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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.12.1868
Umfang: 6
und Hölty mit Sympathie erinnern, verweisen wir auf ein liebes und liebenswürdiges Werk von Karl Wein- hold: H. Ch. Boie, des ManneS, der mit lehterm Dichter in enger Verbindung stand. Seit jenen Tagen hat sich zwar viel geändert; gleich geblieben ist nur die Misere deö LiteratenthumS. Von BoieS Gedichten haben wohl die Wenigsten gehört, wir fügen eines bei: HarunS Traum. Harun al Nafchid der Ehalis, Verzückt zur Höll im bangen Traume, Fand, alS sein Blick sie schnell durchlief. In ihrem martervollsten

überschauen kann^ DaS Buch dürfte insbesondere den Mittelschulen zu empfehlen sein. Ein köstliches Geschenk für Alke. die nach echter Bil dung streben, ist EarriereS großes Werk: „DieKunst und die Ideale der Menschheit', auf welches wir vor Weih nachten verweisen. Auch von diesem berühmten Werke) welches im Geiste Herders verfaßt ist, erschien unlängst der vierte Band. Mit jener Gründlichkeit und Gelehrsamkeit, mit jenenr schwungvollen und doch klaren Styl, an den unS bereits die drei ersten Bände gewöhnt

; der Italiener ist in so fern noch größer als Shakespeare, weil er ein ganzes Mittelalter zusammenfaßt und repräsentlrt. Ueber den innern Werth von CarriereS Werk sagen wir nichts weiter, eS empfiehlt sich den Deutschen, welche bekanntlich nur beim Bücherkaufen knausern, auch durch einen äußer lichen Vorzug: wer das Werk EarriereS besitzt, kann sich den Ankauf von vielen Büchern ersparen, welche Dinge behandeln, von denen doch sonst ein Gebildeter wissen ollte. -Olden-Barneveld ist im Verlage

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1865
Umfang: 8
Zug der Leidtragenden eröffneten die hier anwesenden Künstler, die auf diese echt christliche Weise ihre Kollegialität be wiesen. Nach der Einsegnung der Leiche sang ein Männer, chor ein ernst gehaltenes, schömS Grabliev — DaS be, deutendste Werk Mühlmann'S sind die FreSken in der Klosterkirche der englischen Fräulein in Brixcn, dar stellend daS Gelöbniß der tirolischen Siände zum hei ligsten Herzen Jesu. Mühlmann malte diese Fresken im Auftrage und nach Angabe deS für die Verehrung deS heiligsten

Herzens Jesu begeisterten Patrioten, deS seitdem verewigten Herrn Kanonikus Hirn in Brixen. DaS letzte Werk MühlmannS war die Darstellung des seligen Petrus CanisiuS, bestimmt sur die Seligsprechung?» seier in der hiesigen Jefuitcnlirche. — Der Verstorbene, über Jahr und Tag leidend, konnte letzter Zeit viele Wochen hindurch das Bett nicht mehr verlassen. Er ruhe im Frieden! Innsbruck, 6. Nov. Sicherem Vernehmen nach findet das erste Konzert der hiesigen Liedertafel für deren außerordentliche

v. A n-der- Lan; deS TurnwartS: Ferdinand Metz; deS Schrift- wartS: Dr. Ludwig Barth; d,S SäckelwartS: Ferd. Sulzenbach er; deS ZengwartS: Albert v. Burlo. Als Turnräthe: Johann Zacherle, Eduard Erler, AloiS MageS, Joseph Auer. Kunst. A. Plattner hat seine heurige Ausgabe in der Pfarrkirche zu Zirl beendet und zwar in einer Weise, daß er auf sein Werk und die Gemeinde auf ihren Meister — er ist nämlich ein Zirler — mit Recht stolz sein kann. Großartig sowohl nach Auffassung als Aus führung sind diese FreSken

, ein für die Kunstgeschichte Tirols bedeutsames Werk durchzuführen oder zu vollenden, hinter der armen Ge meinde Zirl zurückbleiben?— Wir kennen unsere Bürger zu gut, um daS zu besorgen. GerichrShalle. Die „Schützen-Zeitung' schreibt: Beim k. k. LandeS- gerichte dahier wurde letzten SamStag eine WeitSperson von Haid wegen Betrug zu SVzjährigem Kerker ver- urtheilt. Ihre Betrügereien waren nicht von gewöhn licher Art. Sie trat hier in eine Spezereiwaarenhand- lung mit dem Vorgeben, der Krämer in LangtauserS sei

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 09.03.1870
Umfang: 8
oder Thaler oder noch mehr dem Boni faziusverein opfert. Wenn eines im Hause stirbt, so lasset- ihm nicht nur Seelenmessen lesen, sondern opfert auch für den Verstorbenen das gute Werk eines Almosen an den Bonifaziusverein. Wenn dir Gott die Genesung schenkt, so danke Gott dafür mit einem Geschenk an den ' Bonifaziusverein. Wenn du ein Testament machst und die Hinterlassen schaft nicht gar so kümmerlich ist, so vermache auch dem Bonifazius verein etwas. So oft dir etwas, glückt im Geschäft öder

und für sich Wohlthaten ausüben, aber ^auch in Ge meinsamkeit mit Andern. Darum sollst du in den Bonifaziusverein als Mitglied eintreten. Wenn in euerm Ort ein Bonifaziusverein schon eingerichtet ist, so nimm knrzweg Theil daran. Wie er eingerichtet ist, habe ich schon gesagt; du kannst aber auch noch deinen Seelsorger ftagen, wenn es ein ordentlicher ist. Weil der allerkleinste Beitrag jeden Monat schon gilt, so kann jeder Taglöhuer und jede Magd an diesem guten Werk Theil nehmen; nur darf er den täglichen Beitrag

nicht mit leeren Händen kommen, wie die, welche aus die linke Seite beim Gericht gestellt wer den; er muß gute Werke vorräthig haben. Du kannst aber nicht wohl ein Gott gefälligeres Werk und zugleich ein leichteres thun, als wenn! du beim Bonifaziusverein ein thätiges Mitglied wirst. Der ordentliche Katholik kümmert sich um die armen Seelen im Fegfeuer und thut und opfert Manches für sie, wie es die Kirche lehrt. Das ist gut und du sollst es ferner thun. Ich frage aber: ist nicht mehr noch . werth eine Seele

bang hat, daß er vielleicht mit leeren Händen vor Gott erscheinen und nicht bestehen könne, so muß ich und du, Leser, eben auch Vorsorgen, daß wir Vorrath guter Werke gesammelt haben, wenn die Nacht kommt, da Niemand mehr wirken kann. Und gerade da wird die Gelegenheit geboten, ein gründlich gutes Werk zu thun, wenn-du. M dewBonifazius-Verein etwas Recht schaffenes gibst und thust. Ich will dir jetzt noch etwas zu bedenken -geben:, . Sieh', wenn ein neues Gesetz in's Land hinaus verkündigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1864
Umfang: 8
auf die Einfalt deS noch ganz unauSgebildeten Landvolkes spekulirt. In der That ver weigert dasselbe in vielen Gegenden die gesetzlich stipu- lirte Grundablösungsgebühr und eS frägt sich, ob -S der Regierung mit gelinden Mitteln auch gelingen wird, daS Werk der begonnenen Bauern - Emanzipation zu Ende zu führen. Amerika» Aus Mexiko melder der „Moniteur' nach spani schen Blättern, daß vom militärischen Standpunkt auS die Lage der Dinge günstig für die Kaiserlichen ist. Juärez, der sich in PiedraS NegraS

, sondern'auch'außerhalb derselben und zwar an kompetenter Stelle!eine Anerkennung gefunden, die über die wissenschaftliche Bedechüng!deS eben so geist- als inhaltsreichen und.in stilistischer Hinsicht musterhast ge- schriebenen Werkes keinem vernünftigen Zweifel Raum läßt. ..i, ES hat nämlich das k. k. HandekSministerium auf dieses Werk sämmtliche Handels kümmern und Gewerbe vereine der Monarchie in der Zuversicht aufmerksam gemacht, daß ihnen dessen Benützung willkommen sein werde, zumal dasselbe „in den berufenen Kreisen die günstigste Beurtheilung

bewegen, sondern auch in die Hand jedes intelligenten GewerbS- und Handelsman nes, besonders in Tirol und Vorarlberg, übergehen und sowohl öffentlichen Bibliotheken, als auch in den Bücherschränken der Männer und Freunde der Wissen schaft ein geeignetes Plätzchen erhalten werde. Wir einmal sprechen in Uebereinstimmung mit der in der vaterländischen Tagesliteratur bisher vertretenen Ansicht unsere Ueberzeugung aus, daß das Werk in theoretischer und praktischer, ebenso m materieller und formeller

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.01.1864
Umfang: 6
^süh-t: .Ein Wort zur Verständigung über die deutsche nationale Bewegung.' DaS LeweS'sche Werk über.Göthe tat in neuer ^Auflage länger'auf sich waUen lassen, als man früher dächtt;! daS Zögern- besaß aber einen guten Gründ,'- L e we S' VvLllke 'fr st' die' Verösscnllssffüng' de S' Brief Wechsel5' zwischenZKarl August ilnL.GöVhe' abwarten, um die Resultate deSsrlbeil-noch^für ,die- neue Auflage benutzerr- zu können. ES ist^dieS: nun eben geschehen, natürlich nur'in. dem Umfange

) welcher bei> dir allgemein aner- - kannten Inhaltslosigkeit d'er Eorrrspondenz möglich war.. !Sehr schön würde eS zudem seiir, 'wenn auch die v«r-v schiedenett^ Irrthümer^, ivelche die deutsche Krllik> im'^ Lelveü'schcn Buch^. vorsarid, jetzt daraus entfernt wartri. — Inzwischen hat LeweS übrigens auch noch ein aNdrreS, ganz neues Werk erscheimn lassen i betileltr^ -,,VVos k'ero a monster?^ Wie unser Adolf Stahr !die Rehabilitation deS TiberiuS 'versuchte, so der' engl. GelHrte diö deS'Nero. ^ . Von Dr. Karl

W e i n h o l d ist der erste Band einer „Grammatik der deutschen Mundarten« (Berlin, DümlerZ' -erschienen, Er enthält die' alemannische Grämmäti'5. Die. folgenden Bände werden die Dialekte der übrigen der deulschers Stämme, der Baiern, Franken, Thüringer^ Sachsen und Friesen behandeln. DaS Werk hilst elnelN >lange gefühlten Bedürfnisse ab.'' ' Für Forstbeamte, Bau- und Werkleute, Tischler, Holzhändler', Schncidcmüller ist ein gutes Buch', wel ches zuverlässige Tafeln zur Berechnung der Bau- stämnie, der Bloche,' Klötze

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 13.01.1863
Umfang: 4
. Marshall. Mit Antorisatio» des Verfassers aus dem Englischen übersetzt. 3 Bände 8. (96 Bogen) in 12 Lieferungen. Seit langer Zeit hat in England fonohl unter Pro testanten als Katholiken kein Werk solches Aufsehen ge macht, wie Marshalls »christliche Missionen', und dies mit vollem Necht. Der Verfasser hat sich eine» Gegen stand zur Forschung unv Darstellung erwählt, d?r nicht nur historisches Interesse beansprucht, sonder» praktisch in daS heutige Leben eingreift uuv bei einer Bewältigung, nie

man sie Marshall nachrühmen kann, in Zukunft eine ganz andere Gestalt annehnien dürfte Das Werk bietet nicht nur eine vollständige Geschichte dcr christlichen MissonSthatigkeit außerhalb Europa's, sondern beleuchtet auch in sachkundigster Wei>e, wie der Titel schon angibt, den Charakter d-r Missionäre der verschiedene» Kirchen und Sectcn, ihre VersahrnngSmethode und ihre Resultate. Um dem interessanten Werke auch in Deutschland eine möglichst große Verbreitung zu sichern, wird dasselbe ausnahmsweise

in Lieferungen erscheinen. — DaS Ganze süllt drei Bände, welche in zwölf Lieferungen 8 Bo gen ü 45 Nkr. öst. W. Banknoten (monatlich eine Lieferung) ausgegeben werven. DaS Werk wird sich bis October 186? vollständig in den Händen dcr Snbscri- benten befinden. Die erste Lieferung liegt bereits in allen Buchhand lungen zur Ansicht offen, während die zweite schon in den nächsten Tagen erscheinen wird. Mainz im November 1862. Franz Kirchheim.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.03.1862
Umfang: 4
und die Laudwirthschaft in weitesten Kreisen rühm lichst bekannten Herrn Landtagsabgeordneten Ludwig v. Comi'nl, ferner-? von den Herren Josef v. Mörl in Bozen, sämmtliche Barone Giovanclli nebst noch mchrcrcn Herren vom Adel, der Geistlichkeit, dem Handelsstande, den Gemeinden Grics, ILMalgrckcn, Salnrn n. s. w. ward cs dcnsclbcn ermöglicht, das ziemlich kostspielige Untcrnchmcn der Holzim präg» nirnng, besonders ans Weincfartlwlz angewendet, in's Werk zu setzen. In Kardann bei Bozen, wo ein bedeutender Stapelplatz

», in welcher, auf dcr gegebenen festen nnd geheiligten Grundlage, die unabweisbaren Anforderungen einer neuen Zeit ihren Ausdruck und ihre Befriedigung zu finden vermögen; dann mag cs ihm Selbstüberwin dung kosten, iiüiiitten dcr Necrtininationen von hüben und drüben rnhig seinen Weg weiter zu gehen. Aber dafür wird cs auch dcrcinst entweder mit gercchtcm Stolze auf dic Wicdcrgcbnrt Deutschlands als vor- zugöwcisc sein Werk zurückblicke», oder, falls Kurz- sichtigkcit und Böswilligkeit ihr unbesiegbare Hinder nisse

cntgegciithürmcn sollten, in Wahrheit sich selbst und Deutschland sagen können, daß cs versucht und gethan, was Menschen zu versuchen und zu thun im Stande sind. Noch darf die Hoffnung nicht aufgegeben werden, daß das Werk gelinge. Wie auch die Naben cinzelu noch krächzn,, cs macht sich in Berlin augenscheinlich eine Umkehr znr besonnenen nnd patriotischen Wür digung der Sitttation bemerklich, nnd diele Stimmung nicht wieder zu verbittern, sondern zn nähren und zu begünstigen, wird dic Aufgabe der im wahren

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1867
Umfang: 8
nur von heute auf morgen denkt, nur besorgt ist, zu rauben und zu stehlen, sonst aber ganz planlos in allem zu Werk geht. So hat das Florentiner Kabinet, das nicht mehr weiß, wie es der in allen Verwaltungszweigen herrschenden Unordnung abhelfen soll, beschlossen, alle jene aufzusuchen, welche im Venetianischen unter Oesterreich gedient haben, und mit ihrer Hilfe das österreichische Verwaltungs-S^ftem wieder einzuführen. Es ist dies ein neuer Sieg, den Oesterreich über Italien sich erwirbt. Aber so machts

die Revolution immer. Sobald sie irgendwo die Ober hand gewinnt, so ist ihr erstes Werk, alles bisher Bestandene über den Haufen zu werfen, eS mit einigen abgedroschenen Redensarten den mit ihren Segnungen beglückten Völkern verhaßt zu machen, goldene Berge zu versprechen, und da sie nichts Besseres zu leisten im Stande ist, wieder zum Alten zurückzukehren. Der Eomunismus und Sozialismus scheinen in Italien allmälig ihr Haupt zu erheben, und an die Stelle des Privateigentums zu treten. Die „Zeitung

der Kirchengüter eiligst ins Werk zu setzen. Außerdem ließ man, um mehr Leute zum Kaufe anzulocken und ihr Gewissen zu beruhigen, die ganz falsche, und eigenS zu diesem Zwecke erdichtete Nachricht verbreiten, der hl. Vater habe zum Kaufe solcher Güter die Erlaubniß ertheilt, da diese ganze Operation nur eine Noth hilfe für den italienischen Staatsschatz sei. Wohl beeilten sich die con- jervativen und katholischen Zeitungen diese vorgebliche Nachricht von ertheilter päpstlicher Erlaubniß zu dementiren

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