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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1915
Umfang: 4
, daß ein regierender Monarch an einem Erkundungsflag teilgenommen Habe. Das englische Meer als Wegs- gebiet' Drei weitere englische Militärtranrpsrrckampfer vermißt. Rotterdam, 23. Febr. Die hiesigen Blätter mel den, daß in London ernste Besorgnis über das Schick sal von drei englischen Truppentransport- dampfern herrsche, die bereits Samstag in Havre hatten eintreffen sollen. Es sei jedoch möglich, daß die drei Dampfer wegen der Minengefahr eure westlichere Fahrrichtung eingeschlagen haben. von einem englifchen

der Erde entnommen werden können. Me große Bedeu tung des Gemüsebaues wird im Frieden nicht gebüh- mung aus, er habe beabsichtigt, einen weiter nördlich führenden Kurs zu steuern, sei aber unterwegs von einem englischen Kriegsschiff angehalten und von einem Offizier angewiesen worden, südlichen Weg zu nehmen Und möglichst nahe der friesischen Küste sich zu halten. Die englische flagge „verschwunden". Kopenhagen, 23. Februar. „Politiken" schreibt: Heute traf hier der erste Dampfer seit der Blockade

gen gestellt. Me Bemannung von 2 Loggerschiffen wei gerte sich, aus Furcht vor Minen und Unterseebooten auszufahren. Durch einen englitcben Kreuzer gerammt. Kopenhagen, 23. Febr. Der dänische Dampfer „Inger", der sich auf der Reise von Liverpool nach Stockholm befand, hatte nördlich Schottland einen Zu sammenstoß mit einem englischen Kreuzer, der ihn un tersuchen wollte. Der englische Kreuzer, der an das dänische Schiff, das sich noch in zu schneller Fahrt be fand, heranfuhr, brachte diesem zwei

Löcher aur Bug bei. Da sich die Beschädigungen oberhalb der Wasser linie befinden, konnte der Däne seine Fahrt fortsetzen. Der Dreiverband und Bulgarien. 6iit russischer 0n?alS in Bulgarien angeckroM. Sofia, 23. Febr. An kompetenter Stelle verlautet, daß unter den hiesigen Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulgarischen Regierung ge macht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen

. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulgarische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neu tralität beizubehalten. Sn gänzlicher Stimmungsum schwung in Rumänien. Bukareft, 22. febr. Rumänische Blätter stellen fest, daß sich seit ciem Zusammenbruch des russischen Angriffes in Ostpreußen in der Hauptstadt ein bedeu tender 51immungsumschwung vollzogen habe. Oie Sympathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1922
Umfang: 4
tern der beiden Regierungen berührt worden sei. Die britische Regierung sei der Ansicht, daß der englische Sttu-! erzahler nicht auf diese Großbritannien vom Auslandi geschuldeten Summen verzichten könne. Aus diesem Grunde habe die englische Regierung bereits die Regie rungen, denen England Geld geliehen habe, benachrich tigt, daß sich England das Recht Vorbehalte, vom näch- sten Ok tober an di e R ü ckza h lu n g z u ford e r n. Die amerikanischen Besatznngrkosten. Paris, 25. Juni

. Die Botschafterkonferenz beschäftigte sich mit der amerikanischen Note vom 19. März, worin die amerikanische Regierung die Zahlung derUnterhalts- k osten für das amerikanische Heer im besetzten Gebiet verlangt. Die Angelegenheit wurde vert a g tz da der englische Delegierte eine Vorfrage stellte und ver langte, Amerika solle ersucht werden, bekanntzugeben, ob es seinen Sitz in der Reparationskommission wieder ein- nehmen wolle. Es wurde noch keine Entscheidung ge troffen. Me Botschafter der verschiedenen Mächte behiel

Wie es heißt, so« die deutsche Regierung auch die für Mittwoch, den 28. -s. in ganz Deutschland geplanten nationalr ftifch e « Kundgebungen gegen -en Versailler Frieden und gegen die Schnldlüge verboten haben. Der von der Regierung in Aussicht genommene Ge- «illMhof zum Schutze der Republik in Leipzig wird schon mit dem L Juli {. I. seine Tätigkeit beginnen. Vor der Ermordung RaLhenmrs. «ne Rode HÄfserichs im deutschen Reichstag am Vor tage des Mordes. Mir bvingeu nachstehend eine Rede

empfindet die SaarbeVölkerung. Warum sagen Sie das nicht, Herr Minister? Die Bevölkerung am Rhein und an der Saar fühlt sich im wahrsten Sinne verraten und verkauft. (Stürmische Unterbrechungen der Linken. Zurufe! Schanfloser Geselle!) Was jetzt an der Saar-Be- völkerirng verübt wird, ist das Ergebnis eines schamlosen Betruges, den sich die französische Regierung bei den Bor- Verhandlungen von Versailles erlaubt hat. Dr. Helffertch wies dann im einzelnen

nach, daß die SachrieferungsabkmnMsn doch eine neue Belastung DeutsthlandG bedeuten. Der deutsche Export wird Erg in Sie Hand der Reparationskommission gegeben. Die E r- füll« n gspolitik hat bisher die von der Regierung versprochenen Früchte nicht gebracht, sondern das Volk immer tiefer in das Elend gestoßen. Das Ausland hat ge zeigt, daß es ein unter solcher Politik lebendes Volk nicht für kreditwürdig halte. Die Regierung müsse stch von den gegenüber der Reparationskommffston eingegangeuen Verpflichtungen als befreit betrachten." HeLfferich

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1917
Umfang: 4
. Die italienische Grenzsperre aufgehoben. KB. Lugano. 8. Oktober. Die italienische Grenzsperre ist wieder aufgehoben worden. Die Vorgänge in Rublanck. Die Neubildung des Kabinetts. KB. Petersburg. 7. Okt. Heute um 3 Uhr nachmittags fand unter dem Vorsitze K e r e n f k y s eine Beratung der Mitglieder der Regierung mit einer Abordnung der demo kratischen Konferenz und Vertretern der bürgerlichen Ele mente statt. Nach eineinhalbstündiger Erörterung wurde in allen Fragen eine Einigung erzielt. Am Schlüsse

v er klärte Kerensky, die Regierung habe die Absicht, unver züglich ein vollständiges Kabinett zu bilden, damit die Regierung der wiederhergestellten Koalition sich sofort auf den von der Regierung und den Vertretern der Demokratie und des Bürgertums festgestellten Grund lagen der Arbeit widmen könne. Die Kämpfe im Mellen. KB. Berlin, 8. Oktober. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Kampftätigkett in Flandern lebte gestern

machen. Eiu Vorstoß Japans gegen die englische Schiffahrt. Japan hat vor kurzem die Seeversicherungsprämien be deutend erniedrigt, eine Maßnahme, die sich in erster Linie gegen England richtet. Tas ganze japanische Unternehmen ist ersichtlich darauf angelegt, die Schiff fahrt zwischen England und Ostasien auf Kosten Eng- tands in möglichst weitem Umfange den japanischen len, die ihm der Franzose zuschob." Aber- trotz aller Ver wirrung stellt sich doch ein Ergebnis ein, das freilich alle Optimisten

. Ferner wurden 4 Geschütze und 11 stiA üche Flugzeuge erbeutet. Neue Feinde Deutschlands Peru. KB, Lima, 7. Oktober. Der Kongreß von P e r n hat mtz 105 gegen 6 Stimmen den von der Regierung beantragter! Abbruch der Beziehungen zu Deutschland beschlossen. KB. Berlin, 8. Okt. Infolge der Spannung in de» deutsch-peruanischen Beziehungen hat der Miilitäratta'ch« der hiesigen peruanischen Gesandtschaft Hanptmann fc, rero telegraphisch um seine Ablösung gebeten« Uruguay. KB. Montevideo, 7. Oktober

rverden. Je kürzer die StM. desto höher die Versicherung, Dadurch soll erreicht m den, daß die japanischen Reeder ihre Schiffe aus anöem Fahrten wegnehmen, um sie zwischen Japan rprd Eug^ laufen zu lassen. Tic bedeutsamste Bestrmnmng ist aber, daß, wahr«» bisher englische und japanische Schisse gleichmäßig behandü wurden, die neue Seeversicherung für Ladungen nach eip lischeu Häsen nur gewährt wird, tvenn die Beforderün- in japanischen Schiffen erfolgt. 'Sie gesamte Lenk cherung wird vom japanischen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
herbeizu- iühren. Die Fronten sind erstarrt und der Bewegungskrieg ist nunmehr an säst allen Linien in einen Stellungskrieg übergegangen. Teruel hat höchstens das eine bewiesen, daß e; der Regierung Negrin, insbesondere seinem tüchtigen Verteidigungsminister P r i e t o nunmehr gelungen ist, das Mrünglich wohl kampiesmutige, aber taktisch wenig aus- gMete Volksheer in eine militärisch wertvolle Truppe Mzuwandeln. Bevor jedoch nicht die italienischen und deut schen Freiwilligen von der Francoseite

abgezogen- sind, be saht sür die republikanische Regierung keine Aussicht auf einen durchgreifenden militärischen Erfolg. Die Zurück ziehung der Freiwilligen jedoch wird nach den gemachten Crsahrungen wohl von keiner Seite ernstlich -durchgeführt werden. Ein kleiner Fortschritt darf nicht verschwiegen werden. Von 'beiden Seiten wird- — alle Aussichten dazu sind vor handen — die Verpflichtung eingegangen werden, daß die Bombardierung- offener Städte, das -sind, solche, die keine Befestigungsanlagen

asisweisen, in Zukunft unterlassen wird. Das ist zwar bei all den vorgekommenen- Greueln nur ein kleiner Erfolg, aber er soll nicht verschwiegen werden. In den letzten Tagen haben die Versenkungen von Schiffen im Mittelmeer wieder großes Aufsehen hervor- gerusen. Zwei englische 'Schiffe wurden- von „unbekannten Unterseebooten" versenkt. Die eine Seite behauptet, es wä ren italienische Unterseeboote gewesen-, die andere Seite sowjetruffische, die im Dienste der republikanischen Regie rung stünden

. Der englische Außenminister- Eden hat ange kündigt, daß in Zukunft jedes tauchende Unterseelboot im Mittelmeer als Angreifer betrachtet und versenkt wird-. Die Zustimmung oder Ablehnung dieser Ankündigung, wird un schwer erkennen lassen, wer sich durch diese Maßnahme be troffen fühlt. Nach all dem bisher Borgesallenen wird sich niemand außer dem Nichteinmischungsausschuß darüber den Kops zerbrochen haben, welcher Herkunft die „unbekannten Unterseeboote" waren. Bedeutsamer als auf militärischem Gebiet

an Stelle der reinen Militärregierung eine normale Regierung eingesetzt, und durch die Schaffung einer Staatspartei und- des Na tionalrates- ein, wenn auch äußerst minimales, Mi-tsprache- rcht des Volkes geschaffen. Noch immer ist jedoch keine Aussich auf ein baldiges Ende des blutigen Ringens vorhanden, keine Aussicht auf Versöhnung oder Verständigung. Spanien, von Natur aus eines der reichsten Länder, das seinen Bürgern eine glück liche Heimat darstellen könnte, bleibt weiterhin ein Ort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.09.1917
Umfang: 8
\ ErnährnnJsbeirat, der die Bewirtschaftung der ! Kartoffel durchberaten und beschlossen hat, wird j nicht gehört. Die Regierung will diese Körperschaft einfach umgehen und im Verein mit den Agrariern j „neue Grundlagen" für den Ernährungsdienst - sichern, die den Wucherern passen. Neben den Agra- ; riern drängen auch die geldkräftigen Leute auf ! Aufhebung der beschlossenen Beschränkungen im l Handel und Verbrauch. Die Reichen wollen das j freie Freßrecht; sie können zahlen und wünschen

, i von ihrem Gelde etwas zu haben. I Wenn die Regierung an den ohnehin so Mangel- ! haften Zwangsinaßnahmen rüttelt, den Reichen die i Lebensmittelbeschaffung und den Agrariern die an- ! gestrebten höheren Preise möglich machen will, dann i begibt sie sich auf eine gefährliche Bahn. Denn dar- füber ist kein Zweifel, daß jede Lockerung der ? Zwangsmaßnahmen den Ueberkonsum der Reichen [■ _ hie heute schon auf Schleichwegen genügend Wa ren beziehen — und den Hunger der Volks-Massen ins maßlose steigern muh. Letzte

Maschinengewehre, eine große Anzahl Gewehre und anderes Kriegs gerät. Aus dem Dobropolje griffen serbische Abtei lungen nachts an und wurden blutig zurückgewor fen; an der unteren Struma schwache englische be rittene Abteilungen von unseren Vorposten zer streut. Rumänische Front: Oestlich von Tulcea versuchte eine russische Er kundungsabteilung, sich auf Kähnen unserem Ufer zu nähern. Sie wurde durch Feuer vertrieben. Bom Seekrieg. Versenkt. B e r l i n, 5. Sept. (Wolfsbüro.) U-Boote der Mittelmächte

haben im Mittelmeer wieder erfolg reich gearbeitet und 16 Dampfer mit einem Gesamt rauminhalte von fast 65.000 Tonnen versenkt. Un ter diesen befanden sich vier bewaffnete englische Dampfer. Die meisten versenkten Dampfer waren tief beladen, mehrere mit Lebensmitteln, einer mit 4000 Tonnen Kohle, Brennöl in Fässern und Flug zeugbestandteilen. Fünf wertvolle Dampfer hat ein österreichisch-ungarisches Unterseeboot, Komman dant Linienschiffsleutnant von Trapp, in sieben Ta gen aus gesicherten Geleitzügen

Gesandte in London die Weisung, bei «der britischen Regierung den bestimmtesten Protest einzulegen. Es wird auch untersucht, ob bei der genannten Ge legenheit eine Verletzung dänischen Hoheitsgebietes auch von deutscher Seite durch Fortsetzung des Kampfes auf dänischem Seegebiete stattgefnnden hat. schein beleuchtete das Ganze — Herzog Friedrich und Papst Johannes standen sich wortlos gegen über. „Die Kette bricht!" sagte Friede! dumpf; dann wendete er sich gegen die Abgesandten des Königs

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1916
Umfang: 4
^ Verwundeten starke Anzeichen übermäßigen Al- Zoholgenusses verrieten. Daß die englische Führung schon zu solchen bedenklichen Mitteln greifen muß, um Ehre Infanterie gegen das überlegene deutsche Feuer zum Angriff vorzubringen, ist bezeichnend. Anerkennung der U-Boof-ttlaffe durch Amerika. London, 11. Oktober. Nach einem Telegramin der „Times" aus New-Pork vom 8. Oktober begab sich der englische Botschafter auf die Nachricht von der Ankunft des „U 53“ in das Staatsdepardement

, daß die Neutraleil die Benützung ihrer Häfen allen U-Booten, ob Handels oder Kriegsschiffen, verweigerll sollten. Die amerikanische Regierung rächtete an die Entente mächte die Antwort auf die Denkschrift über Besuche von U-Booten kriegführender Länder in neutralen Hä sen, worin mitgeteilt wird, daß die Vereinigten Staa ten in dem gestern von Polk dargelegten Sinne ihre Entscheidung trafen. I«tfcbland wird reine Uerfyrecbusigen gegenüber Amerika erfüllen. Lang Brauch (Newjersej), 9. Okt. (Verspätet

.) Der Vertreter des Wolffburo meldet durch! Funken- Puch: Mit Rücksicht auf die Tätigkeit der deutschen Il-Boote an der amerikanischen Küste erklärte Präsident .Mson Folgendes : Die Regierung wird sichselbstver- Mdlich zunächst Gewißheit verschaffen über alle Tat sachen, damit Leine Zweifel bestehen und keine Fehler unterlaufen. Das Land kann sicher sein, daß die deut sche Regierung zur Erfüllung ihrer der Regierung der Vereinigten Staaten gegebener Versprechen angehal- ten werden wird. Ich habe kein Recht

gewesen, sondern der Meinung des Kabinetts, des Kriegsausschusses, der militärischen Be rater und sämtlicher Alliierten. (Beifall.) Es sei von weMllicher "Bedeutung gewesen, die Erklärung abZu- geden.'die er gemacht hMe. Norwegen und Dentlc&land. Chri stiania, 11. Oktober. Der Minister des Aeußeren ließ der Presse eine Mitteilung zugehen, wonach die norwegische Regierung bereits Verhandlungen mit der deutschen Regierung wegen aller Fälle der in letzter Zeit vorgekommenen Versen kung norwegischer Schiffe einleitete

, aus denen nicht deutlich hervorgeht, daß entsprechend den völkerrechtlichen Bestimmungen auf die Sicherheit der Besatzung hinlängliche Rücksicht genom men wurde. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf die Stimmung im norwegischen Volke gelenkt, die schon durch die zahlreichen Meldungen geschaffen wurde, daß die Besatzungen der Schiffe in kleinen Booten im Eismeer sich selbst überlassen wurden. Die norwegische Regrerung be kam die Versicherung, daß die deutschen Streitkräfte

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.09.1916
Umfang: 4
. Einige Wendungen in der jüngsten Rede Briands werden so aufgefaßt, daß Frankreich von seinen Verbündeten die gleichen j Leistungen verlange. iMere Caiigkeit denifcoer U-Looie. Berlin, 28. September. (Wolffbureau.) Eines unserer Unterseeboote hat am 23. September Vormittag in der Nordsee 11 englische Fischdampser mit zusammen 1605 Bruttoregister tonnen, ein anderes am gleichen Tage im englischen Kanäle 4 belgische Seeleuchter versenkt. — Emes unserer Marineluft- schisfe griff arn 27. ds. morgens

. Regierung mitgeteilt, daß sie im Kampfe mit den österreichisch-ungarischen Truppen auch auf deutsche Truppen stoßen würde. Deutsche Soldaten haben dann mit ihren österreichisch-ungarischen Kameraden vereint an der italienischen Front gefochten. So war de facto der Kriegszustand fertiggestellt. Eine formelle Kriegs erklärung erfolgte aber nicht. Italien scheute offenbar vor den verhägnisvollen Folgen zurück, die seine wirt schaftlichen Beziehungen zu uns nach dem Kriege er leiden müßten. Auch hätte

. Italien ist in seiner Kriegführung von englischer Kohle und englischem Gel- de abhängig. So hat es sich schließlich gefügt. Den Ausschlag hat sicher der englische Zwang gegeben, wenn auch italienische Aspirationen am Bakkan mitspielten. Bekanntlich wünscht Italien auch auf dem Balkan Ge bietsteile zu erwerben, die in die natürliche Interessen sphäre Griechenlands fallen. Um nicht ganz ausgeschal tet zu werden, erschien die italienische Teilnahme an der Sarrail'schen Expedition erwünscht

von der österr.-Ungar. Demarche an Serbien nicht be nachrichtigt und nicht befragt worden fei. Aber in dem entscheidenden Kronrate dranu der be jahrte König mit seiner Meinung gegen eine Regierung nicht durch, deren Minister präsident über alle bestehenden Verträge hinweg von Anfang an mit der Entente sympatisierte. Kurze Zeit darauf starb der König an den Folgen der seelischen Erregung, die ihm das Bewußtsein bereitete, daß Rumänien seine Bundesgenossen verraten hat. Die rumänische Politik unter der Leitung

an. Um die englische Hungerblockade zu unterstützen, suchte man das von!uns gekaufte Getreide zurückzuhalten und es bedurfte unseres sehr energi schen Druckes, um die Freigabe zu erzwingen. Nach- dem Durchbruch- von Gorlice kam Bratianu in Zweifel, ob er sich auf das richtige Pferd gesetzt habe. Die in Schwebe befindlichen Verhandlungen mit der Entente gerieten ersichtlich ins Stocken: denn immer war es die militärische Sachlage, die die rumänische Politik bestimmte. Als dann die russische Offensive

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 27.03.1918
Umfang: 4
geldblagen. M «A AI Wk«. Tie seit Wochen erwartete große deutsche Offensive an der Westfront hat am 21. Mär; ihren Anfang genommen und richtet sich hauptsächlich gegen England. Schon die ersten Angriffe des deutschen Heeres, imtcr^ stützt von österr. Artillerie, brachten ungeahnte Erfolge. In dem amtlichen Bericht vom 23. März hieß es u. a.. daß, unter der Führung des deutschen Kaisers die An griffsschlacht gegen die englische Front bei Arras, Eam drai und St. Quentin seit zwei Tagen im Gange ist. Zwei

englische Stellungen wurden durchstoßen. Tue Engländer räumten ihre Stellungen südwestlich von Cambrai. Deutsche Truppen erzwangen den Ucbergang über die Oise. Es wurden 25.000 Gefangene gezählt. Der Berliner Bericht vom 24. März lnctdew bereits: Die Schlacht bei Monchy—Eamdrar—St. Quentin— La Fere ist gewonnen. Die englische dritte und fünfte Armee und Teile der herangeführten französisch ameri kanischen Reserven wurden geschlagen und auf Bapaume —Bauchavesnes hinter die Somme zwischen Peronne und Ham

sowie auf Ehauny unter den schwersten Ver lusten zurückgewoifen. Die Stadt Perormc ist gefallen, ebenso Harn. Die Armee des Generals von der Marwitz blieb dem geschlagenen Feind auf den Fersen nnd stieß in scharfer Verfolgung noch in der Nacht vom 22 . bis zum 23. bis zur dritten feindlichen Stellung vor. Schon am Abend des 22. März erstürmte die scharf nachdrängende Armee des Generals von Hutier die dritte feindliche Stellung, durchbrach sie und zwang den Gegner zum Rückzug. Englische Reserven

, die sich in verzweifelten Angriffen ihnen entgegemvarfen, verblute ten. Die Korps der Generäle von Webern und von Conta und die Truppen des Generals von Gayl haben nach heißem Kampfe den Crozattänal überschritten. Sie warfen eiligst von Südwesten zum Gegknangrifse herangeführte französische, englische und amerikanische Regimenter auf Chauny und in südwestlicher Richtung zurück. Truppen aller deutschen Stämme haben zur Errin gung dieses gewaltigen Erfolges ihr Bestes hergegeben. Der Angriffsgeist der Infanterie

des Gegners waren das Ziel unserer Nacht für Nacht tätigen Bomberigeschwader. Die Beute ist auf über 30.000 Gefangene und 600 Geschütze gestiegen. Innerhalb der drei Tage vom 21. bis 23. März hat bas englische Heer die größte Niederlage in der bri tischen Geschichte erlitten. nächtlichen H ü u d e der Eombles nnd Feind wurde Bisher 45.000 Gefangene, über 600 Geschütze. Der Kamps an der 80 km langen Front zwischen Arras und Ehauny geht mit unverminderter Heftig keit weiter, nachdem cs Truppen gelungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.03.1941
Umfang: 4
Tagen hat die Türkei Waren um drei einhalb Millionen türkische Live nach Bulgarjen ausgeführt. gegen englische Alarmgerüchte Belgrad, 7. — Unter großen zeilen dringen die Blätter eine Meüdung des Inhaltes, daß Mini sident Zwetkowitsch und Vizeministerprä scheut Matschet im Hinblick auf die von michpettft' SAtèn in tendenziöser Absicht oerbreiteten Warmgeriichte über die au ßenpolitische Lage erklärt haben, daß die jugoslawische Regierung mit Aufmerk- lamkeit die Ereignisse verfolgt

des ehemaligen eng lischen Ministers Amery, der Bulgarien feine jetzige, den britischen Strategen so unbequeme Haltung vorwerfen zu kön nen glaubte und sogar das bulgarische Volk zum Aufstand gegen die Regierung aufforderte, schreibt das halbamtliche Blatt „Vecer', der englische Politiker habe eine prächtige Gelegenheit zum en versäumt. Ob es nun dem Herrn Amery gefällt oder nicht gefällt, — dem bulgarischen Volk steht es völlig rei es i, über sein Schicksal zu entscheiden und hat nicht die mindeste Absicht

ka tegorisch dementiert und haben erklärt, die südslawische Regierung werde in ihrer derzeitigen Friedenspolitik fortfahren, wobei sie beste Beziehungen zu chren Nachbarn unterhalten und sich das Wohl der Nation sowie die Unversehrtheit des südslawischen Staates zum obersten Ziele setzen werde- ^ Der englische Gesandte in Belgrad hat den Vertretern der in London residieren den Scheinregierungen von Polen und Belgien anempfohlen, das Personal der beiden Gesandtschaften, sowie die politi schen Flüchtlinge

unter großen Aufschriften die Meldung, daß London gestern seinen SSV. Fliegeralarm hatte. ^ NewYork, 7. — In Newyorker See- leutekreisen wird behauptet, daß der 3154 BRT große englische Handelsdampfer „Speybank' mit einer Fracht von Gum mi, Zink und Zucker im Werte von einer Million Dollar an Bord auf der Fahrt vom Fernen Osten her versenkt worden ist » Amsterdam, 7. — Aus London er fährt man. daß nack einer amtlichen Mit teilung des Luftfahrtministeriums Vie Tätigkeit der deutschen Luftwaffe gestern

M. Antonescu gekette ten Konferenzen mit der ausländischen Prà eröfftiet. Minister Antonesèu bestätigte als Sprecher der Regierung, daß Rumänien nicht nur beabsichtigt, all« gegemiber den Achsenmächten übernommenen Verpflich- wngen zu achten, fondern vor allem im Geiste der Achse mitzuarbeiten. Sodann präzisierte der Minister, um kindliche Ausstreuungen zu dementieren, daß auch Reichsmarschall Göring kürzlich, wie es schon früher der Führer getan hatte, dem Conduoator bestätigt hat, das Deutsche Reich

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 24.08.1940
Umfang: 10
.' — Der Schweizer Gesandte in London hat die- eng- lifche Regierung aus die erneute Verletzung des schweizerischen Luftraumes durch englische Flugzeuge in den Nächten vom 13. zum 11. und vom 15. zum IS. August aufmerksam gemacht. IS. August Nach den ersten Pressestimmen aus verschiedenen Staaten hat die Ankündigung der Reichsregierung. einer totalen Blockade gegen England in aller Weit - stärksten Eindruck gemacht. Italien begrüßt die Z deutsche Maßnahme wärmstens; Moskau hält die D Begründung dieses Schrittes

für völlig berechtigt. Z Spanien unterstreicht, daß Englands rücksichtsloses Z Hinwegsetzen über die Interessen der Neutralen das Z deutsche Vorgehen rechtfertige. Die japanische Presse D sieht in der Blockade gegen England Deutschlands D „Antwort aus die englische Hungerblockade'. Die Z USA.-Presse hebt besonders die gegen England von I der deutschen Regierung erhobene Beschuldigung des I Völkerrechtsbruches durch England hervor. In Süd- I amerika erwartet man von den deutschen Maß- ß nahmen

Aolg« Z4 Seile Z 15. August Die Gesamtverluste der Engländer betrugen am 13. August 132 Flugzeuge und 12 Sperrballvne. 28 deutsche Flugzeuge werden vermißt. Deutsche Bombenangriffe aus zahlreiche Hasen-, Jndusirie- und Flugzeugattlagen. ^ Am 14. August wurden 22 britische Flugzeuge abgeschossen und Ballon sperren vernichtet. Der Vormarsch der Ita liener in Somaliland geht unentwegt weiter. — Englische Flugzeuge sind über das neutrale Gebiet öer Schweiz in Oberitalien ein geflogen lind

ansetzen. — Der Buka rester „Universut' knüpst an die riesigen Flugzeug- oerluste Englands die Bemerkung, daß diese Tat sache sich katastrophal auswirken Müfse. — 'Der Führer überreichte dem Reichsmarschall und den neu ernannten 12 Generalfeldmarschällen die Marfchall- ftäbe. — Englische Flieger warfen auf das kleine Dorf Derichsweiler bei Düren im Rheinland Bomben ab, die die Kirche vollständig zerstörten. Die Kirche stand ihres wertvollen Inhaltes wegen unter Denkmalschutz. — Nach Angaben des japani

schen Justizministers erscheint eine englische Spionage iw Japan klau erwiesen. 1ö. August Erfolgreiche Luftangriffe auf englische Flugplätze und Flatstellungen. — Deutsches U-Boot versenkt einen britischen 1?.tM-Tonne»-Hilsskreuzer. — Im Luftkampf wurden 11 Briten abgeschossen. Ma gern; Europas gelegen fei. — Heftige Luftkiimpfe; über Südost- und Miltelengland! 89 Flugzeuge und - 22 Sperrballone vernichtet; 25.7M BRT aus Ge- ff leitzug versenkt. — Rückzug der Engländer in - Britisch-Somali

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1917
Umfang: 8
Deutsche fanden schließlich einen Weg, der in der Tat auch glücklich zum Ziele führte. Sie kauften die chilenische Bavk „Tinio", ein 64 Jahre altes Segelschiff mit einem Gehalt von 466 Tonnen und vereinbarten, 'kij; das Schiff nach der glücklichen Landung in Europa verkauft und der Erlös dem Roten Kreuz überwiesen werden sollte. Als bereits alles zur Fahrt fertig war, bekam der englische Gesandte in Chile von dem Unternehmen Wind und setzte alle Hebel in Bewegung, um die Abfahrt des Schiffes

und zwischen Farroer und Island gut durchzukommen. Am folgenden Tage wurden zwei englische Kriegsschiffe gesichtet, die auf die Bark hielten. Die Bark wuvde gefragt, woher sie komme, was sie geladen habe usw. Die Antwort war: sie käme aus Liverpol, fei ein Nonve- ger und habe Ballast geladen. Das Schiss war auch als Norweger maskiert. Eine nähere Untersu^'nng des Schiffes konnte nicht stattfinden, weil der Sturm es nicht zu'ließ, daß das englische S^' ^ ein Boot anssetzen konnte. Schließlich entfernten

bei dem heutigen um 7 Uhr 28 Minuten vormittags in Wien fälligen Militär-Urlauber- Schnellzug Nr. 208 a eine Entgleisung erfolgte. Verletzt wurden drei Militärpersonen und ein Bahnbediensteter. Der Zugsverkelir wird während der beiläufig 48 Stunden dauernden Unfahrbarkeit beider Geleise dieser Strecke über einen Hilssweg eingeleitet. Allgemeine Konskription in Ungarn. Aus Bu- d « p e st, 17. ds., wird gemeldet: Das heutige Amts blatt enthält die Verordnung der Regierung, wonach in der Zeit vom 1. bis 3. Mai

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
Älasbestände zur Aus besserung zerschlagener Fensterscheiben zur Verfügung stellen kann. Wohnungen, k'ron Fensterscheiben zerstört wurden, sol- i ' i d .rch Ersatzstoffe, wie Holz und Pap- m'. i >r ungünstigen Witterungseinflüssen ü ichuizt werden. Mit dieser neuen Verfü- bestätigt di'è englische Regierung riir. -vie ungeheuer groß die Bomben- in der britischen Hauvtstadt sind, rii verheerend die Zerstörungen in < itischen Hauptstadt sind, geht aus einer Reutermeldung hervor, wonach eine Kompagnie von 200

, daß auch dort Volk und Regierung nicht das selbe sind. Eine kleine internationale Cli que von Demokraten, Juden und Pluto traten beherrscht dieses Land und die Clique hatte sich auch schon damals in Kriegstreiberei spezialisiert. Ja, es waren sogar dieselben Personen wie heute. Den britischen Kriegshetzern gelang es, eine anze Welt gegen Deutschland zu mobili ere». So kam der Krieg, den Deutschland Als Soldat des Weltkrieges Nach der Erreichung der Freundschaft mit Italien durch die geniale Tat

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

müssen, das es für sich heraufbe schworen hat. Ein Bomber de« italienischen Fliegerkorps sieigt zum Nachtflug gegen englische Ziele auf. Bertellungsamt sür Oese und Nährfette vom ÄunAe? Neuere Nachrichten aus Aegypten wer- en ein bezeichnendes Licht auf das Schick- al, das dem ägyptischen Volt unter den brutalen vergewaltigenden Stiefelfohlen des bkitischen Unterdrückers beschiemn ist. Diese Meldungen besagen nicht mehr und nicht weniger, als daß England nachdem es das Land

weiter zu verstärken gedenken. Denn sie halten Land und Volk für ihre Pläne in den Fängen und verurteilen die fellachische Bevölkerung zur Aushunge. rung, um sie mürbe zu machen für dei, Augenblick, in dem dann Britannien hofft, Aegypten gegen feinen Willen auch noch in den Krieg zu stürzen. Weiter wird aus Kairo gemeldet, daß das englische Oberkommando in Aegypten in Zusammenarbeit mit dem ägyptischen Gesundheitsamt die schärfsten Maßnah. men zur Bekämpfung ansteckender Krank- heiten treffen mußte. Die fremden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1923
Umfang: 4
SklllklW MMM llW HM MM SMlkW Ein M her emiWkll Mgierillig. KB. Paris, 12. Juli. Der „Temps" meldet aus London: Es liegt einige Wahrscheinlichkeit vor, -atz die e n g l i s ch e n M i n i st c r, die mit dem tschechoslowakischen Minister des Aeutzeren Dr. B e n e s ch Besprechungen hatten, diesen über einen Plan um Rat befragten, mouach die in Oesterreich juz Anwendung gebrachten internationalen Me thoden zum Muster für Deutschland genommen werde« sollen. Das englische Antzenamt halte

werden müssen, damit wir er kennen, ob dadurch die Möglichkeit eines Fortschrittes gegeben ist. Da wir zur Ansicht gekommen sind, datz die franzö sische und belgische Regierung die Initiative n i e ergreifen wollen, soweit es sich um den Entwurf einer Note handelt, trotzdem wir herzlich wünschen würden, datz eine solche Aktion von ihrer Seite ausginge, haben wir diese Regierungen ebenso wie die italienische Re gierung benachrichtigt, daß wir bereit seien, die Berantwortnng zn übernehmen

zu einer Verstän digung mit Frankreich nicht absolut verschließen, daß aber Poinoare sich zuerst mit dem belgischen Kabinette in Verbindung setzen müsse. Kerne Freude in Deutschland. Berlin, 13. Juli. (Priv.) Die mit großer Spannung er wartete englische Regierungserklärung wird von der deutschen Presse äußerst zurückhaltend beurteilt, an scheinend in der Absicht, den von England unternomme nen Schritt nicht zu gefährden. Die Blätter sind darin einig, daß durch die englische Regierungserklärung Poincare neue

. Englische Stimmen. London, 12. Juli. (Priv.) Die hiesigen Blätter ver öffentlichen den Aufruf des Großfürsten Cyrill an das russische Volk und glauben, daß die Znerkennung des erblichen Bodenbesitzes, die Zusage einer Amnestie, eines freigewählten Parlamentes und das Bekenntnis der eigenen Schuld, von der gleichen populären Wirkung sein dürften, wie die Verteidigung der orthodoxen Kirche. Tagesrreuigkeiteu. Die Frau ermordet. Wien, 13. Juli. (Priv.) Der stellenlose Agent Ladis laus M a n n ö l verübte

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1929
Umfang: 8
. ‘ Kommt Me Flottenabrüstunv? Der englische Ministerpräsident Macdonald hat am vorigen Donnerstag im Parlamenr angekündigt, daß die Regierung zur Erleichte rung der Flottenabrüstungsbesvrechungen mir Amerika und den übrigen Seemächten den bereits begonnenen Bau von drei Kreuzern und einigen U-Booten «instellen wird. Das Bauprogramm des nächsten Jahre» werd« eben falls überprüft werden. Präsident Hoover bat fich beeilt, auf die Er klärungen Macdonalos im Unterhaus zu anr- wotten. Die Erklärung

hat folgenden Worb- laut: „Macdonald hat den guten Willen und dis positive Absicht, der britischen Regierung bekanntgegeben, gewisse Teile des diesjährigen Flottsnoauprogrammes zu streichen. Der Wunsch der Vereinigten Staaten ist es, den gleichen guten Willen zu zeigen. Im diesjährigen Bau» Programm der Vereinigten Staaten sind drei Kreuzer, deren Kiellegung im Herbst erfolgen sollte. Allgemein gesprochen überschreitet zwar die englische Kreuzerstärke gegenwärtig be trächtlich die amerikanische. Wir wünsche

bestrittener Weise die Ursachen der wittschastlkchen Krise in Lancashire ergeben. Ausdehnung der Textil- industrie in der ganzen Welt, neue und höhere Zollmauern um Märkte, die früher frei zugäng- ,nch waren, find gewissermaßen die äußeren Um stände, durch die im Verein mit einer Reihe anderer Faktoren Lancashires Ausfuhr an Ge heben feit 1918 um nahezu zwei Milliarden Quadratyard und um 20 Millionen englische Pfund an Garnen verttngett wurde. Die Faktoren, die in Lancashire selbst an dieser Entwicklung

aufeinanderfolgende Operationen notwendig machen, was «in« mindestens dreimonatige Arbeitsunfähigkeit bedingen wird. Poincare machte diese Mitteilung zuerst seinem Außen minister Briand und dem Innenminister Tardteu. Beide PoNtiker versuchten sofort, ihren Chef zu überreden, wenigstens dem Namen nach an der Spitze der Regierung zu bleiben, doch lehnte die» Poincare entschieden ab. Darauf betraute der Präsident der Republik am Sams tag über allgemeine Empfehlung seitens der Parteiführer und der Präsidenten

der Kammer und des Senates den bisherigen Außenminister Briand mit der Bildung einer neuen Regierung. Anfänglich glaubte Briand, die bisherige Regierungsmehrheit etwas nach links erweitern 5 U können. Die radikalen Sozialisten unter Herriot und Daladiers waren jedoch mit den Posten von zwei.Staatsministern ohne Mini sterium nicht zufrieden und verlangten, man solle Äechtsminister zu Staatsministern er nennen und ihnen die frei werdenden Mini« S erien geben. Das konnte Briand

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.04.1943
Umfang: 4
politische Richtung betrifft, so gehört sie nicht zu den besten. Er liebt uns Franzosen ganz und gar nicht, obwohl er vor gibt, der französischen Regierung ergeben zu sein." Bon allen Seiten werden jetzt Stimmen in Frank reich laut, die dem jungen Jakob Rothschild landes verräterische Manipulationen Nachweisen möchten. Der Polizeipräfekt von Dünkirchen will Jakob die vielen Reisen zum Kanal verbieten. „Wie könnte denn", schreibt er ungehalten in. einem Bericht, „die ser Mann nicht verdächtig

nicht ohne englische Waren auf die Dauer existieren kann. Und danach geschmuggelt wird, so schließt man be reits 1810 mit den Schmugglern einen amtlichen Vertrag. Gewisse Waren, die Frankreich braucht, dürfen sie in bestimmten Mengen aus England ein führen. Sie sind aber dafür verpflichtet, französische Erzeugnisse mit nach England hinüberzunehmen. Gravelines und Dünkirchen sind die Zentren dieser öffentlich gestatteten Schmugglerbande. Man schafft eine Art Freihafen, der weit umher abgezäunt

ist, und den die Kapitäne und Mannschaften der Schmugglerschiffe nicht verlassen dürfen. Umgekehrt kann auch kein Franzose dieses gesperrte Gebiet be treten. Da Jakob Rothschild keiner ist, gelingt es chm ständig, in dem Hafen der Schmuggler jedes Schiff zu besuchen. Er bespricht mit den Kapitänen, was sie mitbrinaen und mitnehmen sollen. So gehen auf einem einzigen Transport am 6. April 1812 27.300 englische Guineen und 2002 portugiesische Unzen von England an Jakob Rothschild nach Gravelines. Von dort aus überweist

englische Tuche an die Firma Goch und Lotes in Amsterdam, im August 1809 fünfzehn Kisten Indigo an die Firma Echenique und Co. in Amsterdam. Das Frankfurter Haus bekommt im November 1811 über 150 Pakete mit englischen Stoffen und erhält bereits einen Monat später Zucker, Kaffee und Garne, denen dann wieder 230 Ballen englischer Stoffe folgen. Insgesamt verschiebt Nathan Rothschild damals aus London über seinen Bruder James für 45.000 Pfund englische Stoffe nach Frankfurt. Kein französisches Bankhaus

Geschäfte machen zu können, brauchen sie eine schwache Regierung. Ein Bourbons zum Bei spiel, das wäre ihr Mann! (Fortsetzung folgt.) eine Sylvana-Arie. aber das Schreien nebenan ver stummte nicht. Plötzlich fiel ihm der Brief ein, den er am Tage zuvor von Hiemer, dem Sylvana-Librettisten, er halten hatte. Richtig, er war in der Tasche. Da lag doch der Text zu einem Wiegenlied bei. Hiemer hatte ihn gebeten, es gelegentlich zu vertonen. Hier war die rechte Gelegenheit. Er stellte das Blatt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.11.1923
Umfang: 4
, die Haltung der britischen Regierung sei in nicht Mißverständlicher Weise klargelegt worden. Sie sehe eine Auflösung Deutsch lands als tödlichen Schlag für die Erholung Europas an. Die Regierung habe daher die Verbündeten ersucht, die Separationsbewegung in keiner Weise zu ermutigen. Wenn alle Mächte dazu bewogen werden könnten, eine so energische Haltung einzunehmen wie Großbritannien, dann würde die Separatistenbewegung znsam- menbrechen. Die britische Ansicht sei, daß die verschiedenen Teile

an die Slawen des Orients eine Enzyklika gerichtet, in der er für die Wie dervereinigung der christlichen Kirchen des Orients eintritt. * Das englische Kabinett hat sich einmütig für die sofortige Vornahme allgemeiner Neuwahlen ausge sprochen. Als frühester Wahltermin gilt der 8. Dezember. * In Polen scheint man die Frage der Schulen für die nationalen Minderheiten anders zu behandeln als in Italien. Wie aus Warschau gemeldet wird, hat dort der Vizepremier Kckrfanty Vertreter des deutschen Sejm verbandes

, selbst im Falle der Ab - reife des ehemaligen deutschen Kaisers wäre es unmöglich, bei der holländischen Regierung zu prote stieren, wohl aber könne man bei der d e n t s ch e n Re gierung Protest erheben. Me Sanktionen Frankreichs. KB. Paris, 13. November. Die Agenee Havas meldet: Die „Chicago Tribüne" glaubt zu wissen, daß Ministerpräsident Poineare die Beschlagnahme der Hamburger und Bre mer Zölle zum Nutzen öer Alliierten mit Unter stützung der englischen Flotte sowie die Besetzung von Frankfurt

aus drücklich unter Androhung von Strafsanktionen seine Auslieferung oder Ausweisung verlangen. KB. London, 13. November. (Wolfsbureau.) Nach der „Preß Assoziation" bestehe Grund zur Annahme, daß die britische Regierung mit öer Ansicht der holländi schen Regierung übereinstimme, wonach es dem vormali gen deutschen Kronprinzen frei stünde, Holland zu ver lassen. Man sei der Mein urig, daß seine Abreise nach Deutschland kernen Bruch des Versailler Ver trages bedeute. 3m Nkbenzlmer kr MMN. Die Unterreömrg

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1940
Umfang: 4
zu übernehmen, wofür die Vorlage der letzten Ver mögenssteuererklärung verlangt wird. Die Uebernahme von Aktien und Anteilen mit beliehenem Geld wird dabei von den britischen Konsulaten nicht als rechtsgültig anerkannt. Diese ganzen Methoden beweisen, daß die britischen Kon sulate nach willkürlichem Ermessen den neutralen Firmen die Bedingungen und Gesetze für ihre Neutralität, so wie die Eng länder sie verstehen, vorschreiben. Manche neutrale Regierung dürfte sich allmäylich ernsthaft überlegen

in ihrer bisherigen Form als erfolgreich erweist, um so sicherer wird England daher entweder auf neue Versuche der Kriegsausweitung oder auf eine Verzweiflungsaktion in anderer Form hinarbeiten. Je mehr England sich selbst in hie Enge getrieben fühlt, um so mehr Blut müssen andere Völker lassen. Deshalb ist auch für den Norden die englische Gefahr noch nicht endgültig behoben. England hält weiter die Augen auf Norwegens Häfen und Schwedens Erze geheftet. . . Deshalb brodelt es im Südosten. Deshalb wagt England

noch immer nicht Len entscheidenden letzten Bruch mit Rußland, und des halb umwirbt es groteskerweise, ohne Rücksicht auf seinen Ver bündeten Frankreich, Italien. Aber der deutsch-italienische Kohlenoertrag und vollends die Brenner-Zusammenkunft zwi schen dem F ü h r e r und dem Duce waren ein harter Schlag für die englische Diplomatie, nicht minder hart als Scapa Flow für die englische Flotte. Nein, alle Ränke werden England nichts nützen. Keine Aussicht, die Initiative zu gewinnen. Kein Mittel

sie sm das erschreckend hohe Opfer an Menschen. Geld und Material kosten lassen. Diese Kosten müßten dann aber auch die Eng' länder und Franzosen tragen. Das Blatt warnt ebenso wie auch „Washington Daily News" vor einer Verstrickung Amerikas in den europäischen Krieg. Engländerin will Reichsbürgerin werben Dr. Kö. Weimar. 21. Mürz. Eine englische Staatsangehörige in einem kleinen thüringischen Ort hat jetzt beim zuständigen Landratsamt den Antrag auf Einbürgerung ins Reich gestellt. Schon über dreißig Jahre weilt

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