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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1924
Umfang: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
und einen gewaltigen Rausch davongetragen hatte, geriet auf dem Heimweg von der Stätte seiner Kneiperei vom Wege ab und fiel in eine Jauchegrube. Erst nach längerer Zeit konnte der rajch nüchtern Gewordene auf seine Hilferufe hin aus feiner unange nehmen und gefährlichen Lage befielt werden. Kuriose Sommer und Winter Von Alwin Dreßler 65 Jahre Arzt Kürzlich beg'ng in körperlicher und gei stiger Frische Medizinalrat Dr. Gustav Bokh in Graz sein 65jähr'iges Doktorjubi läum, wozu ihn Partei und Stadtverwal- tung

. « Es hat auch schon Jahre mit sehr mil den Wintern gegeben, so daß man glau ben konnte, die Natur habe sich geirrt. Der Winter des Jahres 1186 war last ohne Frost; schon im Dezember hatten Raben Und andere Vögel Junge. Im Jänner blühten die Obstbäume und im Februar zeigten die Aeptelbäume schon / kleine Früchte, Ende Mai erntete man schon das Getreide und Anfang August wur den Trauben gekeltert. Nicht nies anders war es lm Winter 1229. da hliiten um Weihnachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife

Kirschen, und Im Winter 1287 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen In den Monaten Dezember und Jänner die Gärten in voller Blüte, zu Neusahr vst'''ck!e man Be'lchen Auch die Jahre 1582, 1588 1607. 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rostn und Pflaumenbäume. im Jahre 1720 fast den ganzen Winter b-ndurch die Kirschbänme Weitere milde Winter boten die Jahre 1792.' 1795 und 1706. Die Feldblumen bliiten vom kerbst ber ununterbrochen fort. Der Jänner 1804 mar

lo warm daß Erlen und kaselnukstauden am Rt-eln in voller B^its standen, die In sekten aus ihrem Winterlckigs erwachsen und Im Sonnenschein umbi'-klcmen. Das Jabi- 1807 b-tst aor keinen Winter. W,ch im, Jahre 1816 und.1834 war die Win terzeit lo mild wie fonst das Frühiahr noch vielen anderen Jahren, wie 1873. llfe lo rechtzeitig entfernt werden, daß JDa leg ich meinen Hobel hin...' Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky* 10 CopyrightU'ion Sie lächelte ein äußerst künstliches Lächeln. Geziert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1935
Umfang: 6
Donnerstag. 1>«N 2t. November ISSS'XIV »M p enzeskun Seite 3 Literatur , Kunst^ und Unterhaltung ^»clinee ü!?er unleren bergen Line kleine Auslese «ms dem. was Dichter und Schriftsteller schrieben. Bon Alois Lun. über die winkerliche Bergwelt Nichts wirkt auf di« Seele des Menschen von I erwähnen: heute so erkaben schön, jo ruhig und zeitlos, wie'den Nischen dl der Anblick eines Hochgebir^szuges, der mit märchenhaft d Schnee und Eis bedeckt ist eit, wo der Winter als jene Jahreszeit angesehen

nicht in kräftigster Art dazu beigetragen hätte, die winterliche Landschaft den Menschen, besonders der Jugend, vor Augen zu führen; denn Winterlandschaften kannte man früher nur so vom Hörensagen. Durch den Wintersport, vor allem aber durch den Skisport wurden die weite sten Kreise der Bevölkerung auf die Naturfchön- heiten des Gebirges im Winter aufmerksam, wo bei es nicht bei der einfachen sportlichen Betäti gung blieb, sondern das schöngeistige Auge des geistig gesunden Skisahrers auf jene weiten, glitzernden

. Es ist ^ein Märchen...' Das ist die typische Landschaft des Winter- niirchens; so und nicht anders, wie sie der Dichter hier nach dem beschreibt, wie er sie mit seinen Augen schaute. Denn jede Winterlandschaft trägt steben ihren besonderen Kennzeichen das Merk mal d«s stillen und einsamen Märchens, des linrchens aus längst vergangenen Tagen. Es M. wa» I. C. Heer an einer Stelle sagt, die ku den wahrheitsgetreuesten seines Büchleins von den blauen Tagen zählen: I „Unter kobaltblauem Himmel stehen sie in khren

Silbertalaren, wie die erhabenen Gestal die uns aus nebelgrauer Vorzeit das Welt> Prama zum Lichte führen. Erquickend und be- Ireiend ist der Blick in die sonnenfrohe Winter «atur. ihr Atem reiner als der Dust der Blumen.' Und n»a« die Großen schrieben. Goethe soll auch hier das erste Wort sprechen. mt> zwar in einer Stelle an. Lavater: „Unt ßininer wieder zog die Reih« der glänzenden Eis- ' ' ' die Seele an sich... Wenn Mrge das Aug und die . . 'e dann erst selber in der Reinheit und Klarheit ? der reinen

sind die drei Skiläufer vorbeigeweht.' - Und dem ähnlich schreibt C. I. Luther im Buche für den Skitouristen: „Bilder von ent zückender Pracht liegen vor unseren Augen. Und nur der Schneelauf führt uns in diese Welt un berührter Schönheit. Ein Tag in des Winters Reich verlebt, ist Balsam für die Seele.' Wer selbst im Winter die Höhen durchwandert, sei es mit dem Ski oder auch zu Fuß, der weiß, daß diese begeisterten Berichte von der Winter landschaft nicht erlogen sind. An Schiller und an die klassischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 20.02.1906
Umfang: 10
des Vereines. der Wiener Freiw. Nettnngs-Gesellschaft ans Anlaß ihres heute stattfindeubcn Balles ebenfalls den Betrag von 600 Kronen zu widmen geruht. Literatur. Kunst und Wissenschaft (Der Winter und die Kunst.) Bis vor ganz kurzer Zeit haben unsere Knnstlcr den Farben und den Formen des Winters kaum Beachtung geschenkt. Durch den weit um sich greifenden Wintersport in den Bcrgländern ist nunmehr auch das Verhältnis der Künstler zu den Herrlichkeiten des Winters ein anderes und zum Teil schou recht enges

geworden. Wir haben ans den letztjährigen großen Kunstausstellungen manches Gemälde entdeckt, das einen eindrucks vollen, gewaltigen Begriff von der uubeschreib- lichen Pracht der Natur im Winterkleide gibt. Auch unsere Knnstphotographen haben sich manch mal mit überraschend großem Erfolge an die Lösung der neuen, durch den Winter gestellten Aufgaben herangewagt. Das Beste, was auf diesem Gebiete geleistet ist, ist seit Jahren durch die vorbildlich- illustrierte „D eutsche Alpen zeitung' fortlaufend

einem sehr großen ver wöhnten Leserkreise gezeigt worden. Die 4 letzten uns vorliegenden Hefte dieses Blattes reden mit ihren ausgezeichneten Text- und Bilderbeiträgen wiederum eiue so eindringliche, vornehme Sprache für den Winter und die Wintcrfrenden, daß sie füglich als die weitaus beste, wirkungsvollste Propaganda auf diesem Gebiete bezeichnet wer den müssen. Beispielsweise nennen wir: Win terbilder ans dem Riesengebirge von Dr. I. Kuhfahl, Dresden (Heft 18, 15. Dez. 1905, und Heft 21, 1. Febr. 1906

zu werden: „Wintermorgen' von Dr. Kilhfahl (Hest 18); „Die Große Schnee- grnbe (Riesengebirge) bei Abendbelenchtung' (Heft 18) von Dr. Knhfahl; „Bergwald im Winter' nach einem Gemälde von Arthur Thiele, Hohenschäftlarn, (Heft 19); „Sonnen tag im Winter' nach einem Gemälde von Eugene Stolitza, Ananiefs (Heft 19); „Winter liche Föhnnacht' von Jos. Kaiser (Hest 20); „Herzogenhorn (Schwarzwald) von Norden' von Henr»y Hoek (Heft 20); „Am kleinen Teiche' und „Der westliche Ricsengebirgskamm' von Dr. Kuhfahl (Hest

21). Auch die Beilage „Ber kehr uud Sport' dokumeutiert aufs neue, daß die Deutsche Alpenzeitnng sämtlichen Erscheinun gen des Wintersports in jeder Weise gerecht wird und damit auch auf dem Gebiete der Winter sports-Publizistik die durchaus führende Stel lung bewahrt. Für jeden Wintersportler, eben so wie für jeden Winterfrischler ist die treffliche Deutsche Alpenzeituug ein zuverlässiger Rat geber und unentbehrlicher Freund. Aus den Bereinen. »*» In Zell a./Z. spolit. Benrk Schwaz) bat sich eine Tiroler

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1935
Umfang: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1943
Umfang: 4
Insgesamt verbessert wer den. Die Ausfuhr nach anderen Provin zen ist verboten. Wo es notwendig er scheint wird dafür Sorge getragen wer den, daß ein vorhandener Viehüberschuß abgeschöpft wird. Die Viehmärkte haben vor allem auch den Zweck, das Vieh abzujetzen. das nicht mit eigenen' Futtermitteln den Winter über durchgshalten werden kann. Cs soll sich also jeder Bauer überlegen, wie viel Vieh er über den Winter im Stall behal ten kann, ohne es durchhungern zu müs sen. Jeder Bauer soll auch ganz beson

ders darauf sehen, daß jene Tiere, die das Futter, nicht lohnen, abgestotzen wer den. Demgegenüber soll er trachten. Vieh mit gutem Zuchtwert und hoher Milch leistung im Betriebe zu erhalten. Beim Diehabvertauf auf den Märkten muß na? türlich auch im Interesse der Fleisch-Vor ratshaltung das noch zu stellende Vieh berücksichtigt werden. Im übrigen aber muß es stcl) jeder zum Grundsatz machen, nur so viel Vieh den Winter über durch zuhalten als auch tatsächlich ohne Durch- hungerung durchgefüttert

— es ist so lange her. daß ich eins hatte ' „Du bist unglaublich, Randi,' sagte Michael leise und so vorsichtig und behut sam, «als er konnte, „Haft du es doch wirk lich nicht leicht. So mager bist du gewor den und so blaß — laß dir doch ein Weil chen nocb Ruhe!' »Ach, Ruhe — die Hab ich ja sowieso nicht,' sagte Randi, und er hörte ihrer Stimme an, daß sie jetzt lächelte, „da kommt es auf eins mehr oder weniger nicht mehr an!' „Im Ernst, Randi — das wäre der reinste Raubbau. Und du sollst dock die sen Winter

, denen die Gastfreundschaft wirklich etwas beinahe Heiliges bedeutet, und sie hatte ein ordentlich schlechtes Ge wissen, daß sie sozusagen an Giselas Ber- stimmung schuld war. Gisela sprach, wenn sie überhaupt den Mund austat, von nichts als vom Skiläufen; es mußte sie ungeheuer gepackt haben, als der erste Scknee fiel. Michael kam mit ihr ins Ge spräch. und es stellte sich heraus, daß sie viel Gemeinsames kannten; Gisela hatt- zwei Winter in München gelebt, und Michael kannte die Alpen genau

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 31.01.1881
Umfang: 8
GZ:tra-»eilage ,«otet» für Tirol und Vorarlberg' Mr. »4. Wiener-SSrtsfe. XX. ^ Winter und WohlthfitigkeitSfinn -^'DaS Federvieh als Proletariat. — Alter Nestroycyklus und neue Banknoten. — Dualismus auf dem Gelde. — Zwei Hun- > derter. — Der Mann in der Flasche. ^ Wien, 26. Jänner. So jung das neue Jahr auch ist. kaum 1 Monat alt brachte eS uns doch schon verschiedenes Neues. DaS Neueste ist, dass der Winter endlich sein stren- geS Regiment angetreten hat. Vorbei ist es mit den verspäteten

Veilchen und Maßliebchen. Der Winter Hot mit uns nur Verstecken gespielt und ist nun plötzlich hervorgetreten, um uns seine Ruthe zu ^zeigen. Die schwarze Kohle wie das weiße Eis regieren jetzt in den Straßen, und Eis- und Kohlen wägen hemmen die Passage. Kaum dass der ge strenge Herr Winter bei uns hereingeguckt hat, so beeilen sich schon die guten Menschen den Winter frost bei den Armen zu bannen. Gute Leute und Vereine haben Nun vollauf zu thun, um über das Wolil und Wehe der frierenden Menschen

umherflattern- Es fällt ihnen so schwer^ unter der harten Eisdecks die paar Körner heraus znpickcn, die auf der Straße umherliegen. Ein paar Vrodkrumen vor die Fenster gestreut, welche Wohl that für das arme Federvieh! Diese Wohlthat wird dem kleinen Volke auch bei uns im reichlichsten Maße zu Theil, denn an gar vielen Fenstern sah ich bereits Hanf und Brodkrumen als Freinahrung für das Proletariat des Federvolkes aufgestreut. Nebst dem wirklichen Winter brachte uns das junge Jahr aber auch alte Dinge

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 12.02.1887
Umfang: 12
mit Franko- zusendung 25 kr. Zu beziehen durch C. Jandl's Buchhandl. Schutz gegen den Winter! Schön! Warm! Elegant I Billig! Undurchdrlutrlloh gegen Kälte und Nöeee «»* ■wie ven der ersten Wiener llerrenjackea-Fabrik erzeugten Hei*reii-W interj acken ftm des no«k nie dagewesen», unglaublich billigen PrtU tob blos üC 1 tt 80 kr. 'WU Meise Herreo-Winteijftcken sind das denkbar w&raste ftftd dabei gestadesto Bekleidungsstück, denn sie kalten den Körper warm, sind uagemeim ackaiegcaa aad •wegen

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 27.02.1924
Umfang: 8
Wette » 51 27. Februar 1924 Die heurige Frostperioöe. Ein Meteorologe schreibt in der Wiener »Neichspoft': Die laufende Frostperiode hat am L0. Dezember begonnen, dauert also bereits 64 Tage. In dieser ganzen Zeit gab es nur 6 Tau wettertage, dagegen 40 Eistage, an denen sie nicht über den Gefrierpunkt stieg. Der Jänner «ar im Mittel um 0.4 Grad zu kalt. Zusammenfassend könnte man sagen, daß der heurige Winter zwar mit ungewöhnlicher Kälte begonnen hat, in seinem weiteren Ver lauf aber bloß

ein ..richtiger' und noch lange kein «strenger' Winter war. Wohl aber ist er Uns als solcher erschienen, da wir ganz abnorm milde Winter gewöhnt haben. Mit dieser Feststellung erübrigt sich eigent lich die Frage nach den Ursachen für die „Strenge' des Winters. Man müßte viel eher nach den Gründen forschen, warum die früheren Winter so milde waren. Das ist aber eine abso lut ungeklärte Frage, die wissenschaftlich noch nicht beantwortet ist. Einen Anhaltspunkt hat der schwedische Ozeanograph Pettersson gege ben

. indem er eine ungefähr 95jährige Periode nachwies, die gleichzeitig in den Sonnenflecken vnd in den Wintertemperaturen Schwedens auftritt. Nach dieser Annahme wäre es für einige Zeit mit der Serie von milden Wintern zu Ende und wir müßten uns auch auf wirklich strenge Winter gefaßt machen, die freilich im mer wieder von einzelnen milden unterbrochen werden dürften. Bleibt schließlich noch die Frage nach der voraussichtlichen Dauer der gegenwärtigen Frostperiode. Am 20. ds. stieß ein Tiefdruck gebiet von Grönland her

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.05.1935
Umfang: 6
vor allem nach dem Vorbild der Vogelwarte Ros sitten auf der Zugvögel eingeführt wurde, stehen uns nicht allein über den Verbleib d<er Tiere im Winter, die Richtung ihrer Wanderstraßen usw. zuverlässige Angaben zur Verfügung, sondern wir vermögen auch mit hinreichender Zuverlässigkeit ihre Reisegeschwindigkeit zu ermitteln. Diese dürste, im Durchschnitt genommen, etwa 5l) Kilo meter je Stunde betragen. Recht langsam find Krähen, die nur 40 Stundenkilometer bewältigen, fast vas Doppelte, nämlich 74 Stundenkilometer

, leistet Ver Star, der überhaupt als tüchtiger Flieger gilt. Wie erwähnt, hat die Beringung auch frühere falsche Vorstellungen über die Gegend, wo die Zugvögel den Winter verbringen, mit Zuverläs sigkeit richtig gestellt. Für viele unserer heimischen Vögel bilden Belgien und Frankreich beliebte Winterquartiere: der überwiegende Teil aber zieht - weiter, bis Italien, Spanien und gar Nordafrika. Die größten' Strecken legen unsere--Störche zurück, die sich bis nach Südasrika vorwagen. In teressant ist vie

heimischen Zugvögel nacheinander wieder bei uns eintreffen, gibt es andere, die uns um die gleiche Zeit verlassen. Es sind Vie aus dem hohen Norden stammenden Arten, die den Winter bei uns verbracht haben und nun ihrerseits heimkehren. Bekassinen, Waldschnepfen. Wildenten und -gänse sowie Krammetsvögel rüsten sich, sofern sie die Reis« noch nicht angetreten haben, zum Flug nach Island und den nordischen Ländern, wenngleich einzelne von ihnen auch noch einige Wochen länger, unter Umständen bis in den Mai

hinein, bei uns bleiben. Auch von den Vögeln, die wir als Standvögel anzusetzen gewohnt find, ist der größere Teil, wenn nicht die àfamtheit, den Zugvögeln zuzurechnen in dem Sinne, daß sie regelmäßig den Winter an dem «inen Aufenthaltsort, den Sommer aber an einem andern verbringen. Wetterbevicht Zeit der Mlefung Barometerstand schattentemperatur , Sonnentemperatur Relative Feuchtigkeit Temperatur: Maximum im Schatten 13.5, Maximum Sonnentemperatur 53.6, Mindesttem peratur 7.1

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.02.1924
Umfang: 6
Clidden, hat das Modell am Wi-ener Polytechnischen Institut ge sehen U'Nid sich beim Bau seiner ersten, in Metall ausgeführten Maschine von Msitterhofers Modell anregen «lassen. De^c Winter vertrieben! Mit Samstag trat ein Dem-perat-urWechsel ein, dar wohl hoffen läßt, daß es mit des Miniers Kälte nun vorü ber ist. Einen Monat Äng« nur mit der kurzen Unterbrechung van einigen Tagen Kältegrade nachts von —ö bis —12 ist nicht schiin s««r unsere statistischen Tabellen, brauchten wir auch b-s Weihnachten

, schnvelos von «eÄrem Winter mn Kälticgraden nicht zu sprechen, aber mit Einbruch cnlßerordentlich«er Kältv in ganz Europa, bets- men halt auch wir im sonst so geschützten <?lsch- tale «unser Teil ab. Immerhin erla^ibte die Sonne Tag für Tag auf der Promenade vor dem Kur- saa>!e mittags auch sitzend im Freien zu verbrin gen, Seit Samstag nachmittags bläst mariner «Wind, sagt den Schnee auf die Bergesböhen zu rück und macht dem Winter endgültig seine kurze, aber unangenehm fühlbare Herrschaft strei tig

«a«ni bis zum ersten Stock eingeäschert, Dem raschen« und «disziplinier ten Eingreifen der eigenen «Feuerwehr -gelang es bald, den Brand, welcher auf Scheunen und andere Häuser überzugreifen drohte, einzudäm men. Das «Röschhaus soll nur sehr wenig ver sichert sein. Das Feuer scheint durch einen schad haften Kamin enltstanden zu sein. Dem be dauernswerten Abbrändler sind «alle «Lebensmit- telvorräte verbrannt, so daß die Familie, Ehe paar mit 7 Kindern, mitten im Winter ohne solche dasteht. Wiener Brief. Wien

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
deines Fensters mit wundersamen, unwirklich zarten und feinverästelten Gebilden überzogen: Eisblumen. Keine Blume des Frühlings und Sommers kann so märchenhaft und kristallklar erblühen wie dieses Stück deines eigenen Lebens, in dem der Winter deinen feuchtwarmen Atem durch die Begegnung mit seiner Kälte als Zaubcrblume für ein paar kurze Stunden an der Fensterscheibe festge- halten hat. Mag die Physik uns auch noch so gültige Erklärungen ihrer na turgesetzlichen Entstehung geben, der Anblick der kristallenen

der Zaube rer Winter. Auch den Atem der Landschaft kann er durch die Begegnung mit seiner Kälte als Rauhreif festbannen. Das er ste Blühen des Frühlings, die schwe ren, süßen Düfte des Sommers, der eigenartige Erdgeruch des Herbstes, sic lassen uns das in der Erde pulsende Leben, die Seele der Landschaft ahnen, aber weder Frühlingslüfte, noch Som merglut. noch Friichtcnschwere und Moderduft des Herbstes vermögen uns Endgültiges über das auszusagen, was wir als Atem der Landschaft erahnen

; das kann wieder nur der Zauberer Winter, der die letzten lebenswarmen Regungen des Erdreichs, seines We sens und seiner Kraft in den zauber haften Kristallgebilden des Raulircifs sichtbar macht. Baum und Strauch, Zaun und Draht sind vom strahlenden Glitzern unzählbarer Eiskristalle über zogen und in eine Schönheit entrückt, die auch der ödesten Schutthalde Glanz verleiht und sie als ein Stück atmende, lebendige Natur offenbart. Und wenn sich die weiße gelockerte Hand des Himmels öffnet und den flockigen Wirbel des Schnees

zur Erde gleiten läßt, der dir die dumpfe Last leerer Nebeltagc von der Seele löst, dann lächelst du dem dritten Wunder des Zauberers Winter zu. Mag die stau nende Freude der Kindertage am er sten Schnee auch schon viele Jahre hinter dir liegen, du kannst cs dir doch nicht versagen, eine Handvoll des küh len. weißen Pulvers aufzunehmen und die fciilgenadciten Kristalle zu bewun dern, in denen der Atem des Himmels in der Begegnung mit dem Kältchauch des Winters wundersame Gestalt ge wonnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 09.06.1944
Umfang: 6
! und in der benachbar- en Schweiz zu finden. Jehl ist Reinmachezeil — für die Oefen! Der Winter ist jetzt auch dort überwunden, wo er — wie in den Hochalpentälern — am längsten, bis in den April und Mai hinein, zu verweilen pflegt. Wer es mit, seinen Oefen gut meint, kümmert sich mindestens einmal im Jahr auch um ihr Innenleben. Der Ofen dankt solche Rücksicht dann im Spätherbst und Winter durch gutes' und schnelle? Anbrennen und hohe' Wärmeleistung. Jetzt, in diesen Tagen, ist die rechte Zeit, den Ofen

, der uns im Winter die warme Stube verschafft hat, in die dringend nötige Relnigungskur zu nehmen. Alle Wege, welche die im Feuerraum bei der Verbrennung der Kohlen entstehenden.Heizgase im Innern des Ofens nehmen, sind jetzt voll von Ruß und Flugasche. Diese Ablagerungen sind sehr schlechte Wärmeleiter, wdaß die Wärme nur unvollkom men an die Außenwände des Ofens gelangen kann, wenn die Innenwände dös Ofens, vor tragen. Bei das Innere en kann das allem die „Züge', eine Rußschich eisernen Oefen reinigen

so leicht nicht Vorkom men, aber er llt gut gemacht usid bringt verschiedene verblüffende Wendungen, die ein frohes Lachen aus- löfen. Und zu diesem Zwecke ist er gedreht. Sehr imig und Irene von Mayendorff. Im Beiprogramm läuft neben der Deutschen Wo chenschau der Kulturfilm „Zollg re nz sch utz im Hochgebirge', der neben herrlichen Winter-Ge- birgsaufnahmey einen Begriff vom anstrengenden Dienst gibt, den die Männer des Zollgrenzschutzes zur Sicherung der Grenzen zu.leisten haben. ^ Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 26.02.1909
Umfang: 16
- mmmtum vr dn Innern Stadt, als» eme tiefere hörenden Wintersportfteunden erwünscht. TemperaMr, als ste Mials im gmMN dieK- ^ie Baugewerbe - Interessenten! Ichngen Winter bcobachtÄ worden. Me,e Tl^-- find eingeladen zur täglichen gemütlichen Zw temperatur im Feb^arliegtimterdem 12^ fammenkunft im Souterrain des Hotel „Europa lahtigen Mittel. Zwischen ^ Baden tmd von 6-7 Uhr abends. Wichtige Besprechungen: All an d-He ili g enkreUz O der Postckuto- Aufklärungen; Zeitungen; Fragekasten; Gesetz

nichts schuldig.) Viele Monate lang lachte er uns in schönster Bläue an ; »vir WußtM gär nicht mehr, was ein Wind sei, man konnte kaum von einem Winter sprechen, doch Mn, da wir in die Hochsaison ein getreten, bläst.es vvm Norden UlÄhmn Westen, verstecktsich.dieSolme hinter Wolken. !und sendet nur zeittvcife ihre wärmenden Strahlen zur Erde. Gestern war wieder nml enr fchötter Tag^ aber die Temperatur stand weit iunter dem Mittel zumck. -Md Mte weht es neuerlich,, dabei graupelt es, verhüllt find die^ Berge

. Aber dwht der Winter noch so sehr, 's mUk doch Frühling werden. Für den Kurgast ist es freilich bitter, lvenn er meint, solche Untustige Tage könne er in Wien, Brünn, Prag, München, Berlin auch haben. Er lese die grMichen Wetterberi^e von dort Und Unterdessendürftewohl auch hier der Mlerweltsrüikschlag Vorüber sein. Wir können unsere Gäste versichern, daß, wenn es in Meran die neuesten Wetterberichte vermelden. In Mün chen, hat sich M den ausgiebigen Schneefällen der- letzten Tage eine Temperatur

gesellt, die für die. ^rgefMttene Jahreszeit iungewohnti an mutet 'und die tvohSl als Äe niedrig^ in diesem Winter bezeichnet werden darf. Die Züge treffen infolIe der Schneefälle mit Harken Verspätungen eiUzMe JfarzNnd^iM.StadtNcheMhren gwHf EjSMfgen 'mit 'stch^ ^ Jm^S N K raÄinr er g'nt Kirchliches. (Russische Kirche.) Erzbischof Vladi- ^alamiraren ^lge per an^lrcnoen ^ traf heute nachmittags aus Rom hier ein stürme sind einzelne Ortschaften vom Verkehr ' > ^ abgeschlossen. Auf acht galizischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 17.03.1877
Umfang: 12
! war sehr ungleich, in Gemeinden von nahezu IvdO , Einwohnern erschienen Duzend, während in An- ! der« von gleicher Größe bei 60 erschienen. — Wir ! stecken nun erst jetzt im rohesten Winter. Im De- - zember, Jänner und Februar fiel die Temperatur fast , nie unter —0 im März aber haben wir fast unab- ! lässig 10—14° 0. Kälte. -! Von der ?isel» 15. März. Nicht blos Tirol, auch Kärnten hat seine Eigenthümlichkeiten. Eine da von ist daö Verfahren, welches die Bewohner von JselS- und Penzelberg im kärntner'schen

Luftströmung sehr an genehm. Wir hoffen übrigens, daß das Wetter nur immer besser werden wird. Auch die milde Lage unsere« Städt chens machte schon Gräefe in Jahn'S Reisebuch durch Süddeutschland 1364 aufmerksam. Er sagt Seite 353: Das Klima von Klausen und der Umgegend ist außer ordentlich milde und gleichmäßig, durch eine sehr große Anzahl heiterer Tage ausgezeichnet, der Weinrebe, edlem Obste und der schwachen oder kranken Brust hold. Der Winter ist kurz, oft kaum Winter zu nennen, die Sommerhitze

und ein 11 Centimeter tiefer Schnee, der stärkste in diesem Winter- Doch war die Temperatur gestern Abends wie heute Morgen« sehr angenehm und ungemein mild und hat sich in Folge dessen der Schnee bereits bis ins Mittelgebirge wieder ver loren. Vermischtes. ^ In Wien nahm sich am 15. d. Mts. cer ver dienstvolle Generalmajor Wilhelm Barth in einer Eabine des DianabadeS mittelst eines Schusses durch den Kopf das Leben. Als Motiv zu diesem Ent schlüsse werden zerrüttete finanzielle Verhältnisse be zeichnet

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.11.1943
Umfang: 4
der Nahrungsmittelkrise. Irr Indien stürben Tausende am Hunger und In China habe der Hunger in diesem Jahr das Leben von Millionen gefordert. Die Sowjets kämpften unter Entbehrungen, die ihre übrigen Schwierigkeiten gewal tig erhöhten. In der Sowjetunion werde es in diesem Winter sowohl leere Mägen als auch Schmerzen des Herzens geben. An ihrer Verjorgungsnot änderten die jüngsten Gebietszurückeroberungen nichts, da sie eine Wüste seien. Noch immer setzten sich 60 von hundert der Leih- und Pathtlieferungell an Eng

. Doch besitzt Geilt ahne sittliche Gesinnung für ihn nicht den geringsten Wert. Kein Wunder, daß er in der Zeit der großen Rot nach 1896 der „politische Red ner großen Stils' in Preußen wurde! Seine Ansprachen haben den Menschen den Mut gestärkt und ihre Hoffnung neu beflügelt. Als der Freiherr vom Stein 1893 mitten >m Winter nachts in Schnee und Eis auf der Flucht einsam der russi schen Grenze .zusagte, richtete er sich an dem zweiten Band der gednickten Re den Schleiermacherg auf. Der Feind witterte

Haus, dessen- Wände er dermaßen mit Tors und Brennholz für den Winter umschichiet hatte, daß die Stube kaum zu den kleinen Fenstern herausgucken konnte. Auf dem Dach ritt ein windiges Türmlein und darin nisteten zwei ganz zarte Glocken, und der Jordan hatte dreimal täglich das Geläut zu besorgen. Die eine Glocke ries: „Schlehen! Schlehen!', die andere: „Herbstmilchl'. wag zwei gar säuerliche Dinge sind. Wir Kinder besuchten den Jordan gern auf der Weide, weil er, der niemals eine Schule besucht

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