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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1918
Umfang: 4
in Irland dir Republik ausge- m wurde und die Harfenfahne der grünen Insel wieder auf den Eichen Gebäuden ihrer Hauptstadt flatterte. Mit Schiffsgeschützen 3 Maschinengewehren gelang es der britischen Regierung, die Be-' «Mg nach heftigem Kampf schließlich zu unterdrücken, wobei sie M'Äelegenheit benützte, um neben den tapferen Führern des iri- M Frsihriiskampfrs auch andere ganz harmlose, aber ihr offenbar Äequeme Männer, wie Staffington, zu beseitigen. Seitdem hat & englische Regierung einen dichten

stündlich. Als in später Stunde englische Zeitungsstimmen in der Kammer zur Verlesung gebracht wurden, wurden sie mit Hohnlachen und Ausdrückender Verachtung zur Kenntnis genommen. Dar höfliche Amerika. KB. London. 19. März. Die „Times" erfährt aus New- york unter dem 18. ds.: Die Behörde hat die Besitznahme der 706.000 Tonnen niederländischen Schiffs raum in den amerikanischen Häfen v e r s ch o - .den. Der Aufschub wurde aus Höflichkeit (!) gegen die niederländische Regierung beschlossen

nicht je Unaohängigkeit erhielten, würden sie fortfahren, eine jeständige Gefahr für Homerule und jede englische Regie- W zu sein. — Lord C u r z o n gab zu, daß die von Sa- jsbury gemachten Angaben im wesentlichen zutreffen, be ttete aber, daß die militärischen Maßnahmen weitere ilsschreitungen verhindern würden. Lansdowns schloß Debatte mit dem Hinweis, daß die Verhältnisse in Ir- H während der letzten Wochen tatsächlich Rebel- jLN in der gefährlichsten und hinterlistigsten Form wa- T Die Resolution wurde darauf

hatte, in I r- g e l a n d e t sei, um dort die Ruhe wiederherzustel- lt». Was diese englische Ruh? bedeutet, das können uns die Be wohner von Ceylon und die Buren von Transvaal erzählen. Ver kett hat uns diese Nachricht aber nicht, denn wir wußten, W irische Volk, das feit Hunderten von Jahren unentwegt den »Httpf gegen die britische Unterdrückung führte und in dessen Reihen jjjto Märtyrern als jüngster, wenn auch wohl nicht als letzter, S i r ^°bert Cafement getreten ist, werde sich auch jetzt nicht der «iivalt

des Beschützers der kleinen Nationen gebeugt haben. In Wchland, das vor hundert Jahren den großen Kampf um feine Wiheit gegen den französischen Kaiser geführt hatte, erweckte und kveät der Freiheitskampf des tapferen Irlands große und tiefge- Sympathie. Wir lassen uns nicht durch das englische Gerede ® der irischen Unordnung und Unboimäßigkeit blenden. Noch kei- M kleinen Volke hat England bisher die Freiheit geschenkt oder die dazu geebnet. Es hat. die kleinen Völker bisher nur geknebelt “w unterdrückt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1919
Umfang: 8
sich dieser selbst davon, daß die Lage in Eckartsau unhaltbar sei und berichtete in diesem Sinne auch nach London. Es scheint nun, daß die englische Regierung selbst in der Schweiz an fragte, ob die Eidgenos senschaft dent gewesenen Kaiser und seiner Fa milie ein Asyl bieten wolst. Als dann die zu- stimmende Antwort des Bundesrates vorlag, war das Hindernis gefallen, das seit Dezember 1918 der Bereinigung dieser Frage entgegen stand. In Kenntnis der Bereitwilligkeit der Schweiz sprach der Staatskanzler beim Oberst

konnte, d?n italienischen Fürstentitel, den er trotz der mehrfachen Verwahrung der italieni schen Regierung fortführte, abzulegen. Die d.-ö. Republik hatte alle Ursache, diese Angehörigkeit, welche für Italien von jeher ein Aergernis gewesen war, auf ihrem Boden nicht aufrecht zu erhalten. Die Regierung mußte daher aus einem unzweideutigen Thronverzicht des ganzen Habs- burgerhanses und auf dessen Ausreise bestehen. Sowohl der Staatssekretär des Aeußcrn als auch der Staatskcmzler haben den in Wien

weilenden auswärtigen Vertretungen darüber keinen Zwei fel gelassen. Dazu kam, daß die Ausrechterhal tung einer, wenn auch bescheidenen Hofhaltung in Eckartsau inmitten der eigenen Not der Bevölkerung für hie Umgebung und das Proletariat von Wien eine ständige Aufreizung bildete und die Staatsregierung nötigte, in Eckartsau ein eige nes Polizeikommissariat zu erhalten. Als nun die englische Negierung einen Offizier des. Kai serlich britischen Generalstabes nach Eckartsau beorderte, überzeugte

sich diese Gelegenheit zur Reise in die Schweiz sichern wollten. Die Vermutung wurde nahezu zur Gewißheit, als Samstag den 22. ds. in Budapest die Räterepublik ausgerusen wurde. Allerdings erweckte die Inanspruchnahme eines zweiten Zuges durch die Engländer die Vermu tung, daß dieser zweite Zug für die Abreise der Familie des früheren Kaisers bestimmt sein könnte. Da die englische Mission beide Züge für sich selbst in Anspruch nahm und für deren Sicherung durch Beistellung eigener Truppen vorsorgte

lichen Familie zum Zug. Der Exkaiser und seine Familie bestiegen hierauf den Zug, der die Station um 7 Ühr abends fahrplanmäßig verließ und über Stadlan und Simmering—Hetzendorf—St. Veit nach Hütteldorf geführt wurde, wo er um 9 Uhr ein traf. Hier wurde die Maschine gewechselt und der Sonderzug ging auf der Westbahnlinie über Amstetten—Selztal—Bischofshosen nach der Schtveiz ab. Die englische Mission hatte auch die Polizeidirektion verständigt, daß ein Entenst- zug über Stadlau und Hütteldorf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1950
Umfang: 6
, daß kein Engländer sie über haupt begreift. Es gibt kein sichereres Zeichen dafür, wie stark der englische Sozialismus die innenpolitische Richtung des englischen We ges bestimmt hat, als die Tatsache, daß einer konservativen Regierung nichts anderes zu tun übrig bliebe, als ihn fortzusetzen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollte, sehr bald wie der aus dem Amt verjagt zu werden. % Für die Betätigung der englischen Kom munisten bleibt bei dieser Lage der Dinge nur ein so verschwindend enger Spielraum

ernannt, schon gestützt Athen, 10 Sept. (Reuter). Das griechische Koalitionskabinett Venizelos trat zurück, nachdem es im Parlament mit 106 gegen 124 Stimmen eine Niederlage erlitten hatte. Venizelos wird dem König voraussichtlich die Auflösung des Parlaments und Neuwah len vorschlagen. In politischen Kreisen Athens ist men der Meinung, daß König Paul die Frage der Bil dung einer Regierung, an der alle Parteien beteiligt wären, auf werfen werde. Der König ersuchte den Führer der rechts gerichteten

nun „über die örtlichen Organisationen der Labour Party und der Gewerkschaften eine Kampffront der englischen Arbeiter klasse zu bilden trachten“. Diese Argumentierung ist so bemitleidens wert töricht, daß man Harry Pollitt gegen ihn selbst in Schutz zu nehmen versucht sein könnte, wüßte man nicht, daß er kein Wort seiner eigenen Schaumschlägerei glaubt Ueber die wirklichen Gründe für das Ver sagen des englischen Kommunismus in den drei Jahrzehnten seines Bestehens schweigt sich der englische Kommunistenführer

aus. Er schweigt sich darüber aus, daß die Labour Party für eine Kampfgemeinschaft mit den Kommunisten nicht zu haben war. Er will und darf nicht zugeben, daß die Labour Party nach ihrem Wahlsieg von 1945 durch ihre für englische Verhältnisse fast revolutionäre So zialgesetzgebung Zug um Zug dem Kommu nismus das Wasser abgegraben hat. Gewiß kamen Wesenszüge des englischen Volks charakters diesem unblutigen Sieg gegen den Kommunismus entgegen, aber sie allein hätten niemals ausgereicht, um die zahlreichen

, zum Teil gefährlichen Einbrüche der englischen Kommunisten, vor allem an der Gewerk schaftsfront, zuletzt doch ins Leere stoßen zu fassen, fliese stillen . Siege des englischen Sozialismus, die das Gesicht Englands in we nigen Jahren entscheidender verändert haben, eis es Jahrzehnte vorher vermochten, sind der wirkliche Grund, warum sich England so erstaunlich immun erwiesen hat gegen die Versuche der Kommunisten, die englische Ar beiterschaft in ihr Lager zu ziehen. Diese Tatsache ist ein politisches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.12.1919
Umfang: 8
sich nicht alle Bande der Ordnung lösen und ein Volk in die Schrecken der Anarchie versinken. Ob Dr. Renner mit der ernstesten Vorstellung mehr Erfolg haben wird als die bisherigen Bit ten, Mahnungen und Warnungen, ist natürlich fraglich. Zahlreiche englische und französische Zeitungen erklären zwar, Deutschösterreich muß sofort Hilfe im ausgiebigsten Maße zuteil wer den; andere Blätter hingegen wieder sagen, daß die Entente nicht zu helfen vermag. Besonders amerikanische Kreise nehmen eine durchaus ab lehnende

Haltung ein. Was dann, wenn die Entente sich den Stand punkt zu eigen macht, daß sie keine Verpflichtung hat, uns zu helfen? Wir wissen nicht, wie die Regierung daraus antworten wird, aber nach unserem Dafürhalten ist nur eine einzige Ant wort möglich: die Regierung muß, wenn die En tente die notwendige ausgiebige Hilfe ablehnt, erklären, daß sie die Verantwortung nicht mehr zu tragen vermag und dem hohen Rat von Pa ris sagen, daß er die Führung der Geschäfte in Deutschösterreich übernehmen muß

werden. Ueberdies hält sich das Staatswesen der amerikanischen Union nach sei ner ganzen Verfassung von finanziellen Trans aktionen ferne. Engländer und Italiener über die Not in Oesterreich. W i e n, 6. Dez. Das „Neue Wiener Tagblatt" veröffentlicht Aeußerungen der Chefs der briti schen und der italienischen Mission über die Not lage in Oesterreich. Der englische Gesandte Sir Francis Lindley erklärte, daß man auch in Lon don die hiesigen Verhältnisse ernst betrachte ^md von einer Besorgnis erfüllt sei

. Seiner Ansicht nach handle es sich vor allem darum, über die Schwierigkeiten des geaenwärtigen Augenblicks und über die nächsten Wochen hinwegzukommen. Aber diese Krise zu überwinden ohne gleichzeitig das ganze österreichische Problem zu lösen, sei nicht denkhar. Hiezu bedürfe es längerer ein gehende: Studien und Verhandlungen, die wohl einige Monate in Anspruch nehmen werden. — Der italienische Gesandte erinnerte an die un ausgesetzten Bemühungen, seiv ' Regierung über die äußerst schwierige Lage

Oesterreichs zu unter richten. Von Italien sei alles geschehen, um Österreich zu helfen, soweit dies im eigenen Wirkungskreise und mit Rücksicht auf die eige nen Verhältnisse möglich war. Italien habe, wie bekannt, der österreichischen Regierung 10.000 Tonnen Getreide zur Verfügung gestellt und durch Überlassung von 3000 Tonnen Kohle die Wied-'raufnabme des Verkehrs zwischen Italien und Oesterreich ermöglicht. Dorret La betonte, daß er nach den D . : des * Staatskanzlers Dr. Renner und der Staats sekretäre

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 03.06.1927
Umfang: 12
Zeit eine antienglische Heerespolitik betrieben zu haben. Daraufhin hat die englische Regierung an die ägyptische Regierung eine Note im Tone eines Ultimatums gerichtet mit der Forderung der sofortigen Einstellung dieser Politik. Die Note fordert weiters, daß der englische Sirdar unter Ausschließung des ägyptischen Kriegsministers volle Kommandogewalt in der Armes erhalte. Widrigenfalls werde England die Souveräni tät Aegyptens von 1922 beseitigen und daS Protektorat wieder Herstellen

den Sozialdemokra ten freiwillig eingeräumt. Im Bürgenländ ha ben die Christlichsozialen 3, die Sozialdemo- ten 2 und die Landbündler 1 Landesregie rungsmandat. In Steiermark hat die Ein heitsliste die Mehrheit verloren und ist, wenn gleich sie die stärkste Landespartei darstellt, nicht in der Lage, ohne den Landbund eine Regierung zu bilden. Eines ist dort bereits geschehen: mit allen bürgerlichen Stimmen wurde Landesrat Paul zum Landeshauptmann gewählt — bevor noch festfteht, ob eine bür gerliche

. Deutschland bleibt im rus sisch-englischen Konflikt natürlich neutral, je doch hat es sonderbarerweise die Vertretung der russischen Angelegenheiten in London über nommen. Frankreich scheint nicht so recht ein verstanden zu sein mit dem Vorgehen der britischen Regierung. Jedoch ist ein gewisses scharfes "Vorgehen gegen die kommunistischen Herde sowohl in Frankreich wie neuerdings auch in Amerika zu beobachten. Ebenso sind antibolschewistische Tendenzen in Japan zu erkennen. Aegypten scheint in der letzten

. In der Tschechoslowakei ist der bis herige Präsident Theodor G. Masäryk mit 274 Stimmen für 7 Jahre zum Präsidenten wiedergewählt worden. Die erforderliche Drei- sünftelmehrheit betrug 253. Es wurden 434 Stimmen abgegeben, davon 104 leer und 54 Stinimen für den kommunistischen Senator Sturz. Infolge der Verschärfung der Lage in Chi na, wo die Südtruppen eine schwere Niet^r- lage erlitten haben sollen — die achte Ar mee sei gänzlich vernichtet — hat die japa nische Regierung militärische Vorberei tungen getroffen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1940
Umfang: 6
von Privathäuserp schwer beschädigt und Zivil- Personen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet. — Dke Reichsregierung unterrichtete in einer Rate, welche in London auf ücm Weg über die Schweizer Gesandtschaft überreicht wurde, die englische .Regierung über die Uniform der deut schen Fallschirmtruppen. Die deutsche Regierung besteht auf der Tatsache, daß die Fallschirmjäger streng nach den - internationalen Regeln der Krieasführung uniformiert sind und daher als regelrechte Soldaten zu gelten

haben. '—Frankreich. Der ehemalige französische Minister Zay wurde in Marokko (Rordafrika) unter der Anklage verhaftet, daß er versucht habe, dt« ftanzöstsche Kolonie zuin Abfall von der jetzigen ftaMsischen Regierung zu verleiten und den Engländern Flottenstützpunkte im Mittelmeer und an der Küste des Atlantischen Ozeans in -di« Hände zu spielen. — Wie der ftanzöstsche Staatsanzeiger mitteilt, wurden die zwei größten Freimaurerlogen Franfteichs auf gelöst. *** Großbritannien. Die englische Regierung

letztere in der Lage sein, aus eigene Verantwortung handeln zu können. — Der ehemalige englische Kriegsmimster Hore- Belisha warnte die Engländer vor zu großer Zuversicht über den Ausgang des Krieges. Eine solche gefährliche Unterschätzung des Feindes würde nur zur Folge haben, daß die nötigen Vorsichtsmaßnahmen unterblieben, wie dies bereits mehrmals geschehen sei. — Die englische Gesandtschaft in Budapest hat auf Weisung ihrer Regierung hin die ungarische Hauptstadt ver lassen. Die englischen

Diplomaten sollen die Ab sicht haben, auf dem Weg über Indien heimzu reisen. — Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, im englischen Unterhaus auf eine Anfrage hin zu behaupten, daß nach Meldungen an die englische Regierung in Albanien in der ersten Augufthälfte ein Aufstand von beträchtlichem Ausmaß ausgebrochen fei. Es habe auf beiden Seiten Opfer gegeben. Verschiedene albanische Dörfer seien zerstört worden. — In Nordirland drang die Polizei in ein Haus ein, wo mehrere verdächtige Personen

« und Jägerstaffeln den Auftrag, alle wichtigen 'Kriegsziele in der Umgebung Londons anzu« greifen. Den deutschen Geschwadern gelang es, die englische Sperre vor der Hauptstadt zu ! durchbrechen «nd zum erstenmal sahen die Be wohner der südlichen und südöstlichen Vorstädte Londons die deutschen Flieger über ihren Köpfen kreisen. Es kam zu erbitterten Kämpfen. Die Eng- ; länder taten ■ allen um den deutschen Angriff abzustoppen. Ihre verbissene Verteidigung ließ erkennen, daß sie alles etnfetzten und sich voll

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.06.1917
Umfang: 8
und die Kadetten fehlten. Man erörterte die vom Arbeiter- und Soldatenrate vorgeschlagene Auflösung der Duma und sprach sich dahin aus, daß diese Frage vor Ablauf der Mandate der Duma-Mitglieder nicht entschieden werden könne. Die vorläufige Regierung ist nicht berechtigt, die Duma aufzulösen. Die Lebensmittelfrage in Rußland. B e r n, 26. Juni. „Daily Mail" meldet aus Pe tersburg unter dem 20. Juni: Der Lebensmittel kontrollor Pjescheschonow hat dem allrussischen Kon greß einen sehr pessimistischen Bericht

sein. Viele Bauern, die kein Geld brauchen, werden es nicht eilig haben, Getreide zu verschicken. Ae Lage in Griechenland. Der englische Oberkommissär hat den Auftrag, die griechische Lage einer radikalen Lösung zuzuführen. L o n d o n, 26. Juni. Im Unterhause teilte Bal- four mit, daß die französische und englische Regie rung dem Oberkommissär Jonnart die General vollmacht erteilt habe, die griechische Frage einer radikalen Lösung zuzuführen. Jonnart hätte keine ins Einzelne gehende Instruktion erhalten

, da man der Ansicht war, daß sie ihn nur behindern würde. Die britische Regierung sei über die genaue Form der Mitteilung, die an König Konstantin gerichtet wurde, nicht befragt worden, hatte aber die franzö sische Regierung und Jonnart wissen lassen, daß ihres Erachtens die Thronentsagung und die Ent fernung des Königs Konstantin unvermeidlich ge worden sei. Eine Kundgebung gegen Veniselos. Amsterdam, 26. Juni. Reuter meldet aus Athen vom 23. ds.: Abends fand hier eine cmti- veniselistische Kundgebung statt

" aus Stockholm berichtet, lediglich ihren Grund in der natürlichen Unmöglichkeit, daß die Franzosen und Engländer zum gesetzten Termin r ' .u Holm kommen. Verschiedene Mel. zum Kriege. Militärische Beratung der Entente. r i s , 6. Juni, meldet Ag. Havas: In El. I. rnr du Maurienne hat eine militärische Beratung ßnttge funden, an welcher Generalissimus Cadouia, der englische General Radcliffe und die Genen,le Foch und Perren teilnahmen. Obwohl die größte Zurück haltung über die behandelten Fragen geboten

der Opposition, wenn man durch persönliche Angriffe gegen einzelne Mit glieder des Kabinetts die Solidarität desselben zu erschüttern suche. (Lebhafter Beifall auf der Linken.) Vom Lüge. Die Südbahngesellschast wünscht eine neue Er höhung der Tarife. Aus Wien, 27. Juni, wird gemeldet: Der Verwaltungsausschuß der Südbahn gesellschaft beschloß, an die Regierung mit dem Er suchen um Einleitung von Verhandlungen behufs Ausgleichung des Mißverhältnisses in der Entwick lung der Einnahmen und der Ausgaben heranzu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.04.1918
Umfang: 4
, daß sich hinter ihrer An frage nicht etwa die Absicht verberge, eine Regierungskrise hervorzurufen oder die-politische Situation noch weiter zu erschweren. Die Anfrage bezwecke lediglich, dem Wunsche nach Zerstreuung der in letzter Zeit entstandenen Besorg nisse durch eine autoritative Erklärung der Regierung über den Umfang der konstitutionellen Verantwortlichkeit Aus druck zu geben. Der Ministerpräsident nahm diese Erklä rung zur Kenntnis und bemerkte, daß nach seiner Meinung auch der Träger der Krone

verschärften. Lie Vorgänge in den Parlamentsausschüssen. Der Kampf um die Aufhebung der Verordnung über die Landsturmpflicht. Im Wehrausschuß wird die Verhandlung über die Anträge fortgesetzt, die begehrten, daß der Ver ordnung, womit die Regierung Stürgkh das Höchstalter für die Landsturmpflicht hinaufgesetzt hat, aufgehoben werde. Ueber die Reden der ein zelnen Mitglieder teilt die amtliche Berichterstat tung nichts mit. Indessen scheint aus folgender geharnischten Erklärung, die der Landesverteidi

gungsminister v. Czapp abgab, hervorzugehen, daß ein großer, wenn nicht der überwiegende Teil des Ausschusses für die Aufhebung der Verordnung ist. Der Landesverteidigungsminister führte aus, daß er schon mehrmals Gelegenheit gehabt habe, die Stellungnahme der Regierung zu einer sol chen Eventualität zu präzisieren und nur neuer lich betonen könne, daß dieser Antrag, durch dessen Annahme ein Vakuum entstehen wurde, für die Regierung und die Militärverwaltung absolut un annehmbar erscheine. Bezüglich

der Erklärung des tschechischen VerbandeS, hiezu sei der Minister vom Ministerpräsidenten beauftragt worden, habe er namens der Regierung die Ausführungen dieser Erklärungen, da sie sich im Widerspruch mit dem österreichischen Staatsgedanken befinden und sich daher als ganz undiskutabel darstellen, auf das Schärfste zurückzuweisen. — Die Abstimmung wird zeigeil, welchen Eindruck diese Rede gemacht hat. Erhöhung der Steuern auf Schaumweine. Aus Wien wird berichtet: In der gestern Donnerstag stattgefundenen

Sitzung des Finanz ausschusses wurde die Regierungsvorlage auf Er höhung der Schaumweinsteuer (4 K per Flasche) angenommen. Der Ausschuß nimmt auch die Erhöhung der Zuckersteuer r V Weiters wird aus Wien uneldet: Hierauf wurde die Regierungsvorlage betreffend die Er höhung der Zuckersteuer angenc-nmen, ebenso eine Resolution des Berichterstatter? Dr. Steinwender, wonach die Regierung aufgeforl rt wird, die Span nung zwischen Rohzucker und Raffinade den deut schen Verhältnissen tunlichst

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

aus und statt dessen wur de durch den englischen Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgege ben. Soweit der Tatbestand. Die englisch« Regierung hat nunmehr durch verschieden« Veröffentlichungen ver sucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und zu verfälschen, uno u. a. die Behauptung aufgestellt,' daß die Reichsregierung ver sucht habe, ein getroffenes Abkommen zu vereiteln, und daß die englische Regie rung sich nicht in der Lage gesehen habe, den vereinbarten begrenzten Austausch von etwa 100

rung vereitelt. 2. Die britische Regierung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dein deutschen Vorschlag jedee zeit ihre gesamten in Frage kommenden Schwerverwundeten hätte zurückbekom men können. Anscheinend hat die englische Regierung dieses nicht gewollt, woraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß ihr in ihrem verblendeten Haß offenbar mehr daran liegt, internierte deutsche Frauen und Kinder weiter in völlig unverschul deter

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Seite 2 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
, indem ihr auf Einflüsterungen hört, von welcher Seite dieselben auch kommen mögen. Wir müssen in voller Freiheit und Unabhängigkeit unser würdig bleiben. Eine absolute Ruhe und ein einwandfreies Verhalten sind die ersten Be dingungen für das Gelingen der Aufgaben, denen ich gegenüberstehe.' Englische Rote an Belgrad Lissabon, 28. März. Laut Londoner Meldung hat Unterstaats- sckretär Butler den Wortlaut jener Note ver-' ösfentlicht, welche die englische Regierung in Belgrad am Vorabend des Beitrittes Slld- flawiens

zum Dreierpakt hatte überreichen taffen. Die Note besagt u. a., die englische Re gierung hoffe, Südslawien werde nichts tun, was jenen Nationen, welche die britisch« Sache unterstützen, die nach Ansicht der Londoner Re gierung vom südslawischen Volk als die eigene betrachtet werde, Schwierigkeiten bereiten könnte. Die englische Regierung sei davon un angenehm berührt, daß Südslawien daran denke, ein Abkommen zu unterzeichnen, das nicht nur ein Aufgrben feiner neutralen Hal tung bedeute, fondern anscheinend

zu 18.080 Tonnen von einem deutschen Fernkampfflugzeug durch Bombenabwurf bombardiert und versenkt. Im Bristol-Kanal wurde ein Handelsdampfer von 1000 Tonnen bombardiert und versenkt. In der Nähe der englische» Südwestküste wurden zwei Handelrdampfer zu insgesamt 0000 Tonnen angegriffen und schwer beschädigt. J8.K0Q Tonnen versenkt Berlin, 27. März. Der deutsche Heeresbericht vom 27. März meldet: Deutsche und italienische motorisierte Truppen besetzten in den Morgenstunden de» 24. März nach kurzem Kamps

angegriffen; «. a. erhielt ein Werk der Flugzeug- rüstungsindustrie Treffer in eine große Montage halle. Aus zwei Flugplätze« wurden ab- gestellte feindliche Flugzeuge im Tiefangriff bombardiert. Bei einem Angriff auf «inen Hasen an der englische» Südküste entstanden in der Betriebshalle eine» größeren Werkes Explo sionen und Brände. Ein deutsches Aufllärungs- slugzeug schoß über Südengland in einem Luft- kompf mit fünf britischen Jägern zwei feindliche Flugzeuge vom Muster Hurrikane ab. Das deutsche

. Lord Halifax optimistisch N e w h o r k. 27, März. Der englische Botschafter Lord Halifax erklärte bet ciiicr Reise nach Ncwuork de» Presscvertreien gegen über. er sei des Sieges der Demolratien sicher, auch wenn der Krieg noch 20 Jahre dauern sollte. Die Dauer des KaiuvfeS. versicherte Lord Halifax, hängt von der Schnelligkeit ab. mit welcher England die Hllfeleistiingeu der Vereinigten Staaten erhält. Eng land zähle auf die industrielle Entwicklung der Ver- cinigtcu Staate», welche die besonders

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1932
Umfang: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1940
Umfang: 6
eine Bombe eine zu niutärischen Zwecken verwendete Hütte. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Von zuständiger Seite erfährt man, daß die wutsche Regierung auf dem Weg über die Schweizer Regierung in London eine Rote über reichen ließ, m welcher die englische Regierung Iber die Uniform der deutschen Fallschirmjäger enterrichtet wird. Die deutsche Regierung besteht ruf der Tatsache, daß die deutschen Fallschirni- iruppen streng nach den internationalen Regeln »er Kriegführung uniformiert sind. Churchill

sich nach der Eroberung des Somalilandcs gegen diese beiden Gebiete wenden werde. Japan hat vier Schiffe nach England ent sandt, welche alle japanischen Staatsbürger in England an Bord nehmen und hcimbefördern werden. Die englische und die deutsche Negie rung wurden über die Route der vier Dampfer unterrichtet. Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, heute auf eine Anfrage im Unterhaus zu ant worten, die englische Regierung habe die Nach richt erhalten, daß in der ersten Hälfte August in Albanien ein Aufstand

Kolonialküstcn. sondern auch der Küsten Aegyp tens und des Sndans, in denen sich englische Streitkräste befinden, erklärt wird. Die Rote der italienischen Regierung bekräf tigt nochmals die von Italien in der Note vom 15. Juni den neutralen Staaten bekannt- gegebenen Maßnahmen dieser Art, und erklärt die britischen Kolonialküstcn und besonders jene des Mittelmcercs, des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen Kolonialküsten Afrikas, Aegyptens und des Sudans zur per- manenten Opcratianszouc

mehreren Kilometern Entfernung noch sichtbar. Die kleinen eingesetzten Fliegergeschwader hatten nur eine beschränkte Aufgabe und flogen in großer Höhe. Infolge der Witterungsverhältnisse kam es zu keinen Kämpfen zwischen den deutschen Flug zeugen und den englischen Jägern. Da keine Sturzkampfflugzeuge eingesetzt wurden, war die Flicgertätigkeit gestern nachmittags über Süd england nur gering. Im ganzen wurden fünf englische Maschinen abgeschosscn. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt

. Bombardierte Wiegerplätze Berlin. 20. August. Die deutsche Luftwaffe bombardierte heute ^gen Mittag erfolgreich mehrere Flugplätze in »er Grafschaft Kent, darunter d,e von East- hnrch und Couthend. In anderen Gebieten wurden Munitionsfabriken und andere militär- rische Objekte bombardiert. Starke englische Iagdslugzeuggeschwadcr griffen gestern deutsche Flugzeuge bei Dover an rnL' brachten einige zum Absturz ins Meer. Oie deutschen Vcglcit-Jagdslugzengc _ schaffen eine ziemlich große Zahl feindlicher Jäger

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1941
Umfang: 8
« Schaden , ist «nerbeb- lick. Sechs englische Bomb» wurde« bei de« Nachteinflügen von d» deutschen Abwehr ab« - geschossen. Bet TaaeselnflcksversnchSir der Engländer über das besetzte Gebiet wurden am Luftraum des Aermelkanals 87 englische Flug« zeuge abgeschossen. In ein» zusammensassendeu Darstellung gab das deutsche Ob»kommando am 24. August be kannt, daß die englische Flugwaff« in der Zeit vom 22. Juni bis zum 23. August im Verlauf > der Kämpfe über Großbritannien, über den Meeren rund'um

di« englische Insel, in Nordafrika und bei gelegentlichen Einflügen über das Reich und di« besetzten Gebiete ins gesamt 1044 Flugzeuge einbühte. Davon wurden 014 von der deutschen Luftwaffe um» 128 von Einheiten der deutschen Marine ab geschossen. Die deutsche Luftwaffe ver lor demselben Bericht zufolge in der gleichen Zeit im Kampf gegen England 127 Flug zeuge. Ein Versuch einzeln» sowfetrussischer Bomb», in d» Nacht zum 21. August gegen das norddeutsche Küstengebiet einzufliegen, blieb wirkungslos

de» stark gestcherten Eeleitzuge» vermochten sich in die portugiesische« Hoheitsgewäss» zu rette». Ergänzenden deutschen Berichten zufolge fand der Hauptangriff gegen den Eeleitzug. der auf der Fahrt nach Gibraltar war, in der Nähe von Cadiz (Südwestspaniens statt und waren die entkommenen acht englischen Schiffe alle unter 1000 Tonnen. Bei einem Vorstotz gegen die englische Küste griffen deutsche Schnellboote am 21. ds. einen stark gesicherten Geleitzug an und ver senkten einen Tanker' zu 5000 Tonnen

hatten in mehrmaligen Borsprachen Lei der iranischen Regierung vt« Ausweisung der in Iran lebenden deutschen Staatsbürger verlangt. Die beiden Regierungen behaupteten, datz sich eine ganze Anzahl Deutscher in Iran aufhalte, welche nur den Zweck verfolgten, sich durch einen Putsch der Macht zu bemächtigen, um dann die englischen und russischen Rachbar- gebiete in Vorderasien zu bedrohen. Die ira Nische Regierung ging aus diese Forderung nicht ein, sondern erklärte, die Zahl der in Iran wohnhaften Deutschen sei

gemeinsame rnsticht englische Front herzustellen und, sich das wich tige iranische Petroleum zu sichern. Während die Rusien an den Leider« Ufern des Kaspischen Meeres nach Süden vorrücken, marschieren die Engländer von Indien und dem Irak aus in Iran ein. Außerdem wurden eng lische Truppen an der Küste von Iran im Per sischen Gols gelandet. Die englischen Streit kräfte stehen unter dem Oberbefehl des Gene rals Wavell, der die Stelle eines Komman danten aller englischen Streitkräfte in Indien bekleidet

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1923
Umfang: 4
Regierung daran, daß dieser Plan schon besteht und die Reparations- kommission sie nötigen Vollmachten hat, ihn ur Durchführung zu bringen. W.äre eine Rück ehr zum Prinzip oer Regelung und Festsetzung der deutschen Schuld nicht gegen den Friedens vertrag?? Was versteht man in London unter allgemeiner Regelung??? 6. Schließlich kann nur wiederholt werden. 1e vc Die englische Reg erungserklärung London..?. August. Lord Curzon und Bald- win gaben gestern Im Ober- und Unlcrhause die anaekiindigte

Regierungserklärung Über die englische Politik ab. Lord Lurion fiibrte ans. dach die Loge Europas unbestreitbar ernst !'I, Die englische Regierung hat beständig versucht, zu einer Lösung zu kommen und sie hat die srninösische Regierung wissen lassen. dich diese Lösung mit der momentanen Lage nickt im ?>> sammenhange steht. Frankreich bekomme im Rnhraebiet keine Reparationen und die An'- ficht, welche zu erhalten, schwindet Immer mehr. Die Lage verschlechtert sich »on Tag zu Tag und darunter leiden

- geii räumen werden. 2m letzten Absätze englische Regierung der Sicherheitsfrage Er ze hat die wahnung getan. Die'französische Regierung wird sich immer freuen, darüber verhandeln zu kön nen. aber diese Frage ist von der der Repara tionen uimbhängig und muß gesondert behandelt werden. Krieasschulden auf ein Minimum, wie es die englischen Sozialisten verlangen, gestrichen werden. In einer Verteidigungsrede gegen mehrere Angriffe wegen der Untätigkeit der Regierung vom Ruhreinfall bis setzt, erklärte

und unnachgiebiger als alle vorausgegan genen. Sie läßt überhaupt keine Möglichkeit, die Verhandlungen fortzusetzen und 'stellt an die Geduld Lord Curzons besondere Anforderun gen. Ueber den Gang der Ereignisse laßt sich heule nur das eine sagen, daß die englische Regierung in einem Weißblich alle auf diese Verhandlun- M bezüglichen Schriftstücke veröffentlichen und morgen zusammentretenden Unterhaus vor- Aufhebung der Flnanzstrafgesetze. Die dentschc presse über die Haltung Englands. legen wird. Das Ist gut

. Von einem Kamvfe gegen das, wenigstens vorderhand, Unabwendbare soll nicht das Geringste vorhanden sein. Warum auch? fragt sich die Presse, da doch den Slowenen und Kroaten In Italien dieselben Rechte zugestanden werden wie den übrigen Staatsbürgern. Und dann wird gelegentlich aufmerksam gemacht, daß diese paar hunderttausend Slawen unter 4V Mils lionen Italiener tetnen so großen Prozentsatz Die Haltung Englands. Eine englische Sonderaktion? London. Z. August. Die Zeitungen melden, daß die Mehrheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 16.08.1923
Umfang: 6
- wni> würde eine Sonderaktion unternehm'n, gewaltige Rückwirkungen auf die ge- Kmte internationale Loge haben müßte. Die Hallung Ikalieas. Wenn die englische Note zunächst unter en Diplomaten ohne Zweifel eine ganz neue Ar Antrittsrede Stresemmlm Deutschland in voller Übereinstimmung mit der Baldwin-Aote. , Berlin, lk. August. Vor gän^ich übsrjülllern hcuse hat sich Dienstag nachmittags die neue Regierung dem Reichstage vorgestellt. Woher der Mißerfolg Cunos. Kanzler Stresemann besprach

Einigung. Die englische Presse ist mit der Red« Stre- semanns zufrieden und erklärt, daß das Pro- gramm dieses Mannes schon vorige Woche im Reichstage verkündet wurde. Es sei zu hoffen, daß sich Valdwin und Stresemann bald einigen. England wird handeln. London. IS. August Wie in Regiernngs- kreisen verlautet, werde der nächste Schritt der englischen Regierung sein, ein Internationales Schiedsgericht zur Festsetzung der deutschen Zahlungsfähigkeit auszustellen. Die italienische Presse zur Baldwin-Tkote

Regierung auf die letzte englische Rote antworten wird. Punkt für Punkt wird die englische Rote ge prüft und in höflichster Form beantwortet werden. Die Redaktion der Antwortnote wird ungefähr drei Wochen dauern. Das Reuterbüro meldet aus London: Man ist In gut unterrichteten Kreisen der Ansicht, daß die französische Antwortnote aus die letzte englische Note sozusagen unnütz sei. denn eine Aenderung der französischen Hal tung sei sehr unwahrscheinlich. Die sranzS- fische Presse der letzten Tage zeige

alles eher als eine Tendenz zum Einlenken. Immerhin wird aber die englische Regierung vor Ein treffen der Pariser Rote keinen wetteren Schritt lun. Frankreich bleibt starr. iToleqramm unleres Korrespondenten.) Rom, 16. August. Der französische Außen minister veröffentlicht ein Gelbbuch mit allen alliierten Dokumenten vom 2. Mai bi» zum Z. August, die sich auf die Antwort auf die deutsche Note beziehen, und erklärt, er werde mit Deutschland erst verhandeln, sobald e» feine Niederlage zugestanden

. Sämtliche italienische Blötterstimmen und alle Nachrichtenagenturen, die von der Regierung inspiriert werden, lassen bis j--tzt erkennen, daß Italien an der Seite Englands stünde. Eine neue Lage. Dies alles überblickend, läßt sich sagen, daß der französisch-englische Gegensatz in eine neue Entwicklungsstufe getreten ist. Es kann zu großen Entscheidungen kommen, wenn England'nicht wieder umfällt, was allerdings für Großbritannien eine Nieder lage ohnegleichen wäre, die sein Ansehen im Orient und Akzident

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 07.06.1921
Umfang: 12
, 6. Juni. (W o l f s b ü r o.) Der Sekretär der itcp lienischen Metallarbeitergewerkschaft erklärte nach einer Um terrrdung mit denr Ministerpräsidenten, daß die Regierung den Gewerkschaften die Arsenale von Venedig und Neapel und drei Waffenfabriken übergeben wird, wo die Gewerh schäften in eigener Verwaltung landwirtschaftliche Maschine^ und Eisenbahnausrüstungsgegenstände erzeugen werden. Der englische KoblenftreS. Der bereits zehn Wochen dauernde Streik in den englischer Kohlengruben geht

im unausführbare Forderung der Alliierten und widers preche auch dem, was als Recht der deutschen Bevölkerung Öberschlesiens vor dem englischen Parlanrent feierlich aner- lannt worden sei. Rach späteren Meldungen ist der englische General Hen- a eck er, der Führer der englischen Truppenoerstärkungen, )eute, Montag, mit General H ö s e r zusammengekommen, am m't ihm das weitere Verhalten der Selbstschutzorgani- sa Ionen zu vereinbaren de offene MrteknahMe der Franzosen. Nauen, 6. Juni. Aufnahme

Schreibm übersendet, worin die Konferenz eine Verlängerung der der deutschen Regierung für den zu «ndustriellen Zwecken erfolgenden Umba-u der noch nicht mngebauten U-Boot-Dieselmaschinen gesetzten Frist bis %0. Septxmber 1921 gewährt. DerLLfchZstsNVmch. ' »«ch SdeMerrrich rßhrt sich. A»W«W»dgeb«ne in Ried. Eine erhebende Anschlußkundgebung fand anläßlich des fast einstünmigen Ergebnisses der Volksabstimmung im Lande Salzburg kürzlich abends in Ried statt. Unter Vor- antrrtt der StadtkapeW bewegte

sich ein nach tausnden Teilnehmern zählender Fackelzug, voran die Turnerjugend, durch die beflaggten Straßen der Stadt und postierte sich vor dem Rathause. Man kann ruhig behaupten, daß eine solche Menge Menschen unser Hauptplatz noch nicht gesehen hat. Alles war herbeigekommen, alle trennenden Unter schiede vergeffend und einig in dem einen Gedanken, wir wollen, heim, ins Deutsche Reich und sollte es unsere Landes regierung nicht durchführen, dann Machen es wir Innviertler allein. In diesem Sinne waren die Worte

getroffen werden, die die Re gie' rmg n>.' Bekämpfung der bolschewistischen Gefahr für notwendig halte. — Abg. Wilhelm B a 8 z o n Y pflichtete der ru erbitckichen Bekämpfung des Bolschewismus bei. Dieses döchstwrchtige Ziel erfordere aber gegenwärtig nicht mehr die Ausrechrerhaltung der Ausnahmsverfügungen in demselben Maße, wie dies früher notwendig gewesen sei. Abg. R a s s a y verlangte Auskunft darüber, ob die jetzige oder die vorige Regierung irgendwelche staarsrechffichs oder materielle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
Was sich seit zwei Wochen abspielt, ist nichts anderes als eine Umkehrung dieses Spießes. Die Engländer stellen sich so, als ob ihnen Oesterreich ganz gleichgültig wäre. Das! tut zwar nicht die englische Regierung, aber einige Zeitungen und einige Hitler freundliche Lvrds tun es, und die Mitwirknn-g, der Regierung besteht darin, daß sie die sen (Stimmen nichts entgegen stellt. Alles schweigt dazu, so gar Churchill, sogar die britische Linke, die ggnz gewiß keine Lust hat, Herrn Hitler den kürzesten

nicht nur Frankreichs, sondern auch Englands An schauungen- zu übermitteln, lieber den Besuch Sto-jadinovic' des jugoslawischen Ministerpräsidenten, in- Rom bringt die englische Presse nur kurze Meldungen, als ob es sich um ein ganz und gar nebensächliches Ereignis handelte. ~ Englands Rücken Die Absicht liegt aus der Hand: Man will Rom du n sie n- lasse n. Man- kehrt den- Italienern den- Rücken. Die Antwort Roms- besteht darin, den Westmächten Rip penstöße zu versetzen. Tie italienische Presse erfindet feind

-- liche Reden französischer Minister, nur recht scharfe Töne anschlagen zu können. Italien- anerkennt Japans Gewalt- Herrschaft im Mandschust-aat. Das Blatt des Duce stellt triumphierend fest, daß das japanische Vorrücken in- China große englische Interessen vernichte, und es bezeichnet den werdenden britisch-amerikanischen Handelsvertrag als! einen Versuch, die Diktaturstaaten zu, erwürgen, als einen Versuch, dev den Wasfengebrauch herausfordere. Wie ist all das gemeint? Offenbar so: Dreht dir jemand

Abenteurer als blinder Passagier verhastet Buk a r e -st, 11. Dezember. Aus dem- in Konstanza eingebansenen palästinensischen Schiss „Har Zion" wurde ein bli-nder Passagier namens Feld mann festgenommen, der nach einer ra-divtelegraphi-schen Mitteilung der Palästina- Regierung wegen Wasfenfchmn-ggels an die Araber zum Tode verurteilt wurde -und mit dem! Schiss „Har Zion" ge flüchtet ist. Feldmann gab bei seiner Verhaftung an-, daß er im Alter von zwölf Jahren -seine mittellosen Eltern- in Brünn verlassen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 27.03.1922
Umfang: 10
in > Larbach zu gemeinsamen Be sprechungen zusammentreten. Der englische Kredit für die Tichechoilowaiei. London, 25. März. (Reuter.) „Daily Nctvs" mÄdcn, daß die Vereinbarungen über die Ausgabe der Londoner Anleihe im Betrage von 10 Millionen Pfund Sterling für die Tfche- choflwakei abgeschlossen worden seien. Prag, 26. März. (Korrbüro.) „Eesko-florvenska Republika" meldet, daß -der Gesetzentwurf, den die Regierung im Abge ordnetenhause mit Rücksicht aus die englische Anleihe vorle gen

wird, den Fmanzminister zur Beschaffung eines Kredites von 3246 BlilKvnen Kronen ermächtigt. Im Motivenbericht wird bemerkt, daß für die englische An leihe als Sicherstellurrg die Einnahmen aus dem Tabakmono- pol und aus den Zöllen in Betracht kommen. Deutsche 3nterpellation in der römischen Kammer. Rom, 26. März. (KorrbLro.) Im Verlaufe der Debatte über das Budget des Ministeriums des Innern in der Kam mer, kritisierte ein deutscher Abgeordneter die Tätigkeit des Trientiner Generalkommiffariats, das sogar

. EP. London, 23. März. Eigenbericht. Churchill teilte gestern im Unterhause mit, daß er von Sir James Craig ein Telegramm erhalten habe, wonach die Lage in der Grenze Ulsters äußerst ernst geworden sei. Chur chill sagte, es werde vielleicht nötig sein, englische Truppen nach Irland zu schicken, um eine Ausdehnung der Feindselig keiten zu verhindern:. Die ftanzöstsche Kammer öder das MiiitSrgeletz Das alte Lied vom deutschen Mau-Wau. EP. Paris, 26. März. Eigenbericht. Die Kammer führte Mittwoch nachmittags

Mo bilisation des Landes ausgearbeitet würde. Dadurch würbe auch die Wehrkraft des Landes bedeutend stärker lveröen, als durch die achtzehnmonatliche Dienstzeit, die nur eine glän zende Paradearmee zu schaffen vermöge. Damit wird die allgemeine Diskussion geschlossen. Es liegen zwei Anträge vor. Die K o m m u n i st i s ch e Partei schlägt vor, daß die Regierung Unterhandlungen mit den Unterzeichnern des Vertrages von Versailles eröffnen soll, um eine allgemeine Abrüstung durchzufetzen

von neuern den Entwurf der Regierung. Er erklärte, daß die Armee, dir durch ihn geschaffen werde, imstande sei. ohne Heranziehung der Reserve nötigenfalls eine Avangsoperation vorzunehmen. Man dürfe nicht so sehr auf die Reserve rechnen, die erst nach einer längeren Uebung ins Feuer gehen könne. Die Pläne für die Schaffung der bewaffneten Nation seien deshalb un gefährliche Experimente. Das Land dürfe unter den gegen- wärtigen Umständen nicht auf eine starke Deckungsarmee ver zichten. Mit der Einführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1925
Umfang: 8
sich die Wiener Der- trauensmänner (Wiener Konferenz) mit dem Ver kauf der Hammerbrotwerke. Politische Tagesschau. Zusammenlegung der Kölner- mit der Ruhrräumung? An der Lösung der Kölner Räumungsfrage wird anscheinend von den interessierten Regierungen unter der Hand intensiv gearbeitet. Wie nämlich aus Berlin gemeldet wird, hat die englische Re- gierung in unverbindlicher Form mit der deutschen Regierung wegen einer Zusammenlegung der Räumung der Kölner Zone mit der des Ruhr- gebietS Fühlung genommen

. Die diplomatischen Verhandlungen sind danach außerordentlich leb haft und drehen sich vor allem um die Feffftellung des Räumungstermins. Die englische Regierung hegt den Wunsch, daß die Räumung sowohl der Kölner Zone als auch des Ruhrgebiets im Frühsommer erfolgen solle, jedoch unter der Voraussetzung, daß die deutsche Regierung nicht nur bis dahin alle Ver ständigungen der interalliierten Kontrollkommis sion nachgeprüft und beseitigt, sondern auch der Fortführung der Militärkontrolle bis zu diesem Zeitpunkte

doppelt so hohen Preise gekauft haben. Nun war die Situation da, in der die Bürgerlichen den Plan, die Hammerbrotwerke zu ruinieren, durchführen konnten. Zu diesem Zwecke ließ die Regierung den Di rektor der Ankerbroffabrik verhaften. Sie zwang dadurch die Firma Mendl, 'den Brotpreis um 1200 Kronen herabzusetzen. Die Firma Mendl kann das vertragen; denn sie hat ja das billige Getreide in der Hand. Aber 'die Hammerbrotwerke kämm dadurch in eine unhaltbare Lage. Der gegenwärtige Preis des Hammerbrotes

zu gestimmt habe. Bodenreform der Bischöfe. Der Schwindel, den die ungarische Regierung mit der sogenannten Bodenreform treibt, wird immer offenkundiger. Während die landlosen Bauern, Invaliden, Kriegevwitwen seit vier Jah ren vergebens auf die Bodenzuteilung warten, wird die Bodenreform für die protestantischen Kir chen jetzt tatsächlich durchgeführt. Die katholische Kirche kommt nicht in Betracht, da ja die Tote Hand in Ungarn unermeßlich reich ist. Um den Ruf nach der Enteignung dieser Güter verstummen

zu lasten, der auch von manchen protestantischen Kreisen erhoben wurde, beschloß die Regierung, je dem protestantischen Kirchendistrikt fünfhundert Katastraljoch Boden aus den Feldern zuteilen zu lasten, die zum Zwecke der Durchführung der Bo denreform angefordert worden find. Der helvetffche Bischof von Budapest Rava 8 z, der lutherische Bischof Rassay, beide exponierte Stützen des „christlichen" Kurses, erhielten von dem Dodenregulierungsamt bereits je fünfhundert Joch besten Bodens. Jetzt kommt

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