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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 323 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
— Maria war damals noch ein Kind von acht Jahren! Wichtiger ist aber der Einwand, daß Maria wohl erst nach dem Wiener Fürstenkongreß von 1515 als Königin bezeichnet werden kann, obgleich sie ihr Großvater Maximilian schon in der Wiege dem Sohne Wladislaws von Ungarn versprochen hatte 7 ). Ebenso sprechen alle erzählenden Quellen, die sich mit den Vorgängen rings um den Wiener Fürstenkongreß von 1515 befassen, einheitlich dagegen, daß der Ritterschlag Obersteins am 15. Juli, an welchem der Kaiser gar

, Archiv für österreichische Geschichte, 87 (1899), 229—318. а ) Stalin, a. a. O., S. 384 ff. und Gevay A., Itinerar Kaiser Ferdinands I. 1521 bis 1564 (1843). 5 ) Der Irrtum geht auf einen Regestenzettel im Nachlaß Ernst Birks zurück, der sich im Haus-, Hof- und Staatsarchiv befindet. Vgl. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs, 4,377 ff. Birk hat das Kopialbuch Obersteins benützt und daraus die irrige Jahresangabe übernommen. Stalin, a. a. 0., S. 381, beruft sich ausdrücklich

. 8 ) In Betracht kommt vor allem das Tagebuch Cuspinians, hrsg. v. H. Ankwicz, Mitteilungen des Inst. f. österr. Geschichtsforschung, 30 (1909), 313; ferner der Bericht Cuspinians über den Wiener Kongreß von 1515: Diarium Joannis Cuspiniani prefect. Vrbis. Viennen. de congressu caesaris Maximiliani etc. o. O. J. und Drucker (Wien, 1515, Joh. Singriener). Wieder abgedruckt in: Frewer -Struwe, Rerum germani- carum scriptores II, 593 bis 612 ; weiters das von Riccardus Bartholin™ verfaßte Hodoeporicon

Quellen abgeleitete chronologische Übersicht über den Ablauf der Ereignisse am Wiener Fürstentag. Über die Quellen zum Wiener Kongreß handelt Liske in: Forschungen zur deutschen Geschichte, 7 (1867), 463—558.

1
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 85 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
zum Opfer fiel. Alrams (Alram, Arlamus, Olram, Alberndorf): 1232 hatte Ezzelin vom Grafen Peter Oesli (Oschl) Güter in Alrams zu Lehen. Diesen Besitz kaufte der Deutsche Orden von Wiener Neustadt im Jahre 1245 als zinspflichtiges Gut 6 ). 1292 willigt der aus dem Ge- schlechte Osi stammende Graf Georg de Alrams ein, daß die Mönche des Deutschen Ordens von Wiener Neustadt eine Wiese bei Alrams gegen Erlegung eines Pachtes in ihren Besitz nehmen 7 ). Im Jahre 1323 unterwerfen sich Wiener Neustadt und Graf

Rosenberg in einem Streit um einen Besitz in Alrams dem Urteil des Grafen Paul von Porchtenstein. Der Graf entschied für Wiener Neustadt und Graf Rosenberg übernahm die Verpflichtung, den Handel der Bürger von Neustadt über Alrams nach Ungarn nicht zu stören. 1324 schenkt Karl Robert die Gegend von Alrams (Alram, Olramb, Albersdorf) dem Grafen von Matters dorf 8 ). Die Veräußerung des Besitzes Hirm und Olramus wird 1334 den Söhnen Osls von König Karl I. untersagt und die Erwerbung

durch den Mattersdorfer Grafen verboten 9 ). 1346 wird Alrams gelegentlich der Aufteilung der Besitzungen Kobersdorf und Porchtenstein in der Reihe: Ruhtukewr-Alrams, Kethykka-Kwesd (Müllendorf) aufgezählt 10 ). 1350 hat Wiener Neustadt in Alrams einen Besitz, für den es dem Grafen Zora Peter von Großhöflein dienstbar ist 1I ). 1356 spricht Palatin Nikolaus Konth Dreiviertelteile des Besitzes Höflein (Hewlyn) und den ganzen Besitz von Arlamus gegen Niklyn, dem Enkel Simons von Matters dorf dem aus gleichen Geschlecht

stammenden Peter, Sohn des Agyagus zu 12 ). In dieser Urkunde wird Höflern als populose Hewlyn, Arlam aber schon als possessio non populosa (verlassene Siedlung) bezeichnet. 1384 schließlich erscheint Alrams in einer Wiener Neustädter Urkunde nur mehr als ein Riedname 13 ). Es entzieht sich unserer Kenntnis, ob der Ort selbst wieder besiedelt wurde. Jeden falls scheint er in der Urkunde von 1434 wieder in der Reihe Röjtökör, Kethekka und Kwesd (Müllendorf) auf, ohne daß er als Wüstung bezeichnet

2
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 39 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
. — 38 mm, S., ziselierter Guß, 24*05 g. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend): SEBAL- DVS KRAVS . ^ETA : SVjE . 55 ■ Am Arm unten die Sig natur. Zu unterst eingeritzt 156g. Rs. Wappen mit Helm, Kleinod und Decke. Umschft.: TREY IN ALLEN LAS MIRS GEFALLEN -1569 Jahrb. d. kh. S. XIV, 34, n. 39. — v. Franzenshuld (Archiv f. öst. Gesch. Bd. 49, S. 460): Die Kraus waren Wiener Bürger. In den Jahren 1556 und 1564 erteilte K. Ferdinand I. unserem Sebald Kraus und seinem Vetter Georg die Bewilligung

zu einer Wappenvereinigung. 1571 erscheint Sebald als Hauptmann der Wiener Bürgerwehr gelegent lich der Hochzeit des Eh. Karl von Steiermark. Er besaß ein Haus in der Vorderen Bäckerstraße, das seine Witwe noch i. J. 1587 bewohnte. L. c. n. 177. Anschucz Joachim und Petersdorf Ka tharina. 1570. Deschler. — 28 mm, S., 12*35 alter, ziselierter Guß, war gehenkelt. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft. (seitlich beginnend): IOACHIM . ANSCHVC3 . JETA : 52 .AN 1570. Rs. Weibl. Brustbild im Dreiviertelprofil

v. 1. Umschft. (unten beginnend): CATARINA • PETERSTORFS . JET : XXXVIIII 1570 . Jahrb. d. kh. S. XIV, 35, n. 42. Ohne Zweifel sind die beiden Dargestellten Wiener. Taf. 20. ti. 178, Kevenhuller, Freiherr Bartholomäus 1581. Meister der H. — 36 mm, S., 17*40 g, ziselierter Guß. Vs. Brustbild v. 1. Umschft. (unten beginnend) : SEINES. ALTERS - IM ■ 41 • IAR • AN9 1581 • Rs. Schrift in neun Zeilen: BART : KEV | ENHVLLER' Z : AIC J IELB : FREIH : A'LANDS j CRON . V : WERN- WERG | H : A7F* HOJENOSTERWIZ i ERBLAN

In der Sammlung Wilmersdörfter befand sich (I. n, 201) eine Medaille desselben Meisters auf einen Michel Gluck- necht act. 36 v. J. 1586; Rs. Wappen und: TRAW— SCHAW—WEHM. Nach der Größe und ganzen Aus stattung das Gegenstück unserer Medaille; also wohl Mann und Frau. Vermutlich Wiener. n. 182. Lemmel Hans und Frau. 1583. Meister der H. 34 mm, S., 18*25 g, Guß. Vs. Brustbild v. 1. Umschft. (unten beginnend): HANS LEMMEL JE TA : 52 ANü: 1583 Rs. Weibliches Brustbild v. vorn. Umschft. (unten be ginnend

3
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 329 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
21 Festschrift, IT. Hand. Maximilian fordert den Viztum Laurenz Saurer auf, niemand anderem als P. O. Posseß auf die Wiener Dompropstei zu verleihen. Er hat von einer Krankheit des Wiener Dompropstes gehört und daß mit dessen Ableben zu rechnen sei, 85 v . Maximilian verleiht dem P. O. eine Expektanz auf ein Kanonikat in Laibach, 86. Maximilian verleiht dem P. O. eingezogene Rebellengiiter in Italien, insbesondere „castaldiam tricesimi in prima fori Julii', 68—68 v . Maximilian bestellt P. O. nach Krainburg

auf, falls die Pfarre Sali in der Regensburger Diözese frei wird, diese dem P. O. zu über tragen, 87 v . Maximilian bestätigt, den P. O. wegen seiner Verdienste beim Wiener Fürstenkongreß, bei dem er durch seine vielfältigen Sprachkenntnisse ersprießlich gewirkt hat, und wegen seiner Bewährung bei der Belagerung von Tournay (1513) durch Ritterschlag zum miles und eques auratus erhoben zu haben, 66—66 T . König Sigmund von Polen bestätigt, den P. O. in Gegenwart des römischen Kaisers zum „miles et eques

wird, betreffen, 87 v . Maximilian fordert P. O. auf, zu ihm zu kommen, da er ihn zur Ab fertigung der polnischen Gesandtschaft benötigt, 83 v . Maximilian richtet an den Landhofmeister und das Regiment in Wien den Befehl, den P. O. nach dem Tode des Wiener Dompropstes Johann Putsch auf die Propstei zu präsentieren und dafür zu sorgen, daß er Posseß erhält, 92 v . Maximilian verwendet sich für einen Ankauf von Tuch und Damast durch P. O. und den in seiner Begleitung befindlichen litauischen Edelmann Johann

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 321 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
V.» als deutscher König Friedrich IV.) 1440—1457 Ladislaus Postumus König von Böhmen und Ungarn 1446 Gründung der Universität Freiburg i. B. in Vorderösterreich 1446—1490 Herzog Siegener von Tirol (f 1496) 1448 Wiener Konkordat 1453 Bestätigung des Privilegium majus durch Kaiser Friedrich III. (vgl. 1358/59); Eroberung Konstantinopels durch die Türken 1457 Ladislaus Postumus ti Eride der albertinischen Linie der. Habs burger , 1458 Auflösung der Personalunion Österreichs mit Ungarn und Böhmen: Entstehung

der Nationalstaaten in Böhmen unter König Georg von Podiebrad und in Ungarn unter König Matthias Corvinus 1458—1490 König Matthias Corvinus von Ungarn; Zeitalter des un garischen Humanismus 1460—1464 Streit zwischen Herzog' Siegmund von Tirol und dem Bischof von Brixen, Kardinal Nikolaus Cusanus 1462 Belagerung Kaiser Friedrichs III. in der Hofburg durch die Wiener, und seinen Bruder Erzherzog Albrecht VI.; Gründung des Bistums Laibach in Krain 1463 ödenburger Friede und Erbvertrag mit Ungarn 1464 Vertrag

von Wiener-Neustadt: Anerkennung der Tiroler Landes hoheit durch das Bistum Brixen 1469 Gründung des Bistunis Wien; steirische Adelserhebung H71 Erwerbung von St. Veit am Pflaumb (Fiume) 1474 Konstanzer Bund zwischen Erzherzog Siegmund von Tirol und den Schweizer Eidgenossen 1477 Gründung des Bistums Wiener-Neustadt _ 1477 Burgundische Heirat:' Vermählung Erzherzog Maximilians mit Maria von Burgund (f 1482) 1482 Friede von Arras mit Frankreich: Maximilian verzichtet auf aas Herzogtum Burgund 1485

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 328 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Zeittafel des XVIII. Jahrhunderts :V 1761 Errichtung' der Böhmisch-österreichischen Hofkanzlei; Gründung -des .Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs 1763 Friede von Hubertusburg mit Preußen; Errichtung der habsbur- giseften Sekundogenitur zu Toskana 1783—1780 Höhepunkt des theresianischen Reform Werkes 1765 Kaiser Franz 1. zu Innsbruck f, Graf Haugwitz f 1765—1790 Kaiser Josef Ii, in Österreich Ms 1780 als Mitregent 1769 Zusammenkunft Kaiser Josefs II. mit König Friedrich IL in Neisse 1770

Fürstenbegegnung in Mäbrisch-Neustadt 1771 Errichtung der habsburgischen Tertiogenitur in Modena ■ 1772 Erste Teilung Polens 1772—1803 Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo von Salzburg (t 1812) 1775 Erwerbung der Bukowina (Landbrücke zwischen Galizien und Siebenbürgen); Theresianisches Robotpatent 1776 Gründung des Wiener Burgtheaters durch Josef II.; Abschaffung der Folter - 1778—1779 Bayerischer Erbfolgekrieg . ' - 1779 Friede vonTeschen: das Inn viertel wird österreichisch und Ober österreich erhält

damit seine heutige Westgrenze 1780 Zusammenkunft Josefs II. mit der Zarin Katharina in Mohilew;. 29. November: Kaiserin Maria Theresia f 1780—1790 '-Josef iL als- AHeinregent in Österreich (Kaiser, .seit 1765);: 1781. Aufhebung der Leibeigenschaft;''Toleranzpatent; Judenemanzi- pation ■ 1782 Reise Papst Pius' VI. nach Wien 1782—1786 Joseinäsche Klosteraufhebungen 1783 Gegenbesuch Kaiser Josefs II. in Rom; Gründung des Bistums . Linz, Verlegung des Bistums von Wiener-Neustadt nach St. Pölten ' 1784 Gründung

der Universität Lemberg; Errichtung des Wiener All gemeinen Krankenhauses . \ ' 1785 Deutscher Fürstenbund (Tauschplan zwischen Belgien-Burgund und Bayern) 1786 Zusammenkunft Josefs IL mit Katharina auf der Krim; Emser Punktalionen; Josefinisches Gesetzbuch 1787 Antìjosefìniscfie Bewegungen in Belgién und Ungarn; Gluck f 1788—179 ! Türkenkrieg ^ .' 1789 General Laudon erobert Belgrad; Beginn der französischen Re volution ' '1790 ■ .-Brüsseler Aufstand; Reichenbacher Kongreß: Annäherung an ; Preußen

6
Bücher
Jahr:
1879
Maximilian's I. Beziehungen zu Sigmund von Tirol in den Jahren 1490 - 1496 : Studie zur Charakteristik beider Fürsten
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Seite 39 von 58
Autor: Kraus, Victor / von Victor von Kraus
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 58 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Signatur: II A-638
Intern-ID: 135521
Briefe Maximilian^ I. an Erzherzog Sigmund von ■Tirol. 1490—95. 1. 1490, 5. Juni, Linz. Zeigt ihm die Absendung eines Schreibens an die Statthalter von Tirol an, betreffend die Ab- Stellung seiner Beschwerden in Sachen des Singelsperger. Wiener Staatsarchiv. S. 1490. 10. Ju ni. Wels. Ankündigung einer Botschaft an ' O ihn in Erwiederung der durch den königlichen Rath und Truch sess Anton von Yfan und den erzherzoglichen Stallmeister Wilhelm A wer geschehenen Werbung betreffend Wein und Getreide

des Hauses der Jeneweynin, Innsbrucker Statthaltern- Archiv. 3. 1490, 13. Juni, Rottenmann, Berichtet seine Einfahrt in das Rotten in armer Bergwerk und eine vorhabende Gemsjagd. Verspricht die Zusendung ' von Neuigkeiten. Antograph. Ab gedruckt hei Kraus a. a. 0. p. 64 u. Birk Regg. Nr. 1407. 4. 1490. 13. Juni, Rotiemnann. Kocroditivc für Anton Freiherr von Yfan, in Angelegenheiten, die er und Wilhelm A wer bei Mas in Sigtnimd’s Namen geworben haben. Wiener Staatsarchiv. 5. 1490. 20. Juni, Leoben

. Er habe Nachricht aus Ungarn, dass die Königs wähl in 4 bis 5 Tagen erfolgen werde. Abge druckt bei Firnhaber a. a. 0. p. 31. 6. 1490. 15. Juli, Enns. Er möge sich ungestört dem Jagd vergnügen hingeben und nicht aus Rücksicht für ihn das Wild schonen. Abgedruckt hei Kraus a. a. 0. p. 65. 7. 1490. 27. Juli, Greiz. Crediti ve für Erhard Bischof von Lavant, clor sich in Maximilian^ Aufträge zu ihm verfüge. Wiener Staatsarchiv. 8. 1490. 31. Juli, Graz. Er habe der Regierung zu Inns bruck die Ueborantwortung

des Gerichtes und der Aemter Burg- stall und Welten an Hanns Kraft, im Sinne des von Sigmund an seinen Sollicitator Wald auf von Waldenstein gerichteten Schreibens befohlen. Innsbrucker Staltlialtorei- Archiv. 9. 1490. 7. August, Graz. Bittet um Beurlaubung ihres gemeinsamen Dieners, dos Schlossers Bartholomäus Frey sieben, dem er geschrieben, „sich mit seinem fertigen Zeug an seinen Hof zu verfügen. Wiener Staatsarchiv.

9
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 78 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
. C. Lange. — 49mm, Br., geprägt. Vs. Kopf v. I. Am Abschnitt: C • LANGE Umschft. (links beginnend): FRANC « LISZT ■ NOSTRI • SAECVL1 . CLAVICHORD!! * ORPHEVS Rs. Vier Zeilen Schrift: PER1TVRIS | SONIS | NON ■ PERITVRA I GLORIA Unten, dem Kreise folgend: VIN- DOBONAE . MDCCCXLVI Mittlgn. des Klubs d. M.- u. M.-Fide. 1901, n. 127, S. 151, n. 173. L., geb. tSu zu Raiding bei ödenburg, \ 1883 zu Bayreuth, der große Meister des Klaviers. L. c. Das Stück soll auf Ver* anlassung einiger kunstsinniger Wiener

Damen geprägt worden sein. Wiener Allgemeine Musikzeitung, 1846, VI, n. 6z, S. 248. 11. 450. Metternich, Clemens, Fürst, 1843. C. Lange. — 23mm, S., 880 g, geprägt. Vs. Kopf v. r. Unten: K . L . Rs. In der Mitte in drei Zeilen der Wahlspruch des Fürsten: KRAFT j IM ] RECHT | Umschft. (unten be ginnend): CLEMENS W • LOTH . FÜRST V . METTER NICH unten 1S43 H. Cubasch in den Mittlgn. der Österr. Ges. f. M. u. M. K. I. S. 2, n. 48. Vgl. n. 443. fi. 451. Kinsky, Franz Gf., 1846« J. M. Schar

I AD ■ A MDCCCV | Graf F. K., k. k. Feldzeugmeister und Chef der Militäraka demie zu Wiener-Neustadt, geb. 1737, gestorben 9. Juni 1805. Durch 26 Jahre wirkte er, zuerst ala Loknldirektor, dann als Oberdirektor an der Wiemr-Neuslüdter Militärakademie. Dem ihm erteilten Auftrage, hier durchgreifende Reformen einzuführen, wurde er vollkommen gerecht, »Ein neuer Geist zog in diese Anstalt tin, ein neues Geschlecht wuchs aus derselben hervor.« Wurzbach.

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 298 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
2W schon unter Joseph I. und Karl VI. Der Credit der Bank wurde zu Anlehen benützt. 1748 standen die Passiva der Wiener Bank auf 49 Millionen fl.; aber sie erhob sich bald durch eine geordnete Verwal tung, besonders unter Graf Rudolph Chotek. 1761 waren alle Rück stände und 5 Millionen fl. Schulden getilgt. Die finanziellen Be drängnisse des siebenjährigen Krieges führten zu einer neuen Operation. Die Regierung schlug der Bank vor. gegen ordentliche Deckung Papier geld hinauszugehen. Es kam

darüber im December 1762 zwischen der Hofkammer und der Wiener Stadtbank ein Receß zu Stande, in Folge dessen für 12 Millionen st. 1,375.090 Bancozettel zu 5, 10, 25, 50, 100 und 1000 fl. ausgefertigt wurden '). Das Papiergeld bestand damals schon in den meisten europäischen Staaten; man konnte nicht zurückbleiben. Das System fand eine starke Opposition; besonders legte Hofrath Bolza der Kaiserin ein Gutachten dagegen vor, und unge achtet für die ersten Bancozettel eine hohes Agio gezahlt wurde

, fanden sie im Publikum doch keine rasche Ausnahme. Eine Verordnung vom 15. Juli 1762 bestimmte, daß bei allen Gefällen, welche unter dem Wiener Stadtbauco stehen, alle Zahlungen in Papiergeld erfolgen sollen. In Ungarn und Tirol nahm man sie gar nicht, bis die Regierung die Bezahlung in Bancozettelu forderte. Die Baucozetteln wurden öffentlichen Papieren gleichgestellt. Die Summe-dieser Geldmittel ge nügte dem öffentlichen Verkehr gar nicht. Bereits unter Joseph II. entstand die Notwendigkeit

einer vermehrten Ausgabe. Es wnrden 1781 für 20 Millionen fl. Papiere in Umlauf gesetzt. Sie wurden mit Vertrauen genommen; die Wiener S'tadtbank erfreute sich eines ausgezeichneten Credites. Erst die Kriegsjahre der französischen Revo lution brachten da Mißverhältnisse hervor. ') 600.0W Zetteln in 5 fl, für 3 Millionen 876.000 Zetteln für 12 Millionen.

11
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 328 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Geschichte an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Beilage. Regesten : 6 ) Notariatsinstrument des Vdalrich Stosser de Hagenperg, Richters und Schreibers der Stadt Radmannsdorf in Krain über die eheliche Abkunft des Paulus Oberstainer, bacealaureus der Wiener Universität der mit seiner Mutter, Frau Magdalena aus St. Leonhard na Kertini (demnach dürfte es sich um St. Leonhard hei Tschemschenek, Bezirk Stein, in dessen Nachbarschaft ein Ort Kertina liegt, handeln), persönlich erschienen ist und auf Grund

für Salzburger Landeskunde, 26 (1906), S. 437—517. 2 ) Rensing Elfriede, Sigismund von Herberstein am Hofe König Ludwigs II. von Ungarn. Jahr buch des Wiener Ungarischen Historischen Instituts, I (1931), S. 72—97; Dieselbe, Sigismund von Herberstein, der Grenzlanddeutsche. Sonderabdruck aus den Mitteilungen der Akademie zur wissen schaftlichen Erforscluing und zur Pflege des Deutschtums, 4 (1935). 3 ) Siehe oben Anm. 26. 4 ) Rosier in: Allg. deutsche Biographie, 3, S. 610; Walther A., Die Anfänge Karls

V. (1911), S. 30, Anm. 2; Höfler C., Das diplomatische Journal des Andrea del Burgo, kaiserlichen Gesandten zum Congresse von Blois 1504, und des erzherzoglichen Secretärs und Audienciers Philippe Haneton, Denkschrift über die Verhandlungen K. Philipps und K. Ludwigs XII., 1498 bis 1506. Sitzungsbericht der Wiener Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse, 108 (1885), S. 471—502; Stögmann K., 'Über die Briefe des Andrea da Burgo, Gesandten König Ferdinands I. an den Cardinal imd Bischof

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 67 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
, denn auch der Ungarnkönig wollte sein Teil' daran haben, hatte doch sein Verwandter Roman von Halle die Baben- bergerin Gertrud in dritter Ehe geheiratet. Ottokar sollte nun durch einen Angriffskrieg eingekreist werden, was aber nicht gelang. Durch päpstliche Vermittlung kam es schließlich 1254 zum Frieden von ölen: der Ungarnkönig erhielt die Steiermark (aber ohne den Traungau um 'Steyr, das Saizkammergut und das Gebiet um Wiener Neustadt, Aspang und Fitten). Der Böhmenkönig bekam Österreich mit der Semmeringgrenze

. Damit wurden im wesentlichen -die heutigen Landesgrenzen zwischen Niederösterreich, Oberösterreich Und der Steiermark festgelegt, denn bis dahin hatten der heute oberösterreichische Traungau mit dem Salzkammergut und das heute nierleröster- reichische Gebiet um Wiener Neustadt zum Herzogtum Steier mark gehört. Bald entstand aber — zunächst wegen des Erzbistums Salz burg ein neuer Streit zwischen den beiden nichtdeutschen Mächten, die nun die alten Babenbergerlande beherrschten. Die mit der Ungarnherrschaft

unzufriedenen Steirer übertrugen 1259 die Landesherrschaft an Ottokar, der 1260 in der Schlacht zu Kroissenbmnn bei Marchegg die Ungarn besiegte. Im Wiener Frieden von 1201 mußte König Stefan V, von Ungarn auch auf die Steiermark verzichten. In dieser Zeit trennte sich Ottokar von seiner alten Gemahlin Margarete und vermählte sich mit Béìas Enkelin Kunigunde

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 322 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Vom Mittelalter zur Neuzeit ■ ■.. ! diner; König Matthias Corvinus f ; Erzherzog Maximilian befreit Österreich von der Ungarnherrschaft 1491 Preßburger Frieden und Erbvertrag mit Ungarn 1493—1519 Kaiser MaxliitiHati I. 1495 Wormser Reichstag 1495—1519 Leonhard von Keutschach, Erzbischof von Salzburg 1496 Spanische Heirat: Erzherzog Philipps des Schönen (f 1506) Vermählung mit Johanna von Spanien: Begründung der Welt machtstellung des Hauses Habsburg 1497 Berufung Konrad Celtis' an die Wiener

Universität: Anfänge des Wiener Humanismus 1498 Erste Einrichtung einer österreichischen Zentralverwaltung . 1499 Friede von Basel mit den Eidgenossen: Ende der tatsächlichen Zugehörigkeit der Schweiz zum Reich: vgl. 1648 v 1500 Aussterben der Görzer Grafen: die Grafschaften Götz und Gradiska sowie Osttirol (das Lienzer Gebiet) werden habs- ' barglscl» 1501 Friede von Trient zwischen Kaiser Maximilian und König Lud wig XII. von Frankreich . 1503—1504 Bayerischer Erbfolgekrieg: Kufstein, : Kitzbühel

und Rattenberg werden mit Tirol vereinigt . 1515 Wiener Firstentag und habsburgisch-jagiellonische Doppel- heirat: Grundlegung der Erwerbung Böhmens und Ungarns 1516 Vertrag von Brüssel mit Venedig: Gebiete um den Gardasee und in den Dolomiten an Tirol - ' 1516—1526 König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn 1518 Generallandtag zu Innsbruck; Klagenfurt wird Landeshauptstadt von Kärnten (bisher St. Veit a. d. Glan) 1519 Kaiser Maximilian f in Wels; Tiróler Bauernaufstand 1519—1540 Erzbischof Matthäus Lang

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Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 88 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
, aber auf dem Erdberge bey Wien, welchen Leopold den Templern geWenkt hatte, erkannt, und nach Dür renstein in VerHaft gefuhrt wurde. Leopold lieferte ihn dann an ben Kaiftr Heinrich VI. aus, der den Herzog Leopold kurz zuvor, mach dem Ableben Ottscars VI. von Steyer (Z. 47.) mir dem ihm vermachten Herzogthume Steyermark auf dem Reichstage zu Worms belehnt hatte. Leopold trat nun die Regierung von Stey.- ermark an, baute eine neue Stadt (Wiener - Neustadt) , und starb bald darauf (MKs).zu Gratz an den Folgen

erlangte.' Leovold Vll erthMe gleich anfangs der Stadt Wien das àavelrecht ^ (k'IW) , vermöge dessen fremde Kaufleute ihre Waaren in Wien nur an Wiener - Kaufleute verkaufen durf ten , hie dann weiter damit handelten. Dadurch erhob er Wien zu einem Hauotplatze des Hànd e l sver k ehrs zwischen Italien Deutschland , Ungarn^ und ^Pohlen. Dei» Wi'ener.-Han- delSstande lieh er, auf ?lnrath'en seines Münzmeisters Dietrich, Einen Handlungs - Fond von MMS Mark Silber, welcher bald ft reichliche Früchte trug

, daß die Wiener das Geld ein- ander nicht 'zuzählten, sondern es zuwogen, und mit Schüsseln Masien. Ferner ftrgte er für das Münzwesen, und berief erfahrne Münzmeister aus Flandern , welchen er die Münze und das Geldwechseln üvcrtmg. Er ivar unter d.'n deutschen Lan- Lenk ci-:e Versink, damals citt Dorf den Wien. F 2

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Seite 32 von 356
Autor: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Ort: Wien
Verlag: Geologische Bundesanst.
Umfang: 351 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Schlagwort: g.Österreich;s.Geologie
Signatur: II 77.743
Intern-ID: 209470
tj und Siißwasser-Cardien neben der Sande bevorzugenden Schnecken gattung Melanopsis die unterste Pliozänstufe (mäotische St. in Rumänien, tieferes Pannon der Ungarn). Weitere Gliederung in die Zonen der Cong, omitìiopsis und Mel. impressa; Cong. Parischi unci subglobosa; Cong. bai /Atonica ist im 'Wiener Becken durchführbar. Örtlich kommen auch Strandablagerungen vor. So auf einer Strandterrasse über Gumpoldskirchen Konglomerat mit Congerien- und Melanopsisabdrücken. Ferner mit den gleichen

er Wasserscheide ziemlich hoch und seicht liegenden kohlenführenden Schichten sinken an mehreren Brüchen gegen Westen beträchtlich ab. (Hauptflöz auf cler Höhe 32 — 42 m tief in SH. 208—-218 m, an der Leitha in 208—216 m Tiefe = SH. 25—33 m.) Am Westrande des Wiener Beckens kommen ähnliche Flöze bei Sollen au vor, wo sie sich rasch gegen Osten zu senken. Im ehemaligen Tiefbau östlich der Aspangbahn lag das Hauptflöz zwischen 206 und 213 m Tiefe. Im mährischen Braunkohlengebiete bestehen die Kongerienschichten

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