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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1914
Umfang: 8
’ Es verlaut^ K o n st a n t i n o p e l, 21. 2Iov. M , die türkische Regierung die englische Eisenbay na—Aigin, deren Konzession erst im vergangen^ ^ mer verlängert worden war, mit Beschlag n ^ Hiezu wird^ bemerkt, daß die Pforte auf ^ I | gegen England für die Beschlagnahme der oe - l scheu Dreadnoughts, die Annexion Cype^ Verletzung der ägyptischen Verfassung A f verübt. einstu Wge Imge He 1 ßeför traur teil Wuf bi iürs! öchl, .,Äie sch t Nb ZU d tteH den Zur Sta ren, fürst. hu «UZz »eich «ttt sich tetf

Kampf um franKreicbs nordküfte. Mim Kampf. Kopenhagen, 22. Nov. „Daily Chronicle" mel det, daß ein neuer blutiger Kampf auf der Linie Vpern- La Bassee begonnen habe, an dem wieder englische Truppen teilnehmen. Unter dem Schutz der Dunkelheit und des schlechten Wetters warfen die Deutschen große Truppenmassen gegen die Laufgräben vor. gekauert zwischen den Rädern sitzen. Eine vollständige Karawane, die aus Delhi unb Lahore nach Europa geführt wurde. An einer Ecke steht ein Trupp Spahis

nahm die Demonstratian, M dem starke Wachposten sie zu verhindern suchten, eiüs bedrohlichen Umfang an. Auf dem Balbn erschi ein hoher Beamter und versicherte der Menge, L die Regierung dem Volke gegenüber ihre Pflicht j, werde; er sagte, daß Frankreich jetzt, da es dsn sch bedroht sei, im Innern Ruhe und Frieden brach — Die Absicht der Demonstranten, unter freiem fymd Versammlung abzuhalten, wurde von der Mnch- waltsam vereitelt. 0 it engiifcöes Corpedoboot auf mi Mine geraten. London

, 21. November. Das englische boot ^fDruatrd" lief an der Küste Schottland! eine Mine. Die Mannschaft wurde gerettet. des Befeblsbabml ^ vrud .Karlsruhe Der Befehlshaber dea Na Jjjd »alte Jgfc Das tapfere Tsingtau. Berlin, 22. Nov. ^ Kreuzers „Karlshruhe", Fregattenkapitän Erich H- P ler, erhielt das Eiserne Kreuz 1. Klasse. die bi- lind tt Keschi unter ßwße zisam verabr diesen osttch tümer Msp men t Her lien s und d »ebst ses et Weste Wen, md e der u «ich M 0 dete Zm reichs 832 i voyer Äldwl bis j, übere

. Der AusbMl Feindseligkeiten in Afghanistan wird in den ** Tagen erwartet. Dann dürfte auch der AussM Indien ausbrechen. Die volle Wirkung des ß ^ Krieges äußert sich bei den Senussi und allen des südlichen Sudans, ebenso in Persien ganz in Kriegszustand befindet. Ein englische» . fest an die Inder soll mit etnem gänzlichen >rm geendet haben. I Konstantinopel, 21. Nov. Der tüM^ sandte in Sofia, Fethi Bei und der Brüder n^, nisters Genadiew, Paul Genadiew, sind W troffen 0 ne engl, kilenvadn befebiapf

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1940
Umfang: 6
teil. Wie die deutschen Zeitungen melden, hat die englische Regierung, oa sie jede Hoffnung auf ein Schwacherwerden der deutschen Angriffe aufgegeben hat, beschlossen, über eine halbe Million Frauen und Kinder aus der Hauptstadt wegzuschaffen und aufs Land zu bringen. Ver schiedene englische Zeitungen fordern eine Zwangsevakuierung der gesamten nicht in Rüstungswerken beschäftigten oder zur Aufrecht erhaltung der städtischen Betriebe notwendigen Leute. Der Vorschlag wird noch studiert. Englischen

den Behörden der Insel Madagaskar lediglich zur Kenntnis ge bracht worden, es könne mit ihnen nicht mehr znfammenarbetien. wenn sie zur Regierung von' 5mA ’* * halten. — Zm Transjordanien sollen eng lische Agenten in letzter Zeit besonders tätig ge» wesen sei» und vor allem versucht haben, Sol daten für das englische Heer anzuwerben. *** Norwegen. Terboven, der deutsche Reichs- kommtssar in Norwegen, hat in einer Radio ansprache am Abend des 25. September emo Reihe von Anordnungen und Maßnahmen

ebenfalls eine «ner- - müdliche mäi von Erfolg gekrönte Tätigkeit. Von der Luftwaffe wurden in fortgesetz- j ten Angriffen, der Flugplatz und die mi litärische» Anlagen von Bura (Kenya), ' Trappemansammlungen Lei Ma i j r, Abteilun- ^ gen Sei Enneina (nördlich von Gallabat), j englische Truppenlager im Walde von Monte -Amcwi, feindliche Abteflungen am Flusse At- iSara^ «nglffche Verteidigungsstellungen bei j Otrub im Sudan, die Verteidigungsanlagen im mMtborsn Sudan, der Rundfunksender

Feeundschastsbesuche in Italien Vergangene Woche weilten zwei führende deutsche Persöirlichkeiten zu Freundschafts- besuchen und Aussprachen mit Vertretern der faschistischen Regierung in Italien. Als erster traf Reichserziehungsminister Dr. Rust, wie bereits gemeldet, am 21. September in Florenz ein. Gr wurde vom Duce empfangen und von der Universität Rom in feierlicher Form zum Ehrendoktor dieser Hochschule er nannt. In Begleitung des italienischen Unter- richtsministers E«. Bottai besuchte Dr. Rust dann Neapel

hat sich letzter Tage mehrmals wieder in den Zeitungen zum Wort gemeldet. Er schlug der Regierung vor. im Wege einer neutralen VermAtlung mit dem Deutschen Reich die gegenseitige Vereinbarung zu treffen, in Hinkunst die Fliegerangriffe nur gegen militärische Objekte zu richten. Der Rat scheint nicht viel Aussicht zu haben, in Erwägung gezogen zu werden. Von einer der grötzten regierungsnahen Zeitungen wurde er vielmehr sogleich mit dem Bemerken verworfen, die beste Taktik sei eben jene der unterschiedslosen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1939
Umfang: 4
, daß der britische Geschwaderkommandant bei ben urugay'nchen Behörden um die Erlaubnis angesucht habe, 166 Mann an Land bringen zu können, d e an der Beisetzung der deutschen Opfer teilnehmen sollen. Panamerikanischer Protest bei der englischen u. deutschen Regierung in Erwägung gezogen. Washington, 15. — In der heu tigen Pressekonferenz erklärte Staats sekretär Hull, daß die amerikanischen Re publiken möglicherweise gemeinsam vor gehen werden, um zu ermitteln, ob die deutsch-englische Kriegshandlung

. Besonders stark war die Nach frage um Eintrittskarten und Informa tionen von Seiten der internationalen Pressevertreter. Zwei Tribünen sind für die Offiziere der Wehrmacht und der Miliz reserviert. Die Nationalräte der Kammer werden laut Verfügung des Parteisekretärs in fafciftischer Uniform zur Versammlung erscheinen. Der Präsident wird nach Er öffnung der Sitzung die Mitteilungen über Gesetzesvorlagen, Aenderungen in ben Aemtern, Aenderungen in der Zu sammensetzung der Regierung usw. ma chen

. Körperschaften, Firmen und Privatleute sind aufgefor dert, sich an dem Liebeswerk zu betei ligen, das ein Zeichen der allgemeinen Solidarität mit jenen sein soll, die die Militärmacht des Vaterlandes sichern. Aach ckem Seegefecht an àer la La Plata-Ntiinàung ffüuf enMche Kriegsschiffe vor Montevideo warten auf àie Ausfahrt àes àeutfchen Areuzers „Ràmival Graf Spee' / Feierliche Bei setzung àer gefallenen Matrosen / Das englische Schlachtschiff „Exeter' schwer beschààigt London, 15. — Die Seeschlacht

Reparaturen vornehmen müsse, um wiederum in die See stechen zu können. Es wird erklärt, daß sich in der Zwi schenzeit zwei weitere englische Kriegs schiffe an die Plata-Mündung begeben haben, um auf die Ausfahrt des deut schen Schisses zu warten. Eines dieser Kriegsschiffe sei der Kreuzer „Cumber- land' von 16.666 Tonnen. Nach den Meldungen einiger Blätter haben die Schlachtschiffe „Renowl' von 35.661 Ton nen und das Flugzeugmutterschiff „Ark Royal' von 22.666 Tonnen Befehl er halten, sich von Südafrika

vom Kriegsschauplatz entfernt sind. Bewilligung zur Reparatur der Schäden erteilt. Während die Regierung von Uruguay der Regierung der Vereinigten Staaten die Mitteilung zukommen ließ, daß sie dem deutschen Kreuzer „Admiral Graf Spee' den Aufenthalt im Hasen von Montevideo für die Durchführung der nötigen Reparaturen bewilligt habe, hält die amerikanische Regierung am Beschluß vom vergangenen 5. September fest, durch den es den fremden Schiffen nicht gestat tet ist, in amerikanischen Häsen Beschädi gungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.03.1941
Umfang: 4
gegenüber den bekannt gewordenen britischen Maßnahmen in Südosteuropa sind nach Zustimmung der Königlich Bulgarischen Regierung seit dem 2. März Verbände der deutschen Wehrmacht im Einmarsch nach Bulgarien begriffen. Die einziehenden Truppen werden vom bulgarischen Volt lebhast begrüßt. Dt»N»W»P>» MIMliM»« München, 3. — Der Beitritt Bulga riens zum Dreierpakt und der daraussol gende Einmarsch der deutschen. Truppen in Bulgarien werden von der hiesigen Presse einmütig als ein Sieg der Achse angesehen

, weil er auf die Bekämpfung der englischen Bewegungen an allen Orten abziele, wo die englischen Machenschaften auf die Ausbreitung der Kriegsherde ge richtet sind. Das war gestern der Fall in Rumänien und heute in Bulgarien. Bis jetzt ist es den Achsenmächten immer ge lungen, durch blitzschnelle Bewegungen jedem englischen Plan zuvorzukommen. Wenn noch ein Zweifel oarüber bestehen konnte, dag England die Brandfackel des Krieges auf dem Balkan zu entzünden versuchte, so hat der englische Gesandte in Sofia, Rendell

, solche Zweifel selbst be seitigt. Noch am Freitag erklärte er eng lischen und nordamerikanischen Pressever tretern, daß die englische Luftwaffe die bulgarischen Verbindungslinien bombar dieren werden, falls Bulgarien sich aus die Seite der Achsemnächte stellen sollte Rendells Worte waren ein Echo jener, die Churchill in semer letzten Unterhaus- rede aussprach, als er in plumper Weise Bulgarien warnen zu müssen glaubte, u. dieser wiederum wiederholte nur die schon längere Zeit zurückliegende Rede

angesehen werden; aber Eden wird mit leeren Taschen nach Son den zurückkehren müssen, um die Eden reise möglichst eindrucksvoll .zu machen, hatten englische Verbände die kleine ita lienische, der türkischen Küste vorgelagerte Insel besetzt. Sie wurden von den Italie nern wieder herausgeworfen — eme Illustration zu Edens Reklametour, die nicht ohne bitteren Humor ist. Reine Trübung àer Lage auf dem Balkan Sofia, S. — In den verantwortlichen Kreisen stellte man mit Genugtuung fest, laß der Beitritt

stimmen mit der Haltung der Ankaraer Regierung überein und bein halten die glatte Bestätigung des Fehl schlagen? der Versuche der Londoner Kriegstreiber. Der Wert der bulgarisch türkischen Freundschafts-Erklärung hat sich bei der Abwicklung der Ereignisse voll ständig geoffenbart und sie kann heute mit gutem Grund als ein bestimmendes Element auf dem Balkan betrachtet wer den. In den politischen Kreisen Bulgarien stellt man mit Genugtuung fest, daß der kürzliche historische Entschluß Bulgarien

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Volksbote
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Seite 3 von 9
Datum: 18.07.1940
Umfang: 9
, daß 6000 Mann der fron hat da» Ve. as französische englische Mel» zösischen Rah ost-Armee zu den in Palästina I tischen Truppen überaeganqen sei der Ileberlanfer betrage höchsten» kam! Sennfc »ich? dm» dte*W Engländer daran gehindert »Stt en. Die Zahl 400 nnd auch r znrückgekehrt aftfamteit der uämlich lene» der Vereinigten Staaten. — Für die Fortichassuna von Kindern aus den Städten auf da» Land hat die Regierung schon viele Millionen ausgegeben, der Transport von Kin dern nach Kanada, Australien

eingestellt. Rach einer Mitteilung des Informations- Ministeriums gibt die Regierung ..unbeschränkte Beträge' ans. um in Amerika Flugzeuge onzu- kaufen. Der Minister für Flugzengfaottkatton hat im Oberbaus erklärt, daß die englische Regierung bisher in Amerika jeben Tag durchschnittlich zehn Millionen Dollar für den Einkauf von Kriegsmaterial ausgegeben bat. —^ 2n einer Parlamentsrede sagte Lord Halifax. England bleibe mit der Türkei eng verbunden. — In englischen Kreisen wird ver sichert

luokeich Jein. England werde sich nach keinen Friedensbcdingangen erkondioev. » werde keine Verhandlungen jnlaflc*. Churchill rünbioic an. daß jede DrtJdjafi in England octicibißt werden würde, ja man werde selbst London lieber in Schutt und Trümmer sinken Jeden alo es der Knechtschaft anheim- fallen lassen. Der englische Marineminister Lord Alexander wandte Jt» am (rfeMen Tag ta eine» drama tische« Appell an Amerika, worin er di« Amerikaner beschwor, zu bedenken, daß Eng land

triumphalen Kampf haben die Schwarzhemden-Bataillone «ich als Kom mandanten mit Stolz über ihr» Einsatzbereit schaft zu allen Wagnissen und allen Opfern und mit der Gewißheit der glanzvollen Zukunft de» imperialen faschistischen Vaterlandes erfüllt.' llimtschau tu 6er well ''' Deutschland. Di« deutsche Reich«regierung hat eine neue Reihe von Geheimakten des fron, zwischen Eeneralstabes beranvaegeben. die inter essante Schlaglichter auf die Norwegen-Expedi tion der Alliierten werfen. — Die deutschen Zei

der schwedischen Ausfuhr nach Deutschland um «0 Millionen Kronen (1 Schwedenkrone —- 4.85 Lire) vor. Dafür hat sich Deutschland verpflichtet. 1.200.000 Tonnen mehr Kohle nach Schweden anezusühren. als im früheren Handelsvertrag vorgesehen war.. Damit steigt die deutsche Kohlenausfuhr nach Schweden auf jährlich und Millionen Tonnen. — Die schwedische Regierung hat auf verlangen der Rttchsregiernng ihre diplomatischen Ver tretungen in Norwegen, Holland und Belgien abbernfen. **• Frankreich. Der Präsident

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest dagegen. Das englische Veto war als Ernie drigung des ägyptischen Parlaments und der ägypti schen Regierung gedacht, es war, zugleich ein War- nungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn ver fielen, sich als souveräner Staat zu betrachten. Als das ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens weiterkämpfen wollten, wurde das Parlament von König Fuad auf das Drängen Englands hin aufge löst. Für drei Jahre

, daß sie die Zlegyptenpolitit Eng lands vom Grunde aus zu andern beabsichtigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug geivertet werden. Sollte sie verwirklicht werden, so müssen die Auswirkungen nicht nur siir die weitere Gestattung der englisch-ägyptische» Be ziehungen, sondern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revi sion der Taktik gegenüber Aegypten muß logischer weise eine Revision der Taktik gegenüber den an deren Kolonial- und halbkolonialen Landern

führen, die in mehr oder minder großer Abhängigkeit von England sind. Was dies heißen soll In einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauer krise durchmacht, läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methoden der Beherrschung und der Knebe lung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tags anwendet. Englands Vordringen in Aegypten zu Beginn des 2V. Jahrhunderts stand iin Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege

in dieselbe Kategorie der trü gerischen Akte, zu denen auch die Indien-Deklaration des Jahres 1919, sowie die berühmte Palästina- Deklaration Lord Balsams im Jahre 1920 gehören. Aegypten wurde zu einem unabhängigen Staat pro klamiert, jedoch mit vier Borbehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen im Niltal beziehen. Eine 100.00l)köpfige englische Besatzungs armee blieb nach wie vor Im „souveränen' Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd

soll Aegypten ohne Parlament bleiben. König Fuad, wollte das Land mit der persönlich gesinnten Negierungsminderheit halb dik tatorisch verwalten. Diesem Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet werden »nuß will die neue englische Negierung an leinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeich» aeàr. -la die Aegypter so gut wie nichts von der Ziegtenmg der Labour-Party erwarteten. Schon im Lahre ISA. als di« Regienuig Macdonold zum er sten M«tl« an die Macht tani, hat Aegypten es er fahren müNen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1940
Umfang: 4
sich über die be hängenden Fragen einigen und sie mit Vernunft und Gerechtigkeit regeln. Alle Blätter sind sich sodann darin einig, daß die Besprechungen von Salzburg und Roma ein politisches Ereignis von erst rangiger Bedeutung darstellen. Ohnmächtige Wut der englischen Plutokralen Die rumänischen Blätter veröffentlichen die Note der Reuter-Agentur über den formellen Protest, den die englische Re gierung gegen die jüngste Maßnahmen der rumänischen Regierung in Betreff der Petroleumwerke mit englischem Ka pital

Maßnahmen für den Schutz und die Verteidigung seiner nationalen Gü ter zu treffen. Zur feindseligen Haltung Englands ge genüber Rumänien und zum angekündig ten Protest der englischen Regierung ge gen die Verstaatlichung der rumänischen Petroleumwerke schreibt „Porunca Vre- mii' in einer Erörterung der Reuter- Note u. a.: England hat jedes Maß für Wirklichkeit vollkommen verloren und läßt sich von Panik an die Grenze der Lächerlichkeit treiben. Die englische Plu- tokratie, die die Rumänien seit Jahrzehn

: Me 62 mm. breite Milli- meter ^eile Telette L. 2SV Anzeigensteuer eigens. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire 2,50 Fi nanz Lire 3 —. redaktio nelle Nöthen Lire 3.—. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer 30 Cent. Monatlich L. 7.— LiertelISHrlich L. 20.— Halbjährlich Jährlich L. 38.— L. 75.— Ausland sähll. L. 1S3.— oerpflichtet zur Zahlung Forllaufende Annahme 5«, S0. ^5. Aak»»s«»»»s Vorstoß über die CyrenàGrenze Và- «ld Wlnmiffe men feWWe MzerMeilMW Englische Schiffe

im Mittelmeer erfolgreich bombardiert / Einflug gegen Alexandrien MhmiWtticht Ar. 49 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Der Flottenstützpunkt von A lex an drien ist bombardiert worden. In Nordafrika haben erfolgreich jenseits der Lyrenaikagrenze gegen eng lische Panzerabteilungen durchgeführte Angriffe dem Feind fchwere Verluste zu gefügt. Es sind vier Panzerwagen er beutet und weitere fech» schwer beschädigt worden. Außerdem wurden einige Ge fangene gemacht, darunter der englische

und von den Mitgliedern der rumänischen Regierung am Bahnhof begrüßt. Außenminister Mainolescu erklärte sich dem Stefani- Vertreter gegenüber äußerst befriedigt von der in Roma gefundenen Aufnahme. König Carol empfing um 13 Uhr den Ministerpräsidenten und den Außenmini ster zur ausführlichen Berichterstattung über den Verlauf ihrer Besprechungen in Salzburg und Roma , und lud sie an schließend zum Früstück ein. Bereits am Bortage hat König Carol den rumäni schen Berliner Gesandten Alexander No malo

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 13.08.1915
Umfang: 16
. Noch dazu haben ja die deutschen Behörden die Amerikaner gewarnt, die Überfahrt auf der „Lusttania" zu unternehmen. Der genannte deutsche Vorschlag muß in jeder Hinsicht als ent-: gegenkommend gegenüber Amerika bezeichnet werden. Was tat mm der amerikanische Prä- . sident Wilson? Er lehnte das deutsche Aner bieten in einer kürzlich an Deutschland gerich teten Note mit der Begründung rundweg ab, es sei nicht Pflicht der amerikanischen Regierung 'für die Sicherheit der amerikanischen Reisenden Sorge zu tragen, sondern treffe

war man über diese Note Amerikas sehr erstaunt, und glaubt man in deutschen Kreisen, daß Deutschland diese Note vorderhand überhaupt nicht beantworten, son dern den Unterseebootkrieg mit allem Nachdrucke sortführen wird, solange die englische Absperrung des Meeres für den Handel der Zentralmächte dauert. Juso- lange diese englisch-französische Seeräuberei an- danert, darf Deuffchland auf den Unterseeboot krieg nicht verzichten. Man kann gespannt fein, was sich daraus noch entwickelt. Läßt Amerika es auf einen Krieg

die Ab sicht der Regierung hervor, den Krieg bis zur Vernichtung der Zentralmächte fortzuführen und die Duma-Puppen klatschten Beifall. Nun, daß die ruffische Regierung diese Absicht hat, braucht nicht zu wundern, es fragt sich nur, ob sie auch die Kraft hat, die Zentral mächte zu vernichten, und das muß mehr denn je bezweifelt werden. Mit Großsprechereien werden keine Schlachten gewonnen. Das eine hat-die bisherige Duma-Tagung gezeigt, daß das russische Volk in der selben nicht zum Worte kommt

. Nur der Abgeordnete Mijukoff fand den Mut, der Regierung unter großem Beifall unan genehme Dinge zu sagen. Er machte ihr den Vor wurf, die patriotische Begeisterung des Volkes ver nichtet zu haben. Er bezeichnete es als die dümmste Maßnahme, daß man in Galizien daran ging, die ruffische Religion einzusühren. Er er klärte, daß der Auswurf der russischen Provinz beamten nach Galizien gesendet worden sei und daß der Kriegsminister die Duma betrogen habe. Ob diese Aeußerungen dem guten Manne nicht eine sibirische

für die Zentralmächte ein wohlwollendes Verhalten zeigte, stellen in letz terer Zeit selbst italienische Blätter fest, daß sämtliche Parteien Bulgariens die zentralmächte- freundltche Politik der Regierung gutheißen, und daß die bulgarische Presse einstimmig die energische Unterstützung der Regierungsbestre bungen fordert. Ein angesehenes bulgarisches Blatt erklärte erst kürzlich, daß für Bulgarien der Moment gekommen sei, aus seiner Neutralität herauszutreten. Nach dem die russische Gefahr b e s e i t i gt sei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
ohne Kriegsabsichten und ohne Absicht, die Rebellen zu unterstützen, in den spanischen Gewässern aufhalten wollen, so hätten sie, genau wie die englische Regierung, die Genehmigung zur Einrichtung einer Sicherheits zone in den Gewässern der Balkaren nachsuchen können, was die spanische Regierung sofort be willigt hätte. Die Note wiederholt dann noch einmal, daß die „Deutschland' vor Ibiza die Flugzeuge der Valencia-Regierung widerrechtlich zuerst beschos sen (l) habe. Es sei unbillig zu behaupten

der Freundschaft zwischen Italien und Deutschland, aber — fügt das Blatt hinzu — die Italiener kennen das schon seit Beginn des abes- sinischen Feldzuges und können daher für solche Lügen nur ein mitleidiges Lächeln haben, übri gens die beste Waffe, um mit so groben Lügen fertig zu werden. Anderseits, schließt die Zeitung, sollte sich die englische Regierung ein wenig mehr mit den Manövern gewisser Schreiber befassen. Die ASmpfe in Spanien Schwere Verluste der Roten. Salamanca, 8. Juni. Die Mitteilung

, sich immer mehr °er Achse Roma—Berlin nähert. Und die Reise des Freiherr» v. Neurath nach ^elgrad und anschließend nach Sofia und Buda pest ist ein weiteres Anzeichen der konstruktiven Politik um jene politische Achse der Zusammen arbeit und des Friedens. Valencia provoziert Wetter Die Antwort auf die englischen Vorschläge. London, 8. Juni. ..Als Antwort auf die britischen Vorschläge hat Valencia-Regierung Im Äußenamt eine Note uderreichen lassen, die eine neue Herausforderung Deutschland und Italien

darstellt. In der Note heißt es u. a., die spanische Regie- .W habe niemals daran gedacht, eine Beein- ^chtigung ihrer Souveränitätsrechte durch den Mtrollplan zuzulassen und sie habe in ihrer Me vom LS. März festgestellt, daß sie „die Re» ^en' auf ihrem gesamten nationalen Territo rium verfolgen werde. Aus diesem Grunde habe die Regierung in einer Reihe von Verordnungen bekanntgemacht, daß das spanische Hoheitsgebiet Kriegsgebiet sei. Wenn sich die deutschen, bzw. die italienischen Einheiten

, daß die Besatzung der „Deutschland' sich in Ruhezu stand befunden habe. Es gäbe kein Kriegsschiff in einer Kriegszone, das nicht ständig bereit sei, das Feuer zu eröffnen, am wenigsten ein deut sches. Die Note erklärt dann, daß die deutsche Flotte aus dem Zwischenfall von Ibiza nicht das ge ringste Recht einer Repressalie ableiten konnte. Auch die französische Regierung habe gegen die Rebellen, die das Flugzeug der französischen Flie ger abgeschossen und die französische Grenzstadt bombardiert hatten, teine

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 24.09.1931
Umfang: 12
schaftskrise in England so zugespitzt, daß stch das englische Kabinett am Samstag gezwungen iah. zu außergewöhnlichen, sensationellen Maßnahmen zu greifen, die in der ganzen Welt größten Ein druck gemacht haben. In einer Kabinettssitznng hat die englische Regierung beschlossen, den 8 2 des Absatzes l des Goldstandardge^etzes vom Jahre 1925 zeitweilig außer Kraft zu setzen, durch den die Bank von England verpflichtet wird, Gold zu einem fcstae'etzten Presse zu verkaufen, bezw. die englischen Noten in Gold

gedeutet werden, daß die japanische Regierung selber mit dem Vorgehen ihrer mili tärischen Vertreter in der Mandschurei nur be dingt einverstanden ist. Vielleicht lag ihr aber auch mehr daran den Chinesen durch einen Schreckschuß zu zeigen, wer über die stärksten militärischen Mittel verfügt, als daran, eine wesentlich neue Sachlage zu schaffen. In diesem Falle könnte sie sich darauf beschränken, die Aktion halbwegs rückgängig zu machen. WWW dkl WWW I» WW Ueberraschend und schnell hat sich die Wirt

»mzutauschen. Die'e Verfügung der englischen Regierung ist bereits vom Ober- und Unterhaus angenommen, vom König sanktioniert und somit Gesetz ge worden. Zu dieser folgenschweren Entscheidung haben die Abzüge ausländischer Gutbaben geführt, die Mitte Juni einsetzten und stch in den letzten Tagen stark vermehrten Die'e V-rsüqung wird sedock in keiner Weile die Verpflichtungen der englischen Regierung oder der Bank non England berühren, die in ausländischer Mähruna zahlbar stnd. Gleichzeitig mit der obigen

, daß die Be schlüsse des englischen Kabinetts eine Entwick lung vorläufig abichließen. für welch« die englische Nation seit dem Kriege Milliarden opfer gebracht hat. Als einziges Land der Welt hat England nach dem Kriege versucht, seine ebenfalls infolge des Krieges gefunkene Wäh rung auf den Darkriegswert zurückzu- s>ibren. Für die Wiederberstellung der Gold währung glaubte es. im Inter-lle der Wieder gewinnung seiner finanziellen Vormachtstellung in der Welt jedes Onfer bringen zu müssen. Seinen Staatshaushalt

Folgen heute noch nicht übersehbar stnd. Die Bankenkrisen in Oesterreich. Deutschland. Ungarn. Schweden und anderswo haben die englische Finanz nicht unberührt gelasten. Das Mißtrauen der Welt bei den anhalten den politischen Spannungen und wirtschaftlichen WIderstnnigkeiten. der Reparationen und poli tischen Schulden, des wirtschaftlichen und natio nalen Protektionismus, sprang nun auch auf das Pfund über und führte zu ungewöhnlichen und ungeheuren Kreditkündigungen und Eold- abziehungen aus London

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
trieb die Banditen mit Maschinengewehren. Es gelang den Banditen jedoch, einige Passagiere mit sich fortzuschleifen. Ruhe angegangen werden. Lord Eecil führte in einer längeren Rede aus, daß die englische Regierung eine Zirkulardepesche an alle Nationen richten müßte und eine neue, mutigere Politik in Borschlag bringen sollte, die gleichzeitig die vernünftigen Gleichberechtigunys-- forderungen und Sicherheitsbedürfnisse besrieoi- gen sollte. England sollte, so meint Lord Eecil, die Abschaffung

bei jedem Steuertermin angesehen worden. Die Regierung hat^insbesonders durch den Bau der. ni^uey.Verkehrslinie viel für die Stadt getan-, .'NUN Äweik wäreHie. Fortsetzung dieser Verbindung nach, der eàegèngesetzten Seite und zwar über Puntai SNbioM—Isoli» àelli Cèrtosà^sèstlànd Vonnöten, um eine komplette Verbindung der Stadt mit den großen Verkehrslinien herzustellen. Dies käme vor allem dem Fremdenverkehr in der Stadt und auf den Jnfeln zugute, aber au^i dem ausgedehnten Gebiet des Festlandes, das in den letzten

, daß Venezia feine Hoffnung in den Duce in die fafcistifche Regierung setzt, die die Welt vor Anarchie gerettet hat und auch Venezia vor dem Untergang retten 'wird. Die Sitzung würde um '17.3V Uhr ausgehoben und aus morgen vertagt. und Frankreich durch Bonneton Craponne, Direk tor der Handelsabkommen, vertreten. Die ita lienisch-französischen ' Verhandlungen hoben vor nehmlich die Frage der Kontingente zum Gegen stand. Venesch ist aktiv t - Paris. IS. Dezember Man kann nicht behaupten, daß der tschechische

. Der englische Unterstaatssekretär Eden und der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, hiel ten in einer Versammlung der englischen Völker bundsliga Vorträge über oas Genfer Sorgenkind. Eden betonte die Notwendigkeit, dem Prinzip der internationalen Zusammenarbeit, wie es im Völkerbund verankert ist-, treu zu bleiben. Der Völkerbund müsse daher gestärkt werden. Avenol erklärte, daß der Bund zweifelsohne gegenwärtig eine schwere Krise durchmache, aber die Situation sei nicht verzweifelt und müsse

für den italienisch-französischen Han- k»1svertrag. Italien ist durch Comm. Taravate ' Washington. 15. Dezember - 'Das^Staatsdepartàent - veröffentlicht heute den Text der Noten die mit den verschiedenen Ländern bezüglich der Bezahlung der Kriegsschuldenraten die heute- fällig waren, gewechselt'werden. ^ ! In den ersten Seiten des' umfangreichen - Heftes/ das dèr Prèsso ubergeben wurde befanden sich die Noten, welche zwischen der italienischen und der Regierung der Vereinigten Staaten ausgetauscht wurden. Hernach

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.06.1940
Umfang: 6
jetzt zun, zweitenmal als Mitglied einer englische Regierung im Mittelpunkt eines ausge. wachsen«» Korruptionsskandal. Für die Begriffe der 100 bis 200 Familien der Hochfinanz, Industrie unb des Adels, die England beherrschen, ist es gar nicht« Besonderes, daß Chamberlain Kriegs, gewinne steuerlich hinterzogen hat, na», dem er selbst als Ministerpräsident fch-erreiche? Inhaber eines der größten englischen Familienkonzerne dafür ge> sorgt hat, daß Familienaktienuiiternehmei, nicht unter die Bestimmungen

a, an den Grenzen der Galla und Sidamo. Es ist ein Grenzort Kenias. Zur Vermeidung von Mißverständnissen muß bemerkt wer den, daß es zwei Mojale gibt: eines in unserem, das andere auf englischem Ge biet. Unser Mojale ist Residenz und ein wichtiges Karawanenzentriim mit guten Brunnen: auch das englische Mojale ist Nesidsnzsitz. Wir sind hier an der Schwel le des ausgedehnten und fruchtbaren englischen Kenia, reich an Viehzucht, Kaffee, Getreide, Zuckerrohr-Kulturen. Kenia eignet sich wegen seines Klimas

in offizieller Audienz zur Entgegennahme der Beglaubigungsschreiben. Japanische Protestnote an Holland Tokio, 15. Die japanische Regierung hat der holländischen Regierung durch be reu Tokioter Gesandten in Zusammen hang mit einein am 6. ds. durch ein hol ländisches Flugzeug auf ein japanisches Fischcrschisf unternommenen Angriff eine energische Protestnote übermittelt. Das Fischerschiff war von einem Flugzeug in der Meerenge von Gasper masthinbe- schosfen worden. Der holländische Gesand

te hat die Protestnote an seine Regierung weitergeleitet. Botschaft cles Conte Ciano an den Chef der japanischen Freund- fchasts-ZNWon. ^ Conte Ciano sandte dem Botichafter Sato. Chef der japanischen Freundschasts- abordnung, zum Abschluß des offiziellen Besuàs in Italien eine Botschaft, die !m Namen der fascistischen Regierung und in seinem persönlichen Namen die herz lichsten Abfchiedsgrüße und die zwischen den beiden Reichen bestehende Freund schaft zum Ausdruck brachte, die auf der Gleichheit der Anschauungen

, lächerliches Geschwätz seien. Isianà protestiert in Lonäon Kopenhagen. 15. — Die Agentur Ritzau veröffentlicht einen Protest Is lands gegen England. Am 11. Apri: wurde London durch die isländische Re-- gierung davon informiert, daß Island mit keiner kriegführenden Michr ein Bündnis schließen könne und wo,!?. Am 10. Mai, Tag der englischen àsetzunh wurde ein weiterer energischer Protest in London eingelegt,, und zwar gegen -den gewaltsamen Einfall der. englischen Truppen. Die isländische Regierung ver langt

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1941
Umfang: 8
und die englisch« Regierung selbstherrlich üb«r die australischen Truppen im Mittelmeerraum verfügte, blieb dem Kriegsverbrecher Churchill nichts anderes übrig, als seine Propagandafigur Hals über Kops zu den Antipoden zurückzuschicken. Sein« Empire- konserenz ist also ins Wasser gefallen und er dar« nun weiter darüber grübeln, wie er das Empir« für fein« dunklen Pläne «infetz«n kann. „Irland will nichts anderes als seine freist bewahren!' Eine Ansprache des Ministerpräsidenten De valera Stockholm, 29. April

. Aus Anlaß der Befreiung der mazedonischen und thrazischen Gebiete durch die deutsche Wehrmacht richtete der königlich bulgarische Ministerpräsident Professor Filosf an den Führer ein Telegramm, in dem er den aufrichtigsten und tiefsten Dank der bulgarischen Regierung für die Befreiung dieser Gebiete und sür die Bemühungen des Führers zur Schaffung der neuen, gerechten Ordnung im Südosten aussprach. Das ganze bulga rische Volk begrüßte den Vorabend der Verwirk lichung seiner nationalen Einigung

werde rechtfertigen können. Für die englandfreundliche Haltung der griechischen Regierung gäbe es keinerlei Begrün dung. Deutschland dagegen — das müsse jeder neutrale Beobachter unbedingt zugeben — habe nie mals ein Interesse an einer Ausdehnung des Kon fliktes aus Griechenland gehabt. Die Behauptung der Londoner Presse, daß Griechenland dank seinen natürlichen Häfen und zahlreichen Flottenstützpunkten für immer gesichert sei, habe sich sür Griechenland als eine bittere Enttäuschung herausgestellt

den Rest seines politischen Rufes aufs Spiel, indem er sein Hilfeversprechen an Griechenland wiederholte. „Das griechische Volk und die griechische Regierung können auf die Hilfe und Unterstützung der USA-Regie rung und des USA-Volkes rechnen', versicherte Roosevelt. Das griechische Volk wird diese Worte als bitteren Hohn empfinden, nachdem die ganze' so bombastisch angekündigte USA-Mfe in einem Scheck über 2S.OOO Dollar für das Rote Kreuz be stand. Die ganze Welt aber faßt sich an den Kopf

kv. Stockholm. 29. April. „Die amerikanische Regierung M >>ch >ejlgelegt, dag Deutichtand oen mu)l gewinnen oaci. nein xompcomig — un- llnoetltquchö ^denlijizierung mit der Sache Eng lands.' Mit solchen yetlijchen Schreien jucht üie engtilche Propagarwa in veritänoucher Gereiztheit 0ie neuesten Hetzreden und Hegartttet in Washington und Aew Hort zur Bekämpfung iyrer Sorgen aus- zll,chlachten. Sämtliche Londoner Blätter oer- oiiemUchen Reden von Hull und Knock in riesiger 'Ausmachung. „Daily Expreß' erklärt

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 04.06.1926
Umfang: 8
Mi- litärbevollmächtigter). welche Mörder zum Tode ver urteilt wurden, nicht bestätigen könne, da es seiner Ueberzeugung nach und auf Grund der Beweisauf nahme ein Fehlurteil wäre. Die englische Regierung hat an die ägyptische Regierung eine Note gerichtet, worin sie erklärt, daß sie irgendeine Abänderung des Urteils nicht dulden würde und diesen Ver such als einen Angriff gegen die englische Schutz- Hoheit auffassen müßte. Gleichzeitig wurde die For derung gestellt, daß englische Ratgeber fiir den I n n e n m i n i st e r beigegeben

werden müssen, daß die Wahl des Innenministers nur mit Zustimmung des britischen Oberkommissärs stattfinden solle. Wei ters wird gefordert, daß drei englische Ratgeber beim obersten Gerichtshof eingeteilt werden fot« len. Zur Unterstützung ihrer Forderung hat die eng» lische Regierung bereits ein Kriegsschiff nach Me» xandrien gesandt. Die englische Kriegsflotte in Malta hat Fahrtbereitfchast 31 « halten. Unter dem Druck der englischen Intervention hat Zag tut P ascha erklärt, die Regierung nicht fortführen

im Lande, und betonte, daß die Leiter der Ge meinden in Erfüllung ihrer Pflichten gegen diese am be sten das Staatsinteresse wahren, wobei ihnen der Duce Vorbild sei, bat Se. Exzellenz, der Interpret der An hänglichkeit und Treue an die Regierung zu sein und schloß mit einem Evviva aus König, Duce und Italien. Faschio, Pietro Garzena, und Präsident der Frontkämp- servereinigung Ansprachen an ihn hielten, die er erwi derte. Am Abend war dann großes Festbankett im Kur haussaal. das die Stadt dem hohen

entbot Präfekturskömmiffär Dr. Markart dem obersten Chef der inneren administrativen Verwaltung ehrfurchtsvollen Gruß, gab der Freude Ausdruck über den ehrenden Besuch und nahm dann Gelegenheit, dem Repräsentanten der Regierung die notwendigsten Be dürfnisse des Bezirkes vorzutragen, indem er in kurzen Zügen das Wirtfchaftsbild des Hauptortes und des ganzen Bezirkes entrollte, auf den Haupterwerbs zweig, den Fremdenverkehr, dessen Zentrum Me rano ist, verwies und alle die wichtigsten Unternehmun gen

» Schöpfungen, Einrichtungen, Industrien verwies, welche von Gemeinde und Bevölkerung geschaffen, um Merano zum Weltkurort zu machen und als solchen zu erhalten, verwies ebenso auf die noch der Verwirklichung Exzellenz Federzoni erwiderte mit Dank den Willkommgruß der Gemeinde, er erblicke darin den Willen, im Geiste der Regierung zu arbeiten und daß sie sich in loyaler Gesinnung mit dem gegenwär tigen Rechtszustand abgesunden haben und die unver rückbaren Grenzen anerkennen. Den vorgebrachten Wünschen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 09.08.1884
Umfang: 12
fordert die englische Regierung :i Millionen Gulden, die ihr von den Abgeordneten be willigt wurden. Wiederholt haben englische Fischer in der Nordsee deutsche angegriffen oder be lästigt, weshalb ein deutsches Kriegsschiff zum Schutze der deutschen Reichsangehörigen dorthin beordert wurde. In den letzten Tagen haben englische Fischerboote einen förmlichen Seeraub an einem deutschen Proviant-Schiffe verübt und Borräthe im Werthe von 12—1500 Mark geplündert. Dieser Vorgang kann nur dazu beitragen

- teten Nihilisten konnte man noch nicht habhaft werden. Beim verhafteten Friedensrichter Bardowsti fand man Pläne, wonach das kaiferl. Schloß mit dem Czaren in die Luft gesprengt werden sollte. Rumänien. In den jüdischen Blättern herrscht wieder einmal große Erregung, ja Entrüstung, weil man — den Juden in Rumänien theilweise das Hausiren ver boten hat. Da sollen sich denn die Mächte für die Kinder Israels krästtg in'S Zeug legen. Die englische Regierung, die im eigenen Hause vollauf zu thun hätte

. Eine Verordnung räumt der Regierung, gegen die nachträgliche Genehmigung durch den Reichs rath, die Befugnis ein, unverzinsliche Darlehen im Gesammtbelrage von 800.000 fl. an die in Galizien durch die letzten Uederschwemmungen Beschädigten zu gewähren. Der von der Regierung der galizischen Landes-Regiernng bereits zur Ber- fügung gestellte Betrag von 100.000 jl. kommt von dieser Summe in Abzug. Der Kaiser hat die Auflassung der Festung Königrätz und die theilweise Abtragung der Schanzen gestattet. Deutschland

. Die Londoner Konferenz ist zu Ende, nun beginnt allem Anscheine nach der diplomatische Feldzug. Bismarcks Organ, die „Norddeutsche', bringt einen geharnischten Artikel gegen das Londoner Weltblatt, die „Times', aber während scheinbar auf das genannte Blatt gezielt wird, soll offenbar die englische Re gierung getroffen werden. Der Artikel sagt u. A. : „5ür die .Time-' scheint es in der Welt nur entweder englische oder französische Interessen zu geben; anderen Rationen wird neben diesen beiden Spitzen

. Die von dem selben vertretene englische Politik bedarf der fran zösischen und womöglich auch der russischen Feind schaft gegen Deutschland und sucht sie zu fördern, wo sie kann. Während sie die direkten Beziehungen Englands z« Frankreich pflegt, ist sie gleichzeitig bestrebt, die unangenehmen Seiten, die sich dabei ergeben, nach Möglichkeit auf Deutschland abzubin den. Glücklicherweise' finden dergleichen Versuche 'weder in Paris »och in Berlin mehr Glauben, und die englische Politik

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1940
Umfang: 4
Wirkung der Gegenblockade könnte man nicht haben. Die englische Regierung hat den Zwangsverkauf der Aktionen von 164 amerikanischen Firmen seitens englischer Inhaber angeordnet, um solchermaßen dèm Schatzamt die Finanzierung weite rer Rüstungskäufe in den Vereinigten Staaten zu ermöglichen. Die „Washington Post' meldet in die sem Zusammenhang, daß die englischen Fonds in den Bereinigten Staaten, die sich vor dem Kriege auf über sechs Mil liarden Dollar beliefen, infolge der letzten Materialkäufe

Arbeitslosigkeit aufweisen. Wenn me englische Regierung den Be Tokio, 20. — Wie man erfährt, < eigneten sich an der Grenze zwischen In« dochina und Thailand, besonders im Rau me von Loos neu« Zusammenstöße zwi schen thailändischen und indochinesischen Truppenabteilungen. Thailändische Flug zeuge sollen neuerdings indochinesisches Gebiet überflogen haben. Der französische Gesandte in Bangkok ist heute auf dem Luftweg in Hanoi ein getroffen, wo er mit dem Generalgouver- neur Decoux Besprechungen

Seite 2 .«kpeazettaug* Donnerstag, den 21. November My-Zy L Sliechischer Klsetus an A«eriiis Washington, 20. — Nach Erklä rungen des Unterstciatssekretärs Sumner Wellss die griechische Regierung an jene der Vereinigten Staaten mit dem Ersuchen um Verkauf von Flug zeugen und sonstigen Rüstungsmaterials Der amerikan' Merano und Umàna i. an der thailändisch-indochinefifchen Grenz« gewendet. minister hat erwidert, das Ansuchen wer de geprüft Außen- werden, eine diesbezügliche Entscheidung hänge

auf anderthalb Milliarden Dollar verringert haben. Amerikas Sorgen um die englische Zahlungsfähigkeit ' Die amerikanischen Handelskreise ver folgen mit großem Interesse die wachsen de Arbeitslosigkeit in England, die nicht nur der Zerstörung vieler Produktions Zentren zuzuschreiben ist, sondern vor allem der durch die Blockade bedingten Einschränkung des - englischen Exports. Besonders schwer ist die Lage in den Kohlenbergwerken, die Hre Ausfuhr markte verloren haben und somit eine immer höhere

der unausbleibli chen Preissteigerung zurückhalten. So hat der englische Ernährungsminister vor kurzem eine neuerliche 1S°/°ige Steigerung der Eierprxise gestattet, um die englischen Landwirte zu verpflichten, die Eier auf den Markt zu bringen. Die Preissteige rung erreicht aber nicht die Ansprüche der Landwirte, die trotzdem weiterhin die Eier zu Hen Privaten. den Luxushotels, den reichen Familien bringen, die einen Höheren als den gesetzlich festgelegten Preis zahlen, wodurch diese Produkte den Geschäften

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1940
Umfang: 8
- S ieise den amerikanischen Dampfer für ein sche- Schiff glatten und nach Klarste!- des Irrtums die „Washington' sofort wieder weiterfahren lasten. D« Irrtum habe sich ereignen können, da Amerika dem Deutschen Reich die Fahrtrichtung des Schiffes nicht be kanntgegeben hatte. *** England. Die englische Regierung hat von den Bereinigten Staaten die Bewilligung zür llebernahme all« französischen Kriegsma terial-Bestellungen in Amerika erhalten. — Die engßfchen Kohlenfrachten nach Frankreich wurden

stehen wiederum be sonders im Zeichen tos Luftkampfes: Die ita lienische Flugwrffe griff neuerlich den Kriegs- hafen Toulon und die Befestigungen in Tu nis, sowie in Hier«» und Fayence an und setzte ihre. AufklärungstättAeit über zahl reichen feindlichen Stützpunkten fort. Wieder um gelang es. feindliche Flugzeuge am Boden zu^ Werraschen und zu vernichten. In Ostafrika erneuerten englische Flieger ihre Einflugversuche in Erythräa, die aber wenig Schaden amichte- ten und wobei ein Engländer

eingestellt. — Auf Island wurden ka nadische Truppen gelandet. In Kanada wurde die allgemeine Wehrpflicht einaeführt und die Regierung hat Sondervollmachten zur Mobil machung aller Reserven an Menschen und Ma terial erhalten. Ebenso wurde in den beiden anderen englischen Dominien Australien und Neuseeland die allgemeine Wehrpflicht ein- « und! den Regierungen beider Länder ichen Vollmachten «teilt wie der kana dischen Regierung. *** -Frankreich. Frankreich hat seine Waffen käufe in Amerika eingestellt

.— Der neue ftan» zöstsche Außenminister Äaudoin hielt im Rund funk einen Aufruf an das französische Voll, in welchem er die Franzosen aufforderte, in dieser schweren Stunde nicht den Glauben, ton Mut und die Würde zu verlieren. Die Regierung werde die erforderlichen Entscheidungen tref fen, welche immer dieselben auch' sein mögen, falls nur die Ehre gerettet werde. Die Frau- -ofen feien unterlegen, da sie sich gegenüber 80 Millionen Deutschen und der Bedrohung durch das italienische Heer allein befunden

hatten, weil England infolge seiner unzulänglichen Rüstung für die neuen Kriegsmethoden ton ? franzosen nicht . zeitgetocht Hilfe bringen onnte. *** Sowjetunion. Zum Sowjetaesandten in Bukarest ist ein aewister Lawrentsew ernannt worden. Man schließt aus dieser Ernennung auf eine Besserung des Verhältnisses zwischen der Sowjetunion und Rumänien. Seit Februar 1938 wurde die Bukarester Sowjetgesandtschaft nur von einem Geschäftsträger geleitet. — Die -Moskauer Regierung hat in Litauen die tat sächliche Hauptstadt

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