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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.11.1921
Umfang: 8
werden die safrangelben bis roten, pflamnenartigen und sehr süßen Fruchte tzuMsist roh giessen, »achdenr mm sie solange abgelagert hat, bis sie weich geworden sind. Ihr Fleisch ist dann etwas gallertartig, durch und durch schön rot gelb und von nicht ullangenechmem Geschmack. Vom Weiter. Andauernd schön, klar und sonnig gestal ten sich unsere goldenen Herbsttage, die auch auf einen jdjtteä« armen, milden Winter schließen lassen. Schneefrei fieheß die Häupter unserer Berge im Umkreise da, obwohl wir Ende November Wen

Bezirke isoliert und hat für die ganzen Agenden des Touristenwesens zu sorgen, nachdem die bisherigen anderweitigen Alpenvereinssektionen unseres Bezirkes als reichs- deutfche Sektionen in ihrer Tätigkeit leider lahmgelegt sind. Der Alpenverein Täufers zählt heute 60 Mitglieder. Pustertal. (Der kommende Winter wird nrilNe und schnee'rrm sein!) Die Bauern Pustertals, gimz besonders die Bewohner auf den höheren Gehöften, sind keme schlechten Wetterprophe'te>n und haben einen >gewissen Blick

in die Zukunft. Das „Prohhegeien', bzw. Vorhersagen, liegt daher schon in ihrer Natur und sie haben in den letzten Jahren Mit ihrem AuMick für den Winter immer Recht be-- .hal'ten. Heuer lautet ihre Weissaj'iung> daß wir einem durch' wejgjs mßlden und schneearmen Winter entaelgeNgehen, wa? freilich nicht feigen will, daß sich unser Winter zu einem Sommer verkebren wird, jedoch, dgß wir an einer besonderen und läniger archtzltenden Kälte nicht g'u leiden 'haben iverden. Ihre VovauMaiungen stützen

sich auf Vorgänge in der Natur, besonders auf solche in der Höhennatur und zwar bei Tieren und Pfllanzen. Sowöhl Tiere als auch Pflanzen lassen im Herbst oft zweifellos aus verschiedenen Acin'-erun^n. die dei i'hnen eintreten, erkennen, ob der nahe Winter streng o'der Milde ausfallen wird. Bei den Tieren tritt vor einem strenflen Winter eine ganz besonders lebhafte Tätigkeit bv züghch Baues von WinterwobnUngen und Bereitstellung von 'großen oder kleinen Wintervorräten ein, ihre Bewegungen werden schon

frühzeitiss weniger lebhaft und freudig, man trifft sie viel seltener Me'hir im Freien, sie sonnen sich allzu out den schönsten Tal-len nicht mehr. Manche Tiere anhem vor einem strenglen Winter ihr Kleid, d. h. sie leg'en sich in die Winterkleider. Auch in der Pflanzenwelt sind die Aende- rungen vor einem strengen Winter gastz auffallende, wie ieder bessere Hachjälger weiß. Heuer sind nun weder bei den Tieren, Noch bei den Pflanzen Anhaltspunkte sestlzüsteflen, die auf einen strengen Winter schließen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.01.1937
Umfang: 8
Paris P. T. 20.38: Klassische Musik auf Schallplatten Sottens. 20: Alte Musik. 21.30: Symphonie-Konzert. Strasburg, 21.30: Bunte Musik Die mulige Mrs. Harlneß erzählt: V!» ì^» àe»» èììe?e»i»A«»»»à«» Eine Frau erbittei die Einreiseerlaubnis. — Das vermächlinis des Zoologen. — Ein Panda-Zun- ges lebend gefangen. — Mühsame Heimfahrt. — Die Milchflasche im Bärenfell. A«HW des Mulcr-Mltts Mö-Z? Die alte Bauernregel „Wenn bis zum 6. Jänner kein Winter ist, so kommt keiner' enthält, wie viele dieser langer

viel häufiger der Fall, daß milden Dezembern ein kalter Jänner und Februar folgen, oder aber, daß in einem kal ten Dezember der Winter sich sozusagen verpufft u. dann nur noch zwei milde Monate folgen. Daß Dezember, Jänner und Februar ausgesprochenes Wintcrwetter bringen, ist äußerst selten. Dagegen ist eine längere Frostperiode nach Weihnachten bis Ende Februar und darüber hinaus eine öfter be obachtete Tatsache. So war es übrigens auch im Rekordwinter 1928/29, der wegen seiner sibirischen Kältegrade

eine Sonderstellung in der Wetterge- schichse einnimmt. Wie wird aber nun der Winter dieses Jahres, werden enttäuschte Wintersportler nun endlich zu wissen begehren. Schon im normalen Dezember (gemeint sind hier durch langjährige Mittelbildung 'als-meist regelmäßig eintretende Witterungsereig» nisse bekannte Wetter-Wiederholungen) treten Po larlustvorstöße auf, die zur Bildung einer Schnee decke führen, die dann meist beim Herannahen der Weihnachtsdepression bis in größere Höhen hinauf dem Tauwetter weicht

des Monats, in Einzelfällen auch noch in den März hinein, andauert. Mit dem Winter 1935/36 verglichen finden wir für dieses Jahr fol gendes: der Dezember 1935 verlief normal, d. h. nach ruhigen, durch Strahlungsfröste gekennzeich neten Wetterperiode setzten in der Monatsmitte verbreitete Schneefälle ein, die zur Ausbildung ei ner allgemeinen Schneedecke führten. Es kam dann zu einer längeren Frostperiode, der kurz nach Weihnachten Tauwetter folgte, das bald die ganze Winterherrlichkeit zum Abschmelzen

brachte. Am Jahresanfang erfolgte keine Aenderung: es blieb mild. Erst Anfang Februar kam es zu einem etwa zwei Wochen andauerndes^ Nachwinter. Der De zember des alten Jahres dagegen, war wesentlich milder als normal. Es kam zwar zur Bildung ruhiger Hochdruckperioden, die Strahlun^sfröste und, vereinzelt, tiefe Temperaturen brach ten: aber auch die Bildung einer allgemeinen Schneedecke kam nicht zustande. Dieser Winter un seres Mißvergnügens findet zunächst über die Jah reswende hinaus

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1943
Umfang: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Blumen im Winter Wenn es in der warmen Jahreszeit in ben Gärten taufendfarbig blüht and die tet, wenn es in den Wäldern, auf den Wiesen und Almen grünt und sprießt, dann gehen wir wohl ein wenig achtlos an den Auslagen der Blumengeschäfte vorüber; die Blüten in den Basen und die Stöcke und Pflanzen aus Len Glas häusern kommen uns fast etwas verstaubt vor. Das ist typisch für die Undankbarkeit des Menschen» sobald ihn Ler^ Ueberfluß umgibt. Im Winker ober

, wenn ein rau her Nord pfeift, wenn das Leben in den Gärten erstorben jst. dann haben wir mit einem Makselns ganz andere Einstellung zu den in Warmhäusern mühsam geheg» - ten Topfpflanzen. Die in den zartesten und tiefsten Tonung«» leuchtenden. Blu- . menauslagen bedeuten ein Fest für unser Auge. Die sorgfältig gewarteten Bluten haben einen Schimmer des Frühlings in den grauen Winter hinübergerettet. Da stehen langstielige, stolze Nelken vom hell sten Rosa bis zum dunkelsten Rot» da grüßt ein Strauß

die Frau und zehn zum Teil noch un mündige Kinder. Der „Cbner-Simele wie er hier allgemein genanM wurde, stach plötzlich infolge eines Schlagan falles. Er war ein gerader Mann und tüchtiger Bauer, ein guter Familienva- ter. Die ihn kannten, werden feiner im mer ln Chten gedenken. b. Sk. Daibnrg l. Ulken. Vermisch tes. Der November brachte uns Heuer den ersten Schnee, zwar noch wenig, doch soviel, daß die Landschaft winterlichen Charakter annahm. Hoffen wir, da» uns der kommende Winter mehr Schnee zwei

bracht«. In den vergan genen zehn Jahren ist die Künstlerin «in« ungemein sympathische Erscheinung — stimmlich wie Musikalisch zu vollkom bringt als die letzten zwei; es'wSre'für. mener Reife gelangt. Sie fang alle ihre die Kulturen äußerst erwünscht nach d«n| Lieder mit tiefster musikalischer Cmsuh Luk daa Sauerkraut nicht vergessen ...» IM kommenden Winter wird manche Hausfrau sich den Kopf zerbrechen und fragen, was sie denn anstelle des fri schen Gemüses auf den Tisch bringen

sezettel abwechslungsreich gestalten, sie ylft auch mit. daß die Gesundheit erhal ten bletbt, denn das gerade Im Sauer kraut reichlich «nthaliene Vitamin C ist .besonders im Winter unentbehrlich. , Sauerkraut, gekocht oder auch roh, schmeckt gut. tst gesund und sede Haus frau In^Stadt und Land wird daher in den kommenden Monaten ihren Speise zettel mehr als bisher auch mit Sauer kraut bereichern. vis ForeHenzucht im Gau Salzburg ' Die Vermehrung des.Fischbestandes in den Salzburger Gewässern war häufig

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.02.1929
Umfang: 8
, die man im Winter 18L0-91 in der Bologneser Ebene inachte: die Rebstämme die von einem Baniue geschützt waren und daher trocken blieben, wider standen der Kälte, während die anderen, aus welchen sich die Bodenfeuchtigkeit in Forin einer Eisschichte verdichtete, zugrundegingen. Es ist auch zu bedenken, daß in einiger Höhe die Tem peratur nicht so niedrig ist als auf dem Erd- spiegel; im Winter 1903 wurden Unterschiede bis zu 3 Grad zwischen dem Bodenniveau und einer 2 his 3 Meter höheren Lag« beobachtet

: im Winter löOO bis 1W1 konnte man häufig die Triebe der höchsten Reihen von Spa-lierreben vollkommen gesund antreffen, während die un teren vom Frost getötet waren. Außerdem kommcn noch äußere Umstände In Betracht; vor allem der Zeitpunkt in welchem der Frost eintritt. Je mehr sich der Winter hi nein Ende' nähert, umso gefährlicher wird der Froste Ueberaus gefährlich sind die starken Tem- ' Peraiurschwankuilgcn, das Aufeinanderfolgen , 'von scharfen Frösten und milder Witterung, uin- >so schädlicher

je. schroffer die Uebcrgänge statt finden. In dieser Hinsicht wäre in Norditàn. !wenigsteils bis jetzt, nicht viel zu fürchten. Eher Hu fürchten ist das lange Andauern der Kälte nil heurigen Winter.. Zum Glück haben wir in dem ebenso außerordentlichen Anhalten der schützenden Schneedecke einen abschwächenden Faktor, Nach den Beobachtungen des schon ge- iiannten Bequerel ergab sich, daß bei leichter Schneedecke einer Lufttemperatur von —12 Grad ^ eine solche von —3.7 Grad in einer Bodentiefe von 5 Zentimeter

. Fehlen diese Stoffe, wird selbst bei bester Fütterung die Legetätig keit Wünsche offen lassen- Im Sommer werden sich die Hühner, bei.-vsfenM, Boden fragliche Stoff« suchen und finden, anders im Winter, wo der.Boden, hart gefroren ist. In dieser Zeit muß das Geflügel talkreiche Stoffe, wie Kuo- chenschrot, und zerkleinerte Eierschalen.im Weich- sutter vermischt, vorgesetzt bekommen. Bei der Geflügelzucht erscheint die Verwendung aller Küchenabfälle.stets geboten, wozu auch die Scha len verbrauchter

Ei«r zu rechnen sind,, wenn überhaupt mit Nutzen gerechnet werden soll. Eierschalen werden besonders von Legehühnern in zerkleinertem Zustande mit Vorliebe aufge nommen, und jeder praktische Zücher wird solch« auch seineil Tieren nicht vorenthalten. Zur Som merzeit sollte man. all« Eierschalen sammeln, trocknen und sür den Winter aufbewahren, denn Hühner suchen und finden Kalknahrnng in belie bigen Mengen, besonders bei freiem Auslauf. In-Volière» gehaltenem Geflügel wird man aber selbst im Sommer kalkreiche

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Volksbote
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Seite 12 von 12
Datum: 05.02.1925
Umfang: 12
Winke und Ratschläge. vte Gefahren des späten Winters. Wo MM geht und sticht, und wo man «men Bekannten trifft, ist die erste Frage «md die allgemeine Unterhaltung: Was sogst du zu diesem Wetterl Man fragt sich nicht ohne Sorge: ein wird denn dieser merk- würdige Winter den Stand der Saxrten und der Lunte beeinflussen? Nvtmcrlevweffe vergangen die Winter saaten Ruhe and eine gewisse Vorbereitung der Ackerkrume. Die Natur hat für den Landwirt einen großen TeA der vorberei tenden Arbeit

übernommen und sich seit aüersher sozusagen verpflichtet, das Saat korn in «toten günstigen Boden gelangen zu raffen. Wie der Mensch seine De-rpflicht-un- S n nicht immer hält, so auch die Natur. ie hat tot diesem Winter bis jetzt ton all gemeinen ihrer Aufgabe zuwider gehandelt, und der Sämann findet Nichts, ober auch gar nichts vorbereitet. Winter ist Winter, und in den Monaten Dezember, Jänner und Februar hat es von Gott und Rechts wegen Ml schwrtze«! Wid M fcfeo, Dur Acker muß dwchMchsWWi to, LELM

er dbs öb5%8 VWÄMt S» KRW LWS RSMsliodsr tOÄh bGer oo» Scherss fei ffeh wföemmsxvm hat. Der Schnee svhlit leider vollkommen. Und wenn er dann später kommt, dann kommt er zu spat. Der Alber darf ab« Nicht erst drttch- stieren, wenn die Saat bereits im Wachsen begriffen ist. So wird er dieses Jahr sicher wieder kommen, und dos ist ganz verkehrt. Der regelrechte Gang der Dinge ist der: Im tzeM regnet es, und im frühen Winter schneit es. Der Boden wird vor, der Feuch- Ägkeit durchtränkt. Der Frost

befindlichen Pflänzchen. Ne werben getötet und kommen für die Ernte nicht mchr tot Betracht- Die Sache wäre ganz schön- wenn wir si cher sein könnten, daß das Wetter immer fo weiter geht und von dem Frühlnrg des Win ters unmerklich tot den Lenz hlvüberieiien wiirde. Das würde aber allen Crfahmngen widersprechen. Wir können vielmehr mit Sicherheit annehmen, daß wir den richtigen Winter noch vor uns haben. Etz kann leicht noch bitterkM werben und dmM bis weit in den März, vielleicht in den April oder sogar

zu späten Wnttrs, tot solchem ldnfang, daß darunter der Ertrag der Ernte schwer gelitten hätte, wenn nicht späterhin durch das Wetter noch einige Besserung eMgetveden wäre. Dazu kommt, daß ein solcher Winter ein Jahr der Ungezieferplage bringt. Den Mäu sen besonders kommt ein trockener und mil der Winter, wie wir ihn bis fetzt hatten, sehr gelegen. Sie vermehren sich ungeheuer, und die junge Saat muh-dafür büßen. Sie durch wühlen den ganzen Erdboden und vernichten die Wurzeln der jungen Pflänzchen

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 30
Datum: 18.11.1911
Umfang: 30
uncl ver- IsSIicksts ist unbedingt Lckielits frsuenIob-Vis8oliextrslit. ITein schneereicher TVinter in Sicht? Entgegen den Vorhersagungen, die letzt hin durch die Blätter gingen und einen schnee reichen, strengen Winter ankündeten, lauten die „Prognosen' der Landbauern des Pustertales, welche sich auf verschiedene Vorgänge in der Na tur gründen. Diese „Prognosen' künden allge mein einen schneearmen und milden Winter an. Ein sehr sicheres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt

das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht ein milder Winter be vor. Das späte Blühen von Alpenrosen und anderen Höhenblumen deute ebenfalls auf einen milden Winter. Die jagdbaren Tiere halten sich nur vor einem milden Winter in? bedeutenden Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Win- terwohnungen zurecht, allenfalls mit NahrungS- vorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem milden Winter fast unverändert bleibe», vor einem strengen Winter hingegen in einen helleren Ton übergehen

. Die sogenannten Schma rotzerpflanzen wuchern besonders vor einem mil den Winter sehr stark u. v. a. Alle diese Vor gänge, welche auf einen milden und fchneearmen Winter schließen lassen, sind im ganzen Pustertale beuer eingetreten, weshalb die ländliche Prognose auf einen milden Winter lautet. Wer hat nun etwa recht? Riesengrünbung eines ameri kanischen Tvarenhauses. Das ameri kanische Warenhaus Worth und Komp., dessen Hauptsitz sich in Neu-Aork befindet, errichtet mit einem Kapitalsaufwaiid von 260.000 Mark

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.03.1895
Umfang: 6
. Alpine Winter. Bon Ludwig v. Hörmann. Vom Winter in den Alpen hat der Flachländer meist eine irrige Vorstellung. Er denkt sich, ist dieser un wirsche Patron schon in der Ebene ungeinüthlich, wie wird er sich erst in diesen hochgelegenen Gebirgsthä lern geberden. Und doch ist das gerade Gegentheil der Fall. In den Alpen tritt der Winter, wenn man von der großen Schneemenge in tieferen Seitenwinkeln ab sieht, in der Regel viel milder auf als in der Ebene. Bor allem haben die rauhen Nord

größtentheils gerettet werden, ebenso die HauSthiere bis auf einige Hühner. Die Abbrändler sind ver sichert. Kufstcln, 3. März. Wenn auch der heurige Winter in allen Orten AnlasS zu heftigen Klagen gegeben, dürfte derselbe sich Heuer in Kusstcin noch strenger als anderSwo gezeigt haben. Seit December haben wir nur wenige Tage verzeichnen können, au denen es nicht schneite. Die Folge davon ist, dass seit December die hiesige Gegend einen ostsibirischen Eindruck macht, der noch dadurch verstärkt wird, dass

und man auf dem Mittelgebirge die Bauern in Hemdärmeln vor der Hausthür sitzen sehen konnte- An den schneefreien Lehnen blühten Eriken und Ane monen und auf Wegen und Rainen flogen Mücken und Bienen. Solche „seidene' Winter, wie sie das Volk nennt, sind in den Alpcn keine Seltenheit. Ueberhaupt weist der alpine Winter langandauernde Perioden schöner Witterung auf. Es ist dies eine Folge des hohen Luftdruckes, der um diese Jahreszeit über den Gebirgs- ländern liegt. Damit hängt auch eine jährlich eintretende Erschei nung

Tem peratur' und erklären es, wie mich der akademische „Wettermacher' in Innsbruck freundlich belehrt, so: Infolge des höchsten Luftdruckes, der in den Winter- monaten, besonders nach starken Schneefällen, über den GebirgSländern sich entwickelt, herrscht in solchen Ge bieten völlige Windstille und oben stets klarer Himmel, so das» durch die andauernde und unbehinderte Aus«' strahlung die Erde sehr stark »kaktet. Gleichzeitig haben aber die Untersuchungen ergeben, dass in diesen Gebie ten höchste

im Thale angekommen, bleibt sie liegen und erkaltet an der kalten Bodenfläche und durch die andauernde Ausstrahlung. Daher ist eS an der Thalsohle kalt, ja sehr kalt, und an den Berghängen hinauf mild. . Der Aelpler unterscheidet „apere', das heißt, schnee arme Winter, also solche, welche dem Boden nur eine zeitweilige und ungenügende Schneedecke geben, und strenge oder harte, welche sich durch reichlichen Schnee- fall und große Kalte auszeichnen. Die „aperen' Winter liebt er nicht; besonders wen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1937
Umfang: 6
« 511 civn tteu2Litliolivn s^ulkolisvliell Riunitisi ülim àià à Mgl vnli lim« L!n .^lì'NricIì 6eàt. trocknet knsek, >vircì kemlmrt ctkUttrkaltvn Ilvelìans! i liIV»l.>«.!.«.-NW Làllllicl, in ài >-o5ser<:n Warum Winterurlaub? Wem es früher eingefallen wäre, seinen Urlaub, zder wie es heute meist geschieht, einen Teil seines Urlaubs in den Winter zu verlegen, den hätte man wohl glattweg ausgelacht. Heute, wo der Wintersport auch die unwirtliche Jahreszeit er obert hat, ist man vielfach schon

anderer Meinung. Man spart sich einige Tage des Sommerurlaubs auf und fährt im Winter zum Skifahren in die Berge. Aber schließlich sind nicht alle Menschen Winter sportler und werden es auch nie sein. Aber alle berufsmäßigen Menschen suchen im Urlaub das- selbe: Entspannung, Erholung, Gesundheit und da mit neue Lebens- und Arbeitskraft. Und darum unternehmen sie eine Neise, suchen Gegenden auf, veren klimatische Bedingungen ihnen ein Höchst maß an Erholung und Gesundheit oersprechen. Oben auf den Bergen

findet man vor allem das, was die erholungssuchende Menschheit in erster Linie ersehnt: Sonne! Das Gebirge weist im Wim ter das Mehrfache der Sonnenscheindauer des Tieflandes auf. Dazu kommt noch, daß die blen dend weiße Schneedecke die Sonnenstrahlen reflek tiert und damit ihre Wirkung erhöht. Wir wissen, daß die Sonnenwärme im Hochgebirge so stark ist, daß man auch im Winter bei unbekleidetem Kö» per Sonnenbaden lind Sport treiben kann. Die dort droben meist herrschende Windstille ist ein weiterer

Fakror. warum man die eigentliche Kälte nicht so stark empfindet. Durch den Frost ist die Labsal für die Atmungsorgane, die sonst vielleicht das ganze Jahr nur mit verbrauchter Stadt» oder Zimmerluft versorgt werden. Der Schnee, der die ganze Landschaft bedeckt, verhindert auch jede Staubentwicklung und trägt damit ein wesentli ches zur Reinhaltung der Luft bei. Ganz abgesehen von diesen für den Winter gel tenden Sondererscheinungen ist natürlich auch dis Wirkung des Höhenklimas zu berücksichtigen

, das sich natürlich auch Im Winter ebenso vorteilhaft auswirkt wie zu jeder anderen Jahreszeit. Dazu gehört der geringere Luftdruck infolge der Luft verdiinnung und die stärkere Wirkung der Sonnen strahlen, die daraus zurückzuführen find, daß die Strahlen in der dünneren Luftschicht weniger ab sorbiert werden. Wir wissen aber auch, daß sich die günstige Wirkung eines Urlaubsaufenthaltes nicht allein mit den rein körperlich-gesundheitlichen Fak toren erschöpft. Auch Geist und Gemüt suchen Ent spannung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.08.1927
Umfang: 6
Schnellzug um zirka 30 Minuten verspätet, sodaß er künf tig um 10 Uhr abends in Bolzano eintreffen wird. Beide Aenderungen werden erst mit In krafttreten des Winterfahrplanes durchgeführt werden. Die Handelskammer brachte weiters den Wunsch vor, daß die beiden Schnellzüge Me rano—Bolzano Nr. 444 und 445, deren Dauer auf 30. September eingeschränkt Ist. auch im Winter beibehalten werde, da es für den Herbst kurort Merano von größter Bedeutung ist, mit Milano und den oberitalienischen Seen ständig

eine gute Verbindung zu besitzen Die Vertreter der Staatsbahnen erklärten» daß die Beibehaltung dieser beiden Züge auch während des Winters aus finanziellen Gründen wohl nicht in Erwägung gezogen werden kön ne, daß sie sich aber beim Min'stenum'dafür verwenden wollen, diese Züge wenigstens bis zum 31. Oktober zu belassen. Die Wünsche der Fremdenvertchrsinteressen- ten auf Einführung eines direkten Waggons Merano—Verona—Venezia und retour für den Winter, sodaß den Reisenden d!e- Möglichkeit geboten

schon In Lienz abgetrennt wird und da her während der Zeit des ersten und zweiten Frühstückes kein Speisewagen zur Verfüq'»,» steht. ' ' ^ Die Vertreter der Staatsbahnen teilten mit daß dieser Wunsch bereits mit.der österreiih'j.' schcn Speisewagen-Gesellschaft besprochen 'vor. den, jedoch am Widerstande derselben, geei tert sei. Linie Bolzano—Merans^-ZUalles Bisher ist der Frühzug von Malles nach zano, welcher im Sommer um 5.2b Uhr abfäi,^ im Winter um fast eine Stunde später ab gefetzt worden

. Auf diese Weise verloren jedoch im Winter die aus dem Vinschgau kommende» Reisenden in Bolzano jeden Anschluß nach Sü den und Norden. Es entspricht sowohl dein Wunsche des weiterreisenden PvMkums, mie auch jener Personen, die untertags in Bokana oder Merano ihre Geschäfte erledigen wolle», und endlich auch der Beamten, die längs der Strecke wohne», und um 9 Uhr in Bolzano ci», treffen wollen, daß der Sommerfahrplan auch im Winter aufrecht erhalten werde. Seitens der Vertreter der Staatsbahnen wird erklärt

, diesem Wunsche Rechnung zu tHigsn. Dem Ersuchen,- den im Winter uitt 8,23 Ul,r von Bolzano abgehenden Zug nach Merano um eine Stunde früher anzusetzen, um den ans den Nordel» und Süden kommenden Reifenden, welche nach Merano weiterfahren wollen, de» bisher gewesenen einstündigen Aufenthalt in Bolzano zu ersparen, wurde seitens der Staats, bahnverwaltung nicht entsprochen, da bei Ver legung der Abgangszeit des Zuges auf 7.25 Uhr früh die Verteilung der Züge in der Richtung von Bolzano bedeutend verschlechtert

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1896
Umfang: 4
Nr. 276. »Bozner Zeitvng (SSdikolev Tagblatt)' Samstag, ocu 2Z. ^vvemrer 1896: Hosmen sind. Ist nun diese Anschauung, die da« frühzeitige vilirem der Zugvögel mit einem bevorstehenden harten Winter ^Verbindung bringt, richtig? Stimmt sie mit der Erfahrung dem gesunden Menschenverstände aberein? WaS die Erfah- „z betrifft, so haben die Leute, die sich mit der Sache be- isiigen, keinen Zusammenhang zwischen den beiden Erschein en finden können. Ein Franzose, Namens Bouvart, hat seit

M Beobachtungen angestellt und sie kürzlich in einer'Zeit- tlift veröffentlicht; er hat keinen Zusammenhang gesunden. Im »ihre 1891 reisten die Zugvögel in normaler Zeit ab; der ki»ter darauf war milde, mit einer durchschnittlichen Wärme Iz z Grav. Zm Zahre 1832 zogen die Vög:l verspätet ab: Winter war ebenfalls milde, mit einer Wärme von 2 4 k-d. 3m Jahre 1893 frühzeitige Abreist und milder Winter 2 9 Grad. Im Jahre 1894 sehr späte Abreist, weshalb . milder Winter in Aussicht gestellt wurde, während der Win

- >ron 1894—95 thatsächlich streng und langwierig war. Im 189S sehr frühzeitig? Abreise, trotzdem erfolgte kein stren- Winter, sondern wie bekannt, ein milder Winter. Darant ilitjt Herr Bouvart naturgemäß, daß zwischen der Abreise der Izvög'l und dem Charakter des darauf folgende» Winter« kein isimmenhang existiere. Englische Franc«. Die Zeitschrift .Woman' hatte Frage an ihre weiblichen Leser gerichtet, an welchem Theil Blatte« die Frauen am meisten Interesse nehmen. DaS Er» Hins

u. angespannterer )'ieit langsam jener Nacht der Schwermulh eutgegeu, die ihn Plich ganz umhüllte, und ihn in dem kleinen KuNein iu Ml zm 30. November 1846 den Tod suchen und finden Während seine Thätigkeit immer mehr Früchte zu tragen sKg, während schon der Morgen dämmerte und Alldeutsch sich zu regen begann, gieng einer der besten, einer der sten Deutschen an gebrochenem Herzen, verzweifelnd an eigenen Zukunft und der des Vaterlande« zugrunde. Als t einmal dem badifchen Minister Winter die Opfer

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 24
Datum: 09.11.1911
Umfang: 24
. Kein schneereicher Winter in Sicht? Aus Bruneck schreibt man uns: Entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch ble Blätter gingen und einen schneereichen, strengen Winter ankündeten, lauten die „Prognosen' der Landbauern unse res Tales, welche sich auf verschiedene Vorgänge und Beobach tungen in der Natur gründen. Diese „Prognosen' künden allgemein einen schnesarmen und milden Winter an. Ein sehr Weres Zeichen sei vor allem die Art des Laubabfalles. Fällt das Laub der Bäume früh und leicht ab, steht stets

ein mil der Winter bevor. Das späte Blühen von Alpenrosen und ^eren Höhenblumen deute ebenfalls auf einen milden -MNter. Die jagdbaren Tiere halten sich nur vor einein mil- ^n Winter in bedeutenden Höhenlagen auf und richten sich dort ihre Winterwohnungen zurecht, allenfalls mit Nah rungsvorräten. Auch die Farbe der Tiere soll vor einem mil den Winter fast unverändert bleiben ,vor einem strengen ^wter hingegen in einen helleren Ton übergehen. Die sog. Anarotzerpflanzen wuchern besonders

vor einem milden ^knter sehr stark u. v. a. Alle diese Vorgänge, pelche auf emen milden und schneearmen Winter schließen lassen, sind !?VLanzen Pustertale Heuer eingetreten, weshalb die länd- llche Prognose auf einen milden Winter lautet. Wer nun Wohl Recht behält, der Meteorologe oder der Lano- Hühuerdiebe. Aus Kaltern, 7. ds., wird berichtet: In versperrten Hofraum des Bauers Franz Sepp in Mit- ^rdorf wurde in der? vergangenen Nacht , eingebrochen. Die Anbrecher stahlen dann aus dem ebenfalls gut versperrten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.01.1929
Umfang: 8
auf die Bedeutung hingewiesen, welche die Bienenzucht sür den Obstbau besitzt und aus die Schlachtrinder haben ziemlich lebhaften Markt Äostihr, welche die giftigen Mittel zur Schild Das Geflügel im Winter Der verhältnismäßig warme Herbst ist uà- rem Geflügel sehr gelegen gekommen, denn es hat dadurch die Mauser leicht und schnell über standen und begännt jetzt mit dem Legen. Der kommende Winter kann aber neben Schnee und Eis auch stauen Frist mit sich s'''na'n. unter dein nicht nur die Menschen

wird. Einen Stall mit doppelwaMger Scl'al'ing her zustellen und dei! Zwischenraum mit Torünull oder Erde auszufüllen, ist nickt cinpfeblens- wert, dà dies nur Schlupfwinkel für Ratten und Mäuse sind. Der Boden wird am bebten auszementiert und mit Torfmull oder Häcklel beworfen. Die Fenster bringt man am besten nach Südosten an, damit im Winter möglichst viel Sonne in den Stall scheint Eine gründ liche Desinfektion und Reinlichkeit ist am Platze, um ein Unge dieser nicht auskommen zu bei guten Preisen

-unmittelbar >nach dein Genüsse dieses vergif teten Nektars, noch bevor sie d-n Stock, erreicht. Und tatsächlich kann man »ister den BäumÄ'r, welche zur Blütezeit 'mit g-istiaeu Ue- kiimpfungsinitteln bespritzt werden, eine Menge von töten' Plenen finden, die durch den len und die Vergiftung der Bienen zu vermei den. Man versuchte es mit Nicotin, Kreosot und Kalk; d'.c besten Erfolge erzielte man aber mit Milkolo, das dem Sulfonnfsol ähnlich ist und lassen. Der Hühnerstall soll im Winter wohl

im >t nrienhaltlgen ^-reicht. ' ' schlech Die Einlage der Legenester ist. um Ungezieker fe^nzuhlten, mit etwas Schweselbliito zu be streue!! und öfter zu erneuern. Ein Scharramn Winter «unentbehrlich, denn er bietet be! schlechtem Wetter Sài! a?g<>' ^>'!i n. Regen Die Gesamtproduktion scheint sich auf 43 bis 44 Millionen Hktoliter zu belaufen, also um einige Millionen mehr als im Porjahre. Die cimtliche Statistik gibt etwas höhere Zahlen an, doch ist zu bedenken, daß die heurige Ware zun> größten Teil

. fällen vom Heubàn.. Um den Hiihern auch im Winter ein Staubbad zu «nnöLslichen, stellt man Kisten mit'Alche und feinem S^aà !»! Scharr-- ràume aus. Das Trinkwasser geüs mau in etwas angewärmtem Zustande, und Mar täglich mehrmals frisch. Der Fütterung ist besonders in» Winter größte Sorgfalt beiznmàn. Man füttere wie folgt: Abends Harke man etwas Körnersutier als Hirse. Reis und Wvizsn iin Scharvamne ein, damit die Hühner in der Frühe gleich einen gedeckten Tisch vorfinden und sich beim Futter

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Praktische Mitteilungen
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1909
Umfang: 4
der, der auf seine Pferde etwas hält, von Zeit zu Zeit ge stoßenen Wacholder mit Salz, oder wenn der Pferdebesitzsr eine Erkältung fürchtet, so brüht er ihnen Heuiamen, Gerste und Wacholderbeeren und schüttet es heiß in die Krippen. Wann ist das Bich im Winter zu füttern? Neben richtig bemessenem Futter ist das regelmäßige Einhalten einer Futter, ordnung von Wichtigkeit. Am zweckmäßigsten wird das Futter in drei Hauptmahlzeiten verabreicht, deren jede aus mehreren Abteilungen besteht, so daß bei jeder Hauptfutterzeit

enthaltene Wasserdampf, als auch der von den Tieren ausgeatmete Dunst sich an den kalten Decken und Wänden zu Wasser verdichtet. Im Winter beobachtet man bei Türen und Fenstern, sowie an den Außenwänden einen Weißen Überzug (feine Eisnadeln), welcher durch Gefrieren des an den Wänden und Decken sich niedergeschlagenen Wasserdunstes entstand. Wasser wie Eis bringen Nachteile mit sich: 1. wird das Golz- werk in kurzer Zeit faul und muß ersetzt werden — gibt .Kosten: 2. wird die Stalltemperatur

sehen lassen, ohne daß sie zum Gespötte mutwilliger Buben werden. 4. Bedenke, daß mit leerem Magen kein Tier etwas leisten kann. 5. Wenn dir die starken Fresser und Großbäuche gefallen, so zähle ihnen die Heuhalme nicht vor. 6. Bedenke, daß trächtige und säugende Tiere ihrer zwei ernähren müssen und 7. daß die Freßlust im Winter stärker als im Sommer ist. 3. Daß einzig, neben übriger guter Pflege, reichliches Futter gut anschlägt. 9. Daß Mangel an Futter die Geißen höchst übel stimmt und schwächt

, Sättigung aber ihr höchskr Lebensgenuß ist. Gesündigt wird vielfach, daß man so kleine, schwache, unentwickelte Ziegen dem Bock zuführt: dieser Sünde wird eine zweite hinzugefügt, wenn man dieselben dann den Winter über kärglich füttert. So kann nie und nimmer eine Veredlung der Ziegenzucht Platz greifen. ..Gut gefuttert, gut gebuttert' gilt auch bei der Ziegenzucht und -Haltung. - HeffSgeyuHt. Alte Hühner. Man trifft manchmal noch alte Hühner an, die weitergefüttert werden, weil sie so schön

, also schneller abgenützt werden. Dazu gehört zunächst ein sauberer Stall, der im Winter warm gehalten, zu allen Jahreszeiten aber regelmäßig geliiftet und gereinigt werden muß. Ter Boden werde nicht mit Stroh, sondern mit Torf mull, Sand oder Asche bestreut, zeitweilig etwas Schwefelblüte darunter, damit das Ungeziefer nicht aufkommen kann. Dann das Futter! Es ist nicht gleich, was die Hühner fressen, und wie sie gefüttert werden! Morgens gebe man Weichfntter: ein Gemisch von Kartoffeln, Kleie und Futtermehl

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 18.05.1901
Umfang: 20
sich heute noch in rauher gelegenen Bezirken, namentlich in abgelegenen Gebirgsgebieten Sitten und Gebräuche vor, die eher an Ostern, als an Himmelfahrt er innern. So ist ein Lied aus dem 16. Jahr hundert bekannt, das heute noch in einigen Teilen Süddeutschlands gesungen wird, und den Kampf zwischen Winter und Sommer lyrisch —dramatisch darstellt. Einige Strophen die ses Liedes seien hier zitiert: Sommer: Heut ist ein fröhlicher Tag, Daß man den Sommer gewinnen mag. All ir Herren mein. Der Sommer

ist fein! Winter: So bin ich der Winter, ich gib dir's nit recht, O lieber Sommer du bist mein Knecht! All ir Herren mew. Der Winter ist fein. So geht es fort bis zum Schluß, wo der Sommer natürlich in diesem lyrisch-sym bolischen Wortgefecht den Sieg über den Winter gewinnt: . Sommer: Also ist unser Krieg vollbracht, Gott geb' euch allen eine gute Nacht! All ir Herren mein, Der Sommer ist fein! Winter: Ir Herren ir sollt mich recht verstan: Der Sommer hat das best getan! All ir Herren mein, Der Sommer

ist fein! Somit gibt der Winter zum Schlüsse selbst zu, daß der Sommer besser ist, als er^ und daß er ihm die Herrschaft abtritt und sich für besiegt erklärt. Selbstverständlich wur den und werden heute noch die Kehrreime im Chor gesungen, was die Wirkung des Gan zen außerordentlich erhöht. Doch nicht nur bei den germanischen Sachsen und Franken finden sich derartige Himmelfahrts- gebräuche, sondern auch bei der slavischen Be völkerung, die im Osten Deutschlands und in großen Teilen Oesterreichs wohnt

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 28
Datum: 05.02.1910
Umfang: 28
der offenen Türe hätte Japan beschlossen, Port Arthur zu öffnen, um zur Erschließung der Mandschurei beizutragen und den Handel aller Nationen zu erleichtern. Nachrichten ans Tirol. Vorn Mette?. Vom Samstag auf Sonn tag bereitete sich hier ein neuer Wettersturz vor, der sich zunächst durch Südwind ankündigte und mit einem Fallen des Thermometers begleitet wurde. Mit der Hoffnung, die der letzte Schneefall er weckte, daß nun eine Reihe sonnenklarer Winter tage von eisiger Kälte folgen

werden, ist es also wiedereinmal vorbei. Der heurige Winter ist in dieser Beziehung überhaupt ein Unikum, und wenn der Meteorologe auch die nähere Ursache des Wetterwechsels festzustellen vermag, die entferntere Ursache dieses absonderlichen Winterwetters ist auch ihm völlig unbekannt. Wer den Zusammen hang wüßte, hätte die große Frage der Prophe zeiung, ob strenger oder milder Winter zu er- erwarten sei, gelöst. Jndeß läßt sich sagen, daß ein milder Winter nur in seltenen Fällen einen strengen Nachwinter

hat. Will es das Jahr 191V etwa dem Jahre 1186 gleichmachen, von dem die Magdeburger Chronik erzählt, daß im Februar schon die Blumen blühten und im Mai schon die Ernte stattfand? — In der Nacht vom 3. zum 4. Februar ist nun ein sehr ergiebiger Schneefall, der größte in diesem Winter, bei uns eingetreten und hat bedeutende Zugsverspätungen mit sich gebracht. Karneval in Lien?. Das „Tanz-Kränz chen' der „Schützen - Kompagnie Lienz' am 29. Jänner im Gasthose zur „Sonne' und das „Kränzchen' unserer „freiwill

„Marmoraruppen', 8lebende Bildernach klassischen Motiven, welche tadellos gestellt einen prächtigen Anblick boten und stürmischen Beifall fanden. Vielseitig wurde der Wünsch laut, daß die „Dilettanten - Gesellschaft' öfters solch schöne Unterhaltungs-Abende dem Publikum bieten möchte. — Auch die „Tanz-Unterhaltung' des „Winter sport-Klub' nach der Preis-Verteilung am gleichen Abend im Gasthofe zur „Sonne' war recht gut besucht und währte in animiertester Stimmung bis zum frühen Morgen. — Außer dem „Tanz

bewerb um die Meisterschaft von Lienz und vom Pustertal eingefunden. Die Rodelbahn war in einwandfreiem Zustande und völlig gefahrlos, auf Grund dessen trotz der zeitweilig steilen und reich mit Kurven besetzten Bahn das Rennen einen sehr günstigen Verlauf nahm. Es kann mithin die erste größere Winterspvrtsveranstaltung in Lienz als gelungen bezeichnet werden; einige kleinere Veranstaltungen werden im heurigen Winter noch folgen. Lienz rüstet sich nun auch, dem Aufblühen des Wintersportes Rechnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1879
Umfang: 8
ihren parlamentarischen Weg zurückgelegt haben wird. Es steht immerhin zu hoffen, es werde dieselbe wegen ihrer eminenten volkswirthschastlichen und strategischen Bedeutung auf nicht allzugroßen Widerstand stoßen. Wird die Frage dem Wunsche der Bevölkerung gemäß erledigt sein, dann dürften auch Arbeiten, die sich im Winter sogar besser als in anderen Jahreszeiten durchführen lassen, z. B. das Fällen des Holzes, Sprengarbeiten :c. !c,, thunlichst rasch in Angriff genommen werden. Wir registriren an dieser Stelle bloß

zu geben, sondern auch den Frauen das Weibliche zu lassen. öl. Aus Qberinnthas, 16. Sept. Man kann hier hin und wieder, obgleich glücklicher Weise nur sehr vereinzelt Stimmen vernehmen, denen zufolge eS im Winter inopportun sei. an dem Bau der vrojectir- teu Arlbergbahn zu arbeiten. Ich möchte solchen Rede reien ini Nachstehenden entgegentreten, und zwar auf Grund eigener diesbezüglicher Erfahrungen, die ich beim Bau der Brenner-, der österreichischen Nordwest. Bahn und des ErgLnzungSnetze

sich längs dein Jnn, durchschneidet also naturgemäß quer alle seine Zuflüsse auf jener (rechten oder linken Seite), wo sie sich eben entwickelt; bekanntlich können wir hier zu Lande gut fundirte und sichere Fluß- und Uferschutzbauten nur dann durchführen, wenn der kleinste Wasserstand vorh^den ist, also bekannt lich im Winter. Das k. k. Ban-Aerar z. B. läßt seine Archenbauten nur im Winter ausführen. Wenn man bedenkt, welche Ziffern der Conto „Fluß- und Ufer-Schutzbauten' bei dieser Bahn erfordert

, so ist es doch gewiß der Mühe werth, die hiefür günstigste Bauzeit zu wählen. Bei diesem Conto ist immer die Lieferung von großen Steinquantums und Holz un ausbleiblich; dies beziehen wir nicht aus dem Haupt- thale, sondern aus Seitenthälern; die Zufuhr ist im Sommer »«möglich, und zwar darum: erstens gehen keine Fahrstraßen dahin, zweitens muß man über Wiesen und Felder; — practische Leute benützten da zu immer den Winter, weil man in jener Saison Schlitten benützen kann und in derselben den Cultur- Gründen

nicht schadet. Bei so großen Materialbe- wegungen, wie sie hier unausweichlich sind, wendet man doch jedenfalls größere Strecken von Rollbahn gerüsten an. Um solche herzustellen, braucht man Hol; und wieder Holz; da« Holz bringt man im Winter leicht zu, im Sommer aus manchen Orten gar nicht. Durch das ganze Oberinnthal hin herrscht, wie männiglich bekannt, derzeit Ueberfluß an Arbeits kraft. Wie die Verhältnisse jetzt stehen, sind die tüch tigsten Leute nicht einmal im Sommer beschäftigt, — im Winter sollen

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1935
Umfang: 8
ihre Schau- senster mit den verschiedensten Sportgeräten. Ileberhaupt bietet das Gesamtbild der Schau- senstcr einen gefälligen Anblick und allent halben sind die Geschäftsleute bemüht, sich dem Gepräge der Jahreszeit anzupassen. So spricht der Winter nicht nur von den weißen Hängen und beschneiten Wäldern herab, sondern auch aus den immer noch winterlich geschmückten Schaufenstern, unter denen die beiden Sportsgeschäfte in der Stadtgasse und am Graben den ersten Rang einnehmen. p Hochbetrieb

und im Obcrpustertal hält der Schlittenwcg noch gut, überhaupt jetzt, wo wieder kältere Tage eingetreten sind und der Nordwind nach altem Märzbrauch scharf durch das Tal pfeift. Nachdem im Herbst und Winter noch mancherorts Holz geschlagen wurde und dabei viele Leute im ganzen Winter Arbeit hatten, war bis jetzt die Arbeitslosigkeit unter den Landarbeitern weniger groß wie im vorigen Winter. Dank der besseren Holzpreise sind wieder günstigere 'Aussichten, daß manche Arbeitsuchende bei den neuen Holzschlägerungcn

'Arbeit be kommen. Bis Josefitag (19. März), sagt ein alter Spruch, soll der Brunecker Boden aper sein. Dann beginnt auch die Arbeit der Bauern in den Feldern mit Düngung der Wiesen und in den 'Aeckern mit dem Früh jahrsanbau. Man sieht den Winter gern kommen, da er Schnee bringt und dadurch die Beförderung von Heu und Holz ins Tal erleichtert; aber noch lieber sieht man den selben wieder verschwinden. Nachbarlänüer Kriegers 35. Jahrtug W i e ii, 10. März. Anläßlich des 25. Jahriages des Todes

einen Höhenunterschied von rund 500 Meter auf. Zahlreiche Zuschauer wohnten dem interessanten Nennen bei und spendeie» den Läufern, die manchmal eine blendende Technik und schönen Stil zeigten, herzlichen Beifall. Den Pokal gewannen die Leute des Winter» sportvereincs „Alpi di Sinn', die sich in ihrem ureigenste'., Gebiet allen übrigen Konkurrenten überlegen zeigten. Absoluter Sieger wurde Viktor Sc non er, der die Strecke in der fabel haften Zeit von 0:50 Min. zuriicklcgte. Ergebnisse: 1. Seiioncr Viktor

'; 12. Gasporat Rudalf, idem; 10. Rudig Hermann, idem; il. Viehweider Joses, Schillub Bolzano; 15. Vawlicet. Schiklub Bolzano; 16. Malserlheiner Ernst. Schiklub Bolzano; 17. Peisclst Adolf. Schi klub Bolzano; 18. Zaugerl Otto. „Val Gardena'; 19. Schmuck Wilhelm. „Alm di Siusi'; 20. Leon hard Wörndle, Schiklub Mendola. In der Mannschaftswertung steht der Winter inortverein „Alpt di Siusi' mit de- ersten Mannschaft: Senoner Viktor, Planer Iosei und Rudia Franz, in insgesamt 12:04 M.nuten an der Spitze

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.11.1933
Umfang: 6
Raoul, 231. Jnf.-Reg. Vor der Verteilung der Prämien hielt der Di- visionsgeneral Pariani eine Ansprache in der er die Bedeutung und Schönheit des Fechtsportes hervorhob. Wintersport Das Rifugio „Dux' den ganzen Winter geöffnet Endlich ist die von una Skifahrern schon seit langem erwartete Zeit gekommen: die Hütten össnen sich und das bisher im Winter einsame und nur von wenigen Bergsteigern besuchte Hoch gebirge und insbesondere vie Gletscher bevölkern sich allmählich mit lustigen Skifahrern

und wo im Winter im Hochgelände eine Hütte ge öffnet wird, strömen die Skiläufer scharenweise dorthin. So geschah es vorigen Winter im Rifugio „Du5' (ehemalige Hufallhütte), die am 15. Febr. is/chussi Anschließend, machte ein Vertreter des italien scheu Verbandes noch Mitteilungen darüber, welche Ermäßigungen für die an der Weltmeister schaft teilnehmenden Spieler und Offiziell? sowie für die Besucher in Aussicht genommen worden sind. Z» he« Mkiì MWMi« i» Re« Di? erlaubten und verbotenen Griffe im römisch

, haben wir eine Abfahrt mit dem unglaub lichen Höhenunterschied von 3100 m und eine Strecke von 45 km, wovon nur 4 km eben sind. Die Zufallhütte wurde im vergangenen Herbst für den Winterbetrieb mit Holzbekleidung der Wände, Winterfenstern und Heizung ausgestattet (in den Zimmern 10 Grad C. über Null) und wird K0 Betten und 10 Matratzenlager haben. Unterkunft und Verpflegung, die bekanntlich gut und im Winter besonders reichlich ist, gasthof- Äb 15. D.zeember werden auf der Hütte Skj- kurse abgehalten

, die über den ganzen Winter u. das Frühjahr fortdauern werden. Das Progamm gramm hierüber wird nächstens mitgeteilt. in Riàs Riesenschanze ohne Springer Mit einem Aufwand von 250.000 Schweden? kroNen hat Schweden als gastgebendes Land für die F. I. S.-Rennen 1034 bei Sollestea eine Riesenschanze erbauen lassen, aus der Sprünge bis zu einer Weite von 85 m möglich sein werden. Diese Schanze wird wahrscheinlich zu denen ge? hören, über die in vielen Jahren die wenigsten Springer gehen werden. Sollestea in Mittel

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1928
Umfang: 8
auch einmal di/ Grube im Winter und sieht das Gemüse durch. Auch im Keller muß eine solche Durchsicht öfters erfolgen. An fi-ostfreien Lagen darf das,Durch lüften des Raumes nicht versämt werden. W-r sein Gemüse so aufbewahrt und ès nach der Aufbewahrung sorgfältig behandelt/ wird vor Verlusten verschont bleiben. res Jahr, wobei nicht zu vergessen ist. daß sich der Verbrauch um ein Bedeutendes gesteigert hat. In Italien ist der Markt ruhig, die Preise eher etwas im Sinken. Für Weichgetreide iver- à'l^ ' ^ ^ Hàgàid

, während das Angebot die 'Fdlnen der starken Verkäufe während der langcn FUiterkrise spürt. Die Erhöhung der Milchprei- se trägt dazu bei, die Preise und Nachfrage nach Milchkühen günstig zu beeinflußen. Nach der allgemeine Ansicht werden die Matz nahmen der Negierung zugunsten der 'Vieh zucht, der stärkere Fleischverbrauch im Winter »md der bessere Stand der Futterkulturen den Gang dieses Marktes beleben und sanieren. gesetzt, daß der Kalk abgelöscht wird. Zu be merken ist es, daß man weder Kalkstickstoff

noch steuer- , zwei letjien Winter waren sür Oberita- ^ hat nunmehr doch dürfen wir deshalb nicht mei- beschloßen, auch die Wechselanleihen und die strenge Winter eine abgetane Sache nicht hypothekariiierten Anleihen von der (^m- Es ist sehr wahrscheinlich, daß das Gegen- Die Wirkung der kälte auf Wachstum des Getreides . Die französische Presse veröffentlicht die Er gebnisse einer amtlichen Nnndsrage < bezüglich der Wirkung niedriger Wintertemperaturen auf das Cetreidewachstüm im vergangenen! Jahre

und Montagna am 19. in Brunics, Petersberg und Castelrotto, am 22. in Sluder» no, am 24. in Naturilo, am 26. in Monguelfo Molini di Tures, Chiusa, Termeno, am 27.. in Merano und Pieve dl Livinailongo, am 3?. in Bolzano und Silandro. lurmcirmliDoi^rz 000000000000 ^00000000000 LMMulà-°>. Innen „ach «üb.» zu I--x«n, ja 00m nicht u^zeiuyn. Damit die Miete trocken bleibt, wird um d:e- Wodurch wird die Haltbarkeit der Gemüse im Winker unterstützt? Der Winter mit seiner niedrigen Temperatur bewirkt ja sowieso

schon, daß sich die Gemüse gnt halten. Im Sommr brauchen mir zur Auf bewahrung leicht verderblicher Speisen Eis oder besonders eingerichtete Kühlräume. Was uns ry, Sommer nur mit vielen Mühen und Geld kosten möglich ist, diese zum Aufbewahren not wendige niedrige Temperatur zu erzielen bietet uns der Winter umsonst. das Das Verderbcn selbe ein Graben ausgehoben, dessen Sohle tie fer liegen muß als die unterste Gemlisnchicht. Die beim Ausheben gewonnene Erde wird zum Bedecken der Strohschicht

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