Staatsbürger bei Eisenbahn- und Dampfschiffahrt?- Unternehmungen Anstellungen erhalten dürfen. Wie.^itzung schließt um 2 Uhr 15 Minuten. '^Ker Tag der nächsten Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben werden. Keine öffentliche Opposition Bekanntlich haben die beiden Fortschrittsclubs des Abgeordnetenhauses und der Club der Linien beschloß sen, die bisherige Ziffer des Heeresstandes nicht mehr zu bewilligen. Ueber die Stellung der Regierung zu diesem Beschlusse wird der „Köln. Ztg
.' von Wien Folgendes telegraphisch »itgetheilt: „Fest steht der Entschluß, eine Herabminderung des Heeres von 1878 ab unter leinen Umständen zuzulassen, auch daß weder die cisleithanische noch die gemeinsame Regierung eine oppositionelle Stellung gegenüber der gesammten Ver fassung-Partei öffentlich nehmen wird. Was sonach ge- schehcn würde, wenn ein Einvernehmen zwischen Re» gierung und Volksvertretung nicht erzielt werde» lann, liegt klar zu Tage. Die Regierungstreu? haben die Hoffnung, ei»en Ausweg
zu finden, noch nicht aufgegeben und werden folgenden Versuch machen: Da die Zustimmung der Vollsvertreter zur Feststellung der Hecresziffer für die nächsten zehn Jahre, welche übrigens verfassungsmäßig eine Zweidrittelmehrheit erfordert, also aussichtslos ist, statt, wie geschehen müßte 1877. erst 1878 vorzuneh men und bis dahin die jetzige Ziffer zu bewilligen, gesichert ist, so wird die Regierung, überzeugt, daß die jetzige Ziffer für zehn Jahre undurchbringbar. be antragen, daß das Provisorium
, auf welchem man nicht noch glücklicher zu wer den vermöge, weil die Menschenseele zu eng ist, um noch mehr de- Glückes zu fassen, so daß die höchste Wonne schon dem Schmerz verwandt ist und gleich ihm Thränen erpreßt, daß aber das Unglück immer noch einer Steige rung fähig sei. die öffentliche Ruhe gestört wurde, hofft Redner, werde die Regierung eine Untersuchung einleiten, um die Schuldigen zu bestrafen. Da aber durch diese Ausschreitungen die Immunität deS Abgeordneten Koloman Tisza verletzt wurde, fragt Redner den Präsidenten
: Er habe es für eine schwere Pflicht gehalten, eine ein zelne Deputation zu empfangen, nicht aber eine große Volksmenge. Er habe die Volksversammlung nicht verhindern wollen, er habe sich aber leider davon über zeugt, daß die Polizei die Sache nicht so dürfe gehen lasten, wie es Manche in diesem Hanse wünschen- Er fühle die Schwierigkeit seiner Pflicht. Die Regierung könne es nicht zulassen, daß in Ungarn über die äußere oder innere Politik durch Straßendemonstrationen ent- schieven werde. Es sei die Pflicht der Regierung