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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 09.12.1871
Umfang: 12
, ^ st. Sukr, — Iteuef!e Ür»terhaltunns- Bibliothek der gediegenste»» Schriftstellev/ Neid Svntbworth, Wetherell..Ber»ch.^.zc.,^12.Bande.3 fl. 2v.kr. (Ladenpreis 34 fl.) (Dies Werk ist bis jetzt »och nicht auS geboten worden.) — Eine ä»»dere ÄZelt, von PliniuS dem Jüngeren, mit vielen JUustrationm, den berühmten Bildern von Grancvillii, großes Prächtwerk, 2 fl. St) kr. Göthe's Neinecke Fuchs. ziZrachtflusgabe mit 37 hochfeinen ^tahlstichen,aus?Belinpapier, sedr eleg.2fl. SV kr. — Das t». uird

7. B»»ch Mlösis, das ist MösiS magische Geisterknnst, das Geheimniß auer Geheimnisse wort- und bitdgetr.u »ach einer allen Handschrift des? Papstes Gregor, »n,t 33 Kupsertasel» sammt einem wichtigen Anhange (dieses höchst interessante Werk ist nur in wenigen Exemplaren ge druckt und daher sehr seilen), früherer Preis 46,fl., für nur 5 fl.ll!! Paul de Koek's humyr. Romane,- beste illust. Prachtausgabe, SU Theile ntit SV feinen Ätldern, 7 fl. — Hildreth» der weiße Sclavö,' 3'Bde., SV kr. Jllustrirte Phiisik

/nur 2 fl. — Sophie Schwartz's Nomane aus ^dein iSchwedijchen, 118 Bde., 6 fl. — 1) Shakespeare'S^ sämmtliche Werke, illustrirtc neueste Ausgabe in 12 Bänden mit »Stahlstichen, in reich vergoldetenPrachtbändcn; 2)Jahrb»»cI, für dieJugend. Quart, eleg., mit Stablsticken, beide Werke zusammen für nur 7 fl. Das Reich der Luft» nalurhiitor. Pra^-t- werk, 432 gr. Oelavseilen mit sebr vielen Abbildungen, lövö, elegant, nur 2 fl. — Bibliothek ausgewählter Erzählungen von Hackländer, Höfcr, Gerstäcker, Fanny Lewald

ersten Ranges.mit Text und zablieichen Kunst blättern der vorzügli rsten'Künstler (jedes Blatt ein Meister werk), Quart, pompöser Prachiband mit Goldschnitt, 5 fl. — 1)Lesskna'S JÄerke. Oetav-Auögabe, Prachiband. 2) Körner S sämmtliche Werke, Pracktband, 3) Prutz Gedichte, Origii,al-Prachtband mit Goldschnit». Alle 3 Werke zusammet, 4 fl — LaNgbein'S humoristische Er- zahlnngcn tind Gedichte, 15 Bde. (wovonGedichie 4 Bde.) mit 6V Stahlstichen, Ladenpreis >.4 fl. für nur 5 fl. - Weth'erelk, die iveitü

. hübsche ^deutsche Kabinets^-Äusgabe, 116 Birdch.» 44V O^tavseiten.. feinstes Ve.invapier,. 1 fl. 4V kr. — ^delstetne dputfch^r,.KünsteA»id.Dichtung in Wort und Bild,' mil 24 vnMnTen Kunstvlätiern.(sedes 'ein, M>ister- Werk/, dielen ZlluiÄätsöne'n unv vörzüglichen Erzählungen; ?in großer.Hicker Aand. ii».Quqrt»> ^vchn>tk«a<li:i gebunden, S fl. Der wahrhaftige feurige Drachen^ oder Herrschaft über die.bimmlisiiien uii'd ^höllischen Geister und über die Mächte'der Erve t»id' ^uft, nebst GeHeimmitteln

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 29.11.1875
Umfang: 6
>eS mit dieser Uhr für ei, e Betvcrnrtniß habe, daü ' eS eben k> ine gewöhnliche Uhr sei. Wir haben eS ^hler nemlich mit einer electrischen Uhr zu thun, d.h. mit einer Uhr, aus deren Werk der Gang ei-^er Nor maluhr durch Vermittelung des galvanischen Stromes übertragen wird. Um demnach den ganzen Mecha- 'Nikmus kennen zu lernen, müssen wir Hrn. Plank's GeschästSIokale betreten, und da fällt uns sofort ein großer elegant ausgestatteter Regulator mit einem Sekunden-ConipensationSpendel ans

. Der GlaSeinsatz 'im Zifserblatte läßt uns im Vereine mit der Con- struktion des Gehäuses das ganze Werk in allen seinen'Theilen sehe», und an der Reinheit, an der Eleganz unv Genauigkeit der Arbeit können wir so fort Herrn Plank's Meisterhand erkennen. Selbst der Laie wird mit wahrem Genusse diese« ai-Sgezeich- nete Werk betrachten. Durch das Pendel dieser Uhr wird nach je zwei Sekunden ein galvanischer Strom geschlossen, rer eben das Werk der ober der Eingangs- thilre a> gebrachten Uhr in Bewegung setzt

, — eine Thatsach?, von der sich Jedermann gerade bei den herrschenden WitterungSvcrhältnissen am besten überzeugen kann. Diese Gleichförmigkeit und Genauigkeit des Ganges verdankt das Werk aber einer von Herrn Plank selbst erfunden,n Verbesserung, die darin resieht, daß ein zweites Treiörad seine Funktionen dann beginnt und so lange fortsetzt, als auf das erste eigentliche Treib rad Störungen einwirken. Durch diese selbst erfun dene Verbesserung hat sich Hrn. Plai k'L mechanisches Talent, das die Bewohner

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1871
Umfang: 8
Uhr werk auf der Höhe des Thurmes aufzurichten, wie bis jetzt in allen Landen keines gefunden. Das Anerbieten wurde freudig aufgenommen, und der Meister begann die mühevolle Arbeit. Nach jahrelangem unablässigem Streben war das Werk vollendet, uud Alle, die schauten, staun ten es mit gerechter Bewunderung an. Nicht nur zeigte die Uhr die Stunden, sowie die Tage und Monate des Jahres, es war an ihr anch eine große Erdkugel angebracht, mit Auf» und Niedergang der L?onne, welche, sowie die Erschei

jener Zeit. Sie klagten den Meister an, er habe die Uhl nicht ohne dämonische Hilfe zu Stande bringen könne», stehe mit dem Teufel in innigem Ver kehr und brachten durch Gefängniß und Tortur den Unglücklichen dahin, daß er sich dieses Ver brechens schuldig erkannte. Sosort erklärten sie ihn des ansehnlichen Preises, der ihm für das Werk bedungen worden, verlustig und verurtheil- teu den Armen, geblendet zu werden. Bevor jedoch die Schändlichen ihr Unheil vollstrecken ließen, erklärte der Meister

, daß er au die Uhr noch die letzte Hand anlege» nnd an dem Räder werk einiges vervollkommnen müsse, waS einer andern Hand unausführbar sei» würde, nnd bat ihn deshalb noch einmal auf den Thurm gehen zu lasse». Diese Erklärung schien den Vorstehern der Stadt zu wichtig, als daß sie dem Gesuche nicht hätten willfahren soll.». Sie ließen daher den V.'rnrtheilten zum Münstcr Hinaufführen, und nachdem er hier an dem Werke eine Zeit lang gefeilt und geäxdert, versicherle .t, daß nunmehr Alles vollendet sei

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 27.03.1871
Umfang: 10
im Forterscheinen gesichert wuchs daS Werk seither zu einer Reihe von 21 Bänden heran, deren letzter, bis zum Namen „Perviihi' reichender im Jahre 1870 crschieu. Welche Berücksichtigung in diesem Werke Tirol gesunden hat, lehrt daS Namen-Verzeichni ß, welches wir solgeu lassen und daö bei aller Unvoll- ständigkeit doch nicht nur Alle», denen des Landes Ehre am Herzen liegt, hohe Befriedigung gewähren, sondern anch Vielen, die au spezielle» Nachforfchuugcu ein Interesse haben, als Leitsaden willkommen sein muß

vorzugsweise iu aude- rer Eigenschaft in Betracht komme. Anch müssen wir bemerken, daß uuter den ver zeichneten Namen manche sind, deren Träger, wie wir schon bezüglich der höheren VerwaltuiigSbeamten her vorhoben, bloS vorübergehend dem Lande angehörten. Da der Verfasser anfänglich daS Jahr 1850 als die Grenze feiner biographischen Umschatt feststellte, blieben andererseits Viele, welche sich seither erst bemerklich machten, uuberücksichtiget. Auch darf uicht übersehen werden, daß daS Werk erst bis zn deu

Biographien sind von ungleichem Werthe; je uachdem genauere und verläßlichere Nach richten erlangt werden konnten, siel anch das vom Verfasser Dargebotene befriedigender oder den Erwar tungen weniger entsprechend ans. Aber die Uuver- drossenheit nnd Umsicht, womit daS namentlich in zahllosen Zeitschriften zerstreute Material vom Verfasser zusammengetragen und geordnet wurde ^), der patriotische Geist, welcher daS ganze Werk durchweht, und die mitunter bis zn den unscheinbar sten Einzelnheiten

herabreichender Literatur-Nach weise verdienen alle Anerkennung. Möge eS dem Verfasser gegönnt sein, recht bald wieder an die Fortsetzung Hand zn legen uud daö Werk einem rühmlichen Abschlüsse zuzuführen! Wir lassen nun daS oben erwähnte Verzeichniß folgen, wobei wir der leichtern Orientiruug wegen am Rande die bezüglichen Bändenummern ersichtlich machen. I. Bd. Ambrosi Nikolaus, Bildhauer. Auich Peter, Chartograph. Aureiter AloiS, von, Maler. Arnold Josef, Maler. Aschbacher Anton Dominik, Landesschntzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1873
Umfang: 8
Wasser gelegen, 5 Minuten ober dem Hauptwerk. Die Verwaltung besteht aus dem Verwalter, zu gleich Ingenieur der Werkstatt?, dem Hüttenmeister für Hochofen und Gießerei, dem Bergmeister für die Bergbaue, dem iBureaüchef' für Kasse und Buch haltung, einem Assistenten, dem Kanzlei» und Werk- fiStttitperfonale. Die Arbeiter haben alle freie Wohnung und der größte Theil erhält gegen fixe Preise Getreide und Schmalz; die Schule wird un terstützt und sind eigene Meister für Heranbildung der, jüngeren

von Rofenegg au« Augsburg die Kon zession für' Bergbau, Eisenschmelz- und ? Hammer- werk nebst Verleihung der dazu nöthigen' Waldun gen. 'Mittelst'Kaüf'käm Werk 1670 an Carl v. Aschauer, 1696 an die Gebrüder Mayer, - I69O an Graf vyn Preußing und die chuifürstlich-baieri- sche Gewerkschaft, im Jahre 1773 an da« öster reichische Montanärar und wurde 1774 mit den übrkg'tn tirölischen Eisenwerken vereinigt. Antheile dem Aerar und ^ der Sieger'schen Gewerkschaft zugetheilt. In den 1860er Jahren wurden sämmt

wird. Außerdem sind noch 2 Eisenhämmer, von deren 4 Feuern 3 auf schwäbische Manier betrieben wer den. Erzeugt wird dortselbst großentheiis nur Grob- e.sen, welches sehr gesucht ist zur Drahtfabrikation für die Tiroler Geschmeide- und Kleinindustrie, über- baupt für Qualitätsariikel. Die Produktion von drei Feuern ist 8000—9000 Ctr. jährlich bei 17V» bis 18 C/ Kohlenverbrauch und I80/0 Calo. DaS Werk besitzt noch eine Zeugschmiede, Pochweike, eine Säge, Grunde, Waldantheile. Wohngebäude in ausgedehn tem

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 22.08.1874
Umfang: 12
, geboren am 11. Aug. 1804 zu BreSlan, studirte daselbst zuerst Theologie, dann Philosophie und Juris prudenz. Ansangü huldigte er der freieren Richtung fernes Bruders, des iI. in Vreölan ver- storbenen excommuni^rtcn Theologen Johann Anton ^Lheiner, wie das von ihm im Vereine mit diesem R4SS herausgegebene Werk: „Die Einführung der erzwun genen Ehelosigkeit be! den christlichen Geistlichen und ihre folgen' deutlich zeigt. Nachdem er sich iu Halle die juridische DoctoiSwürde erworben, unternahm

Arbeiten fortzufahren. Literarisches. Von Amthor'S „Führer in die deutschen Alpen' ist nun, wie der „Bote' bereit« kurz angezeigt hat, der zweite Band erschienen. Er führt den Spezial- titel: .Kärntnerführer. Reisehandbuch für Kärnten unter Berücksichtigung der angrenzenden Gebietstheile von Steiermark, Krain, Görz, Tirol und Salzburg. Bearbeitet von Dr. Eduard Amthor und Merkur Freiherr von Jabornegg-Gamsenegg. Gera 1874.' Es ist ein verdienstvolles Werk, daö wir hier den Lesern bestens empfohlen

des Werkes. Dr. Ed. Amthor hat als gründlicher Kenner der Alpen bereits einen guten Rui; durch eingehende Studien der betreffenden Quellen und mehrfache Reisen in Kärnten hat er sich auch in diesem Lande heimisch gemacht, und doch kam er zu der Ueberzeu gung, daß er- für sein Werk noch eine zweite Kraft benöthige, die er in Herrn Baron Jabornegg, einem der gründlichsten Kenner KärntenS und Vorstande der Sektion Klagenfurt des deutsch-österreichischen Alpenvereines, zu gewinnen so glücklich

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1870
Umfang: 6
Theil seiner weitgehenden Befugnisse, seine Betheili gung an der gesetzgebenden Gewalt, die Übertragung Mancher seither in die Verfassung eingeschriebenen Be stimmungen in das Feld der einfachen Gesetzgebung u. s. w. — alles das sind werthvolle „Errungenschaf ten' ; aber ist das Werk in seiner Gesammtheit dazu angethan, die Wünsche der liberalen öffentlichen Mei nung'zu befriedigen? Ich gestehe offen, daß ich das nicht glaube. Was in demselben unter dem bescheide nm Titel „Annex zum Consult

hatten! — Der große principielle Vorwurf, welchen man der Verfassung von 1852 mit Recht machte, war der. daß sie das Werk eines ein zigen Mannes ist, welches dadurch keinen viel höheren Grad erlangte, daß die Nation in einer Periode po litischer Erstarrung (das Lutkrage rmiversvl von 1852!) Ja dazu gesagt hatte. Und wenn jetzt ein verantwortliches Ministerium nach vielfachen daran vorgenommenen Abänderungen noch eine Reihe von Bestimmungen heraus climinilt, wohlverstanden ohne Mitwirkung der gewählten

Volksvertretung, so bleibt der umgegossene Rest nichtsdestoweniger das Werk eines einzigen Mannes, an dessen Ausarbeitung die Nation keinen Antheil gehabt hat. Durch ein solches Verfahren hat das Cabinet sofort wieder mit der ge mäßigten Gruppe der Opposition, Bethmont, Picard, Guyot-Montpahroux, die sich ihr anschließen wollte, -gebrochen. Diese Gruppe verlangt die Einberufung einer gewählten coustituirenden Versammlung, welche im Namen des Volks eine Verfassung ausarbeiten solle

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 10.04.1874
Umfang: 10
, soll nicht von Negersklaven, sondern von freien Händen, für die Niemand zu sorgen braucht, geleistet werden; das ist das Ziel, welches die AuSwanderungSagenten und die Besitzer der zur Colonisation bestimmten Ein- öden anstreben. Kein anderes Ziel hat sich ein in verschiedenen, auch in deutscher Sprache in Rio de Janeiro erschienenes, sehr umfangreiche? Werk „Das lich um da» Wohl und Wehe der Gemeinde handelt, hat die politische Leidenschaft nicht mitzureden. Diese war es aber, die Herrn Franz v. Zallinger die Pro

waren und in den Gesetzen nichts AntikatholischeS zu erblicken ver- mochten. Erst in solge der -Encyclica wurden sie Kaiserthum Brasilien auf der Wiener Weltausstel lung' vorgesteckt. Der überraschte Leser findet in dem erwähnten Werke über alles Brasilien, nichts über Wi.n oder über die Weltausstellung, die Aufzählung der Mitglieder der kaiserlich brasilianischen Weltaus - stellungS -Commifston ant genommen. Das ganze Werk gleicht einer einheitlichen, großen, im amerikanischen Style betriebenen Reclame für Brasilien

, welche un ter dem Titel der Weltausstellung eingeschmuggelt Werden sollte. Der Verfasser, dem sein brasiliani scher Patriotismus zur größten Ehre gereicht, hat namentlich daS Capitel über die Colonisation auf merksam behandelt und auch keinen Anstand genom men, in der Einleitung zn erklären, daß da« Werk den Zweck verfolge, die Auswanderung nach Brasilien zu fördern. Dieser brasilianisch - patriotische Zweck heiligt die überschwänglichsten Schilderungen der eige nen Heimat. Es wäre kein Anstand dagegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1871
Umfang: 6
und gegen hundert zerstört. 150 Personen sind theils todt, theils ver wundet. Aus meiner Neisemappe. Regen Sburg. (Fortsetzung auö Nr. 201.) Die Ansiedlung der irischen Mönche, welche als bekehrungseifrige Missionäre schon im siebenten Jahr hundert nach Deutschland gekommen und im eilsten Jahrhundert mit erneutem Eifer ihr Werk aufnahmen, fällt für RegenSburg auf 1076, doch lag ihr Kloster an einer andern Stelle und die Kirche war ein ärm licher schwacher Bau. 1150 begann Abt Gregor einen Neubau

zum ganzen Werke enthält. In dieser Weise glaubt die Verlagsbuchhandlung einem vielseitig aus gesprochenen Wunsche nachzukommen, da eine Aus gabe des b. G. B. in italienischer Sprach-mit dem vollen Texte der nachträglichen Gesetze und Ver-rd- nungen bis jetzt nicht existirt. DaS besprochene Werk welches als Gesetzsammlung vollständiger und reich! haltiger erscheint, als die vielverbreilete Manz'sche Ausgabe in deutscher Sprache und zudem noch kurze Erläuterungen bietet, wie sie dem praktischen Juristen

) und Aus stattung (Taschenformat wie die bisherigen italienischen Gesetzesausgaben desselben Verlegers) anbelangt, daß dieses Werk in den italienischen Ländern des Reiches künftig wohl bei jedem praktischen Fachmann anzutreffen sein wird. General-Verscttninlnng des deutschen Alpen-Vereines am 9. September 1871 in der ^ula, aoacksiniea zu Salzburg. Tagesordnung: I. JahreS- und Rechenschaftsbericht. II. Berathung und Beschlußfassung über folgende Anträge: 1. Antrag der Sektion Schwaben wegen Aen derung der Sta

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 20.10.1877
Umfang: 14
, mir aber auch erlaubte, den spezielle» I. Theil, der sich Fübrer nennt, als sür den Besitzer eines ReifebucheS werthlose Kompi lation, die durch Unrichtigkeiten und Mangelhastig- leiten noch unverwekdbarer gemacht ist, zu bezeichnen, und die im Gebiete der am anssührlichsten behandel ten Gegend (Lienz) vorkommend-.n Mängel zur Illu stration der tadelnden Recension anzuführen, indem ich annahm, daß eS im Interesse des Reisenden ge boten sei, ein kür ihn bestimmtes Werk nach seinem wirklichen Werth zu schildern

also gerechtfertigt sein, den ersten Theil des Werke? als sehr verbesserungsbedürftig zu be zeichnen und aufmerksam zu machen, daß bei einer eventuellen Herausgabe weiterer Almanache dem Führer' Pünktlichere Bearbeitung zu Theil werden müsse, wenn daS Werk wirklich als praktisch befun den werden soll. Die übrigen Theile des vorliegen den Almanachs : Schilderung des Amperzo- und Eisack- thales, die Holzschnitte hi?zu und die „Geschichten aus Tirol' sind gewiß werthvoller zu nennen. lir. Anthropologisches. In Tirol

hat in der Beziehung für diese so wichtige ethnographische Frage noch gar nichts geleistet. Wie glänzende Erfolge hier zu ge winnen sind, beweist das neue Werk von Holder „Zusammenstellung der Schäde!formen in Würtemberg'. Es nimmt nebenhin auf Tirol Rücksicht und kann als ein Muster zum Studium empfohlen werden. Vereinsnachrichten. Innsbruck, 20. Oktober 1877. * — Einladung zu der om Dienstag den 23. Okl. um 7 Uhr Abends im Hörsaale Nr. VI. abzuhalten» ten Plenar-Verfammlung des „Akademischen Gesang« Vereines

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1878
Umfang: 8
-Nequiem. Unserem Versprechen treu (Bote Nr. 27») habeu wir uach ersolgter Ausführung des Mozart'schen Re quiems über die musikalische Analyse des Werkes selbst zu sprechen, wobei wir jedoch nur dasjenige, waS von allgemeinerem Interesse sein kann, in Betracht ziehen werden. Bor Allem ist es von unleugbar allgemeinem In teresse, zu wissen: was Arbeit Mozarts nnd waS Ar beit SüßmayerS, als Vollender des Requiems ist. .Als Mozart starb, wußte man allgemein, daß dessen letztes Werk, das Requiem

Iiomo reus' unem pfindlich bleiben? DaS Offertorinm wurde in zwei Stücke getheilt: Ooinins .losn (üllristo (^-nclante, (Z-moll) und Hostias. (I^rgiistto, I5s-6ur), beide mit einer Fuge endigend ,,quain olii» ^brailirv' die nicht minder be wunderungswürdig ist, wie das vorausgehende Quar tett der Solosänger. Das Soloquartett war durch die Fräuleins Amalie Rissin ger (Sopran), Josefine Füffelberger (Alt), und die Herren Han? Parger (Tenor), AloiS Villnnger (Baß) besetzt. Leider kam das Werk

mnsikalisches Talent bekundete, andererseits die Heranbildung einer schätz baren Solostimme verspricht. Der Chor des Mnsik- vereineS bewährte sich in der Ueberwindung der nicht unbedeutenden Schwierigkeiten, welche das Werk bietet neuerdings als vorzüglich geschulter Gesangskörper. Znm Schlüsse constatiren wir noch einmal die zur Feier des Volkshelden „Andreas Hoser' erhebende Ausführung des Mozart'schen Requiems durch unseren Mnsikoerein. Zl. Vereinsnachrichten. JunSbrnck, 5. December. ^ Hente Abends

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 11.08.1875
Umfang: 6
interessantes als nützliches Unternehmen. Da jedoch die Fortsetzung dieses bereits begonnenen Werks, dessen Herausgabe der christliche Kunstverein in Meran besorgt, aus Mangel einer hin reichenden Zahl von Abnehmern leider in Frage gestellt ist, so findet sich das fürstbischöflich? Ordinariat veranlaßt, die schon im Jahre 1868 ertheilte Erlaubniß, dieses Werk ans Kirchenmitteln anzuschaffen, in Erinnerung zu bringen und drückt den Wunsch aus, es möge ein Exemplar desselben an jeder Seelsorgsstation

für die Widdums- Miothek angeschafft und überhaupt das mit großen Kosten verbun dene Unternehmen möglichst unterstützt werden.' Im Verlause dieses Monats wird nun der christliche Verein von Meran die Versendung der V. Lieferung besorgen und man hofft zuversichtlich, daß jede Seelsorgsstation für die Widdnmsbibliothek das Werk annehmen wird im Sinne des oben citirten fürstbischöflichen Erlasses. Sollten frühere Lieferungen fehlen, so möge man sich an den christlichen Kunst verein in Meran wenden

. Um die Druckkosten zu decken, wäre es freilich sehr erwünscht, daß manche Hochw. Herren für ihre Privat bibliothek das Werk anschaffen möchten. Die Hochw. Herren Dekane oder Pfarrer werden ohne Zweifel so gütig sein, die Beträge ihres betreffenden Bezirkes anherzusenden an die Vorstehung des christlichen Kunstvereines. Bruneck. (Nach den Wahlen.) So ist cs also dennoch geschehen, was der „Pustertha^er Bote' als ein blaues Wunder sür unmöglich gehalten — im 3. Wahlkörper find alle vier Kandidaten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 13.10.1877
Umfang: 10
an die Legislatur wörtlich sagt: „Ich bitte Euch, Ihr Herren in der Legislatur, doch unsere Statistik anzuschauen. Dieselbe zeigt Ihnen, daß unser Gefängniß größtentheils von Ver brechern angefüllt ist, die kein Handwerk gelernt Haben. Von allen jungen Männern, die im Alter von unter 25 Jahren in dieses Zucht haus verurtheilt'wurden, haben fünfundzwanzig Procent kein Hand werk gelernt und neunzig Procent sind gebildete Menschen.^ Zehntel der Verbrecher sind vom Staat erzogen und herangebildet worden ; sür

enthält, der katholischen Mission neue Freuude erwirbt, um so mehr, da zu erwarten steht, daß die Mlssionsfreunde in Deutschland (besonders in Köln), Frankreich und England das Werk lein übersetzen werden. Wir glauben hier mittheilen zu müssen, daß sich gerade England für unsere heil. Mission intereffirt; hat ia Heuer der für alles Katholische begeisterte Lord Norfolk zu Gunsten der central-afrikanischen Mision ein Meeting gehalten. Für unsern heurigen Jahresbericht wollen wir nur ein Fragment

zu erwarten.' Nun, jeder Christ weiß, daß das Gute, die Werke Gottes, die Geburtsstätte immer am Fuße des Calvärienberges haben: findet ein aus Liebe zu Gott unternommenes Werk keinen Widerspruch, stößt es nicht auf Hindernisse, so ist die Sache schon etwas verdächtig. Jedoch in unserem Falle war es in erster Linie nicht der Statthalter von Cordofan, welcher die Mission bedrängte, sondern ein ärgerer Feind, der ihr Verderben drohte, nämlich das Fieber. Zuerst erkrankte vym Missionspersonale Don Gennaro

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