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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.10.1936
Umfang: 12
bei der Brüsseler Regierung erfolgt, deren Zweck es ist, die Haltung Belgiens den Londoner Verpflichtungen vom März d. I. gegenüber zu klären. Diese Frage hält sich im wesentlichen im gleichen Rahmen, wie ihn das französische Außenministerium bei einer Anfrage in der gleichen Angelegen heit einzuhalten beabsichtigt. Plan eines englisch-französischen Schrilles. h. Paris, 17. Okt. Der französisch-englische Meinungsaus tausch über die Stellungnahme zur belgischen Neutralitäts erklärung vollzieht

, von welcher Seite sie auch komme, übernehmen. Die Regierung wird diesen Kampf führen, weil sie das Gefühl hat, daß in der Einigung der Parteien, die die ungeheure Mehrheit des Volkes darstellen, ein bedeutendes wirtschaftliches, finanziel les und soziales Werk gelungen fei, weil sie entschlossen ist, alle großen Tagesfragen anzupacken und endlich weil sie über zeugt ist, in einer in voller Umwandlung begriffenen Welt der belgischen Frage eine rein belgische Lösung geben zu müssen. Im außenpolitischen Teil

seiner Rede, in dem der Minister auf die Erklärung des Königs zu sprechen kam, betonte er, daß Belgien weder als Durchmarschgebiet noch als Kriegs- f ch a u p l a tz für irgend eine andere Macht dienen könne. Dieser Entschluß stelle eine Beruhigung dar. Die belgische Regierung habe, indem sie von dem Lande neue bedeutende Opfer zur Sicherung der belgischen Unabhängigkeit und zur Aufrechterhaltung seiner Sicherheit gefordert habe, bewiesen, daß sie eine ausschließlich belgischePolitik betreiben

will. Englische Rückfrage in Brüssel. h. London, 17. Okt. Die Antworten der Locarnomächte auf die englische Denkschrift vöm 18. September sind nun hier ein getroffen. Der Inhalt wird vorläufig streng vertraulich be handelt, dürfte jedoch bereits morgen amtlich bekanntgegeben werden, u. zw. gleichzeitig mit den Richtlinien für die Antwort Englands, die sowohl nach B e r l i n wie auch nach Rom not wendig erscheint. Inzwischen ist nach der Vorsprache des bel gischen Gesandten in London eine englische Rückfrage

sich unter gewissen Schwierigkeiten. Um die Verständigung zu beschleunigen, reiste der französische Botschafter in London, C o r b i n, nach Paris. Er wird heute mit Außenminister Delbos beraten und diesem die Maß nahmen mitteilen, die das englische Kabinett zur Milderung der politischen Folgen der Rede des Königs Leopold für ge eignet hält. Es soll ein gemeinsamer englisch-franzö sischer Schritt erwogen werden. Beide Regierungen Unterwegs kam es zu Zusammenstößen mit den Streikenden, hauptsächlich Algeriern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
Regierung die in italie nischen Eigentum befindlichen Aktien und Obliga tionen von österreichischen Unternehmungen oft zu übermäßigen Preisen aufkaufen, um Italien mit den Devisen zu versorgen, welche es so dringend benötigt. So seien die Wiener Banken von der österreichischen Regierung auf Ersuchen der Regie rung Italiens gezwungen worden, für 460.000 englische Pfund Aktien der Steirischen Elektrizitäts werke zu übernehmen. Ein Teil dieses Betrages werde zur Bezahlung der Kosten von laufenden

, wie ich dies bereits mehrmals vor dem Völker bund gemacht habe, daß mein Land loyal den Pakt erfüllt. Es wird sich den von den verschiedenen hier vertretenen Regierungen beschlossenen Maßnah men anschließen. Wir alle haben, und dies will ich am Tage, an dem wir eine wichtige Entschei dung treffen, unterstreichen eine weitere Pflicht zu erfüllen, die der Geist des Paktes uns diktiert. Wir müssen so rasch als möglich eine freund schaftliche Regelung des Konfliktes suchen. Die französische und englische Regierung

des Völkerbundes geben zu wol len. Bloß im Rahmen des Völkerbundes können Vorschläge überprüft und Entscheidungen getrof fen werden. Ich habe die Ueberzeugung, daI der Völkerbund die auf ihn gesetzten Hoffnungen nicht enttäuschen und seine hohe und edle Friedensmis sion erfüllen wird.' Dann ergriff der englische Außenminister Hoare das Wort, der vor allem erklären will, wie die Regierung die heute gefällten Entscheidun gen auffaßt: Am 18. NovembAer wird jede ita lienische Ausfuhr aufhören. Der Achtzehner

Freiwilligen-Abteilungen für àie Ueberwachung àes Terri toriums aufgestellt woràen. Flieger »Rekognoszierungen an àer ganzen Front» besonàers in Dankalien. Im Tomali-Abschnitt haben unsere Flieger feinàliche Truppen-Aon- zentrierungen in àer Zone von Gorrahei festgestellt. Unsere Truppen finà im Vormarsch. «Die englische Straße'. An abeffinlscher Heerweg Die italienischen Truppen der abessini- schen Nordfront sind im Vormarsch auf Malaie. Sie haben sich als nächstes Ziel „die englische Straße' gesetzt

die englischen Truppen zunächst gelagert; von hier aus traten sie ihren ebenso strapaziösen wie bewun dernswerten Zug hinein ins Innere Abessiniens an. Anfangs ging der Marsch schnell vorwärts. Bald aber war man im Gebirge, und die großen Schwie rigkeiten in den zerklüfteten Bergen, in denen manchmal ein Durchmarsch überhaupt unmöglich schien, begannen und wuchsen mit jedem Schritt. Man mußts sich den Weg überhaupt erst schaffen — daher der Name „die englische Straße' für diese ganze weite Strecke

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1939
Umfang: 4
, jene Hintergründe, wo die englische Sektion des Weltjudentums die Drähte zieht. So schreibt jetzt der italienische „Resto de! Carlino" unter der Ueberschrift „Die Stimme der Synagoge^, es sei nicht ohne Bedeutung, daß die schärfste Rede gegen Deutschland im enalischen Rundfunk von einem Juden, dem Kriegsminister Horeb Elisha, genannt Höre Belisho, gehalten worden sei. Niemals habe man eine von so tiefem haß erfüllte Sprache gehört. Während Chamberlain Ausflüchte machte, um die Kriegsziele der Regierung

Chutdiills großes Wunder Erinnerung an die deutschen U-Boote im Weltkrieg — Die Entscheidung» die „«m einem dünnen Fädchen hing" neten Dvat „Sterben für Danzig?" entspricht auch jetzt noch — darüber sind sich alle objektiven Beobachter einig — dem tiefsten Empfinden des französischen Volkes. Dies wissen die amtlichen Pariser Kreise sehr genau, und sie hüten sich deshalb auch davor, die polnische Frage irgendwie zur seelischen Mobilmachung zu verwenden. Auch das englische Mittelchen

in ihren Schlupfwinkeln auszuspüren und in die Ka sernen zu schleppen. Im Grunde blieben nur die Engländer, denen zu liebe Frankreich diesen Krieg überhaupt nur führt. Aber die Eng länder erwiesen sich eine ganze Weile für die innerfranzösische Propaganda als ziemlich ungeeignet, denn man sah sie nicht in Frankreich. Es wurde zwar erklärt, sie seien bereits in Massen eingetroffen und „irgendwo" versteckt, aber der Fran zose läßt sich so leicht nichts vormachen, zumal fein Urteil über die englische Kriegsbereitschaft

hatte die deutsche Oberste Marineleitung erkannt, welch gefährliche Waffe gegen England sie in den U-Booten besaß. England, die Insel im Meer, war ja noch viel mehr als Deutschland abhängig von der ungehinderten Einfuhr. Immer wieder verlangte deshalb Großadmiral T i r p i tz den „vollen" Einsatz der U-Voot-Waffe. Denn was 1915 und 1916 von der Deutschen Regierung als U-Boot-Krieg proklamiert und in der Durchführung der Marineleitung gestattet war, war in jeder Beziehung nur eine halbe Kriegführung. Bethmann

zu müssen, ohne ihn mit Ueberzeugung führen zu können, Menschen opfern und Werte zerstören zu müssen, ohne zu wissen warum, ist ein geschichtlicher Wider sinn, den auch keine Propaganda beseitigen kann. Kriegslieferungen interessierten Staaten hin die Unein- geschränktheit des U-Boot-Krieges in einzelnen Bestimmun, gen wieder aufgehoben. Die Deutsche Regierung bekam Angst vor ihrer eigenen Courage. Das Wunder vollzog sich. Eng land atmete auf. Und am 21. Oktober 1918 wurde der Rest des uneingeschränkten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.01.1946
Umfang: 4
leitstellen, die eifrig bemüht sind, die an- kommenden Transporte so schnell wie mög lich abzufertigen. Die Heimkehrer werden verpflegt, mit Entlassungspapieren ausge stattet und mit tunlichster Beschleunigung nach der von ihnen angegebenen Wohnungs adresse befördert. Die Rückführung der in der russischen Zone beheimateten Kriegs gefangenen aus der englischen, amerikani schen und französischen Besatzungszone hat seit Mitte Dezember begonnen. Nach den Angaben des Ministers sind bisher vier englische

der österreichischen Kriegsgefangenen mit ihren Angehörigen zu ermöglichen. Die Be mühungen der Regierung um eine schnellere Entlassung der österreichischen Kriegsgefan genen entsprechen nicht nur einer selbstver ständlichen Pflicht gegenüber Staatsbürgern, sondern auch den wirtschaftlichen Erforder nissen, da Oesterreich zum Wiederaufbau gerade diese meist jüngeren Jahrgänge drin gend benötigt. Für die innere Organisierung der Kriegsgefangenenfürsorge hat die Bundesre gierung unter dem Vorsitz des Bundeskanz lers

eine fünfgliedrige Ministerkommission eingesetzt. ,,Die Heimkehr der Kriegsgefan genen“, erklärte Minister Helmer abschlie ßend, „und die Verbesserung ihres Loses ge hören zu den ernstesten Aufgaben der Re gierung. Neue Gesetze Die Regierung hat ferner im National rat eine Reihe Vorlagen eingebracht, die den zuständigen Ausschüssen zugewiesen wur den, und zwar: Das sogenannte Rechtsanwen- dungsgesetz, das den Wirkungsbereich der seit der Befreiung Oesterreichs erlasse nen Gesetze, Kundmachungen und Verord nungen

wird in dieser Woche nach der amerikanischen Besatzungs zone abgehen. Die englische Arbeiterpartei und Österreich Wien, 16. Jänner. (SK) In einer der gegenwärtig in Wien stattfindenden Ver sammlungen der Sozialistischen Partei sagte der englische Unterhausabgeordnete der La- bour-Party Percy Daines: „Die sozialistische Revolution, die wir als Vertreter des Volkes heute in England vollziehen, hat mit der Verstaatlichung der Bank von England, einer der Festungen des internationalen Kapitalismus, begonnen

Oesterreichs ihre Bruderpartei, mit' der sie jahrzehntelange Freundschaft ver bindet. In der Regierung werden wir unseren Ein fluß geltend machen, um für Oesterreich raschestens UNRRA-Lieferungen zu erhal ten. Daß wir den Oesterreijbhern helfen, den Aufbau des Landes, der nur ihr eigenes Werk sein kann, in Angriff zu nehmen, werden wir auch für die baldige Abschaffung der Demarkationslinien eintreten. Wir haben in unserer Generation zu viele Kriege durchgemacht, um an der poli tischen Entwicklung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1920
Umfang: 8
. Bisher war der Handel mit Waren, die aus jDeutschland, Oesterreich, der Tschechoslowakei nnd Polen stammten, besonderen Einschränkun gen unterworfen. s England spricht der belgischen Regierung das «Mißfallen aus. Nach einer Brüsseler Meldung 'des „Allgemeen Handelsblad" hat die englische .Regierung der belgischen Negierung ihr Miß fallen darüber ausgesprochen, daß Belgien Trup pen nach Frankfurt am Main entsendet habe, ohne sich vorher über die englische Auffassung in hieser Angelegenheit

die Ergebnisse der Jta- lienreise Bericht zu erstatten. Um halb 6 Uhr schloß sich daran der Empfang der Vertreter der Tschechoslowakei, Jugoslawiens, Ungarns und Polens. Der Kanzler brachte dabei zur Kennt nis, daß die österreichische Regierung die Ab sicht habe, im An'Muffe an dm bisher nab Varls und London entsandten Abordnungen österrei chischer Staatssekretäre auch mit sämtlichen Nachbarstaaten in unmittelbare Verhandlungen zur Durchführung des Friedensvertragcs einzu treten. Der Fricdensvertrag

Regierung zu bil den. Kavv verhaftet. Stockholm, 17. April. Als die Polizei- in Söderlclge gestern den Paß des Dr. Kapp prüfte, stellte sich heraus, daß ?t gefälscht war, weshalb Dr. Kapp festgenommen wurde. Wäh rend des Verhöres gab er sich zu erkennen. Abends wurde Dr. Kapp mittelst Automobils nach Stockholm gebracht, wo er durch die Krimi nalabteilung einem Verhör unterzogen wurde. Die Polizei bew-ahrt sedoch bis setzt Stillschwei gen über die Ergebnisse des Verhöres. Die Nacht mußte Dr. Knvp

in der Kriminalabteilung zu bringen. Die Polizei- kann sich noch nicht dar über äußern, inwieweit von einer Einlieferung in das Elesängnis oder Ausweisung Kapps die Rede sein könne. Kommunist Hölz tu Tschechien verhaftet. M a r i e n b a d, 18. April. (Tschsl. Preß- büro.) Hölz wurde hier verhaftet und nach Egcr gebracht. Prag, 18. April. Der Berichterstatter des Tschechoslow. Preßbüros in Dresden meldet: Die sächsische Regierung hat durch das auswär tige Amt in Berlin Schritte unternommen, um die Auslieferung

des Kommunisten Hölz zu veranlassen. Putschabffchteri von Festunasgesangenen. München, 18. April. Die Korresvondenz Hofmann meldet amtlich: Wie wir hören, haben sich in letzter Zeit Anhaltspunkte ergeben, daß in der Festungsbastanstalt Nieder-Schönenberg ein anscheinend weitverzweigtes verräterisches Komplott zum Sturze der Regierung und zur Einfübruna der Räterepublik geplant worden ist. Das im einzelne" ‘ ‘ terische Unternehmen sollte nach Entwafsung der Einwohnerwehren ins Werk gefetzt

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
des Volkswirtschaftsministeriums verfügen kön- Regierung hat aus — Die rumänil r . :z w in Rumänien dis Verdunkelung eingeführt. Sie dauert von 20.30 llhr bis 6.80 Uhr. *** Türket. Der englische Außenminister Eden und General Dill, Ehef des Generalstabes der Strejtkräste des britischen Weltreichs, wel che kurz vorher in Kairo etngetroffen waren, kamen in den letzten Februartagen in der türki schen Kaupstadt Ankara an. In Gegenwart des türkischen Außenministers Saradschoglu wurden Eden und Dill vom Prästdenten Inönü emp fangen

die Häfen an der Ostküste der ma- lauschen Halbinsel durch Minenlegung für den Schiffsverkehr gesperrt. In Singapur ist mit der Wegschaffung der japanischen Frauen und Kin der begonnen worden. Zeitungsmeldungen zu folge habe dle englische Regierung den Chef der chinesischen Reateruna in Tschungking. Mar schall Tschang-kai-sbek. ersucht, ihr sür die Ver- teidiaung bet Festung Singapur eine halbe Million chinesischer Soldaten zur Verfügung zu stellen wr die Lieferuna von Kriegsmaterial durch England

sind. Nach tapferem Widerstand sahen stch die ita lienischen Truppen am 27. Februar zur Räu mung von M o g a d i s c i o/der Hauptstadt von ländet auf der riesig ausgedehnten Sü front, wo infülge des Mangels an Hilfs- mttteln, der Stragenlofigkett und der spärlichen Somaliland, veranlaßt. Auf der neuen Stel lung nördlich der Stadt stellten stch die Truppen abermals zu erbitterter Gegenwehr. Der Druck des Feindes dauert weiterhin an. Die zahlenmäßig weit überlegene englische Luftwaffe konnte

Handels- ''sraum versenkten. An diesen Erfolgen war Karins fllnterfeeböote und Ueverwasser- einheiten) mit 880.000 Tonnen und die Luft waffe mit 100.000 Tonnen beteiligt. Außer- dem wurden 07 feindliche Handelsschisse von deutschen Kampffliegern schwerbeschädigt. Mit dem Berlust eines Teiles dieser Schiffe könne gerechnet «erden. Seit 1. März haben die Deutschen eine Reihe neuer Erfolge .gegen die englische. 81 '°' sahrt erzielt. Die Luftwaffe versenkte sechs we, tere einzeln oder in Eeleitzügen

fahrende Schiffe mit einem Eesamtraumvon 22.000 Tonnen und beschädigte acht andere, während ein Unterseeboot ein feindliches Tankschiff von 9000 Tonnen torpedierte. Am 5. März traf der deutsche Dampfer „L e ch' von der französischen Hafenstadt Bordeaux kom mend im Hasen von Rio de Janeiro in Süd amerika ein. Dem Dampfer war es gelungen, die englische S p e r r e im Atlantischen Ozean zu' durchbrochen, lleber den vom Schiff ein geschlagenen Weg wird strengstes Stillschweigen beobachtet. Im Kampf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.11.1930
Umfang: 8
seiner konstitutionellen Entwicklung angelangt sei. Es wurde sodann eine Reihe von Entschließungen an genommen. Die Wirtschaftsverhandlungen sollen innerhalb zwölf Monaten auf einem Kongreß in Ottawa wieder aus- genommen werden. Die englische Regierung hat sich ver pflichtet. die bereits bestehenden Vorzugszölle durch drei Jahre nicht abzuändern. Der Ausbau der Flottenbasis von Singapore soll fortgesetzt und eine Reichsrundfunkstation er richtet werden. England lehnt neue Zölle ab. London. 14. Nov. Aus dem Bericht

dies besser als die Arbeiter regierung. Die Vorschläge des Simon-Berichtes, obgleich sie zur Debatte stehen, sind bereits ad acta gelegt. An ihrer Stelle wird die englische Regierung durch die in den näch sten Tagen zu erwartende Denkschrift des indischen Vize königs eigene Ansichten darlegen lassen. Diele neuen Vor schläge reichen nahezu an den D o m i n i o n ft a t u s heran. Die indischen Fürsten sind bereit, in große Machtabstriche einzuwilligen. Die Beratungsdauer der Konferenz ist ans drei Monare

und die Ueberlieserung von Jahrhunderten strahlen, Gesichter, die die Maschinen noch nicht egalisieren und schablonisieren konnten. Köpfe, als seien sie aus einem bunten schönen Märchenbuch geschnitten. Den Indern. Hindus und Moslems gegenüber sitzen 15 Delegierte E n g l a n d s . an der Spitze Maodonald. Hender- son. Wedgewood Benn und Thomas, drei Konservative und drei Liberale. Nur ein einziges äußeres Zeichen der Ver gangenheit und der Verbundenheit der Inder und Eng länder: die englische Sprache. Ob Moslem

, noch mit der reaktionären Maschinenstürmerec und Gesundbeterei Ghan- dis gelöst werden: aber mit der Besonnenheit, der histori- schen Erkenntnis und der Erfahrung einer in der demokra tischen und sozialistischen Schule groß gewordenen Arbeiter bewegung und ihrer Regierung. Eine Gegenknndgchung. Aus Anlaß der Eröffnung der englisch-indischen Kon ferenz veranstalteten die Anhänger G h a n d i s in Indien einen Trauertag. Alle Geschäfte und Märkte der Hindus m Karatschi waren geschlossen. Im Bundesrat wird die Heimwehr

arbeiterverbandes hat die Erklärung abgegeben, daß, falle die Regierung nicht vor dem 1. Dezember vermittelnd ein greift, in 16 Kohlengebieten mit 660.000 Krlsienarbo'K u die Arbeit eingestellt werden würde. BScherlchau. Ostarrichi. So nennt sich die neue BUbcrs-'rie. die kürzlich reu den „Vereinigten Feigerckaffee-Fabriken Andre Hofer" heran sgcg ben wurde. In gleich gediegener Ausstattung. wie die so beifällig ausgenommene Mappe „Salzburg im Wandel der Jahrtausende" behandelt die neue Serie in 98 Mehrfarbeu

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1941
Umfang: 8
. — Durch «ine Reihe von Zwischenfällen hat sich das ehe dem schon ziemlich schlechte Verhältnis zwischen England und der Regierung von Vichy in der letzten Woche noch verschärft. — Englische Flu zeuge warfen zweimal Bomben auf den in Tun., gelegenen französischen Hafen Sfax ab, wobei sie das erstemal ein französisches Schiff und ein Warenlager trafen. Die französische Regierung hat gegen diese Bombardierungen in London Protest erheben lassen. — In den Gewässern zwischen Tunis und Tripolitanien versenkte

«in englische, Unterseeboot «inen französischen Oel- tanke» von 8000 Tonnen. — In W Gebiets« gewässern von Martinique (Mittelamerika) brachten englische Kriegsschiffe den französischen Dampfer „Winnipeg' auf und führten ihn in einen Hasen der englischen Besitzungen in Mittelamerika. — Am 2. Juni traf, von Algier kommend, der Eeneralinspektor der französischen Streitkräfte in den Kolonien, General Weygand, in Vichy ein und wurde sogleich von Marschall Petain empfangen. — Durch ein Dekret der Vichy-Regierung

einsühren müssen. — Sti den Monaten Juni und Juli werden alle in England wohnhaften und noch nicht internierten Auslän der von eigenen Aemtern verzeichnet werden, um für Arbeiten in Kriegsbetneben verwendet zu werden. Man hofft, auf diese Weise 280.000 Arbeiter einstellen zu können. — Wie es scheint, hat die englische Regierung infolge der gewal tigen Protestkundgebungen sowohl in Nord- wie in Südirland ihren Beschluß. in den sechs Graf schaften der zu England gehörigen nordirischen Grafschaften

Fallschirm jäger in den Hinterhalt gelockt und dann heilst tückisch ermordet zu haben. Die bisher schwersten Verluste der englischen Kriegsflotte. Der englische Marineminister Lord Alexander ab am SO. Mai bekannt, die englische Flotte ,abe in der Schlacht zur Eroberung v o n K r e t a durch die Achsentruppen schwere Verluste erlitten. Die dicket von der eng lischen Kriegsflotte erlittenen Schläge könnten als die bisher härtesten angesehen werden. Viele Offiziere und Matrosen seien in den letzten Wochen

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1923
Umfang: 8
eines Zusammengehens zwischen Frankreich usd den Vereinigten Staaten verschwinde. Im G2-, gensatz zu dieser amerikanischen Offen herzigkeit beteuert man in Londoner amtlich 'n weisen jedem, der es hören will, daß die Beziehun gen zwischen London und Paris heute herzlicher als je seien, und daß die englische Regierung nichts Bes seres wünschen und hoffen könne, als daß das auch in Zukunft so bleiben werde, wenngleich England natürlich das französische Vorgehen in der Repara tionsfrage in keiner Weise billigen

der springende Punkt. England wird sicher nicht den kleinsten Finger regen, um das deutsche Volk vor dem Verderben zu retten; aber seine eigenen Interessen werden es schließlich zwingen, seine heutige Haltung „wohl wollender Neutralität' aufzugeben, wie man es in Frankreich nennt. Um diese Haltung der Neu. tralität verständlicher erscheinen zu lassen, klammert sich die englische Regierung krampfhaft an die Vor stellung zwischen ihr und ihren lieben Freunden in Paris gebe es keinerlei Zwiespalt in den Zielen

. Nur bezüglich der Methode, wie sich das gemeinsame Ziel am besten erreichen lasse, gingen die Ansichten etwas auseinander. Die englische Regierung tut als ob sie das alles glaube, einfach, weil sie es sich anders als die amerikanische — vorläufig nicht lei sten kann, die Macht irgendwie vor den Kopf zu sto ßen, die durch Englands Schuld heute eine Vor machtstellung einnimmt, wie sie Europa seit mehr als hundert Jahren nicht mehr erlebte, und weil sie zweitens Frankreich eine Rückzugslinie offenhalten

will, so lange nur irgend eine Aussicht besteht, d^sz sich Frankreich von seiner heutigen militaristischen Eroberungspolitik noch lossagen wird. Man muß aber jedenfalls damit rechnen, daß die englische Regierung vorläufig so wenig als möglich 5un und ihre ganze Aufmerksamkeit darauf richten wird, den Eiertanz, den sie sich vorgenommen hat, unt möglichster Grazie aufzuführen. Dieses Sichwin- 5en wird darin bestehen, auf der einen Seite alles ^ vermeiden, was als eine Parteinahme für ^ utschland ausgelegt

rigkeiten, da sich der engtische Vertreter in ihr mehr oder weniger auf die Rolle eines ^Beobachters' be schränken kaNn; ein schwieriges Problem bieten da gegen die Nheinlandskommission und die Botschaf terkonferenz. Die Rheinlandskommission kann in nächster Zukunft leicht Verordnungen zur Unter stützung der französischen Politik erlassen/ welche die engtische Regierung verurteilt. Und was soll der englische Botschafter tun, wenn die französische Ge-' Waltpolitik in Deutschland Zwischenfälle provoziert

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1932
Umfang: 8
LänÄern darstellen, würde. Von der Notwendigkeit der eigenen Pslicht zu einer Befriedung und Aüsgleichuna der ver-, schiedenen Standpunkte beizutragen. . völlig überzeugt, möchte die englische Regierung den noch einige Bemerkungen machen.. Nor allem halte sie, es gerade im gegenwärtigen Augen-, blick, in. dem alle Kräfte und Energien aus die Rückkehr zum Gedeihen und zum Wiederauf schwung des Handels , und .der Wirtschaft' kon-' zentriert sein. müßtet», für sehr wenig oppor- tun, eine politische Frage

von solcher Tragweit- ausznwersen. ^ ^ . Angesichts 6er wirtschaftlichen Schwierigkei ten, in denen sich Deutschland befinde, hält es die «Nlglische Regierung für unklug in diesem Augenblick und in Anbetracht der bedeutenden Konzessionen, die von den Gläubigern letztlnn Deutschland gemacht wurden, eine völkische Auseinandersetzung von solcher ^»Schärfe anzu fachen. Die englische Regierung vertraut dar auf, daß gegenwärtig nichts unternommen wer de. was den Prozeß der wirtschaftlichen Wieder geburt, die so dringend

uud notwendig ist, be hindern könnte. Von diesen Voraussetzungen ausgehend, kön-, ne die englische Regierung eine Nichterfüllung,' der aus sanktionären Verträgen herstammen den Verpflichtungen nicht gutheißen. Die eng lische Regierung ist nicht der Ansicht, das; Deutschland das Recht habe, den süniten Teil des Versailler Vertrages für unailtia zu erklci-^ ren. Deshalb glaubt die englische Regierung! auch nicht, daß die von Deutschland vorgebrach ten Argumente rechtskräftig seien, sondern. daÄ

sie vielmehr als ein Appell zu einem Ueberein-. kommen auf, der Erundlage einer weitgehenden Abrüstung' zu betrachten seien. Die englische Regierung glaubt, daß die Ab-^ rüstungskons'erenz den Zweck habe, eine Kon vention auszuarbeiten, die auf dem Prinzip be-, ruhe, daß jeder Staat für sich, in Ueberein- stimmung mit den andern und »on diesen frei-.' willig anaenommen, eine Nüstunasbel^rän-l kung durchsübre. mit gegenseitigen Verpslich-' tungen der Firmatarmächie des Paktes. ^ lieoäerson sv Ueurstl

den gan-' zen Tag über bis spät in die Abendstunden das Stadtbild. Fast jede einzelne Abteilung legte am Grab des Unbekannten Soldaten einen Kranz nieder. „Sire, königliche Hoheiten, meine Herren! , Das Nalionaldenkmal für den Bersagliere, !das Cnrc Majestät geruhen heule ,u enthüllen, erhebt sich in Roma auf Wunsch des Reichs- Verbandes ^der_Bersag!ieri und des gesamten Volkes. Die sascislische Regierung hat diesem Wunsch zugestimmt. Der Künstler hat ein dem Gegenstand würdiges Werk geschaffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1934
Umfang: 6
habe. Jedensalls aber zeige sich die Regierung Doumergue weit intransigenter Deutschland gegenüber, als alle ihre Vorgängerin nen. Der Pariser Korrespondent des „Daily Tele- gras' glaubt, daß die Möglichkeiten einer An nahme sür das italienische Memorandum größer seien al« sür das englische. Aehnliche Erwägun gen zieht auch der „Manchester Guardian' in Be tracht. der daraus hinweist, daß Barthou stets für eine engere Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Italien und Frankreich eingetreten sei. „Daily Mail

zwischen den beiden Ländern gelöst sein werden. Die englische Regierung bat von Moskau prä zise Zusicherungen hinsichtlich der Liquidierung der russischen Schulden an englische Privatgläu- biger erhalten, deren Gesamtbetrag sich aus 189 Millionen Goldpfunde beläuft. Dieser Punkt bil dete eine der Hauptschwiengkeiten beim Zustande kommen des Vertrages, da im englischen Unter haus zu wiederholtenmalen von der Regierung angekündigt worden war, daß die Liquidierung der Privatforderunaen eine der unwiderruflichen

, der im vergangenen Jahr um 1S97 auf 137L53 gestiegen sei. Sn Oeste rreich Wien. 14. Februar Der heutige Vormittag erbrachte die Gewißheit daß die Regierung über die am sozialdemokra tisch-kommunistischen Ausstand beteiligten Kräfte gesiegt und die Revolution unterdrückt hatte. Das Leben in der Hauptstadt begann schon vor mittags wieder in den normalen Dahnen zu ge hen. Der Tramverkehr wurde wieder ausgenom men und im Laufe des Tages auch der Autobus verkehr. Der Ring ist zwar immer noch durch Drahtverhaue

Angeklagten gehenkt. Zahlreiche Ausständische haben sich in den Wie ner Wald geflüchtet, wo die Regierung eine'Säu- beruugsaktion angeordnet hat. An der tschecho slowakischen Grenze wurde der Grenzwachtdienst verschärft, da die Zahl der Flüchtlinge sich stünd lich mehrt. Die Beschießung des Marxhofes wurde von der schweren Artillerie vom Bisämberg aus unter nommen. Die sozialdemokratischen Häuser in den Wiener Vorstädten Ottakring,^Floridsdorf, Her- nals, Maring etc. zeigen deutlich die Spuren

der Floridsdorfer Feuerwehr Ing. Weißel zum Tod. Die amtliche Nachrichtenstelle meldete abends, daß der Generalstreik vollständig zusammengebrochen sei. Die Kämpfe, die noch hier und dort aufflackern haben als Nachzugsgefechte für die allgemeine Lage wenig Bedeutung. Demission der tschechischen Regierung Prag, l.4. Februar. Jnsolge der Opposition der Nationaldemokraten gegen die geplanten 'Währuiigsmaßnahmen der Regierung, hat der Handelsminister Matouschek. der die Partei in der Regierung vertrat

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest dagegen. Das englische Veto war als Ernie drigung des ägyptischen Parlaments und der ägypti schen Regierung gedacht, es war, zugleich ein War- nungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn ver fielen, sich als souveräner Staat zu betrachten. Als das ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens weiterkämpfen wollten, wurde das Parlament von König Fuad auf das Drängen Englands hin aufge löst. Für drei Jahre

, daß sie die Zlegyptenpolitit Eng lands vom Grunde aus zu andern beabsichtigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug geivertet werden. Sollte sie verwirklicht werden, so müssen die Auswirkungen nicht nur siir die weitere Gestattung der englisch-ägyptische» Be ziehungen, sondern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revi sion der Taktik gegenüber Aegypten muß logischer weise eine Revision der Taktik gegenüber den an deren Kolonial- und halbkolonialen Landern

führen, die in mehr oder minder großer Abhängigkeit von England sind. Was dies heißen soll In einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauer krise durchmacht, läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methoden der Beherrschung und der Knebe lung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tags anwendet. Englands Vordringen in Aegypten zu Beginn des 2V. Jahrhunderts stand iin Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege

in dieselbe Kategorie der trü gerischen Akte, zu denen auch die Indien-Deklaration des Jahres 1919, sowie die berühmte Palästina- Deklaration Lord Balsams im Jahre 1920 gehören. Aegypten wurde zu einem unabhängigen Staat pro klamiert, jedoch mit vier Borbehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen im Niltal beziehen. Eine 100.00l)köpfige englische Besatzungs armee blieb nach wie vor Im „souveränen' Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd

soll Aegypten ohne Parlament bleiben. König Fuad, wollte das Land mit der persönlich gesinnten Negierungsminderheit halb dik tatorisch verwalten. Diesem Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet werden »nuß will die neue englische Negierung an leinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeich» aeàr. -la die Aegypter so gut wie nichts von der Ziegtenmg der Labour-Party erwarteten. Schon im Lahre ISA. als di« Regienuig Macdonold zum er sten M«tl« an die Macht tani, hat Aegypten es er fahren müNen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
Regierung legt ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag nach meinen Informationen in gleicher Weise aus. Mit Bezug auf die Erteilung von Aus fuhrlizenzen versucht die englische Regierung ihr Bestes, um einen friedlichen Allsgang des gegen wärtigen unglückseligen Streites zu ermöglichen und wünscht deshalb nicht, irgend etwas zu tun, was die Lage verschlimmern könnte. Sie will des halb vorläufig keine Genehmigung für die Waf fenausfuhr nach Italien oder Abessinien erteilen.' Die britische Regierung

, daß die in der Entschließung vorgesehene Äußerordentliche Ratstagung stattfinden wird. Mit a/n 25. Juli eingelaufenem Brief hat die ae thiopische Regierung eine Sitzung ab 25. gefor dert. 5 Gemäß Art. 1, Paragraph 4 des internen Re glements des Rates empfiehlt der Präsident sei nen Kàgen am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zusammenzutreten Die Ratsmitgliedee werden gebeten von mor gen Samstag, den 27. Juli Mittag wissen zu las sen, welches Datum sie bevorzugen. Eingeschickter Schritt Italiens Genf, 26. Juli

Der Informationsdienst des Völkerbundssekre tariats hat gestern eine offizielle Mitteilung ver- lautbart, die folgendes besagt: > „Der Generalsekretär hat die Ehre dem Rate -und den Mitgliedern des Völkerbundes folgendes Telegramm zur Mitteilung zu bringen, das er am 23. ds. von der italienischen Regierung aus Roma erhalten hat: Der vom Völkerbundsrak in feiner Entscheidung vom 25. Mai 1925 festgesetzte Termin des 25. Zuli als Datum (vorbehaltlich einer Verlängerung im Einvernehmen unter den Schiedsrichtern

) für den Abschluß der Arbelten des Ausschusses der vier Schiedsrichter zur Beilegung des Zwischen falles von Aalnal und der späteren Zwischenfälle, ist heute abgelaufen. Die italienische Regierung, die wie stets vom Wunsche beseelt ist das Schieds verfahren einem guten Ende zuzuführen. — das bloß dadurch abgebrochen wurde, weil der aethio pische Agent in Scheveningen vor dem Ausschuß auch Fragen diskutieren wollte, die vom Schieds- kompromiß ausgeschlossen sind — hat seit dem 14. Zuli d. I. der aethiopischen

Regierung wissen las sen. daß sie noch Immer bereit ist. die Arbeiten des Ausschusses wieder aufzunehmen, unter der Bedingung jedoch, daß diese sich im Rahmen des Schiedskompromisses bewegten. Die italienische Regierung hat am ZZ. ds. der kgl. Legation in Addis Abeba neue telegraphische Weisungen erteilt, mit dem Auftrag diese ihre Ab sicht, zu bestätigen und formell die aethiopische Regierung zu befragen, ob sie sich an die im Schiedskompromiß eingegangenen Verpflichtungen halten wolle öder

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1940
Umfang: 4
Staät Für die Gruppe Merano des SAD Glanely' von 3497 BRT. Englischer Aliegerobersl verschwunden Algesiras, 3. — Nack Meldungen aus Gibraltar ist der englische Flieger- tierung der Souveränität der Hoheitsge biete. Am Schluß der Erklärung wird die Absicht ausgerückt, umgehend entspre chende Verträge abzuschließen. àrst, S -r àld Wilson, verschwunden. M MN InM DaMN Man glaubt, daß er bei Kriegshandlun- ' - > an die Tschungking - Regierung Washington, 3. — Die Finanz- gm umgekommen ist. Wilson

haben. MerkennungderNanking-Regierung durch Japan und Mandschukuo Tokio, 2. — Zu der in Nanking er folgten Unterzeichnung des chinesisch-ja panischen Paktes, mit welchem die japa nische Regierung die chinesische Nankinger Regierung unter Wang Tsching Wei for mell anerkennt, erklärte der Sprecher des japanischen Außenamtes, der amerikani sche Außenminister Cordell Hull habe die Politik der Nichtanerkennung der Nan king-Regierung durch USA. bekräftigt, während Roosevelt den Beschluß der Ber einigten Staaten bekanntgegeben

Haie, der Tschungking Regierung Tschiangkai- scheks neue Darlehen im Betrage von 100 Millionen Dollar für die Währungsstabi- lisierung in Tschungking-China zu geiväh- ren. All dies könne Jasian nicht überra schen und Japan habe für den Augenblick der amerikanischen Haltung gegenüber Nanking keine Reaktion entgegenzusetzen; doch könne die Reaktion von Nanking ^ . , . « . .ausgehen, wo die Nationalregierung wurden. An einem vierten Punkt im Maßnahmen treffen könnte, um der aus Raums südwestlich

Truppen aus China wer de innerhalb von zwei Jahren nach Wie Verlust eines englischen IttstSms New Bork, 3. — Der englische Han delsdampfer „Hendrik' sandte SOS-Ruf« aus mit der Angabe, daß er Nch etwa 240 Meilen westlich der irischen KWi in stil» tendem Zustand befinde. Man nimmt an, daß der Dampfer zu einem Geleitzug ge hörte, der im Atlantik angegriffen wot den ist. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer »Sturdy' als verloren betrachtet werden müsse. Der Zerstörer hatte 905 Tonnen

einem Kilometer Durchmesser beobachteten. In dem einen Fall sahen unsere Flieger Rettungsboote im Oelfleck und in der Nähe der fünf Zerstörer. Aus dem anderen Oelfleck ragten Wrack teile hervor. An einem dritten Platz wurden zwei brennende Zerstörer ange troffen, die von anderen Zerstörern mit hoher Fahrt und Zickzackkurs gesichert An einem vierten Punkt im Zustand angetroffen Bei einem wiederholten feindlichen Versuche, den deutschen Seeverkehr zu stören, griffen einige englische Schnell boote

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.04.1933
Umfang: 8
der ausländi schen Presse muß festgestellt werden, daß seit der Uebernahme der Regierung durch Reichskanzler Adolf Hitler und feit dem energischen Vorgehen gegen die kommunistische Partei und ihre Hilfs- und Neben organisationen in Deutschland eine wesentliche Beruhigung eingetreten ist. Wie die amtliche Sta tistik, die fortlaufend veröffentlicht wird, beweisen wird, haben die politischen Morde in Deutsch land ganz erheblich abgenommen. Es kann schon jetzt gesagt werden, daß die Zahl der Todesfälle

. 16 Personen wurden verhaftet. Frankreich macht in Amerika Bropa« ganda W a s h i n g t o n, 11. April. „Daily News" berichtet ausführlich aus Paris über den „gewaltigsten Propagandafond s", den Frankreich soeben für die Beeinflussung der ameri kanischen öffentlichen Meinung bereitgestellt habe, und zitiert Stellen aus der vom Quai d'Orfai angefertig- ten, dem Parlament vorgelegten 175 Seiten langen Drucksache, wornach die französische Regierung beab sichtige, auf Amerika durch Zeitungen, Zeitschriften

wäre. Buchstäblich zermalmt Linz, 11. April. Einen schrecklichen Tod fand ein Sägewerksbesitzer in Zell am Moos. Er geriet in seinem Sägewerk aus Unvorsichtigkeit in die Zahnräder eines Kamm rades und wurde buchstäblich zermalmt. Englische Damenmeisterschaft im Kunsteislaufell Oxford. 11. April. Die englische Damenmeisterschaft im Kunsteisläufen wurde von Miß Joyce Macbeth (Großbritannien) gewonnen. Zweite wurde die Siege rin des Vorjahres, die Oesterreicherin Melitta Brun ner. Aus Sibirien

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 04.06.1933
Umfang: 16
. Eine Grundvoraussetzung aber gibt es dabei. Die ist, daß Ruhe im Lande herrscht. Die ewigen Kra walle in Innsbruck müssen einmal aufhören. Als die ersten Unruhen zu Beginn des Monats Mai waren, schrieb eine große englische Reisegesellschaft, die längere Zeit aus dem Mittelgebirge weilen wollte, ab. Darum muß die Behörde mit aller Macht dafür sorgen, daß den Radaubrüdern die Lust vergeht. Straßentumulte zu veranstalten. Die Regierung hilft den Fremdenverkehrs interessenten aber auch in anderer Weise. Sie stellt

des Geldes — und zwar 5 Millionen — wer den sogleich flüssig gemacht. Die andere Hälfte ge langt im Herbst zur Verwendung. Diese andere Hälfte soll vor allem dazu dienen, den Wirten Steuerermäßigungen zu gewähren. Eine Bedin gung hat die Regierung beigefügt. Jene Wirte, welche sich als Hetzer und Agitatoren für die na tionalsozialistische Partei betätigen, erhalten kei nen Knopf. Das ist auch recht so. Wer für eine Par tei eintritt, die den Fremdenverkehr so schwer schädigt

, wie es die Nationalsozialisten tun, der soll nur auch alle Folgen tragen. Es ist selbstver ständlich, daß auch jene Fremden, welche von der Regierung angeworben werden, jenen Wirtsbetrie ben zukommen, deren Inhaber sich als vaterlands treu erwiesen haben. Untreue schlägt immer den eigenen Herrn. Auch die Untreue gegen das Va terland ist von dieser Strafe nicht ausgenommen. Die Ausreisesperre ist auch für Deutschland ein zweischneidiges Schwert. Oesterreich ist ein großer und ständiger Abnehmer deutscher Waren. Wir kaufen

Innsbruck, Anichstraße Nr. 3 Alan beachte nun wohl, daß seit einigen Wochen ein allgemeiner Boykott gegen die deutsche Indu strie eingesetzt hat. Ein ausländisches Blatt schrieb jüngst: „Seit mehreren Wochen bekommt die deut sche Industrie sozusagen keine Bestellungen mehr. Die Post bringt den Direktoren täglich nichts als die Aufhebung von Aufträgen. Die Lage ist so ernst, daß die Regierung und einige große Kon zerne eigene Sondergesandte nach den europäi schen Hauptstädten entsandt

haben, die die Auf gabe haben, beruhigend zu wirken, den deutschen Friedenswillen zu beteuern und um jeden Preis Aufträge für die deutsche Industrie und womöglich Kredite hereinzubringen." Bei einer solchen Lage spielt es schon auch für Deutschland eine Rolle, ob Oesterreich bei ihm Be stellungen macht oder nicht. Die Regierung hat daher Maßnahmen getroffen, um die Einfuhr aus Deutschland möglichst zu be schränken. Mit der Ausreisesperre sind nicht nur die österreichischen Fremdenverkehrsinteressenten ge troffen

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