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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
und einen gewaltigen Rausch davongetragen hatte, geriet auf dem Heimweg von der Stätte seiner Kneiperei vom Wege ab und fiel in eine Jauchegrube. Erst nach längerer Zeit konnte der rajch nüchtern Gewordene auf seine Hilferufe hin aus feiner unange nehmen und gefährlichen Lage befielt werden. Kuriose Sommer und Winter Von Alwin Dreßler 65 Jahre Arzt Kürzlich beg'ng in körperlicher und gei stiger Frische Medizinalrat Dr. Gustav Bokh in Graz sein 65jähr'iges Doktorjubi läum, wozu ihn Partei und Stadtverwal- tung

. « Es hat auch schon Jahre mit sehr mil den Wintern gegeben, so daß man glau ben konnte, die Natur habe sich geirrt. Der Winter des Jahres 1186 war last ohne Frost; schon im Dezember hatten Raben Und andere Vögel Junge. Im Jänner blühten die Obstbäume und im Februar zeigten die Aeptelbäume schon / kleine Früchte, Ende Mai erntete man schon das Getreide und Anfang August wur den Trauben gekeltert. Nicht nies anders war es lm Winter 1229. da hliiten um Weihnachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife

Kirschen, und Im Winter 1287 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen In den Monaten Dezember und Jänner die Gärten in voller Blüte, zu Neusahr vst'''ck!e man Be'lchen Auch die Jahre 1582, 1588 1607. 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rostn und Pflaumenbäume. im Jahre 1720 fast den ganzen Winter b-ndurch die Kirschbänme Weitere milde Winter boten die Jahre 1792.' 1795 und 1706. Die Feldblumen bliiten vom kerbst ber ununterbrochen fort. Der Jänner 1804 mar

lo warm daß Erlen und kaselnukstauden am Rt-eln in voller B^its standen, die In sekten aus ihrem Winterlckigs erwachsen und Im Sonnenschein umbi'-klcmen. Das Jabi- 1807 b-tst aor keinen Winter. W,ch im, Jahre 1816 und.1834 war die Win terzeit lo mild wie fonst das Frühiahr noch vielen anderen Jahren, wie 1873. llfe lo rechtzeitig entfernt werden, daß JDa leg ich meinen Hobel hin...' Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky* 10 CopyrightU'ion Sie lächelte ein äußerst künstliches Lächeln. Geziert

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 16.12.1920
Umfang: 16
Nr. 81 Donnerstag, ^en 16. Dezember 1920 — ,i.' -u- — ■ —' ' ,J ' -■ '■ L - == = Bauern Zeitung • — - | Aus der Meueuzucht. ^Fortsetzung.) Der Winter ist den Bienen ein gar unlieb» samer Gast, denn viele fallen diesem rauhen Go» selten zum Opfer und erblicken nicht mehr den kam» menven Lenz. Mancher Bienenhälter, der mitStolz auf eine stattliche Anzahl Völker schauen tonnte, ist über einen Winter säst um den ganzen Stand gekommen. Schuld daran sind natürlich die„Beidn' selbst: „Sie tun

bei uns nicht.' Das ist aber nicht richtig. Meistens fehlt es nur an der richtigen Eiu- winrerungsarbeit. Die Einwinterung der Bienen ist eine der wichtigsten Arbeiten eines Bienenzüch ters. denn sie mutz nicht nur die , Bienen glücklich über den Winter bringen, sondern bildet auch die Grundlage des Gedeihens der Bienen und des Ho« Niger träges im nächsten Jahr, wenn nur irgend wie die Honigquellen nicht ganz versagen. Natür» lich ist eine gute Einwinterung nicht etwa mit einer Arbeit von einer halben Stunde abgetan. Das erste

, was zu einer guten Uebcrwin- reruug gehört, ist die Sorge um ein» gute, junge Königin. Wie du weißt, kann eine Königin ein Al ber von fünf Jahren erreichen. Die Fruchtbarkeit aber (reichliche tkierablage) hält in der Regel nur drei Jahre an. Daher ist es Aufgabe des Bie nenzüchters, nur höchstens zweijährige Königinnen mit in den Winter zu nehmen; denn ein Volk mU einer alten Muttor bleibt tm Frühjahr in der Ent wicklung zurück, oder wird gär drrchnenbrötig, das heißt au» den spärlichen Wern, welche die Königin

noch absetzt, entwickeln sich nur mehr Drohne«. Me kannst du «kenne«, daß die Königin noch jung ist? Eine junge Königin lauft noch frisch über die Zellen dahin, wenn du st» erfassen willst. Ein jährige fliegen sogar gerne ab. Am fichersten aber geht man bei der Beobachtung der Eierlage. Läßt die Königin tm Sommer in der Eierlage auffal» lond nach, wird fle gar lückenhaft, dann taugt sie nicht und darf nicht in den Winter genommen wer» den. Gute Königinnen haben immer eine geschlos- jene Eierlage

. Mit anderen Worten, eine gut« Mutter bestiftet die Zellen dar Reihe nach u»rd laßt keine Lücken, so daß mitten tm Brutnest leere Zel len stehen würden. Alte Königinnen müssen schon tm Sommer mit junge« verrauscht werden. Wie man junge Königinnen bekommt und wie man beim Vertauschen, respektive Zusetzen vorzugehen hat. davon spater. DiezwetteAufgabedes Bienenzüchter» muß sein, möglichst viele junge Bienen in den Winter zu bringen. Wie du schon in den früheren Artikeln gehött, hat die Biene ein verhältnismä ßig

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 18.12.1919
Umfang: 16
-. vorgehoben muß die Tätigkeit und die Opferwillig- keit des weit und breit geachteten Vorstehers und Abgeordneten Jakob Annewanter werden. Der selbe bleibt zwar im neuen Gemeinderate, jedoch die Wahl zum Bürgermeister hat er trotz allseitigen Drängens aufs entschiedenste abgelehnt. AnvaS, Pustertal. (Altes und Neues.) Schon lange Winter ists bei uns. In den letzten schönen wenigen Herbsttagen vor Mitte Oktober hat sich Herr Lehrer Hermann Lercher mit Filomena Ortner von Absaltersbach vermählt. Die Musik

. Hasler und Jngruber. -- Die Gemeindewahl ist friedlich und gut verlaufe» mit zwei Listen. — Jetzt wird Wohl wieder fleißi ger Bötl gelese« und geschrieben werden» wenn daS Elektrische brennt, mit dem uns ein paar findiges unternehmende Mitbürger beglücken wollen, sonst ists wirklich ein Gsrett mit dem Licht. — Seit Si mon «nd Juda, die uns mit dreiviertel Meter Schnee überraschte», sind wir mitten im Winter. Viel Kraut mußte mühsam ausgeschöpft werden und anderes mehr; viel Haar ist verdorben

. Das ist viel zu früher Winter; ist eigentümlich überhaupt daS Wetter: Die Nacht himmlitzt es oft bei Schnee wetter oder auch klarem Mondschein. Bei Tag hört «an oft deutlich wie Geschützdonner Schieße« aus der Gegend von Helm her ^- manche Welsche aber dürften hinüber hören» wie bei einige« Bieh anfangt welsch z« lernen. Gaimberg» Pustarwl» S. Dez. (A llerlei.) Seit August sind von unserer Gemekide fünf Gefangene aus Italien zurückgekehrt. Als erster Peter Web- hofer, dann kam Franz Ortner, Franz Matters- berger

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