Zusammenstößen aus Anlaß der Kongreßwahlen sind mindestens 27 Personen getötet und 21 verletzt worden. Alle erwerbslosen Einwanderer werden aus Argentinien abgeschoben. Neuyork, 3. Februar. (Wolfs.) Die argentinische Regierung wendet, wie die „Asiociadet Preß" aus Buenos Aires erfährt, einschneidende

. Kollektivisierung der Bauernwirt schaften in der Ukraine, im Nordkaukasus und im Wolga gebiet bis aus 80 Prozent, in den anderen Gebieten der Sowjetunion bis auf 50 Prozent. Erhöhung der Anbaufläche auf 143 Millionen Hektar gegenüber 128 Millionen Hektar un Jahre 1930. Die Zahl der Lohn- und Gehaltsempfänger soll von bisher 14 Millionen aus 16 Millionen steigen. Die Regierung plant die Hebung der Leistungsfähigkeit der Eisenbahnen; zu diesem Zwecke soll das ganze Liniennetz einer Umgestaltung unterworfen

der Führersektion war zu entnehmen, daß ziemlich viele Touren durchqesührt wurden. In seinem Schlußworte konnte der Obmann mit Befriedigung auf die-.erzielten. Erfolge Hinweisen und zur weiteren veg«r Mitarbeit aukfor-dev». MrBerM nom 3. Februar IW. Wiener Valuten Schiüinqe Züricher Devisen Franken Ameri arnsche . * 7.0,8 Berlm . .... . 1.23 *ß«ut|d'e 1.68 Wen ... . . . . -.72 Englische... . . 34.60 Jiew Aort .... 8.17 » Französische . . . —.27 Lonaon ..... 28.14 | Aalten ischo.... -.37 Paris —.20 I Schweizer

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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1922
Umfang: 4
tern der beiden Regierungen berührt worden sei. Die britische Regierung sei der Ansicht, daß der englische Sttu-! erzahler nicht auf diese Großbritannien vom Auslandi geschuldeten Summen verzichten könne. Aus diesem Grunde habe die englische Regierung bereits die Regie rungen, denen England Geld geliehen habe, benachrich tigt, daß sich England das Recht Vorbehalte, vom näch- sten Ok tober an di e R ü ckza h lu n g z u ford e r n. Die amerikanischen Besatznngrkosten. Paris, 25. Juni

. Die Botschafterkonferenz beschäftigte sich mit der amerikanischen Note vom 19. März, worin die amerikanische Regierung die Zahlung derUnterhalts- k osten für das amerikanische Heer im besetzten Gebiet verlangt. Die Angelegenheit wurde vert a g tz da der englische Delegierte eine Vorfrage stellte und ver langte, Amerika solle ersucht werden, bekanntzugeben, ob es seinen Sitz in der Reparationskommission wieder ein- nehmen wolle. Es wurde noch keine Entscheidung ge troffen. Me Botschafter der verschiedenen Mächte behiel

Wie es heißt, so« die deutsche Regierung auch die für Mittwoch, den 28. -s. in ganz Deutschland geplanten nationalr ftifch e « Kundgebungen gegen -en Versailler Frieden und gegen die Schnldlüge verboten haben. Der von der Regierung in Aussicht genommene Ge- «illMhof zum Schutze der Republik in Leipzig wird schon mit dem L Juli {. I. seine Tätigkeit beginnen. Vor der Ermordung RaLhenmrs. «ne Rode HÄfserichs im deutschen Reichstag am Vor tage des Mordes. Mir bvingeu nachstehend eine Rede

empfindet die SaarbeVölkerung. Warum sagen Sie das nicht, Herr Minister? Die Bevölkerung am Rhein und an der Saar fühlt sich im wahrsten Sinne verraten und verkauft. (Stürmische Unterbrechungen der Linken. Zurufe! Schanfloser Geselle!) Was jetzt an der Saar-Be- völkerirng verübt wird, ist das Ergebnis eines schamlosen Betruges, den sich die französische Regierung bei den Bor- Verhandlungen von Versailles erlaubt hat. Dr. Helffertch wies dann im einzelnen

nach, daß die SachrieferungsabkmnMsn doch eine neue Belastung DeutsthlandG bedeuten. Der deutsche Export wird Erg in Sie Hand der Reparationskommission gegeben. Die E r- füll« n gspolitik hat bisher die von der Regierung versprochenen Früchte nicht gebracht, sondern das Volk immer tiefer in das Elend gestoßen. Das Ausland hat ge zeigt, daß es ein unter solcher Politik lebendes Volk nicht für kreditwürdig halte. Die Regierung müsse stch von den gegenüber der Reparationskommffston eingegangeuen Verpflichtungen als befreit betrachten." HeLfferich

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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1937
Umfang: 6
sich. Der englische Botschafter in Washington, Sir Ronald Lind-, s a y, ist von seiner Regierung angewiesen worden, sich zu er kundigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln die ameri kanische Regierung mit anderen Staaten für die E r h a l - tung desFriedens Zusammenarbeiten wolle. Inzwischen werden die Rede Roosevelts und die Erklärung des Staats departements in London sorgfältig geprüft. Wie verlautet, hat die englische Regierung ihre Ansicht hin sichtlich des Tagungsortes

des Iustizpalastes im Jahre 1927 ein Anführer der Kommunisten war, die diesen Aufstand leiteten. Damals gelang es ihm, aus Wien zu f l ü ch- ten und weitere Aktionen im Auftrag der Moskauer G.P.U. Lurchzuführen. Eine englische Erfindung im Schiffsbau. Die englische Schiffbaufirma Swan, Hunter, Wigham & Richardson in Tyneside, die Erbauerin des Ozeanschiffes „Mauretania", das bekanntlich mehrere Jahre lang im Besitz des Blauen Bandes war, führt gegenwärtig Versuche mit einem neuen Schiffsmodell von umwälzenden

ein, als die österreichische Regierung gerade einen Vertrag mit einer großen Industriegesellschaft unterzeichnet hatte, der alle Exploitationsrechte im Vlasicgebirge einge räumt wurden. Die Dobretic strengten einen Prozeß an... ... und dieser Prozeß läuft noch heute. Die Kinder der Dobretic haben ihn von ihren Vätern geerbt, Südslawien erbte ihn von der Donaumonarchie. Die reichen Wälder des Vlasicgebirges sind schon zum Teil gerodet, die Wiesen und Weiden verpachtet, die Bergwerke durch internationale Ge sellschaften

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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1917
Umfang: 4
. Die italienische Grenzsperre aufgehoben. KB. Lugano. 8. Oktober. Die italienische Grenzsperre ist wieder aufgehoben worden. Die Vorgänge in Rublanck. Die Neubildung des Kabinetts. KB. Petersburg. 7. Okt. Heute um 3 Uhr nachmittags fand unter dem Vorsitze K e r e n f k y s eine Beratung der Mitglieder der Regierung mit einer Abordnung der demo kratischen Konferenz und Vertretern der bürgerlichen Ele mente statt. Nach eineinhalbstündiger Erörterung wurde in allen Fragen eine Einigung erzielt. Am Schlüsse

v er klärte Kerensky, die Regierung habe die Absicht, unver züglich ein vollständiges Kabinett zu bilden, damit die Regierung der wiederhergestellten Koalition sich sofort auf den von der Regierung und den Vertretern der Demokratie und des Bürgertums festgestellten Grund lagen der Arbeit widmen könne. Die Kämpfe im Mellen. KB. Berlin, 8. Oktober. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Kampftätigkett in Flandern lebte gestern

machen. Eiu Vorstoß Japans gegen die englische Schiffahrt. Japan hat vor kurzem die Seeversicherungsprämien be deutend erniedrigt, eine Maßnahme, die sich in erster Linie gegen England richtet. Tas ganze japanische Unternehmen ist ersichtlich darauf angelegt, die Schiff fahrt zwischen England und Ostasien auf Kosten Eng- tands in möglichst weitem Umfange den japanischen len, die ihm der Franzose zuschob." Aber- trotz aller Ver wirrung stellt sich doch ein Ergebnis ein, das freilich alle Optimisten

. Ferner wurden 4 Geschütze und 11 stiA üche Flugzeuge erbeutet. Neue Feinde Deutschlands Peru. KB, Lima, 7. Oktober. Der Kongreß von P e r n hat mtz 105 gegen 6 Stimmen den von der Regierung beantragter! Abbruch der Beziehungen zu Deutschland beschlossen. KB. Berlin, 8. Okt. Infolge der Spannung in de» deutsch-peruanischen Beziehungen hat der Miilitäratta'ch« der hiesigen peruanischen Gesandtschaft Hanptmann fc, rero telegraphisch um seine Ablösung gebeten« Uruguay. KB. Montevideo, 7. Oktober

rverden. Je kürzer die StM. desto höher die Versicherung, Dadurch soll erreicht m den, daß die japanischen Reeder ihre Schiffe aus anöem Fahrten wegnehmen, um sie zwischen Japan rprd Eug^ laufen zu lassen. Tic bedeutsamste Bestrmnmng ist aber, daß, wahr«» bisher englische und japanische Schisse gleichmäßig behandü wurden, die neue Seeversicherung für Ladungen nach eip lischeu Häsen nur gewährt wird, tvenn die Beforderün- in japanischen Schiffen erfolgt. 'Sie gesamte Lenk cherung wird vom japanischen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1940
Umfang: 8
Botschafter in> Tokio, Sir Robert Craigie, der ja panischen Regierung bekänntgab, daß England die Zufahrt straße von Burma nach China am 18. d. öffnen wird-. Eine Verlängerung des Abkommens mit Japan ist von englischer Seite nicht in Aussicht genommen. Die offizielle Mitteilung von der Wiedereröffnung der Burma-Straße wird in politischen Kreisen der japanischen Hauptstadt als keinerlei Ueberraschung bezeichnet. Man betont allgemein, daß der englische Schritt erwartet worden und Japan entsprechend vorb

englische Hetz Meldung. Die sowjetrnssische Telegraphenagentur (Taß) hat in scharfer Weise üble Hetzmeldungen zurückgewiesen, in denen behaup tet worden war, die Sowjetregierung fordere von der deutschen Regierung die Rückgabe der ehemals polnischen Gebiete. — Der vvn Moskau scheidende Botschafter Japans, Togo, veranstaltete ein Abschiedsfrühstück, an dem der Volkskom miss des Auswärtigen Mö-lotow, der Volkskommissar für den Außenhandel Mikojan und die zwei Stellvertretenden Volkskommissare

dieses Erzverbrechers wächst ins Riesengroße. Nichts ist diesem Pi- ratengesindel heilig. Die letzte Scham haben sie abgelegt und iverfen ihre Bomben absichtlich auf das Zeichen des Roten Kreuzes. Erst am Vortag ließ das englische Lügenministerium verbreiten, daß die Angriffe der RAF., die nur militärische Ziele bombardiere, auf „lang vorbereiteten Plänen" basier ten, sozusagen „wissenschaftlich!" ausgearbeitet seien. Berlin hat es in der Nacht zum Dienstag wieder kenn en gelernt, wie es mit dieser „sorgfältigen

Planung" bestellt ist. Chur chill, dieser Erzlump-, enthüllte 24 Stunden nach der Be kanntgabe einer solchen Heuchelei sein wahres Gesicht. Was Berlin in der Dienstagnacht erlebte, das ist die wirkliche Kriegführung dieses Verbrechers und seiner Mordwerkzeuge. Die deutsche Luftwaffe wird nicht Nachlassen, in immer neuen rollenden und sich von Tag zu Tag steigernden Angriffen England auf die Knie zu zwingen. England fordert Japan heraus Amtlich wurde am Dienstag in London mitgeteilt, daß der englische

Luftangriff auf zwei deutsche Vorpostenbovte. Am 8. Oktober meldete der OKW.-Bericht u. a.: London am Tage und während dev ganzen Nacht mit Bomben mitt leren und schweren Kalibers belegt. Zahlreiche Brände ins Stadtgebiet. — 'Nachttaugriffe auch gegen Manchester, Liver pool und Edinbourgh. Starke Schadensfeuer beobachtet. — Angriff britischer Flugzeuge auf die Reichshauptstadt. Zwei englische Maschinen beim Anflug abgeschossen. Insgesamt am Montag 32 englische Flugzeuge vernichtet. Am 9. Oktober meldete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.01.1926
Umfang: 8
, 11. Jän. (Hav.) Auf dem sozialistischen Kon greß erklärte Paul Boncourt. Renaudel und er würden sich damit zufriedm geben, daß sich die Partei an der Regierung als Minorität beteilige. Er beschwor die Sozialisten, nicht die Verantwortung auf sich zu laden, die Majorität der Linken zu brechen und die Wiederaufrichtung Frankreichs zu verhindern. Belagerungszustand in Rumänien. P a r i s, 11. Jän. (Wolfs.) Wie „Chicago Tribüne" aus ! Bukarest meldet, ist in sechs Provinzen infolge der Nachricht

von der Verbannung des ehemaligen Kronprinzen Carol durch die Regierung Bratianu eine ernste Lage entstanden. Die betreffenden Provinzen stehen buchstäblich unter Bela gerungszustand. Den ausländischen Korrespondenten, die sich in den fraglichen Provinzen aufhalten, ist es nicht ge stattet, sich des Telegraphen zu bedienen. Polnische Studiendelegation in Moskau. M o s ka u, 11. Jän. (Tel.-Ag. der Sowjetunion.) Heute ,ist hier eine Studiendelegation von neun Abgeordneten des polnischen Sejm eingetroffen

gelegentlich eines Zusammenstoßes mit Mitgliedern des BiSmarckbundes. fe<"m Führer der Gruppe eine Ohrfeige' versetzt. Das Verfahren endete mit einem Ausgleich, nachdem sich Redakteur Ebert zur Zahlung von 20 Mark Buße zugunsten der' Kriegsblinden bereit er klärt hatte. GewerMaftsbevWmrg. Fgr die SfOTffe'Wisrjj «nfi Verbeflernrig der PenstsrievelftEerunff. Vergangenen Freitag referierte Gen. Kla p pH o lz in einer Versammlung der kaufmännischen Angestellten über das Machwerk der Regierung, genannt

ihre besonderen Schwierig keiten zu überwinden. Wie viel leichter die Entwicklung des Handelsverkehrs zwischen den reichen Staaten des We stens und Rußland ist, zeigt die außerordentliche Entwick lung, die der Handelsverkehr zwischen der englischen Grvß- einkaufsgesellschäft und den russischen Genossenschaften ge nommen hat. Die englische Großeinkanfsaesellschaft konnte diesem Verkehr ern Betriebskapital von 500.000 Pfund Ster ling (1.5 Billwnen österr. Kronen) zur Verfügung stellen und dadurch

, daß in Rußland schon im Oktober ein Teil des Lande? ver schneit und deshalb unzugänglicher ist als in normalen Zei ten, so kann man verstehen, wie außerordentlich groß die Schwierigkeiten sind, um die Ernte aus den inneren Teilen fees Landes in feie Häfen zu transportieren. Trotzdem ist die englische Großeinkaufsgesellschaft heute schon imstande, einen großen Teil ihres Geireidevorrates aus Rußland zu erhalten und zu verhindern, daß kapitalistische Gesellschaften diesen Handelsverkehr in die Hand bekommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 22.02.1918
Umfang: 16
ihn wohl nicht mehr, er wird wahrscheinlich als Pfand für die von England vorgestreckten Kriegskosten an zusehen sein. ^ Der Zusammenbruch Rußlands ist den Eng ländern sehr, sehr unbequem, aber nur des halb, weil England in den Russen eine ebenso saftige als ergiebige Wurzen bisher verloren hat; ansonsten liegt der Zusammenbruch ja ganz im Interesse Englands, das den blut leeren russischen Koloß in Asien nicht mehr zu fürchten braucht. Gar fest scheint aber die englische Regierung nach einer englischen

lose Kohlenstationen, als englische Wohltätig keitsanstalten. Ganz begreiflich. Ein See räuber betrachtet sein Raubschiff ebenso als eine Wohltat, wie ein Wegelagerer seinen Knüppel und ein Schnapsbruder ein Mertel Schnaps (wenn es heute noch einen gäbe). Die englischen Seeräuber haben sich tatsäch lich 'hon wieder einen Schlupfwinkel für räu- berhche Ueberfälle gesichert, indem sie den wichtigen französischen Festungshafen Ca lais auf 90 Jahre gepachtet haben. Zu rück bekommen die Franzosen

) stattgehabten Kriegsberatung scharf zugesetzt, denn wie es hersieht, sind die englischen Befehlshaber an der Westfront jetzt den Franzosen unterstellt, was die stolzen Eng länder in Harnisch brachte. Aus diesem Grunde ist der englische Generalstabschef Robert son Zurückgetreten. Im englischen Parlamente wurde in drohen der Weise die Einleitung von Unterhandlun gen mit den Zentralmächten verlangt. Lloyd Georges soll in letzterer Zeit krank ge worden sein, man spricht auch, daß die Krank heit

gegen Uns auf ^ z u r e g e n, während Wir doch einen Erweis Unserer Liebe geben wollten." Gegenwärtig richten sich die angstvollen web scheu Blicke nach Rumänien, dem letzten Ostfrontteil, an dem unsere Truppen vorläufig noch festgehalten sind, aber wahrschein lich nicht mehr lange. Aus der russisch-rumänischen Freundschaft ist bittere Feindschaft geworden. Davon haben wir schon in letzter Nummer berichtet. Die Beziehun gen zwischen diesen beiden Mächten sind bereits abgebrochen. Die russische Regierung erklärt, daß es sich ihr nicht um einen Kamps

in einer argen Klemme. Durch die Friedensherftellung im Osten stehen sie nun vollkommen allein da, Geld bekommen sie von Amerika auch keines mehr, und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich sozusagen aus Gnade und Ungnade zu ergeben. Den ersten Schritt in dieser Hinsicht hat Ru mänien bereits getan, indem die für Rumänien verhängnisvolle Regierung einer neuen Platz gemacht hat. Ministerpräsident der neuen Re gierung ist A v e r e s c u.- Er und sein Kabinett sind für einen Frieden mit denZen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
herbeizu- iühren. Die Fronten sind erstarrt und der Bewegungskrieg ist nunmehr an säst allen Linien in einen Stellungskrieg übergegangen. Teruel hat höchstens das eine bewiesen, daß e; der Regierung Negrin, insbesondere seinem tüchtigen Verteidigungsminister P r i e t o nunmehr gelungen ist, das Mrünglich wohl kampiesmutige, aber taktisch wenig aus- gMete Volksheer in eine militärisch wertvolle Truppe Mzuwandeln. Bevor jedoch nicht die italienischen und deut schen Freiwilligen von der Francoseite

abgezogen- sind, be saht sür die republikanische Regierung keine Aussicht auf einen durchgreifenden militärischen Erfolg. Die Zurück ziehung der Freiwilligen jedoch wird nach den gemachten Crsahrungen wohl von keiner Seite ernstlich -durchgeführt werden. Ein kleiner Fortschritt darf nicht verschwiegen werden. Von 'beiden Seiten wird- — alle Aussichten dazu sind vor handen — die Verpflichtung eingegangen werden, daß die Bombardierung- offener Städte, das -sind, solche, die keine Befestigungsanlagen

asisweisen, in Zukunft unterlassen wird. Das ist zwar bei all den vorgekommenen- Greueln nur ein kleiner Erfolg, aber er soll nicht verschwiegen werden. In den letzten Tagen haben die Versenkungen von Schiffen im Mittelmeer wieder großes Aufsehen hervor- gerusen. Zwei englische 'Schiffe wurden- von „unbekannten Unterseebooten" versenkt. Die eine Seite behauptet, es wä ren italienische Unterseeboote gewesen-, die andere Seite sowjetruffische, die im Dienste der republikanischen Regie rung stünden

. Der englische Außenminister- Eden hat ange kündigt, daß in Zukunft jedes tauchende Unterseelboot im Mittelmeer als Angreifer betrachtet und versenkt wird-. Die Zustimmung oder Ablehnung dieser Ankündigung, wird un schwer erkennen lassen, wer sich durch diese Maßnahme be troffen fühlt. Nach all dem bisher Borgesallenen wird sich niemand außer dem Nichteinmischungsausschuß darüber den Kops zerbrochen haben, welcher Herkunft die „unbekannten Unterseeboote" waren. Bedeutsamer als auf militärischem Gebiet

an Stelle der reinen Militärregierung eine normale Regierung eingesetzt, und durch die Schaffung einer Staatspartei und- des Na tionalrates- ein, wenn auch äußerst minimales, Mi-tsprache- rcht des Volkes geschaffen. Noch immer ist jedoch keine Aussich auf ein baldiges Ende des blutigen Ringens vorhanden, keine Aussicht auf Versöhnung oder Verständigung. Spanien, von Natur aus eines der reichsten Länder, das seinen Bürgern eine glück liche Heimat darstellen könnte, bleibt weiterhin ein Ort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.09.1917
Umfang: 8
\ ErnährnnJsbeirat, der die Bewirtschaftung der ! Kartoffel durchberaten und beschlossen hat, wird j nicht gehört. Die Regierung will diese Körperschaft einfach umgehen und im Verein mit den Agrariern j „neue Grundlagen" für den Ernährungsdienst - sichern, die den Wucherern passen. Neben den Agra- ; riern drängen auch die geldkräftigen Leute auf ! Aufhebung der beschlossenen Beschränkungen im l Handel und Verbrauch. Die Reichen wollen das j freie Freßrecht; sie können zahlen und wünschen

, i von ihrem Gelde etwas zu haben. I Wenn die Regierung an den ohnehin so Mangel- ! haften Zwangsinaßnahmen rüttelt, den Reichen die i Lebensmittelbeschaffung und den Agrariern die an- ! gestrebten höheren Preise möglich machen will, dann i begibt sie sich auf eine gefährliche Bahn. Denn dar- füber ist kein Zweifel, daß jede Lockerung der ? Zwangsmaßnahmen den Ueberkonsum der Reichen [■ _ hie heute schon auf Schleichwegen genügend Wa ren beziehen — und den Hunger der Volks-Massen ins maßlose steigern muh. Letzte

Maschinengewehre, eine große Anzahl Gewehre und anderes Kriegs gerät. Aus dem Dobropolje griffen serbische Abtei lungen nachts an und wurden blutig zurückgewor fen; an der unteren Struma schwache englische be rittene Abteilungen von unseren Vorposten zer streut. Rumänische Front: Oestlich von Tulcea versuchte eine russische Er kundungsabteilung, sich auf Kähnen unserem Ufer zu nähern. Sie wurde durch Feuer vertrieben. Bom Seekrieg. Versenkt. B e r l i n, 5. Sept. (Wolfsbüro.) U-Boote der Mittelmächte

haben im Mittelmeer wieder erfolg reich gearbeitet und 16 Dampfer mit einem Gesamt rauminhalte von fast 65.000 Tonnen versenkt. Un ter diesen befanden sich vier bewaffnete englische Dampfer. Die meisten versenkten Dampfer waren tief beladen, mehrere mit Lebensmitteln, einer mit 4000 Tonnen Kohle, Brennöl in Fässern und Flug zeugbestandteilen. Fünf wertvolle Dampfer hat ein österreichisch-ungarisches Unterseeboot, Komman dant Linienschiffsleutnant von Trapp, in sieben Ta gen aus gesicherten Geleitzügen

Gesandte in London die Weisung, bei «der britischen Regierung den bestimmtesten Protest einzulegen. Es wird auch untersucht, ob bei der genannten Ge legenheit eine Verletzung dänischen Hoheitsgebietes auch von deutscher Seite durch Fortsetzung des Kampfes auf dänischem Seegebiete stattgefnnden hat. schein beleuchtete das Ganze — Herzog Friedrich und Papst Johannes standen sich wortlos gegen über. „Die Kette bricht!" sagte Friede! dumpf; dann wendete er sich gegen die Abgesandten des Königs

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1920
Umfang: 4
des Exekutivausschusses der Vereinigung „Ja- örauski Zbor" überreicht, in öer gegen den letzten Akt D' Annunzio protestiert wirb. Der Geschäftsträger teilte mit, baß öie französische und die englische Regierung sowie auch bas offizielle Italien ben Akt D'Annunzios nicht anerkennen unö baß sie wünschen, baß die Abriafrage durch direkte Verhandlungen möglichst- rasch für beide Teile befriedibgenb gelöst werbe. Englands Beziehungen zn Rntzland. Kamenem über die politische Situatioru ' KV. Moskau, 22. September. Käme new

beflecken würde, zulassem Sollte aber das englische Volk keine Macht über seine Regierung haben, so würden die Gefangenen um Irlands willen gerne sterben. Die PvWdenLenrvshl in Amerika. Das Programm Hardirrgs. Bafel, 21. Sepmnber. Einem Korrespondenten der Lvtt- don'er „Morning Post" gegenüber sprach sich Senator Har- ding über die Grundlinien seiner allgemeinen Politik aus Harbins erklärte, chm werde vor allem öie Entwicklung des amerikanischen Handels am Herzen liegem Es sei möglich

Das Regime D'Anurmzios. Fiume, 22. September. (Priv.) Die offizielle Anerken nung öer vorlänfigen Regierung' wirb noch für heme er wartet. D'Annunzio wirb bas Ministerium öes Aeußeren übernehmen und ben Titel eines ersten Rektors führen. Er kündigt an, baß er'demnächst nach Rom kommen werbe. Die serbische Regierung gegen D'Anrnmzio. KB. Belgrad, 21. September. Der Abg. Dr» P 0 k hat bem französischen Geschäftsträger in Belgrad eine an ben Ministerpräsidenten Milleranö gerichtete Er klärung

für die Präsidentschaft der Republik formell a b l e h n t, um km Völkerbünde verbleiben zu können. , . Der Märtyrer Irlands. Weltbütschaft Mae Swineys. Awsterdanr, 21. September. Wie englische Butter mel den, hat Mae Swines der Bürgermeister von Cork/ am 40. Tage seines und seiner Kameraden Hungerstreiks an die Iren der gesamten Welt eine Botschaft gerichtet, in öer er erklärt, daß er nicht glauben könne/ das englische Volk werde die Durchführung dieses ge fühllosen Mordes, der Englands Namen in bei spielloser Weise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.07.1936
Umfang: 8
Spiele Siege Unentsch. Niedert. Tore Punkte ^resfport 12 8 4 47:11 20 11 r~ 1 3 50:12 15 Sportklub 11 6 2 3 24:1® 14 ^ldidena 12 5 2 5 18:40 12 Sportverein 12 2 3 7 14:31 7 Ivan 11 2 3 6 14:35 7 '^acker 11 1 3 7 14:33 5 £etzie Meldungen^ Sieg der spanischen Regierung Madrid, 21. Juli. Nach einer Neutermeldung ist die spanische Regierung Herrin der Lage. DieAufständischen« ha ben sich in Malaga, Sevilla und Madrid unterworfen. Meu ternde Genietruppen auf dem Prado von Mädrid wurden

von Arbeiterabteilungen gefangen gesetzt. Nur i'n Cadiz und Algeciras verteidigen sich noch die Aufständischen gegen die Reg erungstruppen. In Spanisch- Marvkko ist die Lage noch unklar. Bei den Kämpfen in San Sebastian wurden 60 Personen getötet. Die Regierung hat 50.000 Mann gegen die Faschisten in Toledo und Vallado lid ausgeboten. Die Mannschaft eines Kreuzers hat sich gegen die Of fiziere, die zu den Aufständischen übergegangen waren, er hoben und tötete den Kommandanten und sieben Seeleute, die ins Meer

geworfen wurden. Der Kreuzer stach in See, um eine Gruppe von zwölf anderen Kriegsschissen« zu errei chen, d:e ebenfalls der Regierung treu geblieben sind und aus Weisungen aus Madrid warten. Die meisten dieser Kriegsschifse werden von Kommunisten geführt. * Madrid, 21. Juli. Das span sche Innenministerium gibt um drei Uhr nachmittags eine Darstellung der Lage. Danach werden Meldungen, die von einer Besetzung von San Sebastian durch die Aufständischen« wissen wollen, de mentiert, In Barcelona

werden MÜzbataillvne der Kom munisten und Sozialisten ausgerüstet, um die Rebellen in ihren letzten Schlupfwinkeln zu bekämpfen. In Madrid herrscht Ruhe. Alle Autos, die nach Madrid kommen, werden einer strengen Kontrolle unterzogen. In verschiedenen Städten wurden sämtlche Kraftfahrzeuge durch die Regierungstruppen beschlagnahmt. Die nmrokkamschen Truppen, die nach Algeciras über setzten, haben 119 Tote zu verzeichnen und befinden sich ans der -Flucht. Englische Kriegsschiffe gehen »ach Gibraltar London, 21. Juli

. Englische Kriegsschifse wurden nach Tanger und Gibraltar beordert, um für alle Eventua litäten bereit zu sein. Ministerrat in Paris Paris, 21. Juli. Heute fand unter dem Vorsitz von Leon Blum e.n Ministerrat statt, in dem Außenminister Delbos ein ausführliches außenpolitisches Referat erstattete. » Paris, 21. Juli. Die Bewegung der Landarbeiter breitet sich aus. So traten heute im Departement Seine-et- Oise die Landarbeiter :n> den Streik. Für die französische Landwirtschaft Paris, 21. Juli

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
wird übereinstimmend die außerordentliche Bedeutung dieser Maß nahme unterstrichen, die, wie die „Tri bun a' hervorhebt, zu einem Zeitpunkt er folge, da man im steinreichen England die ersten Folgen des Krieges zu spüren beginne und die englische Regierung sich unter der allgemeinen Mißstimmung der an fünf Gänge gewöhnten kapitalistischen Oberschicht zur Einführung der Lebensmittelkarten ent schließe, nachdem der Versuch, die Lebens mitteleinkäufe durch Preiserhöhung einzu schränken, keinen Erfolg

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

ist die britische Regierung auf den großen Friedensplan des Führers vom 31. ZNärz 1939, der das deuts che nglische Verhältnis auf eine dauernde, stabile Basis gestellt hätte, nicht eingegangen? Warum hak die englische Regierung in diesen Iahren alle deutschen Vor schläge diktatorisch behau- delt? Damals faßte sich jeder an den Kopf, so wohl in Deutschland als auch in der übrigen Welt, und fragte sich nach den Gründen die ser unbegreiflichen englischen Politik. Heute wissen wir alle den Grund: die englischen

Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

andere sind als 1314.' knglands Veitrag weniger als unzureichend Französische Unzufriedenheil mit England Brüssel, 9. November. (Eig. Bericht.) Die französische Propaganda bemüht sich seit Ta gen in verstärktem Maße, die Rolle der Eng länder in diesem „seltsamen Krieg' zu deu ten und zu beschönigen. Tatsächlich herrscht nicht nur etwa in den Arbeiterschichten, die ja in der englischen Regierung ganz klar nur die Handlanger der internationalen Weltmächte erkennen, sondern in allen Schichten der Bevölkerung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1916
Umfang: 4
^ Verwundeten starke Anzeichen übermäßigen Al- Zoholgenusses verrieten. Daß die englische Führung schon zu solchen bedenklichen Mitteln greifen muß, um Ehre Infanterie gegen das überlegene deutsche Feuer zum Angriff vorzubringen, ist bezeichnend. Anerkennung der U-Boof-ttlaffe durch Amerika. London, 11. Oktober. Nach einem Telegramin der „Times" aus New-Pork vom 8. Oktober begab sich der englische Botschafter auf die Nachricht von der Ankunft des „U 53“ in das Staatsdepardement

, daß die Neutraleil die Benützung ihrer Häfen allen U-Booten, ob Handels oder Kriegsschiffen, verweigerll sollten. Die amerikanische Regierung rächtete an die Entente mächte die Antwort auf die Denkschrift über Besuche von U-Booten kriegführender Länder in neutralen Hä sen, worin mitgeteilt wird, daß die Vereinigten Staa ten in dem gestern von Polk dargelegten Sinne ihre Entscheidung trafen. I«tfcbland wird reine Uerfyrecbusigen gegenüber Amerika erfüllen. Lang Brauch (Newjersej), 9. Okt. (Verspätet

.) Der Vertreter des Wolffburo meldet durch! Funken- Puch: Mit Rücksicht auf die Tätigkeit der deutschen Il-Boote an der amerikanischen Küste erklärte Präsident .Mson Folgendes : Die Regierung wird sichselbstver- Mdlich zunächst Gewißheit verschaffen über alle Tat sachen, damit Leine Zweifel bestehen und keine Fehler unterlaufen. Das Land kann sicher sein, daß die deut sche Regierung zur Erfüllung ihrer der Regierung der Vereinigten Staaten gegebener Versprechen angehal- ten werden wird. Ich habe kein Recht

gewesen, sondern der Meinung des Kabinetts, des Kriegsausschusses, der militärischen Be rater und sämtlicher Alliierten. (Beifall.) Es sei von weMllicher "Bedeutung gewesen, die Erklärung abZu- geden.'die er gemacht hMe. Norwegen und Dentlc&land. Chri stiania, 11. Oktober. Der Minister des Aeußeren ließ der Presse eine Mitteilung zugehen, wonach die norwegische Regierung bereits Verhandlungen mit der deutschen Regierung wegen aller Fälle der in letzter Zeit vorgekommenen Versen kung norwegischer Schiffe einleitete

, aus denen nicht deutlich hervorgeht, daß entsprechend den völkerrechtlichen Bestimmungen auf die Sicherheit der Besatzung hinlängliche Rücksicht genom men wurde. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf die Stimmung im norwegischen Volke gelenkt, die schon durch die zahlreichen Meldungen geschaffen wurde, daß die Besatzungen der Schiffe in kleinen Booten im Eismeer sich selbst überlassen wurden. Die norwegische Regrerung be kam die Versicherung, daß die deutschen Streitkräfte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.07.1922
Umfang: 4
des letztest Monats war noch schlechter als die des vorigen Monates: Erklärungen Lloyd Georges im Unter- haU.se. KB. London, 10. Juli. <Wolff-BIiro.> Die Befürch- tungen, die der katastrophale Sturz L:.' Mark in England hervorgerufen hat, kamen auch in der heutigen Sitzung des Unterhauses in mehreren Anfragen zum Ausdruck. Eine Anfrage ging dahin, ob die englische Regierung bereit sei, zugunsten Frankreichs auf einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Ansprüche an Repa rationszahlungen zu verzichten

. Frankreich und Italien sichern Oesterreich Unter stützung zu. KV Paris, 10. Juli. Nach dem „Echo de Paris" sei bei den Besprechungen zwischen Schantzer und P oi n- care in der österreichischen Frage vereinbart worden, daß die französische und die italienische Negierung das gegenwärtig der Reparationskommission vorliegende An suchen der österreichischen Regierung um Zurückstellung der Generalpfandrechte und um die Betreibung einer Kredithilfe unterstützen werden. Die Vskampfrmg ö« Pveiranarchie in Lärmten

und einen Vorschlag bezüglich der Regelung der f r a n z ö > i s ch e n S ch u l - den an Großbritannien zu machen. Lloyd George erwiderte, die Frage sei so ver- wickelt, daß es nicht möglich sei, und wenn es möglich wäre, daß es nicht wünschenswert sei, sie in Form einer parlamentarischen Anfrage zu behandeln. Auf eine weitere Anfrage erwiderte Lloyd George, daß sich die Dinge in den n 8 ch st e n Tagen möglicherweise chevart entwickeln würben, daß die Regierung den Wunsch haben werde, eine Erklärung avzn geben

. Schließlich erwiderte Lloyd George auf die Frage, ob es der Regierung nicht möglich wäre, eine Politik zu finden, durch die die Schwierigkeitenbeseitigt würden, weder er noch die Regierung hätten für die Schwierig keiten die Verantwortung, sondern mehrere Natio nen, deren Interessen miteinander in Einklang ge bracht werden müssen. Die Frage sei 'diel schwieriger als die Fragesteller anzunehmen scheinen. Die' D e u t - s ch t n hätten übrigens F r a n k r e i ch und Belgien für den tatsächlich am Eigentum

der Schweizer Franken 4975; die deutsche Mark 51; das englische Pfund 115.690; der Dollar 26.000; der französische Franken 2020; die Lira 1145; die tschechische Krone 630; die ungarische Krone 17.90. Züricher Deviseu-Kurse. Zürich, 11. IM. Berlin 1.05; Holland 203; Newyork 523%; Lon don 23.20; Paris 42.—; Mailand 23.60; Brüssel 40.—; Kopenhagen , 112.—; Stockholm 135%; Christians 86.—; Madrid 81%; Buenos Aires 187%; Prag 13.—; Budapest 0.37%; Agram 1.55; Bukarest 3.45;^ Warschau 0.09%; Wien 0,02

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.06.1934
Umfang: 8
, wurden ihm die Endglie der der linken Hand abgenommen. Er ist fieberfrei und sonst vollkommen gesund. Auszeichnung eines Schwerverletzten Bregenz, 9. Juni. Der Bundespräsident hat dem bei dem Feuerüberfall in M ö g g e r s an der bayrischen Grenze schwer ver letzten Schutzkorpsmann Martin Moosmann die silberne Medaille für Verdienste um die Republik ver- Rücktritt Ser Regier««- K o w n o, 9. Juni. Die Regierung ist gestern abends zurückgetreten. Der Präsident der Republik hat die Minister

. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 69 —, siebenprozen- tlge Bölkerbundanlelhe öst. Tr. gr. 505.—, kl. 505.—, sechspro- zentigs Völkerbundanleihe englische Tranche 2870.—, sechs- prozentige Bölkerbundanlelhe schweizerische Tranche 170.-. siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930 österr. Tranche 107.50, siebenprozentige Int. Bundesanleihe amerikanische Tranche groß 389.—, siebenprozentige Int. Bundesanlelhe amerikanische Tranche klein 394.—. siebenprozentige Intern. Bundesanleihe englische

Tranche 23 55, siebenprozentige Int. Bundesanleihe schweizerische Tranche 131—, 25f. englische Pfund 6—8 1790.—. fünfprozentige Wohnbauanleihe 1831 77 50. Donau-Save-Adria Obl. 62.10, Baulose österr. 1925 12 80, Baulose österr. 1928 22.—, Türkenlose 10.—, Treffer- anleihe groß 408.—, Trefferanleihe klein 82 50, Kompaß 5 80, Länderbank 15.—, Nationalbank österr. 120.—, Doncm- Dampffchlff 2.—, Donau-Save-Adria (Südb.) 11.22, Perl- moofer 193.50, Union Baumaterial 106.50, Wienerberger Ziegel 5.85

*, englische Renten MV Prozent, Schilling im Ausland Wen, 9. Juni. Zahlung Wien notiert in Zürich 56.80 bis 57.10, Schillingnote 57V» bis 57V«. Dollar- und Vfundkurs Wien. 9. Juni. Der Dollar setzte vormittags in Zürich 3 07'/«, in Paris 15.12 ein. Pfund in Zürich 15.55, in Mv 76 50. Lira in Zürich 26.65. Pfund gegen Dollar 5.06V-. landsmark in Zürich 118V-, Disagio für Effektensperrmark m Zürich 66 Prozent. Spreneanschläge und Bluttaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.02.1915
Umfang: 4
bei denn Verhör die Erklärung abgege ben, daß die gegen sie erhobene Beschuldigung, eine Resolution gegen die Regierung angenonunen zu haben, falsch sei. Der Resolutionsentwurf, der bei einem der Verhafteten gefunden wurde, sollte erst während der Sitzung erörtert werden. In Ergänzung dieser Mitteilungen tragen wir noch nach, daß die Genossen Badajew und Petrowski aus dein Gefängnis das Ersuchen an den Duma- Präsidenten gerichtet haben, das Präsidium möge Schritte ergreifen, daß sie zu der — vor kurzem

, dein Heere und der Presse seinen Gruß. Minister präsident Salandra setzt die von der Regierung zu gunsten der vom Erdbeben betroffenen Bevölkerung getroffenen Maßnahmen auseinander und bringt diesbezüglich einen Gesetzentwurf ein. Das Bombenattentat auf dem Maskenball. Aus Sofia wird berichtet: Infolge des im Munizipal kasino erfolgten Attentates wurde der Chef des Si cherheitsdienstes von seinem Posten enthoben. Auch mehrere andere Angestellte der Polizei sind entlassen worden. Zerstörung

. Dr. R. v. Scala: „Englische Staatsmänner, das englische Parlament und die englische Politik" statt. Beginn 8 Uhr abends. Die Ziehung der Klassenlotterie. Bei der gestrigen Ziehung der Klassenlotterie fiel der Treffer mit 46.000 K auf Nr. 144.223, mit 30.000 K auf Nr. 44.540, je 10.000 K auf Nr. 22.504 und 149.418, je 6000 K auf Nr. 6967, 12867, 16.675, 38.477, 69.680. In Innsbruck angekommene Verwundete. Grie- senböck Anton, 2. KJ., Reutte; Stowasser Jakob, Kadett, Jng.-Korps, Kufstein. Mit dem Gerüste

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