statt. Die Kurden flohen nach-Hinterlassung von 400 Toten nach Persien. Marokko. (Die Spanier in Marokko.) Der Panzer „Emperador Carlos V." und der Torpedobootzerstörer Die Topfpflanzen im Winter. Von R. Sinwel. (Schluß.) Die dauernden Pflanzen, denen die meisten unserer Zierblumen angehören, bleiben, soweit sie gesund sind, in ihren Töpfen bezw. Kästen. Sie bedürfen jedoch je nach ihrer Eigenart verschiedener Unterbringung und Behandlung. Eine Gruppe der selben erfordert als Winterquartier
, Hortensie, Vanille, auch im Winter etwas Licht und Feuchtigkeit. Sie müssen also von Zeit zu Zeit begossen werden. Jedoch hüte man sich peinlich vor einem Zuviel! Da das Wachstum dieser Gewächse während des Winters ruht, haben sie nur ein äußerst geringes Wasserbedürfnis und sollen nicht mehr befeuchtet werden, als nötig ist, daß sie nicht ertrocknen; ehestens alle 8 Tage mit Wasser von 15—20° R. Dabei wende man die Vorsicht an, das Wasser sachte am Topfrande einzu gießen, da benähte Blätter leicht
kalte Aufbewahrung überhaupt nicht, sondern fühlt sich nur wohl in mäßiger Wärme, wie sie in unseren geheizten, aber nicht überheizten Wohnzimmern herrscht. Es sind das jene Pflanzen, die uns auch im Winter treu bleiben und das Heim behaglicher gestalten: Palmen und Kakteen, Gummibaum, die meisten Begonien, Calla, Goldorange, Wachsblume, Balsaminen, Zimmer malve und Schmuckmalve (Zimmerahorn), Clivie, Moschuskraut, Frauenhaar, Judenbart und Asparagus (wilder Spargel), Lobbs Kapuzinerkresse
. Die meisten dieser Pflanzen kommen nur als Blattpflanzen in Betracht und dürfen weder zu warm — daher nicht zum Ofen und nicht in die Sonne! — noch zu feucht gehalten werden. Besonders die Königsbegonie, die Kakteen, die Calla und Aralie werden oft durch zu häufiges Gießen verdorben. Auch die Palmen brauchen im Winter weniger Feuchtigkeit und lieben mehr die Kühle als die Wärme. Eine große Wohltat ist es aber für alle Blattpflanzen, wenn sie von Zeit zu Zeit, etwa wöchentlich
pflanzen ist allerdings nicht groß. Aber der Blumen freund, der auch in der kalten Jahreszeit eine reichere, buntere Flora um sich zu sehen wünscht, kann sich helfen. Da stehen ihm vor allem die prächtigen Zwiebelblüten der Hyazinthen, Tulpen, Krokus (Safran) und Narzissen zur Verfügung. Blumen zwiebeln, die im Winter blühen sollen, werden im Herbst in Töpfe gesetzt, zunächst an dunklen, kühlen Orten aufbewahrt und erst, wenn die Entwicklung der Wurzeln und Triebe weit genug gediehen ist, mit Vorsicht