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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.09.1940
Umfang: 6
?. Ein so arglose? Gc- müt wie da? von Friedet Wcrnicke, könnte vieil,-cht anneinnen, e? liandeic sich hier um eine Art Tascheufernrohr sür Herrn Mofskes astronomische Studien. Aber da? ist ein Irr tum. In dem Behälter ist eine scharf gela dene antomatischo Pistole. * Kart Wagner steht anf der Schwelle der Tür in da? Reich des Fräulein Wilke, der langjährige» Blichhalterin. „Die Ehest» nickst hier?' Das ältlich? Fräulein bebt den Kops. „Sehen Sie sie, Herr Wagner?' fragt sie spiiz zurück. Wagner fällt

kann, ohne et was gekauft zu haben. Als er gegangen ist, erscheint Karl Wagner sofort wieder im Heiligtum des Fräuleins Wilke. Sic sind da allein in dem schmalen Raum mit den vielen dicken Geschästsbächern. „Sagen Sie mal. liebes Fräulein Wilke', fragt Karl Wagner sehr höflich und vor sichtig die Allgewaitigc, „die Chefin hat wohl jetzt sehr viel Privatentnahmen?' Eigentlich bnrf ja mm Fräulein Wüte das nicht verrate». Sie würde auch kein Wart sagen, cvenii es nicht gerade Karl Wagner wäre, der fragte. Aber — sie wärt

: 2 Damenfahrrädcr; 2 Geldbörsen; 1 goldene? Kettchen. b Ucbcrgabe eines großen Kreuzes an dir Stadt Perugia. Eine bedeutungsvolle Kund gebung wird heute, 1. ds., in Perugia statt- findcn, bei der ein hölzernes Kruzifix überreicht wird, das die Künstler des Oberctsch der umbri- schcu Stadt gelegentlich der dortigen traditio- nellen religiösen Feste scheuten. 2lm 2. ds„ mit dem Zuge um 11A0 llhr fuhr eine 2lbordnung mit dem dürren Zeigefinger auf eine be deutsame Spalte. Die Zahlen, die Karl Wagner da sieht

weg.' Den geschäftlichen Weg glaube dir der Kuckuck. 'Aber nicht die alle Wilke». E? wird immer verrückter in der Atlantisbuch- handlung! Das alte Fräulein hat durchaus recht. E? ist kein geschästiicher Weg, den Karl Wagner norhat. Trotzdem e? anfangs jo aussteht. Denn warum sali der Erste Verkäufer einer Buchhandlung nickst geschäftliche Ber- anlassung haben, die Preußische Staats bibliothek nuf.zusuchen nnd dort in den Lese- faat zu gehen? Da sicht er nun in dem hohen, kreis runden Kuppclsaal, der erfüllt

ist von dun- tlen, praktischen Leietijchen mit hübschen grünen Lampe», -md von holten Bücher- rccucken ringsum. Doch Karl Wagner ge ll stet r? offenbar nicht »och den Wissen- schosten Er stöbert in den Borlesungs- nnd Dozenienuerzeichnisse» der deutschen Hoch schulen herum. Er stöbert lange. Dann bat er im Ver- , zri-hnis einer süddeutschen Universität den von Bolzano ab. welche das Kunstwerk über geben wird. Da? Kreuz wurde von Bildhauer '.'Ihn? Piazzo von Ortisei nach dem Entwurf von Prof. Dan.c Marozzi

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Wirtschaft
Jahr:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Seite 134 von 155
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Umfang: VIII, 109 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Signatur: III 273.460
Intern-ID: 505569
Handlung an Josef Kinsele; von seinem Bruder Hans stammt der in Baden bei Wien wirkende Arzt vr. Walter Wachtler. Johann Wachtler roar Chef der Firma Lanner à Knoll (1833). D. Wagner. Eine der markantesten Persönlichkeiten der Altbozener'') Kauf herrenschaft war David Wagner. Wie viele der Bozener Handels leute stammt auch Wagner aus Augsburg, wo er im Jahre 1560 geboren wurde. Um 1590 ließ er sich in Bozen nieder. Sein Großvater Georg Wagner hatte 6e àto Augsburg, 20. September 1530

, den Reichs adel, sein Vater Seba stian David 6e àio Valladolid (Spanien) am 20. März 1541 eine Adelsbestätigung erhalten. David ließ seinen Vater und seine Schwestern Susanna (verehelichte Bruecht), Regina (ver ehelichte Sang) und Eva (später verehelichte v. Rottenbuech) in Augsburg zurück und unterstützte sie von Bozen aus mit Geld. Im Juni 1594 erhielt Wagner den Reichsadel, am 4. November 1594 das Bozener Bürgerrecht und erwarb, als seine Schwester Eva nach dem Tode ihres Gatten Josef von Rottenbuech

Witwe geworden war, im Jahre 1605 das Gut Rottenbuch (Gandelhof in Gries bei Bozen). Im selben Jahre zeichnete ihn der Kaiser mit dem Ratstitel aus und verlieh ihm das Prädikat „von und zu Rot ten buch', da dieses Geschlecht mit Josef von Rottenbuch im Mannesstamme erloschen war. Wagner war als „verständiger und erfahrener Handelsmann, der in allerlei vorfallenden Marktsachen oft weitläufige vernünftige und der Hof-Kammer nützliche Bedenken gegeben' habe, bei den Zentralstellen in Innsbruck

sehr angesehen und wurde auch dem Hofe empfohlen. Als Erzherzogin Anna Katharina, seit 1595 Witwe nach dem Erzherzog Ferdinand I!., am 1. 9. 1611 nach Bozen kam, um die Ausstattung für ihre Tochter-Braut Anna, spätere Gemahlin des Kaisers Matthias, ein zukaufen, besuchte sie in Begleitung des Wagner den Egydi-Markt und ließ sich von ihm beim Ankaufe von Seidenwaren und goldenen Borten beraten. Dem Landeshauptmann Jakob Andreas von Brandis schenkte Wagner für dessen Kunstsammlung im Jahre 1612 ein Ölbild

„Julius Cäsar' und sechs wertvolle Doppelhaken. Im Jahre 1623 ehelichte Wagner die Katharina Fuchs von Jaufen- burg, die in erster Ehe einen Baron Brandis zum Gemahl hatte. Nach Wagner, Jos. Hirn, „Die lange Münze', S. 5Kff. in „Archiv f. österr. Geschichte', Wien 1914. 104.Bd.; Staffier a.a.O. Bd.II 900, 1088; Eothasches Eräfl. Taschenbuch 1840.

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1905
Umfang: 8
, , Löbliche Redaktion! In der. letzten Nummer Ahres gesch. Blattes erschien unter „Eingesendet' em Artikel, in wel- chem! jeinmld, der sich nicht nennt, gegen das gefertigte Institut Anwürfe richtet, deren Ten denz ebenfo offensichtlich ist, Me der Name ihres Urhebers^ Das gefertigte Jnstiwt hat gar keinen An laß, sich Derartiges bieten zu lassen, daher wird der Sachverhalt veröffentlicht: Am 2. ds. stieg im Hokck Central hier ein 'Herr Wagner, Fabrikbesitzer ans Lodz (Rußland) Ä, der, obwohl leidend

, die Pflegerin darauf aufmerksam !und ersuchten sie, tzleiMÄtig, nach dem! Tode des Patienten .sich dessen Töchterchens aiHUnDnien. Die Krankenschwester samwÄte n!un im Verem. mit der Dochter des Patienten und in Gegenwart der beiden Herren Aerzte alle Wertsachen, die in der WoWmg HeLmÄagen, lund verschwK sie iu eurer Tasche. Am- 10. ds. Kirka 8 Uhr miorgens sharb Herr Wagner, der schon seit dÄn! Abend des vorher- ^ gehenden Tages in- völMer Wonie gelegen hätte. Es wurdet n!un alle Sachen des Verstorbenen

, Kleider, Wüsche?c. in den Koffern verbackt, diese wurden geschlossen 'und im! Zintm!er shchen gelassen. Die K«Menschwester wolle hierauf, nachdem auch alle vorgeschriebenen Form!aliWen erfüllt waren, «mit d?r Tochter des Verstorbenen, die selbst darum gebeten hatte, sich! nvH- hause VegÄen, Äobei Frajickein Wagner.iHre Hand tasche bei sich trug. Auf Her Treppe trat ihnen Herr Hotelier Wagner entgegen, frug sie, wvhrn sie gehen woVtM, und erklärte ^oda»m!!der Livan- ^echchwester gegenüber

, MMffeiWAMffAKaß' sie nicht ftzrtgDen dürfe, bis der Notar'dagÄvesen sei. OÄvvM der Schwester in ihrer langjährigen Krankenpflege eine derartige Vorschrift noch nicht bekannt geworden ist, und obwohl! eine solche a!uch> gar nicht besteht, fügte sie sich und ging mit Frl. Wagner, der Tochter des Verstorbenen, in das Krankenzimmer zurück, woselbst^ beide trotz. Müdig keit sitzen blieben, bis der Herr Notar gekontmen war und Leines Amtes gewaltet hatte. Dann allerdings nahm! die Schwester das Töchterchen

des Verstorbenen mit sich nach Villa WaUenstein, woselbst das arm!e Kind blieb, bis dessen telegraphisch herbeigerufene Mutter ein traf. Frau Witwe Wagner fand den ganzen hiesi gen Nachlaß des Verstorbenen, den die Kranken pflegerin mit dem kleinen Fräulein verpackt Und verschlossen hatte, vollständig in Ordnung; n!ur der vor Eintritt der Schwester schon abhanden gekommene Geldbetrag war und blieb verschwun den. Die Witwe des Verstorbenen hinterließ übri gens folgende schriftliche Bestätigung

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1940
Umfang: 8
. Denn mit ihrer Selbstbeherrschung ist es zu Ende. Herr Mofske sieht Wagner an. „Verflixt, das durfte nicht kommen.' Karl Wagner ist sehr blaß geworden. Ein bitteres Lächeln ist um den Mund des Ersten Verkäufers der Atlantisbuchhandlung. „Sie können ja zufrieden fein. Sie haben ja Ihr Wild zur Strecke gebracht. Welchen tie- feren Beweggrund Sie auch immer dafür haben mögen —' Run ist auch Moffke sehr ernst geworden. „Darüber möchte ich nicht reden, Herr Wagner. Vertrauen Sie nur auf mich. Roch ist nicht alles für Sie verloren

. Frau Erna Kreide! wird einst besser über Sie denken müssen.' Wagner sieht auf einmal sehr alt aus. „Auch Sie können nicht zaubern, Herr Moffke. Beinahe tut es mir leid, daß ich mich mit Ihnen eingelassen habe — denn was hilft es mir, wenn Herr Porten nun aus Frau Erna Kreidels Nähe verschwin den wird, er wird in ihrem Herzen bleiben.' Herr Moffke hat seinen schwarzen, steifen Hut von eiitem Nebentiich genommen. „Ich glaube, ich muß jetzt gehen. Herr Wagner.' sagt er sehr ruhig. „Versprechen

Sie mir. bereit zu sein, wenn ich nochmal Ihre Hilfe brauche. Vielleicht können Sie sich dann dadurch das erobern, was Sie am sehnlichsten wünschen. Man soll nie die Flinte ins Korn werfen. Darf ich nochmals auf Sie zählen, Herr Wagner?' Der — jetzt ehemalige — Erste Verkäufer blickt mit einem kleinen Seufzer auf den un heimlichen Herrn Moffke. Er kann sich der Anziehungskraft dieses Mannes nicht ganz entziehen. „Wir werden sehen', sagt er scheinbar ab wesend. Aber in Wirklichkeit ist er schon entschlossen

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Dolomiten
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Seite 13 von 26
Datum: 31.03.1934
Umfang: 26
sind, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. Sonntag eV!MK2ln-Langenberg 18.00 Faust v. 81»^ Goethe. Der Tragödie 1. Teil. — München 18.20 Vtrruose Violln- musik. Petroni, Violine. — Stuttgart- Mühlacker 18.00 Uraufführung: Der deutsche Psalter, Chorfant, nach alt deutschen Texten. — Beromünster 18.30 Orgelkonzert. — Mährisch-Ostrau 18.00 Deutsche Sendung. Rich. Wagner: Kar- freitagzauber aus Parstval. — Riga 18.30 Aus d. Nationaloper: Parstfal, Oper von Wagner. kPMHHamburg 19.25 Volksmusik. — M Königsberg

-Heilsberg 19.30 Uhr Arien und Lieder. — Leipzig 19.00 Tannhäuser u. d. Sängerkrieg auf der Wartburg. Over von Rich. Wagner. — Stuttgart-Mühlacker 19.15 Deutsche Ostern — deutsche Auferstehung. Eine Hörfolge mit Musik u. Dichtung. — Prag 19.00 Deutsche Nachrichten. 19.15 Bunter Abend. — Wien 19.00 Solisten konzert Koloman v. Pataky singt. V7V7D Berlin 20.00 Der Trompeter v. ' Söllingen. Op. v. V. E. Neßler.— Frankfurt 20.00 Großes Verdi-Konzert. — Köln-Langenberg 20.15 Ewiger Walzer. — Beromünster 20.05

(alle poln. Sender.) Wagner-Konzert. EHTI Berlin 21.20 Und wenn Ihnen H31' das passierte . . .? Szenen des Alltags. 21.10 Johannes-Brahms-Kon- zert. — Breslau 21.15 Nun geht da» Wandern an! — Frankfurt 21.15 A. d. italienischen Liederbuch v. Hugo Wolf. — Königsberg-Heilsberg 21.35 Alte u. neue Volkslieder in neuen Säßen. — Leipzig 21.15 Die Hochzeitsreise. Hör spiel. — München 2115 Vorfrühling. Ein empfindsames Bilderbuch von Dingen und Menschen. — Beromünster 21.00 Nachrichten 21.10 Erster Klasie

Nachrichten. 19.20 Herman-Schrammel« Konzert. — Wien 19.30 Alte österr. Weisen CTTe Berlin 20.30 bis 0.30 Tanz- abend. Bei der Wirtin zum weiß-blauen Kranzerl. — Breslau 20.30 Itz muß der Tuud zum Dürfe »aus! Kantate. — Hamburg 20.30 Wagner-Konzert. — München 20.00 Nachr. 20.30 Der blonde Zigeuner, Overette v. Knopf. Stuttgart-Mühl acker 20.30 Ueber allen Zauber Liebe! Ueber aller Lieb' die Treu'! Phant. Sviel mit Musiik nach Calderon. — Wien 20.30 Awa Juiu. Der unsichtbare Göße. Ein Hörspiel aus Afrika

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Dolomiten
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Seite 15 von 26
Datum: 31.03.1934
Umfang: 26
alle Sender, fall» nicht früher begonnen« Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. Sonnkay e^MKöln.Laugenberg 18.00 Faust v. H f« 'oinL’ffie. £>cr Tragödie 1. Teil. - München 18.20 Virtuose Violin- mustk. Petroni, Violine. — Stuttgart- Mühlacker 18.00 Uraufführung: Der deutsche Psalter, Chorfant, nach alt deutschen Texten. — Beromünster 18.30 Orgelkonzert. — Mährisch-Ostrau 18.00 Deutsche Sendung. Nich. Wagner: Kar- sreitagzauber aus Parsival. — Riga 18.30 Aus d. Nationaloper

: Parstfal, Oper von Wagner. kffMUHamburg 10.25 Volksmusik. — Königsberg-Heilsberg 10.30 Uhr Arien und Lieder. — Leipzig 19.00 Tannhäuser u. d. Sängerkrieg auf der Wartburg. Over von Rich. Wagner. — Stuttgart-Mühlacker 10.15 Deutsche Ostern — deutsche Auferstehung. Eine Hörfolge mit Mustk u. Dichtung. — Prag 10.00 Deutsche Nachrichten. 19.15 Bunter Abend. — Wien 19.00 Solisten« knnzert Koloman v. Pataky singt. ffTR?» Berlin 20.00 Der Trompeter v. Säkkingen. Op. v. V. E. Nehler.— Frankfurt 20.00 Großes

H 7» München 18.39 Aus vrrttun- genen Tagen. — Brünn 18.25 Deutsche Sendung Aus Goethes Faust« Tragödie. Der Osterspaziergang. — Prag 18.25 bis 19 Deutsche Sendung. tenne r« ' Wir wollen die Antenne richtig bauen. Alle deutschen Sender: 20.15 Deutsches Liedersniel. Kantate m von H. Teßmer. — München 20.00 Nachrichten. — Beromünster Streich trio. Deuber-Disler. Bertschmann, Baur. — London-Regional 2045 bis 21.20 Studentenlieder. — Warschau 20.02 (alle poln. Sender.) Wagner-Konzert. Berlin 21.20

Tanz- öln abend. Bei der Wirtin zum weiß-blauen Kranzerl. — Breslau 29.30 Itz muß der Tuud zum Dürfe nausl Kantate. — Hamburg 20.30 Wagner-Konzert. — München 20.99 Nachr. 20.30 Der blonde Zigeuner, Overette o. Knopf. Stuttgart-Mühl acker 29.39 Ueber allen Zauber LiebeI lieber aller Lieb' die Treu'! Phcmt. Sviek mit Musiik nach Ealderon. — Wien 29.39 Awa Iuju. Der unsichtbare Götze. Ein Hörspiel aus Afrika. Hamburg 21.30 Volksmusik. — RAF Beromünster 21.00 Nachr. 21.20 Lautenkieder u. Tänze

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Alpenzeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 12.02.1933
Umfang: 14
oder eine Auffrischung in der Imprägnierung usw. Laßt sie jetzt repariere», seht ist die Zeit! Vieider, Piazza Municipio Bolzano B 668- Ha veàlt/e/i 5» Als Richard Wagner geboren wurde Än einem stürmisch bewegten Jahr ist Rich. Wagner, das jüngste von acht Kindern — ein neuntes war früh gestorben —, zur Welt ge kommen. Wenige Monate nach seinem Ge burtstage. den 22. Mai 1S13, donnerte die große Leipziger Völkerschlacht an seine Wiege. Seine Mutter sah von ihrem Fenster aus den Kaiser Napoleon auf der Flucht barhaupt

, war Richard Wagner am 13. Februar 1S83 einem Herz schlage erlegen. Die. Trauerkunds -rief überall größte Bestürzung, hervor: fühlte man doch all gemein, dafj die Welt einen ihrer Lröszten ver loren liatte. Dementsprechend wäre., die Anteil nahme und das Gepränge, die den toten Für sten aus dem Reiche dex Musik auf seinem letz ten Wege umgaben. Ein pompöser Trauerzug führte die Leiche von der'Lagunenstadt in die Heimat. Bei der Durchfahrt durch Bayern lies; König Ludwig II. dein Dahingeschiedenen

- und Tondichter', als leszter Grus; des königlichen Freundes. Zahllose weitere Kranzspenden wur den in Wagen nachgeführt. Nach einer Stunde etwa war das schwarzumflortè Tor der Villa Wahnfried erreicht, in deren Park Wagner, sei nem legten Willen gemäß, ruhen sollte. König Ludwig, der Ihn in einem seiner Schlösser bei gesetzt zu, sehen wünschte, hatte sich gefügt. «Freunde des Toten trugen die Leicl^e zum Grabe, noch.eine kurze Trauerfeier, und Richard Wagner hatte die Ruhestätte gefunden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
herreichen muß, ein Briefchen hin: „Madame Schröder-Devrient, Stadttheater.' „Göttliche —l Von heute ab hat mein Leben seine Bedeutung erhalten. Und wenn Sie je dereinst in der Kunstwelt meinen Namen rühmlich genannt hören sollten, so mögen Sie sich erinnern, daß Sie an diesem Abend mich zu dem gemacht haben, was ich hiermit schwöre, werden zu wollen. Richard Wilhelm Wagner.' EI»rs»»ìI» «AU»S ÄrT»«KK?«S vom Rehbefland in unseren Bergen. ^ Brunirò, 27. Juli ì Seitens der Mittelgebirgsbevölkerung unseres

werden, wenn man nach der aufgetretenen Hautrötung „Tschamba>Fii' aufträgt. Das Hitz gefühl schwindet sofort und macht einer dauern den Bräunung Platz. „Tschamba-Fii' ist in allen Apotheken. Droge rien erhältlich. Hauptdepot für Italien: Madonna- Apotheke, Merano. Ein junger Magdeburger Theater-Kapellmeister fiebert am Dirigentenpult dem Aufrauschen des Vorhanges entgegen. Was nützt es, daß man sich in einem anonymen Musikbericht an den Redak teur N. Schumann in Leipzig als den „talent vollen Kplm. Wagner' empfohlen hat? Was tonnte

. Opernhaus „Rienzi' über längstens drei Monate steigen...' Kinder! Kinder ... Der Kgl. Hofkapellmeister Wagner läutet, höchst eigenhändig auf dem Frauenkirchturm zu Dresden Revolutions-Sturmglocken. Heiser und übernäch tig, früh um sieben, gesegnetes Maiwetterl Man hat fast zwei Tage und Nächte lang in nervöser Aufregung geredet und geredet. Wie hatte doch der Russe Bakunin jüngst plötzlich losgebrüllt, obwohl die Sitzung zwecks Bestellung von Sprengstoffen gänzlich geheim gewesen war? „Fluch dem Gelde

. Eine Visitenkarte U- Kgl. Bayer. Ka binettssekretär —? „Ich lasse bitten.' Korrekter Herr. Gemessene Begrüßung beiderseits. „Herr Wagner?' „Nehmen Sie Platz.' Der Besuch bleibt stehen. „Mein königlicher Herr, soeben in München zur Regierung gelangt, läßt Sie bitten. sich mit mir sofort zu ihm-nach Schloß; geben. Ich suche Sie seit vierzehn Tag^à Deutschland Er stellt sich Ihnen mit M ist und hat, zur Verfügung. Sie sollen s Kunst aufbauen, wie Sie sie sich deM Ein Siebzigjähriger im Untergeschoß zo .Vendramin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.12.1938
Umfang: 6
-das Feld: Wieder um jssdoch ohne jsichtlichen Erfolg. In der 42. Mimte holten sich .dann Hie Haus herrn ihren.vierten Punkt. Ii. .700.00V.000 Mr. VARL, RIsLKV -k llW 1S1.0S7.KSK.SS ^1. SI PI 2SS7 - XVI SSV I« «làiz 4 L 14 ÄätZOW Auch für dieses k. Symphoniekonzert der saison hat Mo. Arduini mit feinstem Geschmacks ein besonders hochstehendes und edles Programm zusammengestellt, das in schöner Abwechslung zwei Klassiker (Torelli und Mozart) sowie drei Roman tiker (Liszt, Mortucci und Wagner) bringt

wieder dürfte der leidenschaftlichste Jnstrumentaliatz sein, den Her Meister je geschrieben hat. Natürlich fehlt es auch Mcht an wunder schönen, weicheren Episoden. Hie ver söhnend und Hen Frieden bringend wir ken. Ungestüm schließt Her Satz ab. Der große Klaviermeister Franz Liszt war gleich Wagner zur Einsicht gekvm- Men. das Wesen und Erscheinung Her viersätzigen, klassischen Symphonie .mit Beethovens .Gebilden.erschöpft und ein wirklich neues Schaffen auf .ihrem Ge biete nicht Mehr möglich wäre. Wagner

Ausklang des -letzten Symphoniekonzertes: Richard Wagners Vorspiel zu „Tristan' und „Isoldes Liehestod ' Sas Vorspiel ist im Aufbau ähnlich.wie -jenes zu Lohen grin .angelegt. .Es beginnt Mit -leisen! Klängen, die.allmählich in .wachsender! Steigerung zur -höchsten Stärke.anschwel' >len und.dann wieder bis zpm sanften Verhallen abnehmen. Wagner -hatte sich -für Hie.Einleitung seines schönsten Lie- besàramas. Schmachten und Dürsten.ge-! wählt und -ließ demgemäß, wohl nur einmal, aber in -lang

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 24.04.1937
Umfang: 16
: 19.10 Die Walküre von Richard Wagner. München; 19.20 Schöne Stimmen. ' «-all Beromünster: 19.15 Marschmusik und Wan derlieder. Kaschau: 19.05 AlaSkonzcrt. Krakau: 10.20 Slvenükonzcrt. Strassbnrg: 19.15 Volkslieder auf Schallplattcn. Berlin: 20 Bunter Mclodicnstrauss. Deutsch. I> kanbfender: 20.30 Titus. Oper von Mozart. —o Hamburg: 20 Verdi-Puccini. Ein Overn- abend. Leipzig: 20 SlnS Singspielen und Operetten. Stuttgart: 20 Der Wildschütz, oder Die Stimme der Natur, kom. Oper von Lortzing. Brüssel

. Königsberg: 20.10 AuS Tristan und Isolde von Wagner. München: 20.10 Ein 'Abend deutscher Kunst. Brüssel N; 20 Friede rike, Operette von Lehar. Kopenhagen Kalnndborg: 20 Stnnücnschlag. AuS der St. Mortcns-Kirche in Randcrs: EliaS, Oratoriuni in zwei Teilen für Soli, Chor. Klavier und Orchester von Mendelssohn. Prctzvnrg: 20.50 PvvuläreS Konzert. «inttgart: 21.15 Schubert: Oktett F-D»r. vj 8 Werk 66. (Lehner - Kammermnsik-Vereini- gung.) Beromünster: 21.40 Musik von C. Fricdcmaim. (Zinn 75. Geburtslage

Orgclnnisik. London- Regloal: 21.30 Klaviermusik. Luxemburg: 21.30 Symphoniekoiizert. Warschau: 21 Opernmuslk. Wien: 21.35 Wir tanzen! yw Dentschlandsender: 23 Ucvertraguna aus ErJrA dem Lustgarten. Berlin: 23 ES spielt zum — Tanz daS kleine Funkorchestcr unter Leitung von Willy Steiner. Droitwlch: 22.15 Bach-Sonate. Hilversum I; 22.25 Wagner: Götterdämmerung» 3. Akt. Luxemviirg: 22.30 .Kammermusik. SottenS: Super Tri-llnda § der neue Unda-Radio SS'S SSi! Verkauf durdi: G. Trepofecz, Bolzano, Via

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
: 18.10 Vor dem Tämmerschcin. Strcichyuartctt. Prag: 18 BlaSkonzcrt. Budapest: 18.45 Klavierkonzert. SottenS-, 18.15 Religiöse Musik auf SchaNvlattc». Strntzbnrg: 18 Schallvlatten. Wagner: Fragment ans Die Walküre. 18.30 Konzert. ——— Berlin: 19.20 Frohe Weise». Danzig: 19 Cello- und Klaviermusik. Teuischlandscnder: HiL« 19 Kleine Melodie. Frankfurt: 19.30 Kiiban- Kosakcn. Köln: 19.30 Kleine SolisicnVaradc (In- dustric-SchaNplattcn). Königsberg: 19 Solisten musi ziere». München: 19.15 Volkstümliche

IliltcrhaltuiigSmusik. München: 22.20 (Nürn berg) Bläser-Sextett in B-Dur von Ludw. Thuille für Flöte, Oboe, Klarinette, Hör», Fagott und Kla vier. Saarbrücken: 22.30 Kleine Nachtmusik. Stutt gart: 22.30 Volks- und Unterhaltungsmusik. Prag: 21.10 Schallplatte». Brüssel 11: 2230 Schallplatten. Wagner: Fragmente aus Lohcngrin. Ouvertüre Die Meistersinger. Hildersnm kl: 2230 Konzert. Mozart: Quintett CS-Dur. KB 611. Paris P.T.T.: 22.45 Tanz ans Schallplatte». Warschau: 2235 Schallplatte». Z^reiiaft, 7. Juli Böhme

. Pretzburg: 19.40 Be kannte slowakische Musikwerke. Bukarest: 19.35 Tristan »nd Isolde von Rich. Wagner (Schallplatte»). Hil- vcrsiim II: 19.55 Lcichlc llttlerbaltungSniiisik. London- Regional: 19.30 Militärkonzert. Luxemburg: 19.45 Melodien aus Operetten von Charles Lecoeg und Fr. Lehar. Riga: 19.05 Ovcrnkonzert. Sofia: 19 Flötciikonzert. 19R0 Aida. Oper von Verdi. Berlin: 20 Die lustigen Weiber von Windsor, ß« Komische Oper von Nicolai. Dentfchland- sendcr: 20.15 BaniabaS von Geert spielt. Frankfurt

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Zeitungen & Zeitschriften
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 10 von 12
Datum: 11.11.1928
Umfang: 12
agli osti e trattori di rialzare i prezzi dei cibi e delle bevande fino all’8—10%. Consorzio Riscossionc Dazio Consumo, Appiano. II Preside: Antonio Wallnöfer. Domenica, 11 novembre 1928 6ita a Terlano del Grnppo orchestrale di 8- Paolo, dove alle ore 15 terra un Concerto, e precisamente nella Trattoria „Schwarz“. APERTÜRA D’ESERCIZIO. La sottoscritta Maria Wagner di Caldaro si pregia portare a conoscenza che col giorno 15 m. c- aprirä al pubblico la propria SARTOBIA e precisamente in casa Bonora

di Caldaro-Borgata. Soddisfarä la sua clientela con accurato e puntuale lavoro. Caldaro, 8 novembre 1928. Con stima MARIA WAGNER. Camera matrimoniale e divers! mobili singoli cedonsi a buon prezzo. Casa Köfele, Appiano-Monte. Attenzione! Qttimi alberi fruttiferi. Tutta la miglior specie di propria coltura. Carlo Walcher, Appiano 71- 4 Camere matrimonial! in stile e legno diverso, Yari mobili singoli vendonsi a prezzi da non temere con- correnza. Max Kaiser, Appiano-Monte, Ealegnameria meccanica. — Qui

, Appiano. Der Obmann: Anton Wallnöfcr. Sonntag, <len 11. November 1928 Ausflug des Streichorchesters von San Paolo nach Terlano und konzertiert dort im Gasthaus Schwarz ab 3 Uhr nachm. GESCHÄFTS - ERÖFFNUNG. Gefertigte Frl. Marie Wagner in Caldaro gibt hier mit bekannt, daß sie ihr Schneiderei - Geschäft ah 15. d. M. im Bonora-Haus, Caldaro-Markt eröffnet. Werde stets bestrebt sein, meine werten Kunden bestens zufrieden zu stellen. Caldaro, 8. November 1928. Hochachtungsvollst MARIE WAGNER

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Datum: 13.12.1865
Umfang: 4
Offizicrsdicner bekleidet und welchem das Hofökonomat obliegt, und dem Kabinetssekretär, der ein sehr hoher Funktionär ist, ähnlich wie die Ka- binetöräthe in Berlin, und der gewöhnlich ein Staats rath ist, welcher in gleichem Range mit einenr Mi nister oder Gesandten steht. Durch die Indiskretion des Hvfsekretärs kamen verschiedene Gerüchte von fa belhaften Summen, welche Richard Wagner aus der Kabilictskasse bezogen haben soll, in das Publikum, wo sie dann in derber Art vergrößert wurden. Wenn lnau voir

wieder einen Schluß auf die Unhaltbarkeit der Kleinstaaterei ziehen.' Das ist möglich; wir sagen aber : das Kokettiren des Na- tionalvercins mit Preußen, ist nur mehr eine Form sache, dem süddeutschen Zweige des Natioualvereins ist der bcnachtbarte Schweizerbund das Vorbild der künftigen Gestaltung Deutschlands, und es wird kei ner langen' Argumente mehr bedürfen, um auch die norddeutsche Natioualvereins - Abtheilung zu dieser Ansicht zu bekehren. Richard Wagner, der vorn Hof sekretariate angefeindete

und zum Vor theile Baierns ausfüllen wird. Richard Wagner wird nun Zeit haben, über seine neueste Unklugheit nachzudenken. Das baierische Volk aber möge bedenken, daß es von anderen Feinden als einem exaltirten Musiker bedroht ist, und die nächste Zeit wird lehren, daß die Agitation durch die Entferntlng Wagner's iticht beschworen ist. Frankreich. Paris, 7. Dez. Die letzten Nachrichten .aus Mexiko lauten wie matt der Berliner Nat. Ztg. be richtet trotz der Versicherungen der offiziellen Berichte des „Moniteur

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