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Alpenzeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 25.11.1932
Umfang: 10
Freitag, den -B. November .Alpenzeikuns,' Seile >7 Aus Merano und Umgebung ZZSZ5 ^LAir ÄlSZ' ^TAZ5S! Von den Berggipfeln schimmert «s weiß ins ter steht vor der Tür! Droben auf den Berg Tal Dort oben hat der Winter bereits Der Notschrei der Arbeitslosen ist nicht ungs- ^ hört verhallt. Ein Bollwerk ersteht im ganzen , Lande, um den Aermften der Annen im Da seinskampf beizustehen. Nicht mit demütigen- sei- gipfeln hat der Winter schon sein L-i-lMtuck» >ird gehißt. Wie rotes Her.Hlut brennt

dieses Weiß! den Almvjen, sondern in brudeilicher N.ich>ten liebe. Arbeit für alle zu schaffen — idealste Lösung des Problems — ist heutzutage anbetracht der Krisen^it — noch immer heult das Echo der ne ersten Schützengräben bezogen und bald wird die Belagerung der Stadt einsetzen . . . Winter! Gänzliche Einstellung der Bautä Viele Augenpaare richten sich in diesen Tagen tigkeit . . . Anschwellen der Arebitslosigkeit... auf den Neuschnee dort oben unter dem Blau- Kälte und Frost als neue, unwillkommene

Gä- chimmel. Der Winter steht vor der Türl Lang- ste im Elendsloch . . . keine Arbeit, kein Ver- r-i,,-.. >>;>. sam wird er die blätternaäU gewordenen Hän- dienst, keine wärmenden Kleider, junger und AU?' . ' !ge heruntersteigen, durch àie menschenleeren Not. . . Welt ^ ^Straßen wandeln, von Haus zu Haus seine Wintert Traurigstes Wort im kargen Sprach- ii,rl Karts abgeben ... schätz des Arbeitslosen. Winter! Dein Name ist '1^' ? Willkommener Gast für viele, nickst aber für ein janusköpfiges Wort geworden

! . glücklicheren pruder. . ^ alle. Winter! Dein Name ist ein janusköpfiges Betteln gehen? Hände. die gewohnt waren, »Winterhilfe ! Winterhilfe heißt das ! Wort geworden. Schaufeln und Krampen anzufassen, können sich Sturmsignal, das von Stadt zu Stadt .über- Winter! Weite, glitzernde Schneefelder ... in Hosentaschen zu Fäusten krampfen, nicht aber all ist die Arbeitslosigkeit daheim — erklingt. > fliegende Skier . . . sternebesäter Silberman ltel in Flur und Wald, jauchzende Menschenkin i der. . . Friede

, um die heiligen Wenig, Stätten den Türken zu entreißen. Bereits im Vorjahre hat in der Passerstadt die „Winterhilfe' viel Not und Elend gestillt. Auch Heuer hat ihre vorbereitende Tätigkeit schon begonnen. An diesen Tagen sind vom Provinzialverbam Ueber Z0l) Arbeitslose in Merano. Winter! Wonnebegriff für viele, nicht aber verhältnismäßig, im Vergleich zu den Ziffern > für alle ... anderer Städte oder gar anderer Länder! Be- ' Ein Arbeitsloser schreitet durch die Straßen, achtenswert jedoch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1934
Umfang: 6
. Die nächsten Tage schon werden die Doppelholz Mitten mit „Museln' die Winterwege durch die Talsohle befahren. Der „Bien-Honns' (Frachtfuhrwerkunternehmer Hans Aigner in Vipiteno) wird sich, wie im abge laufenen Winter in einem der Höfe mit mehreren Nosse-Paaren und den dazugehörigen Fuhrleuten bis gegen Ostern 1935 hin einbürgern und in dieser Zeit nichts anderes tun, als — „Museln' durchs Tal zu den einzelnen Sägewerken führen. Es wird nämlich gesagt, daß noch in keinem Winter in Vize so viel Holz

geschlagen worden sei als in diesem Winter geschlagen werden wird. Der Winter ist bei uns gewöhnlich lang und vor läufig bringt derselbe noch immer die besten Wege. Werden auch größere Holzschlägerungen den Winter über gemacht, dann — vorausgesetzt, daß das Holz auch einen annehmbaren Preis hat — er zielen Waldbesitzer und Holzarbeiter wahrhaft eine gute Einahme. Der beträchtliche Schneefall ausgerechnet am 1. November wird auch bewirken, daß bald mit dem Heuziehen von den Bergwiesen begonnen

werden kann. Ist der Winter in Vizze auch streng, so läßt sich anderseits auch sagen, ohne Schnee könnten in Vizze viele Arbeiten gar nicht geleistet werden. New York, V. November AeliM der in den letzten Tagen erfolgton Zchassung eines Landesnotstandcates unter dem Vorsitz Kilchbergs hat Präsident Roosevelt nun mehr auch cirven i,n der Verfassung nicht vorge sehenen Posten eines Vizepräsidenten der Republik sür Richberg ausgestellt und ihm fehr weitgehende Vollzi«eliung-vol!macht und dos Recht zuerkannt

, sind sämtliche Gastwirte, Fremdenvillenbesitzer und sonstige In teressenten von Collalbo und Longomoso zu einer Bersammlung um halb 4 Uhr imHotelBe- melmans eingeladen zur Beschlußfassung und proportionellen Aufteilung der Bausumme. Es gilt festzustellen, ob Collalbo Schritt halten will; ob im Winter ein Eisplatz überhaupt zustandekommt: ob man dem Wintersportvervand Italiens und den akademischen Hockey- und Skimannschaften antwor ten kann, daß der Renon mit leinen Sportplätzen in der Lage ist, schon Heuer

einige Gruppen im Winter auf einige Wochen zu beherbergen und zu trainieren, in Vorbereitung auf die akademischen Reichsmeisterschaften. Der Bahnverwaltung und dem Herrn Bemel- mans wie Herrn Cav. Holzner als Gastwirte ge bührt Dank, weil sie dem Sportklub Renon und der Kurverwaltung in reichem Maße entgegenge kommen sind. Heute wird sich in der Versammlung zeigen, ob die anderen Interessenten proportionell mittun, das heißt, ob überhaupt Collalbo einen Winter» und Sommersportplatz bekommt. IMiit« ààà èlle

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.03.1936
Umfang: 6
zu beobachten. Zur Zeit der größten nördlichen Sonnendeklination, am 21. Juni, herrscht wohl die stärkste Sonnenstrahlung, die höchste Lufttemperatur wird aber gewöhnlich erst nach dem IS. Juli gemessen. Aehnlich ist es im Winter. Der tiefste Sonnenstand und das Mini mum der Sonnenstrahlung am 21. Dezember fällt nicht mit der niedrigsten Temperatur zusammen. Vielmehr tritt diese gewöhnlich erst Im Januar oder Februar auf. Die Ursache aller derartigen Phasenverschiebungen von Strahlung und Tempe ratur liegt

in der Tatsache begründet, daß im Som mer erst die Erdoberfläche — Meer oder Land — langsam angeheizt werden muß, im Winter dage gen entsprechend langsame Abkühlung erfolgt. Entscheidend ist dabei, daß weder Bodenerhitzung noch Abkühlung gleichzeitig mit der Strahlungszu nahme bezw. Abnahme erfolgt. Wie wird das Wetter im Frühjahr 1S36?,Den wichtigsten Anhalt bietet der Verlauf des Winters. In einigen kalten Dezembertagen schien sich der Winter erschöpft zu haben. Im wesentlichen bestand

er dann aus einer langen Periode Grippewetter tagen. Trübe, regnerisch und windig — so wird uns die nun beendete kalte Jahreszeit in Erinne rung bleiben. Es wäre aber verfehlt, diesen Wit terungsverlauf als sehr ungewöhnlich hinzustellen. Nennt man milde Winter solche, die eine über den vieljährigen Durchschnitt liegende Mtteltempera- tur aufwesen, so hat es beispielsweise unter 176 mitteleuropäische Wintern 8V milde, 81 kalte und 6 normale Winter gegeben. Diese Zahlen lassen erkennen, daß die sogenannten normalen

, d. h. dem .Durchschnitt entsprechenden Zustände in den atmo- I sphärischen Verhältnissen zu den Seltenheiten ge hören, und daß die häufig vorkommenden -, > mungen (Anormallen) zur Regel werden. ^ Genaue Untersuchungen haben ergeben^ do« einen müßig milden Winter ein kühler folgt. Ein sehr milder Wintà Sagegen wird einem warmen Sommer begleitet. Ebenso M » Regel: „Mäßig Winter — kühlet Sommer' „sehr kalter Winter — sehr kühler Sommer ' U sen Erfahrungstatsachen folgend, hätten wir -i. warmen Sömnier zu erwarten

. Ebenso là . weiter folgern, daß die dazwischen liegende -ài keszeit recht normal verlaufen wird. Es ist wenig bekannt und klingt erstaunlich, das, reiche Witterungsereignme regelmäßig eintr-i! die in der Oeffentlichkeit als ungewöhnliche gl scheinungen gewertet werden. Der plötzliche «i,!l lufteinbruch am 13.—16. März ist so regelnMZ daß er sich sogar -in den langjährigen Temperg, Mitteln ausprägt. Dieser vom Volksmunde ìlf Winter' benannte Rückfall erscheint meist am U März. Erst gegen Monatsende

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 07.07.1938
Umfang: 8
, über lichtsprühende Gletscher, durch.. traumhaft versunkenen Wald zu sausen? Nichts ist schöner als so ein klarer Wintertag, durch den warme, goldene Sonne flutet, nichts schöner als der Wintersport! Der Wnjer ist die Krone des Jahres, der Höhepunkt landschaftlicher Schönheit tm Gebirge, das Paradies für den echten Sportsmann. Spät - erst, aber gründlich, hat gottlob. die neue Zeit diese Tatsache erkannt und dem Winter den verdienten Borzug vor dem Sommer gegebenl' Ein anderes MitgliK der Tafelrunde

hatte dieser Apothese des Winters seinen ganzen - Beifall gezollt und dann das Wort ergriffen. Nicht als Naturschwärmer und Sportler, sondern von der nüchternen, materiellen Plattform' des Wirtschafts-Sachverständiaen aus sielen aus diesem Munde die Satze: „Seit fünfzehn Jahren ist eine Zunahme des Winterreiseverkehrs um Mehr als achtzig Prozent gegen vorher zu verzeichnen. Manche unserer Fremdenorte im Gebirge .haben, heute eine, bedeutend intensivere Saison im Winter als im - Sommer; Die Besucherzahl

, zumal in den großen Städ ten geworden ist. Der Skisport ist hohe Mode, Sonne und Schnee sind Trumpf ge worden. UNd damit hat die.Jugend Recht bekommen und. die Alten haben sich ihr ge fügt und tun mit. Gut drei Viertel aller Stadtmenschen.nehmen nun ihren Jahres urlaub . Int Winter statt, wie früher, im Sommer. Der Winterbetrieb, der Winter sport, wurde auf Kosten des Sommers im Gebirge groß. 3jt keinem Fremdenverkehrs lande durfte Man diese Umstellung igno rieren; man mutzte der Wintersvortmode nit

allen Mitteln fördernden Vorschub lei ten und die Konjunktur auszunützen sich be« treben. Es hat sich ergeben, daß das Winter- iublikum nicht nur quantitativ', sondern auch qualitativ als. Gast fast besser ist als das Sommerpublikum. Der Sommerfrischler, der mit seiner Familie ins. Gebirge geht zu län gerem Aufenthalte, teilt 'sich feine Ausgaben an fremdem Ort von vornherein genau ein, spart ebenso wie daheim. Der Sportler aber läßt „springen'; se kürzer sein Urlaub, desto ' mehr. Die Winterkälte

und die Bewegung machen ihn hungriger Und' durstiger als daheim, der gesellschaftliche Wirbel, der Mit dem Wintersvortbetrieb verbunden ist,, ver leiten, verpflichten zum Konsum. Und dann wird im Winter schon überhaupt deshalb mehr konsumiert, weil die Wkntertage be deutend kürzer sind als die Sommertage, der Wintergast daher um viele Tagesstunden. länger an das Haus, an das Gasthaus ge bunden ist. Wir haben eg wirtschaftlich ä in keiner Weise zu bedauern' daß die cklung diesen Weg genommen hat und müssen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1933
Umfang: 8
E«lt« ,.Mpa«z«lluì»à* -> - - ' Donnerstag»-dètt S. Hànnèr ISW ' Lin ksldes Iskr in IVsàt unä Linter Von Dr. Zl. ZHIk Stellen wir uns einmal die Lage vor, mit der die Bewohner unserer Erde jenseits des nördlichen Polarkreises (jenseits des südlichen gibt es „bekanntlich' keine!) alljährlich zu rech nen haben: Jedes Jahr im September ver schwindet zur Zeit der Tag- und Nachtgleiche die Sonne für ein halbes Jahr hinter dem Horizont, fast ein volles halbes Jahr ist här tester Winter und ebenso

lange vollständige Nacht. Keine Sonne geht auf und unser. -Mor gen und Mitternacht gleichen einander wie ein Ei dem andern. — Was würden wir wohl in solchem Falle anfangen? Run, wir haben ja unsere Elektrizitätswerke, unsere Dampfheizungen, Oefen und all die tausend Wunder unserer Technik, mit der wir solcher Nacht und solchem Winter zu Leibe rücken würden. Aber wenn man das alles nicht zur Verfügung hat und wie die Eskimo darauf angewiesen ist, mit ganz unzureichen den Mitteln den Kampf dagegen

zu führen? Das muh doch ein furchtbar trostloses Leben sein, falls man es überhaupt noch Leben nennen kann! Diese armen „Wilden' hocken bestimmt frierend und hungernd in einer engen Höhle. Was haben wir nicht alles über die Schrecken der Polarnacht gehört. Kaum zu glauben — aber das gerade Gegen teil trifft zu. Die lange Nacht ist für den Es- kimo die vergnügteste Zeit. Für ihn beginnt genau so die „Season' wie bei uns, die wir auch dem Winter die angenehmste Seite abzu gewinnen wissen mit Theater

belegten Platt form mit nacktem Oberkörper und gewöhnlich läuft ihnen noch der Schweiß übers Gesicht. Denn trotz einer Außenkälte von durchschnittlich 40 Grad und mehr beträgt die Jnnentempera- tur eines solchen Iglu gewöhnlich plus 27 Grad und kann bis über 30 Grad steigen. Hunger kennt der Eskimo normalerweise im Winter auch nicht. Auch hier trifft wieder das Gegenteil unserer Vermutungen zu: Gerade jetzt ist für ihn die Zeit gekommen, wo man ordentlich zulangt. Besuch erwartet, um Fest- schmäuße

veranstalten und von seinem Reich tum auch andere satt und lustig machen zu können. Denn ein guter Eskimo hat für den Winter vorgesorgt, und die helle Jahreszeit be nützt. um Fleischdepots anzulegen. Da liegen in Gruben Lachse und andere Fische, besonders geschätzt, wenn sie Haut gout haben. Fleisch von Karibus (Renntieren) Eisbären und See hunden ruht auf Steinhaufen, gegen Raub tiere und die immer hungrigen Hunde ge sichert. Lederbeutel sind mit Tran oder Knochenmark und Beeren prall gefüllt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.01.1936
Umfang: 6
. E. » «. Pelze «ragen bedeutet. Schick. Eleganz und Wohlbehagen. Pelzmodenwerkstatle, E. Drusa S/l. p. keine Regenwolken, denn die Temveratur ist nun doch von ihrer für diese Jahreszelt unnatürlichen Höhe herabgesunken, so daß da« dicke Grau «inen ausgiebigen Schneefall versprach, der dann am Abend auch eingetroffen ist. Er wird von den Meisten begrüßt, vom Landwirt bis Sportler, denn ein Winter im Regen ist keiner und wird sicher durch ein kaltes und nasse« Spenàenausweis In das Ehrenalbum eingetragen. Herr

. „So viel Tropfen im Jiinner, so o,el Schnee im Mai' sagt die säuerliche Wet terregel und „Januar ohne Schnee tut Bergen. Bäumen und Früchten weh' od«r „Ist d«r Jänner warm und naß, fehlt's der Scheune, fehlt's dem -Faß'. Die Richtigkeit dieser vom Landvolt in jahr hundertelanger Naturbeobachtung und Erfahrung gesammelten Wetterweisheit hat sich in den letzten sieben Jahren recht augenscheinlich bestätigt: immer folgte auf einen verhältnismäßig wannen, teils sonnig milden, teil« regennassen Winter ein Frühjahr

, in dem es Gerhaupt nicht „Frühling werden' wollt«, in dem durch endlosen frostigen Regen auf die ungemütlichst« Weise alles nachge holt wurde, was der Winter von feinem strengen Regiment nachgesehen hatte, denn „Wenn der Winter im Jänner nicht kommen will, kommt er im März oder im April'. Der Winter im Jänner ift jedenfalls dem Winter im März und April oder etwa gar noch Mai (im SSer Jahre wurden in Bolzano in der zweiten Maihälft« an manchen Tagen noch die Oefen geheizt) vorzuziehen. Die Schneewolken

werden darum gar nicht unfreundlich an gesehen; möchten sie uns nur tüchtiges Winter wetter bringen, da« uns ein gute» Jahr verspricht. Der Anfang wär« eiaentlich nach dem Spruch der Lostage schon gemacht: „Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr!' Die vornehme Gesellschaft trifft sich tSglich in ein Rleinen Bar im Aurhaus p48?>si.ir sei.».» 5^1. vir »»«»»»»No»« »«M »F 'S»»« A «>Z L » s L» . k»» » ««U» i. Sic werfen Meraner Abonnenten »a àden Höst, ersucht, die vezw Slj siir erste

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1941
Umfang: 4
) und Waldhorn (Cflp. Endrizzi): 6. Nin^ matkematUà di Badia gingen im Erbschaftswege testa. Chorfle ang aus der Oper ..Nabucco' von rates in mathematiliyen ^!l„en,a>aslen ,nentarisch in den Alleinbesitz des Sohnes Verdi; 7. Sonate für zwei Ziehharmonika Clara kksrkinnnkn knr» iis«»- ?>-<» N!-»--. — mathematischen eingeschrieben sind. Di Bewerber haben das Gesuch auf Elara Ferdinando dort über. Die Liegen Sich rechtzeitig mit Heizmaterial für ven Winter eindecken, und zwar die Be stimmungen. deren Erlassung

die Kriegs disziplin erforderte, einhaltend, ist gut für den Einzelnen pnd auch für die All gemeinheit, denn wenn jeder erst im letz ten Moment, wann der Winter bereits eingezogen ist, sich um Holz oder um Kohle umsieht, tonn den Anforderungen nicht in entsprechender Weise Folge geleistet werden? Eiantlich ist der Sommer noch nicht da und ver Frühling, war eher winterlich als sommerlich und trotzdem denkt man bereits an das Heizmaterial für den kom menden Winter. Wenn man an den Holz

-- oder Kohlenmaaazinen vorbeigeht, kann man bemerken, daß die Inhaber sehr be schäftigt sind, als wenn 'der Winter be reits vor der Tür stünde. Es treffen be reits die Holz- und Kohlenwagen ein, was den Konsumenten mit einer gewissen Zu versicht erfüllt und auch sie denken be reits daran, sich mit dem notlyendigen Heizmaterial für, den Vinter M versehen. fitgeier auf. Es gibt ober auch die Mög zu machen, was Das Ministerium hat kürzlich vèàt. daß mit der Verteilung von dreißig Pro zent des im Vorjahre angemeldeten

Be- darfes an Kohle bereits begonnen wer de, damit im Herbst zur Erntezeit die Transportmittel für die Beförderung der Ernte zur Verfügung stehen. Dies besagt, daß in den kommenden Wochen die Transporte von Heizmaterial noch weiter zunehmen. Im vergangenAn Winter gab es Holz und Kohlen uich >m allgemeinen in bin» reichender Menge. Alles weift darauf hin, daß auch für den kommenden Winter ge nügend Heizmaterial vorhanden sein wird. Es ist selbst verständlich, daß Lie- seranten und Konlumenten unnötige

stets in Ehren zu halten, wurde im Jahre 18S9 beim Ansitz Heinrichshof das anmutig? Kirchlein er» baut, das am 10. Juni fein Patrozivivms, fest begeht. Am Monjaa, ö. Juni, um 8 Uhr abends ist im Kirchlein Rosenkram. Am 10. Juni sind hl. Messen um halb 6, 6, halb 7 Uhr. Um halb S Uhr SegennMe mit Ansprache und hernach noch eine hl. Messe. Um 8 Uhr abends Rosenkranz u. Reliquienkuß an dem. den ganzen Winter hindurch zahl reiche Giovane Italiane teilgenommen hatten, abgeschlossen. Derselbe begann

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 31.12.1930
Umfang: 6
. Damit hat die Menschheit gelernt, die freundliche Seit« des weißen Gastes zu erkennen. Auch der Flachlmidwinter und leine häßlichen Zutaten voii Nebel, Feuchtigkeit und Nässe hat dabei gewonnen. Freilich, jene geheimnisvolle Kraft des Bergminters, die jauch zende Winterlust uns spendet, wird ihm ewig fremd bleiben. Die Hauptsache ist Bewegung als Ausgleich für die erschlaffende Ruhe, wozu der Winter so <eicht verleitet. Und dieser Zwang zum Sich reren und Bewegen, auch für den Crholimgs-- fuchenden

ein SlueklSeiiss Ksuiakr I^icliI ». àli 8pik«i>itAter Üote! Lekouai» j^o LchrZunge wird in volle Verpflegung aufgenommen. Gerbergasse S. 1. Stock rückwärts. B-S lVo// so Fremdenzimmer ohne Pension, vollständig neu er« /?/-o !Vo/7 SS Aufenthalt iin Freien zur Plage «erden läßt. Den größten Heilwert fiir die Winterfrische aber bringt die Strahlung der Sonne. Sie übertrifft im Winter »licht nur an Kraft und Wärme die sommerliche Sonne des Tieflandes, sondern ist annähernd so stark, wie im Hochgebirge

während der Sommer monate. Ja, die vom Wassergehalt der Luft schichten abhängigen langwelligen Wännestrah- len find im Winter dort sogar stärker. Bedeut« sanier für die Gesundheit aber sind jene kurzwel ligen Strahlen, die heute so sehr die Biologen beschäftigen, die ultravioletten Strahlen. Was für die Wärmestrahlen der Walserdampf, ist für diese Neizstrahlen in noch höherem Maße der Ozon. Die Ozonschichten bewirken für das Ge- idirge im Winter «ine derartig hohe Vervielfa chung der Reisstrahlen

nicht auch Winlertage ohne Sonne dort im vielgepriesenen Gebirgswinter? — Ge wiß, aber man empfindet auch bei starker Be wölkung nicht das Bedrückt'sein der lichtarmen Dachlandwintertage: denn im Gebirge hat ge rade der Winter die lichteste Wolkendecke. Da rum bleibt Gebirgsklima erst recht im Winter «in Lichtkima, auch an Schneetagen. Und wer »nöchte diese Tage missen mit ihrem weichen Wockenfall. der eine so starke seelische Wirkung ausübt. Wenn das untadelige Weiß aCe Un ebenheiten glättet, die Gegensätze

, deren Segenskraft wir im Winter am stärksten'vermissen. Wer darum dein Alltag ein paar Freitage für die Winter frische abbringen kann, wer gegen Sorge und Sichtum ein wirksames Heilmittel sucht, der gönne sich eine Ausspannung und Erholung im nahen Gebirge zur Winterszeit. Auch ein kur zer Aufenthalt wird ihm mehr leibliche und see lische Erquickung spenden als «in wochenlanger Urlaub an heißen Sommertaseli. Via Regina Elena Nr. 1V. S. Stock. Tel. Nr. 474, empfiehlt sich flir Vermittlung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.11.1937
Umfang: 6
wanderten den Höhen von Ameto zu, wo sich sehr lebhaftes Treiben entwickelte. Ein fehr milder Winter in Sicht Der neuerlich veröffentlichten Prophezeihung seitens eines Herrn Professors schließen sich auch unsere Land wirte und Forstleute vollinhaltlich an, daß wir nämlich Heuer einen äußerst milden Winter zu verzeichnen ha ben werden. Unsere Landwirte stützen ihre Vorher sagungen auf vielerprobte Borgänge und Beobachtun gen in der Natur, sowohl im Kreise der Wildtiere, als auch aus Beobachtungen

und oft haben diese Landwirte und Forstleute einen Winter als streng oder mild voraus gesagt und nahezu immer ist die auf alte Beobachtun gen begründete Voraussagung auch wirklich eingetreten. Wenn sie Heuer auch wieder eintrafen sollte, so werden wir mit einem ungemein milden Winter zu rechnen ha ben, womit wohl jedermann, bis auf die „Schnee haserln', einverstanden sein wird. Mehmartt in MMna. Da der heurige Viehmarkt auf einen Sonntag fallen würde, wird er auf Montag, den 15. No vember, verlegt

ist, entwickelt sich in Covelano frohes Kirchtagsleben. Neben Covelano bestehen auch noch zwei an dere Wallfahrtsstätten „Zum hl. Martinus' und zwar das hochgelegene S. Martino al Monte, Ge meinde Laces und die Pfarrkirche „Zum hl. Mar tinus' in Ciardes; auch diese werden in diesen Tagen viel aufgesucht werden und alljährlich pil gern um diese Zeit auch Unterländer Bauern her auf ' > Am Lostag zu Martini heißt es: „Hängt zu Martini das Laub an den Bäumen, wird ein strenger Winter nicht säumen'. Das Laub

den Tätigkeitsbericht für das Jahr XV, aus dem das Erstarken des Kampfbundes in Ter lano deutlich hervorging. Die Fürsorgetätigkeit hat im letzten Winter viele, notdürftige Familien mit Lebensmitteln und Kleidern unterstützt. 160 Rationen waren es wöchentlich, die verteilt wur den. Auch die Errichtung der Freilustkolonie war ein großes Stück Arbeit, da der zur Verfügung ge stellte Platz naturgemäß erst brauchbar Hergerich ret werden mußte. Die Bevölkerung hat viel zum Gedeihen der Kolonie beigetragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 01.12.1903
Umfang: 6
. Leute, welche- ihren Beruf häufig in freier Natur zubringen müssen und daher oft Gelegenheit haben, die Tierwelt und das Pflanzenreich zu beobachten, stellen nicht selten, gestützt auf die beobachteten Erscheinungen und vielfachen Erfahrungen, in ihrer Weife nicht zu un terschätzende Wetterregeln auf. Für Heuer prophezeien sie einen strengen Winter. Die Holzhauer sagen : „Hau' am Allerheiligentage aus der Buche einen Span; ist er trocken — das war Heuer der Fall — dann folgt ein harter

, ist er feucht, so folgt ein lauer Winter.' Die Wurzelgräber behaupten: „Wenn die Käfer und Engerlinge, die vor dem Winter zum Schutze gegen die Kälte sich in die Erde eingraben, ziemlich tief hinabgehen bis unter die Wurzeln des Enzian, dann folgt ein harter Winter.* Auch das i wurde Heuer am 3. November beobachtet. Die Jäger und Förster erblickten schon Ende Oktober den ersten Zug von Wildgänsen, was ebenso aus einen strengen Winter deutet. Auch die zahme GanS zeigt für Heuer einen strengen Winter

an; am Martinitage war nämlich das Brustbein der geschlachteten GanS nicht braun, sondern weiß. Sind dies Anzeichen eweS strengen Winters, so deutet das auffallend späte Eindeckeln der Schnepfen auf einen spät kom menden Winter. . Mchertisch. Düchertisch. Jetzt ist die Zeit des Bücherkaufes. Mancher will in den langen Winterabenden lesen, hat keine Bücher ukd nur wenig Geld, er weiß auch nicht, was er sich aus dem großen Bücherlager der Buchhandlungen wählen soll. Wir empfehlen diesen Bücherfreunden, die Hefte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1933
Umfang: 8
, die am Wegesrand lagerten. Aber da erschrak das sonst friedfertige Tier wie vor der Pest, schlug toll um sich, biß nach ihm und warf ihn endlich ab. So oft König Win-, ter es wieder zu besteigen versuchte, schauderte das Tier vor Kälte zusammen, fletschte die Zähne und geriet in Raserei. Das wollte dem König Winter nund durchaus nicht eingehen, denn nie hatte ihm noch jemand widerstanden, nnd kopfschüttelnd wanderte er weiter. Nun traf er am Wegesrand einen Bettler, der nackt dasaß und nur zum Schutze ein Pal

- menblatt auf dem Kopfe trug. Neueridings staunte König Winter über dieses seltsame Land, denn noch nie hatte er in feinem Reiche einen unbekleideten Menschen gesehen: er nahm seinen Mantel und wollte ihn dem Bett ler umwerfen. — Der aber fuhr empört auf: „Mann, bist du verrückt? Was soll mir dein schwerer Mantel in dieser furchtbaren Hitze?' Endlich gelangte König Winter in ein Dorf, wo er eins schwarze Sklavin in schweren Ket ten arbeiten sah. Das schöne Mädchen gefiel ihm, Erbarmen rührte an feinem

Herzen und er küßte es voll Mitleid. „Warum verrichtest dll hier Sklavenarbeit in Ketten, ziehe doch mit mir nach dem Norden, du sollst meine Geliebte sein.' — Der Sklavin aber klapperten die Hähne vor Furcht und Külte und sie erwiderte ihm mit Schaudern: ... „Ich will lieber Sklavin in meinen heißen Ketten sein denn als Königin in dein kaltes, Reich zu ziehen. Ich friere in deiner Nähe.' Da ließ König Winter unmutig von. ihr. ab: alle diese Dinge: das Kamel, der Bettler und das Mädchen, verdrossen

aller entspre chen. wenn es im nächsten Winter keine Ar beitslosigkeit mehr geben würde? àf , jeden Fall aber steht es fest, daß die Regierung auch im kommenden Winter, wenn sich die Notwen digkeit erweisen sollte, die Arbeltslosen, wie in den vergangenen Jahren, nicht , im Stiche las sen wird. Im heutigen Winker, das ist in der Zeit vom 16. Dezember 1932 bis zum 1k März 1933 hat die fascistische Winterhilfe in unserem Stadt gebiete eine segensreiche Tätigkeit, entfaltet, was hauptsächlich

' unter den Lau ben Nr. 16. ein , geräumiges, für diesen Zweck besonders gunstiges Lokal, ist von der Verwal tung der Gläubigermässe des Bankhauses Bie dermann vollständig kostenlos zur Verfügung gestellt und von der Gemeindeverwaltung gleichfalls kostenlos adaptiert und ausgestattet worden. Im Vergleich zum Vorjahre ist im heurigen Winter ungefähr die doppelte Anzahl von Per sonen unterstützt worden. Die Unterstützung wurde in zweifacher Form gewährt: In Le-, bensmittelpaketen, die an jedem Samstag

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1935
Umfang: 6
Donnerstag. 1>«N 2t. November ISSS'XIV »M p enzeskun Seite 3 Literatur , Kunst^ und Unterhaltung ^»clinee ü!?er unleren bergen Line kleine Auslese «ms dem. was Dichter und Schriftsteller schrieben. Bon Alois Lun. über die winkerliche Bergwelt Nichts wirkt auf di« Seele des Menschen von I erwähnen: heute so erkaben schön, jo ruhig und zeitlos, wie'den Nischen dl der Anblick eines Hochgebir^szuges, der mit märchenhaft d Schnee und Eis bedeckt ist eit, wo der Winter als jene Jahreszeit angesehen

nicht in kräftigster Art dazu beigetragen hätte, die winterliche Landschaft den Menschen, besonders der Jugend, vor Augen zu führen; denn Winterlandschaften kannte man früher nur so vom Hörensagen. Durch den Wintersport, vor allem aber durch den Skisport wurden die weite sten Kreise der Bevölkerung auf die Naturfchön- heiten des Gebirges im Winter aufmerksam, wo bei es nicht bei der einfachen sportlichen Betäti gung blieb, sondern das schöngeistige Auge des geistig gesunden Skisahrers auf jene weiten, glitzernden

. Es ist ^ein Märchen...' Das ist die typische Landschaft des Winter- niirchens; so und nicht anders, wie sie der Dichter hier nach dem beschreibt, wie er sie mit seinen Augen schaute. Denn jede Winterlandschaft trägt steben ihren besonderen Kennzeichen das Merk mal d«s stillen und einsamen Märchens, des linrchens aus längst vergangenen Tagen. Es M. wa» I. C. Heer an einer Stelle sagt, die ku den wahrheitsgetreuesten seines Büchleins von den blauen Tagen zählen: I „Unter kobaltblauem Himmel stehen sie in khren

Silbertalaren, wie die erhabenen Gestal die uns aus nebelgrauer Vorzeit das Welt> Prama zum Lichte führen. Erquickend und be- Ireiend ist der Blick in die sonnenfrohe Winter «atur. ihr Atem reiner als der Dust der Blumen.' Und n»a« die Großen schrieben. Goethe soll auch hier das erste Wort sprechen. mt> zwar in einer Stelle an. Lavater: „Unt ßininer wieder zog die Reih« der glänzenden Eis- ' ' ' die Seele an sich... Wenn Mrge das Aug und die . . 'e dann erst selber in der Reinheit und Klarheit ? der reinen

sind die drei Skiläufer vorbeigeweht.' - Und dem ähnlich schreibt C. I. Luther im Buche für den Skitouristen: „Bilder von ent zückender Pracht liegen vor unseren Augen. Und nur der Schneelauf führt uns in diese Welt un berührter Schönheit. Ein Tag in des Winters Reich verlebt, ist Balsam für die Seele.' Wer selbst im Winter die Höhen durchwandert, sei es mit dem Ski oder auch zu Fuß, der weiß, daß diese begeisterten Berichte von der Winter landschaft nicht erlogen sind. An Schiller und an die klassischen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1935
Umfang: 6
in diesem sich stets erneuernden Kampf der Jahreszeiten. Der nun. endgültig überwundene Winter war keineswegs streng. Er verlief nicht so, daß man.von ihm eine weithin ausstrahlende Wirkung auf das Frühsahr befürchten müßte. Das Beispiel des au ßerordentlich kalten Winters 1928-29 zeigt es am deutlichsten..Im.Frühjahr, das diesem sehr strengen Winter folgte, war auch der Aprilmonat noch rauh und kalt. Der zweitkälteste Winter dieses Jahrhun derts herrschte im Kriegsjahr 1917. Der April 1918 war ebenfalls

noch völlig winterlich. Merkwürdi gerweise folgten beiden Wintern warme und schö ne Sommer, obwohl es als Erfahrungsregel gelten kann, daß in 75 von 1W Fällen einem strengen Winter ein kühler Sommer folgt. Für dieses Jahr bietet sich hiebei keine Vergleichsmöglichkeit, weil der abgelaufene Winter als ungefähr normal gel ten kann. Der November beispielsweise war meist warm. Am 6. dieses Monats kam es sogar vereinzelt noch zu Temperaturen von fast 20 Grad Wärme. Auch im Dezember trat im vorherrschend

stische Hilfsmittel entfällt, man sogar sagen muß, daß ein zeitiges Frühjahr keinerlei Anhaltspunkte für den Sommerverlaus gibt und schließlich die Entwicklung der Großwetterlage auch keine be stimmten Neigungen wie etwa die Herausbil dung anhaltender Hochdruckwetterlagen, die im Sommer Hitze und im Winter Kälte bringen — zeigt, wird die bereits ausgesprochene Meinung nur bekräftigt, das heißt wir werden kaum in die sem Jahre einen ^Parade-Sommer' erwarten kön nen. Bon den drei schönen Sommern, 1932

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.03.1938
Umfang: 8
in unserer Provinz sich in besonderer Weis« zeigen»- sei es im Sommer wie im Winter, wenn die Gast- Höfe, die Pensionen und die Mietzimmer besetzt sind. Die Hotelindustrie hat sich in wenigen Jahren den neuen Anforde rungen angepaßt und auch auf diesem Sebìetè hat die Initiative des Staates eingegriffen, um die Hoteliers in die Lage zu oersetzen, den Anforderungen gerecht zu werden. Und das ist richtig, denn das fascistische Italien will auch dem Fremdenverkehr entgegenkommen und zeigen, daß es trachtet

und Gedeihens. An den letzten Tagen ist das Thermometer über 20 E rad hinaufgestiegen und das Minimum betrug gegen 10 Grad über Null. Es ist dies ein merklicher Unterschied im Ver gliche zur Temperatur vor einer Wo che nur. Und wenn auch die Märzsonne über die Befürchtungen, daß noch einmal der Winter oder landandauernder Regen sich einstelle, einen freundlichen Schim mer breitet, so ist man ihr für ihre Wohltat dankbar und bat nichts dage gen wenn man den Wintermantel ,m Kasten lassen kann. Man gibt

sich gerne diesem Schein hin und ist dankbar, daß der kalendermäßig? Winter >in feiner Großmut blauen Himmel, Windftiffe und warmen Sonnenschein schenkt. Es war in den letzten Tagen ein prachtvoller Anblick, wenn am Nachmit- Me der Schnee «am Catinaccio und WW» .Sciliar und Mendola in das weite Tal .hereinblickt. Schreitet man durch die Fel der, so erfreut man sich am Erwachen des Frühlings und am Lenzgesang der Vö gel. Aber nicht nur draußen in den Fel dern kann man sich der herrlichen Früh lingstage

erfreuen, auch auf den Prome naden, die an der Sonnenseite der Hän ge der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick gewähren, er-! gehen.sich-Sonnensucher, einsam und in Gruppen und ihre Augen trinken den Elans, der um so lebhafter widerstrahlt,! je mehr sich die Natur in die freudigen FrWmgqlarben kleidet. Innerhalb der Mauern der Stadt ist Winter und Kälte mehr gefürchtet als anderswo, denn damit /,eht Arbeitslosig keit und in vielen Familien Not und Sorge ein. Dafür wurden van der Win

die Sonne und deshalb ist für sie die trübe Winter zeit die schwerste und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend auf den Promenaden unterhält und sich freut, genießt man selbst em Stück ihres Glücks. Und mancher alte Mann, der schon viele Lenze gesehen und manchen harten Winter überstanden hat. träumt auf den Bänken im Sonnenschein der Vergan genheit nach und sieht -in der Jugend, die die flinken Lewe und Hände bewegt und nimmermüde mit munteren Augen alles beobachtet

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.01.1933
Umfang: 8
? me und zur Selbstvergiftung durch den Darm, zur indestinalen Äutointoxikation mit ihren le bensverkürzenden Folgen kommen. , Auch das frühe Altern kann, wie ich dies in meinem Werke „Verjüngung durch Anregung der Blut- bildung' 1) zeige, hiedurch veranlaßt werden. Hiebe! spielen, wie ich in. diesem Werke zeige, die Störungen der Salzsäureausscheidung im Magen eine sehr wichtige Rolle. Die in Merano üblichen Obstkuren, im Herb ste mit Weintrauben und im Winter, wie ich dies meinen Patienten, die ich nach Merano sende

durch dieGe- N>ebe können das Altern schon frühzeitig her« WiWttÄ .und eine.Verbesserung der Blutbild Zum dritten Male im hiesigen Winter und zum zweiten Male im Jahre 1933 ist am gestri gen Montag ausgiebiger Schneefall eingetreten. Wir verewigen diese an und für sich gewiß nicht welterschütternde Nachricht, nicht so sehr, um damit in Erfüllung unserer Chronisten- Pflicht unseren Gegenwartslesern eine besonde re Freude zu machen, die waren sa alle mit ih ren eigenen fünf Sinnen Zeugen des gestrigen

Schneefalls, sondern vielmehr im fürsorglichen Gedenken an jene, die einst nach Jahren, wenn wir vielleicht nicht mehr fein werden, vergilbte Zeitungsblätter zur Aufstellung von statistischen Daten durchwühlen werden. Auch wir waren oft schon unseren Borgängern dankbar, die vor Iahren fein säuberlich scheinbar belanglose Kleinigkeiten niedergeschrieben haben, die heule in rückwärtiger Perspektive betrachtet nicht oh ne Interesse und Bedeutung sià Der Winter, der nun langsam seinem End« zusteuert, macht

, als eine Reihe von sonnigen Tagen. Das gleiäts gilt auch von Schneetagen. Es dauert nicht lange und in den Menschen er wacht wintermüde die Sehnsucht nach dem Frühling. Zu Ende Jänner und anfangs Februar herum hat man nichts dagegen, wenn sich der Winter, wie ein Jüngling in den Flegeliahren. austobt. Jetzt werden Schneeflocken noch als etwas Selbstverständliches entgegen genommen. Jetzt ist das Schneien für den Winter noch Pflicht- und Ehrensache. Äber nicht mehr lange. Dann wird tausend stimmig die Losung

erschallen: Schneien einstel len! Und der Winter muß vor dem nahenden Lenz den Rückzug ergreifen, hinauf in seine ewigen Schützengräben, hoch droben auf den Bergen, wo er das ganze Jahr hindurch unge stört träumen kann. Einstweilen aber macht er von seinen guten, wenn auch kurzen Rechte auch in den Niede rungen Gebrauch, Heule verfallen die Kurlaxmarken. Die Kurverwaltung ersucht uns nochmals in Erinnerung zu bringen, daß die Kurtarmarken heute, S Uhr nachmittags unwiderruflich ver fallen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.01.1930
Umfang: 6
, das er für einige Augenblicke in einem Hausgange in de? Nähe des Restaurants Rothaler unbeausslchr.gt stehen gelassen hatte. Das Rad ist schwarz lackiert und trägt die Marke Brenhuber. Gestern wurde Herrn Ornezeder Antonio des Francesco, 3S Jahre alt, wohnhaft in der Roma- straße in Merano sein Fahrrad gestohlen, das er für einige Minuten m der Nähe des Restaurants Kofler in Maia Basla hat stehen lassen. Das Nad trägt die Marke Dürkopf. Äm Winter mehr schlafen! Der „Winterschlaf' des Menschen Der Winterschlaf unterscheidet

sich bei vielen Menschen ganz deutlich vom Sommerschlaf. Cr ist tiefer und ruhiger; auch ist das Schlafbedürf nis im Winter größer als im Sommer, und der Nebergang vom Schlaf zum Wachsein und die allgemeine Einstellung zur Tagesarbeit erfolgt im Winter langsamer als in den sommerlichen Morgenstunden. Der Grund zu dem vermehrten winterlichen Schlafbedürfnis liegt wohl in erster Linie an der während des Winters stark vermin derten Sonnenbestrahlung, die im Sommer dem Körper frische Kräfte zuführt und dadurch

bemühen, den Min ier zum großen Teil zu verschlafen. Es sind dies die Bewohner der Gegend um Pskow, nahe vom Peipussee in Nußland, kleine Bauern, deren Armut so groß ist, daß sie im Winter buchstäblich Hunger leiden müßten Um nun das ständige Hungergefühl zu betäuben, halten diele Bauern alljährlich ihre „Lezka'. wie sie es nennen, das heißt einen Winterschlaf Am Morgen wird tief in den Tag hineingeschlafen, und sobald es am Nachmittag nur dämmert, schläft und dost man weiter. Auf diese Weile

können es diejs Bauern immerhin möglich machen, denn langen Winter bei gleichzeitig sehr geringer Ernährung zu über dauern und Im Frühjahr die Arbeit mit gut aus geruhtem Körper wieder aufzunehmen. Auch die Eskimos in den polnahen Ländern schlafen wäh rend der monatelang andauernden Polarnacht viel mehr als im Dmnmer, behaupten aber, Saß üer Schlaf im Winter obwohl er tiefer sei. nicht so erquicke wie der Svimnerschlaf. Am vergangenen Samstag fand im Kurhans der angekündigte Vall der „Tante Alighieri' statt

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1940
Umfang: 8
, der einer Lungenentzündung erlegen war. Er war Fa milienvater und erst 41 Jahr« att. — Morgen wird der in Flere» di fuori verstorbene, aber in Flere, di dentro beheimatet« 82sährige Witwer Johann Aigner. Piner. hier beerdigt. — Gott r nk, ihnen die ewig« Ruhe! Leber den anhaltend rauhen, stürmischen Winter Höft man allgemein Lagen. Run bat man doch die Hoffnung. daß bald eine bessere Jahreszeit di« Oberband gewinnen muß. — Als besondere Fastenfrier wird heuer allsonntäglich in der Fastenzeit um 5 Uhr abends Kreuzweg

der »Ate i, China Da nun der F^ruar in fei« letzte» Monats- drittel einaeireteu ist, hofft mau allgemein, daß die tiefen zempetatnten in absehbarer Zeit ein« Milderung erfahre« werde«, vorläufig hat sich dies« Hoffnung «anchervrt» «och nicht verwirk licht. Rach de« letzten Meldungen au« andern Län dern scheint der Winter noch immer nicht seinen endgültigen Rückzug antreten zu wolle«, vorher gehend, atmosphärisch« Erscheinungen brachten ioar »och ein« Erschwerung de, winterlichen Röte. So waren Ungarn

und die S l o w a- kei von heftigen Stürme« heimgesucht, di« auf verschiedenen Bahnlinien neue Verwehungen her» vorriefen. Der Bahnverkehr zwischen Italien und Lngarn ruht wieder vollkommen. In Schweden war ebenfalls ein« Per- scharfunq de» Frostes festzustellen. Mit 4V Grad unter Rull Haft, Stockholm Dienstag nicht nur den kältesten Tag diese» Winters, sondern über haupt seit 1805 zu verzeichnen. Bericht« au» T h i na besagen, daß diefe» Land unter dem kältesten Winter seit hnndeft Jahren leidet. Man schätzt

dt« Todesopfer der Kälte tm Henrigen Winter auf rund 60.000. Feuer im Zirkus Bus Tiere fanden einen gnalvollen Tod. R o ch e ft e r (Indiana), 23. Februar. Durch eine riestge Feuersbrunst ist das Winter lager de« großen amerikanischen Zirkus Tool« Brothers in der Nähe von Rochester im Staat Indiana zerstört worden. Während 25 Ele fanten. ein« Animbl Kamel« und 300 Pferd« ge rettet werden konnten, fanden die Löwen. Tiger, Leoparden. Affen und einige Seehunde des Zir kus einen qualvollen Tod in den Flammen

. Schauerlich ertönten ihre Todesschreie von dem brennenden Zirkusgelände herüber. Höchst auf regend gestaltete sich die Rettung einer Reihe von Großtieren. vor allem des Flußpferdes, die ln ihrem Schrecken und ihrer Aufregung in schmet ternden Schreien Luft machten. Da auch der amerikanische Riesenzirkug an eine Wanderzeit nur zwischen Avril und Oktober ge wöhnt ist. bezieht man den Winter über ein festes Lager, das nicht Dorführiingszweckcn, sondern als Atempons« für da» eigene Personal dient

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1933
Umfang: 8
die Sonnenflecken herhalten. Fast so wie die Hossmannstropsen bei Verstimmungen im menschlichen Organis mus. Aber das mit den Sonnenflecken hat etwas für sich. Hundstage gab es auch schon im Winter. So meldet die Chronik, daß es einmal — es war, wenn wir nicht irren, im 15. Jahrhundert in Polen — mitten im Winter so heiße Tage gegeben hat, daß die Frauen in „skandalöser' Kleidung auf den Straßen herumliefen. Was würde dieser Chronist heute sagen, wenn er noch auf Erden 'weilte? Die sommerliche Hitze

vom damaligen Winter hing natürlich auch mit den Sonnenflecken zusam men. Wie verhalten sich die Menschen von heute den Hundstagen gegenüber? Die einen sind >pro, die anderen contra. Die letzteren sind ent schieden in der Minderheit. Sie beschränken sich ihauptsächlich aus jene, die prinzipiell gegen alles sind: im Sommer gegen die Hitze, im Winter gegen die Kält? usw. Während die Ge genpartei, das sind jene, die beim Einbruch der ,'HundZtage eine Freudenhymne anstimmen, ge- Irade die Hundstage

als die schönste Jahreszeit ^betrachtet, bietet sie doch wie keine andere Mög lichkeiten in Hülle und Fülle zum erfrischenden Naturgenuß, zum Wegwerfen der überflüssigen Kleidungsstücke, darum sind auch alle Frauen überzeugte Parteigänger der Hundstage, (im Winter ziehen sie zwar auch nicht viel mehr an. da Wersen sie halt über die Hundstage- Toilette noch einen Pelz), zum Schwimmen und Baden, zum ausgiebigen Löschen des Durstes usw. Nur den intellektuellen Arbeitern gehts während der Hundstage schlecht

, weil, wie die Statistik beweist, daS menschliche Gehirn am besten bei einer Temperatur von 16 Grad arbei tet, (in der Nacht bei 8 Grad). Auch diesem Ar tikel sieht man es an, daß er bei 30 Grad im Schatten geschrieben worden ist! Aber dessen ungeachtet lasset uns in den Ruf einstimmen: Es leben die Hundstagel Wenigstens jetzt, solange sie da sind und uns Stosf zu erbaulichen Be trachtungen liesern. Im Winter werden wir dann mit gleicher Begeisterung die sibirische Kälte verherrlichen^ sosern die Sonnenflecken

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1920
Umfang: 8
, damit dieselben der wohlverdient:n Be strafung zugeführt werden können. Konsumverein in Bozen. Freitag und Sams tag gelangt an die Mitglieder billiges frisches Kalbfleisch zur Ausgabe. Preis Lire 9.30 per Kilo. ' ' ° Dolomitenwinter. Nicht groß ist bis heute die Schar derer, die auch im Winter die Dolo miten aussuchen.. Und das wundert Wohl einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kennen gelernt hat. Welch grandioser Anblick, eine winterliche Dolomitenlandschaft! Das tiefe Blan des Himmels, die rötlich

ange hauchten Felsen zusammen mit dem schneeigen Weiß der Täler und des Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen kontrastreichen und unvergleichlich schönen Bild dessen Zauber, wohl auf jeden Menschen, der die Dolomiten im Winter durchstreift, wirkt, und in ihm einen un- auslöschbaren Eindruck hinterläßt. Besonders wirkungsvoll treten diese Farbenkont^aste am Sellajoch zutage, . wo die Dolomitwiesen d?r Langkofel- nndScllagntppe weiten glitzernden Schneefeldern entfliehen

. Durch den in diesem Winter zum ersten Male erfolgten Versuch einer Winterbewirtschaftung des bekannten Sellajoch- Unterkunsts-Hauses hat sich der Alpenvcrein Bozen ein großes Verdienst um die Hebung des Wintersport-Verkehres in den Gröduer Dolomi ten erworben. Ist doch auf diese Weise ein her vorragender Stützpunkt für den Skisport in die sem Gebiete geschaffen worden. Die Umgebung des 2179 Meter hoch gelegenen Unterkunfts- Hauses, welches man von der'Endstation der Grödner Bahn (Wintersportzüge!), dem 161:! Meter hoch

, Pordoijoch und zum allbekannten, bewirt schafteten Grödnerjoch-Hospitz und auch Winter hochtouren kann man vom Sellajoch ausfuhren Der tätige Skiklub „Sella' in Gröden arbeitet besonders an der Förderung des Skilaufes in den Grödner Dolomiten, fämtliche Skirouten wer den durch denselben markiert, Skirennen u. ä. in diesem Winter abgehalten. Sowohl am Sella joch, als das auch für Bozen nächstgelegenste hvchalpine Skigebiet, wie in Gröden mit feinen bekannten Wintersportplätzen überhaupt, dürfte

in diesem Winter ein reger Wintersportverkehr zu erwarten sein. Mit Ski-Heil! - . > - Sigi Lechner. Fußballriege des T. B. Bozen. Donnerstag, den 16. Dezember halb 9 Uhr abends im Kaff'!.' „Larchcr' Riegenabend. Vollzähliges Erschei ne^ notwendig. Die Riegenleitung. Ein Nachtwächter erschießt aus Verschen seinen Kameraden. Die Trieutner Blätter be richten über eine sonderbare Bluttat. Der Wäch ter der Firma Eller in „Via Buonarotti', Franz Quaini aus dem Mailändischen erschoß in der Nacht zum 9. Dezember

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