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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.08.1930
Umfang: 8
Verschiebung ohne Anlaß zu ständigen Klagen, namentlich der Fremden im Winter, durchführbar sein soll. Jedenfalls müßte dafür Sorge getragen werden, daß -ie Garnitur in den Stationen genügend weit v o r - fährt, daß nicht bas Publikum, wenn die Verstärkungs- wagen rückwärts anghängt werden, einen zu weiten Weg hat. Ebenso wäre im Prinzip die geplante Späterlegung -es Personenzuges Innsbruck ab 10.16 annehmbar, da -en Nachteilen auch wieder ansehnlicher Gewinn gegen über steht. Allerdings müßte die Abfahrt

zusammenzulegen, wenigstens die Brtefpostsäcke für das Brixental von den Zugsüegleitern mitgenommen imd fo die längst gewünschte zweite Po st Verbin dung in unser stark vernachlässigtes Gebiet hergestellt werden. Trotz dieser Ersparungen soll nun der für den ganzen Wintersport am Arlberg unentbehrliche Holland-Schnell zug, um den jahrelang zähe gekämpft wurde, endlich im Winter wieder eingeführt werben, was uns ermutigt, die alte Forderung des Brixentales, nach einer wenigstens beschränkten Führung

ist es als ein Fortschritt zu wer ten, daß da mit einem unsozialen Prinzip, daß die -chnellzüge nur für den Durchgangsverkehr da seien iM nicht einmal im Winter die größeren Plätze bedienen, gebrochen wurde. »s—i - i i i 1 I I—— U«l Mchbruck vtzrbolen ) • 45 Das Geheimnis um Maya. Roman von Gustav Loefsel. Maya, von den Aufregungen des Tages erschöpft, harte W auf die Chaiselongue geworfen, um ihren Gedanken nachzuhängen. Mrs. Burns war, wie immer um diese M, in den Garten gegangen, um ihre Blumen zu be- mßen, die Wege

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 18.12.1910
Umfang: 16
! Herein- auch'mit über^Ärasilien veröffentlicht hat, in dem! soeben Fragebogen durch den Hauseigentümer zugestellt; den Bergliebhabern inü Winter, raschest einen ^WMlage M Süßrott (Berlin 30) er- der Wohnungsinhaber hat den Bogen für die Wintersportplatz schaffen — wie ihn nicht ein- schiimenxn Buche: „T>as Flußgebiet der Ribeira gesmnte Wohnpartei auszufüllen, und zwar auch mal St. Moritz hat, nämlich au? der Höhe gegen de Jgnape „int Süden des Staates S. Paulo für jene Wohnungsgenossen

, die nicht zu seiner das Hochjoch zu, über den Eggerhof Hinaus. Ost (BrMien)'.' Der Staat S. Paulo ist nicht nur eigenen Familie gehören (also Tienstboten usw.). war ich dort oben, wiederholt auch im! Winter, !^r am mMen. entwickelte aller zwanzig Staaten T<a diese Ausfüllung nicht sehr einfach ist, erhält sah mehrmals die braven Kaiserjäger dort der RiPublik Brasilien, sondern eines der besten jeder Wohnungsinhaber auch eine gedruckte Be- manövrieren und stets bestärkte

hat zu Prüfen, ob die Beantwor- halben Stunde hinanführen. Mögen die Meraner eingehend zu orientieren, wie das vor- tung der Fragen vollständig und richtig erfolgte da mal auch fest mittun und nicht nur auf die liegende Werkchen. Tabei wird jeder, der in dem und hat darnach alle Anzeigezettel für sein Haus „Auswärtigen^ warten! Bedenken Sie, daß. Buche geblättert, hat, den Vorwurf, als ob es mit einem Umschlagbogen zu verseheil und bis Meran zweifelsohne eine stark besuchte Winter

Buches ist seine leichtver- Alter zwischen 10 und 20 Jahren ^finden, auch zwei einzig dastehende Winterstationen stündliche Schreibart. Es ist so geschrieben, daß müssen dem Anzeigezettel Auszüge aus dem zu regstem Leben in beiden verbinden, gibt es es in den Kreisen, für die es beMrmt ist, ein Matrikelbuch oder beglaubigte Wschriften der doch viel Publikum, namentlich das ganK noble, Bauernsohn oder Landarbeiter mit gut deutscher Geburtsscheine beigelegt werden. Aktive Militär- auch int Winter

, die Eltern tmten im Tale, die Titel' Mumoresken aus Stadt und Land' ge- Außenprägungen versehen sind, haben ein Ge- Jugend oben in den Schneefeldern und dann sämMett, die im Verlag E. Pierson, Tiresden und samtgewicht von 4901 Kilo und wurden heute auch wieder unten bei Konzerten, Theatern-, Leipzig, in Buchform erschienen sind^ Tie uns bereits auf hübsch dekorierten Wagen ihrem! Be- Tanzvergnügen?c. Tjas müßte auch im Winter dqnn^ entgegentretenden, voll aus dem! natür- stimmungsorte zugeführt. ^ Leben

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.12.1921
Umfang: 8
, Museum- straße. Bezahlungen erfolgen am besten durch Erlag- scheine an die Tyrolia. Probenummern werden auf Wunsch von der Tyrolia jederzeit zngesendet, Die Gauverbandsleitung. Am WM und Mm«. Unsere Wetterpropheten haben durch das ganze heunge Jahr hindurch unrecht behalten. Im ver gangenen Winter, als monatelang die Sonne A^kenlosen Firmament strahlte, verkündeten k ein sehr feuchtes und kaltes Früh- Mr. Als dies nicht einttaf und nach einem drei- wglgen Wettersturz anfangs Mai eine Hundstag

. Außer etwas Schneegestöber in den nördlichen Grenzbergen, etwas föhnigem Wetter und ein wenig Sturm, haben wir nichts verspürt; und als gar am 24. Dezember eine leickM Schneedecke über den Fluren lag, da schien es fast, als ob auch die allerletzte Prophezeiung, dre bon den grünen Weih nachten, ins Wasser oder, richtiger, in den Schnee gefallen wäre, der aber der strahlenden Winter sonne leider nicht lange standhalten wird. Wir alle hätten sicherlich nichts gegen diese blauen Sonnentage einzuwenden

, der Hasen, der Ameisen usw. Ihr Urteil für den bevor stehenden Winter lautet nahezu übereinstimmend, daß wir einem milden und zugleich schneearmen Winter entgegengehen. Für einen strengen, das heißt besonders kalten Winter sprechen gar keine Anzeichen, sür einen schneereichen nur ganz wenige, während die Zeichen für einen schneearmen Winter in großer Mehrzahl vorhanden sind. Auch die Beobachtungen in den Talniederungen, besonders bei den Bäumen und Sträuchern, dann bei den Waldtieren unserer Laubwälder

lassen keinen Schluß auf einen strenget Winter zu. Die land läufigen Wetterregeln würden einen ganz be deutenden Stoß erleiden, wenn ein schneereicher Winter eintreffen würde, und daran glaubt der Pustertaler Bauer heute noch nicht, weil ihm seine Erfahrungen stets den rechten Blick in die Zukunft gewiesen haben.' Aus Stadt und Tand. Der letzten Nummer lagen Posterlagscheine zur Begleichung des Abonnements auf den „Brixner Boten' für das Jahr 1922 bei. Um ehestens eine endgültige Verfügung betreffs

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 29.10.1926
Umfang: 10
trocken, müssen wir lange hinter dem Ofen hocken; ist er ober nah und nicht leicht, so bleibt der Winter lange feucht. — Sankt Wartin setzt fich schon mit Dank am warmen Ösen aus die Bank. — Markustag (II.) trüb, «ach! den Winter lind und lieb; ist er aber hell, so macht er da» Wasser zur Schell (Scholle). - «m heil, wortin. Feuer im Kamin. — Wenn um Marti» Nebe! find, so wird der Winter «eist gelind. -- U« Nr. 44 Marlini Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein. — Ifls um Martini trocken und Kalt

, i» Winter die Kälte lang anhalt. — Sankt Elisabeth (19.) sag es an. was der Winter sür ein Mann. — Zu zeitiger Schnee tut den Saaten weh. — Wenn im November Donner rollt, wird de« Ge treide Lob gezollt. — Baumblüte noch spät im Jahr, nie ein gutes Zeichen war. — Martini will Laub nicht mehr sehn, sonst muß man im Winter vor Kälte vergeh«. — St. Hubertus, der 3. November, ist ein wichtiger Tag für olles. was Nimrod heißt: feiert doch die Gilde des heiligen Hubertus das Fest ihres Schutzpatrone

aber lag der Neuschnee bis beinahe zum Mittelgebirge herab und am 2S. war wieder besseres Wetter, welches aber nicht von langer Dauer war. In der Nacht zum 2S. trat abermals, beinahe plötzlich ein Wltterungs- umschlag «in. der uns zur Ueberraschung einen frühzeitigen Winter — auf der Talsohle acht bis zehn Zentimeter Schnee — bracht«. Vom 2S. auf 27. ds. folgte ein weiterer Schneefall, dann wieder besseres Wetter. Am Talboden ist diese Schneelage unter Zurücklassung eines groben Glaisches bald

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 28
Datum: 05.02.1910
Umfang: 28
der offenen Türe hätte Japan beschlossen, Port Arthur zu öffnen, um zur Erschließung der Mandschurei beizutragen und den Handel aller Nationen zu erleichtern. Nachrichten ans Tirol. Vorn Mette?. Vom Samstag auf Sonn tag bereitete sich hier ein neuer Wettersturz vor, der sich zunächst durch Südwind ankündigte und mit einem Fallen des Thermometers begleitet wurde. Mit der Hoffnung, die der letzte Schneefall er weckte, daß nun eine Reihe sonnenklarer Winter tage von eisiger Kälte folgen

werden, ist es also wiedereinmal vorbei. Der heurige Winter ist in dieser Beziehung überhaupt ein Unikum, und wenn der Meteorologe auch die nähere Ursache des Wetterwechsels festzustellen vermag, die entferntere Ursache dieses absonderlichen Winterwetters ist auch ihm völlig unbekannt. Wer den Zusammen hang wüßte, hätte die große Frage der Prophe zeiung, ob strenger oder milder Winter zu er- erwarten sei, gelöst. Jndeß läßt sich sagen, daß ein milder Winter nur in seltenen Fällen einen strengen Nachwinter

hat. Will es das Jahr 191V etwa dem Jahre 1186 gleichmachen, von dem die Magdeburger Chronik erzählt, daß im Februar schon die Blumen blühten und im Mai schon die Ernte stattfand? — In der Nacht vom 3. zum 4. Februar ist nun ein sehr ergiebiger Schneefall, der größte in diesem Winter, bei uns eingetreten und hat bedeutende Zugsverspätungen mit sich gebracht. Karneval in Lien?. Das „Tanz-Kränz chen' der „Schützen - Kompagnie Lienz' am 29. Jänner im Gasthose zur „Sonne' und das „Kränzchen' unserer „freiwill

„Marmoraruppen', 8lebende Bildernach klassischen Motiven, welche tadellos gestellt einen prächtigen Anblick boten und stürmischen Beifall fanden. Vielseitig wurde der Wünsch laut, daß die „Dilettanten - Gesellschaft' öfters solch schöne Unterhaltungs-Abende dem Publikum bieten möchte. — Auch die „Tanz-Unterhaltung' des „Winter sport-Klub' nach der Preis-Verteilung am gleichen Abend im Gasthofe zur „Sonne' war recht gut besucht und währte in animiertester Stimmung bis zum frühen Morgen. — Außer dem „Tanz

bewerb um die Meisterschaft von Lienz und vom Pustertal eingefunden. Die Rodelbahn war in einwandfreiem Zustande und völlig gefahrlos, auf Grund dessen trotz der zeitweilig steilen und reich mit Kurven besetzten Bahn das Rennen einen sehr günstigen Verlauf nahm. Es kann mithin die erste größere Winterspvrtsveranstaltung in Lienz als gelungen bezeichnet werden; einige kleinere Veranstaltungen werden im heurigen Winter noch folgen. Lienz rüstet sich nun auch, dem Aufblühen des Wintersportes Rechnung

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.10.1917
Umfang: 8
vorgesetzten, schwarzpolierten Säulen ge- genblicklich außergewöhnlich starke Flockenbildung auf der tragen, zwischen welchen sich in der Antipendrenmitte ein gleich- Sonne läßt einen Schluß auf den kommenden Winter zu. Es farbiges Kreuz befindet, von der Form, wie sie das„Eiserne ist, so..schreibt Arthur Stenzel in der „Astronomischen Zeitschrist', Kreuz' zeigt, nur ohne Randeinfassung. In der Mitte der Mensa bekannt, daß eine intensive und mehr gleichmäßige Strahlung, erhebt sich ein Aussatz

war. Ueber die Altar-Mensa zieht sich un dniederschlagreiche milde Winter hervorbringt, daß 'Lagegen von 'einer Seite zur anderen ein Rundbogen von 1,5 Meter Halb eine geringere, aber durch kräftigen Vulkanismus stark schwan- Messer, aus dessen Mitte eben diese Statue auf die Beschauer und kende Sonnenstrahlung, wie sie den Zeite nder Fleckenmaxima Beter niederblicken wird. Diese Statue, von der wir früher schon eigen ist, durch vermehrte Bildung von Antizyklonen (barometri- einmal berichtet

haben, ist nicht in Farben gefaßt^ sondern in der sche Hochs) über dein europäischen Festlande und dem westlich Naturholzfarbe belassen worden, weil der eben erwähnte Bogen benachbarten Ozean in Mitteleuropa im allgemeinen trockene, als Hintergrund ein Gemälde erhalten wird, wodurch die Farben- gewitterreiche Sommer und strenge Winter erzeugt. Die Sonne- Wirkung der Plastik beeinträchtigt oder umgekehrt, weil durch steht gegenwärtig im Zeichen außerordentlich starker Fleckenbil- eine „gefaßte' 'Statue das Gemälde

, was der Architekt im Geiste zeichnen. Dementsprechend erlebten wir im Winter 1916/17, ins- ersonnen. In der Wahl des Materiales hat er zum besten gegris- besondere in. den.eigentlichen Wintermonaten Januar und Fe- 'fen, was zu Haben war, so daß in der Hauptsache fast nur astlose brüar, 'eine' ungewöhnlich - hartem Kälte ülü>' ebenso im Frühsahr/ 5 Buchenhölzer zur - Verwendung kamen, die eine Dauer für Gem ünd Sommer 1917, vor alle min den Monaten Mai und Juni eine rationen vergewissern. ' Fü^die ' Klkusener

ist man aber auch Witterungscharakter des Winters 1916/17 ähnlrchies Verhalten der k. u. k. Militärbehörde Dank schuldig» daß aus ihre Initiative der meteorologischen Zustände im Winter 1917/18 schließen, d. h. hin unsere teueren, unvergeßlichen Helden eine Gedenkstätte ge- wir gehen voraussichtlich einem ziemlich strengen, vielleicht sehr sunden haben, die des Schmuckes ewigschöner Zierden nicht strengen Winter entgegen. Zu einem ähnlichen Schluß kommt entbehrt. der Leiter des Wetterdienstes der Wiener Zentralanstalt sür

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 30.09.1917
Umfang: 12
, am 18. friert es, vom 19. bis 21. ist es warm und dann vom 27. bis zum Ende trüb. — Der Weinmonat hat vom September manche schöne Tage, an denen die Natur den Abend ihres Lebens seiert. — In der zweiten Hälfte nähert er sich dem Charakter des Novembers und gegen Ende stellen sich bereits die Vorboten des Winters ein. — Bauern regeln: Regen am Ende Oktober verkündet ein fruchtbares Jahr. — Wie der Ursulatag anfängt, soll der Winter beschlossen sein. — Wenn der erste Schnee fällt, so zähle vom Tage

an, wo er fällt, die Tage bis zum nächsten Neumond; so viele derselben sind, so oft wird es im Winter auftauen. — Wenn der Eichbaum noch sein Laub behält, so solgt im Winter strenge Kälte. — Trägt der Hase lang sein Sommerkleid, ist die Kälte noch gar weit, doch sieht er wie ein Pudel aus, dann richte für den Winter dein 'Haus. — Komet im Oktober macht Sturm und Frost zum Ober. — Wenn die Bäume zweimal blühen, wird der Winter sich lang hinziehen. — Rauher Oktober bringt milden Jänner. —.Fällt das beste Laub

aus Leodegar (2.), so ist nas nächste ein fruchtbar Jahr. — St. Gallen läßt den Schnee fallen. — Äenn Simon und Judas vorbei, rücket der Winter herbei. Witterung und Weinlese. Die schöne Witterung hält noch im mer an, die Temperatur ist noch wie im Hochsommer? denn um die Mittagsstunde zeichnet das Thermometer noch stets 30—35 Grad Celsius. Wald und Flur prangen noch im üppigsten Grün und selbst am Kohlernberge, wo sonst um diese Jahreszeit das Waldlaub sich zu färben begann, iist bisher hievon

nichts zu merken, was wahrscheinlicherweise auf den langen schneereichen Winter Zurückzuführen sein dürste. — Die Weinlese im Bozner Talboden sowie in der Umgebung ist im vollsten Ganoe. In der eben abgelaufenen Woche hat auch im Unterland, Leisers usw., üssqesüllt>t,i5 L000MG

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.12.1896
Umfang: 4
auch sehr Mcklich zu erklären verstanden. Allerdings können sich diese Blüm- l'in nicht mit denjenigen messen, welche der Winter an unseren Scheiben emporwachs-n läßt. Aber dem mit der Lupc bewaffneten Auge bieten sie sich gleichfalls sehr schön dar. und im jedem Fall ist -s interessant, neben dieser krystallenen Vegetation in unseren Zimmern auch noch eine fernere entdeckt zu haben, welche in der k°mpakten, dicken Eisfläche vorhanden ist, über welche schwere lative Idee verfallen, ihn bühnengeschäftlich

von Blatt und Blüthe zu ersinnen, wie sie der Winter in seinen Eisblumen zeigt. Es war daher ganz selbstverständlich, daß man die Vegetation derselben aus irgendeine Weise festzuhalten und zu verwerthen suchte. All di: silberglänzenden BouquetS und Gruppen, die Gräser und Aehren, die Blüthen und Knospen — sie wurden abgezeichnet und als Muster verwendet sür die Er zeugnisse unserer Textilindustrie. Manche Hausfrau, welche den Frenndinuen die Linnen zeigt oder den glänzenden Damast ihres Wäscheschrankes

, ahnt nicht, daß die Mnster dazu, welche so sehr bewundert werden, von der Natur selbst in jedem Winter an ibre Fensterscheiben gezeichnet werden. Andererseits hat eS nicht an Versuchen gefehlt, diese krystallenen Blumen auch künstlich zu schaffen, zu einer Zeit, wo die Natur dieselben nicht hervorzubrin gen imstande ist. Die Chemie, die Helferin in allen diesen Nöthen, wurde zu Rathe gezogen uud erwies sich denn auch schnell genug als hilsebreit. DaS Rezept ist folgendes: „Man löst eine ziem lich

beträchtliche Menge Glaubersalz in Wasser aus. Dazu kommt eine Mischung von Dertrin und Glycerin. Diese Flüssigkeit wird auf die Scheiben gegossen, und während sie nun abtropft, krystal- lisirt sie. Im Nu und vor unseren Augen bedeckt sich die eben noch so glatte und durchsichtige Scheibe mit den prächtigsten Ge bilden, die sich wie die unS vom Winter her so wohlbekannten EiSblumen auSnehmen. Trifft man das Mischverhältniß gut, so läßt sich die auf auf solche Weise präparirte Scheibe kaum von derjenigen

unterscheiden, an welche der strengste Winter seine EiS blumen gemalt hat. Es ist eine Spielerei, allerdings, aber eS liegt doch viele Laune darin. Was würden wohl unsere Altvor dern lagen, wenn sie, plötzlich zu Gast aus Erden, mitten im Sommer, während draußen Kornblumen blühen und der Anger im buntesten Kleide prangt — wenn sie dann zu gleich:: Zeit das Fenster mit echten, wirklichen, richtigen Schneeblumen bedeckt sähen!' gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll, k. u. k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1897
Umfang: 4
abschließen würde. Diese Hoffnung scheint sich leider nicht erfüllen zu sollen. ' - ^ Rittnerhornhaus. Die Sektion Bozen des Oester reichischen Touristenklubs theilt mit, daß das Unter- kunstshaus auf dem Rittnerhorn am 6. Oktober geschlossen wurde. Für Winterbesucher würde in demselben wieder ein Proviant-Depot eingerichtete Während der Winter- Saison sind die Schlüssel des Hauses an folgenden Stellen erhältlich: Bozen. Fremdenverkehrs-Bureau: Kloben- stein, Mair's Hotel; Penzlhof ober der Haltestelle

. So ist es thatsächlich auch bei den meisten Feldzügen der Fall gewesen, nämlich: 180V, 1809. 1313/14. 1815, 1328/29, 1343, 1849. 1359 und 1877/78. Von diesen haben bis in den Winter hinein gedauert : 1800, 1813/14 und 1377/78; legte drei haben den Winter sogar überdauert. Im Sommer be gannen folgende Feldzüge: 1306/07, 1312, 1866. 1370-71; der erste und der letzte von diesen ' haben den Winter überdauert, jener 1812 endete um Weinachten. In den Herbst fällt der Beginn der Feldzüge 1805, 1853 (auf dem Balkan), 1834

(in der Krim) und 1883. Im Winter begannen die Feldzüge 13Z1 und 1364. Ei» zeitmäßigeS buchhändlerisches Unternehmen, das die Beachtung aller Bücherliebhaber und besonders in der kommenden Weihnachtszeit großen Anklang finden wird, veranstaltet soeben die Dunnkmann'sche Verlagsbuchhandlung zu Hannover: Die Her ausgäbe eigenartiger neuer Prachtwerke von hervorragender Aus stattung. gediegensten Inhalt und einen bisher bei derartigen Prachtausgaberr nicht gekannten Preise, der für jeden stattlichen, großen

?. (kiAöntliUinor tioiigritlvgrri'gruiiA >>or t. unil^Isi' sr> >liwekou. ist von ärztlicher Leite bei dem im Winter so häufig eintretenden Sronchiat-Kartarrh der Kinder besonders empfohlen. 3 Theile Gießhübler Zauer- brunn werden mir l Theil heißer Milch vermischt und die Mischung lau verabreicht. 576 s'-» am Oranck Hotel Impensl M 8oime vsutsokes »aus Ksngos. LinsiAks liorvl mit (rartvn uncl l'srra-i-iti clirvlct »m 8««. VorsüZIieks küekv. LMvr nn^l in» Raus«. LiAvnbanvvmn? uncl ^Vein-Lxport. DtirelivsM

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 28.02.1929
Umfang: 12
-Ueberlandflüge praktizieren. Man will es sogar mit mehr als zwei An hängern versuchen. Keine Simit Die letzten fünf Winter waren ungewöhn lich warm. Gleich wurde befürchtet, daß das europäische Klima sich immer mehr aus- gleichen würde und daß man schließlich Sommer und Winter nicht mehr unter scheiden könne. Nun kommt einmal ein kalter Winter und sofort wird das Kommen einer neuen Eiszeit verkündet. Die klimatischen Veränderungen eines Landes machen sich aber niemals in so ge ringen Zeiträumen bemerkbar

für ganz Europa zeitigen würde. Denn das heutige gemäßigte europäische Klima ist fast ausschließlich eine Folge des warmen Eolfstromes, der die norwegischen Küsten eisfrei hält, während die auf gleicher Breite liegenden amerikanischen Küsten, die der Golfstrom nicht berührt, fast das ganze Jahr hindurch vom Eis eingeschlosien sind. Vorläufig aber brauchen wir keinerlei ernsthafte Befürchtungen zu hegen. Ein strenger Winter ist noch kein Zeichen einer neuen beginnenden Eiszeit. SBItffMIMic RachrWen

albt. Die tonst im Winter noch immer durchführbaren Außen arbeiten mußten in diesem anormal strengen Winter völlig eingestellt werden. Fast die ge- fwttt« BinnenMiffahrt nrfn ans dem gleichen Grunde, und diese T>-ansoortschw'erigkeiten wirken wieder auf verschiedene Industrien ungünstig zurück. Eine Zeillana mußten so gar die Abraum betriebe im Braunkohlen bergbau gssäilosim werden. Trotz stärkster Nachfrage nach Brennstoffen stieg infolge der Transportschwierlgkeiten im Januar zum ersten Male

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 26.01.1907
Umfang: 10
Brief zu beschlagnahmen und zu öffnen. In diesem Briefe, der am letzten Donnerstag Morgen, mit demselben Stempel wie die frühern, aus Frankreich ankam, wurde dem Empfänger mitgeteilt, daß am gleicheil Tage noch zivci Herren dem Briefe folgen, um das versprochene Gewehr in Empfang zu nehmen. Die Folge davon war, daß der Soldat sofort verhaftet wurde und die beiden Herren, welche, wie mitge teilt, pünktlich eintrafen, konnten ebenfalls ' Winter hin ihr grünes Laub. .Im Herbst entfärbt

es sich und fällt bald rasch, hald langsam ab. Nur bei wenigen Bäumen, wie bei der Eiche und Buche, findet man über den Winter bis |um Frühjahr hin noch dürres Laud an den Zweigen und kann bei Be trachtung des letzteren den betreffenden Baum an den Blättern erkennen. Bei den übrigen Laubbäumen ist man zur Winterszeit auf das Gesamtaussehen des Baumes, auf Form und Rinde seines Stammes, seine Aeste und Zweige, auf die Gestalt der Baumkrone usw. angewiesen. Unsere Nadelbäume sind, die Lärche aus genommen

, Wintergrün, d. h. sie behalten ihre Nadeln über den Winter. Wie schön ist der Anblick eines Nadelholzwaldes im Winter, wenn die Zweige im schneeigen Kryställen gleich unzähligen Diamanten eicalitzern! Ernst wie ihr Kleid ist auch der Charakter der Nadelbäume, unter denen der edelste die Tanne ist. Fast feierlich steht er da, der immergrüne Tannenbaum, sich gleichbleibend Sommer und Winter. Darum hat man ihn auch erkoren, daß er, den Baum des Lebens vorstellend,, herrlich geschmückt

der Kiefer sind drei- bis fünfmal so lang als die der Fichte, dreikantig, langspitzig und stehen zu zweien in einer häutigen Scheide. Die Lärche endlich hat kurze, weiche Nadeln, die büschelförmig angeordnet sind und im Winter abgeworfen werden. Diesen abweichenden Eigentümlichkeiten der einzelnen Nadelbaumarten gemäß ist auch ihre Gesamterscheinung eine verschiedene. So bilden die Aeste der Tanne breite Fächer und die Krone ist laubholzartig gerundet; die Aeste der Fichte dagegen bilden vollkommene

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 23.11.1886
Umfang: 16
weites Blatt der Meraner Zeituna Nr. 140 vom 23. November 1886. Wiener Sriefe. 13. November. Man tritt gegenwärtig jeden Morgen ans ster, guckt zum Himmel auf und fragt ihn, der Winter bald komme, wo er so lange e. Der Herbst ist Heuer mehr ein Epilog eä Hundstagen, als ein Uebergang zu einer ren Jahreszeit; der Winter aber scheint sich Hecken und seinen osficiellen Kalendertag Wo verschlafen zu wollen. - Die Theaterdirectoren machen kein zusrie- Gesicht zu diesen Wetterzuständen. Ihr äst hängt

Winter- lier wenigstens Ende Oclober, anfangs No- er. Jetzt verclausulirt sie sich um diese Zeit recht in ihren Schlössern, und stirbt lieber Langweile, als daß sie sich in den Lockruf Wiener Theaterdirectors ergäbe. Es muß Ml recht ungemüthlich sein in diesen alten össern, wenn draußen der Sturm heult, der te stöbert, Erkältungen in allen Ecken lauern, n die Mode will es, und man weiß es ja, Rmächtige braucht nur zu gebieten, und zarteste Eomteßchen wird eine Heldin, die die Gebieterin ihr Leben

, und man kann sich nur dazu Glück wünschen, daß auch in diesem Winter solche Vorstellungen stattfinden werden. Die Seele derselben ist natürlich auch diesmal die Fürstin Metternich, deren schauspielerische Begabung außer.Frage steht. An dem aufzuführenden Stücke arbeitet gegenwärtig ihr Gatte, der Fürst Richard, der ehemalige Diplomat, welcher seine Mußestunden heute mit der Herausgabe des väterlichen Nachlassung und der Abfassung von Balleten und Possen, der Composition von Wal- zern und Polkas ausfüllt. Er ist ein Typus

. Wenn die Aristokratie öffentlich Theater spielt, warum soll dies dem Bürgerthum versagt bleiben, und wenn Comteß« chcn und Prinzeßchen der leichtgeschürzten Muse huldigen dürfen, wie könnte man es den bürger lichen gräuleins verwehren, mit besagter Muse auch ein bischen zu liebäugeln? Die Frage wurde schon im vorigen Winter gestellt. Nach der aristokratischen Wohlthätigkeit rührte sich auch der bürgerliche Wohlthätigkeitsdrang, und nach den Vorstellungen im Palais Schwarzen berg kamen die bürgerlichen Vorstellungen

im kleinen Sulkowski-Theater. So wird es auch in diesem Winter sein und dagegen ließe sich gar nichts sagen — in der Wohlthätigkett thut man nie zuviel —, wenn nicht zu befürchten wäre, daß diese Vorstellungen den Schauspielertrieb in allen Kreisen der Gesellschaft zu hellen Flammen anfachen würden. Schon hört man mehr als je von Dilettanten - Vorstellungen in Geselligkeits- Vereinen, deren es in Wien viele gibt. Meistens muß auch hier die Wohlthätigkeit als Vorwand vorhalten

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 01.12.1900
Umfang: 20
für den Küchenbedarf treibt, stelle die fertig getriebenen Töpfe kühler, wenn der Verbrauch nicht so stark ist, damit sie nicht geil nnd geschmacklos werden. Die Töpfe wachsen dann noch ein zweites und drittes Mal nach. Begießen der Zimmerpflanzen im Winter. Vom Begießen der Zimmerpflanzen im Winter hängt das Wohl oder Wehe der Pflanze ab. Wenn eine Pflanze nicht treibt, so zehrt sie auch wenig, und, da die feuchten Nebeltage auch die Lust in den Wohnräumen feuchter machen als sonst, so wird auch ein Abtrocknen

der Erde seltener vor kommen. Der Wasserbedarf der Pflanzen wird so mit im Winter ein sehr geringer sein, und wenn es acht Tage, ja zwei und drei Wochen dauert, ehe die Erde austrocknet, so liegt doch kein Grund .vor, der ein früheres Begießen rechtfertigen könnte. Wenn man aber gießen muß, danu gebe man so diel Wasser, daß man der festen Ueberzeugung sein darf, daß auch der ganze Ballen durchfeuchtet sei. Stehen die Töpfe direkt in den Untersatztellern, so gieße man das Abwasser als unbrauchbar

ab; soll dasselbe den Pflanzen verdunstend zugute kommen, so stelle man die Töpse erhöht über das Wasser. Für die Pflanzen des Kalthauses gebe man dem Gießwasser eine Temperatur von 12—15 » R., dem für die Pflanzen im warmen Raume eine solche von 15—20 » R. Diese Temperatur erreicht man am besten durch Zugabe von heißem Wasser, nicht durch Abkochen; abgekochtes Wasser darf als Gieß wasser nicht angewendet werden, man gieße morgens und stets von oben, nie von unten durch die Untersatzteller. Im Winter darf

nicht mit Dungwasser ge goren werden. Wenn nun im Winter möglichst wenig gegossen werden soll, so ist dies aber doch nicht in der Weise zu verstehen, daß man so lange damit zuwarte, bis die Töpfe klirren und die Blätter welken; solch ein Uebermaß von Trockenheit ist ebenso schädlich wie die Ueberfülle von Feuchtigkeit. Wenn je einmal ein Topf zu trocken geworden ist und das Wasser rasch an den Wan dungen nach unten läuft, so muß dieser Topf auch im Winter mehrmals dnrch- gossen werden, bis man überzeugt

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 19.01.1921
Umfang: 8
oft hat leihen müssen, be- steuertest. Da sich die organisierten Musik- lehrer aber die Besteuerung nicht gefallen lassen wollen, so muß der unglückliche Pri- vatmann daran glauben. Sommer im Winter. In „lieber Land und Meer' wird darauf hingewiesen, daß milde Winter ohne Eis und Schnee sebr selten waren. Nach alten Chroniken fiel im Winter 1122/23 in ganz Deutschland, von den höchsten Gebirgsgegenden abge- sehen, kein Schnee. Im Jänner 1186 blüh- ten die Obstbäume, und im Feber waren die Früchte

bereits so groß wie Kirschen, der Winter 1272/73 hatte gar keinen Frost, aber auch keine Sonne, sondern ständigen Dunst und Nebel. Die Gefahren des frühen Winters zeigten die Erfahrungen von 1288/89, wo die milde Lr;ft die Bäume frühzeitig ausgetrieben hatte und im April alles erfror; der ungewöhnlich warme Som- mer brachte jedoch noch die beste Ernte seit Menschengedenken. Die früheste Baum- blute sah Deutschland 1426/27. als schon im Dezember die GÄrten im Blütenschmuck prangten und die Kinder

^ Diverses Gemüse. - ' 6. städtische Holzausgabe. Winter 1920/21. . Lösung der Bezugsscheine auf Grund der Holz karte auf Zimmer 1 Rathaus., ebenerdig links und zwar nach den alten Brotkartenbezirken: 2 und 3 am 18. Jänner 1921 i 4 und 5 am 19. Jänner . / 6 am 20. Jänner 7 am 21. Jänner . . 8 und 9 am 22. Jänner 10 und 11 am 24. Jänner ^ für Südbahn am 25. Jänner 1921 Auf die Holzkarte mit Rotstrich .. .1 Raummeter » » ,, ohne „ . . 3 Weichholz zu,. . . . .... . . L 48.— Schwartlinge und Spreißel per 100

Kilo . .. 15.— Aeste und Knittel per 100 Kilo . . . . . „ 16.— Schneidegebühr (3fchnitt) per Raummeter „ 3 — Schneidegebühr für Astholz. Knittel und Schwartlinge per 100 Kilo . . . . „ i.— Zustellgebühr bis vor das Haus, inner- halb der Stadt . „ 3.50 Oberau und Rentsch . ... . . . . „ 5.— Gehacktes Holz wird bei der Holzhandlung Baumgartner, Gries, angewiesen. Gebühr wie bisher. e 6. städtische Kohlenausgabe. Winter 1920/21 Lösung der Bezugscheine auf Grund der Koh. ^nkarte. Abschnitt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.09.1921
Umfang: 6
unserer Dolomitenhäu- ser, bleibt bis Ende September, bei günstiger Witterung bis Anfang- «Oktober -geöffnet, ebenso das Hotel Latemar am Karerpaß. Das Knollfche Karerpaßhotel dagegen nimmt in gewohnter «Weise «den Winterbetrieb auf. Das Dolomi> tenhotel C-anazei wird mit 24. ds .geschlossen. Die Gast- Höfe in Welschnof-en werden auch den Winter über mit beschränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner -gibt bekannt, «daß das Hotel Oberbozen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Hotels

Hofer und Rittnerhoj werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel K l o b e n st e i n ist ganzjährig geöffnet. Bad Dre! kir- chen -wird -anfangs Oktober geschlossen. Das Weißlahn- bad tat Tierfertale hat die Saison mit 20. -ds. beendet. Die Gasthöfe- Rose und KroneinTiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Me Hotels in St. Ulrich-Gr öden berei ten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wollenste in wurde am 15. ds. geschlossen. Das Hotel Seiserhofin Seis ist ganzjährig

-geöffnet. Hotel S -a l e g g wurde mit 20. ds. geschlossen. Direktor W a l k h ä u- er meldet aus dem Hotel Santnerspitze in St. Kon- tantin, «daß dieses Haus auch während des «Winters bewirt chaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Rose am Campolungopah hat Winter wirtschaftet. In Cortina d'A m p e z z o -wurden die erstklas sigen Häuser Mivamonte, Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb bestimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet

T o b l -a ch mit 15. ds. Dle Gasthöfe Hofer und Kreuz in Sexten, sowie Bad Moos bleiben auch tat Winter geöffnet. Bozen, 23. September 1921. Bozner Gemeinderatssthung. Gestern fand im Sitzungssaale des Stadtmagistrates -eine ordentliche öffentliche Gemeindekatssitzung statt. Schuh des Dürgermelsters.. Bor Eingang in die Tagesordnung wurde ein Dringlich' keltsandrang von GR Lun eingebracht, dessen Dringlichkeit anerkannt wurde. «Der Antrag lautet: „In Anbetracht der chweren Störungen, unter Welchen die Gemeindeverwaltung

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.11.1929
Umfang: 8
, deren folgenschwere Bedeutung vielleicht erst eine spätere Zeit entweder im positiven oder negativen Sinne erhärten wird. (Anm. d. Meraner Schrift!.) Der neue Gedanke und Meranos Eignung. Viel Aufsehen, Verwunderung, gar Ent rüstung hat in den letzten Jahren das neue Schlagwort hervorgerufen: „Merano als Wintersportplatz'. Es klang zu phantastisch und unglaublich: Merano, die Stadt der Sonne, des Früh lings, mit seinem südlichen Klima, mildem Winter, seinen Palmen. Südpflanzen, sowie

seiner Bllltenpracht im Frühjahr, reicher, weltberühmter Obst- und Weinkulturen, dieser gottgesegnete Fleck, der von allen Seiten vor rauhen Winden geschützt, wie eine milde, liebliche Oase dasteht, umgeben von den höchsten, mächtigsten Eletscher- gruppen der Ostalpen: den Ortler-, Oetz- taler und Stubaier Alpen, der Lieblings aufenthalt Kranker und Erholungssuchen der, sowie der Norländer, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen. Vor Jahren, als der Gedanke aufkam, den Wintersport, der schon seit längerer Zeit

, zwei verschiedene Klima sind hier miteinander durch bequeme Drahtseilbahnen verbunden: die Vorzüge des Frühlings und der Komfort des Kurortes, sowie die Freuden des Wintersportes in der schönsten Harmonie. - Keiner der bekannten Wintersportplätze kann eine solche Ab wechslung und solchen Kontrast aufweisen. Und so steht Merano als klimatischer Kurort und Wintersportplatz als einzig in seiner Art da. Wie wir sehen, die Frage des Winter sports kn Merano ist voll Kontrasten und scheinbarer

Widersprüche. Um also uns im Wintersportproblem ein klares Bild zu schaffen und die verschiedenen Auffassungen auf ihren reellen Wert zu prüfen, müssen wir die verschiedenen Faktoren des Winter sportes und die vielen oft gehörten Zweifel eingehend und grundlegend behandeln. Gelände. Das Gelände von Avelengo (Hafling) und des Jochers, wenn es auch mit der Schweiz, Kitzbühel und St. Anton nicht verglichen werden kann, ist doch über den Durchschnitt der Wintersportplätze zu stellen. Die langen Hänge

sprechen und wohl auch manches richtigstellen, was man gewöhnlich in den Jndianergeschichten liest. Jedenfalls wird man aus seinem Vortrag eine richtige Anschauung über fein Volk fchöpfen, denn in einen Jahren spielte sich wohl der bewegteste Teil von dessen Geschichte ab. Für den Ein tritt werden zwei Lire pro Person ein gehoben, welche wohltätigen Averken in Merano gewidmet sind. m wivkcr-Fahrplan auf der hafllager Seilbahn. Es wird dem Publikum in Er innerung gebracht, daß ab 1. November der Winter

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