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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 17.05.1896
Umfang: 20
. Er knüpfte an das Hübner'sche „Real-, Staats- und Konversations- Lexikon' an, das 1704 bereits erschienen war und bis 171S fünf Auflagen erlebt hatte und nebst einem Seiten stück über Naturwissenschaften, Kunst und Handel das ganze 18. Jahrhundert hindurch in Ansehen stand. Genieinsam mit einem Freunde, dem Advokaten Christian Wilh. Franke in Leipzig, wurde das Werk bearbeitet, eine Buch andlung errichtet, welcher ein junger Buch handlungsgehilfe Friedrich August Leupold, der die buchhändlerischen

Geschäftsführer Leupold zu verkaufen. 18W erschien der vierte, 18(16 und 18V8 ein fünfter und sechster Band, nachdem sich die Unmöglichkeit, das Werk mit dem vierten Bande ab zuschließen, herausgestellt hatte. Inzwischen war die Buchhandlung in verschiedene andere Hände übergegangen und sammt dem Verlage 1808 von Friedrich Arnold Brockhaus, dem Begründer der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig, um 1800 Thaler übergegangen, der sofort die große Be deutung und Absatzfähigkeit des Werkes trotz der Mängel

desselben erkannte und es so umzugestalten wußte, daß es nach kaum einem Jahrzehnt diejenige Stelle im Buch handel und in der Literatur errungen hatte, die es sich seitdem zu erhalten verstanden hat. So wird Brockhaus mit vollem Recht als der eigentliche Begründer des Konversations-Lexikons und der sich an dasselbe an knüpfenden Literatur angesehen. Zunächst ließ Brockhaus den erst bis zur Hälfte gedruckten sechsten Band vollenden und das Werk durch zwei Bände Nachträge, deren Redaktion er Francke über trug

, einigermaßen zum Abschluß bringen. So lag das Werk endlich 1811 vollendet vor und fand so raschen Absatz, daß es schon binnen Jahresfrist vergriffen war. Infolge dessen mußte Brockhaus, der inzwischen 1810 seine ehemalige Buchhandlung in Amsterdam aufgegeben und nach Altenburg verlegt hatte (von wo er 1817 nach Leipzig übersiedelte), sofort an die Veranstaltung einer zweiten Auflage, deren Redaktion er selbst übernahm, schreiten. Das Werk wurde vollständig umgestaltet, so oaß es mit der ersten 'Auslage

nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 27.04.1843
Umfang: 16
und Lagerholz, und zum Theil auS frischen Stämmen zu dem AuSrufspreise von 32 kr. W. W. C. M. für jede derlei Klaf ter Brennholz. und zu dem doppelten (?estel)UngSprrife des Brennholzes für eine solche Klafter Bau Werk - oter Nutz- holz. III. Im Forstdlsteikte Mittewald. Aus dem Mittewalder ?Ilpenwolde das von dem letzten Walddrande beschädigte Holz in Durrlingen in einer beiläu figen Quantität von 7VV Klaftern ä 1(«8 Kubikfuß Raum oder 73 Kubikfllß Holzinl'all z,, dem ?lusrufspreise

zu 73 Kubikfuß Maße»- oder 103 Kubikschuh Nauminhalt zu dem AuSrufspreise von 13 kr. W. W. C. M. für jede der lei Klafter Brennholz, und ;u dem doppelte» Erstehungs- preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Werk- und Siutzholzi c. Aus dem Aerarialwalde Schwendeggen 30 Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Magen- od<5 lOS Kubikschuh Rauminhalt un« den Ausrusspreis von 20 kr. W. W. C. M. sür eine der lei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs- preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau

, und zu dem doppelten Erstehungöpreise deS Brennholzes für eine derlei Klafter Bau», Werk- oder Nutz holz. k. AuS dem Aerarialwalde Eroßklausen 30 Klafter Holz zu 78 Kubikfuß Maßen- oder IVS Kubikschuh Nauminhalt im AuSrufspreise von 15 kr. W. W. E. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem'doppelten ErstehungSpreiie des Brennholzes für eine solche Klafter Bau.-, Werk - oder Nu^holz. V. Im Forsttistrikte Täufers. A. AnS^em Älerarialnalde Alzennänden 25 Kkaster Holz zu 78 Kubikfuß Maßen - oder 103 Kubikschuh

Nauminhalt im Ausrufepreise von 13 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Krstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Wert- und Nutzholz. t>. Aus dem Aerarialwalde Stampf 50 Klafter Hol; zu 78 Kubikfuß Maßen - oder 108 Kubikschuh Nauminhalt im AuSrufspreise von 24 kr. W. W. 6. M. für eine jede derlei Klafter Brennholz, und zu vem doppelten <?rstebungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Werk- oder Nutzholz. i. Aus dem Aerarialwalde

Leiten 40 Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen- oder 103 Kubikschuh Nauminhalt »m den Ausrufspreis pon 18 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klaf ter Brennholz, und zu Vem doppelten Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Ban-, Werk - oder Nutz holz. VI. Im WirthschastSbezirke Lienz. n. AuS dem Aerarialwalde Angerleiten 20 Klafter Holz n 78 Kubikfuß Maßengehalt, oder k 103 Kubikschuh Raumin halt Windwürfe, Dürrlinge und durch Schnee abgedrückte geringe Stämme zu dem AuSrufspreise

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 30.06.1934
Umfang: 16
sich der Intendant Dr. Schweiger am Nachmittag das Werk Hans Trenks einmal an. Es gefiel ihm ganz ausgezeichnet und er war auf Angermeyer ärgerlich, daß er ihn nicht auf die hübsche Spieloper aufmerksam gemacht hatte. Er wartete aber den schönen Schluß mit dem hübschen Finale ab und trat dann vor zu Angermeyer, der nicht schlecht staunte, als er den Intendanten sah. „Na, hören Sie, Angermeyer, nun muß ich Ihnen wirklich auch mal den Kopf waschen! Studieren die Leute hier ein so quellfrisches Werk

ein, eine so reizende Spieloper, die nur so von Melodien wimmelt und ich sitze da und suche und suche nach so einem Werke. Das ist doch was für uns, Angermeyer!' «Für die Staatsoper?? Ach, Sie scherzen, Herr Doktor!' „Warum denn, wenn wir den Lortzing und andere Spieloprenkomponisten pflegen, warum sollen wir das wirklich ganz reizende Werk von diesem Trenk nicht aufführen? Ja, warum denn nicht! Wir können doch unserem Publikum auch mal volkstümlich kommen. Wir nehmen das Werk zusammen mit der Puppenfee

oder dem Bajazzo. Es gibt da ja eine ganze Menge kurze Sachen, mit deren Aufführung sich das Werk verbinden läßt!' „Ja, aber die Staatsoper! Na. Herr In tendant, das Werk ist fein, ich hab's selber instrumentiert; es war «in Vergnügen. Und alle singens und spielens gerne, aber für die Staatsoper, da ist es doch noch zu wenig!' Da rief Gerda Martini mit Heller Stimme von der Bühne: „Lassen Sie sich von Anger meyer nichts vormachen, Doktor! Das Werk wir der Staatsoper keine Schande machen.' „Bravo, Fräulein

Martini! Das meine ich auch! Muß es denn immer die höchste Kunst sein, ist es denn nicht auch wertvoll, wenn wir mal den Menschen ein so einfaches, sang bares Werk bringen. Es ist auch Kunst! Also, wo wohnt der Trenk? Ich will das Werk für die Staatsoper erwerben.' „Herr Intendant, darf ich Herrn Trenk mal zu Ihnen schicken? Ich rufe ihn an!' „Einverstanden, Fräulein Martini! Wir wollen es im Herbst mit herausbringen. Schicken Sie mir Herrn Trenk!' Der Intendant grüßte noch einmal zur Bühne herauf

, dann verließ er den Raum. Die Sänger auf der Bühne sahen sich an. „Donnerwetter!' sagte Sooter. „Da wird sich der Trenk freuen! Manchem Menschen fliegt's doch in den Schornstein hinein.' Alle freuten sich aber. Nur Angermeyer machte ein grimmiges Gesicht. Gerda rief ihm zu: „Angermeyer... Angstmeyer... warum machen Sie ein so grimmiges Gesicht? Das Werk wird gefallen und sich durchsetzen und... Sie sind doch ein guter Kerl, Angermeyer... dem Hans, dem müssen Sie es schon gönnen!' Da lachte

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 22
Datum: 11.04.1844
Umfang: 22
Massengehalt oder ä 103 Kubikfuß Rauminhalt Windwürfe, Dürrlinge und durch Schnee abgedrückte geringe Stämme zu dem AusrufSpreise von 20 kr. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-Werk-und Nutzholz. b. AuS dem Aerarialwalde Rauchkofel beim Kreidenfeuer 30 Klafter Holz von obigem Rauminhalt aus den durch Brand abgedorrten Fichtes z.'Nd Föhren, zu dem AuSsUfs- von 14 kr. für eins Klafttr ^.'nnheh, zu zweifachen E'stehungSpreise

de» Brennholzes für »in» dnlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. v. Aus dem Aerarial Vergrlchterwalde ober drn Brunn stuben 18 Klafter Holz von obigem Raumgehalte, aus abge standen»» Stämmen, zu dem ASsrufeprei« von 20 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehung«, preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Nebstdem aus den zur Erzeugung dieser 18 Klaf ter Holz zu fällenden Fichtenstämmen die abfallende Nadel- reifigstreu von ungefähr 20 Klaftern a 108 Kubikfuß

Raum inhalt , zu dem AusrufSpreise von 21 kr. für eine solch« Klafter. AuS dem Aerarial-Buchwald unter d»m Etenweg 9Klaf- terHolz von dem Massen- und Rauminhalte wie sub a, aus geringen Stämmen , zu dem AusrufSpreise von 23 kr. für »ine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungs preis» des Brennholzes für eine verlei Klafter Bau-Werk- ünd Nutzholz; überdieß auch noch aus den zur Erzeugung vorerwähnter 9 Klafter Hol; zu fällenden Fichten die abfal lend» Nadelreifigstreu von ungefähr

4 Klaftern ä 103 Kubik fuß Rauminhalt, zu dem AusrufSpreise von 21 kr. für eine folcke Klafter. II. Im Wirthschaftsbezirke St. Johann, e. Aus dem Aerarialwalde Göriachergraben und Bauholz boden 200 Wiener Klafter Holz zu 78 Kubikfuß Holzgehalt oder 103 Kubikfuß Rauminhalt, bestehend in Lagerhölzern, dürren und abständigen Stämmen, um den AuSruftpreiS von 12 kr. für eine solch» Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreis» des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz

. k. Aus dem Aerarial-Alkuswald» unter den Tötschbod»n ober und unter dem Zaun 50 Klafter Holz von obigem Ge halte aus dürren und überständigen Stämmen, um den Ausrufspreis von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk» und Nutzholz. K. Aus dem Aerarialwalde Gwabl ober der Thalerwiese Hochthan 50 Klafter Holz von obigem Gehalte, aus dürren und überständigen Stämmen, um den AusrufSprels von 22 kr. für eine solche Klafter

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 34
Datum: 28.03.1844
Umfang: 34
von 20 kr. für «ine derlei Klafter Brennholz und zu dem zweifachen ErstehungSpreise res Brennholzes für eine solche Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. ii. AuS dem Aerarialwalde Nauchkosel beim Kreidenfeuer 30 Klafter Holz von obigem Rauminhalt aus den durch Brand abgedorrten Fichten und Föhren, >u dein Ausrufs preise von 14 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. o. Aus dem Aerarial-Bergrichterwalde ober den Brunn- stuven

13 Klafter Holz von obigem Raumgehaltc, aus abge standenen Stämmen, zu dem AusrusSprelS von 20 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungS preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Nedstdem aus len zur Erzeugung dieser 13 Klaf ter Holz zu fällenden Fichtenstämmen die abfallende Nadel- reisigstreu von ungefähr 20 Klaftern » 103 Kubikfuß Raum inhalt , zu dem Ausrufspreise von 21 kr. für eine solche Klafter. AuS dem Aerarial-Buchwalv unter dem Edenweg 9 Klas

- terHolz von dem Massen- und Rauminhalte wie sich a, aus geringen Stämmen , zu dem Ausrusspreise von 23 kr, für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen E'stehungs- preife des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz; überdieß auch noch aus den zur Erzeugung vorerwähnter 9 Klafter Hol; zu fällenden Fichten die abfal lende Nadelreisigstreu von ungefähr 4 Klaftern ä 103 Kubik- fuß Rauminhalt, zu dem Ausrufspreise von 21 kr. für eine solche Klafter. II. Im Wirthschaftsbezirke

St. Johann, v. AuS dem Slerarialwalde Göriachergraben und Bauholz- boden 200 Wiener Klafter Holz zu 73 kubitfuß Holzgehalt ocer 103 Kubikfuß Rauminhalt, bestehend in Lagerhölzern, dürren und abständigen Stämmen, um den AuSruf-preiS von 12 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. k. Aus dem Aerarial-AlkuSwalde unter den Tötschboden ober und unter dem Zaun 50 Klafter Holz von obigem Ge halte aus dürren

und übersiändigen Stämmen, um den SluSrufspreiS von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Aus dem Slerarialwalde Gwabl ober der Thalerwiese Hochtban 50 Klafter Holz von obigem Gehalte, aus dürrcn und üderstäntigcn Stämmen, um den'Ausrusspreis von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweisa-' chen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. III

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1920
Umfang: 8
hervorqeht, keineswegs Anzengrubers dichterisch wertvollste Schöpfung ist, so ist er doch das volkstümiräiste und noch heute am häufigsten aufgeführte Werk des Dich ters. was wohl in der starken Bühnenwwkm.a • Tendenzdramas ihre Ursache haben mag. Die Volkstümlich keit des „Pfarrers von Kirchfeld' hat ctiiu, .onns Schärpe, den Schöpfer des Anzengruber Grabdenkmals veranlaßt, für bas Monument diesem Dolksstllcke eine Gestalt zu ent- nehmen. Das junge Bauerndirndl, das schluchzend das Marterl umklammert

auszugleichen und zu den ver schiedenen Jahreszeiten zu stabilisierest, werden beide Werke m.tLmander gckuvpelt in ähnlicher Weise wie für den Be trieb der Gotthardbahn dag Ritomieewerk (Sveicherwerk) mit dem Amstegwsrk (nicht speichersähigss Werk) initei,,. ander verbunden worden sind. Die beiden Kraftwerke in Tirol und Borarlbera können bei vollem Ausbaue jährlich 64-Millionen Küowattfl'.mdrn legen sein wirb. Die Nutzhöhe des Druckstollens beträgt 400 Meter, die Leistung des Seewerkes ergibt also rund

des derzeitigen Was serspiegels angebohrt, um im Bedarfsfälle eine noch weiter gehende Ausnützung des Sees erreichen zu können, denn durch sein großes Speichervermögen würde das Achensee- werk in der Lage sein, den übrigen Werken Nordticols zur wasserarmen Zeit, im Winter. Kraft zuzuführen. Deshalb wird das Kraftharis des Werkes bei vollem Ausbaue bei voller Maschinenleistung ausgestattet werden, so daß Kraft- s, itzen bis zu IOO.OüO PS gedeckt werden können. Die kam» missionellen Erhebungen an Ort und Stelle

, und wohl auch starke Interessen daran hatte, die Eheleute aus dem Hause zu bringen. Die Frau Bacher ist auch sofort Verdachte des Giftmordes verhaftet und den, Be.zirksaerichte Kitzbühel eingeliefert worden. erzeugen, wovon der größere Teil der Leistung aus das Rust- werk entfällt. Diese Energien reichen voraussichtlich für eine Reihe von Jahren aus, um den elektrischen Betrieb der Bahnlinien von Innsbruck, bis Lindau, der Mittenwaidbahn und der anderen für die Elektrisierung vorgesehenen Bah nen

od.-r in einer Rohrleitung zur Kraftanlage gefühlt werden solle. Tie Beschaffenheit des Gesteins an der Grafenspitze nötigte zur Errichtung ein-r offenen Rohrleitung. Am Rutzwerk haben die Arbeiten zur Ausaeltaltung des Werkes ebenfalls begannen. Das Werk ist lüi.2 anläß lich des Baues der Niittrnwaldbahn und ausschließlich für diese gebaut worden, seine Leistungsfähigkeit, im Sommer maximal 9000 FS, kann aber nicht voll ausgenützt werden, da durch 8 Monate hindurch, zur wasserreichen Zeit, beträcht liche Mengen

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 11.11.1911
Umfang: 10
. Für die Ueberlassung der bereits abgemeldeten, aber noch nicht übergetretenen drei Etablissements: Hotel „Austria', „Bellevue', „Elisabeth' und Sanatorium vergüten die „Etsch werke' an das „Zwölsmalgreine? Werk' den Be trag von 25.000 Kr. 3. Die bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse und die Abgabe von Licht und Kraft an dieselben, bleiben für jedes der beiden Elektrizitätswerke im Gebiete des anderen aufrecht. Ausgenommen hievon ist lediglich das Gebiet von Oberau und jenes südlich

des Virglbahn- hofes, sowie das Virglplateau in welchem auch die bisherigen bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse an die „Etschwerke' überzugehen haben und wofür die „Etschwerke' dem „Zwölsmalgreiner Werk' eine Vergütung von 40.000 Kr. zu bezahlen sich verpflichten. 4. Dagegen verzichtet das „Zwölsmalgreiner Werk' auf jede weitere Ausdehnung seines Ge schäftsbetriebes im Viertel „Quirain', das ist in dem Gebiete der Marktgemeinde Gries, das zwischen der Sigmundskronerstraße, der Talfer

und dem Eisak liegt, sowie im Viertel „Moritzing' für jenes Gebiet, welches außerhalb des Kilo meter 24 der Meraner Reichsstraße und deS Kilometer 1'6 der Sigmundskroner Reichsstraße gelegen ist. Dagegen behält daS „Zwölsmal- greiner Werk' seine Anlagen und Konsumenten in diesem Gebiete nach dem Stande vom 1. No vember 1911. 5. DaS „ZwölfmalgreinerWerk verpflichtet sich seine derzeitige Leistungsfähigkeit um nicht mehr als 900 M fei eS durch Waffer oder sonstige Krasterzeugung zu erhöhen. Zugleich

, das ist jenes vor der Vereinigung der Gemeinde Zwölf malgreien mit Bozen bleibt nach wie vor dem „Zwölsmalgreiner Werk' für den Geschäftsbetrieb verschlossen. 7. Die vorstehend verei barte Gebietsaus teilung für den Geschäftsbetrieb zwischen den „Etschwerken' und dem „Zwölsmalgreiner Werk' ist aus dem beigeschlossenen Lageplan ersichtlich. Dieser Antrag wurde angenommen und der Herr Bürgermeister beaustragt, in dem Begleit schreiben an die „Etschwerke' und an den Stadt magistrat besonders darauf hinzuweisen

statt. Dasselbe! wurde gründlich durchgeführt und dauerte deshalb s von 3 Uhr nachmittags bis fast ^5 Uhr abends. ^ Die Firma Graßmaier darf auf ihr Werk stolz sein, Z da das Geläute nicht allein entsprochen, sondern! auch durch seine klangreine Schönheit und gute z Stimmung allgemeines Entzücken hervorgerusen s hat. Die große 4000 Kilo schwere Glocke war trotz s deS starken Südluftzuges am Sonnenburgerhof, das ! ist neben dem Berg Jsel, deutlich hörbar. ! Innsbruck, 9. November

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1887
Umfang: 8
der Widerspänstigen' von I. Rheinberger das Concert einleitete und L. v. Beethovens Pastoralsyniphonie es schloss. Ueber daS letzte Werk können wir wohl mit wenigen Worten hinweggehen, da ja dieses heitere und originelle Tonbild des größten aller Meister der erhabenen Tonkunst wohl der Mehrzahl der Zuhörer bereits bekannt war. Der Verein brachte dieses Werk auch schon wiederholt zur Aufführung, wir möchten aber zweifeln, ob dies jemals so exact und vollkommen geschah wie bei diesem Concerte. Die Durchführung

kann, be rechtigter: Wir möchten diese Gattung als „Ouvertüren- musik' zu dramatischen Werken bezeichnen. Da nämlich die Ouvertüre als Einleitung zu größeren dramatisch musikalischen Werken die Aufgabe hat, das nach folgende Werk zu charakierisiren, auf dasselbe vor zubereiten und zu ihm hinznsühren, vermittelt sie das Verständnis des G-sammtwerkes, aus welchem sie, gleichsam um das Ohr schon Vorzubereiten» häusig wichtige Theile herübernimmt. Jnsoserne nun die Ouvertüre als Vorbereitung für das Nachfolgende

, als Mittel zur Erwecknng der durch das Hauptwerk bezweckten Gemüthsbildung dient, können wir ihr die Berechtigung auch für reiu dramatische Werke nicht absprechen, wie sie sich aber der zweiten Auf gabe unterzieht, nämlich das Werk des Dichters zu charakterisieren, es gleichsam in Musik umzusetzen, dann verfällt sie in den oben angeführten Fehler — sie wird unverständlich. Während man nämlich bei musikalischen Werken gleichsam in der Ouvertüre ein kleines Bild des ganzen vor sich hat, müssen

zu sollen, damit man unsere Ausführungen über die bereits genannte Rheinberg'sche Ouvertüre nicht falsch auffasse. Als Vorbereitungsmusik zum ShakSpeareschen Lustspiel „die Bezähmung der Widerspänstigen' können wir nämlich diesem Musik werke seine Berechtigung nicht absprechen. Es be reitet in prachtvoll durchgeführter Musik würdig auf die reizende Dichtung vor und ist geeignet, den Zu hörer in die heiterste Stimmung zu versetzen, welche das ganze Werk des großen englischen Dramaturgen durchweht

und dem vollen Verständnis der Dichtung diese Ouvertüre prüften, mochten zu dem Resultate gekommen sein, dass dieselbe nicht ausreiche, um ein Bild von dem Gange und der Entwickelung des Lustspieles zu geben. Unserer Ansicht nach hätte diese Ouvertüre ebensogut als Einleitung zu Scribes „Glas Wasser', :c. als zum Shakespeureschen Werke dienen können — es ist eben die Ouvertüre zu einem Lustspiele, dessen Namen eben nichts zur Sache thut. Gespielt wurde aber dieses Werk mit großem Ver ständnis

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Der Bote für Tirol
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Seite 17 von 28
Datum: 11.05.1843
Umfang: 28
ter B»ennk>rlz, 'und zu dem doppelten Erstehungspreise des Brennholzes für »ine solche Klafter Bau - > Werk« oder Siutz - hol«. ' - VI. Im WirthschaftSbezirke Lienz. a. Ans den» Aerarlal,»>alde Angeriehen SO Klafter Holz ä 78 Kubik'usl Masiengehalt, oder i» 108 Kubikschul, Raumin- hall Windwürfe, Dürrlinge und durch Schlier abgediückte geringe Stämme zu den» Ausrufspreise von L0 kr. E. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu den» zweifachen Er steh» ngepreiie des Brennholzes

für eine solche Klafter Bau-, Werk - oder Nutzholz. , 1». Aus dein Rauchkofel-Aerarialwaide 30 Klafter vom obigen Hol?- und Rauminhalte durch Brand abgedorrteFich- tcn und Föhren zu dem Ausrusspreisr von >4 kr. E. M. für eine Klaner Brennholz, und >u cem ziveifachen ^rstehungS- piclse des Brennholzes für eine derlei Klaflir Bau-, Alerk- und Nutzholz. - > VII. Jui Wirlhfchaflsbezirkc St. Johann im Jselthale. I.'. Aus dein Aerarialioalde ^»öriachrrgraben und Bann» Holzboden 160 Klafter Holz zu 78 Kub.kfuß Hclzgehalt

oder 108 jluditfuß Äiauininhalt Lagerholz , Dürren und abstän dige Stämme um ren Ausrufspreis von 12 kr. C. M. für eine solche Klafler Brei,nholz und drin zweifachen Erstehuugs- prcise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau >, Werk- und Nutzholz. VIII. Jm-Wirihschaftobezirke Windisch-Malrei. II. Zins dem Aerarialrvalde Kienburg 100 Stämme und zwar auf der rechte» Seile des AlpenwegeS zu Werk - oder Schnittholz den Ainpezzaner Scliuh zu cem Allsrufepreise von 15 kr. W. W. C. und das abfalleute

Brruilyolz per Kiäfler von dem angegebenen Holzgehalle oder Rauininhalle zu '/-> des (KrstehungSprciseS eines VrrkaufSinasses Schnitt holz. lZ. TInS druiselben Acrarialwalde »lud benai»i»llichen Wald- orle zwischen dem Zielen und Windlhale unler dem Brand, dann am Steig zwisclie» dem '.'ahn - und Wintlyale.120 Klafter Holz ä 78 Kubikfus! Hoizgehall oder -> 108 V.ubikfuß Rauminhalt zu dem A»Sriil>preise von 15 kr. (>. A!. für ein VerkaufSmaf! (Slnipez-aner Sclinl») Werk - oder Scvnillyolz

und zu des Erstehungsprei^es eines VerkanfSinaßeS Werk- oder Schnittholz für eine derlei Klatter Brennholz. Hinsichlc. der unler VII. und. VIII. srilgcdolhciitn, im WirlhschaftSbezilke Sl. Johann und Windisch-Malrei be findlichen Hclzparthien wird den Versteigrruu>,tl»lstigen er innert, daß, fall!» solche auf dem Jielsfluffe nach Lienz ge schafft werden, hicvon an da» k. k. Ncnramt Lienz der übliche Hclzzehend >u entiichlen kommt. Die Versteigerung der zu I., II. und III. bezeichneten Forsiprodulte wird am 13. Mai

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 21.05.1902
Umfang: 12
und Hofbuchhandlung des Herrn A. Weger hier erschien neulich: „Stimmen und Bemerkungen über Erhards Werk ,Der Katholicismus und das zwanzigste Jahrhundert' von Dr. Alois Eberhart, Theologieprofessor, als Separatabdruck aus dem „Priesterconserenzblatt'. Die Broschüre wurde vom hochwürdigsten Fürstbischof selbst angeregt in einer Conserenz, welche er mit dem theologischen Lehr körper abhielt, und ist eine Aufklärung über das Buch Erhards und eine Direktive für den Clerus der Diöcese Brixen. Der erste Theil bringt

die ver schiedenen Kritiken von hervorragenden Fachmä n- nern, welche sich alle mehr oder weniger gegen die Ausfassungen Erhards erklärten (Dr. Schör in Bonn; Dr. Einig, Trier; ?. Blötzer, „Laach- Stiminen'; ?. Rössler und Braune, Würzburg'und ?. Hofmann 8. ^s., Innsbruck.) Im zweiten Theile nimmt der gelehrte Professor Dr. Eberhard selbst Stellung gegen das Werk in folgenden sechs Punkten: 1. Erhards Anklagen und Vorwürfe; 2. Erhards Beweisführung; 3. Erhard über die Unfehlbarkeit des Papstes

; 4. Erhard über den Kirchenstaat; 5. Erhards Vorschläge; 6. Erhards Stellung zum Reformkatholicismus. Professor Dr. Eberhard kommt zum Schlüsse: „Die Anhänger des Resormkatholicismus können das Ehr- hard'sche Werk sür sich inAnspruch nehmen und darin eine Billigung und Förder ung ihrer Ideen erblicken' und beweist noch speciell diesen Satz. Daher ist das Werk jeden falls sehr gefährlich, wie der Reformkatholicis mus überhaupt und die religiöse Bewegung, der Erhard in seinem Werke huldigt

nicht nur eine wahrheitsgetreue Geschichte der Entstehung und Entwickelung des Mariä Empfängnis-Domes vo.t seinen Anfängen bis zum Schlüsse dieses Jahres, sondern führt auch den Leser mit großer Sicherheit und vollständiger Sachkenntnis ein in den ganzen Bau des großartigen Werkes, sowie in die einzelnen Theile desselben. Ich halte das vorliegende Buch für geeignet, die Liebe zur seligsten Jungsrau m ihrer unbefleckten Empfängnis durch Bewahrung vor der Makel der Erbsünde im Leser neu zu be leben und auch das Werk

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 05.03.1902
Umfang: 14
Seite 4 Tiroler Volksblatt 5. März 1902 der Katholiken, speciell der Gebildeten unter den selben, sich um das Werk des Mannes anzunehmen, der um seiner Überzeugung willen so schwere materielle Opfer gebracht hat und — fügen wir es bei — noch immer bringen muss. Das Werk ist in zehn Bücher eingetheilt mit nachstehendem Inhalte: I. Buch: „Der ersterechte gründliche Anfang.' H. Buch: „Die Medici beim Beginne der deutschen Bewegung.' III. Buch: „Die revolutionäre Hetze in Deutsch land

das Kreuzgewölbe über der Empore wurde kuppelartig umgebaut und von Karl Henrici bemalt. Die heu tige, erst vor ein paar Jahren von I. Reinisch gebaute Orgel soll ein gutes Werk im Kegelsystem sein.!) Mit den alten gothischen Altären fieng man bereits seit Beginn des 18. Jahrhunders an, gründlich auszuräumen und die gegenwärtigen aus Marmor zu errichten. An der Stelle des alten Hochaltares von Meister Hans, Maler aus Judenburg vom Jahre 1421 mit Maria Krönung, nach welcher ähnlich jener zu Gries angefertigt

von Donauwörth, in Innsbruck wohnend, „wiederum von neuem gerichtet und gemacht'. ss Bürgerschaft der gegenwärtige Kolofs, von einem Pfeiler zum anderen und bis hart an das Gewölbe reichend, so dass die Wirkung des schönen Chores sehr beeinträchtigt wird. Nach dem Tiroler Künstler-Lexikon ist es ein Werk des Lorenz Pozzo aus Trient, der damals Karmeliterbruder in Venedig war. Das Haupt bild (Maria Aufnahme in den Himmel), zu besserer Beleuchtung srei an der Chorwand hängend, ein Werk des Malers Lazzaro

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.09.1891
Umfang: 8
, sowie ein viel' jähriger Besucher von St. Ulrich, Herr Consul Augs purg aus Bremen verdient machten, wird wohl auch ein wenig Trost zu den beklagenswerten Betroffenen der Kollmanner Katastrophe tragen. Das Concert hat einen Reinertrag von etwa 150 fl. ergeben, so dass die edelgesinnten Unternehmer, wie alle Betheilig ten mit Genugthuung aus dessen Verlauf zurückblicken dürfen. Die nene Orgel der Servitenkirche. Innsbruck besitzt seit einiger Zeit ein schönes wohl gelungenes Werk

aus der Kunstwerkstäite des Herrn Anton Behmann in Schwarzach bei Bregenz. An blick wie Anhören der neuen Orgel in der Serviten- kirche wird jeden Bewohner unserer Stadt mit hoher Befriedigung erfüllen. Ist doch die Königin der In strumente, wie Göthe die Orgel nennt, das Werk ein heimischen Kunstfleißes. In schlichter architektonischer Uebereinstimmung mit der Bauart der Kirche präsen tiert sich das Orgelwerk mit seinen zinnglänzenden Prospectpseisen, welche man bei uns gottlob nocb nicht wie in England und Amerika

bunt bemalt, in äußerst gefälliger Form. Es hat 13 Register, 2 Manuale, 3 CombinationStritte unv über tausend Pseisen. Zieht man außerdem den Kostenpunkt in Betracht, so Hai das gelungene Werk den Vergleich mit gerühmten Meisterarbeiten auslandischer Firmen, z. B. von Merklin- Schütz- in Brüssel, Friedrich Ladegast in Weißensels, dem Erbauer der Orgel im Wiener Musikoereins- saale. Buckow und Welker in Ludwigsburg, den Werk meistern der herrlichen Piaristen-Orgel im Wiener 3. Bezirk und vielen

vom vollen Werk zu lispelnden Flöten« und Harf.-n- tönen, eine Spielweise, die der unvergessliche ?. Peter Singer in Salzburg so eigenthümlich, wenn auch un übertroffen, bevorzugt hat. DaS große Publicum wirv sich mit Orgelconcerten, seien sie durch contrapunkti- stische und modulatorische Gewandtheit noch so be merkenswert, nie recht befreunden. Das kunstvolle Gesüge von Seb. Bachs „Toccata' z. B. wirv durch die Orgel nie zur klaren Anschauung gebracht werben, wenn man sie nie zuvor auf dem Clavier

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.12.1943
Umfang: 4
ist fro stiger geworden, jagt um die schrvarzen Baumkronen, daß sie leise frierend schau- ern, tollt hinüber, zu den kleinen Crd- buckeln, aus denen dünner, weißer Rauch wirbelt, verivchend zwischen den moosi gen Stämmen, ungesehen vom Feinde, der jenseits des Waldrandes lauert. Männer drängen aus den schmalen Ein gängen der Bunker mit klappernden .Kochgeschirren. Aus dem Kess« empfan gen sie das dampfende Essen. • Ein Stück weiter hält das Essenfuhr- werk ein zweites Mal. Hell klingen von dorther Axt

. Als das Fuhr werk - aus dem schützenden Walde hin unter zum eingesehenen Grund zieht, über die Rachbrücke holpert und da» ab getragene Dorf umwegt, knistern di« Rä der »und rascheln durch die dünne,, ge frorene Haut des Weges. Auch da» Dorf hat seine Balken und Bretter» seine Strohmieten deü Soldaten gespendet. Cs ist unter die Erde versunken, in die Grä ben und Bunker der Grenadiere. Giftgrün zischen Leuchtspurgeschosse über das Fuhrwerk hin, das sich chen Dach entlang schlängelt, einer Mulde zu, an deren

der .Stelzhamer - Gesellschaft In Linz (Oberdonaui gibt Universitätsorofessor Dr. Pfalz^eine Gesamtausgabe der Werk? des oberdonqustchen Mimdartdjchf«rs Fi-an,, bamer heraus. Stelzhamer gilt als der größte süddeutsche Mundaridichter. Die ersten Bände werden ausschließlich die Mundartdichtunaen Stel,l,amers enthalten, während di« hochdeut sche Prosa und Lyrik und ein Band Briefe und autobiographische Notizen folgen. ■ Der wiener Verlag bereitet ein Werk über „Wiener Barockpaläste' vor. Zen Text schrieb

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 22
Datum: 04.05.1843
Umfang: 22
d,j für «lne selch, Klafter Bau^, Werk- oVer ?e,n Aerurialwalte Leiten 40 Klafter Hetz zu 73 Kubikfuß Maßen' ci»r I0S Kubikschuh Rauminhalt um den »lu--ruf'vrelS von 18 kr. W. W. C. M. für riv ceriei Klaf ter L»ennl,el,, und <u dem doppelten Erstehung-preise des Brennholzes für eine solche Kiaster Bau-, Wirt-- oder N»tz- VI. Jin WirikschastSbezirke Lienz. SIu^ kein Slerariativalde Singerleiten 20 Klafter Holz ä 78 Kubiksuß Maßrngehalt> oder ^ 108 Kubitschuk) Raumin halt Windwürse, Dürrklnge

und durch Schnee abgedruckte geringe Stamme z» dem AnsrusSpreise von Lt) ki. C. M. für eine derlei Klafter Brenuholi, und zu dein Zweifachen Er-^- stehungspreise de» Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Werk - oder Nutzholz. t>. Aus dem R>>lichfcskl-Slerarialwalde 30 Klafter voin cbigrn Holz? und Raum.nhalte durch Brand abgedorrte Fich ten und Föhren zu dem Auürussp.'eise von l4 kr. E. M. für eine Klafter Brennholz, und zu cem zweifaciien Erstehuugs- preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Ban

-, Werk- nnd Nutzliclz. VII. Im WirlhschaftsbeUrke St. Johann im Jseithale. c. Aus drin Aerarialwalde <iiöriachergiaben uuv Aanu- bol.boden 160 Klastcr Hol; Zil 78 Kubiksus! Holzgehalt oder 103 Kubikfuß Rauminhalt Lagerholz, Dürren und abstän dige Släinme um ren AuörufcpreiS von 12 kr. C-M. für eine solche KlasierBrennholz und dem zweifachen Erstehnngs« preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Lau - , Verk ünd Nutzliolz. VlII. Im Wirthschaft, beu'rke Windisch'Mairei. <1. Aus deni Aerarialwalde

Kienburg 100 Stämme und zwar auf der rechten Seite deS Alpenweges zu Werk- oder Schnittholz den Ampezzaner Schutz Zu dem AuVrufspreise von 15 kr. W. W. C. M. und dar- abfallende Brennholz per Lklasier von dein angegebenen HclzgehaUe oder Rauminhalte zu 5/, ?kS Erstel'ungspreiseS einet- Verka,!fSmasses Schnitt holz. , ' o. ?luS leinselben Slerarialwalde und benanntlichei» Wald- orte zwischen dem Zielen und Windthale unter dem Arand, daui» am Steig Mischen dem Ladn - und Windthale 120 Klafter Holz

ü 78 KubiksuH Holzgedalt oder ä >03 Zl'ubikfuß Rauminhalt zu dem AuSrus>Zprrise von t5 tr. tZ. M. sür ein AcrkansSmaß (?linpez;aner Schul') Werk - oder Schnittholz und zu '/« des (KlsteyungsprriseS eines VerkanfSmaßesWerk- oder Schnitiliolz sür eine derlei Klafter Brennholz. Hinsicbts der unter VII. und XIII. seilgeboiheuen, im Wirlhschaflsbe^irke St. Johann und Windisch-Matrei be findlichen Holzparthien wird den Versteigerungclustigrii er innert, daß, saUs solche auf dem Jselsftnsse nach Lien, ge schafft

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 27.06.1906
Umfang: 8
wis se u- schaften. Ein Nachschlagebuch fiir alle Fragen ans dem Gebiete des kaufmännischen Lebens. Unter Mitwirkung von Fachgelehrten bearbeitet und redi giert von Vruno Volger, Handelsschriftsteller früherem Dozenten für Handelswissenschaften. Das Werk erscheint in 20 Liesernngen (davon 15 aus gegeben) zu 60 Heller oder in Halbfranzband ge bunden 15 X. (A. Hartlebens Verlag in Wien und Leipzig). Das Lexikon ist ein universales Wörter buch über das gesamte Gebiet der Handelswissen schaften

; Haudelswissenschafteu im weitesten Sinne des Wortes genommen. Als Nachschlagewerk ist dies Werk fast eine Notwendigkeit nnd da es keines gab, welches alle neuen Verhältnisse, die zahlreichen neuen und veränderten Gesetzesbestimmungen enthielt, so darf diesmal init vollstem Rechte gesagt werden, daß das Werk eine Lücke aussüllt. Wer sich über irgend eine Frage aus 45 Wissensgebieten orien tieren will, ohne ein ganz besonderes Kapitel, ein Buch u. s. w. erst nachschlagen zu müssen, Wer sich über die Kardinalpunkte des gesamte

buches nachdrücklichst empfohlen werden. Die Aus stattung ist gediegen. Lexikon der Elektrizität und Elektro technik. Unter Mitwirkung von Fachgenossen herausgegeben und redigiert von Fritz Hoppe, be ratender Ingenieur für Elektrotechnik. Das Werk erscheint in 20 Liefernngen zu 60 l» oder in Halb franzband gebdii. 15 X. (Ls. Hartlebens Verlag in Wien nnd Leipzig.) Bisber erschienen die Liefe rnngen 1—15. Die bis jetzt vorliegenden 15 Lie ferungen zeigen, daß das Werk alle Anwendungs gebiete

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
von Ortisei auf die von der Regierung ge es schöne Werk, das chaffen worden ist. Ganz besonderen Dank gebührt dem Provin xz. Mastromattei, den Hi Ingenieuren Comm. Dorna und Eao De Leonard!. Am 26. Oktober sind es achtzig Jahre her, daß die Grödnerstraße non dem hochverdien ten Vorsteher von Ortisei, Herrn I. B. Purger unter vieler Mühe und Gegnerschaft erbaut und dem Verkehr übergeben wurde. Die heu tige Generation des Grödnertales kann mit Stolz auf ihren damaligen fortschrittlichen Vorsteher

, welchem zum Dank für seilt Werk ein Monument an der Purgerbrücke errichtet wurde, emporblicken und dankbar sagen: Du allein hattest recht und dein Werk besteht fort, es wurde vergrößert und sogar noch eine Bahn zieht jetzt durch unser Tal. Leichenbegängnis des Pfarrers Schrott Termeno, 22. Oktober. Unser Marktflecken sah heute eine er greifende Trailerfeier, das Leichenbegängnis des feb. geistl. Rates i. R. Christian Schrott. Die Pfarrgemeinde hat damit ihrer Ver ehrung und Liebe zu ihrem einstigen lang

des Verblichenen, schilderte er dessen Wirken in Termeno. Sein hauptsächliches Werk sei die Erbauung der schönen Pfarrkirche. Das schönste Werk aber feien die Früchte seiner seelsorglichen Arbeit in den Herzen seiner ehemaligen Pfarrangehörigen. Der Prediger erwähnte auch seine Tätigkeit als Abgeord neter. Freilich fehlten auch die Gegner nicht und so zeigte Msgr. Hueber, wie Pfarrer Christian Schrott auch sein Seelsorgskreuz tragen mußte. Hernach fand das Leichenbegängnis statt. Die Feuerwehr

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 22
Datum: 09.05.1909
Umfang: 22
, dessen helle Begeistemng für den Heldenruhm und die Eigenart unseres Volkes die meisten Tiroler schon kennen. Das Denkmal, welches Domanig -geschaffen hat, ist aber nicht von Erz oder Stein, sondern es ist ein Werk des Geistes, ein dichterisches Kunstwerk ersten Ranges. „Der Tiroler Freiheitskampf'*) ist das Werk betitelt und es führt in drei großen Schauspielen (Trilogie), welche sich um die drei Hauptgestalten des Freiheitskampfes: Speckbacher, Straub und Andreas Hofer reihen, die großen Ereignisse

des Heldenjahres: das Kämpfen und Siegen, das Bluten und Opfern und schließlich das heldenmütige Verbluten des Tiroler Volkes für Gott, Kaiser und Vaterland an uns vorüber. Im hcurigen Jahre ist das Werk in zweiter Auflage erschienen. Ich habe das Buch schon in erster Auflage gelesen und war damals mächtig davon er griffen. Als ich es jüngst wiederum las, mußte ich — ich getraue es mir fast nicht zu sagen — lachen und weinen unter einander. Lachen vor lauter Freud', weil unser Tiroler Volk und seine Ehrenzeit

sie geradezu reißen und einen liefgehenden, fruchtbaren Eindruck hinterlassen; denn das Werk ist vom Kopf bis zum Fuß, nicht bloß äußerlich, sondem bis in den tiefsten Kern hinein tirolisch, wirklich echt tirolisch! Jeder mann wird entzückt sein von der Dichtung, aber ganz verstehen, ganz miterleben wird sie nur der Tiroler. Wenige Völker besitzen eine so wahrhast nationale Dichtung wie wir in Domanigs „Freiheitskampf' und die meisten würden stolz fein, wenn sie eine solche hätten. Sie würden eine Ehre

, auch dem ein fachsten Bauer ist das ganze Werk durchaus verständlich und er wird ebenso tief davon ergriffen wie der Kunstkenner. kirchliche Nachrichten. Diözese Brixen. Hochw. Herr Josef Schöpfer ist am 2. Mai in seine Pfarre Fulpmes eingestanden. An seine Stelle kommt Franz Egger von Gossensaß. — Zum Kooperator von Gossensaß ist Michael Pörnbacher, bisher Kooperator in Reischach, bestimmt. - Der hochw. Herr Josef Jrfara, Expositus in Hinterkirch, wurde si r die Pfarre Vals vorgeschlagen. Versetzungen. Ant

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
^Akademie gebotenen Ur- ausiuhrung des Konzert,» op. 6? für Posaune imfr Orchester von Ernst Schisfmann. Dem Charakter des Instruments entsprechetid, bringt dieses einfätzige »kqrgeformte Werk vor allem feierliche hymnische und als konttast- herolsch-menschariige Melodien und Siim- muiigen, daneben aber auch Episoden von ruhevoller lyrischer Gesangllchteit: In sehr ge- Uickter und geschmackvoller Weife Harder Komponist die Stimme des Solatnstrumeots dein thematisch durchgesührten Orchesterpart ^ingenigt

, sodaß das ganze.Werk nicht nur als Posaunenkonzert, sondern auch Unabhän gig von seinem konzertanten Hauptzweck als, «in edles hymnisches Stück Musik stark zu fesseln vermag. Mit der virtuosen Wkedergabe der Komposition «erspielt« sich Kammervirtuose Friedrich Sertl, dessen Anregung sie ihre Ent stehung verdankt, «inen lebhaften Erfolg. Anton, wür, Illusikollsche Ilrauffühmng ln' Llnz. Als Werk 123 für Sopran und Streichquartett hat Professor Otto Siegt von der Mustlhoch-, schule Köln die ALald

-Sonate von Arihur' Fischer-Colbrte als'.Kammermusikwerk ver tont. Das Brucknerkonservatorium in Linz wird das Werk demnächst praufführen. Tim Shakespeare-Mufik zu „Wintermär- chen' und „Was'Ihr wollt' von dem Straß burger Komponisten Fritz Adam kamen unter der Spielleitung de» Berliner Regisseurs Ri chard Weichert zum ersten Mal zu Gehör. Adam hat mit sehr sparsamen Mittein seiner Instrumentation teils lyrisch-träumerische, teils- witzig-heilere Ausdrucks/ormen gefun

den, so daß der das Bühnengeschehen anmutig unterstreichende Charakter seiner Musik -den, beiden Schauspiele» nur von Lorteik ist. Worau arbeiten unsere Autoren Autoren haben häufig die Vorhänge ihr Arbeckszinimers dicht zugezogen; sie scheu sich, von einem Werk zu sprechen, bevor kertlg ist. Doch auch der Krieg hat die Arb u'strer Dichter nicht unterbrechen können, i sieht Erwin H. Rainalter, vor der Bollendu eines großen Werkes: „Bitterer Frühlinx das lm Karl. H. Bischofs Verlag erschein wird und die eigene Jugend des Im Orie

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1922
Umfang: 6
, daß er für «Musik nur «in Interest« hat. wenn st« zu Tanz, Marsch u. dgl. bestimmt ist. Di« Auswahl der geeigneten Musikstücke wird aber auch durch die Größe des Orchesters wesentlich beeinflußt. Während man viele Orchesterstücke mehr oder minder mühevoll, mehr oder weniger ge schickt den vorhandenen Mitteln durch Bearbeitung anpasten kann, gibt es Werk«, bei denen dies Unmöglichkeit ist, Werk«, die bei Orchester ausführungen -da» Vorhandensein bestimmter Instrumente absolut ver langen. Auch muß die Stärk

« der Besetzung dem Werk« anaemesten und entsprecheich abgestust sein. Go erwachst au» der durch In« Nach- kriegskalamitäten bedingten derzeitigen numerischen Beschränktheit unser«, Musitkörper, «ine neu» Gchwiertgk^t. Um m «Ul bM mt« handenen Kräften herauszubringen, was irgend in ihnen steckt, sie mit- zureißen, gefügig zu machen dazu Ist nichj nur eiserne Disziplin, son- oern auch das Wissen und Können einer fähigen, autoritativ führen den Persönlichkeit notwendig. Und das Meraner Kurorchester nimmt seit

Geständniste seine Entstehung. Wie bei keinem zweiten Tondichter fand bet Schubert in feinen Schöpfungen das persönliche Erleben seinen Widerhall urtd jedes Musifftück wurde zuin Tagebuchblatt -des Meisters und zur untrüglichen Biographie. Don dieser Tatsache ausgehend, k^it Lux das Werden und Schaffen Franz Schuberts dargestellt und uns so ein literarisch und musikalisch gleich wertvolle» Werk geschenkt. Nun da der „Dreimäderl- haus'»Rumnrel. der uns nur «in Zerrbild von Schuberts wahrem Wesen geboien

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Volksblatt
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Seite 12 von 14
Datum: 05.12.1896
Umfang: 14
. Um die Auslegung der hl. Schrift nach alten, bewährten Predigern müssen die Priester wirklich dankbar sein. Der ganze Inhalt ist sehr gediegen und populär. Wer also auf solche Hilfs mittel angewiesen ist, kaufe lieber dieses Werk als z.B. den faden „Chryfologus' und bezahle für 9 Hefte des heurigen Jahrganges 2 fl, Dr. Otto Zardetti, Titular-Erzbischof von Mozissns. Westlich! oder Durch den fernen Westen Nordamerikas. Mit 12 Vollbildern in Lichtdruck. 4. (VIII u. 220 S.) Mainz 1897. Franz Kirchheim

In Pergament elegant geheftet M. 10.—. In Salon- Calieoband M. 12.80. Zardetti's Schrift erinnert durch ihre vornehme Haltung, Unmittelbarkeit der Beobachtung und Frische der Darstellung an das in den siebenziger Jahren erschienene Werk Hübner's: „Ein Spaziergang um die Welt.' Formvollendet, brillant geschrieben, in haltlich reich und höchst interessant bietet das Werk des bischöflichen Verfassers, der nicht nur als scharfer Beobachter und angenehmer Erzähler, aber auch als ein Mann von großen Anschauungen

und weitem Blicke erscheint, ungemein viel Neues, namentlich was das gesammte kirchliche uud politische Leben der Ver einigten Staaten betrifft. Das hervorragend künst lerisch ausgestattete Werk ist mit seinen zwölf präch tigen, in Lichtdruck hergestellten Kunstbeilagen der gebildeten Leserwelt, Geistlichen wie.Laien, namentlich auch zu Geschenkzwecken, bestens zu empfehlen. Der Odd-Fellom-Orden und das Deeret der Gongregatiou der Inquisition vom August 1^84. Von Hildebrand Gerber. 80 Seiten. Preis

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