Kaffee. Auf welche Art man den Kaffee filtert. Aingt von dem eigenen Belieben ab. Gut bewährt haben sich Kaffeefilter, die sich absperren lassen und so konstruiert sind, -aß der Kaffeesatz selbst als Filter dient. Er wird auf diese üeije besonders gut ausgenutzt, und die Nachteile, die sich bet Verwendung von Filtrierpapier und Kaffeebeuteln ergeben, werden vermieden. Die Hauptbedingung ist immer: fein ge mahlener Kaffee und sprudelnd heißes Wasser. Unbedingt not wendig ist, daß man die Kanne vorher
mit heißem Wasser üllt, damit sie angewärmt ist. Am besten stellt man die Kanne während des Aufgießens in ein Wasserbad, wo man den Kaffee luch heiß hält, bis er zu Tisch gebracht wird. Das im Kaffee enthaltene Koffein bewirkt, im Uebermaß genossen, Schädi gungen, denen sich nicht nur empfindliche und nervöse Per sonen, sondern auch solche, die eine die Nerven angreifende Tätigkeit haben — und wer wäre davon in unserer hastenden Zeit verschont? —, nicht aussetzen dürfen. Sie nehmen koffein- freien Kaffee
, was man ohne Bedenken tun kann, da zwar das Koffein dem Kaffee entzogen, nicht aber die wohltuende und anregende Geschmackswirkung irgendwie beeinträchtigt wird. Wer nicht besonders darauf aufmerksam wird, ist kaum in der Lage, den Unterschied zwischen koffeinfreiem und koffeinhal tigem Kaffee zu bemerken. Auch auf kaltem Wege kann man einen aromatischen Kaffee Herstellen. Für acht Personen braucht man 160 Gramm fein gemahlenen Kaffee, den man mit y& Liter kaltem Wasser zu einem Brei verrührt. Diesen Brei tut
man in eine Porzellan filtrierkanne und gießt nun noch % Liter heißes Wasser lang sam nach und nach darauf. Man mischt den gewonnenen Kaffeextrakt nun mit kaltem, ungekochtem Wasser zu der rich tigen Stärke, stellt die Porzellankanne kurz vor dem Gebrauch ins heiße Wasserbad und läßt sie hier, bis der Kaffee die richtige Temperatur hat. Sehr wichtig ist, nur Porzellangefäße zur Kaffebereitung zu benutzen, da Metallkannen dem Kaffee immer einen harten und unangenehmen Beigeschmack geben. Erna Brinkmann. Kosmetische
, Nacken und den Armen mittels flüssigen Körperpuders denselben Farbton zu geben. Friedl S ch r e y e r, Diplom-Kosmetikerin, Wien. Kochvorschriften. Makkarompastete. Schöne, lange Knorrs Taube-Makkaroni werden in heißem Wasser so lange gelassen, bis sie sich gut biegen lassen. Eine runde Form wird gut mit frischer Butter ausgestrichen. Nun fängt man am Boden der Form in der Mitte an, die Makkaroni rundherum eine Reihe fest an die andere zu drücken, wozu man öfter etwas Butter nehmen muß, bis die Form