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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.12.1892
Umfang: 12
», dem einzigen Kinde des verdienten Professors Karl SiemenS an ter landwirthschaftlichen Hochschule zu Hohenheim, mit der er in glücklichster Eve lebte. Seit dem Beginn deS JahreS 1890 hatte er die Geschästs- leitnng der Firma SiemenS und HalSke zu Berlin, Charlottenburg, Petersburg und Wien seinen bisherigen Gesellschaftern, seinem Bruder Karl und seinen Söhnen Arnold und Wilhelm überlasse»; er blieb nur als Kommandist betheiligt. Das letzte große Unternehmen Werner v. SiemenS' war die Anregnnq

. sl 1.8V. — Wiermann, Die zwei jährige Dienstzeit beleuchtet von Kaiser Wilhelm l. 24 kr. — Wiermann, Kaiser Wilhelm U als Soldat. 6!) kr. — Darf Caprivi bleiben? Bon einem alten Politiker. 36 kr. — Freiherr von St, Höfling«- und Streberthum am Berliner Hofe. 2. Aufl. KV kr. — Wilhelm II. Ei» deutsches Fiirsten- bitd am Ende des Jahrhunderts. KV kr. — Goering, A-, Bom tropischen Tieflande zum ewigen Schnee. Lf. I. fi 1.60. — Schuttes, C, Blau-Weiß st. 3,6V. — Oertel, G., Lustige Geschichten

. st, l.öv. — Haage, Cacteen-Cultur. st. 1.8V. — Hoase, F. H., Die LüfiungSanlogen. st. I.8V. — Brendel, Der Gastronom, b. Aufl. sl. 216. — Bahr, H, Dora. Roman a. d. Wiener Gesellschaft, sl t.LV. — Dental- Kalender 1K93. L Tyle. fl. 3. — Hauptmann, G. Einsame Menschen. 2. Aufl. fl. I.2V. — Mackay, I. H, Die Menschen der Ehe. 9V kr — Hauptmann, G, DaS Friebiuifest. fl. 1.2V. — Röscher, Wilhelm, Politik: Geschichtliche Naturlehre der Monarchie, Aristokratie und Demokratie, fl. K. — Haupl- mann

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 20.10.1906
Umfang: 18
Klein gewerbes und unseres Bauernstandes' und hofft, daß die Entwicklung sowohl der Schulze-Delitzsch- als der Raiffeisenkaffen dadurch eine mächtige För dcrung erfahren werde. Wiener Brief. Wien, 16. Okt. (Sensationen. Denkwürdige Denkwürdigkeiten. — Kaiser Wilhelm als Richter. — Ein ultramontaner Konsistorial- präsident. — Die bloßgestellten Bismarckanbeter. — Die Goluchowski-Diktator Pasitsch. — Magyarische Jntriguen.) Eine politische Sensation (Aufregung) jagt die andere. Die Nachrichten

mehr gelesen hat, als die ersten von der Ver lagsanstalt ausgeschickten Musterauszüge, daß Kaiser Wilhelm dem gegenwärtigen Chef des fürstlichen Hauses Hohenlohe telegraphisch seine Entrüstung übermittelte. In welcher Erregung muß sich Kaiser Wilhelm befunden haben, da er das Telegramm absandte, ohne darüber sichere Beweise zu haben, daß der Adressat auch der Schuldige sei. Durch sein übereiltes Telegramm machte Kaiser Wilhelm die Sache nur noch schlimmer. Einerseits wurde er durch die Antwort

österr. Deutsch nationalen, ihr Abgott Bismarck erfährt in den Denkwürdigkeiten eine Beleuchtung, die ihm einem Deutschösterreicher unmöglich sympathisch machen kann. Er wurde von seinem Kaiser hauptsächlich aus den? Grunde entlassen, weil er Oesterreich bei einem Zusammenstöße mit Rußland auf dem Balkan im Stiche lassen wollte, wogegen sich das deutsche Empfinden Kaisers Wilhelm IL sträubte. Die deutsche Treue war keine Bismarcktugend. Bismarck mag künftig als preußischer Heros, als glänzender

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1888
Umfang: 4
an das kaiserliche Obersthof marschallamt in Berlin abgesandt: „Tief ergriffen durch die Trauerkunde von dem Ableben Sr. Majestät des von höchstseinem Kur aufenthalt in Gries-Bozen allgeehrten Kaisers Friedrich bittet die Kurvorstehung den Ausdruck des tiefsten Beileids an den Thron Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm II. gelangen zu lassen. Der Kurvorstand: Dr. Edmund v. Zallinger ' Heute geht ein prachtvoller Kranz der Kurvor stehung mit WidmungSschleife nach Potsdam ab, welcher auf das Grab des verewigten

Wilhelm ll. theilte die Tadesnachrlchr sofort elegraphisch der Königin Victoria von England, dem König Humbert von Italien und dem Papste und allen übrigen Höfen mit, deßgleichen auch dem Präsidenten der franz. Republik, Sadt Carnot. — Unser Kaiser erhielt die Trauer botschaft in Pest bald nach seiner Rückkehr vo« Rakosfelde, wo er eine Truppenrevue abgehal- en hatte. Man war übrigens bei Hofe auf den Eintritt der Katastrophe vorbereitet, nachdem aus Berlin nahezu stündlich Depeschen einliefen

, welche über den bevorstehenden traurige» Aus gang gar keinen Zweifel mehr aufkommen ließen. Der Kaiser war von der Todesnachricht tief ergriffen. Wie eine Berliner Depesche der „N. Fr. Pr.' meldet, hielt während der letzten Lebensstunden des Kaisers Friedrich die Kaiserin Viktoria die rechteHand des Kaisers umschlossen; derjetzigeKatser Wilhelm und seine Gemahlin standen links am Bette. Die Kaiserin war heldenmüthig gefaßt; erst nach» dem Friedrich IU. ausgerungen hatte, zog sie sich in ihre Gemächer zurück und ließ

und nur im Beisein der kaiserlichen Familie und der nächsten Anver wandten. Kaiser Friedrich soll vor sei'em Tode selbst ein einfaches militärisches Begräbniß am dritten Tage nach dem Hinscheiden verlangt haben. Kaiser Wilhelm II. erließ einen Befehl an die Armee und an die Marine. Die Proklamation an das Volk wird erst nach erfolgter Beisetzung der Kaiserleiche erscheinen. Meueste Uoft. (Der Tod Kaiser Friedrichs.) Im In» und im Auslande treten alle anderen Ereignisse gegenwärtig zurück; alle Welt beschäftigt

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