, kein Arbeiter auch Genossen und Genossinnen! Ihr kennt doch die Macht der Presse! Sie ist das wich tigste Kampfmittel im gegenwärtigen Wahlkamps, im Kampf um den Bestand der demokratischen Republik. Leitet die Wahlarbeit ein mit der Werbearbeit für die „Volks-Zeitung". Sie widerlegt die Lügen, bestreitet die falschen Nachrichten der feilen Zeitungen der Re aktion und Korruption, sie hilft euch bei der Aus- klärungs- und Werbearbeit. Helft ihr durch Gewin nung von Abnehmern eines Wahlabonnements
. Das Wahlabonnement ist ein Probeabonnement für die Zeit der Wahlbewegung, beginnt am Tage der Bestel lung und Bezahlung und dauert bis 15. November. Es kostet samt Zustellung ins Haus nur zwei Schilling. Bei diesem Preise ist es jedem, auch dem Bezieher einer anderen Zeitung, möglich, die „Volks-Zeitung" zu abon nieren. Wer selbst schon Abnehmer der „Volks-Zeitung" ist, kann wirksam Partei und Presse unterstützen, indem er 2 8 erlegt und dafür einem anderen die „Volks-Zeitung" im Wahlabonnement zusenden läßt
. Die Bestellung und Bezahlung des Wahlabonnements geschieht durch die sozialdemokratischen Vertrauensleute, > durch die Austrägerinnen, Kolporteure und Inkassanten der „Volks-Zeitung" und durch die Post, nicht aber durch die Verschleißstellen und Betriebskassiere der „Volks-Zeitung". Durch die Post können Bestellungen und Bezahlungen mittels der bei jedem Postamt für 5 g erhältlichen grauen Einzahlungsscheine besorgt werden. Bei der Ausfüllung ist am oberen Rand ihm dies nicht gelungen sein. Dev
keine andere Sehnsucht kennen, als der Faschisten garde beizutreten. zu vermerken: Wahlabonnement; in die Betragsrubrik ist 2 8 zu setzen, dann folgen Name, Ort, Straße und Haus nummer des Beziehers. Bei Konto-Nr. ist zu schreiben: A — 9.760, bei Konto-Inhaber: „Volks-Zeitung" Innsbruck. Bei direkter Bestellung mittels Postkarte erfolgt die Zusendung sofort und das Inkasso durch die Austrägerin oder mittels grünen Erlagscheines. Solche Karten sind zu adressieren: „Volks-Zeitung", Wahlabonnements, Innsbruck
, Mentlgasse 12. Genossen und Genossinnen! Werbet Wahlabonnenten für die „Botts-Zeitung" Glossen. Hakenkveuzlerasyl in der Synagoge. Die Geschichte von den Frankfurter Stahlhelmleuten, die sich vor ihren kommunistischen Verfolgern in die Synagoge geflüchtet hatten und dort Asylrecht heischten, fällt einigermaßen aus dem Rahmen der deutschen Partei kämpfe. Die Andächtigen, die eben einem Festgvttesdienst beiwohnten, erhoben sich erschreckt von ihren Sitzen, als die Männer mit dem Hakenkreuz ungestüm