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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 03.06.1933
Umfang: 12
. Dirigent: Rudolf Nilius. Mitwir kend: Gg. Steiner (Violine). Wiener Symphonieorchester. Beethoven: III. Leonore-Ouvertüre. — Brahms: Violin konzert D-Dur, op. 77. — Richard Strauß: Don Juan, symphonische Dichtung, op. 20. 12.55—14.30 Unterhaltungskonzert. Orchester Josef Holzer. — Nicolai: Ouvertüre zur Oper „Die lusttgen Weiber von Windsor". — Weber: Aufforderung zum Tanz. — Chopin: Nocturne für Violine mit Orchesterbegleitung. — Morena: Johann Strauß spielt auf, Potpourri. — Flemming: So wie du, Lied

Hermann Broch. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Franz Horch. 18.00 Orchesterkonzerl. Dirigent: Robert Heger. Wiener Sym phonieorchester. 18.55 Zeitzeichen, Sportbericht. 20.00 Willy Schmieger: Bericht über das Internationale Fußballspiel Glasgow-Rangers gegen Rapid. 20.10 „Wer zuletzt lacht..." Eine heitere Dorfkomödie in drei Aufzügen von Julius Pohl. Spielleitung: Hermann Wawra. 22.00 Abendbericht. 22.15 Abendkonzerl. Orchester Josef Ludwig Payr. — Jo hann Strauß: Ouvertüre zur Operette

„Eine Nacht in Venedig". — Lehar: Ballsirenen, Walzer. — Alstyne: Navaho, Intermezzo. — Krome: Potpourri a. d. Sing spiel «Im weißen Rössel". — Zeller: Laß dir Zeit, wenn du ein Gläschen trinkst, Lied. — Kalman: Mein Dar ling, Lied. — Ziehrer: Wiener Bürger, Walzer. — Morena: Hallo, Hallo, hier Wien. — Payr: Schlußmarsch. Bari 270: 20.30 Buntes Konzert. Belgrad 430: 21.15 Slav. Komponisten. Breslau 325: 20 Konzert der Schles. Philharmonie. Budapest 551: 21 Ungar. Volksweisen. Daventry 1554: 21.05

5. Juni 9.00 Orgelkonzert. Gerda Pompe. — Bach: Präludium und Fuge, GDur. — Reger: Fantasie und Fuge, D-Moll, op. 135 b. 9.30 Militärkonzert. Leitung: Kapellmeister Josef Karl Richter. Regimentsmusik des Wiener Infanterie-Regimen tes Nr. 4. — Ertl: Hoch- und Deutschmeister, Marsch. — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Leichte Kavallerie". — Komzak: Alte Wiener Volksmusik» Potpourri. — Hof schmied: Vivat Austria, Marsch. — Richter: Oesterreichi- sche Huldigungsfanfare. — Schubert: Lied aus Wien

. — Lasletzberger: Für Oesterreichs Ehr', Marsch. — Johann Sttauß: Wiener Blut. — Johann Sttauß, Vater: Ra detzkymarsch. 10.30 Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schurr: Die Sprachgeographie und ihre Probleme. 11.39 Pfingstoorlesung. Lotte Medelsky. 12.00—14.00 Orchesterkonzert. Leitung: Karl Auderieth. Mitwirkend: Eva Hadrabova (Sopran); Karl Baltz (Vio line); Wiener Kammerorchester. — Beethoven: Ouver türe zu dem Ballett von Vigano „Die Geschöpfe des Pro metheus", op. 43. — Haydn: Symphonie „La Chasse" (Die Jagd

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 05.08.1950
Umfang: 10
Bahn als sogar sehr gut bezeichnet werden. Die weiteren Plätze belegten Emhart (Askö Fahrplan dar Staat,liqa A für das SpiaQahr 1950/51 1. Runde: Vorwärts Steyr — Wacker, Vienna gegen FC Wien, Sturm Graz — Admira, Austria gegen FAC, Sportklub — Wiener-Neustädter SC, Rapid — LASK. Elektra spielfrei. 2. Runde: Elektra — Rapid, LASK gegen Sportklub, Wiener-Neustädter SC — Austria, FAC — Sturm Graz, Admira — Vienna, FC Wien gegen Vorwärts Steyr. Wacker spielfrei. 8. Runde; Wacker — FC Wien, Vorwärts

- Steyr — Admira, Vienna — FAC, Sturm-Graz — Wiener-Neustädter SC, Austria — LASK, Sport klub — Elektra, Rapid spielfrei, 4. Runde; Rapid — Sportklub, Elektra — Austria, LASK — Sturm-Graz, Wiener-Neu städter SC — Vienna, FAC — Vorwärts-Steyr, Admira — Wacker, FC Wien spielfrei. 5. Runde: FC Wien — Admira, Wacker — FAC, Vorwärts Steyr — Wiener Neustädter SC, Vienna — LASK, Sturm-Graz — Elektra, Austria — Rapid, Sportklub spielfrei. 6. Runde: Sportklub — Austria, Rapid •— Sturm-Graz, Elektra — Vienna

, LASK — Vor- wärts-Steyr, Wiener-Neustädter SC — Wacker, FAC — FC Wien, Admira spielfrei. 7. Runde: Admira — FAC, FC Wien — Wiener-Neustädter SC, Wacker — LASK, Vor wärts-Steyr — Elektra, Vienna — Rapid, Sturm- Graz — Sportklub, Austria spielfrei. 8. Runde: Austria — Sturm-Graz, Sportklub — Vienna, Rapid — Vorwärts-Steyr, Elektra -- Wacker, LASK — FC Wien, Wiener-Neustädte? SC — Admira, FAC spielfrei. 9. Runde: FAC — Wiener-Neustädter SC, Admira — LASK, FC Wien — Elektra, Wacker — Rapid, Vorwärts

-Steyr — Sportklub, Vienna — Austria, Sturm-Graz spielfrei. 10. Runde: Sturm-Graz — Vienna, Austria — Vorwärts-Steyr, Sportklub — Wacker, Rapid — FC Wien, Elektra — Admira, LASK — FAC, Wiener-Neustädter SC spielfrei. 11. Runde; Wiener-Neustädter SC — LASK, FAC — Elektra, Admira — Rapid, FC Wien — Sportklub, Wacker — Austria, Vorwärts Steyr — Sturm-Graz, Vienna spielfrei. 12. Runde: Vienna — Vorwärts-Steyr, Sturm- Graz — Wacker, Austria — FC Wien, Sport klub — Admira, Rapid — FAC, Elektra — Wie- ner

-Neuslädler SC, LASK spielfrei. 13. Runde: Wiener-Neustädter SC — Rapid, FAC — Sportklub, Admira — Austria, FC Wien — Sturm-Graz, Wacker -- Vienna, LASK — Elektra, Vorwärts Steyr spielfrei. Niederösterredch) und Haideggex (WAF). Auch Paßler kam mit 44.95 m zu einem überlegenen Erfolg und wies seine größten Konkurrenten Wolf (WAF) mit 41.78 m und Heinzl (WAF) mit 40.75 m auf die nächsten Plätze. Im Weitsprung hätte es bald eine Ueber- raschung abgesetzt, da der haushohe Favorit Dr. Wttrth (WAF

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.09.1950
Umfang: 6
der Ausführung verloren. Sauber und in den einzelnen Teilen gut gebracht wurde hingegen die Btäserserenade von Richard Strauß. Berlanda. VORSCHAU auf die WIENER INTERNATIONALE HERBSTMESSE 1950 MODE,LUXUS, TÄGLICH. GEBRAUCH AUSSTELLUNG DER KUNST $1 OFF TECHNIK, INDUSTRIE U. GEWERBE VERARBEITENDEN BETRIEBE LANDWIRTSCHAFT, WEINKOST, ÖSTERREICHISCHE FISCHEREI-AUSSTELLUNG 10. bis 17. September 1950 OFFIZIELLE BETEILIGUNGEN: BULGARIEN, HOLLAND, ITALIEN, JUGOSLAWIEN, POLEN. RUMÄNIEN Die NflESSE-MODESCHAU findet

während der ganzen Messewodie täglich um 16 30 Uhr im großen Festsaal des WIENER RATHAUSES in Verbindung mit einer BLUMENSCHAU statt» Karten In beiden Messehäusern und rn allen Ksrtenfefe*», Die Wiener Internationale Herbstmesse 1950 ist die 52. Veranstaltung; dieser Art. Sie wird als die einzige österreichische Großmesse wieder eine repräsentative Leistungsschau der gesamten österreichischen Wirtschaft sein- Messepaiast und Rotundengelände stehen im Zeichen einer gesunden Volkswirtschaft, wo bei die Förderung

des österreichischen Expor tes besondere Beachtung findet. Die Mode-, Luxus- und Gebrauchsartikel im Messepalast, die Schwer-, Maschinen-, Elektrizität und Radioindustrie auf dem Rotundengelände be herrschen das Messebild. 2300 Unternehmun gen, davon dreihundert Auslandsfirmen und fast vierhundert Aussteller aus den österreichi schen Bundesländern außerhalb Wiens stellen ihre besten und schönsten Güter zur Schau« Die Land- und forstwirtschaftliche Musterschau wird einen wichtigen Bestandteil der Wiener Herbstmesse

bilden. Vor allem die Sondersdhau „Heimische Lebensmittel", die Viehausstellun gen und die Weinkost werden wieder beson deres Interesse finden. Eine besondere Attrak tion wird die im Rahmen der diesjährigen Wiener Herbstmesse veranstaltete Erste öster reichische Fischereiausstellung bilden. In eini gen Hallen wird ein Querschnitt durch diesen uralten Wirtschaftszweig geboten und die österreichische Teich- und Seenwirtschaft, die Flußfischerei und die Fischzucht dargestellt werden- In 40 großen

Schauaquarien und in einem 3000 m 2 großen Fischzuchtteich wird die Arbeitsgemeinschaft Fischerei die Vertreter der heimischen Fischwelt zeigen und in einer eige nen Wirtschaftsschau dem Berufs und Sport fischer Altes und Neues, Erbrütungsanlagen, Fang- und Transportgeräte, diverse Modelle und dergleichen gezeigt werden. Wie immer zur Wiener Herbstmesse findet auch diesmal während der ganzen Messewoche täglich die große Messe Modeschau statt- In dem durch eine Blumenschau besonders ausgestatteten Wiener

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 08.10.1920
Umfang: 14
und Vogler A.-G^ Wien L, Schulerstraße 11. > 1. Zahrgaag Innsbruck, Zreitag, am 8. Oktober 1920. Zolge 367 Dev Schleier fallt. Der Vertrag so« GSdSllS. K. Innsbruck, 8. Oktober. Der Beschluß der Wiener Nattonakverscmrmluna, eine Ab- ftinnmrng für den Anschluß an das Deutsche Reich durchzu führen, hat in Frankreich aufs neue die Wogen des Hasses gegen alles, was deutsch ist und deutsch fühlt, aufgepeitscht. Seit vierzehn Tagen heult die französische Presse in den wütendsten und heftigsten Tonen

gegen die Möglichkeit einer solchen Abstimmung. Die französische Regierung hat zunächst an den Völkerbundsrat das Ersuchen gerichtet, die Wiener Regierung zur Sabotage dieses Beschlusses der Nationalver sammlung zu zwingen, indem sie ihn praktisch nicht zur Aus- suhrung gelangen laßt. Mit allen diplomatischen Kniffen vnd Ränken, um die Frankreich ja niemals verlegen war, wird nun in dieser Richtung weitergearbeitet. Deutlich zeigt dies eine Meldung der »Chicago Tribrme", nach welcher Frankreich

, sich einen Sicherbeitskoeffizienten zu schaffen, der chm die Erreichung seines Zweckes garantteren soll. Langsam lüftet sich der Schleier von dem Vertrag von Gödöllo, der Mischen Frankreich nnd Ungarn geschloffen wurde. Welcher Abarnnd sich uns da öffnet, zeigt folgende Nachricht unseres Wiener Schriftletters: 8. Wien, 8. Oktober. Ctsenbraht. Resier den Inhalt des im Juki l. % zwischen Frankreich Md Ungarn in G ö d 8 ll 8 abgeschlossenen Vertrages kann von einer Prager Meldung folgendes mitgeteilt werden: Die wirtschaftlichen Abmachungen

, die Ungarn offiziell zugegeben habe, enthalten als wichtigsten Punkt die Ber Pachtung der ungarischen Staatsbahnen aus 80 Jahre- Mit dieser wirtschaftlichen Annäherung Frankreichs au Ungarn hängt übrigens auch die vielbemerkte, bisher aber weder von der Prager noch von ber Wiener Preffe aufgeklärte Schwenkung des Pariser „M a t i n" zusammen, der eben' noch sehr tschechensrenndlich und Gegner jeder Reparation iu Mitteleuropa, heute ein Anwatt Horthy- Ungarns und ein Fürsprecher des Reparattonsgcdankens

Deutsch Oesterreichs au Deutschland. Der Vertrag von GödöllS ist indes noch nicht fertig . . . Die Reise des ungarischen Generalobersten Balthasar L a n g soll den Zweck haben, gerade diese Klausel des Ver trages noch zu erweitern- Es ist ja absolut kein Geheim mehr,daß der monarchistische Flügel der Wiener Christlich- sozialen, der in der „Reichspost" sein Sprachrohr hat, je früher, je lieber eine Intervention Horthy-Ungarns sehe. Nun möchte er im Einverständnis mit Ungarn erwirken

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 19.08.1933
Umfang: 12
, dann kann ich das schmächtige, be- brillte Großstadtpflanzerl verstehen, das den Ausspruch getan hat: „Dö Tiroler wissen ja gar net, wie schön daß.sie es haben." — Nebenbei bemerkt, wenn sich ein Wiener so lobend über die Provinz ausspricht, dann muß es ihm wirklich gefallen, denn nicht gern gesteht der Wiener ein, daß es außer seinem Steffel noch et was anderes geben kann, von dem man entzückt ist. Zn drei anderen Baracken sind die Kinder aus Innsbruck, Kufstein, Hall usw. untergebracht

. A l o y s Sch. Voa? dem Siclifei? Knochenbruch beim Hakeiziehen Wien, 18. August. Klaus Gut, ein handfester Mün chener, vergnügte sich in einer Wiener Weinstube mit einem Heizer im „F i n g e r h a k e l z i e h e n". Dieser Sport gefiel dem dort beschäftigten Kellner Josef S ch u st e r derart, daß er bat, ihn mitspielen zu lassen. Gut nahm den Kampf sofort auf, brach aber dabei dem Kellner den Mittelfinger Knochen. Gut hatte sich wegen Uebertcetung gegen die Sicherheit des Lebens

dem Gut keine Schuld an dem Unfall, doch würde er finanziell sehr geschädigt sein, wenn er einen Gipsverband tra gen müsse, denn das wäre gleichbedeutend mit dem Verlust seines Postens. Beide Angeklagten wurden f r e i g e s p r o ch e n, da der Richter sagte, es handle sich um einen reinen Zufall, das Spiel „Fingerhakeln" fei an und für sich harmlos, eine Verletzung nicht vorauszusehen und durch das Verhalten der beiden Beschuldigten sei da her eine Gefährdung nicht gegeben. Kurse ♦ Wiener Deoisen

79.16 (79.64), Zürich 136.70 (137.50), Sofia 4.96 (5.0). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse Wien, 18. August. Amsterdam 366.26, Belgrad 11.61, Berlin 216.03, Brüssel 126.60, Bukarest 4.94, Kopenhagen 133.18, Lon don 30.09, Mailand 47.71, Newyork 663.66, Oslo 149.79, Paris 35.55, Prag 25.33, Stockholm 153.62, Warschau 101.43, Zürich 175.15. Wiener Baluten-Kurse Wien, 14. August. Amerikanische 508.50 Geld, 518.50 Ware, Belgische 98.30 (99.10), Bulgarische 3.92 (3.98), Dänische 102.45 (104.05

), Deutsche 168.- (169.20), Englische 23.235 (23.475), Französische 27.63 (27.83), Holländische 284.70 (286.70), Jta- lienische 37.26 (37.54), Jugoslawische 8.84 (8.96), Norwegische 115.45 (117.05), Polnische 78.90 (79.50), Rumänische 3.63 (3.67), Schwedische 118.45 (120.05), Schweizer 136.20 (137.40), Spa nische 56.85 (57.65), Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zah. lung oder Schecks Newyork 514.90 Geld, 521.30 Ware. Wiener Goldkurs Wien, 18. August. Im Ginne der Goldklauselverordnung vom 23. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 05.01.1929
Umfang: 16
Chorvorträge der Wiener Sängerknaben. — 11.00 Konzert des Wiener Symphonieorchesters. 15.30 Bildrundsunksendung. — 16.00 Nachmittagskonzert. — 17 50 Aus Urwaldstedtungen und Kaffeeplantagen in Brasilien. — 18.40 Kammermusik. — 19.40 Zeitzeichen. Wetterbericht. — 19.45 Ope rettenaufführung .Der Obersteiger". — Uebertragung der Jazzb.md aus dem Hotel Bristol (Grill-Room). — Bildrundfunksendung. Montag den 7. Jänner. 11.00 Uhr: Dormittagsmusik. Quartett Dr. Ph. de la Cerda. 16.00 Uhr: Rachmittagskonzert

. Quartett Silving. Lindemann: Werhnachtslieder-Marsch. — Offenbach-Schmied: Odysseus. Walzer. — Lenz: Krön schätze der Musik. — Richard Wagner: Walters Preis lied. — E. Lamm: Plappermäulchen. — Gounod-Dobrindt: »Faust", Phantasie. — Jos. Strauß: Die guten alten Zeiten. Walzer. — LirDemann: Hier Schlager — wer dort? — E. Hosfmann—Newatd- Grasse: Neue Alt-Wiener Lieder-Serie. — W. Kollo: Träume der Liebe. Tango. — E. Egen-Ralph: Verzeih mir und sei wieder gut!. Foxtrot. 17.20 Uhr: Jugendstimde

. Aus dem alten Troja. Gesprochen von Dr. P. E. Tyndall. 18.10 Uhr: Persönliche Erinnerungen an Peter Altenberg. Prof. -Heinrich Glücksmann. 20.00 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 20.05 Uhr: Celkovorträge Judith Bokor. Am Flügel: Otto Schulhof. Grieg: Sonate A-Moll. Breval: Sonate. Bach: Adagio. Mehul: Gavotte. Senaille: Allegretto spirituoso. Faure: Elegie. Pratti: Tarantella. 21.05 Uhr: Wiener Redvuteusaaltänze der klastischen Meister. (1788—1795.) Einleitender Vortrag und verbindende Worte von Prof. Otto

. Hauptkörperschaften. 1900 Uhr: Französischer Sprachkurs (Hebungen). 19.30 Uhr: Englischer Sprachkurs für Anfänger. 19.55 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht 20.00 Uhr- Wiener Sonderlinge von einst. Erzählt von Dr. Ri chard Plattensieiner 20.30 Uhr: Uebertragung aus Warschau. Anschließend: Abendkonzert des ersten Wiener modernen Kon- zertorchesters. Dirigent: Adolf Pauscher. — Otto Rackste: Mario- netten-Brautzug. Intermezzo caratteristico. — James Johnson: Iamekraw. Rhapsodie. — Oskar Fetras: Die Königsnraid. Walzer

. (Quartett Silving.) 16.00 Uhr- Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters Louis Seidel. M B. Wallace: »Maritana". Ouvertüre. — K. Kratzl: Les dernieres Gouttes. Walzer. — Ad. Schreiner: Bon Gluck bis Richard Wagner, ein chronologisches Potpourri. — Gastaldon: Mu- sika proibita. Romanze (Flügelhornsolo: Herr Kadletz). — E. Eys- ler: Du liebe gold'ne Meisterin. Walzer-Intermezzo aus der Opecerte »Die gold'ne Meisterin". — E. Kalman: Komm' Zig.iny' Lied aus der Operette »Gräfin Mariza". — K. Komzak

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 24.07.1937
Umfang: 16
— Thomas Koschat: Woh i geh und «steh — Pichringer: Watzmannblick — Wo die Alpenrosen blüihn, Volksweise — Im Kärntnerland, Potpourri. 11.26: Stunde der Kranken. 11.56: Wetterbericht und Wetteranssichten. 12.00: Mittagsglocken. «Mittagskonzert. Wiener «Funkorchester. Johann Strauß: Ouvertüre zur «Operette „Waldnreister" — Franz .Hasenbhrl: Konzertpolonaise für Klarinette — Jacques Ofsenbach: Phantasie aus der Oper «„Hoffmanns Erzählungen — Hermann Krome: Heidelberger Zecher, Walzer — 1 Carl Komzak

: Wiener Plaudereien, «Potpourri, 13.00: Zeitzeichens Wetterbericht und Wetteraussichten, Mittags bericht, Programm für «heute. 13.10: Symphonische «Musik (Schaüplatten). Daniel Auber: Masaniello-Ouvertüre — Peter Jilsitsch !Tschai«kowski!j: Lied ohne Worte, a-«moll, op. 40, Nr. 6 — Gioacchino Rossini: Ouvertüre zur Oper „Semiramis: Anton Bruckner: «Scherzo aus der Vierten Sym phonie. 13.46: Frida Leider, Sopran — Lauritz Melchior, Tenor (Schaüplatten). Ludwig van «Beechoven: Abscheulicher, «ivo eilst

«- und ToviseUkurse. 16.06: «Untevhaltungskonezrt (Mitivirkend «Gitta Alpar und -Herbert Ernst Groh (Schallplatten). Franz Lehar: Hab ein blaues Hiinmelbett «Robert «Stol«z, arr. Geczh: Wiener 'Phantasie — Mil- löcker-Mackeben: „Die iDubarry": Ja, so ist «die Dübarry, Lied; «Ich schiik mein «Herz — Czibulka: «Stephaniegavotte — Oscar «Straus: Der letzte «Walzer —* di Capua: O «sole mio; Pradier: «La Paloma — Blaauw: «Die «Spieluhr — Millöcker-Mackeben: „Die Dubarry": Arme, kleine «Jeanne, Lied; Heut

' «Hab ich Glück, «Lied — Huszar: Mulatsag, Csardas — Avilar: Con Vento en popa, «Tango argen- tino — «Johann Strauß: Gondellied aus der Operette „Eine Nacht in Venedig"; Wiener «Bonbons, Walzer — Leo .Fall: Brüderlein sein, Walzer — Johann Wilhelm Ganglberger: Die kleine Kom pagnie, Reuvue-Jntermezzo. 17.00: Anton Wolf: Modern; «Geflügelhaltung in der Landwirt- schft. 17.10: Dr. Ferdinand Kallab: Amateur-Kinematographie. 17.30: Liedervorträge. Albert Peters (Tenor). «Am Flügel: Dok tor «Alexander Klahr

: Zeitzeichn, 1. Abendbericht, Wetterberich und Wetter aussichten, alpiner Wetterdienst. «19.10: Zunl Tage. 19.25: WarmUsik. Es «spielt die Funkkapelle. Mitwirkend- Maria >Parr (Gesang). 20.00: Die Ballade 20.05: „Die ansteckende Gelindheit" Volkstümliches Lustspiel in . drei Akten, von Jakob Stebler. Spielleitung: Aurel Nowotny. 22.10: 2. Abendbericht, Wiederholung der Wetterau suchten, Programm für morgen, amtliche Verlautbarungen. 22.20: Ludwig Roman Chmel. Unterhaltungskonzert. Wiener Funkorchester

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 21.07.1934
Umfang: 12
AUSUNB Brünn 325: 21.20 Orgelkonzert. Budapest 550: 20 Uebertragung von d. Vergnügungsdampser Zsofia. Konzert. Leipzig 382: 22.60 Klaviermusik. Mailand 368: 21.30 Symphoniekonzert. Mähr.-Ostrau 270: 21 Orchester und Klaviersoli. München 405: 21 Richard Wagner. Stationen seines Lebens. Prag 470: 19.10 Konzert des Tamburizzen-Klubs. Rom 421: 20.45 Symphoniekonzert zu Ehren Ferruceio Bu- sonis. Schweiz (Deutsch) 540: 20.25 Operettenmusik. Schweiz (Französisch) 443: 20.05 Das Wiener Gitarre-Kam

" (Gesang: Pieeaver). — Richard Strauß: Arie aus der Oper „Ariadne auf Naxos". — Schubert: Transcription über das Lied „Die Forelle". — Massenet: Arie aus der Oper „Der Cid" (Gesang: Joseph Schmidt). — Arditi: Parla-Walzer. — Toselli: Serenade. 15110 Zeitzeichen, Börsen. 15.15 Englische Sprachstunde. MacCaul Smyth: English, Irish and Seotch Humour. 15.35 Dr. Theodor Sapper: Toledo, das Herz Spaniens. 152>5 Nachmittagsbericht. 16.00 Mandolinenkonzert. Dirigent: Rudolf Schmidhuber. Erster Wiener

. — Lehar: Potpourri aus der Operette „Der Zarewitsch". — Ketelbey: In einem chinesischen Tempelgarten. — Mayer-Aichhorn: Wiener Walzer. — Dostal: Kompotpourri. — Götz: Die Welt kann ja so schön sein, Wiener Lied. — Dauber: So schön, wie's einmal war, Potpourri. — Dostal: Eins, zwei, drei, Marsch. 18.15 Zeitfunk. 18.40 Drei Priesterdichter (Ottokar Kernstock — Meinrad Sadil — B. O. Ludwig). Es liest Artur Duniecki. 19.05 Zeitzeichen, Wetter- und I. Abendbericht. Sportbericht. 19.15 „Fidelio", Oper

in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven. Dirigent: Dr. Richard Strauß. — Uebertra gung aus dem Festspielhaus in Salzburg. 22.00 Absndkonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Märsche und Walzer. — Strauß: Radetzky-Marsch. — Kalman: Tanzen möcht' ich. Walzer. — Blankenburg: Auf treue Kameradschaft, Marsch. — Waldteufel: Estudiantina. Walzer. — Kopetzky: Egerländer Marsch. — Johann Strauß: Rosen aus dem Süden, Walzer. 22.30 I I. Abendbericht. 22.50 Fortsetzung

des Abendkonzerles. — Sousa: Kadetten marsch. — Felras: Mondnacht auf der Alster, Walzer. — Drescher: Linzer Buam, Marsch. — Komzak: Fideles Wien, Walzer. — Dietrich: Wiener Volkskunst, Marsch. — Ziehrer: Hereinspaziert, Walzer. — Schrammel: Wien bleibt Wien, Marsch. 23.30—1.00 Zigeunermusik. Kapelle Alexander Bura. — Uebertragung aus dem Hotel Ritz. Budapest. Belgr«d 437: 20 Funkorchester. Tritnr Brünn 325: 22.30—23.30 Konzert. Budapest 550: 22.05 Konzert des Opernorchesters. Deutschlandsender 1571: 20.30

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.02.1951
Umfang: 6
Seite 6 Nr. 47 V o I k s z e lt o 0 s Montag» 26. Februar lS8i HleisUestkafissto»I mü l Sensationen LASK - Rapid 2 s I. Wr. Neustadt - Wr. Sportklub 6:1. Wacker - Vorwärts Steyr 31 « Im Fußballsport ist alles möglich. Einen besseren Beweis dafür, als die Ergebnisse der gestrigen ersten Frühjahrsmeisterschafts runde der Staatsliga A gibt es wohl nicht. Wer hätte sich schon träumen lassen, daß Rapid in Linz verlieren, der Wiener Sport klub in Wiener-Neustadt sang- und klanglos untergehen

gegeben. Es kann von Glück spre chen, daß auch der Tabellenzweite, die Meid- linger, verloren haben, so daß der Punkteab stand immerhin noch vier Zähler aufweist. Der lachende Dritte ist die Austria, die nun punktegleich mit den Meidlingem ist. Nun aber zu den Spielen selbst: LASK — Rapid Wien 21 (0:0) Dieses überraschende Resultat ist in er ster Linie auf die übenagende Abwehrlei stung der Linzer und auf ihren, während der ganzen Spielzeit nicht nachlassenden Kamp feseifer zurückzuführen. Die Wiener

. In der 70. Minute übernahm der Linzer Braun einen Freistoß Volleys und setzte den Ball aus 20 m unhalt bar ins Netz. Neun Minuten später gelang es Körner I aus einem Gedränge heraus den Ausgleich zu erzielen. Drei Minuten vor Schluß faustete Zehmann einen Eckball dem LASK-Stürmer Fuchs vor die Füße, der kurz entschlossen einsandte. Wiener-Neustadt — Wiener Sportklub 6:1 3:0). Die Niederösterreicher diktierten das Spielgeschehen von der ersten bis zur letzten Minute und nahmen das Tor der Wiener zeit weise

unter Kreuzfeuer. Die Gastgeber stell ten eine aus einem Guß spielende Elf, wäh rend die Wiener eine vollkommen zerfahrene Spielweise demonstrierten. Wacker — Vorwärts Steyr 3:4 (1:2). Die Oberösterreicher boten eine glänzende Mann schaftsleistung und waren den zeitweise recht schwach spielenden Meidlingem in jedem Mannschaftsteil klar überlegen. Besonders Hartl in der Angriffsmitte lieferte eine Glanz partie. FAC — Austria 2:4 (1:2). Die Violetten hatten schon in der Spielauffassung ein klares Plus

nicht ver werten. Admira — Sturm Graz 7:2 (4:1). Der Sieg der Wiener muß in diesem Ausmaß als zu hoch bezeichnet werden, da die Grazer im Feldspiel keine schlechte Figur machten. Ent scheidend war die bessere Technik und Kon dition der Gastgeber. Die Kondition ließ viele Wünsche offen Austria Graz —~ Fc*izei Innsbruck 7:0 (2:0) Von unserem Grazer Ka-Mitarbeiter Polizei Innsbruck: Hansl; Krottmayer, Dr. Hafner; Finkbeiner (Stix), Ennemoser, Schmidt; Krismer, Cerny, Stix (Finkbeiner), Schramseis, Branko

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1934
Umfang: 8
vorrr-öeituvg Seite 7 |tr. 188 MittVotz, Fm 11. IM. , : ( ■ ■" . ... w , Die ersten Wiener Ferientransporte in Tirol Innsbruck, 18. Juli. tVF.) G-st«rn in den Früh, künden Mm im Innsbrucker Hauptbahnhof über 2000 Wiener Ferienkinder ein, die im Außerfern, in Seeseld, in kcharnitz sowie im Oberinntal und in Seitentälern des Oberlandes ihre Bestimmungsorte hatten. Der erste Trans-, dortzug traf pünktlich um 6.60 Uhr in Innsbruck ein, er wartet von den Herren der Landesstelle Tirol des Ferien

- Werkes und dem wahrhaften Freunde aller Kinder, Herrn Lahnhofrestaurateur Bigler. der es sich nicht nehmen ließ, auch die Ferienkinder der beiden Wiener Transportzüge mit einem Frühstück zu bewirten. Um 7.28 Uhr traf der zweite Sonderzug in Innsbruck ein. der hauptsächlich für das Oberland Kinder aus Wien mitbrachte. In sehr kurzer Zeit waren die mehr als 2000 Kinder mit Frühstück ver sorgt und dann auch neu eingeteilt in die Sonderzüge, die sie ihren Bestimmungsorten zusührten. In zwei

Pslegeeltern gebracht. Auch der Sonderzug, der über 1000 Wiener Kinder ins Oberland zu bringen hatte, wurde in allen Stationen empfangen und begrüßt. An den wichtigsten Verkehrspunkten waren auch hier Funk tionäre postiert, die die Weiterbeförderung durch Postautos und Privatautobufse organisierten und vermittelten. In den Abendstunden waren alle 2400 Wiener Kinder an Ort und Stelle, an ihren Bestimungsorten, in denen sie nun vier Wochen schönen Ferienaufenthaltes verleben werden. Weitere Transporte

für Tirol Am Donnerstag vormittags treffen für Seefeld und Gießenbach zusammen 400 Ferienkinder aus Wien ein. Gleichfalls am Donnerstag vormittags werden 200 Burgen länder Kinder in den Bezirken Kufstein, Kitzbühel und Schwaz als Nachtransport ankommen. Am Freitag, den 20. Juli, wird Innsbruck um 6.50 Uhr früh einen großen Transport Wiener Kinder für die Orte der Umgebung, das Sellrain und Stubai sowie das Wipptal empfangen. Das lBrixental. Wörgl und Kufsteiner Gebiet werden gleichfalls am Freitag früh

eine kleine Invasion von Wiener Ferien kindern über sich ergehen lassen müssen. Das Unterland mit dem Zillertal empfangen am Samstag einen Wiener Transport mit etwa 1200 Ferien, kindern. Dieser Zug wird um zirka 6 Uhr früh in Wörgl 'Eintreffen und dann in den verschiedenen Stationen des !Unterinntales die Ferienkinder absetzen. Für das Oberland sowie das Gebiet Von Seefeld und das Außerfern ist für den ersten Turnus noch ein Nach- 'transport von Wiener Kindern zu erwarten, der gleichfalls

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 07.03.1936
Umfang: 10
19.30 Lois Weipberger: Die Gewerkschaft der Angestellten in den Geld-, Kredit und Versicherungsmstituten. — Mit teilungen des Eewerkschaftsbundes. 20.10 Glücklich ist, wer vergißt . . . (Operettenabend). Diri gent: Josef Holzer. Mitwirkend: Sophie Karst (Scpran); Igo Guttmann (Tenor). Funkorchester der Wiener Sym phoniker. — Strauß: „Die Fledermaus", Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist, Trinklied. — Oskar Straus: „Rund um die Liebe". Ouvertüre. — Raymond

: „Ich Hab' mein Herz in Heidelberg verloren", Frühling in Heidelberg, Sieb. — Granichstaedten: „Der Orlow", Wandere, mein Herzchen, wandere. Lied. — Strauß: Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust, Walzer. — Strauß-Müller: „Wiener Blut"> Als ich ward ihr Mann, Lied. — Kalman: „Die, Bajadere". Lotosblumen, ich liebe dich, Duett. — Komzak: Liebesgeheimnis, Gavotte. — Tschaikowsky-Klein: „Die Siegerin", Barcarole. — Ief- sel: „Schwarzwaldmädel", Lockende Augen holder Sire nen, Duett. — Lehar: a) „Zigeunerliebe", Ouvertüre

G-Moll. — Beethoven: Variationen über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen". — Bach: Arioso. — Claude Debussy: Me nuett. — Cassado: Requiebros. 22.58 HandelsvsMische Mitteilungen. 23.00 Verlautbarungen. 23.15-1-1.00 Sänger "der Wiener Staatsoper (Schallplatten). — Rosette Anday: Margit B kor Hans Duhan: Maria Gerhardt: Luise Helletsgruber: Ludwig Hftfmann: Alfred Ierger: Maria Leritza; Josef Kalenberg: Adele Kern: Alexander Kipnis: Charles Kullmann: Lotte Lehmann: Georg Maikl: Maria Nemeth

. Walzer. — Nutile: Mamma mia, che vo sape? — Cottrau: L'addio a Napoli. — Ganglberger: Tirili, Kon zertidyll. 9.10 Morgenbericht. 8.20 Wiener Marktberichte. 9.38 Wettervorbericht. 11.30 Riz Remorf: Vernünftige Arien des Kochens. 11.55 Wetterbericht. 12.60 Mittagskonzert. Dirigent: Michael Weiß. Notstands kapelle. — Wetafchek: Achter-Negimentsmarsch. — HSrold: Ouvertüre zur Oper „Zampa". — Iessel: Im Spiel warenladen: a) Es ist Mitternacht: das Spielzeug er wacht: b) Die Kinderinstrumente erklingen

Dr. Karl Hareiter: Der Maler Georg Pevetz. 18.10 Univ.-Prof. Dr. Richard Strigl: Neue Wege der Han delspolitik. 18.35 Hugo Steiner: Esperantokurs. 19.00 Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. 19.10 Min.-Rat Dr. Eugen Lanske: Licht und Schatten in der Reklame. . . 19.25 „Die Entführung aus dem Serail." Oper m drei Akten von Mozart. — Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. 22.60 2. Abendbericht. 22.10 Heitere Theater weifen. Ausführende: Anny Sreburg 'Sopran); Ernst Tautenhayn (Gesang); Tautenhayn

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 28.09.1929
Umfang: 20
der Wiener Philharmoniker; zirka 15.00 Uebertra gung von Trabrennplatz in der Krieau; 16.00 Nachmittagskonzert: 18.00 Kammermusik; 19.00 Liederstunde Bella Alten; 19.30 Hans Kaltneker (zu seinem 10. Todestag); 20.05 Zeitzeichen, Wetter bericht: 20.10 Operettenaufführung: „Flotte Bursche" — Operetten fragmente — Bildrundfunksendung. Montag den 30. September. 11.00 Uhr: Vormittagsmusik. 16.00 Uhr: Nachmittagskonzert. (Quartett Silving.) Genee: Ouvertüre zu „Der Geiger von Tirol". — Joh. Strauß: Thermen

. 20.00 Uhr: „Karrnerleut"", Drama eines Kindes von Karl Schönherr. 20.30 Uhr: Konzert der Wiener Philharmoniker unter Leitung von Direktor Franz Schalk. Mitwirkens: Kammersänger Alfred Piccaver. — Rich. Wagner: Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg". — Gesangsvorträge von Kammersänger Alfred Pic caver: Rich. Wagner: Preislied aus „Die Meistersinger von Nürnberg": Nich Wagner: Gravserzählung aus „Lohengrin". — L. van Beethoven: III. Symphonie, Es-Dur (Eroica). 22.00 IHr: Bolkstiimlicher Abend

. Orchester Wilhelm Wacek. Als Einlage: Wiener Lieder mit Schrammelquartettbegleituny, ge- sungen von Hilda und Franz Wolf. — Joh. Strauß: Jubel-Fest- marsch. — Rich. Heuberger: Ouvertüre zum Ballett „Der Struwel peter. — Gd. Kremser: Mt°Wien, Perlen aus Jos. Lanners Wal zern. — Edm. EyAer: Fragmente aus der Operette „Die gold'ne Meisterin". — C. M. Ziehrer: Echt Wienerisch. Original Wiener Lieder und Tänze. — Leo Fall-E. W. Korngold: Das schönste der Wunder auf Erden, Balse boston aus der Operette „Rosen

aus Florida". — Fr. Lehar: Romanze aus der Operette „Frasquitta". — Fr. v. Suppö: Fragmente aus der Operette „Boccaccio". — Joh. Strauß: Bei uns z'-Haus, Walzer. — Fr. Schubert: Moment musical. — Jos. Hellmesberger: Walzer-Intermezzo. — K. Kom- zak: Wiener Plaudereien, Potpourri. — Ph. Fahrbach jun.r Im .Kahlenbergerdörfel, Polka. — H. Schrammel: Wiener Künstler, Marsch. ' Mittwoch den 2. Oktober. 11.00 Uhr: Vormittagsmusik. 15.15 Uhr: Musikalische Kinderstube für die Kleinen. Marianne Kuranda. 16.00 Uhr

für ErziehungAbedürftige in Wien. 18.45 Uhr: Esperantowerbung für Oesterreich. Walter Smital. 19.00 Uhr: Stunde der Kammern für Arbeiter und Angestellte: Arbeit, Wirtschaft, Gesellschaft und Schule. Ernst Papanek. 19.30 Uhr: Wiener Gassen- und Straßennamen als Zeugen ehemaliger Wirtschaftsweise. Dr. Adelgard Perkmann. 19.55 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 20.00 Uhr: Uebertragung aus dem großen Konzertsaal: Arien- und Liederabend. Olfzewska—Schipper. Anschließend: Abendkonzert. Donnerstag den 3. Oktober. 11.00 Uhr

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 19.05.1934
Umfang: 12
3Z Die Wirtschaftslage in Wien Wien, 18. Mai. Sämtliche Blätter beschäftigen sich mit der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates der Wiener Bürger schaft. Die „Reichspost" schreibt unter der Ueberschrift „Ein Wiener Programm" u. a.: „Die Schatzmeister des Wiener Rathaussozialismus, die Herren Breitner und Danneberg, haben ein schmerzliches Andenken hinter lassen, einen Stadtvoranschlag für das Jahr 1934 mit einem Abgang von 108 Millionen Schil ling. Nun heißt es, mit dieser üblen Erbschaft

der Vergangenheit fertig zu werden. Das geht nicht mit fröhlichem Hurrah im Handumdrehen, und so klug und energisch der Mann ist, der jetzt vom Wiener Bür germeisterstuhl aus regiert, über kabalistische Künste verfügt er doch nicht, um mit einem Lirum-Larum, Ho kuspokus die Kaffen wieder voll zu zaubern, die an dere bis aus den Grund geleert haben. Wer das Fi- nanzprogramm, das Bürgermeister Schmitz den Räten der Stadt Wien unterbreitet hat, bringt doch allerlei unerwartete und erfreuliche Ueberra

die Bevölkerung selbst die Zeche bezahlen müs sen. Das Expose und das Steuer- und Investitionspro- gramm des Bürgermeisters sind ein vielversprechen- der Anfang. Die „D o l k s z e i t u n g" sagt, die Wiener Bürgen schaft, der neue Gemeinderat, hat gestern die erste feierliche und gleich darauf die erste nicht öffentliche, von fachlichen Beratungen ausgefüllte Sitzung abge halten. Schon der Umstand, daß der Eröffnungsver- sammlung der neuen Wiener Gemeindevertretung in einer Loge der Bundeskanzler als Gast

beigewohnt hat, zeigte äußerlich den radikalen Wechsel an, der darin besteht, daß Rathaus und Ballhaus platz nicht mehr wie in den vergangenen Jahren einander feindlich gegenüberliegen. Die Anwesen heit des Regierungschefs zeigte aber auch an, eine wie hohe Bedeutung auch nach Meinung der Staatsführung der Stadt Wien und der Wiener Bür gerschaft, der ersten nach der neuen Verfassung gebil deten Körperschaft, im Gesamtgefüge Oesterreichs zu kommt. Ae AeumrmWsungen in mm Wien, 18. Mai. In der gestrigen

Sitzung der Wiener Bürgerschaft wurden nach den Ausführungen des Bürgermeisters die von diesem vorgelegten Anträge betreffend das außerordentliche Investitionsprogramm von 60 Millionen Schilling, die Feststellung des rich tiggestellten Abganges im Haushalte der Stadt Wien in der Höhe von 45 Millionen Schilling und die Deckung dieses Abganges durch einen Über brückungskredit, ebenso die Anträge betreffend Aende, rung der Steuergesetze und die beabsichtigte Nicht- einhebung der Nahrungs- oder Genuß mitt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 28
Datum: 24.05.1952
Umfang: 28
,,S(äet des ptktes"Juum Wird es Oesterreichs zweiter Steg gegen den Lehrmeister England? VZ Wien, Nur mehr wenige Stunden trennen uns noch vom „Spiel des Jahres", dem Kräfte mess sn zwischen dem Schüier und Lehrmeister im Wiener Stadion, das schon seit Wochen Österreichs FußbaUfreunde in seinen Bann ge schlagen hat, darüber hinaus aber in a’ler Weit mit Spannung erwartet wird. Ob in Bregenz oder Wien, überall gibt es nur ein Thema: Oester reich — England. Ganz arg

die Eintrittskarte, de an der Schwarz handelsbörse so manchen Hunderter an Wert besitzt. Hochbetrieb wie nur bei ganz besonderen Län derspielen herrscht natürlich in den Stammcafös der Fußballer. Unter den Gästen befinden sich auffallend viel „G’scberte“, wie der Wiener die Pmvinzler so gerne bezeichnet. Der Schleich blüht, wenn auch diesmal die Billette sehr rar sind, sehr hoch im Kurs stehen und die Polizei dahinter ist. Aber auch hier sorgt ein kleiner Schmäh dafür, daß so manche Karte

auf Posten sein wird, Gewirk wieder der Mittelläufer sein wird, das Werket laufen wird usw. Im österreichischen Lager ist man zuversicht lich, wenn auch nicht übertrieben optimistisch. Immer wieder heben Wader Nausch und Be treuer Frühwpirt warnend die Zeigefinger. Das eine wissen alle: Wir müssen flach, wir müssen Wiener Schule spielen, dann, ja dann, könnte uns ein zweiter Sieg gegen den Lehrmeister ! ;lück-en.'Dies sagt man unseren Auserwählten mmer wieder. Ob sie aber auch das halten wer

den, was man sich von ihnen erwartet und sich nicht die Spieüweise der Engländer aufzwingen lassen? Diese Frage beschäftigt alle Fußball freunde besonders und läßt die morgige Ausein andersetzung kaum mehr erwarten, Oesterreichs Favoritenrolie ist trotz des 1:1 der Engländer in Florenz am letzten Sonntag nicht allzu groß. Unwillkürlich denkt man nämlich an das Deutsch landmatch. Auch damals' sagte, ja predigte man, daß man gegen diesen Gegner nur mit Wiener Schule erfolgreich sein kann. Die Spieler ver sprachen es genau

scher Sieg feststehen. — Wohlan, das „Spiel des Jahres" kann beginnen. Dia Bilanz Aai bisherigen Länderspiele Oesberrech spieiite vor 44 Jahren (1908) das erstemal gegen England und wurde auf Wiener Morgen wird am Tivollisportplatz, sozusagen im Schatten des Wiener Länderkampfes und aßs guter Trost für alte Nichtkarbenbesitzer, den TB- i\jier Fußballfans ein Leckerbissen besonderer Art serviert: Tirol — Souchaux. Für d ; eses Schlagerspiel, das wohl die FußbaUfreunde des ganzen Landes nach Innsbruck

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
Südtiroler Sonntagsblatt' zu Nr. 200 Das Ende der Wiener Kaffee hauskultur. Kann man von einem Ende des . Wiener Kaffeehauses sprechen? Noch nicht. Wohl über von einem Ende, zum mindesten von einem Niedergang der Wiener Kaffeehauskultur. Und bezeichnend für den Umschwung Wiens, für das Ableben Wiener Eigenart vor allem: daß der Niedergang sich ohne Widerstand, ohne Protest, ohne Demonstration und Opposition vollzieht; daß das Wiener Kaffeehaus ganz sachte in die neue Zeit entschlummert

ist, sich kampflos selbst aufgegeben hat. Was ist das Wesentliche, Ursprung und Ende dieses Niederganges? Daß sich das Wiener CaiL kaum von einem Lokal gleicher Gattung in Berlin, Posen, Magdeburg, Stockholm, Kairo unterscheidet. Die Kaffeehäuser anderer Groß- städte, anderer ProvilMN wurden immer wiene rischer, das Wiener CafL immer wienfremder, bis beide in einem Typus zusammentrafen, sich einem Typus assimilierten: oem internationalen Easä. Das Wiener Cafä unterscheidet sich von diesem allgemeinen Typus

nur mehr durch Nuancen, durch zarte Differenzen, durch einen festigen Aromaduft... mehr ober weniger nur für einen unverbesserlichen, unasslmilietten Wie ner bemerkbar. Das Wiener Cafö ist vor allem daran ver endet, daß es immer mehr in den Luxusbetrieb übergeht. Seine Bilanz ist feit dem Kriegsende, weiß Gott, immer düsterer geworden, aber da für sein Lokal Heller. Man beschäftigt sich setzt nämlich Immer intensiver damit, das Wiener Kaffeeyausleben zu dopen, Attraktionen aufzu- stellen. Stärkere

Effekte einzuschalten. Das Wiener EafL schämt sich, „nur ein Wiener Caf6 zu ein. Es strebt zum Etablissement. Schon ist die Grenze zwischen Kaffeehaus und Bar mus klokal abgeräumt, schon lockt «in neuer Rekord: Dorietäl Das Kaffechauspodium, auf dem sich Musikanten, Bolksscinger zu pause- und ruhelosen Produktionen niederließen, wird be reits Nackttänzerinnen, 'Erzentriks, Jongleuren, Akrobaten eingeräumt. Damit sind wir beim Tingel-Tangel-Kaffeehaus angelangt. Während des heurigen Faschings

haben gelangweilte Kaffeehausbesucher zwischen den Tischen, über die Stühle hinweg Shimmy und Foxtrott ge hopst. Hier und dort in vorschriftsmäßiger Ball- kleidung. Damit find, wir beim Kaffeehaus- Tanzlokal. __ Das Wiener Cafä, das sich durch Jahrzehnte konservativ verschloß, keinen Luftzug der Neue rung durch die Ventilation einließ, nicht auf- hörte, sich für eine lokalhistorische oder litera rische, jedenfalls aber unantastbare Spezialität zu erklären, ist nun von einem Reformations- Wirbel erfaßt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1922
Umfang: 4
M Wmm dos Mi Konsul Fillungrr besproch cm^ngst in einer Versammlung des Andreas Hofer-Bundes in München das Abkommen von Lana., mol»si er u. a. nachstehendes ausführte: Meder Ae Nutzeren E r c t n tt i f f * der Zufaur- mcttfuitft fti. La na hat uns hie Wiener Presse reichlich unter ridjtet Roter Teppich am Baynhoi, großes Gefolge, Me neue österrei chische Hymne, Avichvetten der Ehrenrotte, öfter- reichischs Fa-Hns am Schloß, neben der des tschechischen Präsidenten Mafaryk. Präsident

nichts nehmen will, wenngleich er ein schwarz gelber Gentlewan ist, und auch nicht mit dem Beamten Dr. Schober, der als Wiener Polizei-Prüsidertt in unruhigen Zeiten viel Anerkennenswertes geleistet hat,- sondern mit dein Bun deskanzler Dr. Schober, den feine diplomatische Unerfahrenheit und mangelnde Bega bung zu Handlungen und Unterlassungen führt, die vom nationalen Standpunkt nicht scharf genug gerügt werden können. Bet einem Nmijahrsewpfonse irr Wien sagte er: „Ich habe mir vor Augen getzalteu

, haß man die Erbschaft, wenn sie zu stark be lastet ist, auch ausschlagen kann. Warum hat die Wiener Regierung Dr. Mayr, und warum hat die spätere Ro. gverung Dr. Schober die Rennersche Erbschaft nicht aus- geschlagen? G lad stone hat bei einer berühmten Ge legenheit einmal die Worte gesprochen: Ein Unrecht wird noch nicht dadurch zu einem Recht, daß man's wie derholt. Artikel 2 des treuen BerkrageS enthäki eine gegenfei- ttge Gebiets gararttie, Arttkel 8 und 7 aber einen Schieds gerichtsvertrag

lauge, der Teufel weiß wie lange, Frankreich das erste Wort haben, und dieses wird mit Hilfe von Prag, Warschau, Belgrad ufw. den Oester- reicher aus feinen Lana-Verpflichtungen nicht hevaus- lassen. Das heißt: We:m die Dinge so bleiben wie sie jetzt sind, hat die Wiener Regierung, ich wiederhole noch mals, durch das Prag-Lana-Abkommen freiwillig mehr unterschrieben, als sie in Satttt Germain unterschreiben mußte. Sie, die Wiener Regierung, hat von sich aus, angeblich im Na men des österreichischen

Volkes, die Deutschett in Böhmen für 99 Fahre dev Prager Negierung verpachtet und, ebenfalls für 99 Jahve, auf den Anschluß Deutsch-Oester reichs ans Reich verzichtet. Das ist uns genug Grund zu ernsten Betrach tung e n. die der frühere Wiener Polizeipräsident und jetzige Bundeskanzler so unbegreiflich und überflüssig findet. Als wüst bezeichnend für den Berteidigungs- speech des Herrn Bundeskanzlers kann man ferner folgendes cmsehen: Er gab auch noch den Trost, daß der Vertrag

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 24.04.1927
Umfang: 16
. Das Wahlrecht haben alle, die 20 Jahre alt sind, ohne Unterschied des Geschlechtes und die in der Wäh lerliste verzeichnet sind. Also auch die Frauensper- ouen jung und alt haben das Wahlrecht. Bei uns in Tirol herrscht Wahlpflicht. Es fehle daher niemand. Die Wahl ist diesmal wichtiger denn je. Und warum? Weil es sich darum dreht, ob Oester reich gänzlich dem Bolschewismus zugehen soll — zu 90% sind es unsere Sozi sowieso schon — oder mit anderen Worten gesagt, ob ganz Oesterreich nach Wiener Muster

regiert werden soll oder nicht. Wie schaut das Wiener Muster aus? Wir haben den Lesern schon des öftern eine Kostprobe gege ben. Heute nur ein kurzer Ueberblick. Das Wiener Muster hat religionsfeindliche und sittenlose Er ziehung der Jugend als Ziel. Die Kinder werden zu waschechten Heiden ja Gotthastern erzogen und zwar grundsätzlich und mit Absicht. Ms Beweis möge die Stelle aus Dr. Max Adlers Schrift „Neue Menschen- genügen, wo er schreibt: ^Sozia listische Erziehung kann nur Erziehung im Geiste

unmöglich zu machen. Sie agitieren auf alle Weise zum Abfall vom Glauben. Wien hat heute bereits 50.000 Kon fessionslose, zu deutsch Heiden. Siegen die Eozialdenwkraten, dann wird Stadlrat Breitner Rnanzminister des Staates und es kommt das Erzherzog Albrecht, der in den letzten Tagen wieder erwähnte Sohn des nngari- scheu Feldmarschalls Erzherzog Friedrich, von dessen An wartschaft auf den ungarischen Thron man im Zusammen hänge mit der Romreise Bethlens wieder spricht. Wiener Steuersystem. Seit

hat die Sozialdemokratie. Sehr eifrig be wirbt sich zur Zeit die Udepartei um Stimmen. Ich habe gegen Ude nichts und gegen Lapper nichts, ich mache nur auf Eins aufmerksam. Es wird gegenwärtig viel geschrieben, ob Ude nicht zurückttitt. Wer am meisten sich dagegen aus spricht, das ist die Wiener Sozizeitung. Somit weiß jeder, wem damit gedient ist. Ebenso eifrig ist der L a n d b u n d. Bon ihm nur ein Wort. Der Grazer Arbeiterwille (Sozizeitung) schreibt am 30. März von ihm, daß er (der Landbund

. oder Volkspartei, son dern Einheitsliste. Alle anderen Stimm zettel find ungültig. Wir drucken zum Schluffe einen solchen Stimmzettel hier ab. Es kann sich jeder denselben herausschneiden und be nützen. Also frisch auf zur Wahl! Mit Gottes Hilfe muß der Sieg unser werden. Es gilt Oesterreich vor dem Bolschewismus zu retten. Die Brennerei oder: Was Seitz zu sagen vergessen hat. Vor zirka 14 Tagen war der Wiener Bürgermeister Seitz in Innsbruck und hat eine große sozialdemokra tische Versammlung abgehalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 29.01.1938
Umfang: 16
„Dem neator spiri«tus", für gemischten Chor und Orgel. Ausführende: sshor der Dominikamrbasilika. Leitung: Sigismund Schnabel. Pro prium: Choral. Dr. Franz Kosch. Or«gel: Dr. Ernst Tittel. 11.00: Für unser Landvolk. Matthias Arthold: Fortschrittliche Kellerwirtschast. Stunde der landwirtschaftlichen Hauptkörperschas- ten. 11.40: Zeitzeichen, Amtliche Verlautbarungen. 11.46: Orchesterkonzert. Dirigent: Carl Amiin. Mitwirkend: Grete Hinterhofer (Klavier). Wiener Symphoniker. — -Berlioz: Ouvertüre

Brunngvaber. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Hermann Broch. 18.00: Die alte Wiener Garde. Ein musikalisches Gespräch mit MtWien. ZusammensVelliung und -Leitung: Mols Sie'berih. Confe rence: «Paul Horn. Ausführende: Mizzi Ztverenz. EmÄ Haupt, Tuvl Wiener; Kapelle Mols Siebe rth. 19.00: Zeitzeichen, Sportnachrichten. 19.10: Das Feuilleton der Woche. Hans Herrdegen. 16.30: Konzert der Wiener Sängerknaben. Leitung: Haymo Täuber. — Naninus: Hodie Christus natus est — Diada«na: Ave verum corpus

Slezak -(Zither); Fri>edrich Klapper lKtavier); Volksmusikguartett Pepi Wichart; Jazzkapelle Franz Jecha; Wiener Fnnkorchester. . . 21.30: Oesterreichische Staatsmeisterschaft im Skilauf 1938. Uebertragung aus Aflenz. (Schallplattenwiedergabe.) 21.45: Sie hörten neulich . . . Künstlerplatten der -vergangenen Woche. 32.10: «Abendbericht, Programm für morgen, Amtliche Verlaut barungen, Der Sport vom Sonntag. 22.30: Tanzmusik. Dirigent: Heinz 'Sandauer. Funkkapelle. 23.00—23.30: Fortsetzung

«(Minna Reverelli) — Etlächer: Reiterwink- ler «Schuhplattler — Möldner: Möselein, Lied — Steiner: «Steirische Lä'nder — Jod'verpotpourri — «Steinrösevl-Walzer. «12.00: «Mitta-gsglvcken. Rudolf Prüslber: Die Nachtwache.. Es liest Mthail! Xanch-o. , 12,20: Mitta>gskonzert. Wiener Fulnkor-chester. — Sti'lp: Frisch aus, Kamerad, Soldatenliederpotpourri — Gaug-Vberger: Liebes- serenade; Wilde Rosen, Wälzer — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Das -Modell". 13.10: Mittagskonzert. Funkkapelle. — Suppö

: Ouvertüre zur Operette „Die schöne «Gala-chee" — -Waldteusül: «Schlittschuhläufer, «Walzer — Moszowfki: Liebe kleine Nacht-igalll «Serenade-Paraphrase — Diwisch: Nvlinanze — Urbach: Am Tschaikow-Mj-Quell, Phan tasie — Knas-litisch: Das alte «Ha«us«, Wiener- Lied — «May-Mikuläs: Ich lbin ein echter Gririzinger, Lied — «Stolz: Valerie, Wälera, Fox- tr-ot aus der Komödie „Der 'süßeste «Schw'lnde-l der Welt". 14.00: Wilhelm Rholde, «Bariton (Schallplätten). — «Loeiwe: Des Glockentürmers Döchterlein, Bällade

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 30.03.1930
Umfang: 12
, der dem Herbst meister zähesten Widerstand bot und etwas unglücklich knapp unterlag, dürfte dem sonntägigen Sieger über Hötting sicherlich kein leichter Partner sein. Wenn auch nach den bisherigen Re sultaten Sportklub Lichtwerke nicht als Sieger anzusehen ist, so würde ein unentschiedenes Ergebnis doch nicht überraschen. Urne und Börse Wiener Börse. Wien, 29. März. Das Geschäft hat sich nicht belebt und fc< schränkte sich mit Rücksicht auf den Wochenschluß und die mon- tätige Versorgung zumeist

nur auf Glattstellungen. Im weiteren Verlauf machte sich eine etwas freundlichere Stimmung geltend und der Verkehr konnte mit vorwiegenden Besserungen schließen. Auf dem Anlagemarkt war ruhiges Geschäft bei teilwesten Ab schwächungen. Renten wenig geändert. Privatdiskont 5 u / le bis 5K Prozent. Schltttznotierungen der Wiener Börse. Wien. 29. März. Innere Bundesanleihe 79.75; Völkerbund, anleihe 107.15; Februarrente 1.995; Aprilrente 2.951; Kronen rente, März 1.645; 25jähr. engl. Pfundobligationen. 1. bis 5. §, 76.25

; 17. und 18. E. 75.75; 25jähr. Lire 1. bis 3. E. 69.90; 5. und 6. E. 69.50; Donau-Save-Adria-Prioritäten 87.85; Türkenlose 23.15; Wiener Bankverein 20.95; Brit.-ung. Bank 100.—; Credit, österr. 51.—; Anglobank 19.70; Eskompte, n.-ö. 169.—; Kompaß 11.90; Lünderbank 28.25; Merkurbank 20.30; Nationalbank 333.50; Donau Dampfschiff 36.50; Südbahn 12.80; Staatseisen- bahn 35.60; Allg. Bauges. 37.60; Bauges. Union 17.90; Wiener Bauges. 11.—; Korn-Bau-Ges. 86.—; Union Baumaterial 40.25; Wiener Ziegel 36.—; Brau

; Zie- leniewski 48.—; Leykam, Iosefsthal 5.50; Galiz. Karpathen 5.50; Ebreichsdorfer 10.25; Roth-Kosteletz 96.50; Eisenbahnverkehr, österr. 44.95; Eisenbahnverkehr, ungar. 50.30; Semperit 11.56; Steyrwerke 4.45. Wiener Devisen-Kirrle. Wien. 29. März. Amsterdam 284.07 Geld, 285.07 Ware; Belgrad 12.505 (12.545); Berlin 169.01 (169.51); Brüssel 98.73 (99.03); Bu dapest 123.71 (124.01); Bukarest 4.20 5 /s (4.22 5 /s); Kopenhagen 189.55 (190.16); London 34.4525 (34.5525); Madrid 88.50 (88.90); Mailand

37.0850 (37.1850); Newyork 707.95 (710.45); Oslo 189.50 (190.10); Paris 27.69 (27.79); Prag 20.96 (21.04); Sofia 5.1275 (5.1475); Stockholm 190.25 (190.85); Warschau 79.34 (79.62); Zürich 137.— (137.50). Wiener Valuten-Kurse. Wien, 29. März. Amerikanische 707.— Geld, 711.— Ware; Deutsche 168.76 (169.36); Französische 27.6350 (27.7950); Italie nische 37.06 (37.22); Jugoslawische 12.45 (12.51); Schweizer 136.65 (137.45); Tschechische 20.9250 (-21.0450); Ungarische 123.87 (124.27). Züricher Deviseu-Knrse

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.07.1948
Umfang: 4
des JAC ausnützten und einen dem Spielverlauf nicht entsprechenden hohen Sieg landen konnten. Heute Welser Sportklub — Polizei Heute um 19 Uhr empfängt der Polizei SV in einem interessanten Verlauf versprechenden Freundschaftsspiel den Welser Sportklub, der der oberösterreichischen Liga angehört und dort einen Mittelplatz einnimmt. Der Wiener Sportklub kommt nach Innsbruck Der Vereinsleitung des JAC ist es gelungen die Wiener Ligamannschast Wiener Sportklub zu zwei Spielen nach Innsbruck

zu verpflichten. Am 17. Juli ist der JAC und am 18. Juli die Tiroler Auswahl Gegner der Wiener. Sport in Kürze Schneider und Steinegger in Wien erfolgreich Bei den Wiener Leichtathletikmeisterschaften starteten außer Konkurrenz diese beiden Inns brucker Vertreter. Schneider lief die 1500 Meter in in 4.04.4 (1.) und Steinegger erreichte 5.04 Meter im Weitsprung (2.). Der Wiener Wirth sprang mit 7.34 Meter neuen österreichischen Rekord. Im Diskuswerfen für Frauen erzielte Tiltfch mit 42.01 Meter auch eine neue

österreichische Best leistung. Austria Lupfieger Im Stadion wurde am Sonntag vor 36.000 Zuschauern das Cupfinale Austria gegen Sturm Graz durchgeführt. Die Wiener siegten 2:0 (1:0). Im Finale des Hugo-Meisl-Lup konnten die Junioren des MAC gegen die Iugendmannfchaft von Austria einen verdienten 2:1 (0:0)-Erfolg er ringen. Rapid von LACK geschlagen. Der oberöster reichische Fußballmeister^ LASK siegte auf seiner Anlage über den Wiener Meister Rapid nach ab wechslungsreichem Spiel durchaus verdient

mit 3:2 (2:0) Toren. Die Wiener Ligamannschaft Wacker trat zu einem Fußballfreundschaftsspiel in Graz gegen eine Kombination GSV-GAK an und siegte mit 3:1 (3:1) Toren. Wiener Sportklub in Steyr gegen Vorwärts 5:1 (1:1) vor 3000 Zuschauern. In Bludenz trafen in einen: Fußballfreuud- schaftsspiel der dortige FC Rätia und der ober österreichische Ligaverein Welser Sportklub, der aber gegen die in Hochform spielenden Bludrnzer eine einwandfreie 0:2 (4:2)-Niederlage hinneh men mußte. Die Salzburger Handballauswahl

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.11.1920
Umfang: 8
jhie sich wiederum in 1310 Arbeitgeberoerbänbe teilen. Bon -er Orgavbsotion sind 101.500 Betriebe mit 6J4 Millionen Arbeitern erfaßt. Di« entsprechenden Zahlen am 1. Jän ner 1920 waren: 130 Verbünd« mit 575 Untsrverbänden, 52.683 Betrieben und 4,021.042 Arbeitern. Der bisherixe 'Zuwachs des laufenden Jahres übrrtrifft den vom Vor jahre bereits um ein vielfaches. Streiks na! «»rsperkussr«. Der Lüdbahnerstreik. Graz, 7. Nov. Die Wiener Blättermeldung, das; (ich der Streik der Wiener-Neustädter

der Eisenbahner in lMürzzuicklag faßte gestern abends mit allen ge- .Yen sechs Stimmen einen gleichen Beschluß wie die ÄertranenImänncrversammlung in Graz. Wie n, 7. Nov. Der „Neuen Freien Presse" zu folge hatten sich dem Streik der Wiener-Neustädt- !ter Südbahn angestellt en die Angestellten der Aspangbahn angeschlossen. — Wie die „Arbeiter- Heitung" meldet, haben in einer gestern abends Kartgehabten Versammlung die Wiener Vcrtrau- .ensmänner der Südbahnangestellten einstimmig .eine Erklärung beschlossen

, in der die Art der ! Streikerklärung der Wiemr-Neustädter als schn>e- ’Uz gewerkschaftlicher und Disziplinarbruch be- ireichnet wird und die Eisenbahner ausgefordert Mrden, die Arbeit sofort wieder aufzunehmen. gleichzeitig toerden alle organisierten Eisenbah ner der anderen Stationen ausgefordert, sich der Ärerkforderung der Wiener-Neu-städter Eisenbah- ’»er nicht anzuschließen. « Wien, 7. Nov. Die Südbahnangestollten in Wiener-Neustadt hielten heute früh eine Ver sammlung ab, in welcher die aus Wien znrück

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