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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 01.09.1896
Umfang: 8
,, das durch die bekannten Wirren in Kleinasien für A r m e n i e n erweckt ist, wird das. eine Werk- „Mom Kaukasus zum persischen Meer- 0usen durch Armenien, Kurdistan und Mesopotamien« Von Dr. Paul Müller- Simonis voraussichtlich mit großem Beifall begrüßt werden, zumal bis jetzt über jene Gegenden in deutscher Sprache. ein ähnliches Werk n cht vorliegt. Der Bearbeiter hat eine Uebersicht über die orientalischen Kirchen und die armenischen Greuel bis auf die neueste Zeit beigegeben. > Das Werk wird mit gegen 100

Textillustrationen, einer Heliogravüre, sechs Llchtdruckbildern (durchweg Originalaufnahmen des Verfassers) und einer Karte in elegantem Originaleinband 'gegen 10 M. kosten. Der interessante Inhalt und die splendide typographische Aus stattung werden das Werk namentlich auch zum Geschenk- ,werk eignen. --Ein anderes, gleichfalls künstlerisch, über haupt prächtig ausgestattetes, illustriertes Werk desselben Verlags, das Mitte September zur Ausgabe gelangen soll, betitelt sich: „Westlich! oder Kekse

nach dem fernen Westen Nordamerikas.' (In reichem Original einband ca. V M.) — Der Verfasser Dr. Otto Zar- detti, Titular-Erzbischof von Mozissus und zuletzt Erz-- bischof von Bukarest (ein Deutsch-Schweizer), war wie kaum ein anderer zur Abfassung dieses Buches berufen, da er jahrelang als Professor, dann als Bischof von St. Cloud in den Vereinigten Staaten von Nordamerika gewirkt hat. Das Werk bringt, ohne selbstverständlich seinem eigenen Zwecke, der Schilderung von Land und Leuten untreu

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1896
Umfang: 8
an der Universttat in Wien promoviert werde. der Herr Versasser S. 12 mittheilt, sind also die der Steinmetzgesellen, nicht die „der Werk meister des Kreuzgangbaues' (S. 13 Anm.). Die Steinmetzgesellen standen, wie heutzutage, unter einem Steinmetzmeister, wenn sie nicht aus nahmsweise fest angestellt waren, z. B. zur Unter haltung städtischer Gebäude u. dgl., oder arbei teten unmittelbar unter dem „Werkmann' oder „Werkmeister', dem Baumeister (Architekt) von heute, wenn dieser „Hüttenfürderung', das heißt

Steinmetzarbeiten auszuführen hatte. Jene Stein- metzmeister arbeiteten wie heutzutage fast nie mit. Siehe Steinmetzordnung vom Jahre 1459 bei Janner, S. 252, Art. 2: „Das sollent die Meyster sin, die solichn köstliche Bäne und Werk könnent und machent, do sie uffgesryget sind, und mit keinem Handwerk dienent, sie woltend es den gern tun.' Der Werkmeister, also der Baumeister, arbeitete noch viel weniger mit, aus anderen naheliegenden Gründen. Zudem dursten „auch nit zwey Meister ein Werk oder ein Gebeue

auf der Steinmetzbank erfunden hätten. Ebenso wenig, aber wie die Küster auf den Concilien die religiösen Fragen gelehrt und entschieden haben, ebensowenig haben die Steinmetzen die Kathe dralen ersonnen. Es liegt nun einmal in der menschlichen Natur, dass, je höher, verwickelter und staunenswerter das Werk ist, welches der Menschengeist hervorbringt, desto andauernder, gründlicher und tiefer auch, die Bildung sein muss, und es ist ein Widerspruch, den unerreichten Meisterwerken jener Riesengeister uneingeschränkte

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Dolomiten
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Seite 5 von 22
Datum: 06.12.1930
Umfang: 22
besonders, wenn sie merken, daß nur Frauen daheim sind. b Zur Aufführung der „heiligmesse' von Haydn in der Pfarrkirche • om 8. Dezember. Trotz vielfacher Beschäftigung findet der hiesige Pfarichor immer noch Zeit, neue Werke einzustudieren. Am Feste Mariä Empfängnis, 8. Dezember, kommt das unter dem Namen „Heiligmcffe' bekannte, sehr volkstümliche Werk Haydns zur Aufführung, denkwürdig sowohl in religions- wie kunst geschichtlicher Hinsicht. Nach der Pause von 14 Jahren (1782 bis 1796

, Photographin in E g n a, im 55. Lebensjahre. Die Leiche wurde am 27. November am evangelischen Friedhof in Oltrisarco beerdigt. Am 5. Dezember verschied in Gries nach längerem Leiden Herr Anton Rotten- st« i ne r, verwitw. Besitzer, im Alter von 73 Jahren. Die Beerdigung erfolgt am Sonn tag, den 7. Dezember, um 3 Uhr nachmittags. Herr Rottensteiner war ein allgemein ge achteter Grieser Bürger. Durch eine Reihe von Jahren gehörte er dem Gemeindeaus- fchusse von Gries an, ebenso war er werk tätiges Mitglied

durch Pfarrer von Schlieben, Sachsen, bei Frl. Kaßlatter. Holzschnitzereien- vcrlag in Bolzano, entdeckt und für das dortige Kriegerdenkmal erworben. Der Pfarrer und die ganze Gemeinde waren über das Werk Vallazzas äußerst befriedigt und voll des Lobes. b Ausstellung Sascha Robb-Lucchetti. Bei Müller u. Mumelter unter den Lauben war kürzlich eine Reihe von Bildern der hier lebenden Künstlerin Frau Sascha Rob-Lucchetti zu sehen, eine kleine Ausstellung reizvoller Arbeiten, die in Farbe und Form teils rein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 13.01.1910
Umfang: 8
Bandes der Neuauflage des Staatslexikous der Görres-Gesellschast (Verlag von Herder in Freiburg) ins Land gegangen und schon lag der zweite Band (gebunden in Halbsranz Mk. 16.—> abgeschlossen vor uns. gewiß ein Beweis, daß Redaktion und Verlag eifrig bemüht sind, das auf fünf Bände berechnete Werk einem schnellen Ab schluß entgegenzufübren. Der neue Band, der von „Eltern' bis „Kant' reich:, tritt dem ersten Bond ebenbürtig zur Seite; auch hier ist eine Arbeit geleistet, der die größte Anerkennung

Schulverordnung über den Religionsunterricht in den Volksschulen, die finanzielle Lage Japans infolge seines Eintretens in die Reihe der Weltmächte, alles dieses finden wir im neuen Band des Staatslexikons bei dem betreffenden Landes artikel schon berücksichtigt. Sehr wertvoll sind auch die Literatin Zusammenstellungen am Schlüsse derLänderartikel; sie haben in keinem deutschen oder fremdsprachigen Werk ein Gegenstück. So Hot denn der zweite Band gehalten, was der erste versprochen, und Herausgeber wie Verlag

vor. wiederum verbessert und vermehrt. Infolge der Reichhaltigkeit har es sich schon längst Bielen unent behrlich gemocht. Wie viele Fragen beantworten sich durch den Amtskaleuder kurzer Hand, wie viele zeit raubende Erkundigungen wirden durch das unentbehr liche Buch erspart! Nehme sich jeder die Mühe, den reichen Inhalt zu studieren; er wird dann oft im Jahre nach dem Amtskalender greisen. Die kleine Ausgabe kann sich wohl jedes Bureau und jede Privatkasse gestatten. Alle hier angezeigten Werk» ;c. find

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 10.09.1910
Umfang: 10
. Literarisches. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeit schriften find in der hiesigen Buchhandlung Alois Aner S Bdstmarkt stets vorrätig oder doch schnell stens zu beziehen.) Ein sehr verdienstliches Werk der St. Josef- bücherdruderschaft ist die Herausgabe einer gnun, auf der Höhe der wissenschaftlichen Forschung stehenden Über setzung und Erklärung der heiligen Schrift. Dieselbe desorgt Unioersitätsprofessor Dr. I. Linder 8. in Innsbruck. Die erste Lieferung liegt vor und muß textlich

und illustrauv als durchaus gelungen gelten. Die Hrgevnisse der Bibel- und Babelsorschung usw. sind alle interessant verwertet. Das Werk wird in zirka 6 Lieferungen vollständig sein. Außer der ersten Lieferung dieses Prachlwerkes erhalten die Mit glieder der St. Josesbücherdruderschaft unglaublicherweise gegen den geringen Mitgliedsbeitrag von 2 Kronen als 16. Zahresausgave noch vier andere Bücher, und zwar 2. ein reichillustriertes Buch über ferne Länder und Völker, betitclt: „Vom ewigen Eis vis zum ewigen

dem edlen Weide werk gchnldigt wird, daß aber das Singcn gan; der Ver- gcsscndcit anheimfällt und um die alten Tiroler Heldenlieder, die Zeugen des glnkcndcn Patriotismus der tapferen Landes- söhne, der Vergessenheit zu entreißen und sie gleichsam für die Naä'ivelt zu retten, bat sie der Herausgeber, dcr nenernannte Leiter t er kirchenmusikalischen Abteilung an der k. k Akademie für Tonkunst in Wien-Älosterneuburg, Professor V. Goller, im Vereine mit strebsamen Sammlern, hervorragenden Dichtern

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1901
Umfang: 8
für die Volksausgabe, Abonnements auf sämmtliche Liefernngen inclusive der Postzusen-- dnng bei Vorhereinsendnng dcs Betrages: für die Prachtausgabe st. 7 50, für die Volksausgabe sl. -1-50. Das vollständige Werk wird enthalten: Die Geschick) te der Tapferkeitsmedaille, die ins Detail einge henden Wafseuthat-Schildcrungen und Porträts von acht Thercsieu-Ordcns-Nittcru, deren Brust auch die goldene Tapferkeitsmedaille schmückte, und 132 noch lebenden Besitzern der „Goldenen', dann das nach Jahrgängen alphabetisch

und in die Bibliotheken der Officiere. Aschers Werk muss Gemeingut der ganze» bewaffnete» Macht Oester reich-Ungarns werden, umfomehr noch, als Äschers Selbstlosigkeit das Neinerträgnis einem milikär- wohlthätigen Zwecke widmet. Aber auch der For scher wird durch die äußerst verdienstliche Arbeit Aschers befriedigt werden, denn er findet im An hange ein nach Jahrgängen alphabetisch geordnetes Verzeichnis der seit Stiftung der Tapferkeitsmedaille mit jener von Gold Dekorierten. Aschers Anch illustriert

; die Meisterhand Bayros hat eine Fülle reizender Titelblätter, Kopfleisten, militärische (seeuen u. dgl. geschaffen; jeder Entwurf und die gemale Ausführung in nenzcitlicher Manier geben den Zeichnungen ein energisches, srisches Gepräge. Es ist zu hoffen, dass Ascher und Bayros für ihr selbstloses Mühen und Schassen die gebürende An erkennung nnd ihr Werk die größte Verbreitung finden werden. K.' Auch das Reiuerträguis der 2. Auflage von „Gut und Blut für unsern Kaiser' ist den verarmten Besitzern goldener

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1920
Umfang: 8
, daß dieser alles mögliche tun werde, um die Wünsche der Beamten» schast nach der Besserung ihrer Lage werk- tätigst zu vertreten und einen ausführ- lichen Bericht über den Verlauf der Ver- sammlung wünsche,, den er ihm auch vor- legen werde. Nachdem die Tagesordnung hiemit er-'» schöpft war, wurde die Versammlung um halb 6 Uhr abends geschlossen. Heimatliche». Bozen, 6. Dezember. Nikolaustag. Der Bischof Nikolaus, dessen Gedächtnis am 6. Dezember gefeiert wird, ist einer der bekanntesten Heiligen; tausende von Kirchen

des Klaviers an den Tag und sicherte sich damit brausenden Beifall. Ganz besonderen Dank jedoch haben sich die Künstler durch die Wahl und die Wiedergabe der. letzten Vortragsnum- mer erwarben. Es war ein wahrhaft glücklicher Griff, das Quartett für Klavier, Violine, Braitsche und Cello in Ls-Dur, Op. 87 von A. Dvorak auf das Programm zu setzen. Das Werk dieses großen böh- mischen Komponisten weicht von der üb- lichen Kammermusikproduktion in mehr- . «weite 3 facher Beziehung vorteilhaft ab. Im Ge gensatz

zu der oft eintönigen Art der Kam- mernmsik bietest sie in ihrer farbenschil lernden BuntheitodemOhre die angenehmste Abwechslung und entzückt durch die bald schwermütigen, bald sentimentalen slawi- schen Liederansätze oder lebhafte Tanzmo- tive. Musikalisch sind alle diese Moitive glänzend ausgeführt und von Anfang bis zu Ende ungemein packend. An die mit- wirkenden Künstler stellte das schwierige Werk ganz respektable Anforderungen, sie überwänden sie jedoch mit unbeschreiblicher Bravour und konnten

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.03.1888
Umfang: 8
und künftige Vertheidigung des Landes zu besprechen; die Deputirten waren: Andreas Hofer, Sandwirth in Passeier, Peter Hueber, Gastwirth in Bruneck und Nessing, Kaffeesieder in Bozen. Während diese drei Männer in Wien die Er hebung organisierten, suchten andere Patrioten das Werk der Landesvertheidigung in Tirol selbst in die Hand zu nehmen und das Volk für den Kaiser Franz zu begeistern. Darunter sei genannt: Sträub, Wirth in Hall, Josef Eisen st ecken, Badlwirth bei Bozen und Sieber er, Wirth

in Langkampsen. Daß die Wirthsstuben die besten Locale waren, wo man die ganze Angelegenheit heimlich und unbeanständet besprechen und erörtern konnte, begreift jeder, weshalb es eine große Wohlthat war, daß die Wirthe selbst für das Werk der Vertheidigung eingenommen und begeistert waren. Neben den genannten Patrioten, welche mit Sehnsucht auf die Abfchüttlung des bayerischen Joches warteten, darf ich folgende Männer nicht übergehen: Josef Speckbacher, „den Mann von Rinn', Martin Teimer aus Schlanders

, und die Starken noch mehr entflammte, indem er zu Haus und im Felde, in der Stadt und auf dem Lande thätig war und alles daran setzte, um dem Lande den Glauben und dem edlen Kaiser Franz die Liebe der Tiroler zu bewahren. Ebenso halfen auch die Frauen das edle Werk der Vertheidigung fördern, indem sie die Geheimnisse ihrer Männer in der treuen Brust verbargen und in Zeiten der Gefahr und Noth daS Elend des Krieges mit einer Standhaftigkeit ertrugen, daß selbst Männer darüber staunten und die Frauenherzen

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