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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1871
Umfang: 8
, 8., Ladenpreis 30 fl., für nur 3 fl. — Das K. und V. Buch Mofls, das ist MosiS magische Geisterkunst, das Gc- heimniß aller Geheimnisse wort- und bildgetreu nach einer alten Handschrist des Papste« Gregor, mit 33 Kupiertaseln sammt einem wichtigen Anhange (dieses höchst interessante Werk ist nur in wenigen Exemplaren gedruckt und daher schr selten), früherer Preis 16 fl., für nur nur ö fl.l lll — Paul de Kock's humoristische Nomane; beste illu strirte Prachtausgabe, S0 Theile mit S0 feinen Bildern

), 1 fl. ö0 kr. — Sophie Schwartz'S Nomane aus dem Schwedischen, 118 Bde., 6 fl. — 1) Shakespeare'S sämmtliche Werke illustrirte neueste Ausgabe in 12 Bänden mit Stahlstichen, in reich vergoldetenPrachtbändcn; 2) Schiller's Denk mal, neues elegantes, zwei starke Bände (dieses Werk allein kostet im Laden 9 fl), beide Werke zusammen nur Lfl. — Das Neich der Luft, naturhistorisches Pracht- Werk, 432 gr. Octavfeiten mit sehr vielen Abbildungen, 1866, elegant, nur 2 fl. — Bibliothek ausgewählter Erzählungen von Hackländer

, Prachtband mit Goldschnitt; beide Werke zusammen 3 fl. — Boccaccios Decameron, schöne Ausgabe in 4 Bdn„ 1»/» fl. — kcht'Ds.sseldVrfcr Äünstler-?llbttm. S/oßeS Pracht- kn5iferlverk ersten Ranges mit Text und zahlreichenKunst- blättern der vorzüglichsten Künstler (jedes Blatt ein Meister werk) Quart, pompöser Prachtband mit Goldschnitt, 5 fl. — Atiaare Carlen und Frlederike Bremer, auS- newahlte Romane, 30 Bdchn., 2'/, fl. - Alexander DumaS Nomane» hübsche deutsche Kablnetö-AuSgabe, N Bndch

. Höllenfahrt, Ge dichte, 140 Octavfeiten, feinstes Velinpapier, 1 fl. 40 kr. Edelsteine deutscher Kunst und Dichtung in Wort und Bild, mit 24 brillanten Kunstblättern (jedes ein Meister werk), vielen Illustrationen und vorzüglichen Erzählungen; ein großer dicker Band in Quart, höchst elegant gebunden, 5 fl. — Der wahrhaftige feuriye Drachen, oder Herrschaft über die himmlischen und höllischen Geister und über die Mächte der Erve und Luft, nebst Geheimmitteln, mit Abbildungen, 1 fl. — Capt. WtaneNeids

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1875
Umfang: 6
sogar über der Gletscherreaion auszuweisen hat, scheint auch für Tirol der Augen- blick der größezn. AuggliglichkHt g?koWM?.n zu sein, und bereits da und dort sind am Ausgangspunkte der; großartigsten Parthien.UnterluiMhüiten erstan. ^ Kaunferthale, am Mnttekops bei Jmst, auf dem Hirzer bei Meran u. s. w. lüpiefe Hütten sind das Werk und' ein H^ptvesdienst des deutschen und österreichischen AltzeupereissS, indem ^ sie SochstbergSnge..«nd Hoch, toyrenoitßeryrdentlich» erleichtern und durch .dey.ift

über brückte ein aus Taxgewinden bestehender, mit Fahnen geschmückter Tiumphbogen den Weg, und als daS Gefährte vor dem bekannten Salzburger'sche» Gast hause anhielt, sahen sich die Festgäste inmitten der gesammten Bevölkerung Neustists, begrüßt von den rauschenden Klängen der vollzählig vor dem Hanse aufgestellten Dorfmusikbands, während bengalische Flammen den Platz in so ungewohnter Gegend magisch beleuchteten. Daß so tüchtige Musik den Vorabend des Festes schon verschönte, war besonders das Werk

, und Gerichtsrath Mnnkel hielt nun eine warme Ansprache an die Versammelten, worin die Verdienste der beim Baue betheiligten Männer, wie auch die Bedeutung der Hütte für Einheimische nnd Fremde hervorgehoben, schließlich der Segen des Himmels auf das Werk herabgesleht wurde; mit kräftigein dreifachem Hurrah beantwortete die Gesellschaft dißse Worte und überschritt nun die Schwelle des gäst lichen Gebäudes. Dasselbe zerfällt in zwei Räum?, von denen der änßere als Küche, sowie als Speisezimmer dient

seiner Sektion wie als Tiroler und speziell im Namen des StubaithaleS den 'Sächsen, „den lieben Gästen in Tirol und freundlichen Haus herren in der obern Fernau', den wärmsten Dcinr für ihr Werk aussprach. Noch manche kernige rRrde> wurde gehalten von Statthalterei - ForstillspeNor Klement-u. a., untermischt mit schnittigen - Liedern, den Klängen mehrerer Sithern und NatWnaltSnztn; dann begab sich die ganze Gesellschaft hinan»-iii da« Freie, stellte sich unterhalb der Hütte auf und^ent- zückte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.03.1878
Umfang: 8
. Wir machen alle Frennde des vaterländischen Rechtes und der vaterländischen Geschichte auf das vorliegende Werk aufmerksam; eS darf in ihrem Bücherschatze nicht fehlen. Auch sollte eö in jeder Gemcindestnbe zu finden und dabei manchen Leuten zugänglich sein, welche selbst nicht in der Lage sind, Bücher zu kaufen, aber dennoch gern über die alten RechtSznstände der Gemeinden etwas erfahren und wissen wollen. Wie manche schlichte Bauern gibt eS, welche gern alte vergilbte Briefe und Geschichten lesen, soweit

eS an der schnldigkeit ge bricht, ihre kinder zum fchnlbesuche verhalten zu haben, und diese letzter» im ersten falle mit 45 kr., im zweiten mit 1 fl. 30 kr. strafe, die zur beifchasfung der nö thigen fchulrequisiten für arme kinder gewiedmet sein soll, unnachsichtlich hernemen zn können'. So die Nassereiner im Jahre 1302. Gewiß ein nicht unwichtiger Beitrag zur Geschichte des tirolischen Volksschulwesens! Aehnliche Episoden ließen sich noch mehrere aus leben, wir wollen aber die 'eser auf daö Werk selbst verweisen

. Mögen die verehrten Herausgeber, die Herren Professoren Jgnaz V. Zingerle und K. Theodor von Jnama-Sternegg, in die glückliche Lage kommen, unS recht bald niit einem weitern Bande tirolischer WeiSthümer aus Südtirol zu beschenken! Die Mühe deS Sammelns und deS Zusammeilstcllcuo war groß, viele Schwierigkeiten waren dabei zu überwinden, aber dafür haben die beiden geehrten Herren Verfasser ein Werk geschaffen, auf welches stolz zu sein das Land Tirol vollen Grund hat. Welche Fülle von Stoff

wird damit nicht blos in Hinsicht auf die Rechtsgeschichte,'sondern auch für Sprachforscher geboten! Das Glossar, welches unS für den Schluß der Herausgabe aller der For schung noch erreichbaren tirolischen WeiSthümer zuge sagt wird, wird eine reichhaltige neue Quelle für deutsche Sprachforschung eröffnen; wir freuen unS darauf. Um so mehr lassen wir dieses Werk der theilnehmenden Aufmerksamkeit aller Freunde Tirols und seines Volkes nnd seiner Geschichte dringlichst empfohlen sein. Vermischtes. * Explosion

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1872
Umfang: 8
Hause, am 30. August 1863) auS so großer Gefahr fast wunderbar gerettet und vor größerem Un glücke bewahrt worden ist. . : u ' Wolkenstein, 24. August. Wir berichteten im Mai vorigen Jahres von der Grundsteinlegung! zu unserer neuen Kirche. Heute können wir von der Schlußsteinlegung, d^ i. von der Vollendung deS BaueS berichten. Dank dem auffallenden Schutze Mariens, unserer Patronin, der wir eine neue Wallfahrtskirche zu erbauen berufen waren! DaS Werk ist rasch und ohne Unglück vorwärts

geschritten mit sehr richtiger Leitung und Berechnung. Nun steht die Kirche von innen und außen vollendet da; der Boden aus Marmor vom Brenner wird bald gelegt sein; das Geländer mit reichem Maß werke auS Schlanderer Marmor von Bildhauer Hrn. Andres in LaaS ist auf dem Wege. Stühle, Beichtstühle, Kanzel sind fertig (jedoch ohne Fassung); die Altäre und, so Gott will, eine Orgel werden nach folgen. Wir überlassen das Werk getrost dem Urtheile der Kenner, welche gewiß zwischen einer bescheidenen Dorfkirche

und einem städti schen Prunkbaue aus Steinmetzarbeit schonend zu unterscheiden wissen. Durchreisende Kunstfreunde gaben uns das beste Zeugniß und staunen, in einem Hochthals ein solches Werk zu finden. Baumeister Anton Rudiferia aus Abtei hat dem. Baue an Solidität und Eleganz nichts abgehen lassen. In der kurzen Zelt von zwei Sommern hat er die Kirche fertig gebaut, DaS Werk lobt den Meister« Was aber unserer Kirche eine unvergleichliche Schönheit, verleiht, ist die Glasmalerei der 13 Fenster

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 22.05.1872
Umfang: 6
der Glocken nicht Übergen. — Herr Johann Graßmayr von Wilten -» dem ein stimmig das Vertrauen geschenkt — lieferte ein schätzbares Werk, einen herrlichen Guß in schöner Form. Ein rein harmonisches Geläute äes-vm' Accord, im Gewichte von 58 Ctr. tönt jetzt vom Thurme, während daS frühere Geläute für diese weit zerstreute und entlegenen Gemeinde nicht genügte. — DaS Werk lobt den Meister, und gereicht unserm Thale zur Ehre und Zierde. — Von besöndsrs praktischen Nutzen erscheint, daß Herr Graßmayr

ein Kirchenkomponist erster Größe; wer dieS nicht anerkennt, will oder kann ihn nicht verstehen, — eS zeichnet ihn ein solch geniales Gepräge aus, daß er unter Hunderten erkennbar, zugleich Hunderte überragt durch den Schwung seiner geistvollen Melodien, wie noch besonders durcb eine Harmonisirung voll Originalität, Kühnheit, Frische und lebendigem Fluß. Wird irgend eine seiner Messen so eingehend und verständig geübt, daß sie als Werk eines künstlerischen ErgußeS nicht bloS aus dem Munde, sondern aus dem Herzen

herausgesungen wird, dann ist jedem seiner Werke der Sieg gewiß, und jene, die über Greith schmähen, stellen sich nur ein Armuthszeugniß deS Verstandes und Geschmackes aus. —, So bewährte sich auch die oben erwähnte Messe als ein ebenso kirchliches als künstlerisch werthvolles Werk. Die Auf führung war recht gut; die Sopran und Altparthie wurden von Zöglingen deS Pensionats der Englischen Fräulein vorgetragen, waS. um so mehr Anerkennung verdient, als sonst die musikalische Bildung in manchen Instituten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 20.10.1877
Umfang: 14
, mir aber auch erlaubte, den spezielle» I. Theil, der sich Fübrer nennt, als sür den Besitzer eines ReifebucheS werthlose Kompi lation, die durch Unrichtigkeiten und Mangelhastig- leiten noch unverwekdbarer gemacht ist, zu bezeichnen, und die im Gebiete der am anssührlichsten behandel ten Gegend (Lienz) vorkommend-.n Mängel zur Illu stration der tadelnden Recension anzuführen, indem ich annahm, daß eS im Interesse des Reisenden ge boten sei, ein kür ihn bestimmtes Werk nach seinem wirklichen Werth zu schildern

also gerechtfertigt sein, den ersten Theil des Werke? als sehr verbesserungsbedürftig zu be zeichnen und aufmerksam zu machen, daß bei einer eventuellen Herausgabe weiterer Almanache dem Führer' Pünktlichere Bearbeitung zu Theil werden müsse, wenn daS Werk wirklich als praktisch befun den werden soll. Die übrigen Theile des vorliegen den Almanachs : Schilderung des Amperzo- und Eisack- thales, die Holzschnitte hi?zu und die „Geschichten aus Tirol' sind gewiß werthvoller zu nennen. lir. Anthropologisches. In Tirol

hat in der Beziehung für diese so wichtige ethnographische Frage noch gar nichts geleistet. Wie glänzende Erfolge hier zu ge winnen sind, beweist das neue Werk von Holder „Zusammenstellung der Schäde!formen in Würtemberg'. Es nimmt nebenhin auf Tirol Rücksicht und kann als ein Muster zum Studium empfohlen werden. Vereinsnachrichten. Innsbruck, 20. Oktober 1877. * — Einladung zu der om Dienstag den 23. Okl. um 7 Uhr Abends im Hörsaale Nr. VI. abzuhalten» ten Plenar-Verfammlung des „Akademischen Gesang« Vereines

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 11.04.1874
Umfang: 12
Hinterbliebenen schütz- und brodlosen Familie Kummer und Sorge bereitet. Die schwere Frohnarbeit, die in den Kolonien verrichtet werden muß, soll nicht von Negersklaven, sondern von freien Händen, für die Niemand zu sorgen braucht, geleistet werden; das ist das Ziel, welches die AuSwanderungs- agenten und die Besitzer der zur Kolonisation be stimmten Einöden anstreben. Kein anderes Ziel hat sich ein in verschiedenen, auch in deutscher Sprache in Rio de Janeiro erschie nenes, sehr umfangreiches Werk

„Das Kaiserthum Brasilien auf der Wiener Weltausstellung' vorge steckt. Der überraschte Leser findet in dem erwähn ten Werke alles über Brasilien, nichts über Wien oder über die Weltausstellung, die Aufzählung der Mitglieder der kaiserlich brasilianischen WeltauSstel-^ lungS-Kommission ausgenommen. DaS ganze Werk gleicht einer einheitlichen, großen, im amerikanischen Style betriebenen Reklame für Brasilien, welche unter dem Titel der Weltausstellung eingeschmuggelt wer den sollte. Der Verfasser

, dem sein brasilianischer Patriotismus zur größten Ehre gereicht, hat nament lich das Kapitel über die Kolonisation aufmerksam behandelt und auch keinen Anstand genommen, in der Einleitung zu erklären, daß das Werk den Zweck verfolge, die Auswanderung nach Brasilien zu för dern. Dieser brasilianisch-Patriotische Zweck heiligt die überschwänglichsten Schilderungen der eigenen Heimat. ES wäre lein Anstand dagegen, den Ver fasser seine Freude ungestört genießen zu lassen, stünde nicht das Schicksal so vieler unserer Lands

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1878
Umfang: 6
einer türkischen Insel da selbst sich sichern will. Belgien. Brüssel, 16. Juli. Der „Momteur' veröffentlicht einen Erlaß des Königs vom 15. Juli, welcher die Deputirtenkammer und den Senat zu einer außerordentlichen Session auf den 23. Juli einberuft. Cnglmid» Die „Agence Havas' meldet unterm 14. Juli aus Paris: Admiral Hay hat am 12. Juli Besitz von Cypern ergriffen. Nnßland. St. Petersburg, 14- Juli. Das offiziöse „Journal de St. PäterSbourg' bespricht das Werk des Kongresses und meint, die Dauerhaf tigkeit

werde zum größten Theil von dem Geiste ab hängen, in welchem die Türkei dasselbe ausführen werde. Unzweifelhaft werde es der Negierung möglich sein mehr als eine Absicht des CöugresseS umzu stoßen (!), doch werde die Pforte ohne Zweifel darauf aufmerksam gemacht werden, daß eine solche Hand lungsweise nicht gegen das Werk des Congresses, sondern gegen die türkische Herrschaft selbst sich richten dürfte. ^— (ZeituugSstimmen) „GoloS' erblickt darin, daß Fürst Bismarck die wichtigsten Fragen als asia tische

können, i,GoloS' kommt wiederholt darauf zurück, daß das Congreß- werk keine Dauer verspreche, weil das NationalitätS- Princip keine Anerkennung gefunden. Die russische „Börsen-Zeitung' macht von den Enthüllungen, die jetzt in der russischen Presse über die kolossalen, in der Intendantur während des Krieges verübten Be trügereien und Unterschleife gemacht werden, folgende Nutzanwendung: „Wie Herrn Katkoff bei den Nach-j richten vom Congresse, fällt auch uns die Feder auS^ der Hand bei diesen Enthüllungen

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