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die erste Mannschaft des LSK. in Eortina. ffll| Lichtton-Kino |B3 Samstag, den 13., Sonntag, den 14. und Montag, den 15. August: „Sckubevr's früktingstraum". Ein reizendes Singspiel mit Grete Theimer, Kammersänger Karl Zöken als Franz Schu- bert, Lucie Englische und Siegfried Arno. # Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. August: „Mein Ceopold". Ein ergreifendes Volks stück mit Musik mit Max Adalbert, Gustav Fröhlich!, Lucie Eng lisch, Hilde Hildebrandt. * Vorstellungen: Samstag, halb 9 Uhr,' Sonn tag

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ftglanSs Vvtschaster sprach in Berlin über: Das deutsch-englische Verhältnis Sentersen: .Das kvntinentale Jeutschlant und bas maritime Großbritannien ergänzen sich Berlin, 17. Februar. Die Deutsch-Englische Gesellschaft veranstaltete im Haus der S eger ihr traditionelles Iahreseffen. Der Präsident der Ge schäft, NSKK.-Obergruppenführer General der Infanterie Herzog von Coburg, konnte als Ehrengast des Abends den Königlich Britischen Botschafter in Berlin, Sir Neville

. Obergruppenführer Herzog von Coburg überreichte dem Bot schafter anschließend eine in besonderer Ausführung hergestellte Urfunöe über die Ehrenmitgliedschaft der Deutsch-Englischen Gesellschaft. In seiner Antwort gab Sir Neville Henderson seiner Überzeugung von der Notwendigkeit Ausdruck, daß das deut sche und das englische Volk früher oder später, und besser früher : als später, in ihrem eigenen Interesse, im Interesse des Welt- rrieberts im allgemeinen und des europäischen Friedens im besonderen

in Deutschland eine Gruppe brasi lianischer Aerzte ein, die eine von der Deutsch-Ibero-Ameri- kanischen Aerzteakademie mit Unterstützung der brasilianischen Regierung veranstaltete Studienreise durch Deutschland unter nehmen. Der Gruppe gehören die führenden Aerzte der Medi zinischen Fakultät Sao Paul an. Die brasilianischen Gäste wer den sich drei Wochen in Deutschland aufhalten und Berlin, Wien, München, Nürnberg, Heidelberg und Bad Nauheim be suchen. Syriens Innenminister zurückgetreten Der syrische

er es als seine vornehmste Aufgabe an, für eine gute Verständigung zwischen Deutschland und England, die beide Völker in der Tiefe ihrer Herzen auf richtig wünschten, zu arbeiten. Er rechne auf die Deutsch- Englische Gesellschaft in Berlin und ihre Zweigstellen bei der Unterstützung des Aufbaues eines soliden Gebäudes, auf das nicht nur wir selbst stolz sein würden, sondern für das ganz Europa dankbar sein werde. Lord Brocket, der Leiter der Anglo-German Fellowship in London, dankte im Namen seiner Gesellschaft

, bei denen die Polizei mit äußerster Schärfe vorging. Zehn Personen wurden verletzt und dreißig verhaftet. Polnische Anerkennung Francos bevorstehend Nach polnischen Pressemeldungen, die sich auf maßgebliche Kreise berufen, wird Polen die Regierung General Francos demnächst auch cko ^uro anerkennen. Der polnische Gesandte für Spanien, der seinen Sitz in St. Jean de Louis hat, ist bereits feit einiger Zeit als diplomatischer Agent bei General Franco akkredstiert. Riesenunterschlagungen polnischer

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Waffenstillstandsvertrages haben nur wenige englische Zeitungskorrespon denten Finnland von Schweden aus besucht. Andere sind aus Moskau nach Finnland in einer Gruppe gereist, die von der sowjetischen Regierung orga nisiert worden war. Soweit mir be kannt ist, befinden sich augenblick lich keine englischen Zeitungsberich terstatter in Finnland«. Also auch hier wie in allen anderen sowjetischen Einflussgebieten fiel der eiserne Vor hang. Stockholm, 29. April. Zulassung der Lubliner polnischen Trotzdem die Konferenz von San

Bulgariens sich mit allen Mitteln aufzulehnen versucht. Eiserner Vorhang vor Finnland Stockholm, 29. April. Englische Journalisten sind in Finnland nicht zugelassen. Dies geht aus einer Antwort hervor, die Eden kürzlich aqf eina Anfrage des kon servativen Abgeordneten Major Pethe- rick gab, der eine Erklärung darüber forderte, ob »irgendwelche englische Zeitungskorrespondenten in Finnland sind«. Eden antwortete: »Seit der Un- terzeichnungdesfinnisch-sowjetischen

- Franzisko teilnehmen, deutlich her- ner polnischen Regierung an der Kun- vor. Auch die Bestürzung über das ferenz von San Franzisko fordere. Be- Vorgehen der Sowjetunion spiegelt zeichnend ist in diesem Zusammen sich in diesen Berichten ziemlich ein- hang die Feststellung der Vertreter deutig wider. der grossen Pariser Tageszeitungen, Die grösste Ueberraschung gab cs die aus San Franzisko berichten, dass in der Vollsitzung der Konferenz am die polnische Frage immer noch das Freitag, als die Wahl

andauernd Sturm Kurzer Prozeß mit Verrätern Der sofort niedergeschlagene Handstreich in München U-Boot statt Lebensmittel Bern, 29. April. Die britische Großmut Griechenland gegenüber ist dieser Tage wieder einmal unter Beweis gestellt worden. Anstatt den Griechen, die sich in ihrer Not wie derholt an die britische Regierung wand ten, die versprochenen Lebensrnittel zu schicken, haben die; Engländer der grie chischen Regierung Vulgaris ein Unter see-Boot zum Geschenk gemacht. M ii n c h e n, 29. April

sich auch der Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegung, Reichsleiter Karl Fiehler, über den Rundfunk an die Münchner mit der Feststellung, daß alle über sei nen angeblichen Tod seit Wochen aus- gestreuten Gerüchte leeres Geschwätz Kurznachrichten London. — Der englische Rundfunk meldet in einer Sendung für die alliierte Wehrmacht, daß die deutsche Bevölkerung in den von Anglo-Amerikanern besetzten Gebieten nach wie vor stolz und aufrecht sich zu Deutschland bekennt und daß In allen Gebieten der Kampf um die Reichs

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an. Die Verwaltung wird von einem französischen Gouverneur besorgt. Das reiche Land im französischen Besitz ist seit langem ein Dorn im Auge Englands. Als harmlose Jäger verkleidet, be reisen Agenten der englischen Regierung Kanada und putschen Indianerstämme gegen die Franzosen auf, um, wo es nur geht, die rechtmäßigen Besitzer des Landes — als solche sind die Franzosen anzusehen, da sie doch das Land erschlossen haben, zu schädigen. — Der hetzende Trapper aus — London S m Jahre 1689 sind die Engländer

, sondern auch südlich desSt.-Lorenzo-Stromes festgesetzt. ImIahre1776 zählt die englische Kolonie in Amerika bereits 2 Y 2 Millionen (Bin* wohner. Die Irokesen haben bald das wahre Gesicht ihrer Beglücker erkannt. Sie sehen, wie allmählich die anderen Indianer stämme ausgerottet werden. Anderseits fühlen die Pioniere die harte Hand der englischen Verwaltung. Schwer lastet auf den Kolonisten die Stempelsteuer. Auch der Zoll auf Tee wird von den Kolonisten als eine unange nehme Last empfunden. Eines Tages klettern

Indianer auf ein Schiff der Ost-Indien- Kompagnie in Boston und werfen die Teeladung ins Wasser. Es sind aber keine Indianer, sondern verkleidete Kolonisten. Im englischen Parlament errscht, als die Nachricht von em Ueberfall auf das Handels schiff eintrifft, große Aufregung. Das Parlament beschließt fol gende Maßnahme: Sperrung des Bostoner Hafens und Aufhebung der Kolonialverfassung. Bald kommt es zu einem offe nen Aufstand in der amerikani schen Kolonie. Wieder einmal beschließt das englische

Parlament eine „eng lische Armee" nach Nordamerika zu schicken. Englische Armee? Es sind 30.000 Mann, gekauft von deutschen Höfen. Haupt sächlich in Kurhessen. Der Oberbefehlshaber Lord Howe sagt in einer Sitzung des Kabinetts: „Die Deutschen sind gute Soldaten. Wir müssen englisches Blut schonen. Mit meinen Söldnern werde ich die Rebellen schlagen." Die deutschen Söldner schlagen sich in der Tat gut. Die Schlacht bei Princeton am 3. Jänner 1777 endet mit einem Sieg über die Truppen der Aufftändischen

, die unter dem Ober befehl George Washingtons stehen. Im Herbst desselben Jah res nehmen die deutschen Truppen die Stadt Philnoelphia ein. Es folgt die Niederlage Washingtons bei Gerantown. Aber auch Washington hat einen überragenden deutschen Helfer. Es ist der preußische Offizier Steuben, der als General inspektor die Armee organisiert, und sie schließlich zum Sieg führt. Im Jahre 1781 ist der Krieg beendet. Die englische Kolonie hat ihre Unabhängigkeit gewonnen. England muß die Ver einigten Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 03.08.1922

Umfang: 8

, es auch auf ^Sanktionen ankommen zu lassen. Die Entente lenkt gegenüber Bulgarien ein. Sofia, 3. Aug. Die Entente läßt jetzt Mit teilen, daß ihre Reparationsforderungsnote vom 21. Juli an die bulgarische Regierung nicht als Ultimatum anzusehen sei. * * Sie Solchftoßlegende. Der englische General Maurice hak nunmehr öffentlich sestgestellt, daß er das Wort von der Erdolchung der deutschen Front durch die Heimat niemals geprägt, sondern stets die gegenteilige Auffassung vertreten hat. In diesem Zusammen hang

der Mittelpartei haben heute insoweit eine Klärung erfahren, als der Bayrische Bauernbund entgegen seinem ge strigen Beschlüsse sich damit einverstanden er klärte, daß auch die Mittelpartei noch vor Land tagsschluß in die Regierung eintrete. Die Ver handlungen mit der Mittclpartci schweben zur zeit noch. * * Bayrisch — Allzubayrisches. Wie wir bereits meldeten, hatten die Gewerk schaften ihre Mitglieder und die an greifenden Vereine zu einer Demonstration für die Festi gung der Republik eingeladen. Da Passau

- tern überreicht. Die gleiche Auszeichnung wurde auch dem Vater und den Brüdern Hejas zuteil. » * Iie Lage in Italien. Eine Erklärung der italienischen Regierung. Rom, 2. Aug. (Stefani.) Ministerpräsident Facta hat ein Rundschreiben erlassen, worin es heißt, die Leitung der Regierung sei ihm neuer lich anvertraut worden, und zwar in einem Zeitpunkte, in dem es mehr denn je der Einig keit der Gemüter und fester Entschlossenheit be dürfe, nur dem Lande überall zu dienen. Die Störungen des inneren

, hat eine Sonderausgabe veranstaltet, in der sie die Industriellen auffordert, die Ausständigen zu entlassen, da genug Arbeitswillige vorhanden seien, rmd alle Faszisten aufruft, Mittwoch Mit- lernacht bereit zu stehen, da nach Ablauf des 48stündigen Ultimatums cm die Regierung mit den schärfsten Repressalien werde begonnen wer den. r * « Bulgarien lehnt Sie Reparationen ab. Sofia, 1. Aug. Gegenüber den Ententefor- deruugen ' nach sofortiger Bezahlung der auf Grund des Friedensvertrag.es fülligen Repara tionsrate

von 112,500.000 Goldfranken, welche durch Einhebung von entsprechenden Steuern und Zöllen hereingebracht tverden sollte, beharrt die bulgarische Regierung nach den letzten Berich ten auf ihrem Standpunkt, daß diese Forderun gen von keiner bulgarischen Regierung ange nommen werden könne, ohne Bulgarien wirt schaftlich zu versklaven und es den schwersten Er schütterungen auszusetzen. Falls Bulgarien kein Entgegenkommen bei der Reparationskommis- siou finden könne, >verde sie Zurücktreten. Sie sei entschlossen

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ist bekanntlich wegen Lohndifferenzen und als Abwehr gegen die drohende Arbeitszeitverkürzung ausge brochen, welche die Dockarbeiter um einen Teil ihrer norma len Verdienste brachte. Sie verlangten eine Lohnerhöhung von zwei Schilling per Tag und die Garantie für eine un verkürzte Arbeitswoche. Das Ende des Dockarbeiterstrei kes stellt einen Erfolg der Regierung dar. Es streikten ungefähr 110.000 Dockarbeiter. Die Wiederaufnahme der Arbeit. KB. London, 20. Februar. (Havas.) Der Wortlaut

des zwischen Vertretern der Arbeitgeber und den Dockarbei tern getroffenen Uebereinkommens unterliegt ver einbarungsgemäß der Annahme durch eine Konferenz von Delegierten der beiden Parteien, die heute abends zusammentreten. Unter Vorbehalt der Geneh migung des Uebereinkommens durch diese Konferenz wird die Arbeit in allen Häfen wieder ausge nommen, sobald die notwendigen Maßnahmen getroffen sein werden. Das englische Kabinett gegen die Ansventnng der Konsumenten. London, 20. Februar. Das englische Kabinett

der Regierung in dieser Frage zu prüfen und Notmaßnahrnen vorzubereiten, die eine Ausbeutung der Konsumenten ausschließen." Eine führende Persönlichkeit im englischen Bananen- Handel hat erklärt, daß für mehr als 75.000 Pfund Ster ling Bananen in den verschiedenen englischen Häfen heute über Bord geworfen werden mußten, weil sie nicht ausgeladen werden konnten. Auf dem Wege nach England befindliche Dampfer mit Obst und Gemüse mußten nach Deutschland abgeleitet werden. Im Londoner Hafen liegen 135.000 Kisten

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; die uralten Landesfarben sind also ein Hnfug. Schweiz: Gegenwärtig beginnt auch in der Schweiz eine verstärkte nat.-soz. Propaganda, gegen die sich die Schweizer nun energischer zu wehren beginnen. Auch hier arbeiten braune Emis säre mit Pressionen und Drohungen. Eng lanö: In England werden die Rüstungsfirmen, von der Regierung angewiesen, ihr Arbeits tempo und die Produktion zu beschleunigen. Gegen Luftangriffe wird die englische Be völkerung zwangsweise geschult werden.

der Galgenchristen dort, wo es am verwundbarsten ist, am Geld sack! Sabotiert alles, was der Regierung Geld bringt! Gebt keinen Groschen für die Sammlungen des Systems!" In letzter Zeit verbreiten sie weiters in Wien und auch in den Bundesländern Flug blätter, in denen es heißt: „Spareinlagen - Sperre? Inner halb 14 Tagen wurden non Juden und Großfirmen Riesensummen abgehoben: Bei der Zentralsparkasse 7 Millionen Schilling, beim Postsparkassenamt 11.5 Millionen Schil ling, bei den Banken über 27 Millionen Schil

gebracht. Von einer Kapitalsflucht auf Auslanöspapiere kann keine Rede sein, da sich die Rachfrage nach InlanöSpapieren außerordentlich stark er höht hat. Die Propaganda der Rationalsozialisten, die das Gelingen der jetzt zur Begebung gelan genden „Arbeits-Anleihe" beeinträchtigen will, richtet sich diesmal vor allem gegen die Aerm- sten der Armen, die Arbeitslosen! Aus der voltttt. Laval hat seine Besprechungen in Warschau mit der polnischen Regierung beendet und ist dann zu weiteren Besprechungen

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e f ü r F i n n l a n d!" Der Pariser Vertreter des „Mor- genbladet" glaubt seinem Blatt bereits berichten zu können, daß die französische Regierung demnächst außer Geld, Waffen und Lebensmittel auch sogenannte Spezialisten nach Finnland senden werde. Darunter verstehe man Flieger, Tank führer, Artillerietechniker und andere besonders ausgebildete Mannschaften. _ v .., Inwieweit diese sich häufenden Meldungen der norwegischen Presse bereits konkreten Plänen entsprechen, ist zur Zeit noch durchaus undurchsichtig. Nr Lustsieg

tn der Nordsee Der Heeresbericht des Oberkommandos der Wehrmacht Berlin, 19. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront geringe örtliche Spähtrupp- und Artillerietätigkeit. — Die Luftwaffe klärte gegen Seeziele ost wärts Schottland auf. Hierbei griffen deutsche Fernauf- klärer vier englische Dorpostenboote an: sie wurden versentt. — In den stützen Nachmittagstunden versuchten 52 eng- lische Kampfflugzeuge Wilhelmshaven anzugreifen. Der deutsche Flugmeldedienst erkannte frühzeitig

Waffenhilfe zum Ausdruck bringen. Die Schuld Englands an diesem Krieg, den spätere Ge schichtsschreiber vielleicht einmal als den Englischen Krieg be zeichnen werden, und der unbedingte Wille, jede friedliche Regelung zu verhindern, ist auch für den italienischen Beobach ter besonders dadurch erwiesen, daß die englische Politik noch im letzten Augenblick alle die Wege verbarrikadierte, die zur Verständigung führen konnten. Gerade die Akten des Deutschen Weißbuches haben gezeigt

nisierte. Dadurch findet die Meldung, die vor einigen Tagen aus Moskau kam, ihre Bestätigung, wonach in Syrien französische und englische Divisionen gebildet werden. In Zusammenhang mit der Organisierung dieses Expeditions korps wird insbesondere auf die in der Osttürkei liegende Stadt Erzerum hingewiesen, wohin jetzt der türkische Staatspräsident gefahren ist und die als wichtiger strategischer Punkt bezeichnet wird. Trotz aller dieser Vorbereitungen glaubt man jedoch in politischen Kreisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 10

Datum: 26.04.1929

Umfang: 10

. Die Beziehungen zwischen der ägyptischen Regierung und der Opposition haben sich derart zugespitzt, daß der Ministerpräsident Mohammed Mahmud in einer geheimen Kabinettssitzung den Vorschlag gemacht hat. den ehemaligen Ministerpräsidenten und Führer der nationalistischen Par tei Nahas Pascha und fünf Mitglieder ihres Zentralkomitees zu verhaften und zu deportieren. Es ist bezeichnend für die englische Haltung in der ägyptischen Frage, daß das Kolonialamt in London auf eine Sondierung deS ägyptischen Kabinetts

tigkeit ist. Foch schrieb am 16. Oktober 1918 an Clemen- ceau, um von diesem Aufklärung über die künftige Rhein landpolitik der französischen Regierung zu verlangen. Der Marschall hielt es für richtig, das ganze linke Rheinuser zu besetzen, bis die Reparationen vom Deutschen Reich ge- leistet wären, und er regte an, später aus dem Rheinland einen autonomen Pufferstaat zu schassen. Foch verlangte, daß ein Beamter des Auswärtigen Amtes sich mit ihm in Verbindung setzen soll, um den militärischen

Armeen hatten Deutschland in der Ge walt. Sie hatten vor sich einen entwafsneten Feind, der zu jedem Widerstand unfähig war. Wenn die Regierung des Reiches, gleichviel ob sie monarchistisch oder republikanisch war, die Bedingungen der Alliierten nicht annehmen wollte, brauchte ich nur auf einen Knopf zu drücken, und der Vor marsch unserer Truppen begann von neuem. In wenigen Tagen hätten wir ganz Deutschland überschwemmt und ohne ernsten Kampf Berlin und München besetzt/ Nach Abschluß b-S Vertrages

von Versailles erklärte Foch, der Vertrag fei schlecht. Foch sagte, daß er die An nahme dieses viel zu milden Vertrages in wenigen Stun den erzwingen könne, und er gab sogar sein Wort darauf, daß Deutschland auch einen um da8 Zehnfache härteren Vertrag unterschreiben müsse, wenn die Regierung der mili- tärischen Leitung Vollmacht gäbe. Diese Erinnerung räumt mit den rührenden Geschichten von dem „Edelmut"' des Siegers, die nach dem Tode des Marschalls erzählt wurden, gründlich

, daß sie aber eine Revision nur mit friedlichen Mitteln anstrebe. Die Partei lehne jedoch den Anschluß an die Liga ab, weil daS gegenwärtige Regime die Demokratie, die Vorbedingung zur Wiederherstellung der öffentlichen Freiheit, bekämpfe. Regierung und Svvositton in Negtzvte» Wie in den kapitalistisch aufgeschloffenen Staaten eine soziale Opposition, gibt es in Aegypten eine natio nale Opposition: die ägyptische nationale Freiheits bewegung, die sich gegen England und deffen Schlepp träger in Aegypten richtet

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Reuttener Nachrichten

Seite 8 von 8

Datum: 12.07.1929

Umfang: 8

Entente-Schritt auf dem Balkon :: London, 9. Juli. Die ununterbrochenen Zwischenfälle nnd Span nungen zwischen Serbien nnd Bulgarien haben die Regierungen von London und Paris veranlaßt, ernst liche Vorstellungen in Belgrad und Sofia zu unter nehmen. Der englische und der französische Gesandte besuchten nacheinander den Ministerpräsidenten Liapt- scheff und verlangten, daß die Differenzen mit Serbien im Geiste der Versöhnlichkeit ausgeglichen würden. Diesem diplomatischen Schritt wird große

Elibank, erklärte, er schätze die Kosten auf vierzig Millionen Pfund Sterling, und dieses Kapital sei sofort verfüg bar. Die Regierung sei ersucht worden, die Zinsen für das vorgestreckte Kapital z« garantieren. Die Unter- trnndbahn soll etwa 75 Meilen lang sein, 54 Stationen mit Laderampen erhalten nnd die verschiedenen Bahn höfe und große« Magazine im Westen- miteinander !rerbi»üeiL Kurze Mleilmgm Nächtliches Grotzfener. Auf dem Lagerplatz der Münchener Bau-Unterneh- Mung Karl S t ö h r brach

übergeben wolle, sind voflkom-men aus der Luft gegriffen. Fernbeben. Württeurbergische Erdbebenwarten Verzeichnelen kn der Nacht zum Montag ein starkes Fernbeben, des. sen Herd in Zentralamerika obpr V» nhrWhe« Ja pan liegen dürfte. Gilberts Zwischenbericht. Man erwartet in politischen KrÄsen, daß der Be« picht des Reparationsagenten Parker Gilbert schon in allernächster Zeit der deutschen Regierung übergeben wird. Es handelt sich dabei um einen sogen. Zwischen« bericht, den 5. dieser Art. „Reform

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 14 von 16

Datum: 22.03.1903

Umfang: 16

- pacifischen Eisenbahn befahren. Die englische Presse hat sehr eingehende Schilderungen dieser Reise gebracht und wieder die Aufmerksamkeit auf diese berühmte trans kontinentale Eisenbahn gelenkt Die Geschichte dieses kolossalen Unternehmens, welches mit dem politischen, sozialen und kommerziellen Leben Kanadas eng verknüpft ist, ist reich an pittoresken und dramatischen Epioden. Die Bahn hat heftige politische Kämpfe hervorgerufen, es wurde der Ruf großer Politiker durch diese Bahn begründet und zerstört

aus. Die Dominion-Regierung nahm zuerst 187t das Projekt in die Hand und verpflichtete sich, es in zehn Jahren zu vollenden. Doch es war ein schweres Stück Arbeit. Bis 1880, also nach 8 jähriger Thätigkeit, hatte man ungeachtet des verschwenderischen Aufwandes von Kapitalien nicht viel mehr als 1000 Kilometer Bahnstrecke fertiggestellt. Die Regierung hatte — um eine hübsche Redewendung der Weststaaten zu gebrauchen — einen größeren Happen abgebissen, als sie zu kauen vermochte. Im Jahre 1880 wurde

und Hattein diesen bedeutungsvollen Angelegenheiten die Regierung auch in der Abgeordnetenkammer zu vertreten, welcher Aufgabe er sich stets mit großein Geschick entledigte. Staatsminister a. p. Dr. Wilhelm Wokk f. Mit dem früheren Minister vr. Wilhelm Nokk. der am 13. Februar in Karlsruhe dahinschied, hat das Großherzogthum Baden einen seiner bedeutendsten Staatsmänner verloren, der nament lich auf den Gebieten der Wissenschaft und der Rechtspflege segens reich gewirkt hat. Am 30. November 1832

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, sich bereit zu hallen, um sofort Maß nahmen zur Unter st ützung der Forderungen nach Lohnerhöhung zu ergreifen. In den Kohlenbezirken herrscht volle Ordnung. Die erzwungene Arbeitseinstellung breitet sich in den Indu- striegegenöen immer mehr aus. Die Eisenbahngesell- schasten haben begonnen, den Dienst einzuschränken. Die Regierung zu einem Entgegenkommen bereit. KB. London, 20. Oktober. (Funkspruch.) Sir Robert H o r n e, der Vorsitzende des Handelsamtes, hat Wer den Bergarbeiterausstand Erklärungen

der Arbeiter über die NegiernngserklaruAg. KB. Paris, 20. Oktober. Die „Ag. Hamas" meldet am London: Infolge der Erklärung des Premierministers im Unterhause, daß Fie Lohnerhöhung von der Steige, rung der Kohlenförderung abhänge, herrscht unter de» Führern der Bergarbeiter große Enttäuschung. Sie mei. nen, daß die Haltung der Regierung den Widerstau- der Bergarbeiter verstärken werde und geben dem Be. dauern Ausdruck, daß die Regierung nicht sich be müßigt gesehen habe, den Vorschlag Braees in Erwägum

der Arbeitslosen mll der Polizei dauern an. Eine Abort», nung der Arbeitslosen wurde von Lloyd George empfangen. Alle in England liegenden Kohlenvorräte sind unter strenge Kontrolle der Regierung gestellt worden. Maßnahme« der Regierung gegen die Arbeitslosigkeit. KB. London, 20. Oktober. (Funkspr.) Der Premiermi. nister hat im Parlament Erklärungen über die von der Regierung beabsichtigten Maßnahmen zur Beschäftigrmg der abgerüsieten Soldaten abgegeben. Sie sollen im Mu- gewerbe und bei Straßenarbeiteu

für die griechischen Wahlen. Basel, 18. Oktober. In der Absicht, einen mögllchsi ungestörten Verlauf der kommenden Wahlen in Grie chenland zu sichern, hat die Regierung verfügt, daß alle ehemaligen Politiker, die zur Zell im Auslande wellen, die Bewilligung zur Rückkehr nach Griechenland erhalten sollen, unter der'Zusicherung, daß ihnen keinerlei Schwie rigkeiten wegen ihrer reaktionären Umtriebe bereitet werden sollen. Einzelne Politiker, unter ihnen Ronfos, die wegen ihrer politischen Gesinnung angeklagt

und Großwesir, dann Botschafter in London.) Er 'hat der Ernennmrg zugestimwt «n er der Bedingung, daß er selbst die Mitglieder seines Kabinettes auswählen darf. Marschall Izzet Pascha wird voraussichtlich.Kriegsminister oder Minister des Innern, mrd der frühere Gesandte Sesa Bei Minister des Aeuße- ren werden. Die osmanische Regierung sandte den früheren Abge ordneten Lutfi Fikri Bei nach Angora, um eine Verständigung mit den Nationalisten zu erzielen. Als Grundlage seiner Verständigung bezeichnet Lutfi

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in Morsa Matruh Hasenanlagen und vor Anker liegende Schiffe, wobei Brände hervorgerufen wurden. Andere Einheilen griffen feindlichen Schiffsraum östlich von Sidl Barrani an. Der Feind unternahm Einslüge aus Vengasi, Derna und Bardia. Zn Ostasrika wiederholte die eng lische Lustwaffe die Agriffe auf die Fe- stungswerke von Gondar. Zn Griechenland bombardierten einige englische Flugzeuge Korinth. Zm mittlerenMittelmeer ver- lenkte eines unserer Torpedoboote unter oem Kommando des Fregattenkapitäns Karl

Denh Die französische presse verlangt entschie den? Haltung der Regierung Paris, 11. — Die Jnternierung des Generals Dentz durch die englischen Be hörden in Syrien hat in der französischen öffentlichen Meinung allgemeine Entrü stung hervorgerufen und in der Presse wird auf die früheren Gewalttaten Eng lands gegen den gewesenen Verbündeten hingewiesen. Die Handlungsweise der Regierung von London, die neuerdings einen Wortbruch begangen hat, wird ge- brandmarkt und man verlangt, daß die Regierung

von Bichy energisch reagiert, damit England versteht, daß Frankreich nicht mehr gewillt ist. die Willküren Lon dons zu erdulden. „Oouvre' erklärt, daß die Regierung von Vichy unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen treffen müsse, um die fran zösischen Kolonien in Afrika, gegen wel che sich die angelsächsischen Intrigen rich ten, zu verteidigen. Dazu ist — sagt das Blatt -- eine entschiedene Kursänderung der gegenwärtigen französischen Politik, welche die Stellung Frankreichs ruiniert, erforderlich

Hauptstadt in die sem Jahre ausgeführt wurde. Aus Nanking wird gemeldet, daß die Tschungkingregierung auf Anregung Eng lands und Amerikas der Sowjet-Union die Absckließung eines gegenseitigen Bei- standpakies. der gegen Japan gerichtet ist, vorgeschlagen hat. Eine Klausel des Paktes bestimmt, daß Offiziere der Sow jetarmee als militärische Berater der Tschungking - Regierung angenommen würden. Es würde dann ein Amt für den Austausch militärischer Informationen zwischen dem Sowjetoberkommando und oem

Oberkommando der Regierung von Tschungking, die im nordöstlichen China operieren, eingerichtet werden. Kriegsaktivnea des ne/allenen MgechWDWes Die Zusatzausgabe Nr. 2 des Befehls blattes des Luftfahrtministeriums bringt: Es wird verfügt, daß das Fernbom bergeschwader des Flugplatzes von Pisa, das unter dem Kommando des Flieger^ Hauptmannes Bruno Mussolini stand, im Gedenken an seinen Fliegertod und sei ner hohen militärischen Tugenden, den Namen „Fernbombergeschwader Brunv Mussolini' führen

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hätte und daß st« verneinte, absichtlich englische Schiffe an gegriffen zu haben. Sic bestand darauf, daß sic vom Gebrauch der Flugzeuge nicht Abstand nehmen könne, da die Fortdauer des Kampfes der Einfuhr von Kriegsmaterial zuzuschrelbcn ist. das der Barcelonaer Regierung durch bri tische und andere Schiffe zugesührt wird. Chamberlain betonte zum Schluß, es sel unmöglich, daß sich Angriffe, die oft vorbedacht aussehcn, wiederholen, ohne daß die freund- schaftlichen Beziehungen, welche Burgos

In der Prcßbnrger Innenstadt gingen am Sonntag abends tschechische Polizisten mit Gummiknüppeln gegen eine Kundgebung der drei nichttschechischcn Parteien in der Slowakei vor. in der diese ihrer Freude über den Wahlsteg Aus druck geben wollten. Frauen und Kinder wurden nicht geschont. Die Parteiführer der drei nicht- M 'chen Parteien haben ein Protesttelegramm Prager Regierung gesandt. Ein deutscher Arzt in Dodenbach wurde abends ohne jeden Grund überfallen und durch Faust schläge verletzt

der Bank von Spa nien, unter der Anklage des Defaitismus zum Tode verurteilt und am 14. ds. hingerichtet. Chmnberlain zur Versenkung britischer Schisse London, 14. Juni. „Die Regierung' — so erklärte Erstminister Chamberlain mn Dienstag vor dem Unter haus — „ühervrüft zwei Vorschläge. Der erste bestände in der Abgrenzung unangreifbarer Zonen in der Bezeichnung Spaniens. Der zweite bestände in der Bezeichnung eines einzelnen spa nischen Hafens in der Zone der Barcelona«: Regierung, ein Hafen

, der außerhalb des Ge bietes der Kampfhandlungen bleiben müßte, und wo die englischen Schiffe ihre Fracht ohne Ge fahr löschen könnten. Dieser zweite Vorschlag wurde der britischen Negierung am Samstag von den Behörden von Bnrgos übermittelt. Der nicht angreifbare Hafen müßte außerhalb der Zone der Kampfhandlungen gewählt werden und müßte den englische» Dampfern zur Ver fügung gestellt werde», die ohne jede Belästi gung ein- und ansfahren töniite», jedoch unter der BediHzung. daß der Hasen nicht zur Liefe

rung von Waffen und anderen zu bestimmenden Waren benützt werden dürfe. Die Burgoser Regierung würde daher vorschlagen, internatio nale Kommissionen zu ernennen, die imstande sein müßten, zu gewährleisten, daß sich keine der verbotenen Waren auf den Dampfern be finden. welche sich dieses Hafens bedienen.' „Es gibt hinsichtlich dieses Vorschlages — fügte der Minister hinzu — offensichtliche Schwierig keiten. Vor allem hängt er von einem Ein vernehmen über die verbotenen Waren ab, außerdem

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eiuzuladm. Die Aenüe- rung des Charakters der Konferenz stehe offenbar im Zu sammenhang mit dem Fortschritt der Vorarbeiten der fNmzSWhen und engli schen Experten über die Frage der deutschen Wiedergutmachungen. Man scheine sich auf bei de» Seiten auf ein Entschädigungssystem geeinigt zu ha ben, das den am Montag beginnenden Verhandlungen zur Grundlage dienen werde. . Nenerliche Auflösung des dänischen Parlaments. KB. Kopenhagen, 18. Juni. Die dänische Regierung hat beschlossen, den ReichÄag

in einigen Tagen aufzn- wsen. Die Wahlen werden am 6. Juli stattfinöeu. Aeassins Uliflion gescheitert? Eine NiedeAage Lloyd Georges. ' . Aus London wird berichtet: Die Verhandlungen mit Krass in sind völlig auf einem toten Punkt augelangt. Eine neue Konferenz ist nicht anberaumt. Nach den Ver handlungen soll, wie bereits kurz berichtet, die nächste Zusammenkunft stattftnden wenn Krafftn von der Mos kauer Regierung die notwendigen Garantien beschafft hat, die als Vorbedingung der Verhandlungen bezeichnet worden

sind. Ebenso hat die Oiäteregierung die Fragen, die Lloyd George ihr durch Krafftn übermittelt hatte, noch nicht beantwortet. Es handelt sich hiebei nicht in erster Linie rnn die Frage, wie sich Räterußland zu den vom zaristischen Rußland kontrahierten Schuldverpflichtungen stellt, im Gegenteil hat der bisherige Gang der Verhand. lnngen den Gegnern der Handelsverbrndung Wind in die Segel gegeben, so daß sie bereits von einer schweren NiederlageLloyö Georges sprechen. Bon seiten der Regierung bewahrt

. 6000 Arabers; haben mehrere Stadtteile bombardiert. Man mel det zahlreiche Tote. Die Verbindung mit Bagdad ist abge schnitten. Blutige Zusammenstöße haben auch in Hamara stattgefunden. In Bagdad sind die Manifestanten vor das Polizeikommiffariat gezogen, mn die Befreiung der po litischen Gefangenen zu verlangen. In der Stadt herrscht große Panik. Auf dem Tigris wurden englische Boote ge plündert und die Mannschaften getötet. Neue englische Meldungen behaupten, daß sich die Lage für die Engländer

. In Philadelphia haben die Geschäfte ihre Preis! durchschnittlich um 20 bis 40 Prozent heruntergesek (Wann werden die Geschäftsleute, Oesterreichs mit dem Abhau ihrer Phantasiepreise beginnen? Annr. d. Red.) ' * « Die deufsche Regierung erlaubt keine wehere Er. Höhung der Druckpayierpreffe. Aus München, iz Juni, wird bericht: Die Blätter berichten von einer für den t Juli bevorstehenden Preiserhöhung firr Druck, papier. Das Reichswirtschaftsamt erklärt jedoch, daß von einer neuerlichen Erhöhung der Preise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 11.02.1927

Umfang: 8

nicht auf, daß das bolschewistische Rußland, das sich all mählich in anderer Richtung entwickle, wie es dies in bezug auf die Wirtschaftspolitik getan habe, und Großbritannien dahin kommen würden, sich die Hände zu reichen. Zum Schluß gab Lloyd George der bestimmten Zuversicht Aus druck. daß Chamberlain seinen Kollegen nicht gestatten werde, den Triumph seiner friedlichen Politik zu schmälern. Englische Drohungen gegen Rußland. London, 9. Febr. (Wolff.) Churchill führte aus. man dürfe nicht versuchen, von England

aus die tatsächliche Lage in Schanghai zu beurteilen. Wenn keine unmittelbare Ge fahr für Schanghai bestehe, so würde die Regierung durch aus bereft sein, die Truppen in Hongkong zu belasten. Am Schlüsse seiner Ausführungen befaßte sich Churchill mit der Stellungnahme Großbritanniens gegen Rußland und den Bolschewismus und erklärte unter lautem Beifall auf der Regierungsseite, die Regierung sei der Ansicht, daß sie ein Ziel feindlicher Propaganda in einem großen Teile der Welt sei, und sei entschlossen

ist. und die Regierung sei zu einer Aktion bereu, um der Gefahr zu begegnen. Der Völkerbund hat nichts dreinzureden. L o n d o n, 9. Febr. Im Oberhaus gab heute Lord Val- four bekannt, daß die britische Regierung eine Mitteilung an den Völkerbund gesandt habe, worin sie die Lage in China auseinandersetzt und erklärt, daß die Politik der britischen Regierung sich in voller Uebereinstimmung mit dem Buchstaben und dem Geiste der Dölkerbundsatzunaen befinde. Die Mitteilung schließt mit der Erklärung, daß die britische

Regierung es tief bedauere, daß kein Weg zu bestehen scheine, aus dem die Hilfe des Völkerbundes oei der Regelung der Schwierigkeiten in China augenblicklich gesucht werden könnte, daß sie jedoch, wenn sich irgendeine Geletren- heit ergeben sollte, die guten Dienste des Völkerbundes in Anspruch zu nehmen, gerne davon Gebrauch machen werde. Widerstrebende Meinungen in der Arbeiterpartei. London, 10. Febr. In der englischen Arbeiterpartei ist bezüglich der Chinafrage eine ernstliche Spaltung

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. London, ZZ. Nov. (Ag. -Dr.) Der Außen minister veröffentlichte gestern abends die Ant wortnote auf das Schreiben Ralowski» vom 25. Oktober ln Bezug auf den Sinowjeff- Brief. Die englische Regierung erklärt, daß si« keine Anhaltspunkte dafür gefunden habe, daß der in Frage stehende Brief falsch sei. Im Ge genteile. der Briefsteller gebe ein schöne» Vel- sviel für die revolutionäre Tätigkeit der dritten Internationale, um welche revolutionäre Tätig keit die Sowjetrepublik gewußt habe. Diese» System

steht mit den vielen von der Moskauer Regierung übernommenen Verpflichtungen im schärssten Gegensatze. Die englische Note schließt mit dem Ersuchen an die Moskauer Regierung, die Aolgen gut abzuwägen, die eine Nichtbeach tung der englischen Meinung nach sich ziehen könnte. In einem zweiten Schriftstücke wurde dem russischen Botschafter mitgeteilt, daß die eng lische Regierung feine Note, ln der er für die Veröffentlichung de» angeblich falschen Sinow- jesf-Brieses Entschuldigung verlangt

, al» nicht erhalten betrachte. Im übrigen hat die britische Regierung noch mitzuteilen, daß sie im Parka- mente die Ratifizierung der vertrüge nicht empfehlen könne, die zwischen der Regierung Macdonald und Rußland abgeschlossen wurden. Mcht der Stack-ZNörder. Kairo. 22. Nov. <Ag. Br.) Die amtlichen Meldungen haben ergeben, dich da» Attentat auf den Generalgouverneur Stack so gut bi» tn alle Einzelheiten vorbereitet war. daß de» Attentätern die Flucht gelingen muhte. Die englische Regierung Hot

berichtet: Die franzö sische Regierung beabsichtigt, Polen beim Bau eines Ostseekriegshiafenv in der Nähe von Dan- zig zu helfen! Das ist denn auch der Angel London und vk der Neo» da» Terücht um^ der deutsch« Mvrinestab sei durch Verrat von der Abfahrt unterrichtet worden, wobei viele d<e unglückliche Marina als Mittelsperson anschul digen^ Komissarow mußte darum Anfangs Juli 1916 bei deren bevorzugtesten Hosdame. Frau Wyrabowa, erscheinen,, um von der dort , anwoferhen russischen Kaiserin

. Es handelt sich um die Wonbereitungen gu besag tem Kriogshaifen, Mn beschleiunigten Ausbau einer UnterseSboot-Bolsis in PuHig. Diesen Weg aüfv «nimmt das Geld Frank reichs — unter Herriot genau so wie unter Poincare. Nichts hat sich in deri Politik einer dauernden Einkreisung Deutschland» geändert! Die Regierung. -die es denn doch fiir notwen dig hält, sich wenigstens versuchisiweis-e in der öffentlichen Mei-mmg zu rechtfertigen, verbreitet durch ihre Presse das Gerücht, im letzten Sep- tember

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Schiebergeschäfte betrieben, i Die orientalische Maul» untz Klauenseuche in Westböhmen. Die Maul, und Klauenseuche tritt in Westböhmen besonders verhee rend auf. Man hat dort mit der schweren orientalischen Form dieser Erkrankung zu tun. Die wertvollen Simmentaler Zucht bestände ganzer Dörfer sind fast vollständig vernichtet. Der Abgeordnete' Ottokar Schubert hat an die Regierung deswegen eine Rühe von Forderungen gestellt, damit diese die Seuche be, kämpft und di« Landwirte entschädigt. Die Kommunist

«», die Legionäre «ud die tschechische Regierung. '-„Narodny Lisch" berichtet über besondere kommunistische Umtriebe :n dtordböhmen. Die Bezirke Schlucken«», Warnsdorf und Rum- ibnrg sind von Kommunisten überschwemmt, die «den letzten Schlag" unternehmen wollen. Das. größte Hindernis bilden die tschechischen Garnisonen. Die deutschböhmischen Kommunisten scheinen auch mit den ungarischen und Wiener Kommunisten in steter Verbindung zu stehen. Letzthin fand auf dem Lsttstäd, wr Ring in Prag eine Versammlung dar

, zu dem eine Abordnung entsandt worden war, er klärte, daß er den Legionären, die die erkämpfte Freiheit vovtei- digen wollten und für politische und soziale Gleichheit em treten, zustimnre Auch die tschechische Regierung habe die Sozialisierung -in ibr Programm ausgenommen. Einer praktischen Durchführung ständen aber große Schmierigkeiten entgegen. Eine Reihe von Soziali sierungsv orschläg e n werden der Naffonalversammlung doroelegt werden die darüber zu entscheiden habe. Er hoffe, daß die Legionäre

über alle politischen Grenzbezirke, insoweit es nicht schon in der Slowakei und in,, Karpathe.n.rußland geschehen ist, das Standvecht zu verhängen. Tie amerikanische» Ire« boykottieren englische Firm«». »New York Herald" meldet, daß di« anierikanifchen Iren damit begonnen haben, englische Firmen z» boykottieren. In den letzten Tagen wurden allein für über 7 Millionen Dollars Lebensversicherungen, di« von Iren bst englischen Gesellschaften ausgenommen worden Ware«, ««kündigt und amsrlkamschs« HäMrn Wea^ragen

ffnanziell gut standen, «in Rätsel, wie sie sich den Lasten des Notovfers unter ziehen können, ohne ihr Unternehmen und 'damit die deutsche Volkswiristhaft zu Schaden zu bxinMN. Soll diese Sorge durch das Projekt einr.r ZwangZanleihe ins Unerträgliche gesteigert werden? ° Grinsend stffht auch hinter dieser unerfüllbaren Forderung der deutschen Regierung an den deutschen Bürger der Vertrag von Versailles In der Hand der Entente liegt es noch, den Mrtschaststod vom Deutschen Reich abzuwenden und damit ganz

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Seite 2 von 8

Datum: 06.09.1921

Umfang: 8

r einen unmittelbaren Erfolg von einer direkten In n mion der Regierung in Paris und Lore ■ '• erwartet habe. Danach hätte es sich also lediglich um. eine Gschaftelhuberei des Finanzministers gehandelt. Daß die Reise des Herrn Grimm die .Kredithilfe nicht beschleunigen werde, war vorauSzuschen. Ser Verkehr-M fee» Mrzrnksnfe. Seit mehreren Tagen hat, wie aus Matters dorf gemeldet wird, ein äußerst lebhafter Perso nenverkehr zwischen dem Burgenland und Oester reich, . insbesondere nach Niederösterreich und Wien

einer Wie ner Meldung gestern dem Bundeskanzler eine Note überreicht, in dex die ungarische Regierung ihre Bereitwilligkeit erklärt, die bisher noch nicht geräumte Zone B des westungarischen Anschluß gebietes formell der ' österreichischen Regie rung bezw. der Ententemission in Oe den bürg zu übergeben und die auf den Friedensvcrträ- gen von St. Germain und Trianon fußende Souveränität Oesterreichs anzuerkennen. Sie behält sich jedoch vor, die effektive Räumung des Gebietes bis zur Beendigung der Ver

handlungen h i n a u s z u s ch i e b e n, will hingegen der Bestellung eines österreichischen Re gierungskommissärs neben dem ungarischen Regierungskommissär in Oedenburg zur Wah rung der österreichischen Interessen zustimmen. Gegenüber diesem Vorschlag gibt es für die österreichische Regierung nur eine Antwort: das Festhalten an den Beschlüssen des österreichischen Ausschusses für Aeußeres vom 13. und 27. Aug. und der neuerliche Appell an die drei Haupt mächte der Entente, die der ungarischen Regie

der ungarischen Freischärler organisation 10.000 X gespendet. Die Rückkehr der verschleppten Gendarmen und Finanzwach- orgaue wird für-heute abends erwartet. Nach amtlichen Feststellungen sind bisher aus Seite der österreichischen Gendarmerie zwei Tote, elf Verwundete und zwölf Verschleppte und seitens der bei der lieber- nahme verwendeten österreichischen Finanzwache fünf Verwundete und dr e i Gesa n- g e n e zu verzeichnen. Das englische Blatt „Obsekver" schreibt über das magvarische Abenteuer in Westnngarn

", das Blatt der Unab hängigen in Nürnberg, schreibt dazu: „Sollte die schwarze Regierung in München zum Schaden von ganz Bayern auf ihren Mini stersesseln hocken bleiben wollen, so wäre nach der deutschen Reichsverfassung die Möglichkeit für Nvrdbayern gegeben, sich von München los zusagen und sich allein oder mit anderen Län dern zu einem neuen Staatsgebilde zu vereini gen. .Die wirtschaftlichen und kulturellen Bezie- Hungen zu Südbayern sind so, daß eine Tren nung keine Schmerzen bringen, sondern'im

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einzuschlffen. Fn Valencia fönt es gelegentlich einer Kundgebung von ententefreundlichen Republikmrern zu Zusammen stößen nnt Jaimisten. Polizei stellte die Ordnung wieder her. Spaniens „neufraiifäi“. M adrid, 8 Februar. (Reuter.) Me Statisnen für draht lose Telegraphie in Spanien wurden unter Aufsicht der Regierung gestellt. verledättter U-vsst-Weg. UerTenkte Schiffe. Londo n. 8. Februar. Loyds Agmtur. Der englische Dampfer Sszonian (4850 Tonnen) wurde versenkt. Außer dem wurden ein britischer

alle amerikanischen Schiffe, hie das Seesperr- gebict berühren, begleiten Zu lassen, cklld nachdrücklich be- 1EX, daß die, Frage, ob die amerikanischen Schiffe die deutschen ^Urschriften übertreten mtd' in die Gefahrzone eindringen sollten, von den ^Reedern selbst gelöst werden müssen. Tie anrerikanischen 'Schiffe feien berechtigt, der Deutschen BekanchtzMMAg/ nicht Rechnung zu tragen. Die Reeder dagegen möchten, d^ß die Regierung einen endgütigen Ent schluß fasse. Es sei ungerecht, ihnen die Verantwortung

für Handlungen zu überlassen, die den Krieg' entfesseln könnten. ^ Die Antwort Schwedens an Amerika. Stockholm, 8. F-ebr. SvenskaTel. - Bur. Die Note, welche der schtoedische Minister^des Lleußeren dem Gesand ten der Vereinigten Staaten in Beantwortung des Vor schlages des Präsidenten Wilson an die Neutralen «berge- kft hat. lautet: 7Die Politik, tvelche die, Regierung Sr. Masiftät des Königs während des Krieges befolgte, ist die strenge und unparteiliche Neutralität. Die Regie rmrg tat alles ihr Mögliche

, um treu alle die Pflichten zu I-rfüllerr, dir ihr diese Politik amerlegt. "Gleichzeitig maD sie soweit ^als möglich die Rechte geltend, die dar aus abzuleiten. find. Um ein praktisches Ergebnis zu er- zielen und die Prinzipien, des Völkerrechtes aufrecht Kl crHchtenr.wändE W die Negierung mehrmals an die neu- WHat Mchle. Uut ^zu einem 'Zusammenarbeiten £u ge- nchttcnk AHE zw'gelangen. "Jttsbe sondere unterließ die- Ne^erunw niP, chßr Regierung der gereinigten Staatert die WrMäK zrr dieschu Zrveche

zu unterbreiten. "Mit Be - daMtt? Mlt Die., Negierung 'des Königs fest, daß die Interessen de? Bereinigten Staaten .ihnen nicht erlaubt A/ sich dMn.Vorschlägen anzuschließen. Die so von der Rogwwng des Rönrgs gemachten Vorschläge führten zn. einem System g^nernsawer Maßnahmen vvn Schweden, Mmnnark uüd Norwegen gegenüber den beiden kriegfüh- Mrdert MrWE) -An der Politik, die die Regierung des Königs $it Aufrechlerhaltung ihrA Neutralität und zur Sichtung Der / l5giti«tten Rechte des Landes befolgt

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nicht von pack« politischen Gesichtspunkten berurteilt werden könne. Für den wirtschafllichen Wiederaufbau Englands empfich er die Einsetzung einer unabhängigen, mit allen M machten ausgestatteten Körperschaft. Lloyd George wendet ft gegen jene, die die st a a t l i ch e Arbeitsbeschaffung als untaugliches Mittel zur Behebung der 2Übeitslosigkec bezeichnen. Es sei hohe Zeit, daß die englische Regierung bit hoffnungslose Politik des Abwartens aufgebe,!« dazu geführt habe, daß die Zahl der Arbeitslosen

in den Dienst der österreichischen Postspar kasse getreten. Schon im Jahre 1929 hatte die chinesische Regierung anläß lich des Weltpostkongresses in Nanking den Wunsch geäußert, ihr Postsparkassenwesen nach österreichischem Muster zu refor mieren. Auch der Völkerbund hatte sich damit befaßt, und schließlich sollte der Wiener Postsparkassenexperte Hofrat Dok tor Otto Kleinert auf fünf Jahre nach China reisen, um dort nach Wiener Muster eine Postsparkasse zu errichten. Im Zuge der weiteren Verhandlungen fand

zur Auslieferung gelangen. „Jugend in Not." Wien, 18. Jänner. Die Aktion „Jugend in Not", eine!« größten Fürsorgeeinrichtungen Oesterreichs, ist bisher § 100.000 Wochengästen besucht worden. Eine Denkschrift der ungarischen Regierung an den VölkerbM Genf, 18. Jänner. Die u n g a r i s ch e Regierung ließ heM vormittags dem Völkerbundrat eine Denkschrift übemi> chen, in der die Ergebnisse der ungarischen Untersuchungen im Zusammenhang mtt dem Marseiller Königsmord niedergeltz sind. Matz Braun darf

R o o s e v e l t unter* zeichnete eine Verordnung, durch die der B i e r z o l l auf eine« halben Dollar für die Gallone ermäßigt wird. Japan und die Bereinigten Staaten. Newyork, 18. Jänner. Das japanische Außenministeriui« wird eine Wirtschaftsabordnung nach den Bereich ten Staaten entsenden. Diese Abordnung soll mit der ameri- konischen Regierung eine Verständigung über Finanz-, <5# fahrts- und Handelsfragen in die Wege letten. Me einzige Schallplatte der Stimme Kaiser Franz Josefs. Der ehemalige Gouverneur von Fiume

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