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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.11.1921
Umfang: 8
werden die safrangelben bis roten, pflamnenartigen und sehr süßen Fruchte tzuMsist roh giessen, »achdenr mm sie solange abgelagert hat, bis sie weich geworden sind. Ihr Fleisch ist dann etwas gallertartig, durch und durch schön rot gelb und von nicht ullangenechmem Geschmack. Vom Weiter. Andauernd schön, klar und sonnig gestal ten sich unsere goldenen Herbsttage, die auch auf einen jdjtteä« armen, milden Winter schließen lassen. Schneefrei fieheß die Häupter unserer Berge im Umkreise da, obwohl wir Ende November Wen

Bezirke isoliert und hat für die ganzen Agenden des Touristenwesens zu sorgen, nachdem die bisherigen anderweitigen Alpenvereinssektionen unseres Bezirkes als reichs- deutfche Sektionen in ihrer Tätigkeit leider lahmgelegt sind. Der Alpenverein Täufers zählt heute 60 Mitglieder. Pustertal. (Der kommende Winter wird nrilNe und schnee'rrm sein!) Die Bauern Pustertals, gimz besonders die Bewohner auf den höheren Gehöften, sind keme schlechten Wetterprophe'te>n und haben einen >gewissen Blick

in die Zukunft. Das „Prohhegeien', bzw. Vorhersagen, liegt daher schon in ihrer Natur und sie haben in den letzten Jahren Mit ihrem AuMick für den Winter immer Recht be-- .hal'ten. Heuer lautet ihre Weissaj'iung> daß wir einem durch' wejgjs mßlden und schneearmen Winter entaelgeNgehen, wa? freilich nicht feigen will, daß sich unser Winter zu einem Sommer verkebren wird, jedoch, dgß wir an einer besonderen und läniger archtzltenden Kälte nicht g'u leiden 'haben iverden. Ihre VovauMaiungen stützen

sich auf Vorgänge in der Natur, besonders auf solche in der Höhennatur und zwar bei Tieren und Pfllanzen. Sowöhl Tiere als auch Pflanzen lassen im Herbst oft zweifellos aus verschiedenen Acin'-erun^n. die dei i'hnen eintreten, erkennen, ob der nahe Winter streng o'der Milde ausfallen wird. Bei den Tieren tritt vor einem strenflen Winter eine ganz besonders lebhafte Tätigkeit bv züghch Baues von WinterwobnUngen und Bereitstellung von 'großen oder kleinen Wintervorräten ein, ihre Bewegungen werden schon

frühzeitiss weniger lebhaft und freudig, man trifft sie viel seltener Me'hir im Freien, sie sonnen sich allzu out den schönsten Tal-len nicht mehr. Manche Tiere anhem vor einem strenglen Winter ihr Kleid, d. h. sie leg'en sich in die Winterkleider. Auch in der Pflanzenwelt sind die Aende- rungen vor einem strengen Winter gastz auffallende, wie ieder bessere Hachjälger weiß. Heuer sind nun weder bei den Tieren, Noch bei den Pflanzen Anhaltspunkte sestlzüsteflen, die auf einen strengen Winter schließen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1912
Umfang: 8
aber beweist, daß er um die Zeit, in welcher das Verbrechen geschehen ist, mit dem Ermordeten beisammen war. ^ ^ Die Meteorologen — von den Pustertaler Bauern über troffen. Von geschätzter Seite aus Kalbern erhalten wir nach stehende interessante Zuschrift „Unter dem Titel „Kein schneereicher Winter in Sicht?' berichteten die „Bozner Nach richten' vom 7. November v. I. aus Bruneck: Entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch die Blätter gingen und «inen schneereichen strengen Winter ankündeten, lauten

die Prognosen der Landbauern unseres Tales, welche sich auf verschiedene Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gründen. Diese Prognosen künden allgemein einen schnee armen und milden Winter an. Ein sicheres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht ein milder Winter bevor; das späte Blühen von Alpenrosen und anderen Höhenblumen deute ebenfalls auf einen milden Winter. Die jagdbaren Tiere: halten sich nur vor einen milden Winter in bedeutenden

^ Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Winterwohnungem zurecht» ebenfalls mit Nahrungsvorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem milden Winter unverändert bleiben,? vor einem strengen Winter hingegen in einem helleren Toiv übergehen. Die sogenannten Schmarotzerpflanzen wuchern! besonders vor einem milden Winter sehr stark u. v. a. Alle' diese Vorgänge, welche auf einen milden und schnesarmen Winter schließen lassen, sind im ganzen Pustertale Heuer ein getreten, weshalb die ländliche Prognose

auf einen milden. Winter lautet. Wer nun etwa ^ Wohl Recht behält, der Meteo rologe oder der Randbauer? — Nach meiner 52jährigen Be obachtung und Ausschreibung (seit 1860) war der vergan gene Winter nicht nur milde, sondern (bis auf einen einzi gen Tag. 4. Februar) der mildeste seit diesen vielen Jahren. Und. so haben diesmal, wieder nicht, die Meteorologen, son- l dem diePu stertaler Bauern durch ihre Bsobach/ tungen denselben als milde und schneearm vorausgesagt und e r r a ten. Ob aber, keine kalten Nächte

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
waren sehr stark, gezogen ^ist. Wölbt es sich hoch^dann das Nötige dazu finden können. Daher: ßZ gfc ^^ 1 » Pass. Helden- Die Dorfgemeinschaft von Kreis Bozen Fällt im Wald das Laub sehr' schnell, Ist der Winter bald zur Stell’. Oder: Das Ist ein hartes Winterzeichen, WiU’s Laub nicht von den Bäumen weichen.- Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es kommt der Schnee mit grossem Häuf’. Der Bauer liebt es nicht, wenn er schon im Oktober

Kreisleiter Franz ge und die sich daraus ergebenden Kiebacher die Ortsgruppenleiter und Pflichten der Volksgemeinschaft. Der Ein warmer Oktober soll einen kalten die Mitarbeiter der Kreisleitung zu einer Redner schilderte den erbarmungslosen Jänner brSSn viel Nebel Un Oktober Arbeitstagung in Bozen -«n.. Einleitend Vernichtungswillen des Bolschewis- viel Schnee 'm Winter vTel Regen gab der Kreisleiter einen Berich über die mus und seiner Verbündeten gegen Sfchlich Wind im Dezember KS ' allgemeine Lage

dachte der gefallenen Helden und hob und der ganze Saft durch ein sehr dichtes die Größe dieses Ringens und den Sinn Seihtuch gegossen. Ungefiltert könnte er des Opfers hervor. im ganzen einen Schimmelgeschmack auf- weisen, BZ. Tscherms. Heldenehrung. Für Marmelade bekommt in feuchten Räu den gefallenen Kameraden Ullz. Erich - . .. len Kameraaen unz. c. men gern Schimmelbelag, besonders wenn . kammerTund d?e“Spe\cher~mU Winter- wüJLJifädSSrong bS d« J®. n ^ r f hr * es * eingedickt wurde und ÖbLT

. da«. Wehn' e8 halten soll, gute La- ^ „„^enrunG, oe ^ nm sparsam gezuckert werden konnte. Gerung, Pflege langt: und Nachsehen Ein“ fauler Apfel machet schnell. Dass auch bald faul wird sein Gesell. So bringt der Oktober Früchtesegen und schöne Erntearbeit in Hülle und Fülle. Er Ist der letzte Monat vor dem Winter, in dem die Sonne noch dann und wann für kurze Stunden sommer- v. llul »yaiöum uczucKun weruen KOimie. ver- merad Egger aiis Meran die Gedenkrede Der Schirnme] muß restlos entfernt und hielt

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 15.01.1887
Umfang: 12
mäaaigkeit, Pnyon etc. dieses oder jenes Artikels nachzukommen, veröffentliche ich hiemit meinen neuesten tj . -» wobei ioh nur bemerke, dass ich nur gute, reelle und solide Waare führe, zu folgenden, un- Az*61Sl£OlU*stllt, glaublich billigen Preisen. Ich gebe: Um nur fl. 1.80 1 Herren-Winter- jacke, komplet. mit Krugen und 3 Taschen. Um nur 40 kr. 1 Leinen-Taschen tuch bester Qualität, ü Stück fl. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhäogfuch für Damen ausKaimuek. fl Viertel gr.. schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen

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Wolle. Um nur fl. 1.50 1 Schafwoll-Un- terhose für Damen, hochroth uud brann, dicht and warm. Um nur 40 kr. 1 Paar Kinder stiefel von echter Berliner Wolle, mit Seide gestickt u. mit Maschen. Um nur 1 fl. 1 Jute-Tischtuch. 1 modern, komplote flrösse in den neuesten Dessins. Um nur 80 kr. l Paar Winter* ^Normal-Socken. 1 halbes Dutzend fl» 1.50. Um nur 20 kr. 1 Paar Seiden- Finisch-Htrümpfe, hochelegant und fein, 6 Paar fl. 1 Um nur fl. £.50 1 Damcu-Utn- hängtuch« fl Viertel gross, für die grösste

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 30.03.1922
Umfang: 12
um Ostern erklingen. Got lohne allen Wohltätern das edle Werk. — Heute vollständiger Winter, nur erwünscht! — Gestorben ist Franz Pu- ner, Skurgler, im 80. Lebensjahre. — Für heute genug, ein andermal wieder. Teis, 25. März. (Ehrung. — Be gräbnis.) Am 19. März brachte unsere Musikkapelle unserem Herrn Vorsteher zu seinem Namensfeste ein Ständchen. DieAus- schußmitglieder fanden sich unterdessen beim Gemeindevorsteher ein und brachten ihm zum Namensfeste die herzlichsten Glückwün sche dar. Hierauf wurde

ist. Was die Familie an der Verstorbenen verliert, kann nicht in Wor ten geschildert werden. Die zahlreiche Betei ligung am Leichenbegängnis bewies so recht die Beliebtheit der ausgezeichneten Fami« üenmuttet. — Am 20. Feber ist die sog. Specker Gretl gestorben. Die 79 Jahre alte Jungfrau ist einem Schlaganfall erlegen. Eine arme, arbeitsame, religiöse Frauens person war die Verstorbene. — Der Winter war kurz und mild. Die Leute haben schon mit der Feldarbeit begonnen. Vergangene Woche hat es. hier geregnet

und geschneit. Es scheint, daß wir noch drei Wochen Win ter erhalten, denn ein alter Bauernspruch sagt: „Wenn es vor Jörgi donnert, haben wir noch drei Wochen Winter.' Pfuirdcrs, 26. März. (Todesfall. — Schnee.) Am 21. März starb tm Alter von 87 Jahren Dartlmä Lamprecht. Er war bis auf die letzte kurze Krankheit in seinem Leben nie krank. Er kam selten aus dem Heimatstol hinaus, und doch mußte er nach Mühlbach, um zu sterben, wo er nun auch begraben liegt. Eigentümlich an ihn war auch, daß er nie

in seinem Leben Fleisch ge gessen hat und blieb doch bis in sein hohes Alter körperlich sehr rüstig. — Heute, nach dem schon längere Zeit alles aper war, geht wieder der Schlitten. Lange wird sich der Schnee, wenn sich die Sonne drüber macht, nicht halten können, obwohl seine Tiefe 80 Zentimier und darüber beträgt. Kiens, 24. März. (Verschiedenes.) Im vergangenen Winter hatten wir drei Feuersbrünste. und zwar jedesmal außer halb des Dorfes bei alleinstehenden Häu sern ist der Brand ausgebrochen. Das letzte

, verbunden mit Schneefall. Für die Kulturen ist der Nie derschlag von großem Nutzen. Auch die ver siegten Quellen werden wieder sprudeln und di« Wasserfässer, mit denen man im Herbst und Winter von weit her das Wasser zum Hofe führen mußte, können in Pension ge schult werden. — Neulich erfuhr ich eine Neuigkeit, welche mir sehr interessant er schien und darum möchte ich sie auch den Bötllesern Mitteilen. Die Amerikaner wol len nämlich den Kalender reformieren. Nach diesem neuen Kalender soll das Jahr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1895
Umfang: 8
nachmittag» 3 Uhr statt. Karten zu diesen Vortrügen werden im Kloster der englischen Fräulein ausgegeben. lWintertouren in Meran.) Allgemein wird über den diesjahr besonder» strengen und schnee reichen Winter geklagt, der ja auch da» Etschthal und unser sonst so selten von Schnee heimgesuchtes Meran nun schon seit vielen Wochen mit weißer Hülle über zog. Während aber die Thalgegenden um Meran seit Anfang Januar von außergewöhnlichen, seit Decennien nicht beobachteten Schneemengen bedeckt werden, trogen

die höheren Berge merkwürdiger Weife in diesem Winter l>»it geringere Schneemengen als selbst in dem relativ schneearmen Winter von 1893 aus 1894. Daß diese günstige» Echneeverhältnisse und die klaren Tage der Wochen zu Winter bergtouren reizten, war wohl selbstverständlich, zumal Meran in touristischer Be ziehung ^en Vortheil bietet, fast jederzeit auf einige seiner benachbarten Berge bei genügender Ausrüstung und der nöthige» Erfahrung und Borficht, namentlich gegenüber allensallsigen Lawinengefahren

«äß», diese verhältnißmäßig leichte, ungefährliche Tour allen Naturfreunden bestens empfohlen werden. Der Abstieg über Gsteier erforderte nur 3 Stunden Zeit ^Selbst ein strenger Winter) ist zu etwas gut. DaS .Jnnibrucker Beißzangl', eine Faschings zeitung, läßt sich als einzige Drahtnachricht folgendes .Originaltelegramm' auS Meran schicken. .Trabrenn- Berein Innsbruck: Bitten Drahtanwort, ob wir Ihnen sür Schlittenrennen größeres Quantum Schnee liefern können. JedeS Quantum voraussichtlich bi» Ansang Juni lieselbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1910
Umfang: 8
, wie er ein durchaus ehrenwerter Charakter war. Möge ihm die Erde leicht sein! R. I. ?. Morter, 21. November. (Militärdienst — Schuldienst.) Seit 11. November wird hier keine Schule gehalten. Herr Lehrer Peer wurde sofort zum Militär berufen. Der Orts- schulrat gab die Abberufung des Lehrers so- gleich beim BezirkSschulinspektor bekannt. Heute noch ist keine Aushilfe da. Hier ist Selbst hilfe wohl notwendig! St, Fe!w, 13. November. (Winter.) Einen solch heftigen Schneesturm wis heute hat man hier noch kaum erlebt

« in Paffeier, 21. November. (,?; L u I und Klauenseuche. Best tz- wechs?l. Winter.) Leider ist nun auch 7'ier in o-rschiedsn-n Ställen dis Maul- und ülauensench- konstatiert worden. Wie eZ heißt, wurde die Seuche durch Ziegznhändler ins Tal ewgsschl.'ppt und in den Mallen verbreitet. — J-zsef Königsreiner kaufte daS Gerber Anwesen hier. Vermutlich dürste der neue Besitzer daZ Anwesen nn sinen Gerber verpachten. — Jetzt haben wir hier Schnee und recht unfreundliches Wetter. Tarsch, 2!. November

dem Deutschen Ritterorden am 5. Februar 1214 diese Kirche, welche durch den Hoch- und Deutschmeister dieses Ordens, Eugen, Erzherzog von Oester reich, vollständig renoviert wurde.' Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr der hohe Gast wieder nach Meran zurück. Toblach, 22. November. (Verschiedenes.) Wir stecken Heuer schon regelrecht im Winter: 25 bis 30 Zentimeter Schnee und eine winter liche Kälte. Heute früh waren 14° — Gestern hatte der hiesige Gutsbesitzer Anton Rienzner Hochzeit. Die jugendliche Braut

hat er sich auS Lienz geholt. — Am vergangenen Sonntag abends hielt unsere Mufikges-llschaft ihre diesjährige Zäzilienfeier mit einer Knödel- und einer Kartenpartie aö. Man soll sich vor züglich unterhalten haben. Unser l. Frau im Mald» 13. November. (Verschiedenes.) Früher, als eS erwünscht war. macht der Winter seine volle Herrschast hier geltend, so daß die Leute mit mancher Herbstarbeit im Rückstand geblieben find. Der Verkehr über den Gumpen stockt vo^'ändig und wir warten ungeduldig aus sie Z<,l von Maria

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1934
Umfang: 8
- kehrsordmmg neu geregelt werden, denn bei EInlrainierung der Rollskier werden wahr scheinlich beide Straßen benötigt werden. e Zwei ungleiche Brüder. N a z. den 17. Februar. Wenn man den vorigen Winter mit dem heurigen vergleicht, so kann man diese zwei Winter in mancher Beziehung zwei ungleiche Brüder nennen: der vorige Winter sozusagen schneefrei, wie das wohl niemand denkt: ein paarmal waren die Felder leicht angegraut, am 30. Dezember 1932 waren 2, am 30. Jänner 1933 höchstens 10 und am 18. Februar

kaum 5 Zentimeter Schnee und dieser war gleich wieder verschwunden. Auch keine nennens werte Kälte hatten wir im Borjahre, kaum einmal 10 Grad Celsius. Infolgedessen trockneten die Felder sehr stark aus und in manchen Orten gab es starken Wasser mangel, während bei uns die im Jahre 1925 neugebaute Wasserleitung sich bestens be- währte und selbst bei dieser großen Trocken heit sich als unversiegbare Quelle und große Wohltat erwies. Dagegen war der heurige Winter ein Jrühwinter und vom Sommer

zum Winter kaum ein Uebergang. Am 2. Oktober zeigte das Thermometer noch 28 Grad Celsius Wärme im Schatten und am 13. Oktober reichte der Schnee schon bis S. Leonardo oberhalb Bressanone herunter. Am 29. Oktober schneite es das erstemal in Naz und am 30. November waren wir schon endgültig mit 30 Zentimeter eingeschneit und damit auch die Hoffnting auf den Spätherbst nutzen, wie Noggensaaten usw. dahin, der uns bei den so knappen Futtervorräten sehr zustatten gekommen wäre. Biel Schnee hatten wir übrigens

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.11.1922
Umfang: 4
die Bevölkerung, jedem Sammler die aülttge Legitimation abzuverlangen. Leute, die sich nicht genügend ausweisen können, Zollen der Oeffentltchkeit oder der Leitung der Vereinigung namhaft gemacht werden, damit .gegen diesen Unfug entsprechende Schritte unternommen werden können. Wir bitten die hochherzige Bevölkerung UM gütige Beiträge für die Allerärmsten und sprechen l„ t vorhinein den herzlichsten Dank aus. DaS Palasthotel über den Winter geöffnet. Die Direktion des Palasthotels schreibt un»: ®cit

böswilligen Ausstreuungen, daß das Pa lasthotel den Winter Über gesperrt wird ent- aegentretend, teilen wir mit, daß daS Haus ganzjährig offen bleibt. 2-166 Der Bauer als Lebemann. In der Nacht von vorgestern auf gestern zechte ein Bauer ans Untermais in verschiedenen Lokalen und geriet gegen Morgen in ziemlich zweifelhafte Gesellschaft. Hier trat er nun als freiwilli ger Lebemann auf und traktierte die anderen mit allem Guten, waS Küche und Keller bie ten konnten. Selbstverständlich war auch das holde

zufrieden: Er sagt, die Futtermittel hätten reichlicher sein können. Ganz besonders viel Kartoffel, Rüben und Kraut gab es. Auch das Korn ist gut gera ten. Das Sinken der Viehpreise ist freilich ein arges Mißgeschick für unfern Bauern. Die Viehzucht ist sein einträglichstes Geschäft. Viel Vieh muß aber heute um einen Spott preis verkauft worden, weil die Futtermittel für den langen Winter nicht vorhanden sind. — Auch der Holzhandel ist flau. In letzter Zeit gab es zwar mehr Anfragen, immerhin

, dem ein sehr guter Ruf vorausgeht. — Seit ge- haben wir vollen Winter, und damit echte Winterbilder im ganzen Tale bekom- men. ES schneite heftig. Für itnfet Tal kam zwar um einen vollen Monat zu früh, allein unsere Bauern sind vielfach froh um den Schnee, da von den Bergen herab heuer viel zu liefern ist. — Von einer Kälte ist nichts zu spüren. - Der Gesundheitszu stand ist mittelmäßig, der Bruder Tod führt dermalen kein scharfes Regiment. Kalter«, 21. November. (Theater — Neu° ' ' ~ e» Geschäft.) Vorgestern

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.01.1930
Umfang: 6
fortzuschaffen und die Straße freizulegen. Da gerade an diesem Tage von und nach Martello ein starker Winter sportverkehr herrschte und auch Autos bis Mar ter verkehrt find, so ist es wohl einem glücklichen Zufall zuzuschreibe:,, lvenn durch diese Straßen sperre kein Unfall passiert ist. Ist es kleinliche» Gcschäftsneid oder ein Racheakt gegen die No- delsportler, der zu diesem nichtswürdigen Be ginnen — der Absperrung einer öffentlich.',! Sirice führte? Jedenfalls gebührt den Tätern ih».' verdiente Strafe

ist hier die Alpiniabtei- lung, welche in der letzten Zeit die Winter- Übungen in Cadipietra ausgeführt hat, durch gezogen. Die stramme Mpentruppe, welche auf den Skiern das Dorf passierte, wurde allgemein bewundert. Bei dieser Gelegenheit war es uns auch ver gönnt, den heldenhaften Hauptmann Sora kennen zu lernen. Die Offiziere der Trupps wollten anläßlich der fase. Befana in Cadipietra auch ihr Scherf lein beitragen, wofür ihnen auch von dieser Stelle aus der Dank abgestattet sein soll. Brunito Perionalnachrichlen

Temperatur gefolgt. Wir verzeichnen keine Kältegrade mehr und der Schnee beginnt tang'am zn schmelzen Fi'ir un sere vielin Wintersportsfreunde ist dieses warme Wetter ein Feind, für die Armen unserer Stadt aber ein wahrer Trost, nachdem lehr viel Holz erspart bleibt. Von einem sehr strengen Winter wie uns derselbe prophezeiht wurde, ist gar keine 6Zpur vorhanden. Plötzlicher Todesfall Gestern nachmittags eilte ein alter, müder Wanderer aus Lad'inen dem Bahnhofe von San Lorenzo zu, uin

(1236 m). Skilehrer: Kersch- baumer Giovanni (Direktor der Skifchule), Ira- set Giovanni, Schmalzt Ludovico; in S. Cristina (1100 m). Skilehrer: Milt ner Giuseppe: auf Monte Pana (1K7S m) auf der Seiser Alpe. 30 Minuten von S. Cristina. Skilehrer: Gyürk») Ladislao: in Selva-Plan (1600 m). Skilehrer: Perathoner Leo, Demetz Matteo, Glück Ferdi nando Die Kurse werden fortdauernd sein über den ganzen Winter. Zu jede? Zeit könneil den Kursen Anfänger wie Fortgeschrittene beitreten. Der Unterricht ii'ird

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 03.10.1888
Umfang: 12
Nr. 64 im Rückgebäude stets am Lager habe und mich einem ge ehrten Zuspruche unter Zusicherung solider Bedienung empfehle. 28? Achtungsvoll Eichte Tiroler ^ Weine bei Ost rein <fc Greissing Weinhandlnng Bozen, SUcl-Tixol. Dilligstv Uinhanfsqnclle für die Winter* Saison und Weihnachten! J. &. S. KESSLER, in BR Ferdinandsgasse Nr. 7, Bg. versenden mit Nachnahme: Onn 10 M. JPinterlebrn sür FrauenNeider, »oppetbreit ft. 5.50 10 M. N>rU»rr»-glat»eN sür FrauenNeider. neueste Master ft. 4.- 10 M. dtatmub, schwere Qualität

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.10.1942
Umfang: 6
in Ehren hallen! Kartitsch. Im Oktober ist die Wit terung meist recht unbeständig. Nach al ten Bauernregeln soll ein sonniger Herbst den baldigen Eintritt des Winters verkünden, denn: „Äst im Oktober das Wetter hell, so bringt es her den Winter schnell; zeigt sich aber im Oktober schon Frost und Wind, wird Jänner und Hornung gelind'. — Dann heißt es noch: „Sitzt das Laub in den Bäumen fest, sich strenger Winter erwarten läßt'. — „Wandert die Feldmaus nach dem Haus, bleibt der Frost nicht lange

aus'. — „Nichts kann mehr vor Rau pen schützen, als wenn der Oktober er-- scheint mit Pfützen'. — „Mengt der Ok tober sich in den Winter, so ist dann dieser um so gelinder'. — „Kriechen die Eich hörnchen bald zu Nest, wird das Wetter hart und fest'. — „Oktoberhimmel voller Stern — hat warme Ofen gern'. flus der Nachbarschaft Luggau. FilmimDo r f. So wie fchon den ganzen Sommer über, besuchte uns auch im September der Filmwagen der Gaufilm stelle. Die Wochenschau sowie der Film selbst fanden großen Gefallen

zu belasten, ohne daß die Gemeinschaft aller Deutschen ihr gerüttelt Maß Verantwortung dabei übernehmen würde. Wir alle müssen den Sieg jeder Erzeugungsschlacht erkämpfen helfen, nicht nur das Landvolk. Noch während der schwe ren Zeit der Ernte muß der Bauer bereits wieder umfangreiche Vorbereitungen für die neue Saat treffen; ehe noch der Winter ins Land zieht, foll ein Großteil der deut schen Acker fchon wieder bestellt oder we nigstens für die Frühjahrsbestellung vorbe reitet sein. Nicht bloß

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 25.11.1927
Umfang: 10
noch sehr gute Weide gehabt, nunmehr ist dieselbe ver dorben. — Schlittenweg haben wir keinen, Rodel weg noch weniger, weshalb sich eifrige Winter- sportler etwa nicht verlocken lassen sollten durch das scheinbare .herrliche Schneeseld' unserer Gegend. — Campo Tures (Sand in Tausers) am 21. November. (Obacht vor Betrügern). In der letzten Zeil trieb sich in unserer Gegend ein Mann aus Seflo im Pufiertale herum, der angeblich für einen armen Abbrändler in Valda- ora milde Gaben sammelte

es nicht, wenn ihr so hastend rennt, Doch selig Herz, das diese Botschaft kennt: „Advent!' Winler. . . Leise Wünsche träumen durch die Nacht Nach einer Heimat fern den Alltags-Dingen Wo leise nur der Kindheit Glocken klingen Und rein die Unschuld aus dem Auge lacht. Wo ferne noch die Kinderherzen singen Und Christkind hat das reine Glück gebracht Leise Wünsche träumen durch die Nacht Daß sie die Kindheit durch den Alltag wieder bringen. Und draußen liegt die Welt im Winter — Ein leiser Strahl schleicht durch die kahlen

einer Ausschreitung, wie dies sonst öfters der Fall war. Die Jungen find doch durch Erfahrung klüger geworden. — Wenn es auch etwas verfrüht für uns war. daß der Winter mit seiner Schneedecke kam, so sah man denselben doch an vielen Orten wieder gerne, nach dem durch die vielen Regengüsse Heuer immer und immer wiederWassergesahren hervorgerufen wurden. So war es auch noch in den letzten Tagen vor dem Schneefall und viele Leute mußten in San Giovanni arbeiten, um drohendes Unheil an den Gebirgsbächen abzuhalten

abgefaßt werden, wenn sie nach dem 3V September 1927 angebracht werden, alle in den Winter quälen, nasse und häßliche Tage, Regen und Nebel werden einander jagen und trost lose Nächte kommen..wehe, dem Einsamen und Sehnsüchtigen in solchen Nächten! Der Serbst nimmt Abschied von uns; er tut es kaum anders als es auch liebe und innigge- lieble Menschen tun, sreilich, nur weitaus maje stätischer. unendlich gewaltiger — wir Menschen find doch dagegen so kümmerlich klein. Aber er nimmt ähnlich Abschied

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.11.1885
Umfang: 6
zu verzeichnen. Der uner bittliche Tod hat manches Opfer gefordert, aber »och em pfindlicher hat die Einstellung des Bergbaues im Schwazer Eisenstein lind die Verringerung im Bertha-Stvllen sammt Zugehör unsere Arbeiter-Bevölkerung getroffen, und mancher Familienvater steht nun, den Winter vor der Thür, trostlos im Kreise seiner Angehörigen. — Seit circa 14 Tagen gibt die Gesellschaft N. Kurz im Saale zum „goldenen Stern' hier Theater-Vorstellungen. Wir können nicht umhin, die vortrefflichen Leistungen

, wodurch unseren Promenaden wiederum eine im sonnig sten und windstillsten Theil des Curortcs gelegene Erweiterung in Aussicht steht. In derselben Sitzung kam mün neben dem Project der Errichtung einer Jnhalations-Anstalt für Kiefcrnadel-Dämpfe und Soole auch wieder einmal auf die Nothwendigkeit einer Schwimmanstalt für Sommer und Winter in un serem Curorte zu sprechen. Das Bedürfnis hiefür ist wohl längst/ein anerkanntes, es fehlt nur an einigen thatkrästigen Männern, welche die Sache in die Hand

nehmen; Cnrvvlstehung und Magistrat wären freilich die berufensten Factoren, d?n R-zu eines Schwimmbades für Meran in die H^nd zu nehmen. — Die neueste Cnrliste Nr. 19, die erste der Winter« Saison, verzeichnet wieder 68 Parteien mit 100 neu angekommenen Curgästen. Im ganzen steht daher die Frequenz mit Hinzurechnung der H:rbst--Saison auf 1748 Parteien und 3103 Per sonen. Die in Vorbereitung befindliche alphabetische Winter-Curliste, welche die Namen aller factisch noch

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 04.01.1930
Umfang: 12
der eigentlichen Flottenkonferenz übermittelt. Die Unter redung zwischen den beiden Staatsmännern soll am 19. Jänner in London stattfinden, während die Konferenz erst am 21. Jäno«! beginnt. Jolvmiten-Winter Bon Gräfin Brockdo rff-Merano. Dolomiten! Hohe, phantastische Berge und Zinnen ragen bei diesem Wort vor unseren Augen aus. Gigantische Felssormattonen, silberschimmernde Spitzen, die sich gegen einen tiefblauen Himmel abheben und abends bei Sonnenuntergang in warmen, roten Tönen beuchten und glühen

, als ob inneres Feuer in ihnen brennt. Dolomiten im S 0 m m e r find bekanntes Land mit ihren Klettertouren durch enge Kamin« und über steinige Grate. Die herr lichen Straßen, die durch die Täler und über üe Pässe führen, sind ein Paradies für Auto- ahrer, die freilich für den Fußgänger aus rem Paradiese eine Staubhölle machen. Tag- über fahren Hunderte und Hunderte von Wagen, so daß man oft an einen Korso den ken kann. Dolomiten im Winter, welch anderes Bild.' Der Himmel ist noch satter blau als im Sommer

wieder ab und ragen ernst und dunkel aus der blenden den Pracht. Ganz leise glucksen die fröhlichen kleinen Gebirgsbäche unter der leichten wel ligen Eisdecke. Grotten von Eiszapfen haben sich an ihren Ufern in alten Baumwurzoln gebildet und glitzern in allen Regenbogen farben wie Kristallprismen. König Winter versteht sein Reich zu schmücken, wenn er auch nur über die weiße Farbe gebietet. Die Sonnenstrahlen ober, die dem alten Herrn genau so wie seinen drei andern Brüdern dienen, streuen so viel gol dene Funken

gekommen vor allem die Skiläufer. Fast unbegrenzt^ v Weiten und Höhen kann er auf seinen Gtiertt'O- durcheilen. Waren früher Schweiz, Schwarz wald, Bayern und Harz die Orte für diesen wundervoll gesunden Sport, so ist er jetzt auch in den Dolomiten heimisch geworden. Cor tina heißt seit einigen Jahren das St. Moritz und viele andere Orts sind heuer im Winter offen und warten auf Sportgäste. Es ist für große und kleine Börsen gesorgt, und diese Winterfrischen sind billiger als im Sommer. Für 35 Are

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1924
Umfang: 8
bingeben wollen, wird in den Höoenstationen und Uuterkunftsbäu- sern vorgesorgt sein. Als siir den Winter bewirt schaftet werdeil der Fremdenverkebrskoinmission Bo zen namhaft gemacht: Am Kohlerer Berge: Das Babnrestaurant und der KlauSbof in Kohlern. wo den Sportlern aus den Uebungsplätzen wieder Sprungschanzen zur Verfüguug stehen werden- am Rittner Berg: In Oberbozen die Hotels Friedl und Rittnerhof, in Wolfsgruben der Wolfs- grubner Hof. in Klobenstein Hotel Post, dann am Wege zum Rittnerhorn

Vallazzas neues Tou ristenheim „auf der Tann' (Unterhorner und Ritt- nerhornhaus sind in diesem Winter geschlopen). I m Karer seegebiete (regelmäßige Autofahrten bis Welfchnofen) ist im Karerseehotel und im Ka- rerpaßhotel für Wintergäste in beschränkterem Aus maße vorgesorgt, ebenso auf dem Mendelpaß in den Mendelhotels und im Kälterer Hof. Die Ueberetfcher Hütte amRoen wird an Doppelfeier tagen und um die Osterzeit bewirtschaftet. I n Tiers am Fuße des Rosengartens ist auch im Winter voller Betrieb

selbst das Hotel „Savoia' (ehemals Ehristo- mannoshaus). In St. Peter-Viluöß sind die Gasthöfe „Kabis' lind „Zellen' geöffnet. Das sportlich bedeutsame Plose- und 'Gabler gebiet ist durch die bewirtschaftete (Hablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavaz ce ll a n s ist auch im Winter Nächtigungs- und Kost- station für jene, die aus dem Eggentale ins Fleims- tal gelangen wollen. Ein neues Wintersportgebiet in den Bozner Bergcn wird mit Beginn des kom menden Iabres

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