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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1940
Umfang: 6
von Privathäuserp schwer beschädigt und Zivil- Personen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet. — Dke Reichsregierung unterrichtete in einer Rate, welche in London auf ücm Weg über die Schweizer Gesandtschaft überreicht wurde, die englische .Regierung über die Uniform der deut schen Fallschirmtruppen. Die deutsche Regierung besteht auf der Tatsache, daß die Fallschirmjäger streng nach den - internationalen Regeln der Krieasführung uniformiert sind und daher als regelrechte Soldaten zu gelten

haben. '—Frankreich. Der ehemalige französische Minister Zay wurde in Marokko (Rordafrika) unter der Anklage verhaftet, daß er versucht habe, dt« ftanzöstsche Kolonie zuin Abfall von der jetzigen ftaMsischen Regierung zu verleiten und den Engländern Flottenstützpunkte im Mittelmeer und an der Küste des Atlantischen Ozeans in -di« Hände zu spielen. — Wie der ftanzöstsche Staatsanzeiger mitteilt, wurden die zwei größten Freimaurerlogen Franfteichs auf gelöst. *** Großbritannien. Die englische Regierung

letztere in der Lage sein, aus eigene Verantwortung handeln zu können. — Der ehemalige englische Kriegsmimster Hore- Belisha warnte die Engländer vor zu großer Zuversicht über den Ausgang des Krieges. Eine solche gefährliche Unterschätzung des Feindes würde nur zur Folge haben, daß die nötigen Vorsichtsmaßnahmen unterblieben, wie dies bereits mehrmals geschehen sei. — Die englische Gesandtschaft in Budapest hat auf Weisung ihrer Regierung hin die ungarische Hauptstadt ver lassen. Die englischen

Diplomaten sollen die Ab sicht haben, auf dem Weg über Indien heimzu reisen. — Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, im englischen Unterhaus auf eine Anfrage hin zu behaupten, daß nach Meldungen an die englische Regierung in Albanien in der ersten Augufthälfte ein Aufstand von beträchtlichem Ausmaß ausgebrochen fei. Es habe auf beiden Seiten Opfer gegeben. Verschiedene albanische Dörfer seien zerstört worden. — In Nordirland drang die Polizei in ein Haus ein, wo mehrere verdächtige Personen

« und Jägerstaffeln den Auftrag, alle wichtigen 'Kriegsziele in der Umgebung Londons anzu« greifen. Den deutschen Geschwadern gelang es, die englische Sperre vor der Hauptstadt zu ! durchbrechen «nd zum erstenmal sahen die Be wohner der südlichen und südöstlichen Vorstädte Londons die deutschen Flieger über ihren Köpfen kreisen. Es kam zu erbitterten Kämpfen. Die Eng- ; länder taten ■ allen um den deutschen Angriff abzustoppen. Ihre verbissene Verteidigung ließ erkennen, daß sie alles etnfetzten und sich voll

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.06.1917
Umfang: 8
und die Kadetten fehlten. Man erörterte die vom Arbeiter- und Soldatenrate vorgeschlagene Auflösung der Duma und sprach sich dahin aus, daß diese Frage vor Ablauf der Mandate der Duma-Mitglieder nicht entschieden werden könne. Die vorläufige Regierung ist nicht berechtigt, die Duma aufzulösen. Die Lebensmittelfrage in Rußland. B e r n, 26. Juni. „Daily Mail" meldet aus Pe tersburg unter dem 20. Juni: Der Lebensmittel kontrollor Pjescheschonow hat dem allrussischen Kon greß einen sehr pessimistischen Bericht

sein. Viele Bauern, die kein Geld brauchen, werden es nicht eilig haben, Getreide zu verschicken. Ae Lage in Griechenland. Der englische Oberkommissär hat den Auftrag, die griechische Lage einer radikalen Lösung zuzuführen. L o n d o n, 26. Juni. Im Unterhause teilte Bal- four mit, daß die französische und englische Regie rung dem Oberkommissär Jonnart die General vollmacht erteilt habe, die griechische Frage einer radikalen Lösung zuzuführen. Jonnart hätte keine ins Einzelne gehende Instruktion erhalten

, da man der Ansicht war, daß sie ihn nur behindern würde. Die britische Regierung sei über die genaue Form der Mitteilung, die an König Konstantin gerichtet wurde, nicht befragt worden, hatte aber die franzö sische Regierung und Jonnart wissen lassen, daß ihres Erachtens die Thronentsagung und die Ent fernung des Königs Konstantin unvermeidlich ge worden sei. Eine Kundgebung gegen Veniselos. Amsterdam, 26. Juni. Reuter meldet aus Athen vom 23. ds.: Abends fand hier eine cmti- veniselistische Kundgebung statt

" aus Stockholm berichtet, lediglich ihren Grund in der natürlichen Unmöglichkeit, daß die Franzosen und Engländer zum gesetzten Termin r ' .u Holm kommen. Verschiedene Mel. zum Kriege. Militärische Beratung der Entente. r i s , 6. Juni, meldet Ag. Havas: In El. I. rnr du Maurienne hat eine militärische Beratung ßnttge funden, an welcher Generalissimus Cadouia, der englische General Radcliffe und die Genen,le Foch und Perren teilnahmen. Obwohl die größte Zurück haltung über die behandelten Fragen geboten

der Opposition, wenn man durch persönliche Angriffe gegen einzelne Mit glieder des Kabinetts die Solidarität desselben zu erschüttern suche. (Lebhafter Beifall auf der Linken.) Vom Lüge. Die Südbahngesellschast wünscht eine neue Er höhung der Tarife. Aus Wien, 27. Juni, wird gemeldet: Der Verwaltungsausschuß der Südbahn gesellschaft beschloß, an die Regierung mit dem Er suchen um Einleitung von Verhandlungen behufs Ausgleichung des Mißverhältnisses in der Entwick lung der Einnahmen und der Ausgaben heranzu

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

aus und statt dessen wur de durch den englischen Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgege ben. Soweit der Tatbestand. Die englisch« Regierung hat nunmehr durch verschieden« Veröffentlichungen ver sucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und zu verfälschen, uno u. a. die Behauptung aufgestellt,' daß die Reichsregierung ver sucht habe, ein getroffenes Abkommen zu vereiteln, und daß die englische Regie rung sich nicht in der Lage gesehen habe, den vereinbarten begrenzten Austausch von etwa 100

rung vereitelt. 2. Die britische Regierung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dein deutschen Vorschlag jedee zeit ihre gesamten in Frage kommenden Schwerverwundeten hätte zurückbekom men können. Anscheinend hat die englische Regierung dieses nicht gewollt, woraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß ihr in ihrem verblendeten Haß offenbar mehr daran liegt, internierte deutsche Frauen und Kinder weiter in völlig unverschul deter

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1932
Umfang: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1940
Umfang: 6
eine Bombe eine zu niutärischen Zwecken verwendete Hütte. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Von zuständiger Seite erfährt man, daß die wutsche Regierung auf dem Weg über die Schweizer Regierung in London eine Rote über reichen ließ, m welcher die englische Regierung Iber die Uniform der deutschen Fallschirmjäger enterrichtet wird. Die deutsche Regierung besteht ruf der Tatsache, daß die deutschen Fallschirni- iruppen streng nach den internationalen Regeln »er Kriegführung uniformiert sind. Churchill

sich nach der Eroberung des Somalilandcs gegen diese beiden Gebiete wenden werde. Japan hat vier Schiffe nach England ent sandt, welche alle japanischen Staatsbürger in England an Bord nehmen und hcimbefördern werden. Die englische und die deutsche Negie rung wurden über die Route der vier Dampfer unterrichtet. Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, heute auf eine Anfrage im Unterhaus zu ant worten, die englische Regierung habe die Nach richt erhalten, daß in der ersten Hälfte August in Albanien ein Aufstand

Kolonialküstcn. sondern auch der Küsten Aegyp tens und des Sndans, in denen sich englische Streitkräste befinden, erklärt wird. Die Rote der italienischen Regierung bekräf tigt nochmals die von Italien in der Note vom 15. Juni den neutralen Staaten bekannt- gegebenen Maßnahmen dieser Art, und erklärt die britischen Kolonialküstcn und besonders jene des Mittelmcercs, des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen Kolonialküsten Afrikas, Aegyptens und des Sudans zur per- manenten Opcratianszouc

mehreren Kilometern Entfernung noch sichtbar. Die kleinen eingesetzten Fliegergeschwader hatten nur eine beschränkte Aufgabe und flogen in großer Höhe. Infolge der Witterungsverhältnisse kam es zu keinen Kämpfen zwischen den deutschen Flug zeugen und den englischen Jägern. Da keine Sturzkampfflugzeuge eingesetzt wurden, war die Flicgertätigkeit gestern nachmittags über Süd england nur gering. Im ganzen wurden fünf englische Maschinen abgeschosscn. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt

. Bombardierte Wiegerplätze Berlin. 20. August. Die deutsche Luftwaffe bombardierte heute ^gen Mittag erfolgreich mehrere Flugplätze in »er Grafschaft Kent, darunter d,e von East- hnrch und Couthend. In anderen Gebieten wurden Munitionsfabriken und andere militär- rische Objekte bombardiert. Starke englische Iagdslugzeuggeschwadcr griffen gestern deutsche Flugzeuge bei Dover an rnL' brachten einige zum Absturz ins Meer. Oie deutschen Vcglcit-Jagdslugzengc _ schaffen eine ziemlich große Zahl feindlicher Jäger

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1941
Umfang: 8
« Schaden , ist «nerbeb- lick. Sechs englische Bomb» wurde« bei de« Nachteinflügen von d» deutschen Abwehr ab« - geschossen. Bet TaaeselnflcksversnchSir der Engländer über das besetzte Gebiet wurden am Luftraum des Aermelkanals 87 englische Flug« zeuge abgeschossen. In ein» zusammensassendeu Darstellung gab das deutsche Ob»kommando am 24. August be kannt, daß die englische Flugwaff« in der Zeit vom 22. Juni bis zum 23. August im Verlauf > der Kämpfe über Großbritannien, über den Meeren rund'um

di« englische Insel, in Nordafrika und bei gelegentlichen Einflügen über das Reich und di« besetzten Gebiete ins gesamt 1044 Flugzeuge einbühte. Davon wurden 014 von der deutschen Luftwaffe um» 128 von Einheiten der deutschen Marine ab geschossen. Die deutsche Luftwaffe ver lor demselben Bericht zufolge in der gleichen Zeit im Kampf gegen England 127 Flug zeuge. Ein Versuch einzeln» sowfetrussischer Bomb», in d» Nacht zum 21. August gegen das norddeutsche Küstengebiet einzufliegen, blieb wirkungslos

de» stark gestcherten Eeleitzuge» vermochten sich in die portugiesische« Hoheitsgewäss» zu rette». Ergänzenden deutschen Berichten zufolge fand der Hauptangriff gegen den Eeleitzug. der auf der Fahrt nach Gibraltar war, in der Nähe von Cadiz (Südwestspaniens statt und waren die entkommenen acht englischen Schiffe alle unter 1000 Tonnen. Bei einem Vorstotz gegen die englische Küste griffen deutsche Schnellboote am 21. ds. einen stark gesicherten Geleitzug an und ver senkten einen Tanker' zu 5000 Tonnen

hatten in mehrmaligen Borsprachen Lei der iranischen Regierung vt« Ausweisung der in Iran lebenden deutschen Staatsbürger verlangt. Die beiden Regierungen behaupteten, datz sich eine ganze Anzahl Deutscher in Iran aufhalte, welche nur den Zweck verfolgten, sich durch einen Putsch der Macht zu bemächtigen, um dann die englischen und russischen Rachbar- gebiete in Vorderasien zu bedrohen. Die ira Nische Regierung ging aus diese Forderung nicht ein, sondern erklärte, die Zahl der in Iran wohnhaften Deutschen sei

gemeinsame rnsticht englische Front herzustellen und, sich das wich tige iranische Petroleum zu sichern. Während die Rusien an den Leider« Ufern des Kaspischen Meeres nach Süden vorrücken, marschieren die Engländer von Indien und dem Irak aus in Iran ein. Außerdem wurden eng lische Truppen an der Küste von Iran im Per sischen Gols gelandet. Die englischen Streit kräfte stehen unter dem Oberbefehl des Gene rals Wavell, der die Stelle eines Komman danten aller englischen Streitkräfte in Indien bekleidet

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1923
Umfang: 4
Regierung daran, daß dieser Plan schon besteht und die Reparations- kommission sie nötigen Vollmachten hat, ihn ur Durchführung zu bringen. W.äre eine Rück ehr zum Prinzip oer Regelung und Festsetzung der deutschen Schuld nicht gegen den Friedens vertrag?? Was versteht man in London unter allgemeiner Regelung??? 6. Schließlich kann nur wiederholt werden. 1e vc Die englische Reg erungserklärung London..?. August. Lord Curzon und Bald- win gaben gestern Im Ober- und Unlcrhause die anaekiindigte

Regierungserklärung Über die englische Politik ab. Lord Lurion fiibrte ans. dach die Loge Europas unbestreitbar ernst !'I, Die englische Regierung hat beständig versucht, zu einer Lösung zu kommen und sie hat die srninösische Regierung wissen lassen. dich diese Lösung mit der momentanen Lage nickt im ?>> sammenhange steht. Frankreich bekomme im Rnhraebiet keine Reparationen und die An'- ficht, welche zu erhalten, schwindet Immer mehr. Die Lage verschlechtert sich »on Tag zu Tag und darunter leiden

- geii räumen werden. 2m letzten Absätze englische Regierung der Sicherheitsfrage Er ze hat die wahnung getan. Die'französische Regierung wird sich immer freuen, darüber verhandeln zu kön nen. aber diese Frage ist von der der Repara tionen uimbhängig und muß gesondert behandelt werden. Krieasschulden auf ein Minimum, wie es die englischen Sozialisten verlangen, gestrichen werden. In einer Verteidigungsrede gegen mehrere Angriffe wegen der Untätigkeit der Regierung vom Ruhreinfall bis setzt, erklärte

und unnachgiebiger als alle vorausgegan genen. Sie läßt überhaupt keine Möglichkeit, die Verhandlungen fortzusetzen und 'stellt an die Geduld Lord Curzons besondere Anforderun gen. Ueber den Gang der Ereignisse laßt sich heule nur das eine sagen, daß die englische Regierung in einem Weißblich alle auf diese Verhandlun- M bezüglichen Schriftstücke veröffentlichen und morgen zusammentretenden Unterhaus vor- Aufhebung der Flnanzstrafgesetze. Die dentschc presse über die Haltung Englands. legen wird. Das Ist gut

. Von einem Kamvfe gegen das, wenigstens vorderhand, Unabwendbare soll nicht das Geringste vorhanden sein. Warum auch? fragt sich die Presse, da doch den Slowenen und Kroaten In Italien dieselben Rechte zugestanden werden wie den übrigen Staatsbürgern. Und dann wird gelegentlich aufmerksam gemacht, daß diese paar hunderttausend Slawen unter 4V Mils lionen Italiener tetnen so großen Prozentsatz Die Haltung Englands. Eine englische Sonderaktion? London. Z. August. Die Zeitungen melden, daß die Mehrheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 16.08.1923
Umfang: 6
- wni> würde eine Sonderaktion unternehm'n, gewaltige Rückwirkungen auf die ge- Kmte internationale Loge haben müßte. Die Hallung Ikalieas. Wenn die englische Note zunächst unter en Diplomaten ohne Zweifel eine ganz neue Ar Antrittsrede Stresemmlm Deutschland in voller Übereinstimmung mit der Baldwin-Aote. , Berlin, lk. August. Vor gän^ich übsrjülllern hcuse hat sich Dienstag nachmittags die neue Regierung dem Reichstage vorgestellt. Woher der Mißerfolg Cunos. Kanzler Stresemann besprach

Einigung. Die englische Presse ist mit der Red« Stre- semanns zufrieden und erklärt, daß das Pro- gramm dieses Mannes schon vorige Woche im Reichstage verkündet wurde. Es sei zu hoffen, daß sich Valdwin und Stresemann bald einigen. England wird handeln. London. IS. August Wie in Regiernngs- kreisen verlautet, werde der nächste Schritt der englischen Regierung sein, ein Internationales Schiedsgericht zur Festsetzung der deutschen Zahlungsfähigkeit auszustellen. Die italienische Presse zur Baldwin-Tkote

Regierung auf die letzte englische Rote antworten wird. Punkt für Punkt wird die englische Rote ge prüft und in höflichster Form beantwortet werden. Die Redaktion der Antwortnote wird ungefähr drei Wochen dauern. Das Reuterbüro meldet aus London: Man ist In gut unterrichteten Kreisen der Ansicht, daß die französische Antwortnote aus die letzte englische Note sozusagen unnütz sei. denn eine Aenderung der französischen Hal tung sei sehr unwahrscheinlich. Die sranzS- fische Presse der letzten Tage zeige

alles eher als eine Tendenz zum Einlenken. Immerhin wird aber die englische Regierung vor Ein treffen der Pariser Rote keinen wetteren Schritt lun. Frankreich bleibt starr. iToleqramm unleres Korrespondenten.) Rom, 16. August. Der französische Außen minister veröffentlicht ein Gelbbuch mit allen alliierten Dokumenten vom 2. Mai bi» zum Z. August, die sich auf die Antwort auf die deutsche Note beziehen, und erklärt, er werde mit Deutschland erst verhandeln, sobald e» feine Niederlage zugestanden

. Sämtliche italienische Blötterstimmen und alle Nachrichtenagenturen, die von der Regierung inspiriert werden, lassen bis j--tzt erkennen, daß Italien an der Seite Englands stünde. Eine neue Lage. Dies alles überblickend, läßt sich sagen, daß der französisch-englische Gegensatz in eine neue Entwicklungsstufe getreten ist. Es kann zu großen Entscheidungen kommen, wenn England'nicht wieder umfällt, was allerdings für Großbritannien eine Nieder lage ohnegleichen wäre, die sein Ansehen im Orient und Akzident

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1925
Umfang: 8
sich die Wiener Der- trauensmänner (Wiener Konferenz) mit dem Ver kauf der Hammerbrotwerke. Politische Tagesschau. Zusammenlegung der Kölner- mit der Ruhrräumung? An der Lösung der Kölner Räumungsfrage wird anscheinend von den interessierten Regierungen unter der Hand intensiv gearbeitet. Wie nämlich aus Berlin gemeldet wird, hat die englische Re- gierung in unverbindlicher Form mit der deutschen Regierung wegen einer Zusammenlegung der Räumung der Kölner Zone mit der des Ruhr- gebietS Fühlung genommen

. Die diplomatischen Verhandlungen sind danach außerordentlich leb haft und drehen sich vor allem um die Feffftellung des Räumungstermins. Die englische Regierung hegt den Wunsch, daß die Räumung sowohl der Kölner Zone als auch des Ruhrgebiets im Frühsommer erfolgen solle, jedoch unter der Voraussetzung, daß die deutsche Regierung nicht nur bis dahin alle Ver ständigungen der interalliierten Kontrollkommis sion nachgeprüft und beseitigt, sondern auch der Fortführung der Militärkontrolle bis zu diesem Zeitpunkte

doppelt so hohen Preise gekauft haben. Nun war die Situation da, in der die Bürgerlichen den Plan, die Hammerbrotwerke zu ruinieren, durchführen konnten. Zu diesem Zwecke ließ die Regierung den Di rektor der Ankerbroffabrik verhaften. Sie zwang dadurch die Firma Mendl, 'den Brotpreis um 1200 Kronen herabzusetzen. Die Firma Mendl kann das vertragen; denn sie hat ja das billige Getreide in der Hand. Aber 'die Hammerbrotwerke kämm dadurch in eine unhaltbare Lage. Der gegenwärtige Preis des Hammerbrotes

zu gestimmt habe. Bodenreform der Bischöfe. Der Schwindel, den die ungarische Regierung mit der sogenannten Bodenreform treibt, wird immer offenkundiger. Während die landlosen Bauern, Invaliden, Kriegevwitwen seit vier Jah ren vergebens auf die Bodenzuteilung warten, wird die Bodenreform für die protestantischen Kir chen jetzt tatsächlich durchgeführt. Die katholische Kirche kommt nicht in Betracht, da ja die Tote Hand in Ungarn unermeßlich reich ist. Um den Ruf nach der Enteignung dieser Güter verstummen

zu lasten, der auch von manchen protestantischen Kreisen erhoben wurde, beschloß die Regierung, je dem protestantischen Kirchendistrikt fünfhundert Katastraljoch Boden aus den Feldern zuteilen zu lasten, die zum Zwecke der Durchführung der Bo denreform angefordert worden find. Der helvetffche Bischof von Budapest Rava 8 z, der lutherische Bischof Rassay, beide exponierte Stützen des „christlichen" Kurses, erhielten von dem Dodenregulierungsamt bereits je fünfhundert Joch besten Bodens. Jetzt kommt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.08.1937
Umfang: 6
chinesische Soldaten sind entwaffnet worden. Englische Anleihe für die chinesische Regierung. London, 5. August. In Londoner Finanzkreisen wird bestätigt, daß eine bedeutende Bankgruppe der Auflegung einer 20-Millionen-Pfnnd-Anleihe für die chinesische Regierung grundsätzlich zugestimmt habe. Das Darlehen soll durch die Eingänge der chinesischen Zölle gedeckt werden. Die Obligationen werden außer in England auch in Frankreich, Belgien, den Vereinigten Staaten nnd anderen Ländern ausgelegt. Gottlosen

. Dieser ve- n>ird auf den Umstand zurückgeführt, daß wjekrussifche Vertreter Botschafter ZNaiskn lieh, er habe von seiner Regierung noch nstruktionen erhallen. Genugtuung in Hondon London, 5. August. Vorabend der Sitzung des Londoner Un- chiisses für die Nichteinmischung verweisen lcitter nachdrücklich auf die Verantwortlich- ie Rußland mit seiner brüsken Weigerung nerkennung Francas als Kriegsführender h genommen hat. Gestern abend wurden en laut, die Moskauer Regierung wolle bstruktionsstellung verlassen

. Unter den durch Rußlands Sa- gschassenen Umständen ist es zweifelhaft, e Einberufung des Nichteinmischungsaus- nicht verfrüht ist. kshire Post stellt fest, das Haupthin- für den britischen Plan sei immer noch die Weigerung, Franco als kriegführend an- en, ehe alle ausländischen Freiwilligen von i abgezogen sind. Auch „Morning Post' der Erfolg oder Mißerfolg des britischen hänge ausschließlich von der Haltung Ruß- b, und selbst Vernon Barthlett richtet im Chronicle' an die Moskauer Regierung ahnung zur Nachgiebigkeit

nicht zerstören dürften, » vielmehr zur Schaffung einer Atmo- allgemeinen Vertrauens beitragen müssen, land erscheint daher der Widerstand unbe- §. auf den die italienisch-englische Versöh- »> gewissen Ländern stößt; diese geben einen Beweis dafür, daß ihnen der Begriff „Kol- >rtrag' Ausschließung, ja sogar Einkrei stet. Andererseits herrscht Bestürzung und Unsicher heit über die absolut hartnäckige Stellungnahme der kommunistischen Partei, die immerhin Ein fluß auf die Masse der Leichtgläubigen

veranlaßt die Rechtskreise zu Kommentare, in denen man neuerdings den Man gel eines französischen Botschafters in Roma be klagt und die Hoffnung auf eine Ausdehnung der französisch-italienischen Beziehungen ausspricht, wie Roma sie im Interesse des europäischen Wie deraufbaues und mit Deiseitelassung falscher I- deologien wünscht. Weitere Kommentare verweisen besonders dar auf, daß die vorgebliche englische Bewunderung für die Volksfront und die Wiederholung ' des Gemeinplatzes von der Gleichheit

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1940
Umfang: 8
, daß Außenminister Baudoin folgende Erklärung abgab: Rach dem Attentat non Mers el Kebir be schloß die französische Regierung, die diploma tischen Beziehungen mit Großbritannien abzu- brcchen. Unserem Geschäftsträger in London- De Castellanc. wurde sofort der Auftrag erteilt, unsere Entscheidung der englischen Regierung mitzuteilen und alle Vorkehrungen zu treffen, um mit seinem Personal nach Frankreich zurück zukehren. Dieser Auftrag wurde bereits am 4. Juli auf telegraphischem Wege erteilt und die englische

. Von der französtschcn Regierung wurde diese Rote nicht öffentlich bekannt gegeben. Auf englischer Seite gewährte man jedoch nicht die gleiche Zurückhaltung und des wegen hält es die französische Regierung für angebracht, Ihren Standpunkt öffentlich klarzu legen. Die Meldungen, welche <?.us London ein- trcffcn, besagen, daß die englische Regierung, nicht bereit ist, die Freigabe der französischen Schiffe z» bewilligen, eine Freigabe, welche von der französischen Regierung als wesentlich angesehen

der Flüchtlingsfllrsorge Repert; Generalsekretär für Volksgcsundheit wurde Huart; Generalsekretär für Landwirtschaft Prcand; Generalsekretär für Vcrsorgungswesen Vrassard; Generalsekretär für Industrie und Binnenhandel Vichelonne; Generalsekretär für Kolonien Fanton. Für Frankreich bestimmte Waren von den Engländern beschlagnahmt Bern, 18. Iull. Eine Reuter-Meldung gibt bekannt, daß die englische Regierung alle in englischen Häfen be findlichen französischen Handelsschiffe beschlag nahmt hat. Meldungen aus Clermont

Ab kommens über die Sperre der Waffenlieferun gen an Tfchang-Kai-fhek auf dem Wege über Burma erklärt die Taß-Agentur, sie fei zur Klarstellung ermächtigt, daß die Behauptung des englischen Erstministers über eine dem eng lisch-japanischen Abkommen vorhergehende Ve- ratung Englands mit der Sowjetunion ungenau fei. Die englische Regierung habe die Söwset- rcgierung in dieser Frage nie um ihren Rat gefragt und sei dazu auch nicht verpflichtet gewesen. Heimkehr der Berliner-Division Festlicher Empfang

Staatsminister Meißner dem Gast den Willkommgruß. Reichsaußenminister v. Ribben- trop verabschiedete sich hier vom Grafe« Ciano, um in das Außenministerium znrückzukehren. Ein Empfang im Hotel Adlon zu Ehren des Grafen Ciano Berlin. 19. Juli. Rach der Reichstags-Sitzung begab sich Außen minister Graf Ciano zu einem ihm zu Ehren vom Reichsaußcnminister v. Ribbcntrop veranstalte ten Empfang ins Hotel Adlon. Zu diesem Emp fang waren die höchsten Spitzen des Staates, der Regierung, der Wehrmacht und der Partei

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 05.08.1926
Umfang: 16
, ein- Wiehen würde. Die deutsche Regierung würde alle ihre Dertragsrechte, die ihr in Bezug auf die anderen Linien gegeben sind, aufgeben, wenn ihr das Recht unein geschränkter Durchfahrt durch das verbreiterte Gebiet von Danzig zugestanden würde. Die volnffche Regierung fand keine Möglichkeit, die Idee einer solchen Aenderung in der Lage des Korridors praktisch weiter W verfolgen.' Dazu meint die „Deutsche Rundschau in Polen': „Die Unglaubwürdigkeli dieser Mel dung liegt klar aus der Hand.. Der englische

, wenn die Unruhm zu einem Bürgerkrieg ausartm würden. Die englische Regierung Ist an dem Kulturkampf in Mexiko insofern beteiligt, als sie dm Schutz der dortigen englischen Kirchm übernommen hat. Organismus, der gegenwärtig in Oesterreich noch bestöht, soll aufgelöst werden, sobald die genannten Forderungen erfüllt sein werdm» Briand eMärte bei diesem Anlaß, daß die deutsche Armee gegenwärtig die beste der Welt sei. Wenn man die Polizei mitrechne, so besitze Deutschland heute eine gutausgerü stete Berufsarmee

fragte darauf, welche Vorteile sich die eng lische Regierung neben dem Rechte des Baues des Staubeckens am Tfana-See (in Abes sinien) sichern könne. Locker Lampson er widerte, die englische Regierung suche keinerlei Vorteile für England, sondern die Verbesserung der Wasserversorgung für den Sudan und Aegypten, wovon das künftige Gedeihen jener Länder abhänge. Am 28. Juli hat das Völkerbund sfekretariat den Wortlaut der abesstnischen Protestnote veröffentlicht. Dazu schrieb die „Reue Zürcher Zeitung

Seit« 2 — Nr. 31 .Volksbott Donnerstag, den S. August 1926. bed^ntertden Anteil an einer Anleihe zeichnen, roelche die polnischen Finanzen wieder auf «ine vollständig gesunde GvuMage stellen solle. Als Gegenleistung wurde erwartet, daß die polnische Regierung einer Aenderung der Zage im „Korridor' zustimmen würde. Das Gebiet der Freien Stadt Danzig sollte so weit ; vergrößert werden, daß es die nördlichsten Eisenbahnlinien, die über den Korridor Deutschland mit Ostivreußen verbinden

war die 18. Novelle zum Arbeits- losenversicherungsgesetz, die unter Blitz und Donner vom Nationalrat verabschiedet wor den ist. Dazu wurden die nun einmal unaus- weichlichen Parteierklärungen abgegeben. Neu ist nur, daß ab 1. Oktober auch die Länder und Gemeinden einen größeren Teil der Lasten der Arbeitslosenversicherung zu tragen haben und ihrerseits die Forderung stellten, daß ihnen reichlichere Anteile an den Alkohol steuern zusallen müssen. Die Regierung wird deshalb bis zum 15. September dem Naticmalrate

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1941
Umfang: 8
zum 17. ds. wurden Häfen an der englischen Südwest« und Südostlüste sowie meh rere Flugplätze angegriffen. Die englische Regierung hat amtlich bekannt gegeben, baß bei den Luftanariff«n auf di« englische Insel imMonatMai 5394 Per sonen getötet und 5181 verletzt wurden, während 75 vermißt werden und ebenfalls wahrscheinlich als tot zu ge'ten haben. Di« englisch« Luftwaffe unternahm in den Nächten vom 12. bis zum 17. Juni Einflüge gegen verschiedene Ortschaften in West deutschland. Von größerem Ausmaß

die Möglichkeit gegeben, , die englische Insel selbst als Vor beugungsmaßnahme für die Verteidigung der westlichen Halbkugel von dem Heer der Vereinigten Staaten besetzen zu lassen. — Auf Grund eines neues Gesetzes ist es so wohl amerikanischen Staatsbürgern wie Frem den verboten, ohne vorherige Erlaubnis der amerikanischen Regierung das Gebiet der Ver einigten Staaten zu verlassen oder dorthin ein. zureisen. *^i*vi** 4«.u| viuti wifiuitu luijieiujci japanischer Persönlichkeiten erklärt« Admiral Suetsugu

di« deutsch« Luft waffe in der vergangenen Woche sieben Schiffe zu 41.000 Tonnen, während zehn «eitere Dampfer schwer beschädigt wurden. Ms sechster deutscher ll-Bootkommandant hat Kapitänleutnant Herbert Schultz« ein EesamtverseNkungsergebnis von über 200.000 Tonnen überschritten. An Stelle de» beim Untergang de» Schlacht schiffe» „Bismarck' um» Leben gekommenen Flottenchefs Lütjens ernannte Reichskanzler Hitler Admiral Schniewind zum deutschen Flottenchef. Die englische Admiralität hat die Versenkung

Nr. 7, in welchem Dokument« bekanntgegeben werden, welche das Doppelspiel der Belgrader Regierung vor dem Ausbruch des Krieges aufzeigen. — In der fei, auf einen Irrtum zurückzuführen, der da durch entstanden sei, daß deutsch« Fallschirmjäger neuseeländische Verwundete vor der Frontlinie verfolgt hätten. — Im englischen Königspalast in London fand am 11. Juni eine Versamm lung statt, an welcher die Vertreter Englands, der englischen Dominien, Indiens sowie aller der als mit England verbündet bezeichneten. in London

lebenden Namensregierungen teil- nahmen. Die Versammlung nahm eine Ent schließung an, in welcher sich die anwesenden Regierungen verpflichteten, den Kampf bis zur Niederlage Italiens und des Deutschen Reiches fortzusetzen. — Der englische Verpfleggsmini- ster hat für die Monate Juli und August eine Verminderung der englischen Lebensnnttel-Zu- teilungen angekündigt. Davon werden unter anderem Butter — ab 15. Juni werden nur mehr ungefähr 56 Gramm wöchentlich pro Per son ausgegeben — sowie Fleisch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
, mete?,elle ìZire ì.—. w» Text da« Doppelte, todesan,eigen a. D^nk, lagun^en Lire t—. Zi» nanz L. 5—, redattlo». Notizen Lire S—. klein« Vn,eigen «ige«« roris. v«,a zsprels«, (Vorausbezahlt) Iklnzelnummer 20 lenk, Monatlich L. k.-»^ Lierteil-ihrlich L. l«.-« OalblShrlich S. 2?^ Ahrlich S. »2.-« Ausland iShrl. L. 140.^ Fortdauernd« Annahm« verpsiinite» zur Zahlung, JokvsanV Ein neuer Triumph der Politik des Duce Das itslienisch-englische Abkommen gleich äer àeutsch Uslieni- schen Verständigung

ein Bollwerk äes europäischen Frieckens Der Wortlaut Ro ma, 4. Jänner. Nachstehend der Wortlaut der am 2. ds. M. im Palazzo Chigi durch den italienischen Außenmi nister Graf Ciano und den Botschafter Großbri tanniens Sir Eric Drummond unterzeichneten Er klärung: Die »alienische und britische Regierung, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen Interesse des Ariedens und der Sicherheit zur Besserung der Beziehungen zwischen ihnen und zwischen allen Mittelmeermächlen beizutragen, und entschlossen

. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1940
Umfang: 6
tatsäch lich untergeaangen sei, dann könnte das Unglück durch eine Mine verursacht worden sein, mög licherweise sogar durch eine englische Mine. Jedenfalls treffe die Schuld an dem Untergang die britische Regierung, welche sich nicht gescheut habe, die Kinder dem fast sicheren Tode auszu- setzeu, nur »m sich desselben als einer propagan distischen Waffe gegen Deutschland zu bedienen. Das Schiff sei übrigens mit einem Gclcitzug ge fahren. Berlins längster Fliegeralarm Berlin, 24. September. Das D.N.B

zu zer stören, daß Großbritannien diesen neuen An schlag begangen hat.' Unklare Lage vor Dakar San Sebastian, 24. September. Der englische Jnformationsminister demen tiert, daß es in Dakar einen Versuch zur Lan dung britischer Truppen gegeben habe. Auch die Reuter dementiert die Landung und schreibt, „daß der Landungsoersuch den eng lischen Etreitkräften von der Regierung von Vichy zugeschrieben worden ist, von deren In formationen wir wiffen, aus weicher Quelle sic stammen'. Die Slgentur fügt jedoch

London sowie die Fabriken in Süd- und Mittclcngland ab. während 200 weitere Einflüge verschiedene englische Hafen zum Ziel hatten, auf die 8 Millionen Kilogramm Sprengbomben ab- geworfcn wurden. Es wird in Berlin geschätzt, daß insgesamt wenigstens sechstausend Fabriken, ein Viertel davon in London, zerstört oder be schädigt worden seien. Die Eisenbahnen seien durch die gänzliche oder teilweise Verwüstung vieler wichtiger Knotenpunkte desorganisiert worden und auch ein gutes Fünftel der Elektri

dazu, englische Mel dungen, wonach von einem deutschen Untersee boote ein nicht beim Namen genanntes Schiff vor einigen Tagen (am 17. ds.) an einem nicht näher präzisierten Punkte ungefähr 600 Meilen von einer ungenannten Küste entfernt ohne Warnung versenkt worden wäre, als einen neuen „Athenia- Fall' der britischen Propaganda zu bezeichnen. An Bord des Schiffes hätten sich — wie in einem früheren ebenso geheimnisvollem Falls, wird von den deutschen Zeitungen bemerkt — ?>3 aus England evakuierte Kinder

. meldet: Englische Flugzeuge überflogen in der ver gangenen Nacht Reichsgebiet und konnten '^cgen 23.30 Uhr Berlin erreichen. Der Alarm duuerte einige Stunden und war der längste, den die Reichshauptstadt bisher erlebt hat. Den englischen Fliegern, die in aufeinander folgenden Wellen ankamen, gelang cs trotz hefti gem und ununterbrochenem Flakfeuer und der Aktion der zum Kampf aufgcstiegenen Nacht jäger. Bomben auf die östlichen und westlichen Viertel der Reichshauptstadt abzuwerfcn. Die Bomben fielen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest dagegen. Das englische Veto war als Ernie drigung des ägyptischen Parlaments und der ägypti schen Regierung gedacht, es war, zugleich ein War- nungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn ver fielen, sich als souveräner Staat zu betrachten. Als das ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens weiterkämpfen wollten, wurde das Parlament von König Fuad auf das Drängen Englands hin aufge löst. Für drei Jahre

, daß sie die Zlegyptenpolitit Eng lands vom Grunde aus zu andern beabsichtigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug geivertet werden. Sollte sie verwirklicht werden, so müssen die Auswirkungen nicht nur siir die weitere Gestattung der englisch-ägyptische» Be ziehungen, sondern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revi sion der Taktik gegenüber Aegypten muß logischer weise eine Revision der Taktik gegenüber den an deren Kolonial- und halbkolonialen Landern

führen, die in mehr oder minder großer Abhängigkeit von England sind. Was dies heißen soll In einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauer krise durchmacht, läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methoden der Beherrschung und der Knebe lung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tags anwendet. Englands Vordringen in Aegypten zu Beginn des 2V. Jahrhunderts stand iin Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege

in dieselbe Kategorie der trü gerischen Akte, zu denen auch die Indien-Deklaration des Jahres 1919, sowie die berühmte Palästina- Deklaration Lord Balsams im Jahre 1920 gehören. Aegypten wurde zu einem unabhängigen Staat pro klamiert, jedoch mit vier Borbehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen im Niltal beziehen. Eine 100.00l)köpfige englische Besatzungs armee blieb nach wie vor Im „souveränen' Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd

soll Aegypten ohne Parlament bleiben. König Fuad, wollte das Land mit der persönlich gesinnten Negierungsminderheit halb dik tatorisch verwalten. Diesem Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet werden »nuß will die neue englische Negierung an leinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeich» aeàr. -la die Aegypter so gut wie nichts von der Ziegtenmg der Labour-Party erwarteten. Schon im Lahre ISA. als di« Regienuig Macdonold zum er sten M«tl« an die Macht tani, hat Aegypten es er fahren müNen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
der britischen Regierung überreichen. Falls nötig, werde Japan, so meint „Nicht Nichi', auch die diplomatischen Beziehungen mit England unterbrechen. Auch die übrige Presse fordert von der Regie rung. datz sie vor schärfsten Maßnahmen gegen England nicht zurückschrecke. Auf Beschluß des Stadtrates von Osaka wer den am Mittwoch verschiedene Massenversamm lungen im japanischen Industriezentrum ubge- halten werden. Es soll öffentlich gegen die Ver haftungen von Japanern durch die englische Polizei protestiert

an die Regierung und die britische Botschaft gesandt. Crmigie verhandelt mit Matsuoka Tokio, 6. August. Ein Kommnniguee des japanischen Kriegs ministeriums gibt bekannt, daß am 31. Juli sieben hohe Beamte der japanischen Heils armee, darunter der Kommandant Masuzzo Uyenura und der Generalsekretär Pasomo Ec- gawa, wegen Spionagerverdacht von der Mili tärpolizei verhaftet wurden. Gegen die Ver hafteten wurde eine Untersuchung eingeleitet. Der englische Botschafter in Tokio, Craigie, begab sich beute

Frankreichs in Europa haben dessen Geltung im Fernen Osten schwer erschüttert und die fran zösischen Behörden in Jndochina könnten schwere Enttäuschungen erleben, falls sie allzu sehr «ruf ibre Kraft vertrauen. Bei der heutigen Ministerratssitzuna gab Außenminister Matsuoka bekannt, er habe der englischen Regierung die Haltung der japa nischen Regierung gegenüber den unzulässigen Verhaftungen von japanischen Staatsangehöri gen im englischen Reich mittcilen lassen. Japan verfolge die englische Aktion

^Fahrzeuge mit bewaffneten Mannschaften aus« fahren, durch das Skagerrak, den Kieler Kanal und die Nordsee die englische Küste erreichen und dort die Einsallsarmee überraschend landen. Die „Times' berichtet auch über die deutschen Vorbereitungen zur grotzen Operation, schreibt, dieselben seien bereits weit fortgeschritten und macht darauf aufmerksam, daß diese Vorbereitun gen auch eine Finte darstellen könnten, um even« taello Entwicklungen in einem anderen Abschnitt, z. B. im Nahen Osten

, zu verschleiern. Jedenfalls brauche man keine Sorge zu haben, denn die Regierung fei auf alles gefaßt und für alles vorbereitet und die Geschicke des Krieges lagen in den festen Händen des Erstministers und des Kriegsministers, dem eine erlesene Schar von begabten Männern zur Seite stünden. Der Kriegsminister habe überdies beschlossen, seinem Ministerium durch Beiziehung von bewahrten Fachleuten neue Säfte znzufiihren: um überholte Methoden durch neue wirtschaftliche Prinzipien aufznfrischen, wurden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
Regierung legt ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag nach meinen Informationen in gleicher Weise aus. Mit Bezug auf die Erteilung von Aus fuhrlizenzen versucht die englische Regierung ihr Bestes, um einen friedlichen Allsgang des gegen wärtigen unglückseligen Streites zu ermöglichen und wünscht deshalb nicht, irgend etwas zu tun, was die Lage verschlimmern könnte. Sie will des halb vorläufig keine Genehmigung für die Waf fenausfuhr nach Italien oder Abessinien erteilen.' Die britische Regierung

, daß die in der Entschließung vorgesehene Äußerordentliche Ratstagung stattfinden wird. Mit a/n 25. Juli eingelaufenem Brief hat die ae thiopische Regierung eine Sitzung ab 25. gefor dert. 5 Gemäß Art. 1, Paragraph 4 des internen Re glements des Rates empfiehlt der Präsident sei nen Kàgen am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zusammenzutreten Die Ratsmitgliedee werden gebeten von mor gen Samstag, den 27. Juli Mittag wissen zu las sen, welches Datum sie bevorzugen. Eingeschickter Schritt Italiens Genf, 26. Juli

Der Informationsdienst des Völkerbundssekre tariats hat gestern eine offizielle Mitteilung ver- lautbart, die folgendes besagt: > „Der Generalsekretär hat die Ehre dem Rate -und den Mitgliedern des Völkerbundes folgendes Telegramm zur Mitteilung zu bringen, das er am 23. ds. von der italienischen Regierung aus Roma erhalten hat: Der vom Völkerbundsrak in feiner Entscheidung vom 25. Mai 1925 festgesetzte Termin des 25. Zuli als Datum (vorbehaltlich einer Verlängerung im Einvernehmen unter den Schiedsrichtern

) für den Abschluß der Arbelten des Ausschusses der vier Schiedsrichter zur Beilegung des Zwischen falles von Aalnal und der späteren Zwischenfälle, ist heute abgelaufen. Die italienische Regierung, die wie stets vom Wunsche beseelt ist das Schieds verfahren einem guten Ende zuzuführen. — das bloß dadurch abgebrochen wurde, weil der aethio pische Agent in Scheveningen vor dem Ausschuß auch Fragen diskutieren wollte, die vom Schieds- kompromiß ausgeschlossen sind — hat seit dem 14. Zuli d. I. der aethiopischen

Regierung wissen las sen. daß sie noch Immer bereit ist. die Arbeiten des Ausschusses wieder aufzunehmen, unter der Bedingung jedoch, daß diese sich im Rahmen des Schiedskompromisses bewegten. Die italienische Regierung hat am ZZ. ds. der kgl. Legation in Addis Abeba neue telegraphische Weisungen erteilt, mit dem Auftrag diese ihre Ab sicht, zu bestätigen und formell die aethiopische Regierung zu befragen, ob sie sich an die im Schiedskompromiß eingegangenen Verpflichtungen halten wolle öder

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1940
Umfang: 4
, an geeigneten Stellen Flotten- und Flugzeugstützpunkte zur Verteidiguug des Kanals einzurichten. Die englische Regierung, oder vielmehr das englische Weltreich, fährt die Note fort, das an der Unversehrtheit des Ka nals unter dem Schutz der Vereinigten Staaten überaus stark interessiert ist, stehe dem Vorschlag, den Vereinigten Staaten die gewünschten Stützpunkte ab zutreten, mir Sympathie gegenüber. USA.-VelhaMullgen mit England gehen weiter Washington, 21. — Präsident Roosevelt erklärte

entgegen. In den frühen Morgen stunden des 19. August besetzten sie Ma- zeja und am selben Nachmittag stan den unsere Vorposten vor Berbera und zogen mit ihrem glorreichen Oberst Lo renzini in die Kapitale des britischen Ex-Kolonialgeoietes ein. Teile des britischen „Camel-Corps' und der Hilalos-Banden, von ihren flüchtenden Führern feige im Stich gelassen, streckten die Waffen und unterwarfen sich. Der englische Feldzug in Somaliland nahm damit ein unrühmliches Ende. Kluge Führung und glänzende

und vernichtet sahen. Churchill könnte die gleiche schlimme Überraschung erleben. Es ist daher gaitz zwecklos, daß er sich bemüht, als Oberhaupt eines großen Empires mit ungebrochenen Kräften zu sprechen, obwohl England in Wirklichkeit nichts als Niederlagen erlebte, die er ver geblich in Erfolge umzusälschen versucht. Nach Churchill müßte jeder Sieg der Feinde diese schwächen und England star ken; mit dieser Narrenhauslogik geht das englische Empire unter der Führung Churchills dem Ruin entgegen

gestern fol genden Bericht bekannt: Während einer Luftaktion haben un sere Fluggekchwader mehrere äußerst wich tige englische kriegsziele in Mit tel imi» Südengland angegriffen. In der Grafschaft von Sufkolk wur den Munitionsfabriken in Atoeburah ein Eisenbahnknotenpunkt bei Souty- wold, die hafenanlagen von Great Barmouth und ein Schlachtschiff, das unweit der Küste bei Great Zarmouth kreuzte, erfolgreich bombardiert. Unsere Flieger griffen außerdem mit Bomben und Maschinengewehrfeuer die Flugplätze

Flugzeuge lehrten nicht zurück.' Berlin, 21. — Während der großen Luftkämpse vom vergangenen Sonntag gelang es dem zweiündzwanzigjährigen deutschen Piloten, Leutnant Schu- ske r. innerhalb ganzer zwei Minuten, vice englische „hurricane' abzuschießen. Lessen wir den Lustbelden. dessen Tat einzig und beispiellos ist, den Vorgang „Wir kreuzten über Dover und F o l- k e st o n e in beträchtlicher Höhe, als wir ganz überraschend ein seindliches Jagd geschwader sichteten, das über unseren Köpfen dahinflog

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