- des Lebens kurze Momente an ihm zen ^ bin Schicksalsplanet, bis der vorbei, wie Sonnenstrahlen aus Himmelssee, die Mondbarke, der dunkelgrauer Wolkenwolle auffun- Stern vom flammenden Morgen- keln. Er vernahm die Stimme der licht des neuen Tages, des neuen Pflegerin, die ihm Medikamente Anfanges, stärker und stärker über einflößte. Ja, er wußte genau, daß strahlt wurde. Jules Krott. F. H. Reinhardt Wagner , der Überknecht Alles Meisterhafte weckt Bewun derung. Ein berühmter Clown kann ebenso begeistern
wie der große Mime. Nicht weniger ein Knecht, der alle anderen haushoch überragt. Wagner hieß er, unser Pferde knecht, Franz Wagner. Wenn seine Pferde abends den wohlverdienten Hafer schnurpsten, stand er meist an die offene Stalltür gelehnt, sah den Hühnern auf dem dampfenden Um mein Glück zu vollenden, ge- Mist zu, sprach wohl hin und wie der auch ein paar karge Worte mit Barry, dem Hofhund, oder hing, in Gedanken schwelgend, seiner ruhm reichen Vergangenheit nach. Denn Wagner war ein großer Knecht
; 6. Primitiv; 7. Eimer; 8. Tresor; 9. Ilse; 10. Tessin; 11. Kleister; 12. Ohn macht; — Der Appetit kommt mit dem Essen. nicht, schon um vier Uhr morgens Tiere und bearbeitete, um aus der Fülle seiner Vorzüge nur einen zu nennen, die schwere Ackerkrume so lange, bis sie fein wie Pulver war. Aber Wagner war sehr ehrgei zig und neigte zum Eigenlob. Sooft ich in den Ferien nach Hause kam, ging ich gleich in den Pferdestall. „Tach, junker Harre“ (junger Herr), sagte Wagner dann, „ooch mal widder hier?“ — „Tag
, Schimmel, jüh! Un schwupp, da stunte (da stand er, Pollands Mohr). Tjjaü“ Es waren einmal Herbstferien und Kartoffelernte. Zu Feierabend setzte ich mich neben Wagner auf den Strohsack in die Schoßkelle, den Lenkersitz vorn am Ackerwa- rigen Abend heim nach dem Dorfe, und ich erzählte ihm von meinem Leben. „In dem Harzstädtchen, wo ich zur Schule gehe, da kommen zu Sil vester die Kutscher alle unters Fen ster und knallen mit der Peitsche, Dreischlag, ich sage Ihnen, die knal len wie der Teufel!“ Wagner