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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 30.12.1916
Umfang: 12
der Arbeiter und zu größeren Streiks kommen werde, wenn die englische Regierung nicht ein Friedensprogramm entwickle. Aehnlich ist auch die Stimmung im russischen und französischen Volke. In Petersburg, Moskau, Kiew und anderen russischen Städten haben Unruhen und Friedenskundgebungen der Arbeiter stattgefunden. Und wie aus Aeußerungen französischer Soldaten hervorgeht, die ihren Weihnachtsurlaub bei ihren Familien in der Schweiz verlebten, hat die deutsche Friedensnote in der französischen Armee

ernste Bedeutung bei und zweifelt nicht an der Aufrichtigkeit des Wunsches Wilsons, bei der Herbeiführung des Friedens mitzu wirken Obwohl Wilson hervorhebt, daß er nicht an das Friedensangebot des Verbundes anknüpfe, bildet seine Anregung doch gewissermaßen eine Fortsetzung des letzten Schrittes der Mittelmächte, die ebenfalls der Anschauung sind. daß eine Fortsetzung des Krieges zwecklos sei Die österr -Ungar. Regierung hat daraufhin im Einvernehmen mit den Regierungen der verbündeten Mächte

gleichlautende Note wurde dem Berliner Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika sei tens der deutschen Regierung übergeben. Unmittelbar nach diesem Schritte Amerikas erfolgte eine Ankündigung der Schweiz. Die schweizerische Re gierung bot in einer warm gefaßten Note in Anknüp fung an die Note Wilsons den Kriegführenden ihre Dienste an, um eine Annäherung der kämpfenden Völker und die Erreichung eines dauernden Friedens zu erzielen. Der schweizerische Bundesrat betont in dieser Note

zu einer Konferenz nach London berufen, in der sie auch über die Friedensbedingungen befragt werden sollen. Die anfangs friedensfeindliche Stimmung in England scheint sich also in letzter Zeit merklich zum Besseren gewendet zu haben und der Vernunft den Vortritt zu lassen. Für diese Annahme spricht auch die Tatsache, daß der englische Parlamen tarier Snowden (Arbeiterpartei) mehreren Parteigenossen im neutralen Ausland mitgeteilt hat, daß es anfangs nächsten Jahres (1917) in England zu mächtigen Kundgebungen

einen außerordentlich tiefen Ein druck gemacht. Die Soldaten äußerten fast durchweg ihre Sehnsucht nach dem Frieden und gaben zu er kennen, daß sie die Hoffnung ihrer Regierung auf einen vernichtenden Sieg über Deutschland ebensowenig teilen wie den unbedingten Anspruch auf Zurückgabe Elsaß-Lothringens. Sie haben nur den einen Wunsch: Frieden! Allerdings ist der offizielle Beschluß, den der Na tionalkongreß der sozialistischen Partei Frankreichs zur Frage des Friedens mit sehr großer Mehrheit gefaßt hat, keineswegs

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
Regierung die in italie nischen Eigentum befindlichen Aktien und Obliga tionen von österreichischen Unternehmungen oft zu übermäßigen Preisen aufkaufen, um Italien mit den Devisen zu versorgen, welche es so dringend benötigt. So seien die Wiener Banken von der österreichischen Regierung auf Ersuchen der Regie rung Italiens gezwungen worden, für 460.000 englische Pfund Aktien der Steirischen Elektrizitäts werke zu übernehmen. Ein Teil dieses Betrages werde zur Bezahlung der Kosten von laufenden

, wie ich dies bereits mehrmals vor dem Völker bund gemacht habe, daß mein Land loyal den Pakt erfüllt. Es wird sich den von den verschiedenen hier vertretenen Regierungen beschlossenen Maßnah men anschließen. Wir alle haben, und dies will ich am Tage, an dem wir eine wichtige Entschei dung treffen, unterstreichen eine weitere Pflicht zu erfüllen, die der Geist des Paktes uns diktiert. Wir müssen so rasch als möglich eine freund schaftliche Regelung des Konfliktes suchen. Die französische und englische Regierung

des Völkerbundes geben zu wol len. Bloß im Rahmen des Völkerbundes können Vorschläge überprüft und Entscheidungen getrof fen werden. Ich habe die Ueberzeugung, daI der Völkerbund die auf ihn gesetzten Hoffnungen nicht enttäuschen und seine hohe und edle Friedensmis sion erfüllen wird.' Dann ergriff der englische Außenminister Hoare das Wort, der vor allem erklären will, wie die Regierung die heute gefällten Entscheidun gen auffaßt: Am 18. NovembAer wird jede ita lienische Ausfuhr aufhören. Der Achtzehner

Freiwilligen-Abteilungen für àie Ueberwachung àes Terri toriums aufgestellt woràen. Flieger »Rekognoszierungen an àer ganzen Front» besonàers in Dankalien. Im Tomali-Abschnitt haben unsere Flieger feinàliche Truppen-Aon- zentrierungen in àer Zone von Gorrahei festgestellt. Unsere Truppen finà im Vormarsch. «Die englische Straße'. An abeffinlscher Heerweg Die italienischen Truppen der abessini- schen Nordfront sind im Vormarsch auf Malaie. Sie haben sich als nächstes Ziel „die englische Straße' gesetzt

die englischen Truppen zunächst gelagert; von hier aus traten sie ihren ebenso strapaziösen wie bewun dernswerten Zug hinein ins Innere Abessiniens an. Anfangs ging der Marsch schnell vorwärts. Bald aber war man im Gebirge, und die großen Schwie rigkeiten in den zerklüfteten Bergen, in denen manchmal ein Durchmarsch überhaupt unmöglich schien, begannen und wuchsen mit jedem Schritt. Man mußts sich den Weg überhaupt erst schaffen — daher der Name „die englische Straße' für diese ganze weite Strecke

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
des Volkswirtschaftsministeriums verfügen kön- Regierung hat aus — Die rumänil r . :z w in Rumänien dis Verdunkelung eingeführt. Sie dauert von 20.30 llhr bis 6.80 Uhr. *** Türket. Der englische Außenminister Eden und General Dill, Ehef des Generalstabes der Strejtkräste des britischen Weltreichs, wel che kurz vorher in Kairo etngetroffen waren, kamen in den letzten Februartagen in der türki schen Kaupstadt Ankara an. In Gegenwart des türkischen Außenministers Saradschoglu wurden Eden und Dill vom Prästdenten Inönü emp fangen

die Häfen an der Ostküste der ma- lauschen Halbinsel durch Minenlegung für den Schiffsverkehr gesperrt. In Singapur ist mit der Wegschaffung der japanischen Frauen und Kin der begonnen worden. Zeitungsmeldungen zu folge habe dle englische Regierung den Chef der chinesischen Reateruna in Tschungking. Mar schall Tschang-kai-sbek. ersucht, ihr sür die Ver- teidiaung bet Festung Singapur eine halbe Million chinesischer Soldaten zur Verfügung zu stellen wr die Lieferuna von Kriegsmaterial durch England

sind. Nach tapferem Widerstand sahen stch die ita lienischen Truppen am 27. Februar zur Räu mung von M o g a d i s c i o/der Hauptstadt von ländet auf der riesig ausgedehnten Sü front, wo infülge des Mangels an Hilfs- mttteln, der Stragenlofigkett und der spärlichen Somaliland, veranlaßt. Auf der neuen Stel lung nördlich der Stadt stellten stch die Truppen abermals zu erbitterter Gegenwehr. Der Druck des Feindes dauert weiterhin an. Die zahlenmäßig weit überlegene englische Luftwaffe konnte

Handels- ''sraum versenkten. An diesen Erfolgen war Karins fllnterfeeböote und Ueverwasser- einheiten) mit 880.000 Tonnen und die Luft waffe mit 100.000 Tonnen beteiligt. Außer- dem wurden 07 feindliche Handelsschisse von deutschen Kampffliegern schwerbeschädigt. Mit dem Berlust eines Teiles dieser Schiffe könne gerechnet «erden. Seit 1. März haben die Deutschen eine Reihe neuer Erfolge .gegen die englische. 81 '°' sahrt erzielt. Die Luftwaffe versenkte sechs we, tere einzeln oder in Eeleitzügen

fahrende Schiffe mit einem Eesamtraumvon 22.000 Tonnen und beschädigte acht andere, während ein Unterseeboot ein feindliches Tankschiff von 9000 Tonnen torpedierte. Am 5. März traf der deutsche Dampfer „L e ch' von der französischen Hafenstadt Bordeaux kom mend im Hasen von Rio de Janeiro in Süd amerika ein. Dem Dampfer war es gelungen, die englische S p e r r e im Atlantischen Ozean zu' durchbrochen, lleber den vom Schiff ein geschlagenen Weg wird strengstes Stillschweigen beobachtet. Im Kampf

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1923
Umfang: 4
Regierung daran, daß dieser Plan schon besteht und die Reparations- kommission sie nötigen Vollmachten hat, ihn ur Durchführung zu bringen. W.äre eine Rück ehr zum Prinzip oer Regelung und Festsetzung der deutschen Schuld nicht gegen den Friedens vertrag?? Was versteht man in London unter allgemeiner Regelung??? 6. Schließlich kann nur wiederholt werden. 1e vc Die englische Reg erungserklärung London..?. August. Lord Curzon und Bald- win gaben gestern Im Ober- und Unlcrhause die anaekiindigte

Regierungserklärung Über die englische Politik ab. Lord Lurion fiibrte ans. dach die Loge Europas unbestreitbar ernst !'I, Die englische Regierung hat beständig versucht, zu einer Lösung zu kommen und sie hat die srninösische Regierung wissen lassen. dich diese Lösung mit der momentanen Lage nickt im ?>> sammenhange steht. Frankreich bekomme im Rnhraebiet keine Reparationen und die An'- ficht, welche zu erhalten, schwindet Immer mehr. Die Lage verschlechtert sich »on Tag zu Tag und darunter leiden

- geii räumen werden. 2m letzten Absätze englische Regierung der Sicherheitsfrage Er ze hat die wahnung getan. Die'französische Regierung wird sich immer freuen, darüber verhandeln zu kön nen. aber diese Frage ist von der der Repara tionen uimbhängig und muß gesondert behandelt werden. Krieasschulden auf ein Minimum, wie es die englischen Sozialisten verlangen, gestrichen werden. In einer Verteidigungsrede gegen mehrere Angriffe wegen der Untätigkeit der Regierung vom Ruhreinfall bis setzt, erklärte

und unnachgiebiger als alle vorausgegan genen. Sie läßt überhaupt keine Möglichkeit, die Verhandlungen fortzusetzen und 'stellt an die Geduld Lord Curzons besondere Anforderun gen. Ueber den Gang der Ereignisse laßt sich heule nur das eine sagen, daß die englische Regierung in einem Weißblich alle auf diese Verhandlun- M bezüglichen Schriftstücke veröffentlichen und morgen zusammentretenden Unterhaus vor- Aufhebung der Flnanzstrafgesetze. Die dentschc presse über die Haltung Englands. legen wird. Das Ist gut

. Von einem Kamvfe gegen das, wenigstens vorderhand, Unabwendbare soll nicht das Geringste vorhanden sein. Warum auch? fragt sich die Presse, da doch den Slowenen und Kroaten In Italien dieselben Rechte zugestanden werden wie den übrigen Staatsbürgern. Und dann wird gelegentlich aufmerksam gemacht, daß diese paar hunderttausend Slawen unter 4V Mils lionen Italiener tetnen so großen Prozentsatz Die Haltung Englands. Eine englische Sonderaktion? London. Z. August. Die Zeitungen melden, daß die Mehrheit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.07.1939
Umfang: 6
der französischen und englischen Re gierung im .Hinblick uns einen „energi schen Schiiii' verlangt hätte, den sie beim Danziger Senat zu unternehmen gedenke. Das Foreign Office und der Quai d'Orsay hätien in ihrer Antwort der polnischen Regierung geinten, von einem solchen Der' Kommentar der Londoner „Daily Ausland zu nehmen. An Positivem Mail' unter d?m Stichwort „Das Goid ist der traditionelle englische Beitrag' wird van allen Blättern als ein zynisches Eingeständnis für den Egoismus betrach tet

, die Minister Serrano Suner während seines italienischen Aus enthaltes gesunden hat, erkenntlich^ zei gen. Die Anwesenheit des Grafen Ciano in Spanien wird einen neuerlichen Be weis für die herzlichen Beziehungen und die Schicksalsverbundenheit erbringen, die das siegreiche Spanien mit dem vom Duce unter der Regierung Vittorio Cinanueles III. gegründeten saseiftischen Imperium verbindet,' Berlin, ti. Juli Sämtliche Zeitungen bringen heute aus der ersten Seite in ausfälliger Weise die Nachricht

gewisse srcmzösische Kreise setzen alles daran, die Rückgabe des Goldes an die spanische Regierung zu verhindern. Gleichzeitig wird vor dem Appellations- gericht in Poìtiers wegen des „Bilbao schatzes' verhandelt werden, der aus ins gesamt L9VV Stücken besteht, darunter Juwelen, Bargeld und Wertpapiere. Der Schatz ist in La Rochelle deponiert. Die in Frankreich lebenden baltischen Flücht linge machen geltend, daß sie gegenwärtig keine Gelegenheit hätten, nach Spanien zurückzukehren. Schießübungen

Die gestrigen fünfstündigen Beratungen des englischen Kabinetts haben sich, wie heute früh einwandfrei festgestellt wer ben kann, nicht nur um die Verhandlun gen mit Sowjetrußland und um die Danziger Frage gedreht. Gestern ist zum erstenmal eine Rechnung, eine riesen große und trotzdem nur vorläufige, für die neue Politik Englands präsentiert worden. Das englische Kabinett hat sich mit der Frage befassen müssen, wie und in welchem Umfang es seine neuen Ver bündeten finanzieren will. Angespornt

durch das Beispiel Polens, das sofort nach der Uebernahme d«r Garantieverpflichtungen Verhandlungen für Rüftungsanleihen und Waffenliefe rungen in England aufnahm, haben auch die übrigen Verbündeten ihre Forderun gen so schnell wie möglich angemeldet. Da Polen eine Anleihe von insgesamt 40 Millionen Pfund wünschte, sind auch die anderen nicht bescheiden gewesen. Der Schlußeffekt von allem aber war, daß das englische Kabinett sich zur Oeffnung der Börsen seiner Bürger entschließen mußte, und darüber ist gestern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1940
Umfang: 6
fern hielt, hatte sich die norwegische Regierung bereits mit den Westinächte» einverstanden erkiärr: -5. wenn Deutschland nur um tvenige Stun de» gezögert Hütte, wäre es ihm nicht gelungen. England zuvorzukommen: >'>, alle Erklärungen Englands und Frank reichs sind nichts anderes als Lügen. 200 Gefangene gemacht, darunter ein Generalstab und ein Kommandant. Ei- ne große Zahl äußerst wichtiger Dienst- befehle und englischer Dokumente fielen in unsere Hand. Weitere englische Ge- fangene wurden

sind fast alle wieder zurückgekehrt. Die poli tischen und Verwaltungsämter an der Peripherie — 70 Kommissariate. 264 Re sidenzen und 51 Vizeresidenzen — leisten Heroorragende Arbeit, ebenso die Polizei und das Heer. Die Islam-Politik erfuhr lzzuer gelegentlich der Pilgerfahr ten nach Mekka, die bei der italienischen Regierung jede Unterstützung fanden, neue Bestätigung ihrer hochgerichteten Absichten. Gleichen Schutz läßt die Re gierung der koptisch en Ki rch e an- gedeihen: die am 12. September

. Dies ist der beständige Gedanke der englisch-srcmzösi- schen Kriegspolitik. Seit Kriegsdeginn haben die Westmächte alles unierncmi- men, um die Neutralen zum Kriegsei n- tritt zu bewegen. Auch hier enthielte «ich die wahre englische Politik, die das Blut anderer vergießen möchte, um das eigene zu schonen. Die Kriegsnusweiiungspro- pagandisten begannen einen planmäßigen Feldzug gegen den Frieden der Neuira- le». die mit allen Kräften bestrebt waren, sich aus dem Krieg herauszuhalten. Reichsmimster v. Ribbentrop zahlte

der Truppen gestatten müßten. Die beiden Nationen weigerten sich jedoch. Churchill begab sich persönlich nach Paris, um gemeinsam mit der fran zösische» Regierung nochmals zu versu chen, die nordischen Länder zur Annah me seiner Forderung zu bewegen Die deutsche Regierung ist im Besitz einer großen Anzahl von Dokumenten, welche die 'Absicht Frankreichs eines Ein greifens in Norwegen beweisen. Diese Dokumente fielen bei der Besetzung von Oslo den deutschen Truppen in die Hän de und die Reichsregierung

war es, mit die sem Expeditionskorps dem Scheine nach Finnland zu unterstützen, in Wirklichkeit aber. Deutschland anzugreifen und zu vernichten, wie Daladier. der englische Gesandte in Norwegen und besonders Churchill ganz offen erklärten. Die fin nische Frage sollte dazu als Vorwand dienen. Die hallung der skandinavischen Län der gegenüber diesen Drohungen war folgende: 1. Schweden zeigte sich nicht einschlösse», der auf d.n ikanvina- .à-n Ländern lastenden Drohung, auf welche eine Mitteilung der Reichsregierung

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1941
Umfang: 6
ihrer Front be gonnen. -Aehnlich wie bei Dünkirchen hämmerte auch diesmal die deutsche L u f t w a f f e auf die englischen Transportdamvfer ein, von denen eine große Zahl versenkt und beschädigt wurden. Wäh rend aber der Rückzug der Engländer bei Dün kirchen durch dichten Nebel begünstigt war und außerdem die englische Küste nur wenige Dutzende Kilometer weit entfernt lag, herrschten Leim „griechischen Dünkirchen', wie die Deutschen lden englischen Rückzug aus Griechenland bezeich nen, außerordentlich

gute Sichtverhältnisie und hatten dre Schiffe bis zu dem rettenden jenseiti gen Strand Strecken von mehreren Hundert Kilo- Metern zurückzulegen, so daß die deutsche Luft waffe ihre Angrisfskraft viel stärker entfalten konnte. Wie sich aus einer Zusammenstellung der in den deutschen Heeresberichten gemeldeten Ver luste' der englischen Transport- f l o t te in den griechischen Gewässern ergibt, wurden an die 80 englische Schiffe mit ins gesamt 218.000 Tonnen sowie ein Kreuzer ver senkt

und an die 80 w ei ter e 8ch i ffe, dar unter ein Zerstörer sowie zwei Hilfskriegsschiffe und drei Kreuzer durch Bombentreffer b e- schädtgt. Von ermächtigter, deutscher militärischer Seite wurde bereits am 28. April verlautbart, daß von den englischen Soldaten, mit denen die am 22. versenkten Transporter beladen waren, minde stens 30.000 umgskommen seien. Wie das englische Hauptquartier in Kairo meldet, wurden beim Rückzug der englischen Truppen aus Griechenland auch griechische Streitkräfte eingeschifft

. Einige Abteilun gen dieser griechischen Truppen sind bereits in Alexandrien in Aegypten cingetroffey. Der australische Kriegsminister gab zu, daß man beim Rückzug aus Griechenland mit schweren Verlusten, besonders an Material, rechnen müsse, da der Kommandant der australischen Truppen in Griechenland, General Niamey, die Anweisung erhalten hatte, vor allem die Mann schaften zu retten. Die griechische Regierung auf Kreta König Georg von Griechenland flüchtete am 23. April zusammen mit der Königsfamilie

und der griechischen Regierung aus die große im Süden des Peloponnes gelegene Insel Kreta. Wie gemeldet wird, habe der Kronprinz Athen nicht freiwillig verlassen, sondern sei gezwungen worden, sich ebenfalls nach Kreta zu begeben, wohin er unter Bedeckung gebracht worden sei. Die letzte Handlung der griechischen Regierung in Athen war der Beschluß, die diplomatischen Beziehungen mit Bulgarien infolge des Ein rückens bulgarischer Truppen in Griechisch- Thrakien abzubrechen. Nach Abschluß des Feldzuges auf dem. grie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.02.1934
Umfang: 6
Wassengattungen einigen Staaten aus unbestimmte Zeit vorenthalten wür den. Europa müsse wählen zwischen einer Konven tion, die die Abschassung gewisser Rüstungen der hochgerüsteten Mächte vorsieht, oder einem Ueber einkommen. aus Grund dessen diese Mächte sich ver pflichten, den gegenwärtigen Rüstungsstand nicht zu steigern. Die englische Negierung empsiehlt dringend den ersten Weg. Die englische Regierung glaubt, daß dieses Ziel-in drei auseinandersolgen- den Phasen erreicht werden könne.- erstens Sicher

heit, zweitens Gleichberechtigung, drittens Ab rüstung. Das Dokument desiniert sodann ein gehend den ersten Begriss und erklärt zur Gleich berechtigung, daß deren praktische Anerkennung nicht minder wichtig sei, als die Frage der Sicher heit. Hinsichtlich der Abrüstung glaubt die eng lische Negierung, daß sich die Mächte Frankreich, Deutschland, Italien und Polen aus einen Essek- tivstand von LW.OW Mann einigen könnten. Die englische Regierung würde auch einer längeren Dienstzeit zustimmen

abgerüsteten Machte Roma. 31.. Jänner In den Unterredungen, die zwischen dem Regie rungschef und dem englischen Außenminister Sir John Simon am 3. und 4. Jänner in Roma stattgefunden haben, hat der Regierungschef dem englischen Außenminister den italienischen Stand punkt' hinsichtlich der Lage und der Aussichten der Abrüstung dargelegt, wie sie in folgendem Dokument enthalten ist: 1. Die italienische Regierung ist überzeugt, daß man nach einer Prüfung des sogenannten „Abrü stungsproblemes

' unter Berücksichtigung der Po sition Deutschlands und der allgemeinen Situa tion, übereinkommen müsse, daß man an der äußersten Grenze de? zur Ueberwindung des toten Punktes, an dem die Frage seit Juni vergangenen Jahres steht, nützlichen Zeit angelangt ist. Die italienische Regierung hält es für überflüssig sich über diese Voraussetzung weiter auszulassen, Es genügt ihr, auf die Tatsache hinzuweisen, daß be stimmte und vielfältige Zeichen sichtbar sind, die darauf hinzuweisen geeignet sind, daß, wenn die Lösung

des Zustandekom mens einer vernünfigen Abrüstungskonvention in mehr oder minder ferner Zeit, ergeben. Es ist im .Gegenteil sicher, daß daraus neuerlich ein Geist gegenseitigen Mißtrauens, die Spaltung Europas in feindlich sich einander gegeiniberstehenden Gruppen und ein Wettrüsten entstünde. Aus dieser Erwäaung heraus, leitet die italie nische Regierung die Feststellung ab. daß jede Regierung nunmehr auf ihre eigene Verantwor tung eine klare Haltung einnehmen und diese auch öffentlich bekannt geben muß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1932
Umfang: 8
LänÄern darstellen, würde. Von der Notwendigkeit der eigenen Pslicht zu einer Befriedung und Aüsgleichuna der ver-, schiedenen Standpunkte beizutragen. . völlig überzeugt, möchte die englische Regierung den noch einige Bemerkungen machen.. Nor allem halte sie, es gerade im gegenwärtigen Augen-, blick, in. dem alle Kräfte und Energien aus die Rückkehr zum Gedeihen und zum Wiederauf schwung des Handels , und .der Wirtschaft' kon-' zentriert sein. müßtet», für sehr wenig oppor- tun, eine politische Frage

von solcher Tragweit- ausznwersen. ^ ^ . Angesichts 6er wirtschaftlichen Schwierigkei ten, in denen sich Deutschland befinde, hält es die «Nlglische Regierung für unklug in diesem Augenblick und in Anbetracht der bedeutenden Konzessionen, die von den Gläubigern letztlnn Deutschland gemacht wurden, eine völkische Auseinandersetzung von solcher ^»Schärfe anzu fachen. Die englische Regierung vertraut dar auf, daß gegenwärtig nichts unternommen wer de. was den Prozeß der wirtschaftlichen Wieder geburt, die so dringend

uud notwendig ist, be hindern könnte. Von diesen Voraussetzungen ausgehend, kön-, ne die englische Regierung eine Nichterfüllung,' der aus sanktionären Verträgen herstammen den Verpflichtungen nicht gutheißen. Die eng lische Regierung ist nicht der Ansicht, das; Deutschland das Recht habe, den süniten Teil des Versailler Vertrages für unailtia zu erklci-^ ren. Deshalb glaubt die englische Regierung! auch nicht, daß die von Deutschland vorgebrach ten Argumente rechtskräftig seien, sondern. daÄ

sie vielmehr als ein Appell zu einem Ueberein-. kommen auf, der Erundlage einer weitgehenden Abrüstung' zu betrachten seien. Die englische Regierung glaubt, daß die Ab-^ rüstungskons'erenz den Zweck habe, eine Kon vention auszuarbeiten, die auf dem Prinzip be-, ruhe, daß jeder Staat für sich, in Ueberein- stimmung mit den andern und »on diesen frei-.' willig anaenommen, eine Nüstunasbel^rän-l kung durchsübre. mit gegenseitigen Verpslich-' tungen der Firmatarmächie des Paktes. ^ lieoäerson sv Ueurstl

den gan-' zen Tag über bis spät in die Abendstunden das Stadtbild. Fast jede einzelne Abteilung legte am Grab des Unbekannten Soldaten einen Kranz nieder. „Sire, königliche Hoheiten, meine Herren! , Das Nalionaldenkmal für den Bersagliere, !das Cnrc Majestät geruhen heule ,u enthüllen, erhebt sich in Roma auf Wunsch des Reichs- Verbandes ^der_Bersag!ieri und des gesamten Volkes. Die sascislische Regierung hat diesem Wunsch zugestimmt. Der Künstler hat ein dem Gegenstand würdiges Werk geschaffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1939
Umfang: 4
, daß der britische Geschwaderkommandant bei ben urugay'nchen Behörden um die Erlaubnis angesucht habe, 166 Mann an Land bringen zu können, d e an der Beisetzung der deutschen Opfer teilnehmen sollen. Panamerikanischer Protest bei der englischen u. deutschen Regierung in Erwägung gezogen. Washington, 15. — In der heu tigen Pressekonferenz erklärte Staats sekretär Hull, daß die amerikanischen Re publiken möglicherweise gemeinsam vor gehen werden, um zu ermitteln, ob die deutsch-englische Kriegshandlung

. Besonders stark war die Nach frage um Eintrittskarten und Informa tionen von Seiten der internationalen Pressevertreter. Zwei Tribünen sind für die Offiziere der Wehrmacht und der Miliz reserviert. Die Nationalräte der Kammer werden laut Verfügung des Parteisekretärs in fafciftischer Uniform zur Versammlung erscheinen. Der Präsident wird nach Er öffnung der Sitzung die Mitteilungen über Gesetzesvorlagen, Aenderungen in ben Aemtern, Aenderungen in der Zu sammensetzung der Regierung usw. ma chen

. Körperschaften, Firmen und Privatleute sind aufgefor dert, sich an dem Liebeswerk zu betei ligen, das ein Zeichen der allgemeinen Solidarität mit jenen sein soll, die die Militärmacht des Vaterlandes sichern. Aach ckem Seegefecht an àer la La Plata-Ntiinàung ffüuf enMche Kriegsschiffe vor Montevideo warten auf àie Ausfahrt àes àeutfchen Areuzers „Ràmival Graf Spee' / Feierliche Bei setzung àer gefallenen Matrosen / Das englische Schlachtschiff „Exeter' schwer beschààigt London, 15. — Die Seeschlacht

Reparaturen vornehmen müsse, um wiederum in die See stechen zu können. Es wird erklärt, daß sich in der Zwi schenzeit zwei weitere englische Kriegs schiffe an die Plata-Mündung begeben haben, um auf die Ausfahrt des deut schen Schisses zu warten. Eines dieser Kriegsschiffe sei der Kreuzer „Cumber- land' von 16.666 Tonnen. Nach den Meldungen einiger Blätter haben die Schlachtschiffe „Renowl' von 35.661 Ton nen und das Flugzeugmutterschiff „Ark Royal' von 22.666 Tonnen Befehl er halten, sich von Südafrika

vom Kriegsschauplatz entfernt sind. Bewilligung zur Reparatur der Schäden erteilt. Während die Regierung von Uruguay der Regierung der Vereinigten Staaten die Mitteilung zukommen ließ, daß sie dem deutschen Kreuzer „Admiral Graf Spee' den Aufenthalt im Hasen von Montevideo für die Durchführung der nötigen Reparaturen bewilligt habe, hält die amerikanische Regierung am Beschluß vom vergangenen 5. September fest, durch den es den fremden Schiffen nicht gestat tet ist, in amerikanischen Häsen Beschädi gungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1941
Umfang: 6
weiter, lln- sere Fliegerabteilungen bombardierten englische Graftfahrzeuge. Zm Luftkampf wurden' von unserer Zagdwaffe zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zn den ersten Vormittagsstunden de» ZS. d». unternahmen englische Flugzeuge einen Kinsing auf den Flughafen von Lecce, wobei sie die Anlagen mit Ma> fchinengewehrfeuer betegtej,. Es sehte einige Verwundete ab.' DààDoD gegsà Kreta Operationsgebiet, 29. — löer Wehrmachtsbericht N. 294 meldete, daß in der Nacht auf den 26. März einige Angriffskräfte

Kaliber sausten auf die Rollfelder, auf die Bahn anlage und auf die Unterstände und Schuppen nieder und richteten verheeren de Verwüstungen an. Der Einweihung? tag des neuen Flugplatzes wird auf un absehbare Zeit hinausgeschoben werden müssen. Unsere „Alcioni' sind nach voll brachtem Zerstörungswerk unversehrt wieder heimgekehrt. Elne versuchten Verfolgung durch englische Jäger konnten sie dank der Wolkenvorhänge ungefährdet entkommen. Eine Richtigstellung Berlin, 29. — Die vom britischen

würdig sind, und versi cherte, daß unter der starken und weisen Führung Benito Mussolinis, Adolfo Hit lers sowie der Regierung des Termo die drei jungen Völker unserer? Jahrhunderts de« rechten Weg zu finden wiffèn werden kür das Wohl der Menschheit und den Aufbau einer wahrhaft neuen Weltord nung. Montag frlih au derBrennero-Srenze Roma, 29. — Der japanische Außen minister wird am Montag uni 6 Uhr morgens an der Brennerogrenze eintreffen u. von einer aus den Leiter der Europaabteilung Botschafter

, von einem Demonstrationszug mfgehalten. Bei dem Versuch, sich mit len Demonstranten schließlich in deutscher spräche zu verständigen, wurde der Sech sjährige aus dem Wagen gezerrt, zu koden geworfen und dabei verletzt. Protest des deutschen GesMten bei der Belgrader Regierung Berlin, 29. — Zu den Vorgängen >n Jugoslawien wird in Berliner Kreisen bemerkt, es müsse festgestellt werden, ob es sich um unverantwortliche Elemente jm Dienste ausländischer Agenten handle oder ob die Kundgebungen Ausdruck einer bestimmten

politischen Linie sind. Jedenfalls sei Anlaß genug vorhanden, die Entwicklung der Lage mit größter Aufmerksamkeit zu verfolgen und vor allem nicht den Hetzefeldzug aus den Au- gen zu lassen, den die angelsächsische Pro paganda immer offenkundiger betreibt, Um die Beziehungen zwischen Jugosla wien und den Achsenmächten zu stören. Man wird erst sehen müssen, bis zu welchem Punkt diese Umtriebe geduldet «erden und ob gewisse Kundgebungen sich nicht mit den Absichten und Plänen der neuen Regierung decken

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1940
Umfang: 6
tatsäch lich untergeaangen sei, dann könnte das Unglück durch eine Mine verursacht worden sein, mög licherweise sogar durch eine englische Mine. Jedenfalls treffe die Schuld an dem Untergang die britische Regierung, welche sich nicht gescheut habe, die Kinder dem fast sicheren Tode auszu- setzeu, nur »m sich desselben als einer propagan distischen Waffe gegen Deutschland zu bedienen. Das Schiff sei übrigens mit einem Gclcitzug ge fahren. Berlins längster Fliegeralarm Berlin, 24. September. Das D.N.B

zu zer stören, daß Großbritannien diesen neuen An schlag begangen hat.' Unklare Lage vor Dakar San Sebastian, 24. September. Der englische Jnformationsminister demen tiert, daß es in Dakar einen Versuch zur Lan dung britischer Truppen gegeben habe. Auch die Reuter dementiert die Landung und schreibt, „daß der Landungsoersuch den eng lischen Etreitkräften von der Regierung von Vichy zugeschrieben worden ist, von deren In formationen wir wiffen, aus weicher Quelle sic stammen'. Die Slgentur fügt jedoch

London sowie die Fabriken in Süd- und Mittclcngland ab. während 200 weitere Einflüge verschiedene englische Hafen zum Ziel hatten, auf die 8 Millionen Kilogramm Sprengbomben ab- geworfcn wurden. Es wird in Berlin geschätzt, daß insgesamt wenigstens sechstausend Fabriken, ein Viertel davon in London, zerstört oder be schädigt worden seien. Die Eisenbahnen seien durch die gänzliche oder teilweise Verwüstung vieler wichtiger Knotenpunkte desorganisiert worden und auch ein gutes Fünftel der Elektri

dazu, englische Mel dungen, wonach von einem deutschen Untersee boote ein nicht beim Namen genanntes Schiff vor einigen Tagen (am 17. ds.) an einem nicht näher präzisierten Punkte ungefähr 600 Meilen von einer ungenannten Küste entfernt ohne Warnung versenkt worden wäre, als einen neuen „Athenia- Fall' der britischen Propaganda zu bezeichnen. An Bord des Schiffes hätten sich — wie in einem früheren ebenso geheimnisvollem Falls, wird von den deutschen Zeitungen bemerkt — ?>3 aus England evakuierte Kinder

. meldet: Englische Flugzeuge überflogen in der ver gangenen Nacht Reichsgebiet und konnten '^cgen 23.30 Uhr Berlin erreichen. Der Alarm duuerte einige Stunden und war der längste, den die Reichshauptstadt bisher erlebt hat. Den englischen Fliegern, die in aufeinander folgenden Wellen ankamen, gelang cs trotz hefti gem und ununterbrochenem Flakfeuer und der Aktion der zum Kampf aufgcstiegenen Nacht jäger. Bomben auf die östlichen und westlichen Viertel der Reichshauptstadt abzuwerfcn. Die Bomben fielen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
der ,.C. 42' verbindet, wird eine Vetriedslänge von rund 1U Kilo meiern und eine Änlacielävoe von 11 Man ist der Ansicht, daß die Unterredung Mit der Uebernahne der finnischen In teressen durch Schweden zusammenhängt. Die englische Presse geZen Rußland. London, 2. — Der russische Angrns auf Finnland,' die Einzelheiten der mi!!- tärischen Handlungen, die Weigerung Stalins, mit der neuen Regierung Frie densverhandlungen einzugehen und schließlich die Bildung einer proviso rischen Volksregierung mit kommunisti schen

an die französische und an die englische Regierung einen sormalen Protest gegen die Bejchlag- nähme deutscher Waren, die sich a» Bord neutraler Schiffe besinden.

finnischen Regierung zurück / Neuerliche Aombardierungeu durch Flugzeuge und Kriegsschiff Gegenangriff der finnischen Truppen Londo », 2. — Die erbitterten Kämp fe, die sich ciuf der Halbinsel von Nobechi abwi.ckeln, bezeugen die ausgezeichneten Eigenschasten der sinnischen Soldaten. 80l) Mann konnten eine ganze russische Division aufhalten. Die Finnen weichen nur mit äußerster Langsamkeit zurück und verteidigen jedes Fleckchen Erde mit Heldenmut. In der sogenannten Nickel- ftadt wurde alles sür

Nooseuelts wird deshalb als nicht stattgefunden betrachtet. Was den Rücktritt der Regierung Cajander und seine Ersehung durch die Regierung Tauner anbetrifft, so erklärte Molotow. das; diese Umänderung noch nicht genügend sein könne, um die ÜRSS. zu einer anderen hallung zu veranlassen. Herr Tanner sei die schwarze Seele der finnisch-russischen Verhandlungen, die einen befriedigenden Abschluß gebracht hätten, wenn nicht Herr Tanner zugegen gewesen wäre. Die Spannung

s, 2. — Die „Gazetta Ufficiale' veröffentlicht den Wortlaut des Dekrets, mit dem die wirtschaftlichen Kräfte der Nation mobilisiert werden. Del» Duce deJickkigsi «tie «is? llniei'si'uneibakn Roma unci «lem „6 42 Die finnische Regierung verläßt Helsinki Die erste Sìhung der neuen Regierung. Stockholm, 2. — Die erste Sitzung des neuen sinnischen Kabinetts scmd in einem Lustschutzraum stau. Allein an diesem Morgen wurde in fielnnki viermal Fliegeralarm gegeben. Ber! i n, 3. — Das DNB. erfährt aus .Helsinki

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.02.1934
Umfang: 6
Parallelisinus herrsche, sodaß man auS der Art, wie das englische Memorandum abgefaßt sei. annehmen könne, die englische Regierung habe sich vorhergehend der Zustimmung Mussolinis ver sichert. „Daily Telegraj' betitelt seine Ausführungen „England und Italien einig' und schreibt, daß man in englischen politischen Kreisen die ossizielle Mitteilung Italiens mit Besriedigung zur Kennt nis genommen habe. Das Foreign Ossice vertraue stark aus die italienische Mitarbeit zu einer prak tischen

. wenn auch nicht idealen Lösung der Ab rüstungsfrage. Im Unterhaus teilte Premierminister MacDo- nald mir, daß die Debatte über das englische Ab rüstungsmemorandum am 6. Februar beginnen werde. Ein praktischer Maus Berlin, 1. Februar. Die „Diplomatische pol. Korrespondenz' beschäf tigt sich eingehend mit dem italienischen und eng lischen Abrüstungsmemorandum und bemerkt, daß bei den römischen Besprechungen beschlossen wurde, auf jeden Gedanken und Vorschlag zu verzichten, der nicht Elemente einer raschen

an die Mög lichkeit einer wenn auch becheidenen allgemeinen Abrüstung glaube, stehe der italienische Realis mus gegenüber, der als die Grundlage der gegen wärtigen bedauerlichen Situation die unleugbare Tatsache ansieht, daß in gewissen Ländern der Abrüstungswille einfach fehle und daß sich die englische Stellungnahme, ungeachtet der Erfah rungen der Vergangenheit, für eine progressive Abrüstung nur durch die Möglichkeit rechtfertigen lasse, daß die vorhandenen Widerstände doch noch überwunden

werden könnten. Diese Annahme geht aus dem Punkt 9 des englischen Dokuments hervor, in dem die englische Weigerung enthalten ist, den Abrüstungsgedanken aufzugeben und der feste Wille zum Ausdruck kommt, ihn weiterhin zu fördern. Der „Diplomatischen politischen Korrespondenz' zufolge entsprechen diesem verschiedenen Urteil über die Möglichkeiten eines Zustandekommens einer Konvention die verschiedenen Konsequenzen England und Italien unter besonderer Berücksich tigung der französischen Situation behandelt

. Das italienische Memorandum sehe für Frankreich die Beibehaltung des gegenwärtigen Rüstungsstandes vor und kann deshalb auf das technisch -militärische Sicherheitselenàt und auf die bereits vorhande nen verschiedenen Sicherhei.tsgarantien hinweisen. Das englische Memorandum yingegen, das eine gewisse Herabsetzung der französischen Rüstungen betrachte, müsse sich eingehender mit diesem Ar gument und den im MacDonald-Plan enthalte nen Sicherheitsgarantien befassen, nachdem dieser bereits einmal in Genf

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1941
Umfang: 8
des Vergehens ist unbekannt. — Die englische Regierung hat bei den Regie rungen von Iran (Persien) und Afghanistan gefordert, daß in den beiden Ländern nicht so viele deutsche Svezialisten geduldet werden sollten, da ihre Anwesenheit eine Bedrohung Indiens darstelle. In beiden Staaten ist dieser Schritt der britischen Gesandten erfolglos ge blieben. — Amerikanischen Berichten zufolge sind wieder 468 Techniker aus den Bereinigten Staaten in einem nordirischen Hafen gelandet. Der Leiter dieser Gruppe teilte

hinzustellen, die stch mit der Politik der Regierung ganz und gar nicht decke. — Zwecks Benzinsparung wurde vom Innenminister Jckes verfügt, daß in den an der atlantischen Küste gelegenen Staaten alle Benzintankstellen während der Nacht ge« schlosten zu bleiben haben. — Der englische Botschafter in den Vereinigten Staaten. Loxd Halifax, erklärte in einer Rundfunkrede, wenn auch die nächsten Monat« für England kritisch sein würden, so hätten die Englämer doch jetzt mehr Bertrauen wie in der Vergangenheit

'.Slasse zu 9000 Tonnen erlitt Beschädigungen verschie dener Art und hatte Tote und Verwundete an Bord. Der Zerstörer „H 69' erhielt Bombenvolltreffer und weist schwere Beschä digungen an den Maschinen und im Sessel raum auf. Von den beiden letztgenannten Schiffseinheiten wurden insgesamt 200 Tote und zahlreiche Verwundete ausgeschlffk. Englische Flugzeuge, die lm Der- lauf der Operationen des 23.. 24. und 25. Juli von unserer Luftwaffe ab gescho s- fen wurden: 19, dazu die acht auf dem Flugzeugträger

Sardiniens und am 2. ds. nachmittags auf die Insel Lampedusa. Ls waren weder Opfer noch Schäden zu ver zeichnen. Am 4. August nahmen vereinzelte feindliche die Flugplätze von Eatania und leggio Calabria unter Maschinen gewehrfeuer. Es gab einige Verletzte und leichten Eebäudeschaden. Am folgenden Tag »«tf eine englische Ma schine aus großer Höhe Brand- und Splitter- Bomben auf eine kleine Landgemeinde Sizi liens, ohne jedoch Opfer oder Schaden zu verursachen. Abgetvlesene Ausfälle aus Tobruk

avgowiesen. Bei kühnen Aus- fällen gelang es den italienischen Besatzungen, tief in die feindlichen Linien einzudrtngen. Dar Gegner wurde in die Flucht geschlagen und erlitt Verluste an Menschen »n Mate rial. Din Angriff dreier feindlicher Bomber auf die Festung Uolchefit blieb ohne Wirkung. Luftangriffe auf englische Häfen «nd WugplStzo Wenn auch keine Großangriffe zu verzeichnen waren, so blieb di« Tätigkeit der deutschen Luftwaffe auch in der vergangenen Woche be achtlich. Allnächtlich richteten

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 30.04.1945
Umfang: 2
Waffenstillstandsvertrages haben nur wenige englische Zeitungskorrespon denten Finnland von Schweden aus besucht. Andere sind aus Moskau nach Finnland in einer Gruppe gereist, die von der sowjetischen Regierung orga nisiert worden war. Soweit mir be kannt ist, befinden sich augenblick lich keine englischen Zeitungsberich terstatter in Finnland«. Also auch hier wie in allen anderen sowjetischen Einflussgebieten fiel der eiserne Vor hang. Stockholm, 29. April. Zulassung der Lubliner polnischen Trotzdem die Konferenz von San

Bulgariens sich mit allen Mitteln aufzulehnen versucht. Eiserner Vorhang vor Finnland Stockholm, 29. April. Englische Journalisten sind in Finnland nicht zugelassen. Dies geht aus einer Antwort hervor, die Eden kürzlich aqf eina Anfrage des kon servativen Abgeordneten Major Pethe- rick gab, der eine Erklärung darüber forderte, ob »irgendwelche englische Zeitungskorrespondenten in Finnland sind«. Eden antwortete: »Seit der Un- terzeichnungdesfinnisch-sowjetischen

- Franzisko teilnehmen, deutlich her- ner polnischen Regierung an der Kun- vor. Auch die Bestürzung über das ferenz von San Franzisko fordere. Be- Vorgehen der Sowjetunion spiegelt zeichnend ist in diesem Zusammen sich in diesen Berichten ziemlich ein- hang die Feststellung der Vertreter deutig wider. der grossen Pariser Tageszeitungen, Die grösste Ueberraschung gab cs die aus San Franzisko berichten, dass in der Vollsitzung der Konferenz am die polnische Frage immer noch das Freitag, als die Wahl

andauernd Sturm Kurzer Prozeß mit Verrätern Der sofort niedergeschlagene Handstreich in München U-Boot statt Lebensmittel Bern, 29. April. Die britische Großmut Griechenland gegenüber ist dieser Tage wieder einmal unter Beweis gestellt worden. Anstatt den Griechen, die sich in ihrer Not wie derholt an die britische Regierung wand ten, die versprochenen Lebensrnittel zu schicken, haben die; Engländer der grie chischen Regierung Vulgaris ein Unter see-Boot zum Geschenk gemacht. M ii n c h e n, 29. April

sich auch der Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegung, Reichsleiter Karl Fiehler, über den Rundfunk an die Münchner mit der Feststellung, daß alle über sei nen angeblichen Tod seit Wochen aus- gestreuten Gerüchte leeres Geschwätz Kurznachrichten London. — Der englische Rundfunk meldet in einer Sendung für die alliierte Wehrmacht, daß die deutsche Bevölkerung in den von Anglo-Amerikanern besetzten Gebieten nach wie vor stolz und aufrecht sich zu Deutschland bekennt und daß In allen Gebieten der Kampf um die Reichs

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.05.1941
Umfang: 6
, die Operationen bis Tripolis vor- zutrciben. Soldaten und Material bedurften unbedingt einer Ruhepause, um wieder in kampf fähigen Zustand gebracht zu werden. Rach Eden das Wort ergreifend, äußerte im Unterhaus der Arbeiterparteilcr Lee Smith, wenn England bisher so viele Gefahren lief, um Aegypten zu verteidigen, dann sei es der Mühe wert, auch fernerhin solche zu laufen, um jene wichtige Stellung des Weltreiches zu verteidigen, und der ehemalige Kriegsminiftcr Höre Belisha verlangte, daß die Regierung

vertreten wird. Viele dieser Anschläge wurden heruntcrgcrisicn und ver nichtet. Die anti-interventionistischen Kreise beklagen cs. daß der Anschlag eines Manifestes gestattet wurde. Stalin tritt nun an die Spitze der Regierung der Sowjetunion Moskau, 7. Mai. Der Oberste Sowjet der Union der Sowjet republiken hat gestern abends drei Dekrete er lassen. Mit dem ersten Dekret gibt der Oberste Sow jet angesichts der wiederholten Vorstellungen des Herrn Molotow, daß es ihm schwer sei. zu gleich

- !är für die auswärtigen Angelegenheiten Miat- fchcslaiv Michailowitjch Molotow zum Vize präsidenten des Rates der Volkskommistäre der Sowfetunion fDic obige Meldung wird des- ,wegen besonderes Aufsehen erregen, weil Sta hlt», der mächtigste Mann der Sowfetunion. bis stier noch nie ein Regierungsamt bekleidet hat, sondern lediglich als Parteisekretär sowie als Mitglied des „Politbüro', des wichtigsten Ans- Ischusies der Kommunistischen Partei der Sowjet union und der tatsächlichen Regierung, die -Politik

der Sowjetunion lenkte und nun plötz lich doch an die Spitze der Regierung tritt. D. Sch.). Reorganisation der Roten Armee von Stalin gefordert. Moskau, 6. Mar. Bck einer Versammlung im Kreml, an der auch Stalin teilnahm. wurden gestern in feierlicher Wenck den Schülern von IG Stiiegaalobcmicn und neun Sowjctrussischcn Militärschulen die Offiziersdiplome überreicht. Stalin hielt eine Rede, in welcher er u. a. die Notwendigkeit be tonte, das sowjetriifsifche Heer auf neuen Grund lagen zu reorganisieren. Darlan

von Ungarn besetzten Ge bieten zurückkehrenden motorisierten Truppen einen begeisterten Empfang. Uebcr 200.000 Men schen wohnten dem Vorbeimarsch der Honved vor dem Heldendenkmal bei. Rumänien anerkennt Kroatien Bukarest, 6. Mai. Die rumänische Regierung hat den kroatischen Staat anerkannt. .Aus diefcm.Anlaß fand zwi- Influenza Nerven- t ’Wm Schmerzen Rheuma, Hexenschuss - beseHlgt rasch.die Schmerzen. ^ tA& G.HUMZOTO i C‘ «njiKO^Wt, r V.,V££AJi< scheu dem rumänischen Siaatschcf General Anto- nescu

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.06.1938
Umfang: 6
Mit <Grqf «Ciano einige Worte «bezüglich -der «durch die national- jspanischen Bombardements «der -rotspani- ischen Hafen -geschaffene Lage jfallen ,ge- Lczssen, «die jfür -gewisse Kreise «Gelegenheit ZU -neuen -trüben Spekulationen -bieten. -Es list.auch -möglich, -daß -der -englische Botschafter «die -italienische Regierung -aufgefordert «hat, -einen iEinfluß .auf -Ee- jNeral Sranco «in -dem Sinne -auszuüben, «daß er «die Richtlinien ffeines Luftkrieges! -ändert. Aber -man «kann -auch -auf -Grund ier

. Aber über diese Grenzen hinaus .wird Italien nie gehen. Die Kriegführung und der Ein satz -der -hierzu nötigen Mittel .müssen dem spanischen -Oberkommando vorbehal ten bleiben. Es ist allein .für .diesen Kampf verantwortlich. Jede ausländische. Einschaltung -wäre zweifellos ein -Ein- mischunlisversuch und .mit Her Unabhän gigkeit nicht vereinbar, .die Italien in Spanien achtet. Bei -der Unterredung -konnte -Graf Ciano Lord Perth von einer Reihe für.die englische Regierung gün stigen Maßnahmen berichten, die.Franco

. Nach -einigen Berichten idiyser Blätter jhätte -Lord Perth Drohungen vorgebracht -und Italien Mr -die Luftangriffe -in Spanien -verantwortlich -gemacht. Nicht -nur «das, «sondern man «behauptet auch, -daß Lord Perth «die ^römische Regierung Zu -einem -energischen Schritt^aufghfovd.evt -und -mit idiefer Angelegenheit «das Los «des -eng-^ «lisch-,italienischen Abkommens lin Werbin-' «dung gebracht Hätte. > .,/Giornale «d'Italia' >schreibt -dazu, -alle -müßten «begreifen, «daß !diese Auslegun gen «ganz «und gar.abwegig

Md. Sie -ent- fftellen -alle «gerechtfertigten 'Richtlinien, die «der ^englischen Regierung -vorschweben, Hkatio«a/eFi ««/ FsA««« «Cqstellon «de «la Plana, LS. Juni, i Der Vormarsch -an -der.Küste, im Jen-! trum und .in -den Bergen -wurde.gestern! -von «den «Generälen Aranda, Walino und! Varela -wieder -energisch -aufgenommen.! Alle -drei Haben -als Ziel Sagunt. Der« .Feind -versteift immer -heftiger seinen Wi derstand. Jeder -Geländegewinn muß hart erkämpft werden, doch es geht vorwärts. Die nationale

erhaltenen Informationen /berichte^ -was «Graf Mano «geantwortet «hat. Nicht! -eine <Gelegenheitsantwort, «sondern -abge-! istlmmt -auf -die -politische Linie, -die -non- Jtalien -immer «bqfolgt Wurde, -und nicht «weniger -a^f.die .Politische -und -militärische- Lage in Nationalspanien. ! Die jfascistische Regierung «ist «sicher -der, ^Franco-Regierung /freundlich gesinnt;! «daraus -wurde »nie -ein «Geheimnis ge-- «macht. Sie «hat Spanien -offiziell -aner-! «kannt, -sie .wünscht -seinen Sieg

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.08.1940
Umfang: 6
Neutralität durch englische Flugzeuge. Bern, 25. August. Ein Kommunique« des Schweizer Armee- stabes teilt mit, dast in der vergangenen Nacht zwei englische Flugzeuge gegen 23 Uhr neuer dings schweizerisches Hoheitsgebiet überflogen. Der Schweizer Vundesrat hat gegen diese neuerliche Verletzung der Schweizer Neutralität von seiten englischer Flugzeuge trotz der Zu sicherungen der englischen Regierung vom 20. August in London energisch protestiert. Kurzmeldungen -f-' Senator Turtulli gestorben. Tirana

. Durch die über Südenaland und dem Kanal herrschenden Stürme wurden mehrmals englische Sperrballone von ihren Sperrketten losgerisien. Sieben oder acht Ballone wurden am 22. August über die Seine-Mündung und die Somme ab getrieben. Sie wurden abgeschosien. Objekte und Ziele der deutschen Luftoffensioe. San Sebastian, 28. August. Seit 26 Stunden haben sich die Witterungs verhältnisse über Großbritannien wiederum ge bessert. Zugleich hat die auch die Erosttätiakeit der deutschen Lustwasse über ganz Südengland

Fliegerangriff statt, der die aus den Lichtspielhäusern und Theatern kommende Menge überraschte. Die Flakbatterien traten sofort in Aktion, man weist aber noch nicht, mit welchem Ergebnis. An einer Stelle verursachte eine Bombe einen schweren Brand.' Später gab die halbamtliche englische Nach richtenagentur bekannt, dast der Brand an der Themse, in der Nähe der St.-Pauls-Kathcdrale, ausgeürochen fei. lleber die am Samstag nach mittags erfolgten Bombardierungen der Flug plätze in der Grafschaft Kent und Esiex

be schränkte sich die englische Mitteilung auf die Feststellung, daß beträchtlicher Schaden an gerichtet wurde, die Zahl der Opfer aber ver hältnismäßig gering gewesen fei. Den ganzen Tag über waren Scharen von Arbeitern unter Aufsicht der Polizei beschäftigt, rings um die von den deutschen Bombern ge troffene Zone der Eitn Palisaden aufzurichien. Die halbamtliche Nachrichtenagentur bemerkt da zu, die Nbschlicstung des geiroffencn Gebietes habe nur den Zweck, den dortigen Bewohnern genügend Zeit z» lassen

die deutschen Flugzeuge besonders bemerkenswerte Erfolge erzielen. Die Hafenanlagen stehen in Flammen. Bei einem Angriff der 3. deutschen Fliegcr- gruppe gegen militärische Objekte längs der Süd westküste Englands wurden 51 englische Flng- zeugo abgeschosien, 12 deutsche Maschinen sind nicht zuruckgckehrt. Bomben ans ein Miiiilirllmer Das D.N.B. meldet Berlin, 25. August. Gestern abends griff ein- deutsches Flieger geschwader ein großes englisches Militärlager im Gebiet von Dover an. Die von Jägern begleite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1933
Umfang: 4
des Außenministers nach Genf den Wunsch der englischen Regierung erblicken könne, alles zu unternehmen, was in ihrer Macht stände, um die Abrüstungskonferenz zu einem positiven Ergeb nis zu sichren. Unabhängig von dem, was in Genf erreicht oder nicht erreicht wird, wird die englische Regierung fortfahren, den von ihrem Premier ausgearbeiteten Konventionsentwurf als Basis für alle künftigen Arbeiten zu betrachten, i, , Kommunique des Konserenz-Vüros , Genf, 16. November. Das Büro der Abrüstungskonferenz veröffent

, der erklärte, die Finanzpolitik Rootevelts in allem zu unterstützen. Leith RoS kehrt nach England zmV Newyork, 16. November. Der Finanzberater der englischen Regierung. Fredrik Leith Roß hat sich heute nach England eingeschifft. Der englische Delegierte, der bekannt lich die Schuldenverhandlungen in Washington geführt hat, zeigte sich bezüglich der Möglichkeit einer Regelung dieser Frage pessimistisch. Postslugzeug Paris—London abgestürzt Beauvais, 16. November. Das Postflugzeug der Linie Paris—London

das Doppelte, Todesanzeigen und Dank sagungen L. 0,50 Finanz L. 1.—. Red. Not. L. IM klein« Anzeigen eigener Tarif. Slnzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Lll Ten?, Monatlich L, S Z0 Vierteljährlich L. i4.-> Halbjährlich Jährlich L 27,— L 52,— SV Zum Alihol. monatl. L. 5 Ausland jährlich L, i>il1 V. ie Abrüstung Verhandlungsbereitschaft auch in Berlin London, 16. November. Die Reuter meldet, daß die englische Negierung in ihrer gestrigen Sitzung sich einstimmig dafür

ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

licht heute abends folgendes. Communiquee: Der Präsident der Abrüstungskonferenz Hen derfon ist von der englischen Regierung unter richtet worden, daß Sir John Simon, Staats sekretär für auswärtige Angelegenheiten, in Be gleitung des Hauptmanns Eden baldigst nach Genf abreisen werden. Der französische Außen minister Paul Voncour hat gleichfalls wissen lassen, daß er demnächst in Genf einzutreffen hofft. Der Chef der russischen Delegation Doga- lewski hat sich dem Präsidenten zur Fortsetzung

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