lich als „Rebellen', denen schon aus völker rechtlichen Gründen niemals das Zugeständ nis einer Anerkennung als kriegführende Macht gemacht werden dürfe. ' Verlegenheit der Pariser Regierung. Paris, 16 Juli. Dem englischen Kompromiß-Vorschlag zur Spanien-Kontrolle gegenüber befindet sich die französische Regierung in einer keineswegs beneidenswerten Lage, denn der englische Plan rührt, um nur einen Punkt heranszu- greifen. an eine der umstrittensten Fragen in Frankreich. Man weiß, daß der sozia
» handlungsbasis erklärt hatten, kam die Ueberraschung des Tages: Durch die Zustim mung der übrigen Vertreter offensichtlich desorientiert und in der Absicht, für «ine ,Fühlungnahme mit Paris Zeit zu gewinnen, ^erklärte Corbin, er habe noch keine Weisun- -qen von seiner Regierung erhalten und 'forderte die Verschiebung der Sihung auf den Nachmittag. Mehr als sonderbar war auch das Verhalten Macfkys, der das Blatt mit den Erklärungen seiner Regierung vor «sich liegen hatte, er dann aber in die Tasche isteckte
handelt — wohnhaft in irgend einem Lande waren, dessen Regierung ein Teilnehmer des Nichteinmischungsabkommens ist, und falls fie nicht den Beweis erbringen können, daß sie vor diesem Datum in die Dienste einer der beiden Parteien in Spa nien eingetreten find, wenn fie nnter irgend eine der folgenden Gattungen fallen: 1. Kämpfendes Personal von jedem Rang, das den See-, Land- oder Luftstreitkrnften einer der Parteien in Spanien angeschlossen ist, in diesen oder mit diesen dient. 2. Personal
werden die Vorschläge der englischen Regierung zur Spanien-Kontrolle als „ungehcnerfich' bezeichnet, insbesondere die Aussichten, daß beiden Parteien in Spa nien die Rechte von Kriegführenden zuer kannt werden sollen. Ans Acnßerungen des Oppositionsführers Attlee geht hervor, daß als Hauptargument gegen die Vorschläge Non den Labourlenten die Ansicht vertreten werden wird, daß Groß britannien nicht die Berechtigung habe, die Rationakspanier als eine rechtmäßige Regie rung in Spanien zu betrachten, sondern ledig
listische Parteikongreß in Marseille sich ein stimmig gegen diese Möglichkeit gestellt und. dis Parteiministcr in der Regierung beauf tragt hat. sich nicht nur jedem Versuch einer gleichmäßigen Behandlung der beiden kämp fenden Parteien cntgegcnzustellen, sondern darüber hinaus die französische Spanien- Politik so zu beeinflussen, daß die rotspanische Regierung wieder alle Handlnngsmaßncch men der einzig legalen Negierung erhält. Ec ist im Augenblick unerfindlich, wie sich die Regierung Chautemps