6. Är. 161 »R6<r»ik Samstag, 17, Juli 1915. Mas sich, aus einer Nachricht.machen l LP W In - der. „Mrd^ Mg. Ztg.' - finden -wir folgende amüsauteKotiz: ^Kölnische Zeitung': AV -die 'AUchricht iwn der^Einnahme Autwerpcns bekmnt-wurde,. lauteten-die-Mocken . . . . i Ntzch ^ev ..Kölnischen Zeitung', sind bei^der^Mnnähme ^n.^tw.^yn ^die dortiges Pfä°rrer gezwung^»t^wordcn mU-den Glocken zu läuten . . . . Mimes'l' Nach einer Mbldung des „Matin' aus Köln sind diejenigen belgischen NÄxttzMeWhi bei.dK
.^ Zur Frage der Enthüllung des Andreas Hofer-Denkmals erhalten wir heute vom Andreas Hofer -Denkmal Komitee folgende „An den Herrn Redakleur der Mer-aner Ztg.! In Ihrer werten Zeitung vos gestern be lieben Sie, unter Bexusung auf einen> bei Ihnen sonst nicht immer gern beachteten sicheren Willen' und revolutionären Droh? Ang,^ neuerdings die Verhüllung der Andreas Hoser-Figur einer Kritik zu unterziehen, obq Kohl Sie -als Mitglied des.-Denkmal-Komitees die Grunde sehr wohl, wußten, warum die Enthüllung
bei der Festsetzung.der.^Getrejde-: Grund der vorsahtigen ungünstigen, ^nte^fest- DreisbestimMng/Mßntschgid?nd.' ist. HLxzÄ haben wir in formeller Beziehung M-bemerken: 1. W. es - unrichtig, «daß unsere Zeitung einen.„höheren Willen' nicht immer gerne ischlossenes beachtet. Im. Gegenteil, wir, beachten/ den j.schuf, hat uns den Bewels^geliefert, Laß alles ,Höheren> Willen' immer, wenn wir Hiel-, schon Dagewesene wiederkamen kann. Seit leicht- auch ihw eine andere VorstÄlung dem vorigen Jahre sind uns daher
eine herrschende Gewalt', M»d, iUNseres Mssens nach, ist!- weder Unsere RedaWon ^gewaltsam', noch das Denkmal«, Komitee Me ^Hervschendei Gewalt'- Z. Mß ies umnchÜg, daß die Redaktion der „Mercmer Zeitung'! Mitglied des Denkmal-. Komitees- ist; .Mlmehr.Wht- sie zu^diesem Ln gar! keiner Beziehung. ' Zwn Meriwm der Angelegenheit selbst haben wir nur hinzuzufügen, daß- wir gewiß die jn'der-Zuschrift angeführtenGMnde zu wür digen verstchen, wenn «vir auch nicht und mit uns ein 'großer Teil-der Bevölkerung