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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 29.11.1875
Umfang: 6
>eS mit dieser Uhr für ei, e Betvcrnrtniß habe, daü ' eS eben k> ine gewöhnliche Uhr sei. Wir haben eS ^hler nemlich mit einer electrischen Uhr zu thun, d.h. mit einer Uhr, aus deren Werk der Gang ei-^er Nor maluhr durch Vermittelung des galvanischen Stromes übertragen wird. Um demnach den ganzen Mecha- 'Nikmus kennen zu lernen, müssen wir Hrn. Plank's GeschästSIokale betreten, und da fällt uns sofort ein großer elegant ausgestatteter Regulator mit einem Sekunden-ConipensationSpendel ans

. Der GlaSeinsatz 'im Zifserblatte läßt uns im Vereine mit der Con- struktion des Gehäuses das ganze Werk in allen seinen'Theilen sehe», und an der Reinheit, an der Eleganz unv Genauigkeit der Arbeit können wir so fort Herrn Plank's Meisterhand erkennen. Selbst der Laie wird mit wahrem Genusse diese« ai-Sgezeich- nete Werk betrachten. Durch das Pendel dieser Uhr wird nach je zwei Sekunden ein galvanischer Strom geschlossen, rer eben das Werk der ober der Eingangs- thilre a> gebrachten Uhr in Bewegung setzt

, — eine Thatsach?, von der sich Jedermann gerade bei den herrschenden WitterungSvcrhältnissen am besten überzeugen kann. Diese Gleichförmigkeit und Genauigkeit des Ganges verdankt das Werk aber einer von Herrn Plank selbst erfunden,n Verbesserung, die darin resieht, daß ein zweites Treiörad seine Funktionen dann beginnt und so lange fortsetzt, als auf das erste eigentliche Treib rad Störungen einwirken. Durch diese selbst erfun dene Verbesserung hat sich Hrn. Plai k'L mechanisches Talent, das die Bewohner

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1871
Umfang: 8
Uhr werk auf der Höhe des Thurmes aufzurichten, wie bis jetzt in allen Landen keines gefunden. Das Anerbieten wurde freudig aufgenommen, und der Meister begann die mühevolle Arbeit. Nach jahrelangem unablässigem Streben war das Werk vollendet, uud Alle, die schauten, staun ten es mit gerechter Bewunderung an. Nicht nur zeigte die Uhr die Stunden, sowie die Tage und Monate des Jahres, es war an ihr anch eine große Erdkugel angebracht, mit Auf» und Niedergang der L?onne, welche, sowie die Erschei

jener Zeit. Sie klagten den Meister an, er habe die Uhl nicht ohne dämonische Hilfe zu Stande bringen könne», stehe mit dem Teufel in innigem Ver kehr und brachten durch Gefängniß und Tortur den Unglücklichen dahin, daß er sich dieses Ver brechens schuldig erkannte. Sosort erklärten sie ihn des ansehnlichen Preises, der ihm für das Werk bedungen worden, verlustig und verurtheil- teu den Armen, geblendet zu werden. Bevor jedoch die Schändlichen ihr Unheil vollstrecken ließen, erklärte der Meister

, daß er au die Uhr noch die letzte Hand anlege» nnd an dem Räder werk einiges vervollkommnen müsse, waS einer andern Hand unausführbar sei» würde, nnd bat ihn deshalb noch einmal auf den Thurm gehen zu lasse». Diese Erklärung schien den Vorstehern der Stadt zu wichtig, als daß sie dem Gesuche nicht hätten willfahren soll.». Sie ließen daher den V.'rnrtheilten zum Münstcr Hinaufführen, und nachdem er hier an dem Werke eine Zeit lang gefeilt und geäxdert, versicherle .t, daß nunmehr Alles vollendet sei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1873
Umfang: 8
Wasser gelegen, 5 Minuten ober dem Hauptwerk. Die Verwaltung besteht aus dem Verwalter, zu gleich Ingenieur der Werkstatt?, dem Hüttenmeister für Hochofen und Gießerei, dem Bergmeister für die Bergbaue, dem iBureaüchef' für Kasse und Buch haltung, einem Assistenten, dem Kanzlei» und Werk- fiStttitperfonale. Die Arbeiter haben alle freie Wohnung und der größte Theil erhält gegen fixe Preise Getreide und Schmalz; die Schule wird un terstützt und sind eigene Meister für Heranbildung der, jüngeren

von Rofenegg au« Augsburg die Kon zession für' Bergbau, Eisenschmelz- und ? Hammer- werk nebst Verleihung der dazu nöthigen' Waldun gen. 'Mittelst'Kaüf'käm Werk 1670 an Carl v. Aschauer, 1696 an die Gebrüder Mayer, - I69O an Graf vyn Preußing und die chuifürstlich-baieri- sche Gewerkschaft, im Jahre 1773 an da« öster reichische Montanärar und wurde 1774 mit den übrkg'tn tirölischen Eisenwerken vereinigt. Antheile dem Aerar und ^ der Sieger'schen Gewerkschaft zugetheilt. In den 1860er Jahren wurden sämmt

wird. Außerdem sind noch 2 Eisenhämmer, von deren 4 Feuern 3 auf schwäbische Manier betrieben wer den. Erzeugt wird dortselbst großentheiis nur Grob- e.sen, welches sehr gesucht ist zur Drahtfabrikation für die Tiroler Geschmeide- und Kleinindustrie, über- baupt für Qualitätsariikel. Die Produktion von drei Feuern ist 8000—9000 Ctr. jährlich bei 17V» bis 18 C/ Kohlenverbrauch und I80/0 Calo. DaS Werk besitzt noch eine Zeugschmiede, Pochweike, eine Säge, Grunde, Waldantheile. Wohngebäude in ausgedehn tem

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 10.04.1874
Umfang: 10
, soll nicht von Negersklaven, sondern von freien Händen, für die Niemand zu sorgen braucht, geleistet werden; das ist das Ziel, welches die AuSwanderungSagenten und die Besitzer der zur Colonisation bestimmten Ein- öden anstreben. Kein anderes Ziel hat sich ein in verschiedenen, auch in deutscher Sprache in Rio de Janeiro erschienenes, sehr umfangreiche? Werk „Das lich um da» Wohl und Wehe der Gemeinde handelt, hat die politische Leidenschaft nicht mitzureden. Diese war es aber, die Herrn Franz v. Zallinger die Pro

waren und in den Gesetzen nichts AntikatholischeS zu erblicken ver- mochten. Erst in solge der -Encyclica wurden sie Kaiserthum Brasilien auf der Wiener Weltausstel lung' vorgesteckt. Der überraschte Leser findet in dem erwähnten Werke über alles Brasilien, nichts über Wi.n oder über die Weltausstellung, die Aufzählung der Mitglieder der kaiserlich brasilianischen Weltaus - stellungS -Commifston ant genommen. Das ganze Werk gleicht einer einheitlichen, großen, im amerikanischen Style betriebenen Reclame für Brasilien

, welche un ter dem Titel der Weltausstellung eingeschmuggelt Werden sollte. Der Verfasser, dem sein brasiliani scher Patriotismus zur größten Ehre gereicht, hat namentlich daS Capitel über die Colonisation auf merksam behandelt und auch keinen Anstand genom men, in der Einleitung zn erklären, daß da« Werk den Zweck verfolge, die Auswanderung nach Brasilien zu fördern. Dieser brasilianisch - patriotische Zweck heiligt die überschwänglichsten Schilderungen der eige nen Heimat. Es wäre kein Anstand dagegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1871
Umfang: 6
und gegen hundert zerstört. 150 Personen sind theils todt, theils ver wundet. Aus meiner Neisemappe. Regen Sburg. (Fortsetzung auö Nr. 201.) Die Ansiedlung der irischen Mönche, welche als bekehrungseifrige Missionäre schon im siebenten Jahr hundert nach Deutschland gekommen und im eilsten Jahrhundert mit erneutem Eifer ihr Werk aufnahmen, fällt für RegenSburg auf 1076, doch lag ihr Kloster an einer andern Stelle und die Kirche war ein ärm licher schwacher Bau. 1150 begann Abt Gregor einen Neubau

zum ganzen Werke enthält. In dieser Weise glaubt die Verlagsbuchhandlung einem vielseitig aus gesprochenen Wunsche nachzukommen, da eine Aus gabe des b. G. B. in italienischer Sprach-mit dem vollen Texte der nachträglichen Gesetze und Ver-rd- nungen bis jetzt nicht existirt. DaS besprochene Werk welches als Gesetzsammlung vollständiger und reich! haltiger erscheint, als die vielverbreilete Manz'sche Ausgabe in deutscher Sprache und zudem noch kurze Erläuterungen bietet, wie sie dem praktischen Juristen

) und Aus stattung (Taschenformat wie die bisherigen italienischen Gesetzesausgaben desselben Verlegers) anbelangt, daß dieses Werk in den italienischen Ländern des Reiches künftig wohl bei jedem praktischen Fachmann anzutreffen sein wird. General-Verscttninlnng des deutschen Alpen-Vereines am 9. September 1871 in der ^ula, aoacksiniea zu Salzburg. Tagesordnung: I. JahreS- und Rechenschaftsbericht. II. Berathung und Beschlußfassung über folgende Anträge: 1. Antrag der Sektion Schwaben wegen Aen derung der Sta

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