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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 12.02.1933
Umfang: 14
Seit« S »Aspen,«Nana* Sonntag. den 15. Februar ISIS - 2um SV. ?o«!sstsgs kieksrÄ Wsgns? s MM M liMlW Von Paul Belker. ^ Man könnte die in dem Thema „Wagner und die Gegsmvart' enthaltene Frage einfach mit I?en Ziffern einer Aufsühningsstattstik beant worten. Dafür wäre freilich nicht nur die Zahl Her Wagner-Aufführungen der letzten Jahre in aller Welt zu ermitteln, sondern, um die An ziehungskraft genau festzustellen, auch die der Besucher. Das wäre sicherlich lehrreich und ist in solchen Umfang

noch nicht versucht wor den, das Ergebnis würde auf Grundlage gigan tischer Zahlen eine konkrete Vorstellung von der Auswirkung des Meisters geben. Ohne sdisse Zahlen zu kennen, wissen wir indessen, AH Wagner einer der meistgespielten Theater- Mtoren aller Zeiten ist. In einzelnen Jahren »mögen besondere Modewerke die Spitzenzahl der Opernaufführungen halten. Was sie im «Augenblick voraus haben, verlieren sie aber sauf die Dauer: Wagner ist ihnen allen iiber an Bestand und auch im Anblick auf die Ge schlossenheit

, mit der sein Gesamtschaffen sich ìlebendig erhalten hat. Das ist wichtig und ein jfast einzig dastehender Kall, erklärbar nur aus Her Einheitlichkeit dieses Schaffens. Wagner Hat nicht einige mehr, einige weniger erfolg reiche Bühnenstücks hinterlassen, sondern ein Gesamtwerk als Totalität. Selbst von Shake speare spielt die Bühne nur eine Auswahl. Diese Auswahl ist irgendwie begründet, und wenn da und dort ein seltener gegebenes Werk gelegentlich hervorgesucht wird, so verschwindet es wieder nach kurzer Zeit

, ohne daß dieses Verschwinden aus einem geringeren dichteri schen Wert zu erklären wäre. Von allen gro ßen Autoren der Sprech- und Singbühne ist ähnlich vollständig nur Schiller im Spielplan des Theaters vorhanden, obwohl auch hier eine deutlich: Abstufung erkennbar wird, „Fiesko' und „Braut von Messina' nur als Ausnahme- Erscheinungen vorkommen. Von Wagner ist, außer den Jugendweihen bis zum „Nienzi'. stets alles vorhanden. Die Aufführungszifsern sind verschieden, sie mögen beim „Lohengrin' am höchsten stehen

. Aber auch die verhältnismäßig seltener gegebenen Werke rechnen zum festen Spielplan. Der ge samte Betrieb der heutigen deutschen, zum Teil auch der ausländischen Operntheater würde in sich zusammenfallen, wenn man ihm. dis Wagnerwerke gewaltsam entzöge. Damit ist für die Frage nach dein Verhältnis der Gegen wart zu Wagner zunächst die Antwort der Praxis gegeben: Wagners Schaffen bildet die Daseinsgrundlage der heutigen Opecnbühne — soweit der Bedarf des Publikums in Frage kommt. Diese Opernbühne bewahrt nicht nur einzelne

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Seite 301 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1913
Intern-ID: 587524
Alois, k. k. Postunterbeamter, H„ Frau- hittstrabe 3. Wackernell Josef, Dr.. Edler v. Rechtenthurn, Ad vokat, Erlerstr. 1. (115) Wackernell Josef, Dr., r. k. 'Hofrat, Universitäts-Pro fessor, Falkstratze 7. Wageneder Johann, S.-B.-Partieführer, Neurauth- gasse 6. Wageneder Johann, L.-B.-Motorführer, Leopold strabe 59. Wagenhofer Johann, Auskocher, Jahnstr. 8. Wagenmeister Aloisia, Wäscherin, Brennerstr. 1. Wagenthaler Mathias, S.-B.-Lampist, Jahnstr. 4. Wagner Adolf, Dr. phil., !. k. Univ.-Professor

, H., Untere Feldgasse 14. Wagner Alois, St.-B.-Oberkondukteur, Erillparzer- stratze 14. Wagner Anna, Private, Kaiser Franz Josefstr. 9. Wagner Aürelie, Private, Mühlau 73. Wagner Franz,' Ingenieur, H., Riedg. 14. Wagner Franz, Benefiziai u. Präses d. kath Ge sellenvereines, Dreiheiligenstr. 9. Wagner Frz., Univ.-Eärtner, H.. Unt. Feldweg 7. Wagner Franz, S.-B.-Magazinsarbeiter, H.. Bauern gasse 11. Wagner Georg, Schriftsetzer, H.. Probstenhofweg 1. Wagner Johann, Privatier, Erabmayerstr. 1. Wagner Iole

, Freiin v.. St.-B.-Revidentenswitroe, Defreggerstratze 21. Wagner.Josef, k. u. k. Milit.-Bau-Werkmeister, Museumstratze 35. Wagner Josef, St.-B.-Stationsaufseher, Amthor- thorstraße 26. Wagner Josefine, St.-B.-Baukomrnissärswitwe, Kais. Josefstratze 3. Wagner Karl, Photograph, Tempisti. 4. Wagner Karl. k. k. Hofrat und St.-B.-Direktor, Elaudiastrahe 2. ° Wagner Ludwig, St.-B.-Revident, Stasflerstr. 17. Wagner Magdalene, Schulleiterswitwe, Anichstr. 33. Wagner Marie, Private, Tempisti. 15. Wagner Maria

, Private, Gratzmayrstr. 1. Wagner Marie, Krämerin, H., Kirschentalg. 11. Wagner Mar, Revident der öster.-ungar. Bank, Erzherzog Eugenstrabe 5. (1177II) Wagner Mar, Binder. H.. Riedgasse 3. Wagner Michael, Ing., Oberbaurat i. P., Schmer- lingstr. 4. Wagner Michael, S.-B.-Lokomotivführer i. P., Südbahnstr. 14. Wagner Oskar, Kaufmann, Erabmayrstr. 1. Wagner Rudolf, Dr., Supplent am k. k. Gym nasium, Schmerlingstr. 4. Wagner Rudolf, k. u. k. Oberleutnant, Erzherzog Euaenstratze 11 a. Wagner Thaddäus

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Seite 289 von 465
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 464 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1912
Intern-ID: 587523
, C.-B.-Lamxist, Jahnstr. 4. Wagner Adolf, Dr. phil., k. k. Üniv.-Prosessor, Mühlau 68. Wagner Alois, St.-B.-Oberkondukteur, Grillparzer- stratze 14. Wagner Anna, Private, Kaiser Franz Josefstr. 9. Wagner Aurelie, Private, Mühlau 73. Wagner Franz, Benefiziai u. Präses d. kath Ee- sellenvereines, Dreiheiligenstr. 9.. Wagner Frz., Univ.-Gärtner. H., Ilnt. Feldweg 7. Wagner Fritz, St.-B.-Jngenieur, Klaudiapl. 1. Wagner Georg. Schriftsetzer, H., Probstenhofweg 1. Wagner Johann, Privarier, Gratzmayerstr. 1. Wagner

Iole, Freiin v., St.-B.-Revidentenswitwe, Defreggerstratze 21. . Wagner Josef, St.-B.-Stationsaufseher, Neurauth- ^ gasse 9. Wagner Josefine, St.-B.-Baukommissärswitwe, Kais. . Josefstratze 3. Wagner Karl, Kino-Vorführer, Jnnrain 10. Wagner Karl, k. k. Hofrat und St.-B.-Dfrektor, Claudiastrahe 2. Wagner Ludwig, St.-B.-Adjunkt, StaMerstr. 17. Wagner Magdalene, Schulleiterswitwe, Anichstr. 33. Wagner Marie, Private, Templstr. 15. Wagner Marie, Private, Fischerg. 23. Wagner Marie, Krämerin

, H., Kirschentalg. 11. Wagner Mar, Revident der öster.-ungar. Bank, Erzherzog Eugenstr. 5. (2177II) Wagner Mar, Bjnder, H., Riedgasse 3. Wagner Michael, Ing., Oberbaurat i. P., Schmer- lingstr. 4. Wagner Michael, S.-B.-Lokomotivführer i. P.» Südbahnstr. 14. Wagner Oskar, Kaufmann, Müllerstr. 33. Wagner Richard, Konditor, Mühlau 104. Wagner Rudolf, Dr., Supplent am k. k. Gym nasium, Schmerlingstr. 4. Wagner Thaddäus, Hausknecht, Schlossers. 5. Wagstetter Ludwina, Lehrerswitwe. Fischerg. 43. Wahl Georg

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Seite 304 von 463
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1915
Intern-ID: 483096
, Dr-, Edler von Rechtenthurn. Advokat. Erlerstrahe 1. (115) Wackernell Josef, Dr-, k. t Hofrat. Universitäts- Mrofestor, Schillerstrahe 13. Waechter Eberhard, Freiherr v., Dr., -f. !. StatM- Konz.-Praktikant, Dreiheiligenftrahe 33. ^ Wageneder Franz, L.-B.-Wagenführer, Leopold- strahe 59. Wagmeder Joh., S.-B.-Partieführer, Neurauthg. 6. Wagenhofer Johann. Hausbesitzer, Jahnstratze 8. Wagenmeister Aloisia, Wäscherin, Brennerstr- 1. Wagmthaler Mathias, S.-B.-Lampist, Jahnstr. 4. Wagner Adolf, Dr. phil

., t. k. Ümv.-Professor. H-, Untere Feldgaffe 14. Wagner Anna, Private» Karlstrabe 1a. Wagner Berta, Oberbauratswitwe, Schubertstr. 7. Wagner Franz, Jngmieur, H-, Riedgaffe 14. . Wagner Franz, Bmefiziat u- Präses d. kath. Ge- sellmvereines, Dreiheiligenftrahe 9: (1093IV) Wagner Franz, Unw.-Gärtner, Z., Untere Feldg. 5. Wagner Franz, Oberkellner, Defreggerstrahe 13. . Wagner Friedrich, Ing-, k. 1 Bauadjunkt, Kapuziner gaff e 20. Wagner Gustav, Kaufmann, Heiliggeiststrahe 5. Wagner Johann, Privatier

, Grahmayrstrahe 1. Wachberger Johann. Hausdiener, Schillerstr- 13. Wagner Josef, St--B.-Kanzlergehilfe. Amthorstr. 26. Wachenhusen Josef v-.St.-B.-Ober-Inspektor und Wagner Josef. Veterinärmediziner. Kayuzmerg. 20. Derkehrskontrollor, Memhardftrahe 5- ! rnnrnt« ^ntofine. St.-B.-Vau-Kommrstärswitwe. Wächter Alfred. Dr-, Sek.-Arzt. Auichstr. 35. Wächter Aloisia, Bedienerm. L-, Schneeburgg. 2b XJÜUUJi'tt -O-t-VllYU, vvavtm, -, --_ Wächter Anna, Zoll-Oberkontrollorswitwe, Mühlau Nr. 97. . Wächter Anton, Notariats

, ?. ?. Po stunterb eamter, H..^ Frau Hittstrahe 3. ><vuyuvb »JW|V|| VW* n vv» -, - —T—yw.vtjj. Wagner Jos esine, St -B.-Bau-Kommissärswitwe, Kaiser Josefstrahe 3. Wagner Karl. Photograph, Templstr-4. (1047 VIII) Wagner Karl Johann, Dr., h. c. Ing., k. k. Hof- rat und St.-B.-Direktor a. D., Landhausstr. 6. Wagner Karl, Schneidergehilfe, Mentlgafse 13. Wagner Magdalena, Schulleiterswitwe, Anichstr. 33, Wagner Maria, Private, Templstrahe 15- Wagner 'Maria, Privat, H-, Untere Feldg. 14- Wagner 'Mar. Kontrollor

der österr.-ungar. Bank, Adjunkt der Filiale, Marimilianstr- 21. (992 VI) Wagner Michael, S.-B.-Lokomotivführer i- M, Südbahnstrahe 14- Wagner Monika, St.-B.-Revidentmswiiwe, Neu- hauserstrahe 14. Wagner Oskar, Kaufmann, Heiliggeiststrahe 10. Wagner Rudolf, Dr-, Supplent am k. k- Gym nasium, Schmerlingstrahe 4- Wagner Rudolf, k. u. ?. Oberlmtnant. Erzherzog Eugenstrahe 11a. ” Wagner Thaddäus, Hausknecht, Schlossergasse 5. Wagstetter Ludwina, Lehrerswitwe, Fischergasse 43. Wahl Georg, St--B.-Kanzleidiener

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Seite 304 von 460
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1914
Intern-ID: 483097
v., Dr.. k. k. Statth.- Konz.-Praktikant, Märimilianstrahe 33. Wageneder Franz, L.-B.-Hilfsarbeiter, Leopold- stratze 59. Wageneder Johann, S.-B.-Partieführer, Neurauth gasse 6. Wagenhofer Johann. Hausbesitzer, Jahnstr, 6. Wagenmeister Aloisia, Wäscherin, Brennerstr. 1. Wagenthaler Mathias, S.-B.-Lampist, Jahnstr. 4. Wagmeister Maximilian, k, u. k. Oberleutnant, Meinhartstrahe 12. ' Wagner Adolf, Dr. phil., k. k. Univ.-Professor, H., Untere Feldgasse 14. Wagner Anna, Private, Kaiser Franz Josefstr. 9. Wagner

Aurelie, Private. H., Untere Feldg. 14. Wagner Berta, Oberbauratswitwe, Schubertstr. 7. Wagner Franz, Ingenieur, H., Riedg. 14. Wagner Franz, Benefiziat u. Präses d. kath Ee- ' sellenvereines, Dreiheiligenstr. 9. <1093IV) Wagner Franz, Univ.-Gärtner, H., Untere Feldweg- gasse 5. Wagner Friedrich, Ing., k. k. Bauadjunkt, Kapuziner gasse 20. Wagner Georg, Schriftsetzer. H.. Probstenhofweg 1. Wagner Johann, Privatier, Erabmayerstr. 1. Wagner Josef. St.-B.-Kanzleigehilfe, Amthor thorstratze 26. Wagner

Josefine, St.-B.-Baukomm.-Witwe, Kaiser Josefstratze 3. Wagner Karl, Photograph, Templstr. 4. (1047 VIII) Wagner Karl Johann, Dr., h. c. Ing., ?. k. Hof rat und St.-B.-Direktor a. D., Landhausftr. 6. Wagner Ludwig. St.-B.-Revident, Stafflerstr. 17. Wagner Magdalene, Schulleiterswitwe. Anichstr. 33. Wagner Marie, Private, Templstr. 15. Wagner Maria, Private, Gratzmayrstr. 1. Wagner Maria, Privat, H., Untere Feldgasse 14. Wagner Mar, Kontrollor der österr.-ungar. Bank, Adjunkt der Filiale, Maàilianstrabè

21. <992 VI) Wagner Mar, Binder. H., Riedgasse 3. Wagner Michael, S.-B.-Lokomotivführer i, P., Südbahnstr. 14. Wagner Oskar, Kaufmann, Heiliggeiststr. 10. Wagner Rudolf, Dr., Supplent am k. k. Gym nasium, Schmerlingstr. 4. Wagner Rudolf, k. u. k. Oberleutnant, Erzherzog Euaenstratze 11 a. Wagner Thaddäus, Hausknecht. Schlossers. 5. Wagstetter Ludwina, Lehrerswitwe, Fischerg. 43. Wahl Georg, St.-B.-Kanzleidiener, Schillerstr. 8. Wähler Johann, St.-B.-Kanzleigehilfe, Fallbachg.9. Waibl Adolf, Mag

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
«oswtafcbcm UL tXOTSYIl He.« — «Sf» r Reisefieber ©ne Dahnhofhumoreske von Robert Kind. »Dalli, dalli! In zwanzig Minuten fährt der Zugl' »Aber wir haben doch Platzkarten.' »Platzkarten!' höhnte das Familienober haupt. »Platzkarten! Wenn uns der Zug oor der Aale HH.iii'.n't, iuummi O.c .-.i Platzkarten nichts. Gib den Koffer her. Und daß ihr jetzt alle beisammen bleibt, ver standen?' Die Taxe hatte Herr Wagner bereits ent lohnt. Es stand also wirklich nichts im Wege, das Bahnhofsgebäude

licher Weife Ausdruck gab. Die kleine Frau Wagner war eigentlich die einzige, die am wenigsten vom Reisefieber ergriffen worden war. aber nun packte auch sie di« Auf regung. Sie riß den Kleinen hoch, nahm Gretchen an die Hand und befahl Fritzchen, sich an ihrem Rockzipfel zu halten. Als es io weit war. konnte endlich der Weg zum Bahnsteig angetreten werden, wobei Herr Wagner, in jeder Hand einen Koffer, hoch roten Kopfes die Führung an sich nahm- Der Zug fuhr vom Bahnsteig 2 ab. Vor der Sperre

die Fcchrkarten her.' »Die Fahrkarten?' Frau Wagner fal ihren Mann fassungslos au. »Die hast d du.' „Ich? Daß ich nicht lach«. Ich habe st« dir doch in die Hand gedrückt, als wir gin gen. Sieh nur nach. Du wirst sie in deiner Handtasche haben.' »Nlm schlägt's aber dreizehn, Egon. In der Weste hast du sie. Ich habe fa mit eige nen Augen gesehen, wie du sie dahin gesteckt hast!' Herrn Wagners Miene wird seltsam [itiv l. „In der Weste? Du träumst wohl? Wie kann ich die Karten in der Weste

haben, wenn ich sie dir in die Hand gegeben Habel' »Sieh doch wenigstens nach!' Das tat Herr Wagner, jedoch mit nega tivem Erfolge. Die Weste barg keine Fahr karten. Weder in den beiden linken, noch in den rechten Taschen. „Ist denn fo was möglich?' schluchzte Frau Wagner. „Wo hast du dann die Kar ten? Du kannst sie doch nur verloren haben! Um Gotteswillen ' Herr Wagner wurde blaß. »Her mit der Handtasche!' »Ich habe die Karten nicht.' »Natürlich hast du sie.' Aber so natürlich war das durchaus nicht. Die Handtasche barg

alle möglichen Dinge, jedoch die Fahrkarten waren nicht darunter. Wie durch einen Nebel sah Egon Wagner die Uhr auf dem Bahnsteig. Zehn Minuten fehlten an der Abfahrtszeit. In zehn Minu ten fuhr der Zug, und vor dem Bahnsteig stand die ganze Familie zuzüglich zwei mächtigen Koffern, stand da wie erschlagen und rührte sich nicht. »Nicht ich', sagte Herr Wagner dumpf, „du hast sie verloren. Ich gab sie dir.' „Das ist nicht wahr. Du hast sie ein gesteckt. Ich habe es doch gesehen!' Wie zwei Kampfhähne standen

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Seite 244 von 398
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 397 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1908
Intern-ID: 587519
-Expedient, Gabels- bergerstraße 19. Wackcrnell Josef, Or., Edler v. Rechtenthurn, Advokat, Landeshauptmannstcllvertreter und Landtagsabge ordneter, Museumstr. 12. Wackernell Josef, Or., k. k. Universitäts-Professor, Koch straße 8. Wähinger Luise, Baupolierswitwe, Liebeneggstr. 5. Wagcneder Hans, S.-B.-Particführer, Neurauthgasse 6. Wagenhofer Johann, Auskocher, Jahnstr. 8. Wagenthaler Mathias, S.-B.-Lampist, Jahnstr. 4. Wagner Adolf, k. k. Rechnungsrevident i. P., Maria Theresienstraße 55. Wagner Adolf

, Or. pfui., Privatdozent, Mühlau 110 Wagner Alois, Si.-B.-Kondukteur, Karmelitergasse 8. Wagner Anna, Private, Kaiser Franz Josefstr. 9. Wagner Aurelie, Private, Mühlau 73. Wagner Franz, Propstei- und Stadtpfarr-Koopera tor, Pfarrplatz 5. Wagner Hans, Privatier, Graßmahrstr. 1. Wagner Iole, Freiin v., St.-B.-Revidentenswitwe, Universitätsstr. 24. Wagner Josef, St.-B.-Kondukteur, Neurauthgasse 9. Wagner Josesine, Jngenieurswitwe, Fischergasse 16. Wagner Karl, Schneider, Schlossergasse 11. Wagner Ludwig

, St.-B.-Assisteni, Staatsbahnstr. 10. Wagner Magdalene, Schulleiters-Witwe, Anichstr. 33. Wagner Marie, Private, Templstr. 15. Wagner Marie, Private, Fischergasse 23. Wagner Marie, Krämerin, H., Kirschentalg. 9. Wagner Max, Beamter der Oesterr.-ungar. Bank, Filiale, Falkstr. 19. Wagner Michael, k. k. Banrat, Schmerlingstr. 4. Wagner Michael, ■ S.-B.-Lokomotivführer, Andreas Hoferstratze 47. Wagner Oskar, Kaufmann, Müllerstr. 33. Wagner Rudolf, eand. med. Universitäts-Demonstrator, Schmerlingstraße 4. Wahl Georg

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 29.07.1933
Umfang: 12
, Sportbericht. 19.20 Lieder und Arien. Robert Shilton (Bariton). Am Flügel: Leo Rosenek. — Verdi: Arie a. d. Oper „Don Carlos". — Gounod: Valentins Gebet, a. d. Oper „Mar garete". — Gretschaninow: Vor mir die Steppe. — Fel gier: Le cor. — Brediceanu: Rumänisches Volkslied. — Wagner: Lied an den Abendstern, aus „Tannhäuser". — Ambroise Thomas: Arie a. d. Oper „Hamlet". — Taglia- ferri: a) Nun me sceta; b) Amore canta. 20.00 „Ein Märchen aus Florenz". Operette in drei Akten von Ralph Benatzky. Spielleitung

sche Rhapsodie Nr. 6. — Wagner: Arie des Landgrafen a. d. Oper „Tannhäuser". — Vivaldi: Largo (Violoncello: Casals). — Schubert: Gretchen am Spinnrad. — Gluck: Arie a. d. Oper „Armida". 11.55: Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Joses Holzer. — Pauspertl: „Hella", Ouver türe. — Lehar: Aus der Operette „Der Göttergatte": a) Entteelied und Serenade: b) Muß denn alles auf der Welt, Lied. — Josef Sttauß: Schwert und Leier, Walzer. — Jngl: a) Glöckchen

: Der Tiroler Dichter Bartholo mäus Del Pero. Zu seinem Gedächtnis. (Innsbrucker Sender.) 18.30 Dr. Anton Klima: Luflfchiffahrt und Flugwesen in der Karikatur. 19.00 Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Wagner: Oester- reichischer Postmarsch. — Lehar: Potpourri a. d. Operette „Zigeunerliebe". — Jurek: Du lieber alter Stephans turm, Wiener Lied. — Neumann: Arabella, Intermezzo. — Ziehrer: Ohne Tanz kein Leben, Walzer. — Rein hardt: Potpourri a. d. Operette

. — Müller: Tiergespräch. — Albert Ketelbey: Im mystischen Land Aegypten. — Johann Strauß: Myrtenblüten, Wal zer. — Reiser: Vaterland, Marsch. 15.00 Zeitzeichen. Börsen. 15.20 Praktische Winke für die Hausfrau. 15.35 Berühmte Arien (Schallplatten). — Wagner: Arie a. d. Oper „Der fliegende Holländer". — Wagner: Ballade der Senta a. d. Oper „Der fliegende Holländer". — Bizet: Blumenarie a. d. Oper „Carmen". — Mozart: Registerarie a. d. Oper „Don Juan". — Verdi: Pagenarie a. d. Oper „Der Maskenball

": O sancta justitiq, Arie des van Bett; b) „Der Wildschütz": Auf des Lebens raschen Wogen, Arie der Baronin. — Nicolai: „Die lusti gen Weiber von Windsor", Ouvertüre. — Kienzl: „Der Evangelimann": Vorspiel und Szene aus dem zweiten Akt. — Brüll: „Das goldene Kreuz": Wie anders war es, als vor dreißig Jahren, Lied des Bombardon. — Siegfried Wagner: „Bärenhäuter", Ouvertüre. — Humperdinck: Traumpantomime. — Mozart: „Die Zauberflöte": a) Ach ich fühl's, Arie der Pamina; b) Bei Männern, welche Liebe fühlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1938
Umfang: 6
M.XVI n einmal, mplatz der. gegenwär. und Um. «rwarttt man eine sprowy in tr Start- Zahnrad, «reichen. Autobus- rnt. Von das Ee- e Zwecke 'rs Herge- Gesteins- men wer- elände zu ^mnerstag, den 13. Oktober 1SI8-XV! .«tpea,eltaag- Seile Z ltercitur / ^un^t »er wiläe Wagner tüTder Studentenzeit de» Sompouifiea !kl l2. Ott. den Län- !» Ruma- g in Bu- erschoben, ind ginz elluna zu. >n «f ab- f «in spS- chast »spiel » Treffen er beiden Feld« ge- l»Z» Meldung ligen sich m Aus- r. Rennen ister

Wirklichkeit, daß in Maximum an „Vieren' schier die An wartschaft auf Genialität bedeuten woll- ^ Denn der junge Richard Wagner lei« Hie diesen Rekord an schlechten Noten, Hz er die alte NicolaiMle seiner Vater- lädt Leipzig verließ. Waren diese nichts würdigen „Bieren' Ausdruck seiner tat- Ichlichen Leistungen, so waren sie doch »urchaus nicht ein Spiegelbild seiner Fä higkeiten. sgm Gegenteil, wie im Kriege der Drückeberger alles-tat, als „d. u.' zu er- Keinen, so tat Richard alles, durch bös- Mge

Vernachlässigung der Schule' sich »l>n dieser zu drücken. Rur «inen Schon- »eitssehler Halle seine Rechnung. - mög- M rasch zur akademischen Freiheit zu làngen: Es bàrste mindestens der pberprimareife als Durchgangspaß. So juißte sich der junge Wagner nochmals »n der eyrwurdigen Thomasschule, der Kemaligen Wirkungsstätte des Kantors bobann Sebastian Bach, einnisten, „rein jn der Absicht' — wie er in seiner Le- »ensbeichte bekennt — „durch den blo- -n Anschein ihres Besuches mich bis zur Serechtigung

zum Senior der Lands mannschaft „Saxonia', dem späteren, noch teute in Leipzig bestehenden Korps, mn kls „krasser Fuchs' in diesen erlauchten »udentischen Kreis zu gelangen. Denn un acht Tagen begannen die Osterfenen die Studenten verließen Leipzig, und es mr unmöglich, mich dann vor Beeà mng der Ferien noch in die Landsmann- kchast aufnehmen zu lassen.' 1 Trotz seines allgemein belächelten uns bestaunten àudmms als Stud. mus. wurde Wagner hier mit offenen Armen iwMnaen und nach einer Fuchsentause

wilzenommen. Mit Stolz zeigte der klei ne Sernegroß — Richard Wagner war à kleines.-Kexlchen! — sein großes S-lber gesöchen^' Saxonenmutze. Wagners studentischer Ehrgeiz, eine Lästige Rauflust, brachte ihm die ubN- !chen Händel ein. Als Schleppsuchs hatte r bald Gelegenheit, sich aus dem Paur- !oden zu betätigen. Man focht damals ms der alten Burggasse, in der Fischer- Wn Kneipe.. Im achtzehnten Jahrhun- !rt hatte diese Gaststätte den poetischen 'amen ..Zur kalten Wurst' , . getragen- ier verkehrte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.10.1923
Umfang: 8
kreuzlern sind, — die letzten Verleumdungen mehrerer Genosien haben dies wieder einmal glänzend bewiesen — aus Neinlichkeitsgründen nicht ab. In der nächsten Zeit wird im Gerichtssaale noch öfters Gelegenheit ge boten sein, solche „Ehrenkavaliere" an ihren Taten ken nen zu lernen. Im übrigen stellen wir fest, daß es Tatsache ist, daß der Vertreter des Herrn Presiien sich mit einem Ausgleiche dahingehend, daß Gen. Wagner er klärt hätte, „er" habe den Artikel nicht veröffentlicht und wollte und konnte

daher Herrn Presiien nicht beleidigen", zufrieden gegeben hätte, wenn wir die Kostenzahlung übernommen hatten. Darauf erwiderte der Vertreter unseres Gen. Wagner, Herr Dr. Maritschnigg wörtlich im Gerichtssaal, und die vielen Zuhörer haben es alle gehört, „daß also die Ehre des Herrn Presiien von der Regelung der Kostenfrage abhänge." Diese Aeußerung ist also Herrn Dr. Maritschnigg nicht in den Mund gelegt worden, wie der „Nationalsozialist" behauptet, sondern von ihm im Gerichtssaal öffentlich

und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt in Innsbruck, sämtliche in Innsbruck, Mentlgasie 12. Verantwortlicher Redakteur: August Wagner, Innsbruck. Erzherzog Eugenstraße 17/TI. arbeibkleider kaufen Sie gut und billig in der Trödlerei M. Grießer, Anton-Kargstraße 6, in Kufstein Große Auswahl in Kinder kleidern. 971 Suche von Genossen 20 Millionen auf längere Zeit gegen gute Verzinsung. Näheres mündlich. Zuschriften unter „Sofort“ an die Verw. 623 ioiz-LKtMeabaiiäimi Georg Halter Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1903]
Innsbrucker Adreßbuch; 1903
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Seite 194 von 295
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 190, VIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1903
Intern-ID: 483098
, W. Banderlgasse 3;. Wackerle Magdalene, Private, W. Maximilianstrasse 1K Wackernell Alois, k. k. Postamts-Diener, Pradl 70. Wackerneil Josef, Dr,, Advokat n. Landtagsabgeordneter I. Museumstrasse 12. ’ Wackernell Josef, Dr., k. k. Universitäts-Professor, I. Kochstrasse 8, Waclawik Louise, Kaufmanns-Witwe, I, Anichstr. 31. Wähiuger Albert, Baupolier, W. Banderlgasse 7. Wäsch Rosa, Private, I. Kiebachgasse 11. Wagmeister Josef, St.-B.-Beamter, I. Kaiser Franz Josef strasse 4. Wagner Adolf, k. k. Rechnungs

-Revident i. P., I. Maria Theresienstrasse 55. Wagner Adolf, Dr., k. k. Univ.-Privatdozent, Mühlau 96 Villa Klotz. J Wagner Alois, St.-B.-Oberkondukteur, W. Karmeliter- gasse 12. Wagner Anton, Privatier, I. Tscburtschenthälerstr. 5. Wagner Benno, Fasshinder, I. St. Nikolausgasse 40. Wagner Hans. Privatier, I. Universitätsstrasse 32. Wagner Heinrich, Frhr, v., St.-B.-Revident, I, Univer sitätsstrasse 24. Wagner Hugo, k. u. k. Feldmarschall-Lieutenant und Landw.-Tr.-Divisionär, I. Anichstrasse 32. Wagner

Josefine, Baukommissärs-Witwe, W. Sonnen burgstrasse 16. Wagner Karl, k. k. Postkommissär, I. Universitäts strasse 32. Wagner Karl, Gutsbesitzer, H. Umgebung 14. Wagner Magdalene, Schulleiters-Witwe, I. Bürgerstr. 22. Wagner Marie, Private, I. Museumstrasse 14. Wagner Marie, Private, W. Müllerstrasse 33. Wagner Max, Beamter der österr.-ungar. Bank, I. Adolf Pichlerstrasse 14. Wagner Michael, k. k. Oberingenieur, I. Schmerling strasse 4. Wagner Michael, S.-B.-Lokomotivführer, I. Fabrikg. 5. Wagner

Rudolf. S.-B.-Assistent, W. Tempistrasse 24. Wagner Therese, Beamtens -Witwe, I. Universitäts strasse 32. Wahl Georg, St.-B.-Kanzleidiener, I. Adolf Pichler strasse 4. Wahrmund Ludwig, k. k. Universitäts-Professor, I. Erler strasse 17. Waibl Alois, Dr., k. k. Statth.-Arehivs-Konzipist, I. Höt- tingergasse’5. Waibl Aloisie, Hebamme, W. Anatomiestrasse 13. Waibl Franz, k. k. Major d. R., I. Innrain 36. Waibl Simon, Handlanger, I. St. Nikolausgasse 36. Waid Alois, Kellermeister, w. Mentlgasse 10. Waid

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1905)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1905
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Seite 230 von 326
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 325 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1905
Intern-ID: 587516
. Kausmannswltwe, Anichstr. 31. Wähinger Albert, Baupolier und Hausbesitzer, Lie- beneggstrahe 5. Wäsch Rosa, Private, Kiebachgasse 11. Wagenhofer Johann, Auskocker, Jahnstrahe 1. Wagmei.ster Josef, Sr.-B.-Beamter, Kaiser Franz Josefstrahe 4. Wagner Adolf, k. !. Rechnungrevident i. P., Maria Therestenstrahe 55, Wagner Adolf, Dr., k. k. Universitäts-Privat-Dozent, ' Mühlau 96i Wagner Alois, St.-B.-Unterbeamter, Karmeliter gasse 12. WWner Anna. Private und Hausbesitzerin, Kaiser • Josefstratze 9. Wagner Anna

, Private. Kaiser Franz Josefstr^ 9 . Wagner Aurelie, Private. Mühlau 82. Kenno. Faschinder, St. Nikolausgasse 40. Wagner Emil, St.-B.-Aspirant, Pradl 52. Wagner Franz, Probsiei- und Stadtpfarr-Koopera- tor, Pfarrplatz 7. Wagner Hans, Privatier, Grahmayrstr. 1. Wagner Iole, Freiin v., St.-B.-Revidmtensmitwe, Universitätsstrahe 24. Wagner Josefine, Jngenieurswitwe, Fischergasse 16. . Wagner Karl, t k. Postkommissär,' Bienerstr. 21. Wagner Magdalene, Schulleiters - Witwe. Marimili- anstrahe 13. Wagner

Marie, Private, Museumstr. 14. Wagner Marie, Private, Müllerstr. 33. Wagner Mar. Beamter der Oesterr.nngar. Bank, Adolf Pschlerstratze 14. Wagner Michael, k. k. Baurat, Schmerlingstr. 4 . Wagner Michael, S.-B.-Lokomotivführer, Templ- strahe 4. Wagner Rudolst S.-B.-Adjunkt, Neuhauserstr. 14. Wagner Therese, Beamtenswitwe, Universitätsstr. 32 . Wahl Georg, St.-B.-Kanzleidiener, Adolf Pichler- strahe 4. . Wabrmund Ludwig, Dr., k. k. Universitäts-Professor, ! Fischeraasse 14a. Waibl Alois

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Seite 145 von 265
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 184 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1902
Intern-ID: 483099
, Dr., k. k. Universitätsprofessor, I. Koch- ftraße 8. , Wackernell Josef, Dr., Advokat'und Landtags-Mgeord- neter, I. Musenmstraße 12. Waclawik Josef, Postpraktikant, I. Anichstraße 31. Waclawik Louise, Kaufmannswitwe, I. Anichstraße 31. Wähinger Albert, Baupolier, W. Banderlgasse 7. Wäsch Rosine, Private, I. Kiebachgasse 11. Wagner Adolf, I. k. Rechnungs-Revident i. P., I. Maria Theresienstraße 88. Wagner Adolf, Privatgelehrter und Schriftsteller, Mühl- . an 98. Wagner Alois, Oberkondnkteur d. k. k. St.-B„ W. Karme litergasse

12. „ . Wagner Anton, Privatier, I. Tschurtschenthalerftr. 5. Wagner Benno, Faßbinder, I. St. Nikolausgasse 40. Wagner Emanuel, Baukommissär d. k. k. St.-B., W. Staatsbahnstraße 4. Wagner Hans, Privatier, I. Universitätsstraße 32. .Wagner Heinrich, Freiherr v., Revident d. k. k. St.-B., I. Viaduktgasse 19. Wagner Hugo, k. u. k. Feldmarschall-Lieutenant und Landw.-Tr.-Divisionär, I. Anichstraße 32. Wagner Karl, k. k. Post-Kommissär, I. Universitätsstr. 32. Wagner Karl, Gutsbesitzer, H. Umgebung 14. Wagner

Magdalene, Schulleiterswitwe, I. Bürgerstr. 22. Wagner Marie, Private, I. Musenmstraße 14. Wagner Max, Beamter der österr.-nngar. Bankfiliale, I. Adolf Pichlerftratze 14. Wagner Michael, k. k. Qberingenieur, I. Schmerlingstr. 4. Wagner Michael, S.-B.-Lokomotivführer, .I. Fabrikg. 5. .Wagner Rudolf, S.-B.-Assistent, W. Templstraße 24. Wagner Therese, Beamtenswitwe, I. Universitätsstr. 82. Wahl Gg., Kanzletdiener d. k. k. St.-B., I. Adolf Pichler straße 4. Wàmund Ludwig, Dr., k. k. Universitäts-Profeffor

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 21.05.1938
Umfang: 16
, schnitt nicht bester ab. Huhn, Kalbfleisch. Leber, Nieren, Ochsenschwanz. Kalbsmilch und Hirn finden auch hier nur ZUM 125 ♦ Seburtstage Mcharö Wagners <geb. am 22 , Mal 1813 Zu Ccipjlß) Don Dr. Anton Mayr. Es gibt in der Musikgeschichte kaum einen Meister, um den ein so heftiger Kampf ent» l'rannt ist, wie seinerzeit um Richard Wagner. Er laste hartnäckigen Widerstand und er bitterte Anfeindungen aus. Bei keinem ist aber der Triumph so glänzend gewesen wie bei ihm. Was ihm als Tagespreis zufiel

Wagner einen weiteren Vorstoß in seine Wesensart. Ist die Verwendung der Grundmotive noch durchaus der symphoni schen Arbeit gleich, die Wagner selbst mit „lchljchtcr Beethoven-Nachahmung' kenn zeichnet, so geschieht die Steigerung des dra matischen Ausdrucks durch „leitende' Aus- l-rucksinotive. — Die Erfindung der Leit- »lotivtechilik durch Wagner ist wohl vor bereitet durch die Melodieverwertung von grundsätzlich gleicher Art, wie sie am Ende des 18. Jahrhunderts die Gluckschule machte

. Der Umschwung zu „wildem Ungestüm', der sich nach den „Feen' einstellte, ist einer seits bedingt durch die Schriften des „Jungen Deutschland' anderseits aus seinem Wesens- zug. der zu Extremen neigte. Das aus dem neuen Geiste geborene Werk ist das „Liebesverbot oder die Novize von Palermo'. Wagner machte den Weg von der dcutlchcn Romantik weitab auf die Gegenseite der italienischen Oper ins Lager der Musiker, die allein „stinrmgemäß' zu schreiben verstehen. Die ntuTttaRfcb dr» sehr amd* «-kchaber

sich nun nach Paris in der Rich tung der großen historischen Oper. Mit dem halbfertigen „Rienzi' begibt sich Wagner von Riga nach Paris und vollendet dort das Werk. Im Rienzi haben wir die erste große Spiegelung des Menschen im Werk, dies be wirkt auch den starken Einschlag von Echtheit und läßt die Rienzigestalt lebenswahrer er scheinen als alle zeitgenössischen Opernhelden des gleichen Kreises. Innere nnd äußere Rot der Pariser Epoche von 1839 bis 1842 bewirkte die Wandlung des Kosmopoliten zum deutschen

Dramatiker. Wagner zimmert sich sein für kurze Zeit zer- Ichlagenes Kunftideal neu. „Der Deutsche ist imstande Musik zu schreiben bloß für sich . .. gänzlich unbekümmert, ob sie jemals exekutiert »nd von einem Publikum vernommen werden sollte'. Das ist die Stimmung, dis neu gewonnene Kunstanschauung, aus der der „F l i e g e n d e Holländer' entstand. I» großen, starken Strichen ist der Kern des Merkes mit Lebens verneinung — Mitleid — Erlösungswillen Umrissen. In den letzten Pariser Tagen kam Wagner

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.05.1938
Umfang: 8
, denn ich schoß wirklich gut. Ich dachte im mer an Erika. Seit die Welt besteht, ha ben Holzwürmer kein größeres Unheil an- lestistet. Der Kunsthändler würde zufrie den sein. . , Handweàbursch in Erzählung um Richarà Wagner / Don Gustav Renkee Er war gewaschen. Und noch immer Handwerks truppig, eisgrau uiid wenig iiursch, zum ndest nannte er sich so und trug Aiiswe spapiere bei sich, die auf den Tischlerberu Bezug hatten. Er grüßte das ehrbare Handwerk und schnorrte dann um etwas Kleingeld. Sein Alter

aufgeschnappt haben, welche den alten Kauz spaßeshalber an ihre Kneip tafel gerufen hatten. Er begann zu er zählen: von Deutschland, der Schweiz, Frankreich — eben war er auf dem Zwi schendeck eines Dampfers von Marseille nach Algier, als das Grammophon los schmetterte. Ein greulicher Kasten, aus dem ein Jo- deloerein ein anspruchsloses Lied gröhl- te. Peter Sträuble rief die Kellnerin her an, tätschelte sse wohwollend über den. fet ten Arm und fragte dann, ob das Wirts haus auch eine Platte von Wagner

habe. Die Kellnerin schüttelte verständnislos den Kopf, nannte den Alten einen ver rückten Hallodri und ging wieder zum Schanktisch. „Schade, schade!' murmelte der Sträub te und trank sein Glas leer. Wie er zu Wagner käme, fragte ich. Und ob er etwa beim Durchtippeln gro ßer Städte in seinem luftigen Kostüm ei nen Logenplatz bei Wagneraufführungen belege? Er überhörte den Spott. „Zur Arbeit tauge ich nicht. Mit nichts verludert man mehr Zeit als mit der Arbeit. Wenn ich wo zuspreche, und man sagt mir, es sei

Arbeit für mich da, dann sehe ich zu. daß jch mich rechtzeitig drücke. Hab jetzt keine Zeit, komme in zwei Tagen wieder. Na türlich komme ich dann nicht.' Was das mit Wagner zu tun habe? Er schielte nach dem leeren Glas, und ich verstand. „Dem Herrn Wagner habe ich eine Arbeit versprochen und — habe mein Versprechen gehalten ' Ein Landstreicher, der Richard Wag ner gekannt hatte! Ei» frisches Glas stand vor ihm. ,Mor vielen Jahren ^ ich war damals ein jun ger Bursch und nicht anders als heute

über die Lagune. Und im Garten stand e r — ich -erkann te ihn sofort. Man liest doch seine Zei tungen und weiß, wie Richard Wagner -aussieht. Nun entsann ich mich -auch, gele sen zu Haben, daß -er zur Zeit -in Venezia im Palazzo Bendrawin «lebe. Das war also der Palazzo, dessen Front auf den Eanale hinausgeht, und nun wußte ich, wohin ich wich oerlaufen Hatte. Ich klinkte die Türe auf, sie war nicht! -verschlossen. Ein deutscher Musiker, dach te ich, wird wohl -einem -deutschen Tippel- j künden ein paar

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1940
Umfang: 6
?. Ein so arglose? Gc- müt wie da? von Friedet Wcrnicke, könnte vieil,-cht anneinnen, e? liandeic sich hier um eine Art Tascheufernrohr sür Herrn Mofskes astronomische Studien. Aber da? ist ein Irr tum. In dem Behälter ist eine scharf gela dene antomatischo Pistole. * Kart Wagner steht anf der Schwelle der Tür in da? Reich des Fräulein Wilke, der langjährige» Blichhalterin. „Die Ehest» nickst hier?' Das ältlich? Fräulein bebt den Kops. „Sehen Sie sie, Herr Wagner?' fragt sie spiiz zurück. Wagner fällt

kann, ohne et was gekauft zu haben. Als er gegangen ist, erscheint Karl Wagner sofort wieder im Heiligtum des Fräuleins Wilke. Sic sind da allein in dem schmalen Raum mit den vielen dicken Geschästsbächern. „Sagen Sie mal. liebes Fräulein Wilke', fragt Karl Wagner sehr höflich und vor sichtig die Allgewaitigc, „die Chefin hat wohl jetzt sehr viel Privatentnahmen?' Eigentlich bnrf ja mm Fräulein Wüte das nicht verrate». Sie würde auch kein Wart sagen, cvenii es nicht gerade Karl Wagner wäre, der fragte. Aber — sie wärt

: 2 Damenfahrrädcr; 2 Geldbörsen; 1 goldene? Kettchen. b Ucbcrgabe eines großen Kreuzes an dir Stadt Perugia. Eine bedeutungsvolle Kund gebung wird heute, 1. ds., in Perugia statt- findcn, bei der ein hölzernes Kruzifix überreicht wird, das die Künstler des Oberctsch der umbri- schcu Stadt gelegentlich der dortigen traditio- nellen religiösen Feste scheuten. 2lm 2. ds„ mit dem Zuge um 11A0 llhr fuhr eine 2lbordnung mit dem dürren Zeigefinger auf eine be deutsame Spalte. Die Zahlen, die Karl Wagner da sieht

weg.' Den geschäftlichen Weg glaube dir der Kuckuck. 'Aber nicht die alle Wilke». E? wird immer verrückter in der Atlantisbuch- handlung! Das alte Fräulein hat durchaus recht. E? ist kein geschästiicher Weg, den Karl Wagner norhat. Trotzdem e? anfangs jo aussteht. Denn warum sali der Erste Verkäufer einer Buchhandlung nickst geschäftliche Ber- anlassung haben, die Preußische Staats bibliothek nuf.zusuchen nnd dort in den Lese- faat zu gehen? Da sicht er nun in dem hohen, kreis runden Kuppclsaal, der erfüllt

ist von dun- tlen, praktischen Leietijchen mit hübschen grünen Lampe», -md von holten Bücher- rccucken ringsum. Doch Karl Wagner ge ll stet r? offenbar nicht »och den Wissen- schosten Er stöbert in den Borlesungs- nnd Dozenienuerzeichnisse» der deutschen Hoch schulen herum. Er stöbert lange. Dann bat er im Ver- , zri-hnis einer süddeutschen Universität den von Bolzano ab. welche das Kunstwerk über geben wird. Da? Kreuz wurde von Bildhauer '.'Ihn? Piazzo von Ortisei nach dem Entwurf von Prof. Dan.c Marozzi

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.05.1934
Umfang: 6
des Richard Wagner-Jahres im bayrischen Rundfunk durchgesprochen und enthält vollständig Unbekanntes, Neues und Originelles vom letzten Geburtstage der großen Bai)reuther Meisters. Er wird daher sich das Interesse vieler Meraner Verehrer Richard Wagners finden. Als junger Militärarzt wurde ich im Jahre 1877 nach der Kreishauptstadt Bayreuth zum dortigen Kavallerieregiments versetzt. Ein Umstand verlieh meiner neuen Garnisonsstadt besonderen Nimbns: Bayreuth als Asyl und Wirkungsstätte Richard Wagners

verklei deten Freunde eine abwartende Pose einnahmen — und aus der geöffneten Tür nahten sich die er wartungsvollen Zuschauer den aufgestellten Stuhl reihen. Voran Richard Wagner er stand zu nächst stille, den rasch zurückgeworfenen Kopf und rasch prüfenden Blick auf unsere Gestalten rich tend — ihm zur Seite wie in seliger Verklärung Frau Cosima Wagner in meißseidener Robe mit langer, glatter Schleppe; beide Gatten nahmen die vorderen Mittelsitze ein, es folgten die,impo sante Figur von Franz Liszt

des Meisters in einem von stren internationalen Geburtstagsgäfte erschöpft Frali Cosima Wagner verfaßten, j im Wahnfried zu haben. Die erwartungsvoll Eintretenden be- aufzuführenden Lustspiele mitzuwirken, mir sei an setzten die Stühle und gruppierten sich sitzend und Stelle des verhinderten Kammersängers Jäger stehend um das Wagnersche Ehepaar. Ein Flüstern die Liebhaberrolle zugedacht; er habe für uns ging durch den Raum und ein erneutes Glockèn- beide die Rollenübernahme schon zugesagt; darum zeichen

seiner Heldinner „Isolde' und Diese einleitenden Sätze brachen die letzte Ge- „Brünhilde' gebraucht(l), war hie: sinngemäß in mütsspannung und frischweg ging die Handlung scherzhafter Bedeutung als Titel ei les zweiaktigen ihren Gang weiter; wir liebten, haßten, entsagten, Lustspieles angewendet, welches FlUt Wagner für hofften und frohlockten in der vorgeschriebenen diese Geburtstagsfeier geschrieben hatte; die Weise: die vollste Aufmerksamkeit des Meister Wahrheit eines damaligen Gerücktes, die Dichte

ge- lienkreises in Frage gestellt hatte, loch war sie, prellter Pfarrer, Humperdinks pflichteifriger Po lvenn auch mit einiger Verzögeruni vor sich ge- lizeidiener waren köstliche Gestalten und der 12- gangen. Der weitere Verlauf des T ges hatte für jährige Siegfried Wagner führte seine kürze Rolle den Gefeierten manche liebevoll infz! lierte, ehren- als „Jury' mit wichtiger Amtsmiene durch. Mit de Ueberraschung sowie die Gescher e des König dein Ausdrucke vollen, wahrhaft kindlichen Ver Ludwigs. die Gaben

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