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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 29.01.1915
Umfang: 12
und die Sprelsucht. Eine wahre Geschichte aus Lienz. Bon weniger als Jahresfrist, im Spät winter 1914, stand am unteren Stadtplatz an eine Hausmauer sich nachlässig lehnend, ein jugendlicher Arbeiter. Wilhelm mit Namen. Es war ein Werktag. Montag, um die Mittag stunde. Wilhelm trug aber Feiertagskleider. Das Gesicht war finster, sein Blick trüb und zeigte inneren Schmerz. Wie zufällig — es gibt aber keinen Zu fall — kommt der Präses des Jugendhortes an diese Stelle, sieht den jungen Mann und erkennt sofort

: Da ist etwas nicht in Ord nung. Der Wilhelm ist ihm wohlbekannt. Er ist Mitglied des Jugendhortes und hatte dort wegen seiner Mangel- und fehlerhaften Jugenderziehung dem Präses viel Arbeit, Kummer und Sorge, aber auch Freude ge macht. Seit Monaten jedoch war er nicht mehr >vrMitpn*??. ,<?>ovtwitalieder mußten Musterungen. Flotten stattgefunden. Ter durch die Erkundungs fahrt eines größeren englifd>eit Geschwaders in der Nähe von Helgoland am 28. August des Vorjahres hervorg'erufene Seekampf, in welchem nach helden

hatten, die feindlichen Seestreitkräfte aufzusuchen und sich ihnen im Kampfe zu stellen. Die Groß kampfschiffe der beiden Seemächte, vor allem jene Deutschlands, waren bis dahin noch nicht in Tätig keit getreten und so konnten englische Großsprecher noch innner sich der Ueberlegenheit ihrer Flotte gegenüber der deutschen Seemacht rüsten und höhnen, daß sich letzteres nicht getraue, sich zum Kampfe zu stellen und sich lieber aus Furcht vor der englischen Flotte verkrieche. zu erzählen, Wilhelm sei ein Spieler gewor

den; er sei fast immer in einer verrufenen Kegelbahn. Die Erkundigungen ergaben, daß dies leider auf Wahrheit beruhte. Wie ent setzlich der jugendliche Arbeiter jedoch in die ser Spielhölle von der Leidenschaft gefesselt war, das sollte dieser Tag zeigen. Wilhelm schien überrascht, als er den Hortleiter auf ihn zukommen sah. Er konn te und wollte auch vielleicht nicht mehr ent weichen. „Wilhelm, wie geht es?" Keine Antwort. „Hast du heute Feiertag? Keine Antwort. Die Augen blickten noch finsterer

, sonst war eine Rettung unmöglich. Was der Hort leiter erreichte, war, daß Wilhelm versprach heute noch nicht von Lienz sortzugehen. Ec schieden sie voneinander; Wilhelm kaum freundlicher als vor dem Zusammentreffen. Nachmittags suchte der Hortleiter so fort die Wohnung des Meisters auf, um sich dort zu erkundigen. Der Meister hatte keini Ahnung gehabt, wo Wilhelm war und wollte soeben gehen, um Erkundigungen einzuziehen f?r war froh, rmn Milbelm etwas zu hären

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Tiroler Post
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Seite 18 von 20
Datum: 07.06.1912
Umfang: 20
söhnend niildert und alle Hoffnungen der Zukunft in lichte Schleier hüllt. „Imperator“, der größte Schnelldampfer der Welt. (Mit Abbildung.) f m Beisein des deutschen Kaisers Wilhelm II. ist am 23. Mai 1912 auf der Vulkan-Werft in Hamburg der neue Niesendampfer der Hamburg-Amerika-Linie — „Imperator" — vom Stapel gelaufen. Die Länge dieses Vierschrauben-Schnelldampfers beträgt 276 Meter, die Breite 29 Meter. Wenn der Dampfer 10 Meter tief in die Flliteu cintaucht, wird sich das Bootsdeck 30,5 Meter

. Vor allem aber stelle es sich dar als eine Schöpfung hochkultivierter Friedens zeit und des unter dem Schutze der Kaisermacht blühenden selbst bewußten deutschen Bürgertums. Nach der bedeutsamen Rede vollzog Kaiser Wilhelm den Taufakt mit den Worten: Ich taufe Dich: „Imperator"! Unter brausenden Hurrarufen setzte sich das Schiff in Bewegung und ging dann glücklich ins Wasser. Wenn das Riesen schiff seine erste Reise angetreten, wird es den Ruhm der deutschen Schiffsbautechnik in alle Lande tragen. Das Städtchen

Vorstädte und einen großen Marktplatz, auf welchem sich ein im Jahre 1565 massiv aus Quadern erbauter 68 Meter hoher Warttnrm erhebt. Bemerkenswert ist die gotische Pf, rrlirche mit sck'önem Portal, sonne das Rathaus, das ein inter- efia- les Archiv enthält. Auf einer Anhöhe liegt das fürstlich Aner- ipergiche Sckckoß Ennsegg mit ausgedehntem Park. Es umschließt ei e reiche Sammlung römischer Altertümer. Prinz Georg Wilhelm von Cumberland f. J rinz Georg Wilhelm von Cumberland, der älteste Sohn

des jugendlichen Prinzen erregte allge mein große und aufrichtige Trauer. Prinz Georg Wilhelm von Cumberland ch. Im Schlosse Cumberland in Gmunden (Oberösterreich) war Prinz Georg Wilhelm am 28. Oktober 1880 geboren worden. Er stand so mit im 32. Lebensjahr, als er so jäh vom Tode ereilt wurde. Seine Kindheit und den Großteil seines Lebens verbrachte der Prinz in Oesterreich, den Winter im Penzinger Palais zu Wien, tn dem noch sein Großvater, der letzte König von Hannover, Georg V., residiert

hat, und den Sommer auf dem idyllischen Besitze an den Gestaden des Gmundener Sees. Ein einzigesmal, nach der schweren Krankheit, die sich Prinz Georg Wilhelm als Knabe dadurch zuge zogen hatte, daß er bei den umfangreichen Kanalisierungsarbeiten im 13. Wiener Bezirke aus Passion teilnahm, mußte er sein Geburtsland, an dem er mit zärtlicher Liebe hing, für lange Zeit verlassen. Die furchtbare Krankheit hatte zur Folge, daß bei dem Prinzen eme Ver steifung des linken Beines eingetreten war, und die Aerzte rieten

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Seite 1 von 6
Datum: 06.05.1936
Umfang: 6
der britischen Heimatflotte an. Pajmann zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Innsbruck, 5. Mai. Vor dem Innsbrucker Landesgericht als Standgericht s- h o f hatte sich heute der 32jährige ledige Josef Pajmann, Spezialschlosser, aus Boniqua, Bezirk Cilli, Südslawien, wegen des am 2. Mai verübten Mordversuches an dem Gen darmen Josef Wilhelm, in Landeck zu verantworten. Den Vorsitz des Standgerichts-Vierersenates hatte Landesgerichts vizepräsident Dr. Petzer, öffentlicher Ankläger war Staats anwalt

über die abenteuerliche Flucht Pajmanns und seiner Kerkergenos sen Johann Menzl und Wilhelm Maxa aus dem Bezirks gericht in Schladming am 26. v. M. Wie bereits bekannt, begaben sich die drei, nachdem sich Paj mann eine P i st o l e angeeignet hatte, zu Fuß nach Salzburg und Tirol, verübten unterwegs mehrere Einbrüche, bei denen sie sich einen Rucksack mit Lebensmitteln und Wäsche füllten. In der Nacht vom 1. auf den 2. Mai stahlen sie in G o i n g drei Fahrräder und fuhren damit nach Kirchbichl. Pajmann stürzte

selbst, und boten auch Briefmarken zum Verkaufe an. Ueber Auftrag des Postenkommandanten von Landeck, Re vierinspektor Moser, hatten die Gendarmen A l b r e ch t und Wilhelm den aus der Richtung Innsbruck einlaufenden Personenzug nach den drei verdächtigen Burschen zu durch suchen. Hauptkennzeichen sollte der Rucksack mit seinem gestoh lenen Inhalt sein. Gendarm Albrecht stieg gleich beim ersten Wagen ein; Wilhelm bewachte den Bahnsteig. Gendarm Albrecht stieß sofort auf Pajmann, der in der Abteilecke lehnte

den Angehaltenen dem Gendarmen Wilhelm und stieg abermals in den Zug ein, wo ihm von den Reisenden ein Rucksack gezeigt wurde, der dem Pajmann und seinen zwei Gefährten gehörte. Die beiden Gefährten Pajmanns hatten sich inzwischen im Zuge ver steckt. Während Gendarm Albrecht den Rucksack an sich nahm, gab Pajmann draußen am Bahnsteig auf den Gendarmen Wilhelm rasch hintereinander, unter der Pelerine heraus, zwei Schüsse ab. Bei der ersten Vernehmung gab Paj mann an, die Pistole von der Westentasche

während des Aus- steigens in die Hosentasche gesteckt zu haben; später leugnete er dies beharrlich und will die Pistole immer in der Hosen tasche getragen haben. Gendarm Wilhelm brach blutüber strömt zusammen. Gendarm Albrecht, der die Schüsse gehört hatte und so rasch als möglich aus dem Zuge eilte, kam gerade noch zurecht, um den flüchtenden Pajmann um eine stehende Zugsgarnitur biegen zu sehen. Er nahm sofort die Verfolgung des Flüchtigen auf und konnte noch beobachten, wie Pajmann im Walde oberhalb der Bahnböschung

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Tiroler Post
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Seite 17 von 20
Datum: 11.01.1906
Umfang: 20
einbiegt, den Wilhelm wandert? Bald ist auch diese kleine Strecke zurückgelegt, hinter dem Schul lehrer versinkt der Wald, ein breiter Wiesenfleck vor ihm und drüben das Forsthaus. Wie ein Würfel hebt sich das ForsthauS von dem dunklen Grunde ab, den der hinter dem Haufe wieder ansteigende Wald bildet. Ein schmaler Pfad läuft gleich einem braunen Bande mitten durch den Wiesenfleck und bringt Wilhelm bis knapp an den kleinen Garten der um das HauS ein längliches Viereck bildet

natürlichen Laube zusammen gewachsen ist. Wilhelm tritt bis an die Gartentüre heran. Er ist entschlossen, heute mit Finchen zusammenzutreffen. Fest drückt er die Klinke nieder und befindet sich nun knapp vor der Eingangstür. Ehe er eintritt, hält er einen Augenblick an. Da klingt vom Blumengärtchen her in reichen sanften Tönen die Melodie eines Liedes an sein Ohr, er lauscht, bis das Lied zu Ende ist. Rasch schlägt er dann das Gebüsch auseinander, er kann sich nicht länger halten und drückt

sich, in seinem Ungestüm des Weges nicht achtend, durch, so daß er sich mitten im Garten befindet. „Aber, aber," dröhnt ihm eine tiefe, schwere Stimme jetzt entgegen, „Ihr tretet mir ja alle Blumen zusammen. Ist das auch eine Art!" Eine große Gestalt mit rotbraunem Barte, der bis zur Brustmitte reicht, mit einem Paar gutmütig blickender Augen — es ist Förster Frohberg — kommt auf ihn zu. „Verzeiht," entschuldigt sich Wilhelm etwas verwirrt und versucht ein paar zusammen - getretene Blumen wieder aufzurichten. „Laßt

entgegen. „Hält' Euch bald nicht erkannt." „Gott zum Gruße, Förster," begrüßt ihn Wilhelm und drückt ihm herzlich die dargebo tene Hand, und dann fügt er bei: „Ich wollt' nur ein wenig Nachfrage halten, wie es Euch und Finchen geht." „Schön, daß Ihr gekommen seid," sagte mit unverkennbarer Freude Frohberg. „Und dann wollte ich mich gleich als neuer Schullehrer von Mariensee vorstellen." „So?" erstaunte sich der Förster, „als Schullehrer? Wohl als Nachfolger Eures verstorbenen Vaters?" Wilhelm bejahte

. „War ein braver Mann, Euer verstorbener Vater, eine gute Seele. Hat etwas vom Fache verstanden. Hat erziehen können. Schad' um ihn. Denke oft an ihn. Haben manch vergnügtes Stündlein mitsammen verplaudert, manch Schöppchen mitsammen geleert. Denk' oft an ihn . . . war ein braver Mann." Wtlhem wurde es weich um das Herz, als der Förster so über seinen Vater sprach. Sie waren beide bei der Laube angekommen, wo Finchen saß und von wo Wilhelm vor einer Weile ihr Lied entgegeugeklungen war. Finchen richtete beim

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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 07.11.1913
Umfang: 20
Nachricht von Hause; dann lächelte sie getröstet. Das Telegramm kam von Wilhelm Griffiths. Cs war aus seinem Kontor datiert und lautete: „Ihr Herr Vater bat mich, Sie zu benachrichtigen, daß er gesund heimkehrte. Er sendet seine Grüße. Ich hatte in Heidedorf zu tun und fuhr mit ihm dorthin." Bella sagte sich, daß es sehr gütig von Herrn Griffiths war, an sie zu denken. 'Seine Güte gab ihr Mut, als sie zu seiner Mutter gerufen wurde. Bella hatte nicht viel für Frau Griffiths zu tun, aber sie lat

hinunter in den Saal. Etwas neugierig über blickte sie den Tisch und dachte, ob sie allein oder in Gesell schaft essen sollte. Das Rätsel wurde bald gelöst; eine Seiten- tur wurde aufgestoßen, Wilhelm erschien mit verlegener .mene und begrüßte sie. „Fräulein Belinda," sagte er, „wollen Sie mir erlauben, lnt i Ihnen zu speisen?" „Sie müssen tun, was Sie wollen", antwortete Belinda rasch und zurückhaltend. ... „Durchaus nicht", sagte Griffiths. „Die Entscheidung hangt ganz

von Ihnen ab. Wenn Ihnen meine Gesell- 'chrl^lnangenehm ist, brauchen Sie es nur zu sagen; ich werde nicht beleidigt sein. Nun, sollen wir zusammen wetzen?" „O gewiß", antwortete Belinda lächelnd, ihrerseits ver- egen. So saßen sie zusamm-en bei Tisch. Zum erstenmal in mnem Leben fand Wilhelm das große Zimmer hell und mündlich. Das Silberzeug schien ihm nicht schwerfällig, die Ebenen nicht beengend. Belinda saß ihm gegenüber und atz eingemachte Pflaumen. Er konnte es kaum für möglich NW- Sein Herz schlug freudig beim Klang

ihrer Stimme.. E hatte die Schüchternheit überwunden und erzählte ihm s ^rdehaus und von dep, Spinnen, die dort waren. Als ochend aufblickte, wunderte sie sich, weil er sie traurig si^'Luhrg ansah. Et wendete sich plötzlich ab und legte ^ rc» e -[ en öltg de" silbernen Schüsseln vor. ^ rst sehr gut von sJhnen," sagte Wilhelm mit nieder- ^^6?nen Augen, „daß Sie dieses düstere Haus erheitern fwlfptt 1 ?m er ^rlwckden Frau und einem rauhen, unbe-' IUCL rrlvcmoen ?' holfenen Manne bleiben." „Sie sind beide

so sehr gütig," sagte Belinda einfach, „ich werde nie vergessen —" „Gütig!" rief Wilhelm barsch. „Gestern benahm ich mich bärbeißig gegen Sie und Ihren Herrn Vater. Ich bin nicht an Damengesellschaft gewöhnt. . Ich bin dumm, blöde und linkisch." — „Wenn Sie dumm wären," antwortete Bella lächelnd, „so würden Sie das nicht sagen, Herr Griffiths. Dumme Leute sind stets sehr von sich eingenommen." Als Wilhelm ihr nach dem Essen gute Nacht sagte, seufzte er und blickte sie wieder mit so gütigen, traurigen Augen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 16.06.1927
Umfang: 14
zum kimbeiten gesucht. Adresse ili der Verw. ds. Bl. 2081 auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Renlitätenbüro Genossenschastsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- ötraße 14. 3000 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Realitätenbüro Tenossenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- ötraße 14. 4000 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Nealitätenbüro Genossenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- Straße 14. 3000 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Realitätenbüro

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 18
Datum: 28.07.1927
Umfang: 18
bruck, Marktgraben 14. 61N Ein Bursche von 16—18 Jahre, der Kühe und 1 Pferd füttern und auberdem im Feld mit helfen kann, zu sofortigem Eintritt gesucht. Adresse in der Verw. ds. Bl. 6134 2000 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben. Realitätenbüro Genossenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Strobe 14. Greil> 3000 Schilling auf Hypothek sofort g , _ zu vergeben. Realitätenbüro Tenossenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greil- Etrabe 14. «0 Schilling auf Hypothek sofort günstig zu vergeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.12.1925
Umfang: 8
die 9s NM Nachdruck verboten. Frel dem Dänischen des M. Goldschmidt nacherzählt. Don Paul Veiland. „Haben Sie Lust, auch «die Jnnenrämne zu besehen? Dann bitte sehr," sagte er daun. Indem Wilhelm tue Treppe hinuntergehen wollte, fiel «fein Blick auf etwas, was er am wenigsten auf einem «Kriegsschiff zu sehen erwartet hatte. Das war eiue junge, höchstens achtzehnjährige Dame, m'it ungewöhnlich zartem Teint, vollem «braunen Haar. Sie stand am unteren Trep-- penende, wo eine Art Dorkajüte

war, und hatte einen Ma- «trofensäbel halb aus dem kranzartigen Gestell mit Säbekn, das dort hing, gezogen. Nur einen AugenAick konnte er un- j beachtet den grufelnden Blick mitansehen, mit dem das -junge Mädchen die Waffe betrachtete — dann fiel fein Schatten so nahe, daß sie ihn bemerkte, und sie versuchte verwirrt den Säbel schnell wieder an feinen Platz zurück- zustecken, verstand es aber nicht. Weil Wilhelm die Schiffs- . treppe vorwärts, der Kapitän über nach Seemannart rück wärts hinunterging, konnte 'der letztere n>icht

sehen, was WiHelm aufhielt, und nichts von «dem Malheur der jungen Dame. Das junge Mä«dchen, «das ihn mittlerweile auch er blickte, ließ ratlos den Säbel fallen und kies schnell und leise in die Kajüte, über ehe sie in der Kajüte verschwunden war, 'hatte der Kapitän, der stetig rückwärts ging, den Kopf gedreht und sie gesehen. Ms er unten war, nahm er «den Säbel und steckte ihn in die Rille, wo er hingehörte. Es war seine Absicht gewesen, Wilhelm nur den Weg hier herunter zu weisen

und ihn «dann alleine «die Kajüten und Segelränme anfehen zu lasten, aber nun bedachte er, welche Meinung er wohl hüben würde, wenn er als Frem der eine junge Dame in der .Kajüte eines unverheirateten Kapitäns hätte verschwinden sehen, und er beschloß, radikal !jeden falschen Verdacht zu beseitigen. Er öffnete darum ^Knkadend di« Dür seiner Kajüte. Wilhelm, «der unmöglich kleine Schar unterhielt. Inzwischen eine kleine Jause von unserer Vereinsmntter Frau Haura, als Draufgabe der Weihnachtsstriezel

von der Angerzellgaste aus rück wärts im alten Universitätsgebäude einen Feuerschein. Der Wachmann weckte sofort die Parteien und den Portier und verständigte die Berufsfeuerwehr. Der Brand ist im zweiten die Einladung übersehen konnte, mußte näher treten und sah neben dem jungen Mädchen zwei Damen von ungewistem Alter darin. „Meine 'Schwestern — — meine Kusine, Fräulein Ottilie Winter," stellte -der Kapitän vor und fuhr fort, „«wer war das über, 'der den Säbel runterwarf?" Ms niemand antwortete, begriff Wilhelm

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 12.03.1912
Umfang: 16
werden. Mit ihm ist ein östereichischer Staatsmann dahin gegangen, der zur Zeit der Fülle seiner Kraft das Ansehen der Monarchie wie kein zweiter inner halb des letzten Menschcnaltcrs gehoben batte. Kaiser Franz Josef sandte der Witwe des Grafen Aehren- thal em in den wärmsten Worten gehaltenes Beileidsschreiben. Vom deutschen Kaiser und fast allen Staatsoberhäuptern und Regierungen sind dem Ministerium des Auswärtigen und der Familie des Verblichenen Kondolenztelegramme zugegangen. Kaiser Wilhelm ließ einen prachtvollen Kranz

- erzbischof vr. Nagl statt, worauf die Ueberführung nach Doxau in Böhmen zur Beisetzung in der Familiengruft erfolgte. preußischer General-FeldmarjchaU Wilhelm von Hahnke s. Preufpfcher General-feldmarfchall Wilhelm von Hahnke ch. Hit dein am 8. Februar 1912 zu Berlin verstorbenen General- Feldmarschall Wilhelm von Hahnke ist der rangälteste Offi zier der preußischen Armee aus dem Leben geschieden. Er gilt als das Muster des alten preußi schen Generals, dem nichts mehr am Herzen lag, als die Tüchtig keit

und machte den Feldzug in Böhmen im Stab des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen mit. Am Kriege 1870/71 nahm er als Major im Generalstab wiederum im Hauptquartier des Kronprinzen von Preußen teil. 1886 wurde er zum Generalleutnant und Kommandeur der ersten Gardc-Jn- sauterie-Division ernannt. 1888 berief ihn Kaiser Wilhelm II. an die Spitze des Militärkabinetts und ernannte ihn zum Ge neraladjutanten. 1890 wurde von Hahnke zum General der In fanterie ernannt. 1895 erhielt er den Schwarzen Adler

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 18
Datum: 22.09.1906
Umfang: 18
, (20 Kronen), Imst; Mair Franz Josef, k. k. Postmeister, (16), Imst; Ko pp Wilhelm, Kanzlist, (14), Imst; Z a n g e r l e Gottlieb, Forst wart, (12), Jmsterberg; Reinstadler Josef, (10), Wenns; Konrad Engelbert, (8), Jmsterberg; Kopp Wilhelm, (7), Imst; Senn Franz, k. k. Postmeister, (6), Wenns; Schöpf Karl, (5), Arzl; Schn egg Josef, (4), Jmsterberg; Hell Bartlmä,. (4), Jmsterberg; Mair Franz Josef, k. k. Post meister, (3), Imst; Donnemüller Josef, (3), Tarrenz; Senn Franz, (2), Wenns. Eh ren- beste

: Kopp Wilhelm, (20 Kronen), Imst; Eichhorn Kurd, Redakteur, (1 Dukaten), Imst; Mair Franz Josef, (10 Kronen), Imst; Reh eis Alois, Werkmeister, (10), Imst; Reinstadler Josef, (10), Wenns; Konrad Engelbert, 10), Jmsterberg; Zangerle Gottlieb, (10), Jmster berg ; Kremser Georg, k. k. Kanzlist, (10), Imst; Schöpf Karl, (10), Arzl; Mairhofer Alois, Bäckermeister, (10), Roppen; Deutsch mann Alois, (10), Wenns. Serien: Schöpft Karl, (10 Kronen), Arzl, 24 Kreise; Reinstadler Josef, (8), Wenns, 21 Kreife

; Kopp Wilhelm, (6), Imst, 21 Kreise; Konrad Engelbert, (4),. Jmsterberg, 21 Kreise; Mair Franz Josef, (2), Imst, 20 Kreise. Prämien: Reheis Alois, (6 Kronen), Imst; Kneringer Roman, (4), Imst; Kopp Wilhelm, (2), Imst. Tagesnummern: Am 8. September erste Tagesnummer 1 Krone Kopp Wilhelm, Imst; letzte Tagesnummer 1 Krone Eichhorn Kurd, Imst; am 9. erste Tagesnummer 1 Krone Kopp Wilhelm, Imst; letzte Tages nummer 1 Krone Nigg Josef, Imst; am 16. erste Tagesnummer 1 Krone Kopp Wilhelm, Imst;, letzte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 29.08.1929
Umfang: 20
, Strümpfe, Sockerln. Damen- kleider (schwarz und farbig), Handschuhe, Hemden, Trikot hosen. Herrenhemden in lroßer Auswahl, Unterhosen, pocken, Hosenträger, Berufs- mäntel, Arbeiter- und Lohn- dienerschürzen, Maleranzüge billigst der Luise Wilhelm, '. Nöbl, Marktgraben 9. 8 Stück Almglocken billig zu verkaufen bei Bahn hof-Restauration Döls, Parschalk. 3183 Größerer Bauernho mit 26 Jauch Grund, für 15 Stück Bieh, 26 Jauch Wald, grobem Obstgarten, im Unter- inntal, samt 11 Stück Rind vieh und 1 Pferd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.05.1936
Umfang: 8
Nr. 104 Mittwoch, den 6. Mai 1936 Seite 5 Der StandgerWsprozetz gegen den Attentäter von Landeü Lebenslänglicher Kerker fiir Pajmann Innsbruck. 6. Mai. Gestern früh trat, wie bereits berichtet, das Standgericht vor dem Innsbrucker Landes- gerich-t Zusammen, um das Urteil über den 3«2jährigen, ledi- nen Josef Pajmann aus Boniqua. Bezirk Cilli. Jngofla- Wien, zu fällen. Wie begannt, hatte der Angeklagte am 2. Mai den Gendarmen Josef Wilhelm durch zwei Schüsse lebensgefährlich verletzt

- und Kratzwunden auf. die von einem Fahr- r a du nfalle herrühr ten. Der Staatsanwalt berichtete über die Flucht Pajmanns und seiner Kertergenossen Johann ManA und Wilhelm Maxa aus dem Gefängnis des Bezirksgerichtes Schladming am 26. April. Die Aben teuer der Ausbrecher sind bereits bekannt. Nachdem *e§ Pajmann gelungen war. sich eine Pistole an,zueignen, be gaben sich die drei zu Fuß nach Salzburg und weiter nach Tirol, verübten Einbrüche, stahlen drei Fahrräder und sichren damit nach Kirchbichl

. Bei einer nächtlichen Fahrt stürzte Pajmann in der Nähe von Ellmau. Das demolierte Fahrrad wurde weggeworfen. Auf dem Weiterweg kamen die drei Kumpane nach Ziel. In einem Gasthause benahmen sie sich so verdächtig, daß die Gendarmerie, allerdings etwas verspätet, verstän digt wurde. Die drei hatten indessen mit dem Zuge die Weiterfährt in Richtung Landeck angetreten. Auf telephonische Benachrichtigung durch den Gendar merieposten Zirl. erhiKten die iLandecker Gendarmen 1= brecht und Wilhelm den Auftrag

, den aus Innsbruck kom-- menden Zug nach den Verdächtigen zu durchsuchen. Wäh rend !sich der Gendarm Mbrecht in den Zug begab, 'blieb «Wilhelm auf dem Bahnsteig. Der Gendarm Albrecht er kannte Pajmann auf Grund der Beschreibung im Zuge, forderte ihn auf. mitzukommen und übergab ihn draußen dem Gendarm Wilhelm. Die Gefährten Pajmanns hatten sich indessen im Zuge versteckt. Während der Gendarm im Innern des Zuges nach den Gepäckstücken Pajmanns suchte, gab Pajmann drauften am Bahnsteig rasch hintereinander

, unter der Pelerine heraus, zwei Schüsse ab. Wilhelm brach blutüberströmt zusammen. Der andere Gendarm eilte auf die Schüsse hin sofort auf den Bahnsteig hinaus, sah Pajmann flüchten und im nahe- gelegenen Walde verschwinden. Er wurde dann bei einer Streifung festgenommen. Menü konnte in St. Anton a. A. sestgenommen werden, während Maxa. der dritte im Bunde, noch flüchtig ist. Das Verhör mit Pajmann Der Angeklagte bekannte sich schuldig, leugnete aber die Tötungsabsicht. Er habe sich durch die Schüsse 'bloß

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Tiroler Post
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Seite 19 von 20
Datum: 08.03.1912
Umfang: 20
werden. Mit ihm ist ein ostereichischer Staatsmann dahingegangen, der zur Zeit der Tülle K-K.sts Ansrh-n Ui Ä&W fein feitet iSS »alb des letzten Menschenalters gehoben hatte. Kaiser Franz Josef sandte der Witwe des Grafen Aehren- EL et . n !? den wärmsten Worten gehaltenes Beileidsschreiben. m deutschen Kaiser und fast allen Staatsoberhäuptern und ä e r r ! n r ? r b r et ? Ministerium des Auswärtigen und der ÖÄ*# r ^Eichenen Kondolenztelegramme zugegangen. Kaiser Wilhelm lies; öinen prachtvollen Kranz auf den Sarg

, worauf die Uebersührung nach Toxau Boomen zur Beisetzung in der Familiengruft erfolgte. Preislicher General-?eldmarfchall Wilhelm oon Hahnke f. ^ 'Hdem am 8. Februar 1912 zu Berlin verstorbenen Geueral- * Fel dinarschall Wilhelm von Hahnke ist der rangälteste Offi zier der preußischen Armee aus dem Leben geschieden. Er gilt als das Muster des alten preußi schen Generals, dem nichts mehr am Herzen lag, als die Tüchtig keit und Schlag fertigkeit des Heeres, für das er seine ganze Arbeitskraft

Wilhelm von Preußen mit. Ar:: Kriege 1870/71 nahm er als Major im Generälstab wiederum im Hauptquartier des Kronprinzen von Preußen teil. 1886 wurde er zum Generalleutnant und Kommandeur der ersten Garde-Jn- fanterie-Division ernannt. 1888 berief ihn Kaiser Wilhelm II. an die Spitze des Militärkäbinetts und ernannte ihn zum Ge- neraladjutanten. 1890 wurde von Hahnke zum General der In fanterie ernannt. 1895 erhielt er den Schwarzen Adler-Orden. Im Jahre 1901 wurde Hahnke aus seinen Wunsch von dem Amt

des Chefs des Militärkäbinetts entbunden und erhielt den Posten des Gouverneurs von Berlin und Obevstkommandierenden in den Marken. Auch war er Mitglied des Herrenhauses. 1905 erfolgte seine Ernennung zum General - Feldmarschall. 1909 wurde er zur Disposition gestellt, er verblieb aber in seinen Ehrenstellungen und wurde auch in der Rangliste weitergesührt. Der deutsche Kaiser schätzte seinen treuen Berater hoch. preußischer General-Feldmarschall Wilhelm von ksahnbe st. Mih fiarriet Quimby, die erste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1910
Umfang: 8
stattfindenden Zentralarbeiter-Ausschußsitzung. Die Referenten, Gen. Weber und Gasebner, entledigten üch ihrer Aufgabe in vortrefflicher Weise. Einige von ihnen gestellte Anträge wurden einstimmig ange- nommen. Die Versammlung nahm einen sehr an- ihre Matten aus, als wollte sie sagen: „Ruhe aus, müder Wanderer!" — — — So wandert Wilhelm Bergmann. Ihn hungert und dürstet. Es ist immer dieselbe staubige Straße, die ihn von einem Ort zum andern führt. Wildfremde, rohe Menschen blicken ihn verächtlich

an, denn seine Kleidung ist schon zerrissen, das Ge sicht von der langen Wanderschaft in der Sonnen hitze gebräunt. Nirgends ein schützendes Dach für die Nacht. Ueberall, wo er bittend ein Stück Brot begehrt, schreit man ihm entgegen: „Vagabund geh' arbeiten!" Wenn Wilhelm Bergruann dann erschöpft und müde an einem verborgenen Platz sich niederließ, überkam ihn der Zorn gegen jene Menschen, die ihn in die Fremde getrieben, die den Sohn der Mutter genommen und jetzt um geringen Lohn im Dienste der Firma Brand & Sohn

standen. „Warum muß das alles so sein?" sprach Wilhelm Bergmann vor sich hin. „Könnten wir nicht Brüder sein unter uns, dann wäre kein Elend, kein Streit und Zank; noch heute wäre ich in der Heimat, bei der Mutter, mit all den Freunden und Kollegen. Vier Monate war er bereits ohne Beschäftigung. Aber heute setzt er besonders frohen Mutes feine Reise fort, und als er gegen Mittag durch das Tor der Stadt schritt, sprach er zu sich selbst: Vielleicht habe ich heute Glück!" Eine Fabrik

sein Wunsch in Er füllung. „Sie können morgen bei uns anfangen," sagte ein Meister zu ihm. „Und wenn Sie ein tüchtiger Ar beiter sind, so werden Sie gut bezahlt und haben dauernde Beschäftigung." Noch nie war Wilhelm Bergmann so glücklich, so froh, als in diesem Augenblick. Die Sorgen der letzten Zeit vergessen und fröhlich in die Zukunft blicken, das waren seine Gedanken, als er nach so langer Zeit wieder ein ordentliches Heim fand. Nun wollte er arbeiten, sparen, sich neu kleiden, in die Heimat fahren

. Tausend Pläne schmiedete er, so glücklich toar ihm zumute. Keine Nachricht wollte er der Mutter und den Schwestern geben, ganz un verhofft wollte er kommen. Vielleicht haben sich bis dorthin die Verhältnisse in der Heimat gebessert, daß auch er wieder Arbeit fand, glücklich und zufrieden wollte er fei;:. Was Wilhelm Bergmann alles erzählen wollte von der langen Reife! Und Friede mußte unter den Ar beitern in seinem Heimatsorte, vergessen sollte die Handlungsweise der Streikbrecher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.09.1926
Umfang: 8
, einem Weiler in der Mitte zwischen Stams und Rietz, im Haus der Leopoldine Wilhelm ein Feuer aus. Gegen viertel nach 10 Uhr vormittags ging der Bauer Wilhelm nach Thannrein, um -das Vieh zu süttern. Als er von der Tenne Gras in die Futterlöcher hinunterstopfte, ver nahm er vom Dachboden her ein Knistern. Er ging auf den Dachboden hinaus und sah zu seinem Schrecken, daß es beim Kamine brenne. Joses Wilhelm lief sofort in den ersten Stock und ins Parterre, um die Leute zu alarmieren. Der Anna Fiegb Tochter

über A n st i f t e n der Leopoldine Wilhelm verübt habe. Josef Sailer wurde bei seiner Rückkunft aus Innsbruck von der Gendarmerie angehalten; er leugnete vorerst. Erst während seiner Einlieserung nach Silz gestand er, den Brand gelegt zu haben, und zwar habe er dies, um der Leopoldine Wil helm einen Gefallen zu erweisen, aus reiner Gutmütigkeit getan. Leopoldine Wilhelm hätte wegen des Hauses, das ihr nichts eintrage, gejammert, aus ihren Reden habe er entnommen, daß es ihr nur gelegen käme, wenn ihr das Haus in Thannrein

für die Nachbar häuser bestand, dessen sei er sich bewußt gewesen. Er habe sich damit getröstet, daß auch den anderen Leuten kein emp findlicher Schaden erwachsen könne, weil ja alle versichert seien. Dem ist allerdings nicht so. Auch die Verantwortung des Beschuldigten, er habe nur aus reiner Gutmütigkeit, um der Leopoldine Wilhelm einen Gefallen zu erweisen, deren Haus in Brand gesteckt, ist nicht glaubhaft. Der Be schuldigte dürfte im eigenen Interesse gehandelt haben. Er mußte schließlich selbst zugeben

und gesteht ein, daß er hoffte. Leopoldine Wilhelm werde, wenn sie die Versiche rungssumme ausbezahlt erhalte, ihm ein Darlehen geben, damit er der Agnes Neuner den längst fälligen Kaufschil lingsrest von über 4000 8 bezahlen könne. ‘ Im Oktober 1925 kam Joses Sailer als Knecht zu den Eheleuten Wilhelm. Sein Bruder Franz war schon einige Monate davor als Knecht dort eingestanden. Er hat seinen Dienstplatz bei Wilhelm heuer im'April ausgelassen. Josef Sailer blieb weiter. Josef Sailer gedachte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 09.06.1906
Umfang: 16
, Be- zirksbundesfchießen am 8., 9. und 16. September. Vom Imster Gcrichtsschiesten. Bei dem am 24. und 27. Mai am k. k. Hauptschießstand Imst 'stattgehabten Gerichtsschießen gingen nachstehende Schützen als Beftgewinner hervor: Haupt: Peter Fink Arzl, Josef Ambacher, Ant. Wegleitner, Jos. Weber, k. k. Forstmeister Mertlitsch, Binz. Friedl, Jos. Heel Jmsterberg. Schlecker: Josef Am bacher, Alois Recheis, Wilhelm Kopp, Karl Schopf Arzl, Alois Deutschmau Wenns, Gottlieb Zangerle Jmsterberg, Josef Ambacher

, k. k. Forstmeister Mertlitsch, Alois Recheis, Karl Schöpf Arzl, Hochw. Kooperator Joh. Deutschmann Jerzens, Rom. Kne- ringer, Ehrenscheibe: Karl Schöpf Arzl, Josef Ambacher, Alois Deutschmann Wenns, k. k. Post meister Mair. Prämien: 1. Tagesnummer Karl Schöpf Arzl und Wilhelm Kopp, beide letzten Tagesnummern Josef Ambacher. Vom Jubilänmsschiesten in Heiterwang schreibt man uns unter dem 31. Mai: Bei dem letzten Jubiläumsschießen am 20., 23, 24. und 27. Mai gingen folgende Herren als Bcstgewinner hervor: Haupt

: Engelbert Jäger, Vermoos, 2. Franz Rizzardi, jnn., Heiterwang, 3. Franz Unterbucher, Reutte, 4. De. Wilhelm Lutz, Weißenbach, 5. Johann Schlager, Oberschützenmeister, Stanzach, 6. Tobias Sonnweber, Ehrwald, 7. Sonnweber, Ehrwald, (Freibüchse) 8. Josef Schedle, Zöblen, 9. Josef Pfennig, Heiterwang, 10. Johann Hornstein, Reutte, 11. Franz Günther, Reutte, 12. Vinzenz Lechleitner, Kelmen. Schlecker: 1. Johann Hornstein, Reutte, 2. Thomas Perle, Kelmen, 3. Franz Unterbucher, Reutte, 4. Vinzenz Lechleitner

, Kelmen, 5. Adalbert Berktold, Bichlbach, 6. Engelbert Jäger, Lermoos, 7. Rudolf Forcher, Weißenbach, 8. Eduard Kramer, Oberschützenmeifter, Heiterwang, 9. Josef Pfennig, Heiterwang, 10. Seelos, Imst, 11. Josef Hosp, Bichlbach, 12. Otto Fuchs, Lahn, 13. Tobias Sonnweber, Ehrwald, 14. Dr. Wilhelm Lutz, Weißenbach, 15. Emanuel Turri, Reutte. Serie: 1. Josef Pfennig, Heiterwang, 15 Kreis (Scheibe 4teilig) 2. Engelbert Jäger, Lermoos, 15 Kreis, 3. Vinzenz Lechleitner, Kelmen, 15 Kreis 4. Franz Unterbucher

, Reutte, 14 Kreis, 5. Dr. Wilhelm Lutz, Weitzenbach, 13 Kreis, 6. Lehrer Leuprecht, Weißenbach 12 Kreis 7. Seelos Imst, 12 Kreis, 8. Thomas Perle, Kelmen, 12 Kreis, 9. Johann Schedle, Unterschützenmeister, Heiterwang, 12 Kreis 10. Tobias Sonnweber, Ehrwald, 11 Kreis. Prä mien für die meisten Nummern: 1. Engelbert Jäger, 12 Nr., 2. Vinzenz Lechleitner 11 Nr., 3. Dr. Wilhelm Lutz 10 Nr. An dem Schießen beteiligten sich 42 Schützen. Es wurde lebhaft geschaffen! Am 27. Mai, abends, beehrten die hochbe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.05.1936
Umfang: 8
als Mitfahrer 'befand, in der Richtung gegen Sonntag. In der Nähe des Gasthauses zum Löwen streifte der Fahrer den Straßenzaun. Durch den Anprall wurde der am hin teren Sitze befindliche Mits. hrer im Bogen in den 'Straßen graben geschleudert und erlitt >am linken -Unterschenkel und am linken Daumen größere Rißguetschwunden. Der «Fahrer erlitt am rechten Fuße eine starke Zerrung. Uadfoichten aus ‘Jixoi Mordversuch an einem Gendarmen Innsbruck, 3. Mai. Am Samstag nachmittags wurde der Gendarm Josef Wilhelm

am Bahnhof Landeck bei der Verhaftung des wegen Diebstahls verfolgten Josef Pajmann von diesem durch zwei Pistolenschüsse auf den Kopf schwer verletzt. Pajmann, am 12. März 1904 in Studenzie, Bezirk Ma ribor, geboren, nach Bvniaa. Bezirk Cilli, zuständig, evan gelisch, ledig, .Spezialschmied', war mit Johann Menzl und Wilhelm Maxa beim Bezirksgericht Schlädmtng inhaftiert. Am 25. April abends brachen alle drei Gefangenen aus den: Arrest, nachdem Pajmann vorher noch eine belgi sche Browning-Pistole samt

ein, woraus sie verschiedene Sa chen en twe nd eben. Am 2. Mai nachmittags erhielt der Genvarmeriepvsten 1 Land eck von jenem in Zirl telephonisch die Verständigung, daß sich im Personenzuge 315, Richtung Jnnsbrrick-Feld kirch, drei verdächtige Burschen befänden, die zu kontrollie ren wären. Gendarm Akbrecht hielt Pajmann in einem Waggon an. und damit er nach den übrigen zwei Verdäch tigen weiterforschen könne, übergab er Pajmann dem den Zug von außen bewachenden Gendarmen Wilhelm. Als Wilhelm dem Pajmann

die Verhaftung an-ge'küudigt hatte, schlug dieser seine umgehängte Pelerine zurück, feuerte plötz lich ans der Pistole zwei Schüsse auf Wilhelm ab und flüch tete durch mehrere Zugsgarnituren- in den südlich vom Bahnhof Landeck gelegenen Wald. Auf der Flucht bedrohte er auch einen Bundesbahnangesiellten mit der Pistole. Gendarm Wilhelm erhielt einen Streifschuß am Kopfe und einen Schuß in die linke Wange, so daß das Geschoß hinter dem linken Ohr in der Schädelbasis stecken blieb. Die Verletzungen des Wilhelm

und dem Bezirksgerichte Landeck eingeliefert. Wilhelm Maxa, der noch im Besitze der zwei entwenveten Pistolen sein dürste, soll in- St. Jakob a. A. aus dem Zuge gefprun- gen sein und ist noch flüchtig. Kirchbichler Brief Vergangenen Mittwoch ist in Wörgl Frl. Lina Sitten taler unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe , getragen worden. Mitten im schönsten Jugendalter von 22 Jahren hat sie der Tod aus dem Leben gerissen. Ein tückisches Lungenleiden hat dem jungen Leben ein Ende ge macht. Die innige

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.05.1936
Umfang: 6
Italien einzustellen oder einem Souverän Unterstützung zu gewähren, der sein Land verlassen hat, womit unter Umständen ein gefährlicher Präze denzfall geschaffen würde. Der Mordanschlag auf den Gendarmen Wilhelm. Pajmann kommt vor das Standgericht. Innsbruck, 4. Mai. Noch am gestrigen Sonntag wurden sich die zuständigen Stellen darüber schlüssig, daß der Südslawe Josef Paj mann, der, wie bereits berichtet, am Samstag bei seiner Verhaftung auf dem Landecker Bahnhof den Gendarmen Wilhelm

. Wie wir aus dem Krankenhause in Z a m s erfahren, be findet sich der schwerverwundete Gendarm Wilhelm auf dem Wege der Besserung. Man rechnet damit, ihm das Leben retten zu können. Die Verfolgung und Festnahme des Täters. Zum Bericht über den Mordanschlag auf den Gendarmen Josef Wilhelm des Gendarmeriepostens L a n d e ck wird noch mitgeteilt: An der Verfolgung des Täters beteiligte sich nicht nur die ganze verfügbare Gendarmerie des Bezirkes Landeck, sondern neben Polizeiorganen auch zahlreiche Zivilpersonen

auf das Sicher- heitsorgan erregte bei der Bevölkerung von Landeck und Um gebung großes Aufsehen. Allgemein war daher die Befriedigung und Genugtuung über die rasche Festnahme des Täters. Auszeichnung des schwerverwundeten Gendarmen. Ueber telephonischen Antrag des Landesgendarmeriekom mandos für Tirol verlieh der Bundespräsident dem schwer aber nicht lebensgefährlich verletzten Gendarmen Wilhelm die öster reichische goldene Verdienstmedaille. Am 3. d. M. wurde ihm diese Auszeichnung

südslawischen Staatsbürger Ignaz Zupancic zur Vorweisung seiner Pa piere. Die Beamten fanden die Papiere nicht in Ordnung und teilten dies Zupancic mit, der darauf einen Revolver zog und auf die Beamten zwei Schüsse abgab. Eine Kugel drang dem Kriminalbeamten Wilhelm Schmiedle unter der Nase in die Oberlippe ein und verletzte ihn schwer. Der Südslawe, der 12 Jahre lang in Frankreich gearbeitet hatte und Nun auf der Heimreise begriffen war, wurde verhaftet und dem Landesgerichte Feldkirch eingeliefert

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