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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.12.1884
Umfang: 8
freundlichst um Zusendung eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und bereits täglich schon Anfälle bat. Ihre ältere Schwester ist jetzt bereits ganz gesund und muilter. Dieselbe hat von Ibnen ebenfalls einen Apparat getragen. HochachtuMvoll Zohau« Bra«dt. Oberlehrer. - ^ -! St. Lambrechtcn in Ob.-Oesterreich, den 21. Akai 1883. Wertber Herr Winter! Mit Vergniigen tbeilc iä> Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie niir vrr Kurzem geschickt bciben, für Untcrlcibsleiden

schon gewirkt baben^ io bitte ich Sie auf Ansuchen Anderer um noch 6 Gichtapparate per Posincichnabine. Achtungsvoll Martin Msnabcrger, Gcmeinde-Aorstand. Äi'argarcthen bei Ebene-Reichenau in Kärnthm, den lO. Zum 1883. Geebrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparate» schon I'.! Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche dieie Apparate tragen, Besserung eingetreten ist, besonders bei einer Franenperson, welche an Magen kramp f und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt

hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück znzu- senden. Achtungsvoll Zohaun Harnisch, Realitätenbesitzer. Greiz, den 22./4. 188S. Geebrter Herr Winter! Anbei übergebe ich Ihnen «inen meiner Apparate zur Reparatur und bemerke, daß Zahnweh und Kopfschmerzen seit Tragung Ihrer Apparate gänzlich verschwunden sind und hoffe dadurch auch meine epileptische Krankheit noch zu beseitigen. Zhre Apparate werde ich soviel als nur möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herrmann Rupprecht

, Pohlitzerstr. 17(i. Tieberschlag b. Königseck, den 15. März 1883. Geehrter Herr Winlcr! Da Ihre Gicht-Zlpparate in der hiesigen Gegend mit .insge- zeichnclei» Erfolge im Gebrauche stehen, io bitte ich mir aur Ver langen mehrerer Gemeindcbnrgcr K Stück zu schicken. Der Botrag folgt zugleich per Postanweisung. Achtungsvoll Wilh. Boeliasky, Lehren Altplatz bei Platz in Böhmen, den 15. April 1884. Geehrter Heer Winter! Da Ihre Gichtapparate in der hiesigen Gegend mit ausge zeichnetem Erfolge in Gebrauch stehen

, fo bitte ich mir auf Ver lange» mehrerer Gcmeindcbürgcr I I Stück zu schicken. Den Be trag wollen Sie per Postnachnahme einfordern. Mi! aller Achtung Towash Alois, Oberlehrer. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg, 22. Dezember 1881. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtableitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.09.1931
Umfang: 8
Wohin fliegen nnsere Zugvögel? Innsbruck, 29. September. Gerade jetzt, wo viele Tausende armer Schwalben, durch Kälte und Hunger geschwächt, nicht mehr die Kraft finden, die Alpenhöhen zu überfliegen und ratlos scharenweise die Reise aufgeben müssen, hört man allenthalben die Frage, welchem geheimnisvollen Zuge folgend, fo viele Vogelarten jährlich zweimal auf die Wanderschaft gehen? Unter den verschiedenen Vogelarten gibt es bekanntlich Standvögel, die auch im Winter an ihren Brutplätzen

bleiben, Strichvögel, die nur kleinere Wanderungen unternehmen, und Zugvögel, die unabänderlich spätestens zür Zeit des herbstlichen Blätterfalles ihren südlichen Winter quartieren zuwandern. Die Versuche, die man an den großen Vogelwarten in Rositten, Tanger usw. durch Be ringungen angestellt hat, haben ergeben, daß es in Europa bestimmte Vogel st ratzen gibt, die von allen Vögeln immer wieder geflogen werden. Es handelt sich bei diesen allgemeinen von den verschie densten Vogelarten besuchten

im K a p l a n d e, wo sie sich mit den kleinen Seeschwal- b e n, die längs der Westküste Europas und Afrikas fliegend auch bis nach Süd-, ja sogar O st a f r i k a Vordringen, treffen. Bedeutend bequemer sind die ungarischen und die mittel deutschen Stare, die sich mit einem Winteraufenthalt in Portugal begnügen. Unsere heimischen Turm- und Rauchschwalben übersetzen selten, trotzdem sie als gute Flieger gelten, das mittelländische Meer, um nach Tunis zu gelangen, sondern bleiben meist in Süditalien über Winter. Besonders reiselustig

, über die tieferen Ursachen des Vogel fluges mit Sicherheit Auskunft geben zu können. Die ur sprüngliche Annahme, daß die Verschlechterung der Lebens bedingungen im Winter die gefiederten Sänger zur Reise in fremde Länder zwinge, wurde durch die Beobachtungen an gefangenen Zugvögeln, die unter den günstigsten Lebens- bedingungen überwintern, aber trotzdem den Reisetrieb nicht vergessen konnten und durch die sogenannten Frühflieger (z. B. unserer Segler, die schon im August während der schönsten Sommerszeit

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 30
Datum: 18.11.1911
Umfang: 30
uncl ver- IsSIicksts ist unbedingt Lckielits frsuenIob-Vis8oliextrslit. ITein schneereicher TVinter in Sicht? Entgegen den Vorhersagungen, die letzt hin durch die Blätter gingen und einen schnee reichen, strengen Winter ankündeten, lauten die „Prognosen' der Landbauern des Pustertales, welche sich auf verschiedene Vorgänge in der Na tur gründen. Diese „Prognosen' künden allge mein einen schneearmen und milden Winter an. Ein sehr sicheres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt

das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht ein milder Winter be vor. Das späte Blühen von Alpenrosen und anderen Höhenblumen deute ebenfalls auf einen milden Winter. Die jagdbaren Tiere halten sich nur vor einem milden Winter in? bedeutenden Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Win- terwohnungen zurecht, allenfalls mit NahrungS- vorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem milden Winter fast unverändert bleibe», vor einem strengen Winter hingegen in einen helleren Ton übergehen

. Die sogenannten Schma rotzerpflanzen wuchern besonders vor einem mil den Winter sehr stark u. v. a. Alle diese Vor gänge, welche auf einen milden und fchneearmen Winter schließen lassen, sind im ganzen Pustertale beuer eingetreten, weshalb die ländliche Prognose auf einen milden Winter lautet. Wer hat nun etwa recht? Riesengrünbung eines ameri kanischen Tvarenhauses. Das ameri kanische Warenhaus Worth und Komp., dessen Hauptsitz sich in Neu-Aork befindet, errichtet mit einem Kapitalsaufwaiid von 260.000 Mark

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.10.1934
Umfang: 6
ein Winter daß Gott erbarm'. Mild schien heute zwar die Sonne, aber der Wind war alles eher als warm. Vipiteno Gltickskopf der Musikkapelle Vipiteno, 18. Oktober. Am Sonntag, den 21. ds., veranstaltet die Lei tung obiger Kapelle bei günstiger Witterung auf dem Mitraplatze ein Konzert mit erstklassigem rogramm, verbunden mit einem reichhaltigen lückstopf. Da der Reingewinn zur Gänze zur Anschaffung von neuen Instrumenten und Musi kalien dient, möge sich die Bevölkerung von Vipi teno zahlreich

am Gliickstopf beteiligen, um die von allen Seiten anerkannte Leistungsfähigkeit der aufstrebenden Kapelle zu würdigen und ihr Fort bestehen zum allgemeinen Wohle der Stadt zu er möglichen. Wellerbericht Heute hatten wir in der Talsohle den ersten Schneefall zu verzeichnen. Felder und Wiesen war^n in der Frühe mit dem herrlichsten Weiß be deckt, jedoch dauene diese Pracht nicht lange, die Sonne blieb Sieger und der Winter mußte sich wiederum in die höheren Regionen zurückziehen. Hoffentlich

ist uns noch eine längere Schönwetter periode beschieden, denn der Winter dauert bei uys sonst noch lange genug und die ärmere Bevölke rung sieht dem großen Holzverbrauch mit Besorg nis entgegen. Vermählung Letzter Tage vermählte sich Herr Karl Frick, Tasthof-, Fleischhauerei- u. Güterbesitzer von hier, mit Maria Rainer, Private aus Cermes. Wir wüi lchen dem Brautpaar alles Glück für die Zu kunft! Dobbiaco Dankfest und Ernte Dobbiaco, 18. Oktober Trotzdom der vergangene Sommer auch dem Landwirte diele sorgenvoll,? Tage

die Skierzeugung fo weit gediehen ist. daß der Winter und seine besten Gesellen, die Skisahrer, bald Einzug halte» könn>enl Nun aber scheint es Ernst gewordeil zu sein. Waren vorgestern vorerst bloß die Psannhorn- hänge biß herunter gegen Gandelle und Frana- dega mit dem ersten Neuschnee überzogen, so hatten wir gestern bereits bei uns im Tale den ersten Schnee und auch heilte morgens richtete es sich zu einem „Stieber' zusammen, und trotzdem der liebe Himmel es sich nicht nehmen läßt, für Viertelstunden

ist gotlob unter Dach. eZ hat sich bereits 59 cm Schnee da oben gemacht, und wenn a-uch die herbstliche Sonn« noch schöne Tage bescheren wird, so ist doch anzu nehmen, daß dort oben der Schnee' schon sein ständiges Quartier genommen hat und seßhaft und bovenftàndig wird und unter dem Einfluß der allmählich eintretenden Kälte eine gut« harte Ulkderlage für die noch kommenden Schneemen gen wird, für unser kleines Skiparadies da oben, inmitten der Pracht der in gleißendem Winter« glänze ringsum

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1927
Umfang: 8
Soste 6 — Nr. 94 ,$ ö I ö nt t f t tt“ fintreffen wird. Beide Aenderungen werden erst mit dein Inkrafttreten des Winterfahr- planes durchgeführt werden. Die Handelskammer brachte weiter den Wunsch vor, daß die beiden Schnellzüge Merano—Bolzana—Mailand Nr. 444 und Nr. 445, deren Dauer auf 30. September eingeschränkt ist. auch im Winter beibchalten werden, da es für den .Herbstkurort Merano von größter Bedeutung ist, mit Mailand und den obcritalienischen Seen ständig eilte gute Verbindung

zu besitzen. Die Vertreter der Staatsbahnen erklärten, daß die Beibehaltung dieser beiden Züge auch während des Winters aus finanziellen Gründen wohl nicht in Erwägung gezogen werden könne, daß sie sich aber beim Mini sterium dafür verwenden wollen, diese Züge wenigstens bis zum 31. Oktober zu belassen. Die Wünsche der Fremdenverkehrsinteres- senten auf Einführung eines direkten Wag gons Merano—Verona—Venedig und zu rück für den Winter, so daß den Reisenden die Möglichkeit geboten wird, die Fahrt bei Tage

, daß der Speisewagen schon in Lienz abgetrennt wird un daher während des ersten und zweiten Frühstückes kein Speisewagen zur Ver fügung steht. Die Vertreter der Staatsbahnen teilten mit. daß dieser Wunsch bereits mit der österreichischen Speisewagen-Gesellschaft be sprochen worden, jedoch am Widerstande der selben gescheitert sei. Linie B o l z a n o—M eran o—M a l - l e s. Bisher ist der Frühzug von Malles nach Bolzano, welcher im Sommer um 5.20 abfährt, lm Winter um fast eine Stunde später angesetzt worden

. Auf diese Weise verloren jedoch im Winter die aus dem Vinjchgau kommenden Reisenden in Bol zano jeden Anschluß nach Süden und Nor den. Es entspricht sowohl dem Wunsche des weiterreisenden Publikums, wie auch jener Personen, die untertags in Bolzano oder Merano ihre Geschäfte erledigen wollen, und endlich auch der Beamten, die längs der Strecke wohnen und um 9 Uhr in Bolzano eintreffen wollen, daß der Sommerfahrplan auch im Winter aufrecht erhalten werde. Seitens der Vertreter der Staatsbahnen wird erklärt

, diesem Wunsche Rechnung zu tragen. Dem Ersuchen, den im Winter um 8.25 Uhr von Bolzano abgchenden Zug nach Merano um eine Stunde früher anzusetzen, um den aus dem Norden und Süden kom menden Reisenden, welche nach Merano weiterfahren wollen, den bisher gewesenen cinstündigen Aufenthalt in Bolzano zu er sparen, wurde seitens der Staatsbahnver waltung nicht entsprochen, da bei Verlegung des Zuges auf 7.25 früh die Verteilung der Züge in der Richtung von Bolzano bedeu tend verschlechtert

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 16.03.1898
Umfang: 14
, der demokratischen Vereine, gefunden. - bis 2 fl., Schwein (Spanferkel) 6-8 sl.. Läufer 10 der Studentenschaft und der sozialdemokratischen Jene Personen, die . bis 12 sl., Masüchweine 30-33 kr. das Piund Arbeiterschaft niedergelegt und verschiedene Red:« der Studenten und Arbeiter Tausend geschätzt. Graz schlähst-llen oder beim hiesigen Steueramte be- \ H werkstelligt werden. jVettSV war den Winter über mild. ^Noch mildem Winter heißer Sommer' '. So folgert Proseffor Hellmann in Berlin aus Beobachtungen

in frühern Jahren. Im gegenwärtigen Jahrhunderte war der wärmste Winter derjenige des Jahres 1834 gewesen, und ihm folgte der sehr heiße Sommer, der das Jahr zu einem berühmten W e i n j a h r stempelte. Ob sich diese Hellmann'sche Annahme gerade im gegenwärtigen Jahre bestätigen wird, soll sich nach seiner Angabe bald enkscheiden, denn er macht sie davon abhängig, daß e i n regen reiches Frühjahr kommt. Der diesmalige Winter unterscheidet sich übrigens von den meisten frühern milden Wintern

durch einen sehr merk würdigen Umstand. Milde Temperatur in den Wintermonaten trifft nämlich säst ausnahmelos zu sammen mit reichlichen diiedrrschlägen und stürmischen Winden zwischen Südwest und Nordmest. Die Wärme kommt uns in diesen Fällen durch Depreffioncn vom atlantischen Ozean her, und die feuchte Luft entladet ihren Wafferdainps über dem westlichen und nordwestlichen Europa in stark:« Niederschlügen. Im gegenwärtigen Winter sind die Niederschtäge relatio gering gewesen, während die Zahl der trüben Tage groß

war, obgleich das Barometer durchgängig ziemlich hoch, ja bisweilen ungewöhnlich hoch stand. Dieses Zusammentreffen ist sehr auffallend, ja der gegenwärtige Winter steht darin einzig da. Gerade deshalb ist eine muthmaßliche Schätzung des kommenden Sommers ungewiß. — Der Sonntag und der Montag waren schön und heute ist es theitweise bewölkt. Das Thermometer des Celsius (im Schatten) zeigte: Wermifchtes. Monatstag. Min- März 11- * 12 . 13- 14- 15. +6.5 +3.2 + 1.8 Barom.-Adlel. auf 00 Meernis. 7 Uhr scüh +6.5

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 16.03.1898
Umfang: 14
Arbeiterschaft niedergelegt und verschiedene Reden gehalten. Ti: Zahl der Studenten und Arbeiter wird auf 50 bis 60 Tausend geschätzt. Graz war abends beleuchtet. werkstelligt werden. Lvsttsv war den Winter über mild. »Noch mildem Winter heißer Sommer'! So folgert Professor Hellmann in Berlin aus Beobachtungen in frühern Jahren. Im gegenwärtigen Jahrhunderte war der wärmste Winter derjenige des Jahres 1834 gewesen, und ihm folgte der sehr heiße Sommer, der das Jahr zu einem berühmten

W e i n j a h r stempelte. Ob sich diese Hcllwann'sche Annahme gerade im gegenwärtigen Jahre bestätigen wird, soll sich nach seiner Angabe bald entscheiden, denn er macht sie davon abhängig, daß ein regen reiches Frühjahr kommt. Der diesmalige Winter unterscheidet sich übrigens von den meisten frühern milden Wintern durch einen sehr merk würdigen Umstand. Milde Temperatur in den Wintermonaten trifft nämlich fast ausnahmelos zu sammen mit reichlichen Niederschlügen und stürmischen Winden zwischen Südwest und Nordwest

. Die Wärme kommt uns in diesen Fällen durch Depressionen vom atlantischen Ozean her, und die feuchte Lust entladet ihren Wafferdamps über dem westlichen und nordwestlichen Europa in starken Niederschlagen. Im gegenwärtigen Winter sind die Niederschtäge relativ gering gewesen, während die Zahl der trüben Tage groß war, obgleich das Barometer durchgängig ziemlich hoch, ja bisweilen ungewöhnlich hoch stand. Dieses Zusammentreffen ist sehr auffallend, ja der gegenwärtige Winter steht darin einzig da. Gerade

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.11.1934
Umfang: 6
Provinzen zu bekannt und berühmt, um darüber noch Worte zu verlieren. Möge dieselbe weiter zum Wohle der Bauern wirken und die führende Musteranlage unseres Bezirkes bleiben. Heute stattete S. E. der Vizepräfekt der Molkerei einen Besuch ab und war voll des Lobes über die der mustergültige Anlage. Damit sei nicht etwa gesagt, daß Gymnastik nur im Winter ausgeübt tverden soll. Der Unter- schie-d liegt vielmehr lediglich darin, daß während des Sommers die Zweckgymnastik, im Mint« aber die Grundgymnastik

», Wirkungsmöglichkoiten, sondern auch wegen ihrer körperausbmu:nd,m Einflüsse, den größten Platz innerhalb der sportlichen Winter arbeit einzunehmen haben., Soll jedoch die Gymnastik, als TM der sport lichen Körperausbildung, ihren Endzweck, einer seits Hemmungen im Organismus zu beseitigen, andererseits diesem zu kräftigen, erfüllen, so muß sie richtig und vor allem regelmäßig betrieben werden. Ausgehend von der Erfahrung, daß jedes Zuviel nicht nur ungesund, sondern — was noch mehr ms Gewicht fällt — interessetöteind

Dienste leisten auch die schwedischen Geräte, ins besondere die Sprossenwand, und die Gitterleiber, die vor allem die so wichtige Bauchmuskelbildung fördern. Die Laufschule ist weiterhin, gerade auch für den Werfer, Stoßer und Springer, wertvoll. Einen besonderen Platz im Rahmen des Winter trainings nimmt der Waldlauf «in. Was Gym nastik für Skelett, Bänder und Sehnen bedeutet, ist der Waldlauf für d>ie inneren Organe. Exaktes Arbeit«« von Herz und Lunge ist ausschlaggebend für die Gesamtleistung

sind nun vorbei. Für den ernsthaft vorwärtsstrebenden Leichtathleten taucht damit die Frage auf: Was soll ich im Winter tun? Wo und wie trainieren? Die Antwort darauf ist einfach' Erhalte dich durch erhöhtes Betreiben von gym nastischen Uebungen elastisch und schaffe dir so die Grundlagen zur Loistungssteigkruing im lom- «.»ovàio risolversi facilmen- te il problema delle comunicazioni, im- piantando un appa recchio telefonico in casa vostra. Lol telefono in casa potrete conferire in, qualunque momento eoi

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 43
Datum: 13.11.1910
Umfang: 43
Schnee schon reich behängt und. bieten eine äu ßerst aMWnde Winterlandschaft. Im Tale selbst macht sich die Kälte ebenfalls bemerkbar.. Die Bevölkerung ist bereits eifrig daran an Stelle der Jalousien die Winterfenster ein zustellen, wahrend der Ofen schon vielfach in Aktion treten mußte. Opferstockdiebstahl. Man schreibt uns: In Sigreit wurde der Opferstock (ein eisernes Kästchen) samt Inhalt gestohlen. Der Winter Aus Innsbruck wird berichtet: Es gibt nun keine Zwelsel mehr darüber: der Winter

) zu geben. — Aus Bruneck meldet man: Auch hier hat. der Winter schon seine Antrittsvisite gemacht' bereits am Sonn tag srüh waren Berge und Täler beschneit, auf den Dächern lag dichter Schnee. — Aus Sand in Taufers, 10. ds., Ureibt man: In Weißenbach herrschte heilte ein Schneege stöber wie um die Weihnachtszeit bei einer sehr empfind lichen Kälte. Der Schneefall währt noch fort und falls die Kälte anhält, dürften wir das Weißenbachtal mit seiner prächtigen Rodelbahn auf Wintersportgeräten bald besah

en können. — Aus Lienz schreibt man vom 10. ds.: Kaum l)t die erste Schneeauflage vom 6. ds. verschwunden, schneite es heute nach vorausgegangenem Regen zum zweitenmale, und zwar von 9 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags, ^er Schnee liegt nun 3 Zentimeter hoch. — Aus dem Ser- temale wird gemeldet: Die volkstümlichen Wetterpropheten haben ' bereits die Winterhaare haben. Diese Prophezeiung ist nun eingetroffen, den gefrorenen Boden deckt seht eine tiefe Aneeschichte. -- Aus Kals wird berichtet : Der grimmige Winter

schwingt schon sein strenges Szepter. Die uns um lagernden Bergesriesen baben ihre .Häupter in eine weiße Zipfelmütze gehüllt und sind schlafen gegangen. Auch den ^algrund deckt bereits die schimmernde Decke. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, so steht uns ein harter Winter bevor. ^ Aus dem unteren Etschtale wird geschrieben: Seit Sonn ig regnet es schon wieder. Am Mittwoch schneite es auch Ul den Höben bis ?u 800 Metern herab. Die Menge des gefallenen Schnees ist beträchtllch. In Trient und Rovereto

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