der, der auf seine Pferde etwas hält, von Zeit zu Zeit ge stoßenen Wacholder mit Salz, oder wenn der Pferdebesitzsr eine Erkältung fürchtet, so brüht er ihnen Heuiamen, Gerste und Wacholderbeeren und schüttet es heiß in die Krippen. Wann ist das Bich im Winter zu füttern? Neben richtig bemessenem Futter ist das regelmäßige Einhalten einer Futter, ordnung von Wichtigkeit. Am zweckmäßigsten wird das Futter in drei Hauptmahlzeiten verabreicht, deren jede aus mehreren Abteilungen besteht, so daß bei jeder Hauptfutterzeit
enthaltene Wasserdampf, als auch der von den Tieren ausgeatmete Dunst sich an den kalten Decken und Wänden zu Wasser verdichtet. Im Winter beobachtet man bei Türen und Fenstern, sowie an den Außenwänden einen Weißen Überzug (feine Eisnadeln), welcher durch Gefrieren des an den Wänden und Decken sich niedergeschlagenen Wasserdunstes entstand. Wasser wie Eis bringen Nachteile mit sich: 1. wird das Golz- werk in kurzer Zeit faul und muß ersetzt werden — gibt .Kosten: 2. wird die Stalltemperatur
sehen lassen, ohne daß sie zum Gespötte mutwilliger Buben werden. 4. Bedenke, daß mit leerem Magen kein Tier etwas leisten kann. 5. Wenn dir die starken Fresser und Großbäuche gefallen, so zähle ihnen die Heuhalme nicht vor. 6. Bedenke, daß trächtige und säugende Tiere ihrer zwei ernähren müssen und 7. daß die Freßlust im Winter stärker als im Sommer ist. 3. Daß einzig, neben übriger guter Pflege, reichliches Futter gut anschlägt. 9. Daß Mangel an Futter die Geißen höchst übel stimmt und schwächt
, Sättigung aber ihr höchskr Lebensgenuß ist. Gesündigt wird vielfach, daß man so kleine, schwache, unentwickelte Ziegen dem Bock zuführt: dieser Sünde wird eine zweite hinzugefügt, wenn man dieselben dann den Winter über kärglich füttert. So kann nie und nimmer eine Veredlung der Ziegenzucht Platz greifen. ..Gut gefuttert, gut gebuttert' gilt auch bei der Ziegenzucht und -Haltung. - HeffSgeyuHt. Alte Hühner. Man trifft manchmal noch alte Hühner an, die weitergefüttert werden, weil sie so schön
, also schneller abgenützt werden. Dazu gehört zunächst ein sauberer Stall, der im Winter warm gehalten, zu allen Jahreszeiten aber regelmäßig geliiftet und gereinigt werden muß. Ter Boden werde nicht mit Stroh, sondern mit Torf mull, Sand oder Asche bestreut, zeitweilig etwas Schwefelblüte darunter, damit das Ungeziefer nicht aufkommen kann. Dann das Futter! Es ist nicht gleich, was die Hühner fressen, und wie sie gefüttert werden! Morgens gebe man Weichfntter: ein Gemisch von Kartoffeln, Kleie und Futtermehl