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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.06.1948
Umfang: 6
und in Groß-Berlin zur Ganze dem Verkehr entzogen. Diese Maßnahmen sind notwen dig, da Berlin in der Sowjetzone liegt und wirt schaftlich einen Teil der Sowjetzone bildet. Künf tighin wird in Berlin keine andere Währung als die der sowjetischen Besatzungszone zirkulieren. Jeder Verstoß gegen diesen Befehl wird Maßnah men der militärischen Besatzungsbehörde zur Folge haben. Dem Schreiben lag ein Befehl Marschall So- kolowskys bei, der sofort im gesamten Gebiet von Groß-Berlin in Kraft tritt

haben, die „neue westliche Währimg" in Berlin einfiihren zu wol len. Der sowjetische Vertreter habe darauf geant wortet, daß das sowjetische Verbot des Umlaufes der neuen westlichen Währung nach wie vor in Kraft bleibe. Es gäbe keinerlei verwaltungstechnischen, wirt schaftlichen oder politischen Grund für die west lichen Alliierten, weiterhin in Berlin zu bleiben. Im Anschluß daran erklärten die Vertreter der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs, die Westmächte würden keinesfalls gesetzwidrige

Besatzungsmacht, „Tägliche Rundschau", gibt bekannt, daß die neue Währung, die aus mit Stempelmarken.versehenen alten Markbanknoten besteht, folgendermaßen in Umlauf gesetzt wird: Bis zu 70 Mark pro Person werden 1:1 umgetauscht, Sparkassenkonten bis zu 100 Reichsmark 1:1, von 100 bis 1500 Reichsmark 5:1, Versicherungspolizzen 3:1, laufende Konten verstaatlichter Unternehmen 1:1, andere Betriebe können einen Betrag, der ihrem wöchentlichen Um satz entspricht 1:1 Umtauschen, Handels- und Wirt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.10.1946
Umfang: 4
, hat die Aufgabe, sich mit wirt schaftlichen Fragen, die beide Staaten betreffen, zu beschäftigen. Vor einem Sozialistentreffen im Donau becken (APA) Prag, 21. Okt. (CTK) Die Oester- reicher sollten nicht mit den Deutschen in einen Topf geworfen werden, sagte Dr. Julius Deutsch in einem Interview mit dem Wiener Korrespondenten der CTK. Er betonte, daß die österreichischen Sozialisten eine Vertiefung der Beziehungen mit der Tschechoslowakei wünsch ten, und gab bekannt, daß wahrscheinlich in Kürze eine Konferenz

, welche der Regierung überreicht wird. „Die am 15. Oktober in Bruch tagende Betriebsräte konferenz der verstaatlichten Stahlwerke Oesterreichs fordert die rascheste Heraus gabe der Durchführungsbestimmungen zum Verstaatlichungsgesetz. Sie fordert die Neu gestaltung der Edelsteinindustrie." Hinsicht lich der Absatzverhältnisse wurde hervorge hoben, daß die Märkte des Südostens, viel leicht sogar die Sowjetunion und der Ueber- seeländer als Absatzgebiete gewonnen werden müssen. Die Kämpfe um die Wirt

werden, den Verbrauch zu heben und nicht die Erzeugung zu drosseln. 7. Schaffung einer Welthandelsorganisa- tion durch den Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Zwei Möglichkeiten der Handelspolitik Für die Gestaltung des Welthandels er öffnen sich uns zwei Wege. Entweder fahren wir auf dem Wege der Handelsbeschränkun gen fort und behalten damit auch die wirt schaftlichen Unausgeglichenheiten, die sich als Folge der beiden Weltkriege ergeben haben, oder wir beschreiten den Weg der Handelsausweitung

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Seite 2 von 4
Datum: 07.01.1944
Umfang: 4
Beherrschung ihrer eigenen Volkswirtschaft entfernt, daß wir es uns in England einfach nicht leisten können, uns dar auf zu verlassen, daß in den USA. keine Wirt schaftskatastrophen mehr Vorkommen wie in früheren Jahren. Wir können es uns weiter hin nicht leisten, England auf Gnade und Un gnade den wirtschaftlichen Strömungen in den Vereinigten Staaten auszuliefern, dem Land, in dem der Kapitalismus und gleichzeitig auch die wirtschaftliche Spekulation am stärksten sind." In den Vereinigten Staaten

selbst ist man allerdings der Ueberzeugung, daß England gar keine andere Wahl, bleibt, als sich auch wirt schaftlich der amerikanischen Uebermacht unter zuordnen. So heißt es beispielsweise in einem Artikel der vielaenannten Zeitschrift „Life": „England kann sich nicht selbst ernähren. Cs muß Nahrungsmittel einführen. Seine Frage .wie können wir uns ernähren', hängt von der Frage .wie können wir exportieren' ab. Diese Frage kann nur von den Vereinigten Staaten beantwortet werden. Es fehlt England an Roh stoffen

für die Fertigwarenausfuhr. Ein gro ßer Teil feines Maschinenparks ist nach USA.- Maßstäben veraltet. Wenn Amerika eine Poli tik des Freihandels und des freien Wettbe werbs verfolgt, können wir vielleicht auf eine Wiederbelebung des privaten Unternehmungs geiftes in England hoffen. Die Engländer kön nen dann unserer Führung in der Luftfahrt, in der Währungskontrolle und anderen wirt schaftlichen Schlüsselfragen folgen." Rvrdamrrikanische «omvmte gelangen Zu den Kämpfen an der südltalienifchen Front Berlin. 7. Jänner

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