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Außferner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.09.1913
Umfang: 12
vormittags um 9 Uhr 55 Min. langten die meisten Festgäste mit dem zweiten Teile des Schnellzuges 301 in St. An ton a. A. an, wo sie von seiten des Festkomitees von Hofrat Dr. Ing. C. I. Wagner, von der Geistlichkeit, der Gemeindevorstehung, von De putationen der Freiw. Feuerwehr und der Schützenkompanie mit Musik begrüßt wurden. Der Nachmittag wurde znm Besuche oes Denkmales der verunglückten Arbeiter im Friedhofe in St. Jakob und ZU kleinen Ausflü gen in der Umgebung benützt, welchen allerdings

, indem er zur huldigenden Ehrung eines der genialsten Re präsentanten dieses Berufes, oes unvergeß lichen Baudirektors Lott, einlud. Nach Schluß der Rede wurden folgende Kränze am Lottdenkmal niedergelegt: Von Hof rat Dr. Ing. C. I. Wagner im Namen der Ingenieure oer Ost- und Westseite, von Hofrat Ing. L. Petschacher im Namen des österr. Inge nieur- und Architektenvereines, von Hofrat Ing. I. Hannak im Namen des polytechnischen Klubs in Graz, von Ing. Inspektor Billes im Namen des Vereines der Ingenieure

. Direktion: I. Lott, k. k. Oberbaurat; Bauleitung: A. Doppler, In spektor. Anwesende: E. I. Wagner, k. k. Sek tionsleiter, G. Stibitz, k. k. Bauführer, G. Ceconi, Bauunternehmer, I. Hannack, Bau führer." Bei Kilometer 101.330 fuhr man an dem Kaiserstein vorüber, welcher folgende Inschrift trägt: „Zur Erinnerung an den Allerhöchsten Besuch Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. am 2. August 1881 oes 1190. Stollenmeters." Im Kilometer 106.640 wurde die Durch- schlagstelle erreicht, wo vor dreißig Jahren

. C. I. Wagner hielt so dann die Festrede, welche mit einem dreimaligen begeistert aufgenommenen Hoch auf den größten Förderer oieses Werkes, Se. Majestät Kaiser Franz Josef I., schloß. Die St. Antoner Musik kapelle spielte die Volkshynme. Nach herzlicher gegenseitiger Beglückwünschung der unmittelbar beteiligten Ingenieure wurde der Festzug wieder bestiegen und nach Langen weitergefahren, wo der Zug um 11 Uhr 24 Min. einlangte. Hier wurden die Festteilnehmer in mehreren Grup pen im Lichtbilde festgehalten

Dr. Ing. Wagner die Festgenossen als Mitarbeiter und Ehrenbürger der Gemeinden St. Anton und St. Jakob. Er schloß mit den Worten: „Der allgemeine Wunsch beider Täler begleitet Sie, hochverehrte Festgenossen, daß es Ihnen ver gönnt sein möge, bei der nächsten . Zusammen kunft ebenso kräftig wie heute diese schöne Er innerungsfeier wieder zu begehen und daß von diesen Bergen gleich kräftig wiederhalle: „Es lebe die geistige, die physische Kraft, es lebe die Ein heit, die ehrliche Kameradschaft

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 26.09.1913
Umfang: 20
mit dem Metten Teile des Schnellzuges 301 in St. An ton a. A. an, wo sie von seiten des Festkomitees von Hofrat Dr. Ing. C. I. Wagner, von der Geistlichkeit, der Gemeindevorstehung, von De putationen der Freiw. Feuerwehr und der Schützenkompanie mit Musik begrüßt wurden. Der Nachmittag wurde zum Besuche des Denkmales der verunglückten Arbeiter im Friedhofe in St. Jakob und zu kleinen Ausflü gen in der Umgebung benützt, welchen allerdings der Wettergott nicht sonderlich hold war. Der Abend vereinigte

eines der genialsten Re präsentanten dieses Berufes, des unvergeß lichen Baudirektors Lott, einlud. Nach Schluß der Rede wurden folgende Kränze am Loitdenkmal niedergelegt: Von Hof rat Dr. Ing. C. I. Wagner im Namen der Ingenieure der Ost- und Westseite, von Hofrat Ing. L. Petschacher im Namen des österr. Inge nieur- und Architektenvereines, von Hofrat Ing. I. Hannak im Namen des polytechnischen Klubs in Graz, von Ing. Inspektor Billes im Namen des Vereines der Ingenieure der k. k. österr. Staatsbahnen

; Bauleitung: A. Doppler, In spektor. Anwesende: E. I. Wagner, k. k. Sek tionsleiter, G. Stibitz, k. k. Bauführer, G. Uerorn, ^xtamktwäßaett, 9« Hammch Bau führer." Bei Kilometer SÖ1330 fuhr man an dem Kmserstein vorüber, welcher folgende Inschrift trägt: „Zur Erinnerung an den Allerhöchsten Besuch Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. mn 2. August 1881 des 1190. Stollenmeters." Im Kilometer 105.640 wurde die Durch schlagstelle erreicht, wo vor dreißig Jahren die Scheidewand zwischen Tirol und Vorarlberg

fiel. Der Zug hielt und alle Festteilnehmer versam melten sich um den Gedenkstein, welcher folgende Inschrift trägt: „Unter der glorreichen Regie rung Sr. Majestät des Kaiser Franz Josef I. in Gegenwart Sr. Exzellenz Freiherrn v. Pino- Friedental, k. k. Handelsminister, wurde an die ser Stelle die Scheidewand zwischen Tirol und Vorarlberg am 19. November 1883 durch brochen. Direktion: I. Poschacher, A. Doppler, k, k. Inspektor und Bauleiter." Hofrat Dr. Ing. C. I. Wagner hielt so dann die Festrede

'der St. Antoner Musikkapelle der Weg nach Stuben angetreten, der sich, da das Wetter sich immer mehr aushellte, äußerst genußreich gestaltete. In Stuben wurde das Mittagsmahl eingenommen und um halb 3 Uhr nachmittags brach der grö ßere Teil der Gesellschaft auf, um zu Fuß über St. Christoph nach St. Anton zurückzukehren. Kurz vor Erreichung der Landesgrenze dröhn ten den Wanderern Pöllerschüsse entgegen und an der Grenze selbst begrüßte Hofrat Dr. Ing. Wagner die Festgenossen als Mitarbeiter und Ehrenbürger

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.11.1933
Umfang: 6
, Zeitschriften, Vorträgen, Laut- s>'rechl,'n! ertönten, sind vieljach sehr verschieden voneinander gewesen. Jnnge ì/euie haben behaup tet, das; wohl Beethoven ewig sei (obwohl andere auch seine Ewigkeit bezweijeln', Wagner aber nicht. Den Wagners unendliche Melodie könne nicht ewig sein, weil >ie in zìi grossen Eegensa^ zur heutigen Neuen Sachlichkeit stehe. Hitlers Teutschland findet hingegen gerade in Wagner da4 Sinnbild seines heutigen Wesens und dieies lirieil hat es zum Anàuck bringen

wollen, indem e- im teywergan- genen Monat August in Bayreuth die Noten der „Meisteejniger' vor aller Well erklingen tief'. Der selben ,,Meistersinger', worin Wagner am edel sten als Rassist austrat, indem er darin i» drama- lìschcv Wcise den ethischen Wert des Deutschtums vcrherlichte. Ter Hitleische Antisemitismus sreut sich senier ,das> er in Wagner einen Vorläufer in seinem ^am^se gegen die Juden hat, da Wagner die Vv'cherrschasl hauptsächlich Meyerbeers in der Muiik belamele, weil er sie als ein von vielen lyrischen

Theatern Europas organisierte- Hinder nis zum Auskommen der nach neuen überlegten Kunstsorme» strebenden Jungen erklärte. Aller dings bietet die heutige Aujik, wenn sie wirklich das Heutige wiederspiegclt, nicht- Gemeinsames mit der Wagnecschen. Als Wagner 1883 starb, er lebten die Jungen den Gipset der sinnlichen und ästhetischen Trunkenheit, der jener Tonkünstler einen so starken Ausdruck verliehen hatte. Sie nah men seinen Heist ohne die geringste Gegenwirkung in sich aus. In Banne seiner Musik

überhörte sie sogar die Musik eines Verdis, den ein heute noch junger deutscher Schriftsteller, Franz Weisel, vor etwa einem Jahrzehnt in seinem gleichnamigen Noman gegen Wagner ausspielte. Später verlang te man einen anderen Ausdruck des Gesichts, eine Besreiung von der Symphonie, als thematischem Gewebe, und eine indwiduà Unterscheidung. In Am Sonntag abend sitze ich nach gutverdautem Mahle in einer traulichen Ecke eines Gasthauses, führe mir ein Viertel Speziai zu Gemüts und lese aus der herrlichen

klassifiziert, obwohl er viermal mit seinen 197 Zentimetern aus dem Sattel geflogen letzte Dolonütenrundfahrt hat ihn wacker feinen Mann stellen sehen. Kozel wird demnächst wahr- Franlreich wehrte sich D'ebussy (gest. Ivi 8) gegen die symphonische Form der Wagnerscheu Musik, die er als erdrückend und die dramatische Musik ver nichtend erklärte. In seinem Merke lein Leitmotiv, lein? Polyphonie, kein Ebenmaß, kein komrapunk- tistlscher Ausbau, sondern bloß Melimus. Wagner war ein Surrealist. D'ebussy

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 21.03.1914
Umfang: 10
auf. ll (Ein Deserteur) wurde am Mittwoch durch die hiesige Gendarmerie aufgegriffen. Er ist ein 23jähr. Soldat der Gebirgsartillerie in Trient, von wo er vor 1*/4 Jahren desertierte. Der Flüchtling, der aus Hamburg kam und ein geborner Ebbser ist, wurde zunächst nach Schwaz transportiert. „Tiroler Grenzbote" (Schulfeier.) Die städt. Vollsschule Kufstein veranstaltete am Mittwoch nachm. 2 Uhr anläßlich der Verleihung des Direktortitels an den Leiter der Schule Hrn. Oberlehrer Karl Wagner eine Ehrung, nachdem schon

gute Einvernehmen und Zusammenwirken mit der Geistlichkeit hervor. Herr k. k. Statthaltereirat Bruder lobte.den großen Opfer mut und Fleiß des Herrn Direktors Wagner, sein Geschick in der Leitung der Schule, die ihm ihren jitzigen Ruf verdanke und gedachte auch seiner Tätig keit als Historiker und Verfasser des Buches über die Geschichte der Volksschule in Kufstein (1912). Für alle diese ehrenden Worte dankte Herr Direktor Wagner herzlich und betonte, daß an dieser seiner Auszeichnung

der vollständigen Militär- Musikkapelle des k. u. k. Jnf.-Reg. Nr. 28 aus Inns bruck Im Anschluß daran findet ein Lichtbildervor trag statt. An die Bevölkerung Kufsteins ergeht freund lichste Einladung. Das musikalische Programm ist folgendes: 1. „Oberon" - Ouvertüre v. C. M. v. Weber. 2. „Per Gynt-Suite Nr. 1" von Ed. Grirg. 8. Fantasie aus der Oper „Tiefland" von Eugen d'Albert. 4. Glocken- u. Gralsszene aus dem Bühnen- weihfestspiel aus der Oper „Parsival" v. Rich. Wagner. 5. „Joursix bei Frau Vindabona

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.10.1922
Umfang: 8
Landtagsabgeordneten, Sportsgenossen Peter und seiner lieben Braut zur Vermählung. Theater, Konzerte, Kunst. ' Stadttheater. In der heute stattsindenden Wiederholung von Wagners „Tannhäuser" singt Herr Hermann Baier die Partie des Wolfram von Eschenbach. Am Samstag die Benatzkysche Operettenneuheit „Apachen". Sonntag nachmittags wird zu kleinen Preisen „Flachsmann als Erzieher" gegeben. — Abends: „Apachen". i ^ : „Tannhäuser", Oper in drei Aufzügen von Ri chard Wagner. (Zur ersten Ausführung ün. Stadttheater

am 11. Oktober.) Wagners „Tann- Häuser" ist eigentlich nichts als ein großes Volks lied, aus der Seele des Volkes geboren. Das Volk selbst ist der Dichter, der Sänger aber Wagner, nur der Mund der Sage. Jener Sage vom irrenden Ritter Tannhäuser, der in den Venusberg ein- fuhr, in den Armen der süßen Frau Venus die Welt vergaß, später aber liebessatt, nach den rei neren Freuden der Oberwelt sich in Sehnsucht ver zehrt, nach hartem Kampfe mit der Liebesgöttin wieder aus die Erde zurückkam. Nun nimmt

mit dem durch die Innsbrucker Liedertafel verstärkten Chor und dem Orchester halsen auch die übrigen Darsteller mit, die erste Opernvorstelluny dieser Saison zu einem künstlerisch halbwegs befrredigen- den Ganzen zu gestalten. Ein abschließendes Ur teil über die künstlerischen Qualitäten der Opern kräfte lassen ihre ersten Leistungen natürlich nicht zu. - K. Gv. Eigentümer: Sozialdemokratische Partei von Tirol. — Herausgeber: Simon Abram, Innsbruck. — Verantwortlicher Redakteur: i. V. August Wagner, Innsbruck. — Druck

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 10
Datum: 16.01.1932
Umfang: 10
Aus Stadt und Land. Promotion. Am 16. Iänner findet in der Aula der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck die Promotion des Herrn Gerhard Wagner. Sohn des Herrn Schul direktors Karl Wagner in Kufstein, zum Doktor der ge samten Heilkunde statt. Der Genannte ist auch durch feine oftmalige erfolgreiche Teilnahme an den Deutschland- ,nd Holland-Fahrten der Tiroler Volkskunstgruppen be kannt: er hat die Vorliebe für tirolisches Trachten- und Brauchtum wohl von seinen Eltern geerbt. Das 30jährige

gewählten Mitgliedern folgender Aus schuh gewählt: 1. Vorsitzender Schuldirektor Karl Wagner, 2. Vor sitzender Prof. Fritz Prenn, 1. Schriftführer Lehrer Her mann März, 2. Schriftführer Otto Unterreiner, 1. Geld wart Franz Mattausch. 2. Geldwart Fritz Eisterer. Ver walter des Archivs und der Bibliothek Dir. Dr. Christ. Bader, Beisitzer Stadtoerwalter O. Bachler, Dr. I. Blatt! (für die Presse), Zollfinanzrat Dr. Hiemer, geistl. Rat Dekan Hintner, Bildhauer Josef Kronthaler jun., Buch druckereibesitzer

Ed. Lippott, Oberkontrollor Al. Mlinek, Architekt Ring, Studienrat Prof. Tscholl: Ausschuh des Zweigvereines für Heimatschutz: Stadtoerwalter Bachler, Dekan Hintner. Al. Mlinek, Prof. Prenn, Architekt Ring. Dir. Wagner: Sammlungswart Fritz Eisterer. Von der hiesigen Kaiserschützen-Ortsgruppe. Am ver gangenen Samstag trafen sich wie alljährlich die Kaiser schützen unserer Ortsgruppe zu einer sehr gemütlichen Weihnachtsfeier. Obmann. Herr Lehrer Mühl mann, der in der letzten Hauptversammlung als Nach folger

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1926
Umfang: 4
ist. Die Kasse wurde von den Re visoren geprüft und richtig befunden. Gleichzeitig wurde der alte Revisionsausschuß wiedergewählt USnig Cudwig III. in Circi, (Fortsetzung und Schluß.) Engere Beziehungen knüpfte er in Kufstein außer mit seinem Wirt nur noch mit dem Direktor der städt. Volks schule, Karl Wagner, an, der es auch unternahni, den König durch die Anlagen der Festung Geroldseck zu führen, in der damals eine Abteilung der Volkswehr lag. Der Festungsverwalter, Feuerwerker Feldwebel Zapp, überreichte

Kufstein — Kössen): Hinfahrt: Kufstein (Bahnhof) ab 15.30, Walchsee an 16.50, Kössen an 17.15,- Rück fahrt: Kössen ab 8.40, Walchsee ab 9.10, Kuf stein (Bahnhof) an 10.25. Fahrpreise: Von Kuf stein bis Walchsee 4 und bis Kössen 5 Schilling. (Das dritte Heft der „Tiroler Heimatblätter" 1926) ist soeben (Universitätsoerlag Wagner in Innsbruck) er schienen und zeichnet sich wiederum durch reichen textlichen und bildlichen Inhalt aus. Ein interessanter Aufsatz Artur Achleitners behandelt „Gne Handschrift

. Aus allen seinen Reden ging hervor, daß er noch ganz in der Vergangenheit lebte und der neuen Zeit zwar gefaßt, aber verständnislos entgegensah. Als Direktor Wagner am nächsten Morgen, es war der 28. Februar, den König besuchen wollte, fand er das Hotel leer. Der König war fort. Es war wieder einmal einer jener überraschenden plötzlichen Aufbrüche, an denen diese Zeit im Leben des Königs so reich war. Als es in Rosenheim und Kiefersfelden bekannt geworden war, daß sich der König in Kufstein aufhalte, nahmen Mitglied

Leorchard Rißbacher, Bauer beim Moser in Lies- feld. Der alte Obmann, schon seit Gründung der Kasse, war leider veranlaßt, seine Stelle niederzulegen. Ihm wurde der Dank für seine umsichtige und eifrige Tätig keit seitens des neuen Obmannes, vom Aufsichtsrat «nfc vom Bürgermeister ausgesprochen mit dem Wunsche, daß es ihm später möglich sein werde, sich wieder dem Ver eine zu widmen. Als Obmannstellvertreter wurde Mat thäus Fuchs, Bauer beim Wagner, gewählt. Die zwei Aufsichtsratsmitglieder Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.09.1927
Umfang: 8
die Bemühungen der Bürgerlichen, das Bundesheer in ihre Hand zu bekommen, um die Soldaten als Klasienkampfinstrument in den wirtschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen zwischen Arbeiterschaft und Kapital gegen die Arbeiterschaft verwenden zu kön nen, hervor. Gen. Wagner besprach auch ausführlich das Soldatenanstellungsgesetz der Gemeinde Wien und die RickWnrerr des Bundes iür Ueberiübruno von Soldaten in den Bundesdienst und über die Wichtigkeit und Bedeu tung der kommenden

Vizebürgermeister wurde Dr. Komiarek, zweiter Eduard Hornstein. Als weitere zwei Vorstandsmitglieder wurden Herr Singer Philipp und unser Gen. Wagner gewählt. Die Herren Stern und Scheiter kommen also in den Gemeinde- vovstand nicht mehr hinein, was wahrscheinlich auch beim DevwaltungsraL des Elektrizitätswerkes und dem Spar- kassedirektorium der Fall sein wird. Dam'it hat die Bevölke rung von Reutte ihr Urteil über die Beiden gefällt. Auszu klären werden nur noch die Zusammenhänge sein, die zwi schen Stern

fanden meh rere statt. Bei Schul angelegenheiten referierte Dr. Pros. Bader. Der Antrag in der Zellerschule eine dritte Klasse zu errichten, gab eine lange und sehr heftige Debatte, wobei sich die Herren der bürgerlichen Mehrheit arg in die Haare gerieten und sich gegenseitig allerlei nette Liebenswürdigkeiten an den Kopf warfen. Besonders die G.-R. Lehrer Sachsenmeier, Schul direktor Wagner und Pros. Bader. Lehrer Sachsenmaier wehrte sich heftig eine dritte Klafie in der Zeller schule zu errichten

. Der Antrag eine dritte Klafie in dieser Schule zu errichten wurde angenommen. Beim Punkt „Dreiteilung der ersten Klafie Volksschule in der Stadt" kam es ebenfalls wieder zu heftigen Debatten der Schul männer. Es sollten dort 60 Kinder in einer Klafie sein, wo bei Schuldirektor Wagner vorgewurfen wurde von seinem Amtsbruder, daß er falsche Zahlen über die Kinder an gegeben habe. Bäckermeister Sachsenmeier und G.-R. En- dacher-Wrrt meinten, es sei früher auch gegangen, wo 60 und 80 Kinder in einer Klafie

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1933
Umfang: 4
. Bei der Kundgebung sprach der aus Oesterreich geflüchtete Salzburger Gauführer S ch a r i tz e r und der bayerische Innenminister Wagner, welcher in einem Teil seiner Rede auf die Lage im nahen Oesterreich anspielte, aber zuletzt sagte: „Hier, im äutze- sten Winkel unseres Vaterlandes rufe ich es der ganzen Welt zu, datz wir Deutsche durch unseren unerschütterlichen Glauben und durch unsere zähe Arbeit das erste Volk der Welt sein werden, das die Weltwirtschaftskrise überwindet, und datz wir Deutsche

um deutsche Staatsangehörige. Kiefersfelden. Das Ehrenbürgerrech 1. In der Gemeinderatssitzung vom Freitag wurde Herr Innen minister Wagner zum Ehrenbürger ernannt. Eine kunst voll ausgeführte Ehrenurkunde wurde ihm bei der Be- grützung am Sonntag überreicht. Kiefersfelden. Schwerer Unfall. Beim Heu einfahren scheuten die Pferde der Anwesensbesitzerin Klara Achner (Weidenbauer). Dadurch wurde die ledige Dienst magd vom fast oollbeladenen Wagen herab geschleudert und mutzte bewußtlos vom Platze getragen

ach er ge riet beim Aufziehen einer Wagengruppe auf dem Frei ladehofe zwischen einen Waggon und ein Fuhrwerk. Der Verunglückte ist in der gleichen Nacht gestorben. Hohenaschau. Reichsschulungslager. Am Diens tag fand in Hohenaschau die feierliche Eröffnung des Reichsschulungslagers für den Arbeitsdienst statt. Herr Staatsminister Wagner hielt die Eröffnungsansprache. Kiefersfelden. Stahlhelm-Fahnenweihe. Vom Stahlhelm, Ortsgruppe Kiefersfelden, wird mitgeteilt: Die Ortsgruppen Kiefersfelden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1931
Umfang: 8
LZjährigss Vestanö öes Vereines für Keimatkunöe. Der Verein für Heimatkunde in Kufstein kann auf einen 25jährigen Bestand seines verdienstlichen Wirkens zurückblicken. Die heurige Hauptversammlung wird im Zeichen des Jubiläums stehen. Sie wurde bei einer Ausfchußsitzung am Dienstag auf Samstag, 12. Dezember 1931, festgesetzt. Bei dieser Sitzung be richtete der Obmann. Herr Schuldirektor Wagner, u. a. über A u s g r a b u n g s v e r s u ch e, die in jüngster Zeit auf Anregung des Herrn

an zustellen. Da der Verein dies mit seinen bescheidenen Mitteln nicht leisten kann, wurde beschlossen, sich mit berufenen Instituten in Verbindung zu setzen. Obmann Wagner gedachte des abgeschiedenen langjährigen Mitglie des Kunsttischlermeister Josef Kerschbaumer, dessen wertvolle Förderung der Bestrebungen des Vereines ge würdigt wurden. Es wurde angeregt und gutgeheißen, auf dem Grabe Kerschbaumers eines der schönen schmiede eisernen Grabkreuze, über die der Verein verfügt, zu er richten

, die Luft eher mild. Hochzeits-Jubiläum. Herr Georg Engl, Kanz- lei-Oberdirektor i. R., feierte mit Frau Amalia, geb. Watzenböck, am 24. November ihr 35. Hoch zeits-Jubiläum im engsten Familienkreise. ^ Trauungen. In Häring wurden getraut: En gelbert Hundögger, Holz- und Kohlenhändler in Kufstein, mit Frl. Franziska Schädel, Haus gehilfin in Häring: in Kufstein Ioh. Z ö ttl, der die neuerbaute Potsdamer Skihütte im Fotschertal ge pachtet hat, mit Frl. Kathi Weninger, Haus gehilfin, und Peter Wagner

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 22.05.1929
Umfang: 4
. Die Wahl ergab ein Bild einträchtigen Zusammenarbeitens aller Gemeindever treter. Die Tiroler Volkspartei und die sozialdemokra tische Partei brachten einen gemeinsamen Wahl vorschlag ein, welcher einstimmig angenommen wurde. Demnach sind gewählt: Als Bürgermeister Johann E h r e n st r a ß e r, Adlerwirt in Oberlangkampfen, als 1. Bürgermeisterstellvertreter Sebastian Wagner, Oberländerbauer in Morsbach, als 2. Bürgermeister stellvertreter Johann A d a m e r, Samerbaner in Unter- langkampfen

, als 1. Vorstandsmitglied Andrä Adam er, Dampslwirt in Niederbreitenbach, als 2. Vorstandsmit glied Sebastian Karrer, Krankenkontrollor in Ober langkampfen. Bei der Wahl des Bürgermeisters' war diesmal die Ansicht maßgebend, daß dieser seinen Sitz im oberen Bezirk der Gemeinde haben soll. Herr Hodl, gew. Landtagsabgeordneter, sprach im Namen der Lang- kampfener dem visherigen Bürgermeister Seb. Wagner, welcher während der l0 Jahre seiner Amtstätigkeit in tatkräftiger, objektiver und uneigennütziger Weise zum Wohl

der Gemeinde gearbeitet habe, den verdienten Dank aus. Er hob die Verdienste, -die sich Wagner nament lich um die Verbesserung der Straßen- und Schulver hältnisse erworben hat, hervor, und bat seinen Nachfol ger, sich ebenfalls mit besten Kräften für den Aufschwung der Gemeinde einzusetzen, Auch das sozialdemokratische Vorstandsmitglied, Herr Karrer, würdigte die Tätigkeit des bisherigen Bürgermeisters. Im weiteren Verlauf der Sitzung fand die Nachgenehmigung des Jahrcsvor- anschlages der Finanzen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.03.1903
Umfang: 12
der Liedertafel wirkliche Genüsse versprechen. Die Vortrags-Ordnung lautet: Frühjahrs-Konzert am Dienstag den 24. ds. abends 8 Uhr: 1. Einzug der Gäste auf der Wartburg aus Tannhäuser von Richard Wagner. 2. Ouvertüre zur Oper „Freischütz" von C. M. v. Weber. 3. a) Vergangen, b) Stilles Gedenken, Männer chöre mit Begl. v. Streichinstrumenten von I. Pache. 4. Fan tasie aus der Oper „Pique Dame" von P. Tschaikowsky. 5. Violinkonzert aus „Faust" von Gounod-Wieniawsky. 6. „Ab schied hat der Tag genommen

", Männerchor von V. Nessler. 7. „Der Soldat", Volkslied, Männerchor v. Silcher. 8. „Kaiser walzer" von Joh. Strauß. 9. Fantasie aus der Oper „Der fliegende Holländer" von Richard Wagner. 10. „Heini von Steier", Männerchor mit Klavierbegl. und Violinsolo von E. 5, Engelsberg. 11. Intermezzo aus dem Ballet „Die Perle von Jberien von Hellmesberger. 12. „Prinz Eugenius", Volks lied mit großer Orchesterbegl. von Ed. Kremser. 13. Ouvertüre zur Operette „Wiener Frauen" von Lehar. 14. Fragmente aus der Operette

„Siniplicius" von I. Strauß. Militär-Konzert am Mittwoch den 25. ds. Nachm. 4 Uhr: 1. Flaggenmarsch von Fr. v. Blon. 2. Ouvertüre zur Oper „Maritana" von Wallace. 3. Traumideale, Walzer von A. Funk. 4. Fantasie aus der Oper „Lohengrin" von Richard Wagner. 5. Souvenir de Bellini, Violinkonzert von D. Artot. 6. Fantasie aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen" von I. Offenbach. 7. Neujahrsgrüße, Walzer von K. Mühlberger. 8. Ouvertüre zu „Dichter und Bauer" von Fr. v. Suppo. 9, Fragmente aus fer Oper

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