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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 07.02.1902
Umfang: 14
. Der Delegierte des Öranje-Frei 'taates Fischer reiste gestern Abend ebenfalls dort )in. .Haag, 5. Febr. Ein Mitglied der Buren- mission, welches nach der Veröffentlichung der Note der Niederlande nnd der Antwort Englands eine Unterredung mit einem Berichterstatter hatte, erklärte, er begrüße dankbar die Bemühnng der Inländischen Regierung, welche beweise, daß man Mitgefühl mit den Leiden des südafrikanischen Volkes habe. Er halte die Antwort Englands ür sehr wohlwollend. Dieselbe beweise, daß die englische

, welche, wie die englische Großloge be hauptet, auf falscher Berichterstattung beruhten. Die englische Großloge erklärt, daß König Eduard in die alldeutsche Vereinigung unter allen Um ständen ausgeschlossen ist. Derselbe Standpunkt gilt auch gegenüber den Parteigängen: Wolfs, den Abgg. Tschan und Herzog. Für diesen Staud punkt erklärten sich 16 Abgeordnete, dagegen er klärt sich Abg. Schreiter. Die Abgg. Kaspar und Pacher hatten ihr Fernbleiben entschuldigt. Die betreffende Kundgebung erklärt nach der histor ischen

. Zahlreiche nicht versteuerte Quantitäten Spiritus wurden vorgefunden. Ge stern Nachts ist eine Kommission eingetroffen, die sofort eine Untersuchung vornahm. Französische Kammer. Paris, 6. Febr. Berry verständigte den Mi nister Delcassö, daß er an ihn eine Anfrage zu richten beabsichtige, wie die Regierung sich zu den von Holland mit England eingeleiteten VerHand lungen zu Gunsten der südafrikanischen Republiken verhalte. Die Kammer verhandelte über den Ge setzentwurs betreffend die Herabsetzung

Regierung nicht ungerecht sei und eine Gelegenheit zn einem Anknüpfungspunkte biete, vorausgesetzt, daß England nicht späterhin nn annehmbare Bedingungen für den Fall stelle, daß die Burendelegierten im Siune der englischen Ant wort thätig sein würden. London, ö. Febr. Die hiesigen Morgen ilätter stimmen darin überein, daß die holländ ische Note von vornherein einen Fehlschlag be hütete, und. daß eine andere Antwort auf die selbe uicht möglich gewesen sei. — Die„Morning Post' bemerkt, England

, daß dieselbe eine völlige Ablehnung der holländischen Eröffnungen in sich schließe. Etwas sei erreicht durch diese freundschaftliche Auseinandersetzung, und es ge bühre der holländischen Regierung die außer ordentliche Anerkennung dafür, daß sie dieselbe in die Wege geleitet habe. Aber was jetzt noth thue, sei eine bündige Erklärung der englischen Regierung bezüglich derjenigen Stellen, mit denen sie in Unterhandlung zu treten gewillt sei. — Der „Daily Ehrouiele' sagt, es genüge die Analysierung der holländischen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1902
Umfang: 8
werden. Und zwar wird sich der sehr über mütig gewordene Herr Castro einer zweifachen Aktion gegenübersehen. Denn außer dem Deut schen Reiche hat auch England ein Hühnchen mit dem Präsidenten Castro zu pflücken. Präsident Castro hat gegen angebliche englische Uebergriffe Protest er hoben und mit allerlei RepressionSmaßregeln gedroht, so daß die englische Regierung ebenfalls ein ent schiedenes Vorgehen gegen den allzu übermütig ge wordenen Tyrannen beschlossen hat. Was die Forderungen des Deutschen Reiches an Venezuela betrifft, so bestehen

sie — wie das „Gr. Tgbl.' ausführt — erstens in Schadenersatzforde rungen deutscher Staatsangehöriger aus den Bür» gerkiegen der letzten Jahre und zweitens in ZinS- sorderungen sür die Sprozentige Anlehe von 1896, die zur Ablösung der von der venezuelischen Regie rung übernommenen 7prozentigen Zinsgarantie auf das Baukapital der Nordbahn ausgegeben worden ist. An der Frage der Verzinsung der 1896er An- lehe ist übrigens auch die englische und die franzö sische Regierung beteiligt, denn während , etwa zwei Drittel

der Anlehe auf deutsche Interessenten ent fallen, ist an dem anderen Drittel vorwiegend eng lisches, aber auch französisches Kapital interessiert. Die englische Regierung wird bei ihrem Vorgehen gegen Venezuela selbstverständlich aus die Regelung dieser Angelegenheit dringen. Dagegen ist von einem gleichzeitigen Vorgehen der französischen Regierung bisher noch nichts bekannt geworden, obwohl selbst« verständlich eine gleichzeitige Aktion der drei betei ligten Mächte am wünschenswertesten' wäre

beantragen. — Es bestätigt sich, daß der makedonische Jnsurgentensührer, Oberst Jan- kow, nach Trikala in Thessalien entkommen ist, wo seines Bleibens jedoch nicht lange sein wird, da die griechische Regierung kaum bereit sein dürste, il»n Schutz zu gewähren. — Telegramme aus Sofia melden, daß die dortigen Blätter in Extra-AuSgabcn über neue Kämpfe in Makedonien zwischen aufstän dischen Banden und türkischem Militär berichten. Trotz der strengen Kälte wurde bei KreSna und Dschumja gekämpft. Tausend

, wonach eine Gesellschaft konstituiert worden sei, die mit Genehmigung der persischen Regierung im Süden PersienS neue Eisen, bahnen bauen wolle. Der Pariser persische Gesandte erklärt nun, er sei ermächtigt worden, das Gerücht als völlig aus der Luft gegriffen zu bezeichnen. Aus Teheran wird über einen vor kurzem zwischen Engländern und Persern vorgekommenen Zwischenfall, jedoch ohne Angabe der Ursache be richtet: Die Engländer überschritten die Grenze von Perfisch-Belutschistan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1933
Umfang: 4
. Gleichzeitig mit den Erklärungen Neville Chamberlains im englischen Unterhause erließ auch Präsident Roosevelt gestern eine Erklärung, in der es heißt, daß die Vertagung der englisch amerikanischen Schuldenverhandlungen bis zìi einem Zeitpunkt beschlossen wurde, zu dem einige Punkte der internationalen Währungs- uud Wirtschaftssituation geklärt sein würden. Als Vertreter der Exekutivgewalt habe er die Mit teilung von der symbolischen Zahlung von 7 Mil lionen Dollar durch die englische Regierung

zur Kenntnis genommen und erkläre, daß angesichts der besonderen umstände die englische Regierung nicht als säumig betrachtet werde. WMs«rd in AWWm Bombay, 8. November Einem Telegramm an die afghanische Botschaft zufolge wurde der König von Afghanistan heute vormittags ermordet. Nachmittags wurde sein Sohn, Mohamed Zoia Khan zum König alisgerufen. Im ganzen Lande herrscht Ruhe. Amerika nach dem 5. Dezember „nütz' Washington, 8. November Die Staaten Pennsylvania lind Ohio haben gegen die Prohibition

eingefunden. S. E. der Regierungschef hatte gestern abend zu Ehren des preußischen Ministerpräsidenten ein Galadiner gegeben, an dem die Spitzen der römi schen Gesellschaft, Minister und hohe Staats- würdenträger teilgenommen hatten. Ueber die Bedeutung des Besuches S. E. Goe ring in Roma schreibt die „Vossische Zeitung', daß derselbe das wichtigste Ereignis seit dem Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund dar stelle. Die italienische Regierung sei offiziell über die Ursachen des deutschen Schrittes

, die einen außerordent lichen Einfluß auf die italienisch-deutschen Be ziehungen ausüben werde. Während der Krise der vergangenen Wochen habe Italien eine vor bildliche Ruhe gewahrt, wenn auch die deutsche Regierung ihren Entschluß aus außenpolitischen Gründen aus eigener Initiative gefaßt habe, ohne daß Italien vorher davon gewußt habe Jin schwierigsten Augenblick der Krise habe die italienische Regierung mit dem bekannten Ste- fani-Communiquee den Weg für eine Lösung angezeigt und eine wirksame Aktion in den libri

und des Friedens so energisch vertreten habe. nach de« deutschen Wahlen renz nach den deutschen Wahlen für wahrschein- lich. Wie Mussolini geraten habe, habe Deutsch land nun die Initiative zu neuen Abrüstungsoer handlungen ergriffen. KM MWemechsel in Deutschland Berlin. S. November Mit einem halbamtlichen Kommunique wird die Nachricht von einem eventuellen Ministerwech sel in der Deutschen Regierung nach den Wahlen energisch dementiert. Reichsminister Dr. GöSbels als Zeuge im Relchslagsbrandslifter-Prozeß

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 03.04.1915
Umfang: 16
eine Be ratung aller Admiräle statt, worauf die Admiräle neue Weisungen erhielten. Die „Times' gegen die Geheimtuerei der britische» Regierung. Der am 29. v. Mts. veröffentlichte Artikel der „Times', der das „Bedürfnis nach Offenheit' dar legt und heftige Anklagen gegen die Regierung er hebt, führt unter anderem folgendes aus: Es sei unter der Arbeiterklasse ändert sich. Das Elend, worin sie sich befindet, die unzureichende Unter stützung, welche die englische Regierung ihr gewährt, stören die nationale

der avisierten Kriegsschiffe zu beginnen. Nach dieser Orärs äs bataille ist der neuerliche Angriff der feindlichen Flotte spätestens morgen zu erwarten. Insgesamt werden acht neue Linienschiffe zur bisherigen Flotte koinmen, nämlich drei englische, vier französische und ein russisches. Die Franzosen erklären, Kon- stantinopel werde auf jeden Fall forciert werden, da cs sich nicht nur um eine Ehrensache handle, sondern auch um eine Frage von größter Wichtig keit für die Verbündeten. Samstag fand

auch aus der Rede des Generalanwalts Sir John Simon hervor, der den Engländern klar zu machen suchte, daß man noch nicht von Frieden reden dürfe, da noch kein Anzeichen dafür vorhanden sei, daß Deutschland Frieden schließen wolle unter Bedingungen, wie sich die Engländer diese dächten! Die Trunksucht der größte Feind Englands. Kopenhagen,31.März. „BerlingskeTidende' meldet aus London: Die Industrie macht die größten Anstrengungen, die Herstellung von Munition zu beschleunigen. Die Regierung beabsichtigt

, den Al koholverkauf in der Nähe der Fabriken zn verbieten. Lloyd George empfing in Gegenwart von Ver tretern des Marineamtes und der Aümiralität eine Abordnung von Arbeitgebern des Schiffsbaues, da Eine neue Generation der Inder, die in politischer Beziehung nach Westen sähe und die politische Kul tur Europas in sich ausgenommen habe, sei jetzt ausgewachsen. Durch den europäischen Kampf habe die Bewegung einen neuen Aufschwung genommen, woran Indien teilnehmen müsse. Daö bisherige englische System in Indien

durch die Hin- )us. Nach Einführung der Äusnahmsgesetze in den Distrikten Wang und Muzaffargarh sind keine neuen Ausschreitungen mehr vorgekommen. Meh rere hundert Personen wurden verhaftet. Die Krise beendigt ('?); mit dem Fallen der Getreidepreise werden bald wieder normale Zustände wiederkehren. unbestreitbar, daß große Massen der Bevölkerung ^ Maschinenindustrie die Regierung bat, alle Wirts- Englands den Krieg immer noch zu leicht nehmen.' häufet und Klubs in der Jndustriegegend zu schließen, sie werden fortfahren, dres

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.03.1941
Umfang: 4
), wo einiger Schaden angerich- letwvrdc. aafDiredaua, wo es tönen Schaden àbsehte. sowie im Abschnitt von Theres, wo ein feindliches Flugzeng durch Gewehrfeuer abgeschossen wurde ' Wchmichtsitticht Rr. AZ Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front norma le Patrouillen- und Artillerielätigkeit. Unsere Flngzeuge belegten feindliche Trapp« mit Splitterbomben. Englische Flagzeage naternahmea einen Einslug aaf einen unserer Luststühpuutie. Unsere Zagdwaffe griff sofort ein uud schoß elu

«ah men die Warle de» Generalkommandàa- ten mit Begeisternag aaf. Die BevÄkeruug von Formia strömte, al» sie vom Besuch de, parteisekrevki erfahr, in Mass«, zam Fasciohaas «lud »eraastaltete dort eine yvntane Saàd- gebaag, die sich zam Bekenntnis vorte- haltloser Gefolgschaft für den Duce ge staltete. Der Parteisekretär richtete züadeade faffung an, welcher der Regierung gestat-Izur Verfügung gehalten worden sind. Die s.^. ... e.—Regierung wird dafür Sorge tet, sich Seetransportmittel zu bemächti

en, falls der Kriegszustand oie Tonnage er peruanischen Handelsmarine unge niigend mache. MtstlM ttf sowjeliflhe« Vöde» Helsinki, 17. — In der Station Ot- por, an der Grenze der Sowjetunion, wurde der javanische Außenminister Mat 'uoka, der sich auf der Reife nach Bèrlin efindet, von einem Vertreter der Sow jetunion begrüßt, der den Minister in ei nem von der Moskauer Regierung zur Verfügung gestellten Sonderwoggon bis Tschita begleiten wird. Eillfrierm »»garischer S»lMen von den Vereinigten Slaalen

» Z.,x..x. 17 — Die Luftwaffe der Achse macht dem Feind auch in Westafrika viel zu schaffen. Südlich von Agedabia wur den englische Krastwagenverbände mit Berlin, 17. — Das Oberkommando der deutsch«! Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe griff i« der vergangenen Nachl verschiedene kriegswichtige ZÄe i« Südeoglaad a«. Die Hafeaaolagea sowie die Mogoziae von Bristol «ad Avoamouth wurde« mit beste« Er' gebaisse« bombardiert. Aach die Hasea- àrichtnngev von Portsmouth war dea von Bombe« schweren Kalibers ge- tröffe«. Währead

unversehrt zu ihren Stutz punkten zurück, nachdem sie den engli schen Seestreitkräften im Mittelmeer ei nen weiteren schweren Schlag versetzt Statten. ZWiitjWu «Is der Asel Die Engländer in Alarmbereitschaft Bern, 17. — Heute, 17. März, be gann für die englische Bevölkerung der Frühling. Ein von der „Tribüne de Lau anne' veröffentlichtes Londoner Tele gramm besagt, daß gestern die ganze Be völkerung Weifungen erhalten hat und >aß seit heute vormittags keine Glocke au- !er im Alarmiall geläutet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.08.1879
Umfang: 8
die Loyalität des Emirs, sondern auch die Weisheit des Entschlusses, einen permanenten brittischen Resi denten in unmittelbarer Nähe desselben zu halten. Die englische Regierung wirde diesen jüngsten schla genden Beweis von der - Geschäftigkeit Kaufmanns wohl nicht aus den Augen verlieren. Die Enthüllung der Verhandlungen, welche zwischen dem General und dem neuen Emir stattgefunden haben, dürften der russischen Regierung nicht gerade angenehm sein, da dieselben jedoch zu einer Zeit stattgefunden, als Eng

land im Kampfe mit Afghanistan sich befunden, so könne die englische Regierung dieselben wohl kaum zum Gegenstande besonderer Vorstellungen in St. Petersburg machen. Dazegen müsse etwas geschehen, um es bekannt zu geben, daß England für die Zu kunft keine russischen Einmischungen in Afghanistan unter der Form von Höflichkeitsbezeigungen dulden könne. Die Erfahrungen von 1876 hätten bewiesen, wie leicht solche Handlnugen mißverstanden würden. Englands neue Beziehungen mit dem Emir und die Stellung

der Schwierig keiten , in welche diese Ruhestörungen die spanischen Küstengarnisonen verwickeln dürfte, soll die Regierung des Königs Alsonso die Absicht haben, den Comman deur von Ceuta zu dem Range eines Generalcapitäns des ganzen asricanischen MilitärdistricteS zu erheben.' Die „Correspondencia' bemerkt hiezu, daß die englische Regierung gegen diese Maßregel Protestire und Ihrer Majestät Vertreter beauftragt worden sei, dem Minister präsidenten General Martinez-Campos einige Fragen über den Gegenstand

derselben in Konstantinopel erfolgen, um daselbst einer aä kos ernannten und im Finanzministerium tagenren Commission von dem Ergebnisse ihrer Mission Mit theilung zu machen, selbstverständlich werde die Regierung zu den vorstehenden Fnnctionen nur solche Persönlichkeiten berufen, welche volleö Vertrauen ge nießen nnd in jeder Beziehung die zur Erfüllung ihrer Aufgabe wünschenswerihen Eigenschaften besäßen. Aus Konstantinopel geht den „Times' unter dem 15. d. Mts. folgender Sitnationsbericht zu: „Die Schwierigkeiten

der Agent des BaronS aus Wien hier an und hatte unverzüglich eine Unter redung mit einigen Ministern, aber über das Er gebniß derselben ist noch nichts in die Öffentlichkeit gedrungen.' Wie aus Konstantinopel unterm 22. August gemeldet wird, hat die Nachricht von der erfolgten Einberufung des zweiten Aufgebotes der griechischen Nationalgarde im Momente des Beginnes der Ver handlungen auf der Pforte, wiewohl sie darin nur die Fortsetzung der Anwendung von Pressionsmitteln der griechischen Regierung

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
und haben stch zurückgezogen. Die auswärtigen roten Offiziere. T o l e d o, 6. Jänner. Dem Vernehmen nach hat die rote Valencia- Regierung durch ein Dekret bestimmt, daß aus ländische Offiziere stch kür die rotsvanischen Streitkräite anwerben lasten können, ohne des halb zur Erwerbung der spanischen Staatsbürger schaft verpflichtet zu sein. Die ausländischen Offiziere werden vor den spanischen eine bevor zugte Behandlung erfahren. Pöbel und RotmiNzler ermorden 208 Geiseln. London. 6. Jänner. Die „Morning

Post' erfährt uns Saint Jean de Luz, daß am Montag nach einem Angriff auf Bilbao der Pöbel und rote Milizler nachmittags in die Eefängniste eindranaen und 200 Geiseln ermordete, die kürzlich dorthin gebracht worden waren, nachdem in Saint Jean de Luz Verhand lungen zwischen den roten Machthabern von Bil bao und der nationalsvanischen Regierung über den Austausch von Geiseln mit einem Mißerfolg geendet hatten. Sin Reffe, der genug hak. Saint Jean de Luz. 6. Jänner. Ein Neffe des britischen alt

-Ministers Winston Ehurchill. der stch für die berüchtigten internatio- nalen Brigaden anwerben hat lasten, verlangte schon nach wenigen Tagen die Bewilligung, nach London zurückkehren zu dürfen. Ein Versehen London, 8. Jänner. Die britische Admiralität gab am Abend des 5. ds. bekannt, die Regierung des Generals Franco habe Großbritannien auf einen Protest hin die Versicherung gegeben, daß es sich Lei dem Anhalten von britischen Handelsdamofern um ein Versehen gehandelt

habe, und daß die Patrouillenschisfe der nationalen Regierung Anweisungen erhalten hätten, die in London als durchaus befriedigend angesehen würden. Amerikanische Flieger »erlasten die rote Armee. Paris, 6. Jänner. .Flewqork Herald' bringt einen langen Bericht Über die Erlebniste vier amerikanischer Flieger, die stch gegen ein Taggeld von 80 Dollar von den Roten in Spanien hatten anwerben lasten und stch jetzt in Paris befinden. Unter diesen vier Amerikanern befindet stch auch Bert Acosta. der bekannte Transatlantikflieger

, und Eddie Schneider. Sie erklären, dag sie nie den Sold ausgezahlt erhielten und deshalb Spanien ver lassen haben. Während die guten, kampffähigen Flugzeuge für die russischen Flieger reserviert waren, ließ man die Amerikaner mit ungenü gend ausgerüsteten Apparaten aufsteigen. Der englische Pilot Eolland sei auch deswegen ge- Nerven - ' Schmerzen Rheuma# Gicht, lichtes, Hexen* schul), Erkältung! • Krankheiten, sowie bei Koptschmersen, wirkt Togal rasch und sicher. Togal löst die Harnsäure

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 18.03.1916
Umfang: 12
geführt wird. Die Sriegsmaßnahmen Portugals. Englische Blätter melden, die portugiesische Regierung habe angeordnet, daß sämtliche Leuchtfeuer cm der Mindung des Tajo gelöscht werden. Die übrigen Leuchtfeuer an der portugiesischen Küste sollen gleichfalls gelöscht werden. Die englischen Blätter weisen darauf hin, daß dieser Umstand die englische Schiffahrt an der portugiesischen Küste sehrgefährde und voraussichtlich viele Schiffsunfälle zur Folge haben werde. AI IN MM» SIMM. Falsche Gerüchte

Millionen Freiwillige für den europäischen Krieg ausgebildet wurden. Dank der enthusiastischen Haltung des engli schen Volkes werde jedoch England bis gegen Ende des Jahres das stärkste Heer der Welt haben (!?), nämlich über vier Millio nen Mann unter den Massen. Die Welt solle wissen, daß England nicht vom Kampfe ab lassen werde, bis es den vollkommenen und definitiven Sieg erreicht habe. Der englische Patriotismus sei in dem Moment zum Durch bruch gekommen. wo die Siege der Deutschen die Welt bedrohen

der portugiesischen Re gierung gewesen, im Interesse des Landes und mit Rücksicht auf den MangÄ an Tonnengehalt die in den: portugiesischen Hafen liegenden Schiffe sich nutzbar zu machen. Dies sei ihr auch von der britischen Regierung nahegelegt wor den. Das Recht der Requinerung beruhe auf der Souveränität eines jeden Staates. Portu gal war indes nicht eine neutrale Nation im stttngstM Sinns d«l Wortes. Seit Beginn des Krieges hat! die -portugiesische Regierung er- «mt, daß He unter keinen Umständen

die Pflichten des Bündnisses mit Eng land unbeachtet lassen werdet Sie versprach bei Beschlagnahme der deutschen Schiffe eine Entschädigung aber die deutsche Regierung uberstürzte die Dinge durch entschiedenes Ver- langenHiach einer Erklärung und bald darauf di6' Kriegserklärung.. Portugal könne °Mchett sein. daß Großbritcmnien: und die Alliierten es In jeder Weise unterstützen wer- Dales gezwungen 5vurt»e, an ihre Stelle» »u trete»; sei es willkommen als tapferer Helfer der großen Sache, wofür der Krieg

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 05.01.1884
Umfang: 10
Director Deininger — Es wird um vollzähliges Erscheinen ersucht. Telegraphische Oepeschen» Agram. 4. Jänner. Landtag. I» der Judem- »itäts-Debatte griffe» mehrere Rediier der Opposition die Regierung heftig an. Sie warfen dem Ban»-- vor, >.->-,?> ^ '.^7, li,u,c» <5nrcrl.'Hl,'il vrrrrclt- nno mchr die des Laiides. Tuskan wurde wegen heftiger An griffe der Majorität vom Präsidente» gerügt. London. 4. Jänner. In den ägyptisch-englische» Beziehungen ist eine ^-pannnng eingetreteu. Eine Note der ägyptische

» Regierung an die englische ver langt ei»e» endgiltige» Entschluss bezüglich der Snda»- srage. Wem, England sei»e» Beistaud verweigere, so sei Aegypten fest entschlossen, den Ostsndän an die Türkei zu nberlasjeu. Der Tribut au die Pfdrte würde darnach entsprechend ermäßigt. Die ägyptische Sudan-Armee mit 15.000 Mann sei auch ohne: die Occnpationsarmee ausreichend, die Landesgrenzei^ zu schütze» »»d die Ord»»»g aufrecht zu er halte». Die heutige Nummer besteht aus RN Seiten^ Verantwortlich«? Redacteur

Clerus zu wählender Mnsti Sitz nnd Stimme haben wird. 5*5 Wie der „Morning Post' ans Coustauti- nopel gemeldet wird, ist der Marquis de Noailles instruiert worden, die Pforte zn verständigen, dass Frankreich unter keine» Umständen ein bewaffnetes Einschreiten der Türkei auf ägyptische^ Territorium zugebe» würde. — Der englische Botschafter, Lord Dilfferiu, hat eine Note an Aarifi Pascha gerichtet, welche Einsprache gegen das jüngste Rundschreiben oer Pforte über die Handelsverträge einlegt

. Der Botschafter ,erklärt sich mit den Vorschlägen der Pforte, die' bestehenixn Verträge provisorisch bis zum 4. Juni 1834 aufrechtzuerhalten, vorbehaltlich einer weiteren Verlängerung, bis neue Verträge geschlossen sind, ein verstanden. lehnt es jedoch ab, die von der türkischen Regierung beanspruchte Freiheit des Handelns, wenn bis zur erwähnten Frist kein Abkommen erzielt wer den kann, zuzugestehen. 5*5 Nach einer Meldung ans Kairo vom 3. ds. richtete der Khedive an den Vorsitzenden der zur Her- beiführug

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
. Die Mitglieder der neuen Regierung werden morgen Vormittag in der Ofener Hofburg den Eid ablegen. Die Vorstellung des neuen Ministeriums im Abgeordnetenhause dürfte am 19. Juni stattfinden. Budapest, 15. Juni. Der Kaiser ist heute früh hier eingetroffen, um Nachmittag die Eides leistung der ueuernannten Kabincttsmitglieder ent gegenzunehmen. Die amtliche Verlautbarung der neuen Ministerliste wird für heute erwartet. Aus Anlaß der Ankunft des Kaisers prangt die Haupt stadt in reichem Flaggenschmuck

zu Aus schreitungen. Auch den Rücktritt der Generale bringt die „Börsenzeitung' mit der Offensive in Zusammen hang. Alexejew habe der Regierung mitgetelt, daß er den Generalbefehl für die allgemeine Offensive ausfertigen werde, aber das Resultat war eine Klage der Frontsoldaten an den Arbeiter- und Soldatenrat. Darauf wurde im Ministerrat von den sozialistischen Ministern festgestellt,« Alexejew habe sich den neuen Strömungen noch nicht angepaßt, er verderbe die Demokratisierung der Armee. Gurko reichte

das Abschiedsgesuch ein, weil ein Teil der Armee erklärte, sie werde dem Offensivbefehl nicht Folge leisten. Die Offensivaktion findet immer noch starke Hemmungen in dem wachsenden Einfluß der Bolschewiki innerhalb des Arbeiterrates. Tagesneuigkeiten. Der neueste „Karalo»g'-Fa!l. Das Wolff- büro meldet: Unter der Überschrift „Englische Mörder, der neueste „Baralong'-Fall' schreibt Karl Rosner von der flandrischen Küste an den „Lokal anzeiger': Oberbootsmannmaat Heinrich Schmidt, der als Geschützführer

als das schärfste bis jetzt in Rußland in Kraft gewesene derartige Gesetz. 16. Juni 191? * Der römisch-katholische Bischof von MLddle^.. borongh richtete an die englische „Gesellschaft Herbeiführung des Friedens durch Verhandlungen^ ein Schreiben, in dem er sagt: Mir scheint, der Krieg hat ein Stadium erreicht, in welchem es tw Interesse der Menschheit geboten wäre, daß die Kriegführenden sich ernstlich bemühen, in einen Mei nungsaustausch über den Frieden einzutreten. Wir können uns von einer Konferenz immer

: Hier durchgekommene gefangene Italiener berichten von blutigen Aufständen in Mai land und anderen Städten. Die Krawalle in Mai land hätten während des Durchzuges ihrer Regi» meuter den Höhepunkt erreicht. Die Aufständischen lieferten der Polizei uud dem Militär förmliche Gefechte. Da die Behörden der Straßenkämpfe nicht mehr Herr werden konnten, übernahm englische Kavallerie den Sicherheitsdienst in Mailand und unterdrückte mit rücksichtsloser Gewalt den Aufruhr. * Die Helfingforser Blätter melden: Die Be satzung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 13
Datum: 16.12.1915
Umfang: 13
^ Anwerbung und Ausrüstung einer neuen, vierten Million Mannschaften unterbreiten werde. Die betreffende Anforde rung, werde am nächsten Donnerstag im Par lamente mftgeteilt werden. Gleichzeitig hoffe die Regierung bis dahin auch das Ergebnis der Werbekampagne Lord Derbys mitteilen zu können. . . . Aufbebung der politischen Zensur In England. Das englische Preßbureau teilt eine wichtige Abänderung der. Zensurvorschriften mit: Die Zensur des Auswärtigen Amtes wird äuf- g e.h öb e n.^Die Verantrvörwng

, der zu Lord Derbys Ausschuß gehört, erklärte, es habe'sich so etwas wie ein Wunder vollzogen. Wenn der Bericht Lord Derbys veröffentlicht wird, werde sich zÄgen, daß keine'Nation jemals etwas zu stande' gebracht habe, das dem in den letzten Tagen des' Werbefeldzuges gleichzustellen wäre. Die Wfenstimmung in England. Man erwartet noch im Laufe dieser Woche sehr ernste Debatten im Unterhause und sieht in Earsons klug berechnetem Angriff auf die Regierung wegen des schr unpopulären dänischen Handelsabkommens

an, daß die Verteidigung Salonikis 1l>—12 Kilometer vor der Stadt erfolgt, so daß die Belagerung alle Landver bindungen Mischen Ost- und West-Griechen land unterbrechen würde. Noch keine Lösung. Aus Athen wird gedrahtet: Der Regierung nahestehenden Kreisen zufolge bedeutet die letzte Antwortnote Griechenlands keinesfalls das Ende der Verwicklungen. Von wesentlichen Fragen ist keine einzige gelöst worden. Die Antwortnote^ war nur ein neuerliches diplo matisches Mittel, um wieder einigen Aufschub zu erreichen

Grundlagen ergeben, auf denen eine Lösung möglich wäre. Die Lage ist demnach keinesfalls geklärt, höchstens insofern, als immer klarer wird, daß Griechen land wegen der. Saloniki-Landungen der En tente und in deren Gefolge immer größeren Schaden zu gewärtigen hat. Englische Urteile über die Haltung des Königs Konstantin. „L'oeuvre' bringt eine Londoner Meldung, di<. öffentliche Meinung finde die Haltung König. Konstantins zwar egoistisch und ohne Edelmut, aber von seinem Standpunkt aus durchaus praktisch

Militärgouverneur lehnte dieses Verlangen mit Berufung auf die griechische Souveränität aufs entschiedenste ab. Die griechische Militär verwaltung traf in anzuerkennendster Weise Vorsorge für den Schutz dieser Konsulate, doch ist es nicht ausgeschlossen, daß die Entente in dem Augenblick, wo sich alles um Saloniki kristallisiert, zu ekMN Gew.altstreich Zu flucht ninynt.^ Die in Saloniki landenden s e r- bißch e n Flüchtlinge s werden unter franzosi scher: Leitung zu neuen Verbänden gruppiert. Englische Kritik

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1915
Umfang: 6
ist. Die norwegische Bark „Kotk a' wurde am Dienstag 30 Meilen von der Südküste Irlands entfernt von einem deutschen Unterseeboot ver senkt. Die Mannschaft wurde gerettet. Das Schiff hat demnach Bannware an Bord geführt. Kampf zwischen einem deutschen und einem englischen Flugzeug. Der offizielle Augenzeuge im englischen Hauptquartier berichtet über den Kampf eines englischen Fliegers mit einem deutschen Flug zeug: Das englische Flugzeug, das mit zwei Offizieren besetzt war, wurde von einem deut schen Doppeldecker

wiederholt umkreist und mit Maschinengewehren vergeblich beschossen: es gab auf 200 Meter 30 Schüsse ab, die schließlich trafen, so daß der Apparat niedergehen mußte. Das englische Flugzeug geriet durch heftiges Feuer der deutschen Flieger in Brand, der seine Munition zur Explosion brachte: es er reichte aber die englischen Linien. Der Apparat wurde fast ganz zerstört, die beiden Offiziere sind schwer verwundet. Bi» Sei «rsen Slam. Amerika und England. Die Londoner „Morning Post' schreibt

, daß das Verhältnis der amerikanischen Regierung zu den fremden Mächten nie auf eine schwerere Probe als jetzt gestellt würde. Die guten Be ziehungen Amerikas sowohl zu den Alliierten wie zu den Deutschen seien im Begriff dahinzu schwinden. Es herrsche in den Vereinigten Staaten stetig wachsendes Mißvergnügen über das Eingreifen der britischen Regierung in den Handel n e u traler Staaten. Die ameri kanische Regierung nehme Partei für die Ex porteure und behaupte, daß Englands Ein greifen den internationalen

danach bereit, die Ge treideeinfuhr nach Schweden in jedem Umfange freizugeben. Schweden verspricht wohlwollende Bedingungen für den russischen Güterverkehr. Voraussetzung für das Abkom men sei jedoch vor allem eine völlige Aenderung der Unterdrückungspolitik gegen Schwedens Nordseehandel und der Verzicht auf die eng lische Kontrolle der schwedischen Einsuhr. Englisch-griechische Reibungen. Die englische Gesandtschaft in Athen teilte der Presse mit, eine Depesche eines englischen Admirals

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 13.04.1942
Umfang: 4
in feftlirhen Dolkskundgebungen des hist», rischen Ereianisies gedacht. Sieu-Deibi neichcifcrf anderem, der Kongrest glaube, daß die englische 3kcgierung gröstten Wert darauf lege. Indien so lange als möglich zu regieren und zu diesem Zwecke die innere llncinigkeit fördere statt da- Land wirksam zu verteidigen. Aus das Thema des vom Vostzugsaiisichust der Kongrcstpartei aenekmigten Entschlusses zurückkommcnd erklärte Azad. auch die englische Regierung könne nicht an eine endaültige Verteidigung Indiens

ge nommen. Im Verlaufe hestioer. gelvnaener Bombardie- runvsaktionen gegen die Ziele auf Malta lchoisen deutsche Jagdflieger in glänzenden Kämvsen 13 englische sil-lnvzenge ob. 2ln den s ii d w e st l i ch e n K ii !t e n S i z i- l i c n s wurde ein gegnerisches fdlnezeiig zur Lvndnng nezmiineen: Das vns fünf Leuten be stehende Bordperivnol wurde gefangen genom men. Eines unserer srlnozenge sichtete im öst lichen M i 11 e f m e e r einen Hvvde>sdvmnicr zu 10.000 Tonnen, ariss ibn an »nd nerie-ktc

durch die blosse Blockade oder durch die Bombardierung der Slädte werden gewinnen können. Es sei eine Feldlchlacht not wendig. Jetzt liege der Hauptkriegsschauplatz im Kebiet der Sowjetunion. Gegenstand der Erörterung zwischen Marshall und der Londoner Regierung R o m. 11. April. Infolge der Bedrohung der Transporte nach Russland auf dem Wegs Uber Murmansk durch die deutschen U-Doote befasste sich die „Rewyork Post' mit der Möglichkeit der Belieferung Russ lands mit Kriegsmaterial über die nordwest liche Linie

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.08.1873
Umfang: 4
auch auf die Schiffe verpflanzt, so auf die Fregatte „Wille Madrid'. Die cantonale Revolution nimmt dcn vollen Charak ter einer Plünderung an. Natürlich die Chefs der Bewegung sind ja meist Abenteurer. Durch die ver übten Excesse wurden viele Republikaner, die sich der Bewegung angeschlossen hatten, zum Rücktritt bewo gen. Einigermußcn tröstlich ist, daß die Regierung von den CortcS unterstützt, fest entschlossen ist, die Absolutsten und Demagogen energisch zu bekämpfen. So soll die Fregatte Cain r nächsten

? Ferrol ver lassen. Die Mannschaft derselben, aus 80 Officieren und LtttZ Matrosen bestehend, hat geschworen, die in- surgirtm Schiffe zu ihrer Pflicht zurückzurufen oder zu sterben. Ein Telegramm der Regierung aus Malaga vom 1. August berichtet: ein HandelSdampser hat die Nach richt übeibracht, daß die Commandanten der englischen, sranjösischen und deutschen Cscadre gestern vor Ma- laga eine Cons-ren; mit ContrcraS hielten, welcher sich an Bord der Almansa befand und Malaga zu bomdardiren drohte

. Die Commandanten bedeuteten ContreraS, daß er die insurgirten Kriegsschiffe n.'ch Cartegena zurückschicken müsse und behielten ihn be hufs Durchführung dieses Befehles als Geisel zurück. Auch erhielt die Madrider Regierung eine Note der Regierung der Bereinigten Staaten, worin sich dieselbe avsrägt, ob die Madrider Regierung die Verantwortlichkeit für die Acte der insurgirten Kriegs schiffe übcrnebme, worauf diese ablehnend geantwor tet hat. Während d>c Gcneraie Martinez und CampoS mir dcn Insurgenten

von Valencia parlamenlirten, gaben diese in verräthischer Weise Feuer und tödteten einen Theil deS GesolgeS deS Letzteren. Dessenungeachtet respectirte CampoS die den Insurgenten behufs Ueber- gabe erwährte Frist, welche heute Morgens er loschen ist Aus Guatemala wird officiell mitgetheilt, daß der General-Lieutenant Don I. Rufino BarrioS, er- wähltcr Präsident der Republik Guatemala, seine Functioi.cn angetreten und daS bisherig, Ministerium im Amte bestätigt hat. Die englische Presse stellt

auf sie zu legen. Daß der deutsche Kapitän in seinem Rechte war. ist somit unbestreitbar, wenn auch die Pflicht, welche er erfüllte, gerade keiae angenehme war. Der „K. Zig ' ging übrigens eine von Deutschen aus Cartagena unterzeichnete Darstell ung zu, nach welcher der englische Awso-Dampstr „Pigeon' an der Wegnahme deS „Vigilante' sich be- theiligt haben soll. Diese Angelegenheit hat mittlerweile ein Nachspiel erhalten, welches zu beweisen scheint, daß die deutschen SchiffSkapitäne nicht planlos vorgehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
und die europäi sche Lage im allgemeinen, schloß Baldwin mit der Erklärung, daß die englische Regierung sich be mühen wird, alle Gelegenheiten zu ergreifen, nm Europa vom gegenwärtigen Alpdruck zu befreien. Die „Morning Post' schreibt heute früh, daß sehr wahrscheinlich in Bälde ein Gentlemen Agreement zwischen England und Italien abge schlossen werden wird, das auch das gegenseitige Mißtrauen in beiden Ländern verscheuchen wird. Zu diesem Zweö — schreibt das Blatt weiter — würden einige Noten gewechselt

bei der Uebernahme seine Funktionen als Lord Major von London. Nachdem der britische Ministerpräsident her vorgehoben hatte, daß die britisch« Regierung alle Versuche zur Entfernung der Hindernisse für den Handel zwischen den verschiedenen Ländern unter stützt hatte, behauptete er mit Genugtuung, daß die Erklärungen Edens über die Übereinstimmung der englischen und italienischen Interessen in Ita lien günstige Aufnahme gefunden hatten. Nach einem Hinweis auf die Konferenz der Lo- carnomächte, auf die Rüstungen

weiter — daß Graf Ciano nach London zu einem Besuch kommen wird, um die Lage mit einer allgemeinen Diskus sion zu klären. . „ » Die britische Regierung würde aus jedem Fall bereit sein, die derzeit sich darbietende günstige La ge auszunützen. Kanya nach Wien abgereist Budapest, 10. November. Der ungarische Außenminister Kanya ist heute nachmittags um 13.30 Uhr nach Wien abgereist, wo.er gemeinsam mit seinem Kabinettschef und dem Direktor für politische Angelegenheiten im Außenministerium an den Dreier

ein, Frühstück, dem auch der Botschafter Polens, der> Außenminister Eden und Lord Halifax beiwohnten^ Ver teure Trotzkl Oslo, 10. November Norwegens Regierung kommt aus den Sorgen, die sie wegen des Aufenthaltes Trotzkis im Land< hat, nicht heraus. Nach den letzten Affären war, eine schärfere Beaufsichtigung und eine Jnternie- rung notwendig geworden, deren Durchführung zunächst einiges Kopfzerbrechen machte. Ursprüng lich hatte man in Aussicht genommen, den un willkommenen Gast, den man nicht anbringen

kann, weil ihn kein anderes Land aufnehmen will, einfach in die bekannte Festung Oscarsborg zu stecken. Damit wäre der Fall Trotzki für die nor« wegische Regierung vor allem ohne allzuviel Ko stenaufwand erledigt worden. Aber einige be» kannte gute Freunde, die in den Kreisen der Re gierung ihre Schutzfittiche über den Führer der !V. Internationale ausbreiten, ließen so etwas nicht zu. So mußte sich die Regierung nach einem ande ren „Jnternierungsort' umsehen, den sie schließlich auf dem Gute Sundeby fand, das bei Hurum

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1938
Umfang: 6
, He Italien zu formulieren im Begriffe !-!. Die Zeitungen künden in großer Auf machung an, daß Minister Bonnet nach einer langen Besprechung mit dem Te- «raldirettor des Quai d'Orsay dem französischen Botschafter in Roma Auf ing gegeben hat, von der italienischen Regierung Aufklärungen über die am Zg. November in der fascistifchen Kam iner stattgefundenen irredentistischen Lundgebungen zu verlangen. ' Gestern abends um 19.40 Uhr begab sth über Einladung des französischen Außenministers Bonnet

, daß die rasche Mobilisierung von 300.000 Mann und die Instandsetzung der krie gerischen Anlagen in großen Abschnitten der nationalen und imperialen Grenzen durchgeführt werden konnte, ohne daß die ausländischen Beobachter auch nur etwas merkten. 16 Jahre fascistiche? Regierung sind nicht ungenützt verflossen. Heute hat das arbeitende und kriegerische Italien einen Hintergrund und eine Macht, die seiner Außenpolitik die Möglichkeit zu gerad« linigen, unbeugsamen Beschlüssen im Dienst der europäischen

- unterricht wurde über Verlangen des Ministers für Nationale Erziehung ver tagt. Nach Annahme von mehreren ander weitigen Gesetzentwürfen fand die Sit zung um 11.50 Uhr ihren Abschluß. Bei der Nachmittagssitzung wurde u. a. die Vorlage, mit der die Regierung zur Auegabe von 3 Millionen Lire für die bauliche Systemisierüng-dèr ^ Univer sität von Trieft« ermächtigt wird, nach einigen Hinweisen auf die historische Be deutung der genannten Universität ange nommen. Weiters wurde das kgl. Gesetzdekret betreffs

des „Ma- tin' haben die Belegschaften der Schiffs und Flugzeugwerften von Saint-Nazaire für heute den Streik beschlossen. » Das strenge Vorgehen der Regierung gegen die Organisatoren und Hetzer des Generalstreiks und gegen die Beamten und Angestellten, die sich der Bewegung anschlössen, wird von der französischen Presse stark unterstrichen. Für die Hetzer und Scharfmacher, schreibt die „Action Francaise', sind die schönen Tage ge zählt und der Beruf eines Ausbeuters der Arbeiterklasse wird in der Zukunft

. Das Militär erwiderte die Schießerei, wobei vier Ataber getötet und siebzehn w-üere verwundet wurden. Bald darauf wurde die Zone, in der sich der Ueberfall abgespielt hatte, umstellt und sämtliche Häuser durchsucht. Heute vormittags wurden in Haifa fri sche englische Truppen gelandet, um auf die verschiedenen Distrikte Palästinas aufgeteilt zu werden. Große Erregung herrscht in den natio nalistischen Kreisen wegen eines neuer dings gegen einen Araber gefällten To desurteils. Die Zeitung „Palestina Post

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 06.05.1922
Umfang: 8
- sichereu Schränke« zu versorgen. * Ans London wird berichtet: In einer eindrucks vollen Botschaft stellt Kardinal Bourne, Erzbifchof von Westminsier, mtt Freude ftst, daß seit den Tagen der Glaubensspaltung noch nie ein solcher Andrang zu den kontemplativen Orden, wie auch zu den Semi- narien des Weltklerns zu verzeichnen gewesen sei, wie in diesen letzten Jahren. * Im Unterhaus erklärte Chamberlaiv, die englische Regierung sei nicht bereit, mit Frankreich gemeinsame Sache zu machen, wenn es fich

Lebensunterhalt zu erwerben. * Der englische Major Blake, der die Absicht hat, in wevigen Wochen den Flug um die Welt an« zutreten, flog am 1. Mai morgen von London nach Parts, frühstückte dort und war zum Mittagessen wieder in London. Nachmittags machte er wiederum einen Ausflug vack Paris und war zum Abendessen voch rechtzeitig iu London. Er vollführte beide Flüge mit einem Apparat. * In einer Wiener Fabrik, die fich mit der Erzeugung von Gummimänteln beschäftigt, wurden im Lauf der letzten Monate

den un versöhnlichen belgischen Standpunkt wegen der ent schiedenen Ablehnung Lloyd Georges nicht durchsetzen konnte, trat an den englischen Premierminister, als dieser mit seiner Familie beim Frühstück saß, herau und überhäufte ihn mit einer Flut erregter Vorwürfe. Lloyd George setzte sich energisch zur Wehr und eS entspann sich ein lauter Wortwechsel, der die Aufmerksamkeit der übrigen Hotelgäste er regte. * Die englische Presse führt in deu letzten Tagen eine heftige Sprache gegen Frankreich. So schreiben

von 60 Goldkronen ans 20 Goldkronen. * Die Raiffeisenkassen in Slowenien, die vor dem Kriege Mitglieder des Grazer Verbandes waren, sind in eine schwierige Lage geraten. Im September 1919 waren die in Slowenien befindlichen Mitglieder davon v'rsiändigt worden, daß sie anzugeben hätten, an welche Bank ihr Guthaben in ungestemvelten Noten überwiesen werden solle. Weil nun damals die jugo slawische Regierung die Zustimmung zur Über weisung von Banknoten nicht gegeben hat, sind die Kassen uuu iu eine bedrängte Lage

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1862
Umfang: 4
, daß die englische Diplomatie den Planen Garibaldi's nicht fremd war. . Man versichert, Frankreich, habe deshalb bereits Reklamationen bei dem Londoner Cabinet gemacht, und unsere Regierung werde ungeachtet der Versicherung Hudsons: daß er ganz unschuldig an der Sache sei, diesem Beispiel folgen. Gras Stackelberg, der gestern ankommen sollte, ver schob: seine Hieherkunft auf unbestimmte Zeit. - Das Fahrzeugbaus welchem Garibaldi eingeschifft wurde, ist, wie man versichert, in Spezzia angekommen. Oberst

/ Waffen und Munition die er vorfand, rothe Hemden und Schuhe mit. — Bei der Einschiffung hatte sich die -englische Fregatte „Doris' zufälliger weise (?) so placirt, daß man vom Castell und von den Schiffen aus nicht auf die beiden Dampfboote feuern konnte.:—Der Capitän des einen der beiden genannten Postschiffe ist bereits hier - angekommen und versichert, daß die Freiwilligen vollkommen gut equi- pirt seien; jeder bekommt IV 2 Franken (— 42kr. RW.) per Tag, für die er sich beköstigen muß

. — Man glaubt die Absicht Garibaldi's sei, Neapel umgehend, direkt auf Bari, und von dort durch die Abruzzenauf Rom zu marschiren. ' General Cialdini kam vorgestern hier an und setzte gestern schon seine Reise mit dem General Pinelli und den respectiven Generalstäben nach Messina fort. — Bei Reggio soll ein kleines Gefecht zwischen Truppen und Garibaldinern statt gehabt, haben, wobei 42 von den letzter» gefangen genommen und mehrere verwundet worden wären. Das Telegramm kam heute früh an die Regierung

die Versöhnung zu rückgewiesen habe. Der Artikel schließt, indem er den Wunsch ausspricht) daß die gewichtigen Interessen der öffentlichen Ordnung in Europa nicht mehr durch einen blinden Widerstand in Schach gehalten werden möge. Die französische Regierung sei bemüht, ihre *) Obige Correspondenz enthält Thatsachen vor der Ge fangennahme Garibaldi's, indem dieselbe bekanntlich erst am 29. August erfolgte. tiefe Ergebenheit für den Papst mit den Pflichten einer weisen - liberalen und ' civilisätorischen

- und die Entlassung des Ministeriums Rattazzi. Mailand, -1. Sept. Auch gestern fanden hier De» monstrationen gegen Frankreich, und ein Aufruhr in Livorno statt. Die Truppen zogen sich zurück, um das Blutvergießen zu vermeiden. — Der „Discussione' zufolge werden alle Gari- baldianer nach Spezziä abgeführt werden. Die Ver wundung Garibaldi's am Fuße ist eine schwere, doch keine gefährliche. Turin, 1. Sept. Der „Pungolo' behauptet: die Regierung habe sich Dokumente zu verschaffen gewußt, welche beweisen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.02.1916
Umfang: 6
Molltag, 14. Februar 1916 .Alenmer ZeikwU' Nr. .?5. Seite S Die Maßregeln gegen bewaffnete Handelsschiffe s Der Reichskanzler sagte: „Was Ihre' wird demnächst erwartet Die Grundlage der Aus Washington wird gemeldet: Man er- Regierung verlangt, ist eine Demütigung, die wartet, daß die Regierung der Vereinigten Staaten infolge der deutschen Note über be- wir unmöglich weit gegangen. hinnehmen können. Ich bin um die herzlichen und freund- waffnete HaÄelsschiffe die amerikani- schaftlichen

, was Deutschland innerhalb der Gren- > troffen« zweite englische Schiff gesunken ssen der Vernunft und Billigkett innerhalb der ist. Des ferneren wurde festgestellt daß im ' ganzen der Kommandant, der Schiffsarzt, ein Offizier, ein Deckoffizier und 27 Mann von der .Arabis' geratet worden find, hievon find ans der Rückfahrt infolge des Ausenthalles im ^ ^ ^ Wasser der Schiffsarzt und drei Mann ge- Fortdauer der fiorben. Ihrem Lande England und die Seekriegsfragen. Der Mitarbeiter der „Times' führt

, da keine Montenegriner auf Korfu feien und die Mittel der Alliierten vollständig ausreichten, die dort befindlichen Serben zu reorganisieren. Die Erregung in Griechenland über diesen Schritt sei derart, daß die Regie rung ihr Rechnung tragen und die Verantwor tung für alle Folgen ablehnen müsse, die sich aus dem Schritt Italiens ergeben konnten. Die Reaieruna richtete außerdem einen Protest an die italienische Regierung. Eine bulgarische Itote. Der bulaarische Gesandte in Bukarest Ra dow überreichte

gegenüber der deutschen Behauptung gedreht hatte, daß die Versenkung der „Lusitania' eine berechtigte Vergeltung gegen unsere (d. h. die englische) Order in councik bedeute: Deutsch land gibt jetzt zu. nicht etwa, daß die Vergel tung (d. h. die Versenkung der „Lusitania') (objektiv) rechswidrig sei. sondern daß sie (den Neutralen gegenüber. D. Red.) nicht berechtigt ist, wenn sie die Sicherheit der Neutralen be einträchtigt. Dieses Zugeständnis ist durch das Angebot der Zahlung einer vollständigen Ent

Landeslehranstalt S. Michele her vorragend tätig war, wurde mit d?m Stern zum Komthurkrsuz des Franz Ios-f-Ordens ausgezeichnet. — Tas gold. Berdienltkreuz wurde dem PezirkssekretZr Franz Pfeffer in Bozen verliehen. s iR-Abg. Emil Kraft) ist zu 14t?gigeM Aufenthalt hier eingetroffen. (Die Teuerungszulagen für die aktiven Staatsbediensteten.>Vie von uns bereits berichtet, hat die Regierung den aktiven ^taa'sbediensteten eine Teuerungszu lage bewilligt. Tas Ausmaß richtet kick» nach dem Jabresgebalt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1915
Umfang: 8
Freitag, 17. September 1V15 - cateür dieses Krieges war. Serbien hat aber alles - Interesse lan einem guten Einvernehmen mit Rumäniens da nicht eiMial dessen jetziger Protettor, der Zär/ Än dessen wirtschaftlicher Kräftigung interessiert ist, zumal Rußland sich der kleinen Staaten - nur zur E r oberung d e rDa r d a n ell e n bedienen will. Unsere Regierung muß, da die Hoffnung auf eine freie Durchfcchrt durch die Dardanellen nicht so bald erMt^werden wird, alle Bemühungen auf die Wahrung

wird, aus einer Tiefe von 300 Fuß gehoben worden^ > Tragödie zur See: Aus London wird gemeldet: Ein norwegi scher Dampfer landete vorgestern in Grimsby 1V Mann der Besatzung eines niederländischen Häringsloggers, der am Samstag 130 Meilen von-Scarborough treibend gefunden wurde. Die 'Mannschaft war wahnsinnig und haM bereits drei der Kameraden getötet. Zuhimmentritt des engkfche» Parlaments. > f .Das englische Unterhaus M zusammenge- tretem ^Premierminister-Ws?u i t h kündigte an,, er.werde

! am 14. ds. die- Ltreditvorlage ein bringen und eine Uebersicht über die Lage ge- ben.nEs kain' dann M einer kurzen unzusam- menhänaenden Erörterung über die Dienst pflicht Asquich sprach sichqgegen diese De batte aus und sagte, wenn die Regierung ohne unnötige- Verzögerung ihren Entschluß gefaßt habenawerde, würdeödieMngelegenheit dem Häufe: vorgelegt und zum! Gegenstande einer pärkamentarifchöw Debatte gemacht werden. Nr. 213. Seite 3 Die englischen Verluste. Reuter meldet: Im Unterhause wurde be kannt gegeben

vertrieben. Kikcheners neue Armeen für das Frühjahr. Der „Köln. Ztg.' zufolge berichtet „Daily Chronicle', daß Lord Kitchen er dem Ka binett über die Anzahl von Mannschaften vorgelegt habe, die nach seiner Ausfassung im näch sten Frühjahr auf dem Kontinent erforderlich seien. Die Auffassung geht weit über die Zahl der jetzt ins Feld gestellten Trup pen hinaus. Allein, wie groß die Zahl auch sein möge — sagt das englische Blatt — es liege kein Anlaß vor, daran zu zweifeln, daß das Freirvilligenwesen

die nötigen Mannschaf ten ergeben könne. Meldung über den Vau von transatlantischen Flugzeugen. „Newyork World' meldet aus Stratford (Connectitut): Die britische Regierung hat bei- Beach in Str a t f 0 rd 250 Doppel decker und 10 riesige Dreidecker, die imstande sein sollen, in ununterbrochenem Fluge über den Atlantischen Ozean zu fliegen, bestellt. Die Ablieferung des ersten transatlantischen Drei- deckers ist für Ende Oktober vorgesehen. Die Erbauer haben die Wahl, einen Probeflug über den Ozean

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.02.1920
Umfang: 8
. Die Belgrader Regie- Inmg läßt in einer halbamtlichen Mitteilung Imlauien, daß sie absolut gegen die volle i^irchführung des Londoner Vertrages sei. lilus Washington hier einlangende Nachrichten I besagen, daß sich auch die Vereinigten Staaten Ipgm die Durchführung des Londoner Paktes Iwenden wüi'den. (Für Südtirol gab aber Wik- M die Anwendung dieses Vertrages schon zu!) ILie englische Regierung ließ am 2. Feber Im Rom melden, daß sie auf einer raschen Lö- Isimg der adriatischen Angelegenheit bestehe

S Februar 1920. »Der Zktrol Letzte Nachrichten. ittae Besprechung des Streite» im Parla- ^ meute. sDraü.b'r^cht des ..tiroler'.) Rom, 4. Feber. Gestern eröffnete dke Wmer ihre Arbeiten. Ueber einen sozialde mokratischen Antrag, der die Beantwortung Idn Interpellation über den Streit vor der Be ibrechung des Voranschlages für das Arbeits- loinisterium verlangte, entspann sich eine lange Ivebatte. Die Regierung sprach sich gegen die Mge Beantwortung der Interpellation aus. Mkch wurde

der sozialdemokratische Antrag Ikit 214 gegen 95 Sttmmsn abgelehnt. Nitti Me sich auf den Standpunkt, daß ja keine Idesonders schweren Vorfälle während des Strei kes eine sofortige Besprechung der Angelegen- M notwendig machen. Die Regierung wird Im Donnerstag die Interpellationen über die Iviswärtige Politik beantworten. An diese Bs- Imtwortung schließt sich dann die entsprechende lUatte. die heiß genug ausfallen dürfte. M die Anwendung des Londoner Vertrages. (Drahtbericht des ^Liroler'.) Rom, 4. Feber

und liereit sei, den italienischen Standpunkt zu un- Ilerstützen. — Nitti hatte gestern mehrere Kon- Ismnzen mit dem Kriegs- und Marineministsr. Idenen große Bedeuwnq beigelegt wird. Es «dürfte sich um die Festlegung der technischen IBedingungen für die Durchführung des Lon- Mer Vertrages gehandelt haben. Die englische Spionage in Deutschland. London, 3. Feber. Die „Morning Post' W Veröffentlichungen über die Tätigkeit des Imtischen Spionagedienstes während des Krie- IlKS begonnen. Darnach hätte

nicht aufzuge ben. Die Frage der Pensionsauszahlung hängt von der Entscheidung über dieses Optionsansuchen ab. Wie uns mitgeteilt wird, beabsichtigt jedoch die italienisch« Regierung die Beamtenfrage noch vor der Entscheidung über die Option zu lösen, da sie die Dringlichkeit der ersteren «insteht. Positivere Meldungen konnten wir nicht erhalten. Tarrenz S. H. Besten Dank für Ihren Brief und die Worte der Anerkennung für unser Blatt. Den Brief können wir vorderhand leider nicht veröffentli chen

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