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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.04.1891
Umfang: 8
das 2 l / i Jahre alte Süblichen des Gerbermeisters Josef Schweitzer hier mit den Händen in eine mit heißem Muß gefüllte Pfanne uitb verbrannte sich derart, daß es wenige Stunden darauf den Brandwunden erlag. — Der Kaiser hat dem St. Vinzinzvereine hier 100 fl. zur Errichtung einer Kinderbewahranstalt gespendet. Gerechte Strafe ereilte beit frechen Burschen Al. Wartscher vom Nnßdorferberge, welcher im ver gangenen Winter in verschiedenen Alphütten sein zer- störendes Wesen trieb, derselbe nuirbc

; er würde dieselben auch, wie die Dinge heute stehen, nicht erkennen. — Der 1. Mai. Die Regierung macht di: Leiter der staatlichen Unternehmungen auf die Be wegung in den Arbeiterkreisen zu Gunsten des 1. Mai aufmerksam und trug ihnen auf, unter keiner Be dingung den 1. Mai freizugeben. Die Landeschefs wurden beauftragt, in gleichem Sinne auf die Groß- Industriellen einzuwirken. — „Kalter Winter, warmer Sommer?" Der letzte kalte Winter bot vielfach Gelegenheit und Veranlassung, den Blick dem Witterungscharakter der folgenden

Jahreszeiten, besonders dem zu erwartenden Sommer, zuzuwenden. Es ist daher von mehreren Seiten die Frage in Erörterung gezogen worden: „Wird auf den kalten Winter ein warmer Sommer folgen?" Diese Frage, der die Voraussetzung zu Boden lieg^, daß dem Zeiträume eines Jahres eine bestimmte Wärmemenge zugemessen sei und sich daher der Wärmcmangel in der einen Jahreshälfte durch einen Wärmeüberfluß in der anderen ausgleiche, ist nicht neu, sondern die Beantwortung derselben schon vor 100 Jahren von Pilgram

auf Grund des in den Chroniken für die letzten 1400 Jahre zusammen getragenen Materiales versucht worden. Er kommt schon zu den Ergebnissen, daß der Satz: „Ein war mer Winter, ein kalter Sommer" grundsätzlich falsch sei, während er dem umgekehrten „Ein kalter Winter, ein heißer Sommer" einige Berechtigung zü- erkennt. Daß diese glatte Folgerung „Ein warmer Sommer, ein kalter Winter" nicht statthaben kann, ergibt sich schon aus dem darin liegenden Wider spruche ; denn dann müßten unterbrochen kalte

Winter und warme Sommer einander folgen. Der Frage nach der gegeuseitigen Beziehung der Wintercharaktere der einzelnen Jahreszeiten ist darauf von verschie denen Seiten durch Untersuchung langjähriger Be obachtungsreihen näher getreten worden. Die Dres dener Beobachtungen, welche den Zeitraum von 1828 bis 1891 umfassen, enthalten 36 kalte Winter, deren Abweichung unter 0 Grad betragen und 27 warme Winter, deren Abweichung unter 0 Grad bis 6°5 Grad über dem Mittelwerthe liegt. Von diesen 36 kalten

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 01.03.1914
Umfang: 20
das Wagevolk mußte sich Mitte November ebenfalls in den Winter sitz zurückziehen und rührte sich nicht mehr trotz mehrfacher Gele genheit bis anfangs Februar. Auffallend ist, daß das Wagevolk im sonnigen Martinsbühel und das im rauhen Vorderhornbach gleichzeitig um 2. November feinen letzten Ausflug hielt. Die Tenrperatur insbesonders im Jänner und Februar (1913 war großen Schwankungen unterworfen. Gegen Ende Jänner setzte der Föhn vielfach bei Sonnenschein heftig ein und forderte ben Konsum

war bei allen Stationen mit Ausnahme Längenfeld ein ganz unbe deutender. In Längenfeld mußte laut Bericht mangels günstiger Einwinterung zuviel altes Volk mit in den Winter genommen werden, daher auch ein größerer Leichenfall verzeichnet wurde. Der Ruf, die Reizfütterung im Herbste unbedingt vorzunehm.m, hat somit feine Berechtigung. Die Zährung der Völker während der drei Wintermonate war sehr verschieden. In Martinsbühel z. B. war der Verbrauch (das Volk in: Keller) 1,500 Gramm; in Pfaffenhofen (das Volk im Keller

) 1,600 Gramm; in Meran (im Freien) 2,600 Gramm: in Längenfeld in 118 Tagen 3,800 Gramm. Vergleicht man den hier gewissenhaft verzeichneten Futterver brauch im Winter 1912/13 mit dem von 1913/14, wo beispiels weise in Labers bei Meran 1,100 Gramm weniger verbraucht wurde, so ergibt sich die Lehre, daß eine gleichmäßige, wenn auch niedere Temperatur, eine günstige Ueberwinterung zeitigt. Den Brutanfatz begannen die Völker je nach der Lage der Station und der Raffe früher oder später, Labers-Meran

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Gardasee-Post
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Seite 2 von 12
Datum: 14.10.1911
Umfang: 12
die Eisenbahn keine üble, aber eine mise rable mit dem Schiffe. Und auch Abbazia ist nicht die Adria. Oft braucht es Stunden oder einen ganzen Tag zu Wasser, ehe der Kranke am Ziele ist. Was bedeutet das schon für Gesunde im Winter! Und nun für Kranke, die schon Tage lang vom Norden her durch Eisenbahnfahrten gerüttelt wurden! Und wenn diese Schiffahrten nur immer mit erst klassigem Dampfer auszuführen wären, wie zum Beispiel mit den Lloyddampfern von Triest nach Lussin, Ragusa! Oder von Fiume

ist. Kein Wunder, daß der Deutsche sich dann nach Abbazia oder Lovrana flüchtet, weil er dort Komfort in Haus und Anlagen findet, fröh liches Grün, Vogelsang, Menschen, die seine Sprache reden, bis auf Fiaker und Dienst mann, die ihr Geschäft verstehen. Ein Abbazia ist ihm dann eine Oase in der Wüste der komfortlosen Adria im Winter. Die Komfortlosigkeit zu schildern, könnte ein Buch ausmachen; denn trotz der Gegen rede von Stubengelehrten, die die Adria als reichlich versehen mit Komfort bezeichnen

, ist an der Tatsache nichts zu ändern, daß die Adria für deutsche Kranke oft noch viel weniger bietet als das Klima. Salonreisende, die in Triest im Hotel Volpich, in Fiume im neuen Hotel, in Ragusa im Hotel Impe rial weilen und im Auto nach Cetinje fahren, wenn die Sonne scheint, mögen nich weiter zählen ; das Urteil möge ruhig jenen über lassen sein, die die Adria im Interesse der Kranken studieren, im Winter, an Ort und Stelle. Wie mit dem Komfort, ist es in der Regel mit dem Klima. Die Adria für Ge sunde

und die für Kranke sind schon im Sommer verschiedene Dinge; ganz ver schieden aber im Winter. Dieser ist die Zeit der Kämpfe von Bora und Schirokko — Stürme, die schon den Gesunden beein flussen, selbst das Tier der B^rge. Das Geschrei über die Winde in Meran, Bozen- Gries, am Gardasee verstummt sofort für jene, die sie als Kranke an der Adria zu kosten haben, wenn nicht besonders gün stige Platz- und Wohnungsverhältnisse sind. So eine Bora — ein eiskalter Nordost — wirft oft Mensch und Tier um, selbst Eisen

man mit der Forderung .hervor, solche Häuser zu bauen, heißt es: „Bei uns sind alle zufrieden!“ „Unsere Pensionen sind gut!“ „In unserem Ort geht das nicht!“ Niemand wolle glauben, daß in Orten, wo es im Winter mittags 20 und mehr Grad Wärme gibt und nachts Kälte, schon der ideale Winter für Hals- und Lungenkranke sei; solche Temperaturdifferenzen kann der Deutsche zu Hause haben und sie viel leichter überwinden, weil der Komfort viel größer ist. Niemand auch wolle Prospekten ohne weiteres glauben

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Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
Tiroler Orte oder der Gardasee frühlingsmässiger. Dalmatiens Winde sind Peitschenschläge für die Blumenwelt. Solche Stürme wie an der Adria erlebte ich nir gends. ln Cattaro konnte ich zu Weih nachten für drei Tage weder mit dem Schiffe, noch mit dem Wagen fort. ln Castelnuovo, das man das serbische Davos nennt — oder so nennen möchte — gab es Winde über Winde und ein Wirt sagte : Wenn Sie gescheit sind, bleiben Sie nicht hier. Der Winter ist bei uns kein Ver gnügen/' Spalato ist noch ärger

durch Winde und Kälte. Es ist eben das ganze Gebiet von Kroatien und Dalmatien ein Paradis der Winterwinde. Wenn nicht die Bora wütet, der trocken-kalte Nordost, so der Schirokko, der feuchtwarme Südwind, oder es ist der Mistral, der Westwind, der den Kranken aufregt und aufhält, wenn nicht herunter bringt. Wenn die Zeitungen von einem Sanatorium in Korfu sprechen — es steht noch auf dem Papier — so wollen wir abwarten, was die Zukunft lehren wird. Für Gesunde ist Korfu im Winter gewiss schön

. Das ist aber nichts Neues; der Gesunde vergnügt sich im Winter eben auch in Zell, Kitzbühel, Innsbruck, am Ritten und auf der Seiser Alm, auf der Malser Haide und in St. Moritz im Engadin; und das um so besser, je mehr es dort Schnee gibt. Allein wir reden vom Süden in der Frage für den Kranken! Orte wie Abbazia und Lussin sind re lativ geschützt. Aber *ie haben weder die Wärme, wie manche Orte der Riviera, noch die Gleichmäßigkeit. Und selbst nicht ge schützte Inseln im Süden der Adria machen eine Ausnahme. So fand

Bergkessel trägt bei, dass das Tal die Wärme lange hält, dass der Kranke dort oft viel mehr Gutes von der Wintersonne hat. Allein an den langen Küsten- und Inselgebieten der Adria gibt es wohl manchesmal prächtige Sonnentage im Winter, aber schon ein leichter Wind ist imstande, die Wärme zu nehmen, so schutzlos sind die ausgedehnten Wasser gen mutiger und entschlossener Lebens rettung.“ Davon wollte jetzt der Hiesl fünfzig — die bare Hälfte. „Aber Obersteiner,“ rief der Richter, „so ein Verlangen

; ein Reformbüchel für Kranke, Ärzte, Kurbehörden“ (Innsbruck Edlinger)," wusste ich, dass die Reformfrage eine brennende ist. Jetzt, bei meinem Winter-Studium an der Adria, habe ich wieder gesehen, wie durch die Nicht-Organi sation, die mein Reformbuch eben beseitigen möchte, sich ein wahres Chaos in Gebieten herausbildet, wo es oft weder Kurärzte, noch Kurbehörden gibt, noch wo die Ein heimischen den Fremden wünschen oder gar den Kranken. Kommen dann noch die bekannten Ausbeuter dazu, die auf dem fremden Boden

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.01.1933
Umfang: 8
über interessante Themen aus ihrem Fachgebiete, die einem größeren und nicht fachlich vorgebildeten Hörerkreis angepaßt waren, zu referieren. Mit dem heurigen Winter sind aber die volkstümlichen Universitätsvorträge, die auch an anderen österreichischen Universitäten eingeführt sind, verschwunden. Wir haben uns nun bemüht, der Lösung dieser Frage nachzugehen und kamen zu folgenden Ergebnissen: Die Bemühungen, die volkstümlichen Universitätsvorträge nicht verschwinden zu lassen, sind noch immer im Gange

, und jedenfalls wird es auch gelingen, wenigstens die z w e i t e Reihe der Vorträge, die gewöhnlich Ende Jänner beginnt, wieder abhalten zu können. Die Schuld, warum die erste Reihe der volkstümlichen Univerfitätsvorträge, die immer in die Zeit Oktober bis Weihnachten fiel, nicht abgehalten werden konnte, ist in den leidigen Sparmaßnahmen zu suchen, denen die Subvention, die sonst alljährlich zu diesem Zwecke gegeben wurde, zum Opfer siel. Noch im Winter 1929/30 wurden der Universität für die beiden

an das bei den Vorträgen helfende Universitäts personal konnte aber, da die Einnahmen aus den Vor trägen zur Bestreitung dieser Auslagen nie reichten, aus den Subventionen bestritten werden. Nun verfügt seit dem heurigen Winter die Universität über kein e r l e i Zü sch ü s s e, die sie für die volkstümlichen Uuioersitätsvorträge verwenden könnte. An eine Erhöhung des Eintrittsgeldes, das für jeden Vortrag 40 Groschen betrug, ist, ohne denZweck dieser Institution, den Besuch weitesten Volkskreisen, darunter vielen

Dr. von K l e b e l s - b e r g, der Leiter des Ausschusses, haben sich alle Mühe gegeben, die volkstümlichen Universitätsvorträge auch heuer abzuhalten, und ihnen wird es auch zu danken sein, wenn wenigstens die zweite Reihe der Vorträge von Jänner bis Ostern abgehalten werden kann. An dem guten Willen der Innsbrucker U n i v e r s i t ä t hat es in diesem Falle sicher lich n i ch t g e f e h l t, das beweist schon das für diesen Winter fertig vorbereitete Vortragsprogramm. Wie wurden die Vorträge besucht? Trotz der skeptischen

Auffassung in UniversitätKkreisen über die verringerte Besucherzahl kann man über mangelndes In teresse der Zuhörer kaum klagen. Die Durchschmttrbesucherzahl ist zwar von 131 im Jahre 1928/29 im Jahre 1929/30 auf 121 und im letzten Winter gar auf 96 gefallen. Aber im Vergleich zu den meist leeren Sälen bei den ver schiedensten künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltun gen fällt dieser Rückschritt wohl kaum in die Waagschale. Die höchsten Besucherzahlen weisen nach den Erfahrungen der letz ten

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 3 von 12
Datum: 28.11.1908
Umfang: 12
blos ist es weit von Fiume oder Tiiest bis nach Lesina, es landen aueh noch immer nur wenige Dampfschiffe daselbst. Wenn sich der Kranke im Winter erst lange orientieren soll, wie dorthin zu kommen, befriedigen ihn nicht so leicht die Antworten wie z. B.: „Ach, Sie brauchen nur an dem und dem Tage mit dem und dem Schiffe von Triest abzufahren I* Der Vorteil Lesina’s ist, daß sich der Ort als Winterstation den Ruf eines Madeira der Adria erwarb. Ich selbst bin nicht in der Lage zu sagen

. Der Windwechsel in Verbindung mit plötzlich eintretender schneidender Kälte — oft auch in Verbindung mit Staub — ist ein geradezu gefährlicher für diese Art Kranke. Durch Hals und Lungenkranke, mit denen ich über die so wichtige Klimaseite Ragusas sprach, sowie durch längerem Aufenthalt daselbst, habe ich die feste Ueberzeugung gewonnen, daß das Ragusa-Märchen — der „ideale Winter Ragusa’s" — zu vernichten ist im Interesse der armen Kranken, die schon sowieso Opfer bringen müssen, selbst Strand fort

. Da grünt und blühlt es nur so. Und die Pracht des Himmels, die Wirkung des Sonnenunterganges auf die Tore und Winkel über der Adria oben, ist eine be strickende. Allein das Klima ist nicht besser als das von Ragusa. Wohl ist auch hier die Geschichte, daß man es in allen Tonarten preist; aber selbst die Einheimischen, selbst Gastwirte, sagen uns, daß der Winter von Castelnuovo bitter sei, Bora und Schirokko hausen auch dort, auch wenn dorthin jetzt viele Hals- und Lungenkranke aus Herzego wina

, das im Winter offen ist. In der Tat ist dort eine frisch-grüne Küstenstrecke mit Windschutz und Blicken auf die berühmte Bocche di Cattaro, an welcher dieser Winterpunkt liegt. Der Boden ist ein ausgezeichneter, von trockener Art ; die Luft stärkend und dabei oft weich, dazu rein, staubfrei. Nur eines fehlt: ein Sana torium. Das jetzige Winterhotel ist nicht genügend für Schwerkranke; der Bau ist noch lange nicht, was ein Sanatorium sein sollte. Ich schlief im Winter in einem Zimmer ohne Ofen, und obgleich

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 2 von 12
Datum: 18.09.1909
Umfang: 12
und dem Monte Stivo den Wanderer an den Winter mahnen. Das Tal von Arco — das Paradiesestal! Wenn durch die Gassen von Bozen der be rüchtigte kalte Schiernwind fegt und dichte Schneeflocken vpr sich hertreibt, wenn auch die jo viel gepriesenen Gärten von Meran auf lange Tage in Schnee begraben liegen und an den Zweigen der frierenden Zypressen und Zedern die Rauhreifdiamanten glänzen, wenn das ganze -£tscn!anJ im tiefen Schnee liegt und den Winterschlaf träumt, dann sehnst du dich auch in Bozen und Meran

nach blauem Himmel, und Sonnenschein. Dann erwacht in dir das Sehnen nach einem wirk lichen Paradies, wo man keinen Winkr kennt. Du hast dem Reklamegeschrei der Bozner- und Meranerbiäiter. Glauben geschenkt und siehst dich nun enttäuscht — keine Spur von lauen Lüften und blauen, italienischen Him mel! Und du setzest dich in die Bahn, dem Winter zu entfliehen, Bozen, Trient, Rovereto, Mori — Schnee überall Schnee. Du hörst von Reisenden, daß man in Verona sich an den Nordpol versetzt glaube, und daß Mai

und sein Kurbezirk auch von diesen Seiten her einer lange andauernden Besonnung — selbst im tiefsten Winter von 9 Uhr vor mittags bis über 4 Uhr na.h mittags — teil haftig wird. Besonders günstig 4s; die Lage der Süd- und Südwestlehne des - nördlichen Talab schlusses. wo der steile Abfall des Gebirges nicht nur besten Schutz, besonders gegen die Nord Strömung bietet, sondern auch durch R.-fiexipn die Wirkung der Sonnen strahlung für das Vorland vermehrt. In der Tai ist diese Talseite auch die klimatisch

der Charakter der Gleichmäßigkeit, ähnlich wie jenem der Meeresküste, eigen ist. Die Wintermonate des Kalenders sind durch einzig dastehende Windstille, weiche nur äußerst selten Unterbrechung erfährt, und durch eine fast ununterbrochene Reihe von durch schönsten Sonnenglanz verklärten, nrild.m Tagen ausgezeichnet. Arco besitzt einen im Verhältnis zu seinem geographischen Breitegrade hohen Wärmestand, wie ihn viel südlichere Orte im Winter, nicht haben. Die mittlere Tagestemperatur (im Schatten ger messen

) beträgt füi die Monate Oktober bis April 8‘3 0 C. Wintertage, d. h. solche Tage, an welchen die Temp.ramr zu allen drei Beobachtungszeiter. auf 0 0 C. steht, kommen in Arco nicht vor. ln der Mittagszeit steigt das Thermometer (der Sonne ausgesetzt) in den Wintermonaten bis zu 30 0 C und darüber. Die Monate, Dezember, Januar, Februar weisen zusammen selten mehr als 8—10 Tage mit Niederschlag aut. Seit I Jahren gemachte Beobachtungen haben er- | geben, daß irn Winter kaum zwölf Tage f Vorkommen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.12.1935
Umfang: 8
Nr. 893 Freitag, 20. Dezember 1935 7 Ir ifo. uchev Zeiiuntf Eisläufen L ädtifcher Eislaufplatz Imst. Der Eislaufplatz bei der Hauptschule in Imst wird heuer den dritten Winter er» öffnet. Der Ausschuß hat es sich angelegen sein lassen, der ständig zunehmenden Läufergemeinde ihre Wünsäe zu er- itllen. In einer Earderobehütte wird den Läufern Ge legenheit zur Adjustierung und zum Aufenthalt gegeben sein, die Beleuchtung wird über dem Platz angebracht'wer den: auch das Musikrepertoire

mildes Klima, selbst die sonst rauhen Tage des Herbstes und Winters sind von Sonne, Nebelfreiheit und Windstille ausgezeichnet. lieber die grün waldigen Vorberge schauen die Felshäupter des Höllen- und Totengebirges und der Katrin nieder zu den liebliäen Niederungen und von Süden her glänzen die weißen Eis felder des Dachsteins ms grüne Tal herein. Im Sommer locken grüne Almen, weiße Kalkfelsen und schimmernde Gletscherhöhen. Aber der Winter macht mit seinem weißen Mantel alles gleich

und dann ist Bad Ischl wiederum so schön. So sehr das sommerliche Ischl bekannt ist, so wenig da für der Winter dort, der Ischl und sein Umgebungsgebiet in ein weites, schönes Skiland verwandelt. Eine Menge Ab fahrtsruten locken den Skiläufer, daß er gleich dem som merlichen Bergwanderer nicht weiß, wo er zuerst beginnen soll. Da ist einmal die Hoisenradalm (Gastwirtschaft) mit den Abfahrtsstrecken über Perneck oder die Reinfalzalm nach Ischl. Das Hütteneck (1276 Meter) hat sich doch bereits schon einem Namen

der S. L. B. wird dos Skigebiet der Zimnitz, deren weißer, schöner Gipfel so einladend nach Ischl herableuchtet, er reicht. Die Traun nochmals überspringend, liegt das weite Skiland der Hohen Schrott (1780 Meter) und des Wildenkogels (2098 Meter) mit seinen vielen vielen Abfahrtsmöglichkeiten. Bad Ischl ist wohl der günstigste Einbrucksort für Ski touren im westlichen Totengebirge. Das schönste aber, was der Winter dem Skiläufer in der Umgebung von Ischl bie tet, ist das Gebiet der Postalm, das von Strobl

.) in Menge. Ebenso läßt sich das Tourengebiet im Trauntal auswärts (Goisern mit Kaimberg usw.) und abwärts (Ebensee mit Feuerkogel) reiflich erweitern. Wie schön läßt es sich nach vollbrackter Tour und Fahrt durck dos winterliche Ischl bummeln. Wenn sich der Winter abend in die Gassen senkt und das blaue Licht des Mondes die Welt in Silberflor hüllt. Irgendwo rauscht ein alter Brunnen und unten wallt die dunkle Traun durch die weiße Nacht. Dann, sitzt man in einem gemütlichen Bier- stüberl bei lieben

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 23.01.1945
Umfang: 4
s.-K 1 »BOZNEB T A (1 B L \ I T . Dienstag, den 23. JSnner 1945 Kalte Sommer — kalte Winter Von Gerhard Schindier Hiiuri' findet man die Meinung kalte Winter im Gefolge. Strenge Win- v er Ire len, dass :n der Aufeinander-' ter zeigten sich nur einmal. Milde fo : 'e der Haiipljnhreszeiten Sommer Sommer zeigten ebenfalls unausge- schlossen sich höchstens vier zu einer lange harmlos, solange man nicht un- dem Herzen da, was ihm schon lang Gruppe zusammen. Ein Trost: sehr ähnlich einem Schakal

: wenn deul- gens blauer Qualm, das riesige Tier düng, immerhin gab es zu Ende des sehe Artillerie sich das Untier aufs drehte und wand sich iin Todeskamp vergangenen Jahrhunderts einmal 6 Korn nahm, so war es auch um den fe um sich selber und dann blieb es .. w __ ‘ Feldgrauen geschehen, stehen... mer begünstigen in der Folge kalte nie hintereinander, wohl aber die der vorläufig noch im Schutze des Von dem Tage an wusste der Noichl, Winter. Interessanterweise sind da- Kombination streng-kalt

, die aller- Kampfwagens von Trichter zu Trieb- wie man Drachen jagt, und er wurde bei die kalten und strengen Winter uings nur einmal alternierend in drei ter sprang. zum Tankjäger. Wehe dem Ungetüm, (zusammen 42 v. II Wahrseh ein lieh- Jahren vorkam: 1940 bis 1942! Auch Die Sinne des Jägers waren auf das das allein und ohne Bedeckung durch nn t Wintei wvitermässig gerne ein prägte Folgewinter. Sehr Jtalle Soin- (1893—1893). Strenge Winter gab es unbekannten Ausgleich etwa insofern Platz greife. «lass

auf einen heissen Sommer ein kalter Winter folge oder auf einen kalten Sommer ein recht milder Win ter. Diese Annahme ist durchaus un- keil) gegenüber den normalkühlcn he- daraus ersehen wir die Einmaligkeit äusserste angespannt und mit begleitende Infanterie oder Gefährten richtig. \uf Grund der fast 170jähri- vorzugt! Sehr warme Winter sind wie- der Schwierigkeiten, die sieb uns im schärfster Aufmerksamkeit verfolgte seiner Art Lieb in das Revier Noichls gen Prager Femperaturreihe, die zu «ien längsten

der Welt gehört, stellte Verfasser mehrere, statistische Unter suchungen an. die zu interessanten Ergebnissen führten und in der der fast ganz ausgeschlossen. Kalte Oslfeldzug allein witlerungsmässig er jede Bewegung der Panzerechse wagte; es sah den Jäger nicht oder Sommer zeigen indifferenten Folge- entgegenstellten! Sehr warme und und prägte sich die Einzelheiten ihrer hielt ihm wohl für einen Toten, aber winler. Kühle Sommer bevorzugen warme Winter kamen, wie feslgestellt Erscheinung gut

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1925
Umfang: 8
9 (4), Kärnten 17 (3), Tirol 15 (7), Vorarlberg 14 (2). Zusammen in der Kam pagne 1923/24 154 (49), 1922/23 162 (39), 1921/22 161 (40). Aus eine Brauerei entfallen in Tirol 11.476 Hektoliter Bierwürze. Der An teil Tirols an der gesamten Produktion Oester reichs beträgt 3.75 Prozent. (Winter in Italien.) Nach einer Meldung aus Rom hat Italien seit langem keinen so stren gen Winter zu verzeichnen gehabt wie in die sem Jahre. In Rom zeigt das Thermometer 5 Grad unter 0, im nördlichen Italien ist die Tem peratur

Was serverlust spürt man beim Pumpen kaum. Wer will, kann während des Sommers die Oeffnung auf beliebige Weise verschließen, doch darf dann nicht versäumt werden, vor Winter den Verschluß wieder zu entfernen. (Der Zuchtstier) kann im Alter von 1 1/2 (bei spätreifen Rassen von 2) Jahren zur Zucht verwendet werden und genügt dann für 60 bis 70 Kühe, während die Kuh ein Alter von minde stens zwei Jahren erreicht haben soll, bevor sie zur Zucht verwendet wird. Die Dauer des träch tigen Zustandes beträgt

in folgender ziemlich bestimmter Weise: Wenn man die Schnelligkeit im Laufen des Hasen in einer Zahl ausdrückt und diese auf 30 festsetzt, so ist die Schnelligkeit des Kaninchens 36 und die Schnelligkeit des Rehes 40, die des Hirsches 60. Ueber die Schnelligkeit anderer Wild arten, namentlich die des Fuchses, fehlen die Be obachtungen. Im Winter sollten Sic nicht auSgehen ohne in der Tasche! Seit 30 Jahren das vorzüglichste Mittel bei Hei serkeit» Uatarrch, Verschleimung. Der beste Schutz gegen Erkäl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1912
Umfang: 8
vollständig zerstört, ick.r 100 Mensch.n unter den Trümmern der Bau lichkeiten begraben und etwa ebensoviel durch um- her-fllegende Balken und Steine verletzt. Bisher sind au» den Trümmern 51 Leichen geborgen wor den. Innsvrnck und Umgevung. Bortrag des Reichsratsabgeordneten Max Winter. Wir machen an dieser Stelle daraus aufmerksam, daß der Vortrag des Genossen Max Winter heule um b Uhr abends im Saale des Arbeltcrheims statt- sindel und allen organisierten Arbeitern samt An gehörigen zugänglich ist. Unr

er kannte ihn sedoch schuldig im Sinne der Anklage und verurteilte ihn unter Rücksichtnahme auf seine schuldlose Familie zu drei Monaten, schweren Ker kers, verschärft durch zwei Fasttage im Monate, und zur Tragung der Kosten des Strafverfahrens und -Vollzuges. Hosp nahm die Strafe unter Vorbe halt der Nichtigteitsbeschwerde und Berufung an. Aus Dem Partei- uns @eioertid)aftsteöen. Gewerkjchaftskommiftion. Mit Rücksicht auf den Vortrag des Abg. Gen. Winter findet heute Frei tag kerne Sitzung statt

. (Versammlung.) Samstag den 12. Oktober findet im Vereinslokal, Gasthaus „Zum grauen Bären", eine wichtige Parteioersammlung statt. Es werden die Genossen sreundlichst ersucht, sich zahlreich an dieser Versammlung zu beteiligen. Bozen. (Parteiversammlung.) Samstag den 12. Oktober, 8 Uhr abends, im großen Saale des Gewerkschaftshauses Quartalsversammlung des Politischen Vereines „Vorwärts". Tagesordnung: 1. Protokoll: 2. Kassabericht: 3. Rn- lr-na des Reichs ratsabgeordneten Max Winter aus Wien

über „Großstadtelend und Sozialismus". Parteigenos sen! Zum ersteumal wird Gen. Max Winter in Bo zen ein Referat hallen. Er ist einer der besten Ken ner des Großstadtelends und wird daher der Vor trag interessant und lehrreich sein. Sorgt für einen Massenbesuch! Algund. Samstag den 12. Oktober um 8 Uhr i abends im Bahnrestaurant Algund Sektionsver sammlung des Politischen Wahlvereines „Vor wärts". Der wichtigen Tagesordnung halber ist es notwendig, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Zuzug von Tischlern

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1914
Umfang: 8
. Auch wünschte man die Herausgabe einer Abon- nements-Saisonkarte, die um billigen Preis das beliebig öftere tägliche Benützen sämt licher Zuge der Strecke Reutte—Innsbruck und Garmisch-Partenkirchen—München er mögliche. Solche Saisonkarten gibt es in der Schweiz, in Belgien und einigen Teilen Oesterreichs ja schon längst, und sie dienen sehr zur Hebung des Verkehres. (Winter-Höhenkuren in Tirol) In der Sammlung Klinischer Vorträge (Verlag von Johann Ambrosius Barth in Leipzig) ist nun das zweite Heft

der wissen schaftlichen Arbeit von Prof. Dr. Adolf P o s s e l t (Innsbruck) über Winter-Höhen- kuren in Tirol erschienen. Es leitet den speziellen Teil ein und behandelt Südtirol llnd das Pustertal. Vor der Besprechung der einzelnen Winter-Höhenstationen wer den die Winter-Höhenverhältnisse Tirols im allgemeinen untersucht und es wird ein sehr interessanter Vergleich mit den Verhältnissen in der Schweiz durchgeführt. Der Verfasser kommt auf Grund eines sehr reichhaltigen exakten Materiales

zu dem sehr erfreulichen Ergebnisse, daß die klimatischen Verhält nisse Südtirols in mancher Hinsicht noch bedeutend günstiger sind als die der be rühmtesten Schweizer Winter-Stationen. So sind besonders die Bewöltungsverhält- uisse in Südtirol sehr beträchtlich günstiger als in Davos. Von einzelnen Stationen sind in dem zweiten Hefte behandelt: Bri- xen und Umgebung mit Palmschoß, Villnöß, Cortina, Pustertal, Levico, Vetriolo, Grö- den, Kastelruth und Seiseralpe, Oberbozen llnd Ritten, Karersee, Mendel, Pejo

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1888
Umfang: 8
. m fc WrÄtiri», Krautmarkt 18, im eigenen Hause, versendet mit Nachnahme: Damentuch ganz Wolle,in allen neuen Modefarben, 10 Meter fl. 8.— Eine Jute-Garnitur 2 Bett- und 1 Tischdecke mit Fransen fl. 3.50 Niggerloden das Neueste für Herbst und Winter kleider, doppelbreit, 10 Mete-r fl. 5.50 Jute-Vorhang türkisches Muster ein completer Vorhang fl. 2.30 Ragusa Modestoff, doppelbreit für Costume- kleider, in allen glatten Farben, sowie gestreift und carrirt, 10 Meter fl. 9.— Eine Rips-Garnitur bestehend

Fabrikat 190 Ctm. lang, 130 Ctm. breit fl. 1.50 Eine Fiaker-Decke 190 Ctm. lang, 130 Ctm. breit, fl. 250 Winter-Umhängtuch E rein Wolle, 9 / 4 lang, 1 Stück fl. 2.— Frauen-IIemden aus Kraftleinwand mit Zackerlbesatz 6 Stück fl. 3.25 Double-Velourtuch rein Wolle, 9 /r gross, 1 Stück fl. 3 50 Gewirktes Kopftuch 5 / 4 gross, 1 Stück 80 kr. Frauen-IIemden aus Chiffon und Leinwand mit feiner Stickerei 3 Stück fl. 2.50 Damen-Jersey taillen 1 (Jacken) mit Seidenknöpfen u. Schüssel in allen Farben, complet

, gross, 1 Stück fl. 1.50 Herren Hemden (eigenes Fabrikat) weiss oder färbig 1 Stück Ia fl. 180, Ila fl. 1.20 Arbeiter-Hemden | aus Rumburger Oxford, complet, gross 3 Stück fl. 2.— Normal-Hemd complet, gross, 1 Stück fl. 1.50 Normal-Hose complet, gross, 1 Stück fl. 1.50 Tuchwaaren - Fabrikslager. Br {inner Tuchstoff-Reste für Winter-Anzüge, ein Rest 3*10 Meter auf einen compl Männor-Anzug fl. 5.— Winterrock-Stoffe ein Rest 2T0 Meter zu einem com- pleteu Winterrock in Schwarz, Braun und Blau fl, 5,50

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