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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 19.09.1903
Umfang: 16
, Wiesen und Aecker; olles wurde fortgerissen, was ihnen in den Weg kam. Viele Gehöfte, insbesondere jenes zu Mühl- egg, Klammer, Schmied u. s. w. wurden unter Wasser gesetzt. Die armen Leute konnten nur mit großer Not ihr nacktes Leben und das Vieh in Sicherheit bringen. Auf den Almen oberhalb St. Johann, Steinhaus, St. Jakob und St. Peter verwüsteten die Muren alles. Viele Weideplätze samt Hütten und Ställen sind übermurt und teilweise arg beschädigt. Die Hirten und Senner retteten durch schnelle

Flucht ihr Leben. Die Ahrntalerstraße von Luttach bis Prettau wurde größtenteils zerrissen, an vielen Stellen fluten die Wasser kilometerweit darüber. Die Wasserschutz bauten bei St. Johann sind total vernichtet. Der Trippach brachte haushohe Lager von Steinen. Ueberall sind die Bäume entlvurzelt, Wege und Stege zerrissen. In Luttach verließ der Weißen bach sein Bett und wälzte seine Fluten gegen Norden. Dabei wurden viele Grundstücke furchtbar zerstört, viele Gehöfte standen in großer Gefahr

bis zur Mühlenergrenze unter Wasser. Man sieht dort nur Bäume und' Häuser aus. dem Wasser ragen. Viele Leute schliefen schon, ' als die Fluten heranbrausten. So mußten die Be wohner des Lodergehöstes von einer hiesigen Wasser wehrabteilung über die Wasserfluten getragen? werden. Das Wasser tobte wie wild durch, das - . Haus. Meterhoch stehen die Gebäude, im See. Das Vieh mußte ebenfalls von der Wasserwchr in Sicherheit gebracht werden. Dabei wäre ein Wehr- wany dem Elemente bald zum Opfer gefallen. Am meisten

beschädigt sind die Gehöfte des Aderlc, Loder, Gräber, Prciß und Bad Winkl. In litten- heim trat die Ahr an mehreren Stellen aus. Die Häuserreihe links von der Straße steht tief unter Wasser. Alles war auch dort nur auf Rettung des eigenen Lebens bedacht. Dabei forderte das Element auch ein Menschenleben. Eine Frauens person wurde vom reißenden Strome erfaßt und konnte sich nicht mehr herausarbeiten. Man fand sie unterhalb als Leiche. Der Verkehr mit Bruneck war abgesperrt, der Verkehr in das Talinnere

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 28.05.1926
Umfang: 8
der Aufgabe, dem langsam fließenden Wasser Energie für Erzeugung von Strom abzugewinnen. Die bisherigen Versuche waren an der Tendenz des Wassers, die Tur bine zu umgehen und so deren Widerstand auszuwei chen, gescheitert. Nunmehr glückte es jahrelangen Ver- Üchen, einen Propeller mit vier Flügeln zu konstruieren, der in einem eigenartigen Turbinengehäuse, so angeord- net ist, daß das durchfließende Wasser eine Druckwir kung und das die Turbine umgehende eine Saugwir kung ausübt, wodurch der Propeller

den in Berlin bereits dreitausend aus der Hauszins steuer erbaute Neuwohnungen leer. Diese Zahl würde sich voraussichtlich am 1. Oktober auf 6000 und' am 1. April 1927 auf 12.000 erhöhen. t. Der Millionenschatz am Meeresgrund. In Brest hat sich eine französische Gesellschaft gebildet, um das vor vier Jahren bei Brest gesunkene Schiss „Agypte', das über eine Million Pfund in Goldbarren an Bord hatte, wieder zu hebey. Das Schiff befindet sich 110 Meter un ter Wasser. Bisher vermochten die Taucher

nicht die Schätze aus einer derartigen Tiefe zu heben. Nunmehr hat man einen besonderen Tauchapparat konstruiert, welcher den Druck von 110 Nieter Wasser aushält. Der Apparat ist deutscher Konstruktion, während andere be sondere Werkzeuge zur Hebung der Schätze französischen und schwedischen Ursprungs find. t. Dynamitexplosion. Stockholm, 28. Mai. Beim Pres sen von Dynamit wurden in Grängesberg durch Explo sion sechs Personen getötet und verletzt. t. Heuschrecken als Verkehrshindernis. Ein von 2a- kvniki

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Der Burggräfler
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Seite 19 von 20
Datum: 26.05.1906
Umfang: 20
Der Burggräfler 19 OOOOOOOIOOOOOIOOOOOOOO o 8 8 o o o o o o Bad SchgllUls, Vinschgau Die altberühmten Heilquellen werden am 27. Mat eröffnet. Jahrhunderte fließen diese zwei Heilquellen (Schwefel und Effen) reichlich und ebenso heilkräftig und machten das Bad durch den großen Erfolg zur berühmten Heilanstalt. Mildes Höhenklima, gleich mäßige Temperatur, staubfreie Lage, sehr gutes Trink wasser. Reelle Bedienung, gute Küche. Ein- und Zweispänner stehen nach' allen Richtungen bet bil ligen

Preisen zu Diensten. Nähere Auskunft erteilt 11 Ol Iran; Kellrigk. o 8 o o o o OOOOOOIOOOOOOIOOOOOOOO XXXXXXXXXXIXXXXXXXXXX X X X X X X X X X X X X Sommerfrischort Schönau Klrrterpasselrr, am Fuße des Timmels (Uebergänge nach Schnee- berg, Stubai ins Oetztal mit vorzüglichem Quellen wasser, wird den P. T. Touristen und Sommer frischlern bestens empfohlen. Vorzügliches Gasthaus mit Fremdenzimmern, ausgezeichnete Bewirtung. Um zahlreichrn Zuspruch ersucht 737 Paul Wischer

, umgeben von ausgedehnten, herrlichen Fichten- u. Tannenwaldungen, mit prachtvollen Spaziergängen- in nächster Nähe die großartigste Aussicht auf da^ umliegende Hochgebirge, sowie auf verschiedene Gletschergruppen. — Das Wasser der Heilquelle eignet sich vorzüglich bei Krankheiten der Ver dauungsorgane, Milz- u. Leberleiden, Obstipation, gichtischen und rheumatischen Erkrankungen, Neu ralgien, Nervenkrankheiten, Anämie und Chlorose. Tuberkulose ausgeschlossen. — Außer den Quellen bädern

Bedienung. Achtungsvollst .35 Franz Nnlerrainer. Sehr gute, selbständige Köchin sucht Stelle, geht auch ^aus wärts oder In eine Pension als zweite Köchln. Näher, in der Exp. d. Bl. 1103 Strickmaschine Nr. 6 oder Nr. 7 wird zu kaufen gesucht. Biasi, Bozen, Laubengasse 45. 1070 Sofort zu jedem annehmbarem Preise zu verkaufen Sechs große, beinahe neue vorzüglich erhaltene eichene Lagersüsfer von 11—1200 Liter Inhalt; 6—6000 große und kleine Wein-, Mineral wasser- und andere Flaschen; Ein grotzer Lüster

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1926
Umfang: 8
-eigen sein. Am weitesten nördlich lagen xin paar Jmeln, und dann erstreckte sich das Land ln westlicher Richtung. Aber 'Spitzbergen oder nicht.. . es tvar Land, gutes, senes Land. Von den Inseln zog sich ein dunkler Streifen in nordwestlicher Richtmig. Ta» war Wasser — das große, offene Meer. Ein herrliches Gefühl wieder Meer und Land, aber kein Eis niehr unter sich zu Ijüb'.tv Unser Kurs lag eigentlich südlich; aber schneller von dem ungemütlichen Terrain unter '.ms iorlznkominen. wurde der 5lurs

habe heißes und kaltes Wasser. Die Expreßwägen, die von Negern be dient werden, seien außerordentlich reinlich. Ange nehm sei in Amerika, daß der Hotelgast sehr unbe helligt und unauffällig leben könne. Niemand küm mere sich darum, wann er fortgeht und wann er zu rückkehrt, auch brauche er keine Angst zu haben, daß jemand auf Trinkgeld wartet. Wenn der Amerika ner herüberfährt, so fahre er nicht nach Italien oder nach Deutschland, sondern nach Europa. Diejenige Stadt werde den meisten Gewinn daraus ziehen

, und die Sonne brannte auf die ' großen Steine, mit denen der Strand bedeckt war. Hier« [ und da lag frisches Moos zwischen den Steinen und das Wasser rieselte murmelnd Vau den Felsvorsprüngen. Eft: paar dünne Vogelstimmchen paßten trefflich in die» kchöne Ao-ndbild. Uit» wurde gerade andächtig zu Dtute. Das Meer lag blank und still. Hier und da ragten feststehende EiSniassen darairs hervor. Das ganze machte einen gewal- | tigeu Eindruck, den wohl keiner von uns vcrgesten Wird, j Der Apparat wurde an e,nem

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1921
Umfang: 6
; doch auf dem Pflaster vor den Geschäften beschäftigen sich die Laden mädel init Trocken-Kehren, nicht alle sind so bequem, kein Wasser aufzuspritzen; aber es genügt, nm das Stra ßenbild in unbeschreiblicher Weife zu verschandeln, wenn hoüänv. Gulden 743'—, Ischech. Krone» 23'—, Lei 21 — Dollar 23‘50, Sperr. Kronen Züricher Devisen vom 18. September. Berlin 5'35, Newport 585'—, Mailand 24'8v, Prag 6'95, Budapest 1*10, Bukarest 5 —, Wien »47, Agram250; Brüssel—deutschöst.gest. Nolen 0'40, Warschau 0*13, London

Wohltätigkeilsfest für Klausen. Siehe Anzeige und Plakate. (Freiwill. Feuerwehr Meran.) Montag; den 26. September 1921, Beginn der H erbst-Uebungen. Im Interesse der Tüchtigkeit und Schlagfestigkeit unserer t Wehr ist das vollzählige Erscheinen aller Wehrmänner i zu den wenigen Proben unbedingt notwendig. (Neuan meldungen ausübender Mitglieder nimmt dis spätestens 24. September Herr Johann Oberhammer jun., Wasser lauben 117, entgegen.) Zusammenkunft jedesmal Punkt 8 Uhr abends beim Spritzenhause. 4 367

, wenn man im Gegensatz dazu die bereits ausgeuützten Wasserkräfte bettachtet. Deutschland hatte Anfang 1920 0,62 Mill. PS ausgenutzt. 41,3 Prozent der verfügbaren Wasser kräfte, Franttekch l 1 /» Mill. PS. d. h. 25 Prozent der verfügbaren Wasserkräfte, Großbritannien 0,08 Million, also 8 Prozent der Gesamtheit, Italien mit 1.3 Mill. 26 Prozent. Schweden mit 1 Million. 17.8 Prozent, Nor wegen mit 1,36 'Millionen 11,5 Prozent, die Schweiz mit 0,6 Millionen 24 Prozent, die Vereinigten Staaten mit 9,91 Millionen 13,2

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 18
Datum: 05.10.1901
Umfang: 18
In einem hygienischen Fachblatte berichtet der berühmte Forscher Pros. Dr. von Esmarch über die Versuche, die er in Bezug darüber, ob bei den heute üblichen Reinigungs- versuchen von Gläsern, Geschirr und Essbestecken eventuell an diesen Gegenständen haftende Krank heitserreger mit Erfolg vernichtet werden, fol gendes: Der Gelehrte hatte eine Gabel mit Tuberculosebacillen inficiert und sie dann, wie dies heute überall usuell ist, mit heißem Wasser, das eine Temperatur von 50 Grad Celsius hatte, abgespült

und hierauf mit einem Tuche abge trocknet. Nach kurzer Zeit. zeigte es sich, dass der Reinigungsact den Tuberkelbacillen absolut nichts anhaben konnte, denn sie zeigren sich alle lebensfähig. Auch am Rande von Gläsern und sonstigem Geschirre zeigte sich dasselbe Resultat. Professor v. Esmarch experimentiere unermüdlich weiter und endlich gelang es ihm, einen Zusatz zum Wasser zu finden, der sich als bacillen- tödtend erwies. Es ist dies gewöhnliche Soda. Mit 20 Gramm Soda als Zusatz zu einem 50 Grad

Celsius heißen Wasser gelang es dem hervorragenden Gelehrten, binnen einer Minute alle an Gläsern, Geschirr und Essbestecken haften den Bacterien zu vernichten. Pros. v. Esmarch schlägt auf Grund der Ergebnisse seiner Unter suchungen die zwangsweise Einführung der oben beschriebenen Reinigungsart in Hotels und Restaurationen vor, da dort infolge des häufigen Gebrauches von Geschirr, Gläsern und Essbe- — 130 — wurde die entseelte Hülle in aller Sülle im Garten des Pfarrers Anton Bianchi, auf dem alten

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