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Dolomiten
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Seite 5 von 22
Datum: 06.12.1930
Umfang: 22
besonders, wenn sie merken, daß nur Frauen daheim sind. b Zur Aufführung der „heiligmesse' von Haydn in der Pfarrkirche • om 8. Dezember. Trotz vielfacher Beschäftigung findet der hiesige Pfarichor immer noch Zeit, neue Werke einzustudieren. Am Feste Mariä Empfängnis, 8. Dezember, kommt das unter dem Namen „Heiligmcffe' bekannte, sehr volkstümliche Werk Haydns zur Aufführung, denkwürdig sowohl in religions- wie kunst geschichtlicher Hinsicht. Nach der Pause von 14 Jahren (1782 bis 1796

, Photographin in E g n a, im 55. Lebensjahre. Die Leiche wurde am 27. November am evangelischen Friedhof in Oltrisarco beerdigt. Am 5. Dezember verschied in Gries nach längerem Leiden Herr Anton Rotten- st« i ne r, verwitw. Besitzer, im Alter von 73 Jahren. Die Beerdigung erfolgt am Sonn tag, den 7. Dezember, um 3 Uhr nachmittags. Herr Rottensteiner war ein allgemein ge achteter Grieser Bürger. Durch eine Reihe von Jahren gehörte er dem Gemeindeaus- fchusse von Gries an, ebenso war er werk tätiges Mitglied

durch Pfarrer von Schlieben, Sachsen, bei Frl. Kaßlatter. Holzschnitzereien- vcrlag in Bolzano, entdeckt und für das dortige Kriegerdenkmal erworben. Der Pfarrer und die ganze Gemeinde waren über das Werk Vallazzas äußerst befriedigt und voll des Lobes. b Ausstellung Sascha Robb-Lucchetti. Bei Müller u. Mumelter unter den Lauben war kürzlich eine Reihe von Bildern der hier lebenden Künstlerin Frau Sascha Rob-Lucchetti zu sehen, eine kleine Ausstellung reizvoller Arbeiten, die in Farbe und Form teils rein

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1920
Umfang: 8
, daß dieser alles mögliche tun werde, um die Wünsche der Beamten» schast nach der Besserung ihrer Lage werk- tätigst zu vertreten und einen ausführ- lichen Bericht über den Verlauf der Ver- sammlung wünsche,, den er ihm auch vor- legen werde. Nachdem die Tagesordnung hiemit er-'» schöpft war, wurde die Versammlung um halb 6 Uhr abends geschlossen. Heimatliche». Bozen, 6. Dezember. Nikolaustag. Der Bischof Nikolaus, dessen Gedächtnis am 6. Dezember gefeiert wird, ist einer der bekanntesten Heiligen; tausende von Kirchen

des Klaviers an den Tag und sicherte sich damit brausenden Beifall. Ganz besonderen Dank jedoch haben sich die Künstler durch die Wahl und die Wiedergabe der. letzten Vortragsnum- mer erwarben. Es war ein wahrhaft glücklicher Griff, das Quartett für Klavier, Violine, Braitsche und Cello in Ls-Dur, Op. 87 von A. Dvorak auf das Programm zu setzen. Das Werk dieses großen böh- mischen Komponisten weicht von der üb- lichen Kammermusikproduktion in mehr- . «weite 3 facher Beziehung vorteilhaft ab. Im Ge gensatz

zu der oft eintönigen Art der Kam- mernmsik bietest sie in ihrer farbenschil lernden BuntheitodemOhre die angenehmste Abwechslung und entzückt durch die bald schwermütigen, bald sentimentalen slawi- schen Liederansätze oder lebhafte Tanzmo- tive. Musikalisch sind alle diese Moitive glänzend ausgeführt und von Anfang bis zu Ende ungemein packend. An die mit- wirkenden Künstler stellte das schwierige Werk ganz respektable Anforderungen, sie überwänden sie jedoch mit unbeschreiblicher Bravour und konnten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.03.1888
Umfang: 8
und künftige Vertheidigung des Landes zu besprechen; die Deputirten waren: Andreas Hofer, Sandwirth in Passeier, Peter Hueber, Gastwirth in Bruneck und Nessing, Kaffeesieder in Bozen. Während diese drei Männer in Wien die Er hebung organisierten, suchten andere Patrioten das Werk der Landesvertheidigung in Tirol selbst in die Hand zu nehmen und das Volk für den Kaiser Franz zu begeistern. Darunter sei genannt: Sträub, Wirth in Hall, Josef Eisen st ecken, Badlwirth bei Bozen und Sieber er, Wirth

in Langkampsen. Daß die Wirthsstuben die besten Locale waren, wo man die ganze Angelegenheit heimlich und unbeanständet besprechen und erörtern konnte, begreift jeder, weshalb es eine große Wohlthat war, daß die Wirthe selbst für das Werk der Vertheidigung eingenommen und begeistert waren. Neben den genannten Patrioten, welche mit Sehnsucht auf die Abfchüttlung des bayerischen Joches warteten, darf ich folgende Männer nicht übergehen: Josef Speckbacher, „den Mann von Rinn', Martin Teimer aus Schlanders

, und die Starken noch mehr entflammte, indem er zu Haus und im Felde, in der Stadt und auf dem Lande thätig war und alles daran setzte, um dem Lande den Glauben und dem edlen Kaiser Franz die Liebe der Tiroler zu bewahren. Ebenso halfen auch die Frauen das edle Werk der Vertheidigung fördern, indem sie die Geheimnisse ihrer Männer in der treuen Brust verbargen und in Zeiten der Gefahr und Noth daS Elend des Krieges mit einer Standhaftigkeit ertrugen, daß selbst Männer darüber staunten und die Frauenherzen

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