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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 27.12.1938
Umfang: 10
, für die Gemeinden Lech und . Warth (Sitz: Gemeindekanzlei Lech). Vorarlberger Jlltverke AG. Die Vorarlberger Jllwerke AG., Bregenz, 'veröffentlicht fetzt rhre bereits von der Hauptversammlung genehmigte Reichsmark-Erössnungsbllanz bis zum 1. April 1938. Darin steht unter den Passiven das Grundkapital mit 21 SDer Wolf von 3*hokis Eine Geschichte von Götz v. Niebelschiitz Winterstürme heulen um den Gipfel des Parnaß und fahren nieder bis ins Dal der Phoker, in dem Stivi schlum mert, ein weltvergessenes Dorf

: „Der Wöls! Der Wolf von Phokis!" Flüche folgen. Der Räuber ist nicht zum ersten Mal in die -Herden eingebrochen. Alle Männer grei sen zu den Waffen. Vom Platz her dringt Geschrei, ver mischt mit Beifallsrufen. Fußtritte hageln gegen einen Krämerladen. Fäuste hämmern gegen die verschlossenen Türen. Unwirsch fragt's von drinnen nach Verlangen und Begehr zu dieser Stunde, um die Mitternacht. „Gib deinen Obolus und freu dich mit uns! Der Wolf ist tot, der Wolf von Phokis!" „Der Wolf ist tot!" Man ruft's

. Todesfälle In Dornbirn Hermine Winsauer im 49. Lebens jahre. „Es muß ein Schein gewesen fein, denn unsere Leptaftücke find nicht von Papier!" Man lacht. Man stichelt. Die Sprache wird zum klu gen Spiel. Das Wenn jongliert mit einem Aber. Man fängt das „Wäre" mit dem „Hätte" auf. Kein Vorhang fällt: Homers Gestalten mit ihrem Spaß am klüglerischen Wort sind reine Wirklichkeit, noch heute. Der Krämer wehrt sich seiner Haut: „Ich gab genau so viele Drachmen, wie mir der Wolf von Phokis Schafe abgeschlachtet

haben würde, sofern man ihn nicht totgefchlagen hätte!" „Seht!" meint man lachend. „Seht den Rechenkünst ler! Er ist imstande, das Maß des Hungers auszukalk-ulie- ren. das dieser tote Wolf (sofern er noch am Leben wäre) entwickelt haben würde! Und das, obschon — genau ge nommen — die Möglichkeit bestand, daß er — statt aller oder vieler Schafe — nicht eins und nicht einmal den Schwanz von einem Lamm gefressen hätte!" Der Krämer legt den Finger an die Nase: „Wahr haftig, diese Möglichkeit vergaß ich und nehme

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.11.1919
Umfang: 4
Perlenangelegenhsit verschob er den Zeitpunkt noch, aber nun erschien es ihm doch not wendig. so schnell wie möglich an fein Ziel zu kommen. Noch war Silvia daran gewöhnt, sich dem Willen eines anderen. Stärkeren zu fügen, das durfte nicht anders wer den. und die Anzeichen dafür waren schon vorhanden. Seinem ausdrücklichen Wunsch entgegen war Silvia heute nach Altenwieü gefahren, feinem Wunsch entgegen wollte sie in freundschaftlichen Verkehr mit Wolf Gggenbrecht treten. Silvia wunderte sich über öas Schweigen

wird, kann, wie ich Ihnen schon gesagt habe, sein, daß er die Wahrheit Ihrer An gaben in Zweifel stelltt" „Was gebt mich öerfrewöe Advokat an?" ^„Er wird Ihrers Vetters Vertreter sein, er wird in Ihres Vetters Auftrag handeln." Silvia hob den Kopf, überlegte kurz, dann entschied sie: „Wolf Eggenbrecht wird sicherlich nicht glauben, daß ich unwahre Angaben gemacht habe, um die Perlen öehar- ten zu können!" Da lächelte Branding. Er lächelte nur mit dem Munde, wobei sich für einen Augenblick seine starken, gelblichen Zahne

zwischen den Lippen zeigten, während seine Augen streng, fast finster blieben und die Augenlider sich noch itefet darüber senkten. . „Wolf Eggenbrecht," sagte er langsam, „wird sich ge schmeichelt fühlen, daß Sie ihm soviel Glauben an Ihre Worte zutrauen. Dennoch möchte ich Sie warnen, zu viel Hoffnung auf Ihre gute Meinung von ihm zu setzen. Werden Sie. wie Sie es zu beabsichtigen scheinen, einen freundschaftlichen Verkehr mit den Eggenbrechts und be sonders mtt Wolf Eggenbrecht anbahnen, könnte er leicht

wieder und hob leicht die Schultern. „Dafür werden die Eggenbrechts umso mehr an o^e ^Äbn gedacht baben, wHrend Sie in Altenwied waren," sagte er mrkasttsch, und heiß schoß das Blut in Silvias Gesicht: unwillkürlich faßte sie sich an den Hals, wo sie bie kostbare Perlenschnur unter der Seide fühlen konnte. „Mein Gott, glauben Sie wirklich . .. Er neigte bejahend den Kopf. „Und Sie weinen, ich soll deshalb mich den Eggenbrechcs fern halten? Ich soll deshalb Wolf Eggenbrecht nicht emp fangen

, wenn er mich aufsuchen wird?" *" ängstlich besorgt und im voraus bedauernd klang die Irage, und Branding nickte wieder. „Ja, öas meine ich!" sagte er besttwmt. Zehntes Kapitel. ^.Silvia verbrachte nach dieser Iahrt eine fast schlaflose Na>A, weil sie nicht mußte, was sie tun sollte. Befolgte sie Brandings Rat, mußte sie Wolf Eggenbrecht beleidi gen, und er hatte öas entschieden nicht von ihr verdient. Er wollte ja telephonisch anfragen, wann sein Besuch ihr passen würde, also konnte sie ihn gar nicht abweisen, offne

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1902
Umfang: 8
, Schwaz, Zillertal, Wörgl, Kirchbichl, Kufstein. Jmst, Landeck, Matrei. Die Weninianer, welche es mit K. H. Wolf halten, haben vorher gegen den Parteitag protestiert und vom Besuch desselben abgewiegelt; dasselbe geschah von den deutschradikalen Studenten, mit Ausnahme der schöuererianischen Verbindung »Germania'. Die Alldeutschen Südtirols hatten als Bedingung für ihr Erscheinen gestellt, es dürfe nichts vom Streit zwischen Schönerer und Wolf geredet werden. Weil aber die Lantschnerianer

, daß er sich verpflichtet habe, an diesem Tag seine angekündigte Schrift gegen K. H. Wolf fertig zustellen. — Es sprach dann zuerst der berühmte Malik, der kürzlich in Steiermark erklärt hatte: er sei aus der Deutschen Volkspartei ausgetreten, weil er sich darin nur als „dummer August' vorgekommen sei. Hier in Innsbruck kritisierte er denn auch seine ehemaligen Parteigenossen nicht sehr glimpflich. Außerdem soll er über »Gewerbliches, Landwirtschastliches und Steuern' geredet haben. — Ihm folgte der lange Franko Stein

er. Er gab die ganze schmutzige Geschichte Wolfs zum besten Und sagte: Die Alldeutsche Partei würde ihre Grundsätze verraten, wenn sie sich auf den Stand punkt der Frau Tschan stellen und jene minder wertige Moral nehmen wollte, daß man einem Wolf alles verzeihen müsse. Redner erkenne Wolfs glänzende Begabung und seine Verdienste als Agitator im Dienste der deutschen Sache an. Aber Wolf fehlte der Mut, für seine Fehler auch Sühne zu geben und seine Person der Sache zu unterwerfen. Auf der von Dr. Tschan

einbe rufenen Bodenbacher Tagung habe er erklärt: wenn sich die Mehrheit der alldeutschen Abge ordneten auf seine Seite stelle, trenne er sich von Schönerer; oerfelbe Wolf sagte einige Tage daraus in Wien in der Hauptversammlung des Deutschnationalen Vereins : eher lasse er sich die Hand abhacken, bevor er sich von Schönerer trenne. Wenn Heute auch noch so viele Wolf zujubeln, Wolfs Stellung sei unhaltbar. Wenn man den früheren Wolf mit der heutigen Jammergestalt vergleiche, die im Abgeordneten

sich dagegen, daß man den Streit Wolf- Schönerer besprochen habe. Wolf könne sich mit dem Vertrauen der großen Massen der Wähler schaften und der alldeutsch Gesinnten zufrieden stellen. — Es wurde dann eine Resolution vor geschlagen, welche der Alldeutschen Vereinigung Dank und volles Vertrauen ausspricht und erklärt, an Schönerers Führung festzuhalten. Dem Wolf- Blatte „O. R.' wurde das Recht abgesprochen, sich alldeutsch zu nennen. Vor der Abstimmung sollen 80 den Saal verlassen haben; nur fünf Wolsianer

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 04.09.1927
Umfang: 12
wie ein Junger,- sein goldenes Priesterjubiläum war ein Fest des katholischen Wien, an dem weiteste Kreise teilnahmen. Nun weilt er in Iordanbad bei Biberach in seiner schwäbischen Heimat, um Heilung seiner Lei den zu finden. — Eine Wienerin, die Fabrikantensgat tin Martha Wolf, ist in der Badestadt Ostende (Belgien) schwer bestohlen worden. Frau Wolf schlief in der Nacht zum 15. d. wie sonst in ihrem Zimmer im Hotel „Royal Palaee" in Ostende. Auf dem Nachtkästchen hatte sie eine seidene Abendhandtasche

liegen, die neunzehn Schmuckstücke im beiläufigen Werte von 2 5 0.0 0 0 8 enthielt. Die Handtasche war mit einer Zeitung be deckt. Als Frau Wolf am nächsten Morgen erwachte, empfand sie schwere Kopfschmerzen und ein unerklär liches Gefühl der Mattigkeit. Sie stellte dann fest, daß vom Nachtkästchen die Handtasche mit den Juwelen verschwunden war. Nach den Erhebungen war es klar, daß der unbekannte Dieb im Laufe der Nacht in das Zimmer gelangt ist, in dem Frau Wolf schlief. Längs des ganzen

Stockwerkes zieht sich ein Balkon hin, der von allen Bewohnern des Stockwerkes benützt werden kann. Bon diesem Balkon aus muß der Dieb gekom men fein. Frau Wolf vermutet, daß er sie mit Narko tikum betäubt hat. Jedenfalls ist der Diebstahl das Werk eines Fassadenkletterers, denn ein Engländer, der im Hotel wohnt, hat in der kritischen Nacht um halb 4 Uhr einen Mann gesehen, der vom Balkon her untergeklettert ist. — Der 24jährige Ziegeldecker Jo hann Kischi und der 24jährige Hilfsarbeiter Otto Kubat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.06.1923
Umfang: 8
war, setzte sich der weiter bet Erziehungsanstalt wieder zum Schreib tisch, warf einen demutsvollen Blick aus die mit dem Kreuze geschmückte Ecke des Zimmers und ^schrieb dann den Langen Bvies cm den Pater Pro vinzial und einen kurzen Brief an den hochwohl- tzeboreneN Herrn Obersten Grafen Wolf Rhonek, Kammervorsteher Seiner königuchen Hoheit ^des Wringen Albert. Erst lange nach Mitternacht er losch das Licht in.diesem Räume. j Mer Tage später, an einem Mittwoch, saß Pater Huber gerade in seinem Zimmer

zu machen. Die Glastüve klirrte leise; Pater Huber trat ein. Die Gräfin, eine etwas volle, mittelgroße'Erschei nung mit einem Antlitz, das schön hätte genannt werden können, wenn nicht ein ettvas breiter Mund mit stark hervortretenden, großen Borderzähuen es just im Lächeln verunstaltet hätte, erwiderte süß den Gruß des Geistlichen, und der Gras drückte ihm sehr freundlich die Hand. Man setzte sich. „Mein lieber Wolf/ leitete die Gräfin das Ge spräch ein und warf chrem Manne einen kurzen, zärtlichen Seitenblick

zu, „ttägt Schuld daran, daß wir Sie so unvermutet überfallen und wahrschein. Üch stören." „Meine verehrte, liebe Frau Gräfin," >vehvte der Rektor verbindlich ab, „Sie wissen ja. wie u«. endlich ich mich jederzeit freue. Sie und Ihren Herrn Gemahl zu sehen." Die Gräfin zeigte ihre großen Vorderzähne noch mehr. „Wolf," fuhr sie dann fort, „hat mir vor- geschlagen, den schönen Nachmittag zu benützen, um eine Spazierfahrt aufs Land ru machen. Er ist so besorgt um meine schwankem« Gesundheit/ Der Jesuit

blickte voll Teilnahme, obzwar er ebensogut wie jeder andere wußte, daß Nora Who- nek sich einer großarttgen Gesundheit erfteute. Der Oberst verharrte reglos schweigend. „Ich nahm dankbar an. Und als wir aus dcc Fahrt in die Nähe von Steinfurt kamen, meinte Wolf, daß wir Hochwürden aussuchen könnten. Schade, daß kein Sprechtag ist! Ich hätte gerne die Kinder gesehen. Am Lause der nächsten acht Tage werde ich leider kaum Zeit finden." (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 26.10.1912
Umfang: 16
Haber Stockach, Friedrich Bader Oberschönau, Erhard Walch Steeg, Johann Rauch Elbigenalp, Konrad Bickel Lechleiten. 2. Klaffe 35 Kr.: Franz Walch Hägerau, Liberal Wolf Steeg, Anton Huber Stockach, Johann Scharf Hägerau, Ludwig Weitzenbach Holz gau Nr. 3. 3. Klaffe 30 Kr.: Johann Ladner Häselgehr, Gustav Falgec Holzgau. 4. Klasse 20 Kr.: Leopold Bargehr Lechleiten, Eduard Bischof Elmen, Johann Huber Hägerau, Georg Lechleitner Stockach, Eduard Schiffer Elbigenalp. Trächtige Kalben: 1. Klasse

50 Kr.: Hieronimus Saurer Stanzach, Josef Meile Bach, Anton Huber Stockach, Liberal Wolf Steeg. 2. Klasse 40 Kr.: Hugo Knitel Holzgau Nr. 2, Viehz.-Gensch. Stanzach, Johann Lechleitner (Loifes) Häselgehr, Alfons Krabichler Elbigenalp, Johann Huber Hägerau. 3. Klasse 30 Kr.: Karl Bischof Steeg, Ferdinand Sprenger Bach, Leopold Drexl Hägerau, Eugen Scharf Holzgau Nr. 2. 4. Klaffe 20 Kr.: Lorenz Weißenbach Bach, Ferd. Huber Hägerau, Johann Schegg Holzgau Nr. 2, Johann Jäger Elbigenalp. Leere Kalbinnen: 1. Klasse

30 Kr.: Karl Bischof Steeg, Franz Scheidle Hägerau, Hermann Wechner Häselgehr, Liberal Wolf Steeg. 2. Klasse 25 Kr.: Josef Wolf Hinterellenbogen, Wilh. Seep Elbigenalp, Joh. Wohlfart Bach, Erhard Walch Steeg. 3. Klasse 15 Kr.: Elisa Hämmerte Stockach, Johann Scharf Hägerau, Anton Huber Stockach, Eduard Ernst Steeg. 4. Klasse 10 Kr.: Baptist Huber Elbigenalp, Johann Huber Hinterellenbogen,

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.04.1932
Umfang: 6
zu Ohren kam. Die Erhebungen ergaben den Ver dacht, daß man eine ganze Familie des Ortes habe vergiften wollen, doch als man die Verdächtigen verhaftete, wußte man bald, daß man es nicht mit einem grotzangelegten Majfenver- giftungsversuch, sondern mit einem unverantwortlichen ge fährlichen Bubenstreich zu tun hatte. Als Täter wurden die Besitzerssöhne Florian und Franz Wolf aus Zwaring verhaftet. Die Anklage schildert die Ein zelheiten des Geschehens folgendermaßen: Am Morgen des 8. November fanden

, von dem Obst zu essen. Marie Schreiner war durch mehrere Tage an schweren Vergiftungserscheinungen erkrankt, die Klug kam leichter da von. Franz Wolf leugnete zunächst, legte aber dann ein Ge ständnis ab, wobei er erzählte, er habe am Abend zuvor mit seinem Bruder Florian die Aepfel und Venezianerschnitten mit Arsenik bestreut. Sie hätten die Nachbarn nicht „ver tilgen" wollen, obwohl zwischen ihrem Haus und den Nach- barsleuten arge Zwistigkeiten herrschten, sondern nur be zweckt, daß die Leute

alle tüchtig Durchfall bekämen. Florian gestand die Mitwirkung ebenfalls und gab als Grund an, die Buben des Dorfes hätten ihn immer beschimpft. Man fand die Angeklagten in allen Punkten schuldig und verurteilte Florian Wolf zu sechs Monaten schweren Kerkers und Franz Wolf bedingt zu fünfMonaten stren gen Arrestes. Nurmis Disqualifikation. Stockholm, 6. April. Nurmis Disqualifikation hat in ganz Finnland größte Erregung hervorgerufen. Nurmi selbst ist aus seiner Heimatstadt Abo verschwunden, wahrscheinlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 11.10.1924
Umfang: 16
aber dringend wichtige Sitzung. Vertrauensmänner von Brixlegg, Kramsach und Um gebung. Sonntag den 12. ds. vormittags 10 Uhr im Gasthof Wolf in Brixlegg Plenarversammlung aller Ver trauensmänner. Tagesordnung: 1. Ausbau der Partei-, Gewerkschafts- und Genosfenschaftsorganisation sowie der Sportvereine. 2. Gründung eines Ortsverbandes. 3. All fälliges. Langkampfen. Sonntag den 12. ds. nachmittags 2 Uhr im Gasthof Ehrenstraßer Generalversammlung mit Vor trag des Gen. Sekretär Huber aus Innsbruck

„Schulgasft" Klubabend mit Preis- Verteilung. Alle Parteigenossen und Freunde sowie der Radfahrerverein Jenbach sind eingeladen Arbeiter-Gesangverein Brixlegg. Am Dienstag den 14. ds. um 8 Uhr abends im' Gasthof Wolf Generalver- sammlung. Gau-Ehormeister Marini wird teilnehmen. Alle unterstützenden Mitglieder, besonders die Ehrenmit glieder, sowie alle Obmänner der Partei und Gewerk- schäften sind eingeladen. Kinderfreunde Kufstein. Heute Samstag abends 8 Uhr Monatsversammlung. Referent aus Innsbruck

Wie ner Dialekt und eine in jeder Hinsicht unmögliche Senne rin — war es ein Abend, an dem Theater und Publi kum nichts gewonnen haben. A. W. Bildhauer Wolf stellt vom 13. bis 23. Oktober im Kunstsalyn Unterberger, Museumstraße. Zeichnungen und Plastiken aus. Besuchszeit. Sonntag 9 bis halb 1 Uhr. Wochentags von halb 10 bis 12 und von halb 3 bis halb 7 Uhr abends. Kino. „Der Berg des Schicksals". Heute findet im Zentral- Kino die Erstaufführung dieses grandiosen Hochgeb irgs- films statt. Bilder

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.01.1900
Umfang: 6
socialdemokratische Kellnerinnen, und diese sind eben nicht da zum Dmuncieren, sondern um die Gäste zu bedienen. Wir empfehlen dem Herrn Wacht meister nur, sich das Vereins- und Versammlnngsgesetz anzuschaffen oder sich dasselbe von einem Soci zu leihen, damit er vor Blamage und wir vor dem Besuch von Gendarmen in unserem Arbeitsorte geschützt sind. Weltordnung. Line kleine lsabel für große Kinder, von Ant. weiser. Eines schönen Tages begegneten sich der Wolf, das Faulthier, der Ochse und der Fuchs

— eine sehr ge mischte Gesellschaft — auf einer Wiese. Trotzdem begrüßten die sich freundlich, denn ein gemeinsamer Zweck führte sie zusammen. Alle waren nämlich sehr unzufrieden, ein jeder auf seine Art; und jeder hatte dazu seinen eigenen Grund. Der Wolf beklagte sich, daß die Hunde an Zahl überhandnehmen und ihm so manchen fetten Bissen streitig machten. Das Faulthier klagte darüber, daß es sich erst seine Nahrung suchen müsse. Wie gut wäre es, wenn es beständig auf der Haut liegen könnte, ohne sich erst

als die Anderen und daß die Anderen nichts zu thun haben, als unseren Willen zu befolgen. Wir bauen auf die Dummheit der anderen Thiere und Ihr werdet sehen, es hilft!" — Gesagt, gethan! Der Fuchs selbst sprach zu dem Viechsvolke so salbungsvoll wie möglich. Er sagte, es sei nicht gut, daß die Hunde ihre scharfen Zähne weisen, denn der Wolf habe sein Recht auf das Lamm; das Faulthier sei dazu geschaffen, daß es gefüttert werde; die Lämmer dürfen des Ochsen Weide nicht betreten und die Hühner und anderes Geflügel sollen sich selbst dem Fuchse

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.10.1920
Umfang: 8
.) „Da soll doch gleich ein Kreuzmliliononhimmeldonner- ivetter darein fahren, sind diese Erzhalunken Qftu Weirutz wieder im Revier — aber wo? Da schau nur. Wolf, ihrer fünf bis sechs;, müssen es sein, der ganze Weg ist sa zertreten, uuiall siehst du die Eindrücke ihrer Leschuhung. Dort spurt sich and) ein schwerer Hund; dag kann gut gehen, ivenn ivir dahinter geraten; lind antrefseir müssen wir sie» da hilft nichts. Wie lange bleiben sie auf dem Wege? Oben ain Vildstöckl wird die Bande wohl links den Forst anneh men

richtigStand, wo dieWeinitzer durchgestreift haben.—braucht einen ilicht zu wundern, denn die machens gründlich. Was glaubst, Wolf, wie gehen wir sie an?' „Fhc habt recht. Oberjäger, im Hintergrund werden sie treiben und schleppen dann das Zeug am Treisnitzboden zu- sainnien. Dort können wir sie am sichersten haben, aber — aber fangen werden wir keinen. Die Holzerhiitte. wett' ich. ist ihr Unterschlupf, weit und breit ist keine Alm. nirgends ein Jagdhaus/ Holzknecht ist feit vier Fahren keiner inehr

was richten wollen gegen die alle. Was halt du im linken Lauf, wohl Posten?' Wolf nickte. „Gut so! Jetzt Zeit gelassen und Achtung auf alles gegeben, was uns unter- kommt auf dem Weg.' Boran der bärtige Oberjäger mit seinen stechenden, grauen Augen alles durchforschend, ihm am Fuße der junge Wolf, so verschwanden beide im Dickicht. Fhr Weg war sa nicht schwierig, aber weit. Lang legte sich der Vorhang hin. dessen Rücken ihnen die Richtung und wohl auch den Pfad nab. wenn man'« Pfad nennen will. Dichtung

. Lichtung, hoher Bestand, kleine Felspartien reihen sich wechselweise nneinander. ab und zu geringe Fernsicht hinab in ein Wald tal. das drüben wieder von langgestreckten Bergrücken um rahmt. weit hinten in dämmeriger Ferne waldige Hügel ketten. die ungarische Grenze. Fm besten Zunachten gelangten die Fäger an den Grün- Kopf, einen Felskegel, wenige Klafter hoch, der von seiner Kuppe aus Einblick in den Hintergrund gewährt. Wolf spähte alles scharf ab. doch war nirgends die Svur eines Feuers zu finden

, kein Rauch kein Feuerschein. „Fetzt kann's nicht aus. die Lumpen sind schon am Fets- nitzboden,' brmnmte der Bärtige im Vorwärtstrachten. „Wolf, setzt Hab' dich gut hinter mir her. es hat Zeit, noch eine halbe Stunde, dann muß es sich zeigen, ob wir die Her- ron sind in unserem Wald oder die Lumpen, die miserab- ligen; Wolf, spar dein Pulver nicht, ich sag dir's. die tun's auch nicht. Fch mach den ersten Schuß mit der Kugel, die reißt durch das Gebälk der Hütte und löscht, so hoff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.04.1953
Umfang: 6
), Kollarits 'Inns bruck), Wolf (Linz), Pfitscher (Innsbruck) und Oppolzer (Linz). Das Team gegen Wien Für den am kommenden Samstag, den 11. April, in Innsbruck zur Austragung gelan genden Boxländerkampf Tirol-Vorarlberg ge- WÜen hat Verfeandskapiätn Josef Rainer, nachdem Goduln infolge seiner kürzilichen Ko.-Niederlage nicht eingesetzt werden kann, die Teilnahme von Bidner und Hofer erst von einem ärztlichen Attest abhängig ist, folgende Staffel namhaft gemacht: Grumser, Lins, Oberhofer, Mäser, Theißl

). Halbweiter: Schalek (Wien), Auer (Steier mark). Weiter: Kraxner (Kärnten), Rusch (Vor arlberg), Brousil I (Wien), Gamsjäger (Oö). Halbmittel: Kohlegger (Kärnten), Wolf, Bela (beide Oö), Skrutzny (Wien). Mittel: Hamberger (Oö), Scheiber (Kärn ten), Freiseisen (Tirol), Kindler (Steier mark) . Halbschwer: Oschgan I (Kärnten), Pfit scher (Tirol), Michtits (Wien). Schwergewicht: Gruber (Wien), Oppol zer, Dolezal (beide Oö), Bedruik (Nö). zum Ausscheiden gezwungen wurden und obendrein die gesamte zweite

. Die Neuwahl des Ausschusses brachte folgendes Ergebnis- Obmann: Obermann August; Stellvertreter: Waldvogl Johann; Schriftführer: Joachims- thaler Rudolf; Stellvertreter: Mund Leopol dine; Kassier: Wibmer Alois; Stellvertreter; Witting Elmar; Hüttenwarte: Wlasak Franz, Schöffauer Alois, Witting Elmar; Wegreferen ten: Wolf Adolf, Gurschier Seraphin; Touren warte: Wibmer Alois, Joachimsthaler Rudolf; Kontrolle: Eller Stanislaus, Tesarek Ludwig; Photosektion: Weninger Franz. Vom Arbeiter-Radsportverein Schwaz

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