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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 85 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
zum Opfer fiel. Alrams (Alram, Arlamus, Olram, Alberndorf): 1232 hatte Ezzelin vom Grafen Peter Oesli (Oschl) Güter in Alrams zu Lehen. Diesen Besitz kaufte der Deutsche Orden von Wiener Neustadt im Jahre 1245 als zinspflichtiges Gut 6 ). 1292 willigt der aus dem Ge- schlechte Osi stammende Graf Georg de Alrams ein, daß die Mönche des Deutschen Ordens von Wiener Neustadt eine Wiese bei Alrams gegen Erlegung eines Pachtes in ihren Besitz nehmen 7 ). Im Jahre 1323 unterwerfen sich Wiener Neustadt und Graf

Rosenberg in einem Streit um einen Besitz in Alrams dem Urteil des Grafen Paul von Porchtenstein. Der Graf entschied für Wiener Neustadt und Graf Rosenberg übernahm die Verpflichtung, den Handel der Bürger von Neustadt über Alrams nach Ungarn nicht zu stören. 1324 schenkt Karl Robert die Gegend von Alrams (Alram, Olramb, Albersdorf) dem Grafen von Matters dorf 8 ). Die Veräußerung des Besitzes Hirm und Olramus wird 1334 den Söhnen Osls von König Karl I. untersagt und die Erwerbung

durch den Mattersdorfer Grafen verboten 9 ). 1346 wird Alrams gelegentlich der Aufteilung der Besitzungen Kobersdorf und Porchtenstein in der Reihe: Ruhtukewr-Alrams, Kethykka-Kwesd (Müllendorf) aufgezählt 10 ). 1350 hat Wiener Neustadt in Alrams einen Besitz, für den es dem Grafen Zora Peter von Großhöflein dienstbar ist 1I ). 1356 spricht Palatin Nikolaus Konth Dreiviertelteile des Besitzes Höflein (Hewlyn) und den ganzen Besitz von Arlamus gegen Niklyn, dem Enkel Simons von Matters dorf dem aus gleichen Geschlecht

stammenden Peter, Sohn des Agyagus zu 12 ). In dieser Urkunde wird Höflern als populose Hewlyn, Arlam aber schon als possessio non populosa (verlassene Siedlung) bezeichnet. 1384 schließlich erscheint Alrams in einer Wiener Neustädter Urkunde nur mehr als ein Riedname 13 ). Es entzieht sich unserer Kenntnis, ob der Ort selbst wieder besiedelt wurde. Jeden falls scheint er in der Urkunde von 1434 wieder in der Reihe Röjtökör, Kethekka und Kwesd (Müllendorf) auf, ohne daß er als Wüstung bezeichnet

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 321 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
V.» als deutscher König Friedrich IV.) 1440—1457 Ladislaus Postumus König von Böhmen und Ungarn 1446 Gründung der Universität Freiburg i. B. in Vorderösterreich 1446—1490 Herzog Siegener von Tirol (f 1496) 1448 Wiener Konkordat 1453 Bestätigung des Privilegium majus durch Kaiser Friedrich III. (vgl. 1358/59); Eroberung Konstantinopels durch die Türken 1457 Ladislaus Postumus ti Eride der albertinischen Linie der. Habs burger , 1458 Auflösung der Personalunion Österreichs mit Ungarn und Böhmen: Entstehung

der Nationalstaaten in Böhmen unter König Georg von Podiebrad und in Ungarn unter König Matthias Corvinus 1458—1490 König Matthias Corvinus von Ungarn; Zeitalter des un garischen Humanismus 1460—1464 Streit zwischen Herzog' Siegmund von Tirol und dem Bischof von Brixen, Kardinal Nikolaus Cusanus 1462 Belagerung Kaiser Friedrichs III. in der Hofburg durch die Wiener, und seinen Bruder Erzherzog Albrecht VI.; Gründung des Bistums Laibach in Krain 1463 ödenburger Friede und Erbvertrag mit Ungarn 1464 Vertrag

von Wiener-Neustadt: Anerkennung der Tiroler Landes hoheit durch das Bistum Brixen 1469 Gründung des Bistunis Wien; steirische Adelserhebung H71 Erwerbung von St. Veit am Pflaumb (Fiume) 1474 Konstanzer Bund zwischen Erzherzog Siegmund von Tirol und den Schweizer Eidgenossen 1477 Gründung des Bistums Wiener-Neustadt _ 1477 Burgundische Heirat:' Vermählung Erzherzog Maximilians mit Maria von Burgund (f 1482) 1482 Friede von Arras mit Frankreich: Maximilian verzichtet auf aas Herzogtum Burgund 1485

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 268 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
hinfällig machte 3 ). Die Stadt Nürnberg verhielt sich neutral. Sie wäre der Ort gewesen, wo eine Friedensvermittlung hätte einsetzen können. Aber der Plan einer Reise dorthin scheint aufgegeben worden zu sein. Jedenfalls traf der Bote, den der Breslauer Rat auf Vorschlag Merboths nach Nürnberg schickte, den Bischof von Torcello dort nicht an 4 ). Dagegen finden wir ihn im Sommer 1463 in Wiener Neustadt beim Abschluß des Friedens zwischen Kaiser Friedrich III. und Matthias Corvinus beteiligt

. Der im Juli von den beiden Vertragschließenden ratifizierte Vertrag von Wiener Neustadt sprach Corvinus die Stephanskrone und den Besitz Ungarns zu, wahrte aber Friedrichs Rechts standpunkt und gewährte ihm bedeutende materielle Vorteile B ). Er war ein großer erster Erfolg der Legation Domenicbis, der freilich auch der Vorarbeit Landos und der Mitarbeit Rudolfs von Rüdesheim verdankt wurde. Es ist nicht ersichtlich, ob Domenichi an den Verhandlungen beteiligt war, die während der Monate April und Mai

Vertrag am 16. April selbst nach Wiener Neustadt gebracht, wo am 9. Mai der endgültige Abschluß erfolgt sei, vermag ich nicht au belegen; in dem Vertragsentwurf vom 3. April bei Theiner, II, 375—378, wird Domenichi noch nicht erwähnt. Die nach Voigt, Piccolomini, III, 682, Anm. 2, schon von Erdmannsdörfer gekannte Rede D.s bei der Überreichung der Kredenzialien findet sich unter dem Titel: Oratio ad serenissimum et invictissimum Friderieum III Romanorum Imperatorem, dum is episcopus [Domenichi] missus

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Seite 60 von 202
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: S. 991 - 1188
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/2
Intern-ID: 132994
Kurfürsten von 1490 vom Wormser Reichstag 1495 festgelegt worden, wobei die Lücke der fehlenden &l 2 Karat durch die Schickung (unedle Beimischung) auszusüllen war. Auch diese wurde geregelt aus dem Frank furter Münztage 1509 durch die Vorschrift, daß sie aus 3V; Karat weiß (Silber) und 2 Karat rot (Kupfer) zu bestehen habe. Maximilian übernahm für den österr. Gulden rh. den Feingehalt von 18Karat samt der Schik- kungsvorschrift und bestimmte die Aufzahl mit 86 Stück auf die rauhe Wiener Mark

, was ein Stückgewicht des Guldens von 3'26 g ergibt. Nach dem Verhältnis der Kölner Mark zur Wiener Mark von 5 : 6 errechnet sich eine Aufzahl von 71 2 / 3 Stück auf erstere. Die Valvation des österr. Guldens rh. für den Wechsel ward mit 1 Pfd. Pfg., gleich 8 Schilling oder 60 Kreuzern, vorgeschrieben. Die beiden Goldmünzen sind wohl nur in sehr geringer Zahl geprägt worden. Bon der Silbermünze ist der gleich dem Sechser 15lötige Viertelgulden als Erfüllung der vom Kaiser versprochenen Einführung der Tiroler Münze

in allen österreichischen Ländern anzusehen, doch wurde er nur in beschränktem Umfang ausgeprägt. Die Auszahl des Kreuzers wurde wieder mit 17 1 / 2 Stück auf das Wiener Lot zu B^lötigem Silber bestimmt. Auch Silbergulden, halbe und Biertel- fiücke (Ortgulden) ließ Maximilian nach dem Fuße Eh. Siegmunds prägen. Die ältesten derselben setzt Nagl in die ersten Jahre des 16. Jahrh. Sie reichen bis an das Lebensende des Kaisers und zeichnen sich durch schöne Porträtdarstellungen aus. Sie waren teils für den Geldumlauf

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