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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 19.10.1906
Umfang: 12
der Volksschule liegen. Auch ein event. Privatunterricht hilft nicht immer, denn in den allermeisten Fällen werden staatsgültige Zeugnisse verlangt. Kann man damit nicht aufwarten, so steht man vor verschlossener Türe. Betrachten wir die Ellern, so zerfallen sie mit Aus schluß jener, die das Mädchen sofort nach Entlassung aus der Volksschule in eine Fabrik oder in die nächstbeste Fami lie als Magd geben, in drei Gruppen. Die einen denken nicht daran, daß ihr Töchterchen möglichst bald verdiene

, wollen dasselbe auch nicht einem bestimmten Berufe zuführen; sie wollen ihrem Kinde nur eine höhere Bildung zukommen lassen, damit sich die einstige junge Dame nicht zu schämen braucht, in unserer hypergebil deten Zeit nur die Volksschule allein durchgemacht zu haben. Diese, ein Großteil unserer Einwohnerschaft, geben ihr Töch terchen auf ein oder ein paar Jahre in ein Institut, schik- ken dasselbe in das Lyceum oder in eine der Töchterschulen nach Innsbruck. Damit sind aber ganz bedeutende Geldopfer und noch andere Dinge

zu lassen. Die dritte Gruppe der Eltern — und diese bilden die Mehrzahl — lassen ihre Töchter nach Absolvierung der Volksschule zuhause, damit sie in der Wirtschaft mithelfen. Mit dieser Hilfe sieht es aber gar nicht selten etwas win dig aus. Die gute Mutter bringt es so häufig nicht über das Herz, das hübsche Mädchen den Kehrbesen und Waschlappen handhaben zu sehen und rackert und plagt sich lieber allein nach wie vor in Küche und Keller von früh morgens bis spät abends. Das Töchterchen aber liest

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 19.05.1894
Umfang: 14
die 13jährige Anna Zer schäbet und ihr 9jähriger Bruder in den Donau kanal und verschwanden in den Wellen, bevor ihnen noch Hilfe gebracht werden konnte. Die Kinder haben den gemeinsamen Selbstmord wegen schlechter Ausweise die sie in der Volksschule erhielten, verübt. — Nur rasch Hochzeit. Die Temeser Ru mänen haben cs ganz besonders eilig mit dem Hei raten. Man denke sich die Heiterkeit, welche das folgende an das Honved-Ministerium gerichtete tele graphische Ansuchen erregte: „Erbitte unverzügliche

, Spitzhammermttller in Mehrn, am 3. event. 17. Juli 1894 an Ort und Stelle durch das k. k. Bezirksgericht Rattenberg. Borrufung des Adalbert Posch von Ehrwald zur Klag- tagsatznng am 9. Juni 1894 beim k. k. Bezirksgericht Reutte. Erledigungen: Bezirksrichterstelle in Reutte, 8. Rangs klasse : Gesuche bis 31. Mai 1894 an das k k. Landesgerichts- Präsidium Innsbruck. — Im Schulbezirke Lienz je eine Lehrerstelle an der 3 klassigen Volksschule in Jnnichen, an der 1 klassigen Volksschule in St. Veit in Desreggen

, an der 2 klassigen Volksschule in Kartisch letztere zwei verbunden mit Organistendienst); Gesuche bis 1. Juli 1894 an den betreffenden Ortsschulrath. Kuratel verhängt über Ludwig Pfund, gewesener Diurnist von Schwaz; über Magdalena Witwe Schafsenrath geborene Gruber aus Axams; über Agnes Ofer, geb. Schafsenrath von Rangen, nach Rätters zuständig. Kundmachung: Vom 13. Mai 1894 angefangen ist zwischen Hall, Heiligkreuz, Breitweg und Absam ein täglich zweiter Landbriefträgerkours eingerichtet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 20.05.1896
Umfang: 8
. 2. An der gemischt-einelassigen Volksschule in St. Andrä; der Lehrer hat Anspruch auf Freiwohnung und Holzbezug; I. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt-cinelassigen Volksschule in Jau- senthal. 5. Eine Lehrcrinstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Lüsen; die Lehrerin hat Freiwohnung und Holzbezug. e. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Meransen. Mit derselben ist der Meßner- und Or- gmnstendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug

und bezicht aus den Kirchendiensten ein Einkommen von 246 sl. 7. An der gemischt-einllassigen Volksschule in Mitte- Wald. Die Lehrstelle ist mit dein Meßner- und Or ganistendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwoh nung und Holzbezug. Das Einkommen ans den Kirchendiensten beträgt 5 7 fl. 8. An der Knabenvolksschule in Mühlbach. Die Lehrstelle ist mit dem Organistendienst verbunden, welcher ein Einkommen von iio fl. ergibt. S. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Neu stift. Der Lehrer hat Freiwohnung

und Anspruch auf Holzbezug. 10. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Außerpfitfch. II. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Jnnerpfitfch. Mit beiden Lehrstellen ist Freiwohnung und Holzbezug verbunden. 12. An der gemifchi-zweiclassigeil Volksschule in Psnnders die Lehreistelle. 13. a) Die mit dem Meßner- nnd Organistend!enste verimndcne Lehrerstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Nivnann. Mit derselben ist Frei quartier und Holz und ein sassionsmäßiges Einkom men

aus den Kirchendiensten von SV fl. verbunden. I>) Die Lehrcrinstelle in Ridnaun. Die Lehrerin hat Freiquartier und Anspruch auf Holzbezug. 14. An der gemischt-einclassigen Volksschule iu Spinges. Mit derselben ist der Meßner- und Orga nistendienst, Freiwohnung und Holzbezug und ein fassionsmäßigcs Einkommen aus den Kirchendiensten von 105 fl. verbunden. 15. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in Tils. Das sassionsmäßige Einkommen aus dem Kirchendienste beträgt 40 fl. 10. Die mit dem Meßnerdienste

verbundene Lehrer- steile in Tschölsch. Dem Lehrer ist nebst Freiquartier und Holz ein fassionsmäßiges Einkommen von 50 fl. aus dem Kirchendienste zugesichert. 17. An der gemischt-einclassigin Volksschule in Tnlser. 18. An der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Weitenthal die Lehrcrinstelle mit Anspruch auf Frei quartier und Holzbezug. Bewerber (Bewerberinnen) um diese Stellen haben ihre vorschristrmäßia instruierten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihre? vorgesetzten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 31.05.1897
Umfang: 6
. 1 Lehrstellen-Ausschreibung» Nr. 40s Im Bezirke Schwaz kommen nachstehende Lehrstellen III. Gehaltsclasse mit Schluß der Hauptferien, even tuell sofort, zu besetzen. 1. An der einclassigen Volksschule zu Aschau eine Lehrstelle, Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. (Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßncrdienst mit einem sassions mäßigen Einkommen von 90 fl. verbunden.) 2. An der einclassigen Volksschule in Dornau- berg eine Lehrstelle, Gehalt 400 sl. nebst der gesetz lichen

Wohnungsentschädigung. (Mit dem Schuldienste ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 2« fl. 71 kr. ver bunden.) 3. An der einclassigen Volksschule in Gallzein eine Lehrstelle, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 4. An der einclassigen Volksschule in GerloS eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. (Mit dem Schuldienste ist auch der Organiste'i- und Meßner dienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 9« sl. 59 kr. verbunden.) 5. An der einclassigen Volksschule in Gerlos- berg

eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung und Holzbezug. K. An der dreiclassigen Volksschule in Iendlich eine Lehrerinstelle, Gehalt 30ti fl. nebst Freiwohnung oder der gesetzlichen Wohnungsentschädigung. 7. An der einclassigen Volksschule in Pill eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und 4 Klst., resp. 14^/2 Holz. (Mit dem Schuldienste ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 93 sl. ei kr. ver bunden.) 8. An der einclassigen Volksschule

in Ramsau eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. 9. An der einclassigen Volksschule in Stummer berg eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung und freiem Holzbezug. 10. An der einclassigen Volksschule in Thurm bach eine Lehrerstelle, Gehalt 4 00 fl. nebst Freiwoh nung nnd freien Holzbezug. (Mit dem Schuldienste ist auch der Organistendienst mit einem sassionsmäßi gen Einkommen von 1 fl. 84 kr. verbunden ) , 11. An der einclassigen Volksschule in Jnner

- Weerberg, Schulgemeinde Weerberg, eine Lehrer stelle, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 12. An der zweiclassigen Volksschule in Wie sing eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst der gesetzlichen Wohnnngsentschädigung. (Mit dem Schuldienste ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 114 fl. 46 kr. ver bunden. 13. An der einclassigen Volksschule in Pillberg, Schulgemeinde Pill eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezug. 1897. Gesuche

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 29.05.1896
Umfang: 8
Ge suche, und zwar bereits angestellte Lehrpersonen im Wege des vorgesetzten Bezirksscbulrathes, andere un mittelbar bis längstens 15. Juli 1896 an den gefertigten Stadtschulrath zu überreichen. Stadtschulrath Innsbruck, am 18 Mai 1396. Der Bürgermeister als Vorsitzender: Dr. Mörz. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. 23«. Im Bezirke Kitzbühel kommen mit 1. November 1896 nachstehende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu be setzen, als: 1. An der zweiclassigen Volksschule in Hütte eine Lehrerstelle. Gehalt

4(>0 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezng. 2. An der zweiclassigen Volksschule in Going eine Lehrerstelle. Gehalt 400 st. nebst Freiwohnuug und 4 Klst, Holz- 3. An der eiuclassigeu Volksschule iu Kelchsau die mit den Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Leh rerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnuug und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigeu Bezüge aus den Kü chendiensten betragen 8 sl. 4. An der ciuclassigen Volksschule in Aschau, Schul- gemeiude Kirchberg, eiue Lehrerstelle. Gehalt 4<»<i fl. uebst

Freiwohnttng. s. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchberg die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 st. nebst Freiwohnung. Die sassionmäßigen Bezüge aus deu Kirchendiensten betragen 71 fl. 6. An der ciuclassigen Volksschule iu Erpfendorf, Schulgemeinde Kirchdorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 40» sl. nebst Freiwohnuiig und Entschädigung per 24 fl. für den Holzbi-lii,,. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchdorf eine Lehrerinstclle. Gehalt .!»<> fl. nebst

der in H 57 des Gesetzes vom 3». April 1892 (L.-G.-Bl. Nr. 8) festgesetzten Wohnnngsentschädigung. 8. An der einelassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgeineinde Kössen, eine Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. Fre'.wsh'.'.u '.'.J v.v.d freiem Holzbezug. Innsbruck, den 29. Mai 9. An der zweiclassigen Volksschule in Waidring eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Freiwoh nung. 10. An der ciuclassigen Volksschule zu Wiedau, Schulgeineinde Westendorf, eine Lehrerstelle- Gehalt 300 fl. nebst der im H S7 des citirten

haben ihre gehörig be legten und gestempelten Gesuche bis 30. Juni d. Js. bei dem Ortsschulrathe in Bnchenstein und zwar, wenn sie schon angestellt sind, im Wege des betreffenden k. k. Bezirksschulrates einzubringen. K- k. Bezirksschulrath Ampezzo, am 20. Mai 1896. 2 Kundmachung. Nr. 123 In der Gemeinde Colle St. Luzia, Bez. Bucheu- steiu, sind mit Beginn des Schuljahres 1896/97 an der dortigen gemischten Volksschule III. Classe die Stelle eines Lehrers, zugleich Schulleiters und die Stelle einer Lehrerin

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 07.06.1894
Umfang: 8
. 1. An der einklassigen Volksschule in Burgstall die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug ver bunden: das sassionswäßige Einkommen sür die Kirchen dienste beträgt 87 sl. S0 kr. 2. An der einklassigen Volksschule in Gargazon die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse, Wohnung sowie der Bezug von 6 Brennholz verbunden; das fafsionsmäßige

Einkommen für die Kirchendienste beträgt 61 fl. 3. An der einklass. gemischten Volksschule in Hasling, III. Gehaltsklasse, die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit derselben sind die gesetzlichen Bezüge sowie Wohnung u. Holz bezug verbunden; das sassionsmäßige Einkommen für die beiden Kirchendienste beträgt 202 sl- 4 kr. 4. An der dreiklassigen Knabenvolksschule in Lana zwei Lehrerstellen gegen die Bezüge der II. Gehalts klasse. Bewerber, welche die Befähigung

zum Or ganistendienste nachweisen, erhalten unter sonst gleichen Umständen den Vorzug. 5. An der vierklassigen Volksschule in Mais vier Lehnrinnenstellen init den Bezügen der II. Gehalts klasse. Dieselben waren bisher mit englischen Fräulein besetzt. 6. An der zwelklassigen Volksschule in Marling, III. Gehaltsklasse, die Stelle einer Lehrerin. Der Posten war bisher mit barmherzigen Schwestern be setzt. 7. An der zweiklassigen Volksschule in Nals die Stelle einer Lehrerin. Mit derselben sind die Bezüge der III

- Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug verbunden. 8. An der zweiklassigen Volksschule in NaturnS, III. Gehaltskasse, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. Das fafsionsmäßige Einkommen für den Organistendienst beträgt 60 fl. Mit der Lehrer stelle ist auch Freiwohnung verbunden. 9. An der zweiklassigen Volksschule Partschins zwei Lehrerinnenstellen gegen die Bezüge der III. GehaltS» klaffe. Beide Stellen waren bisher mit barmherzigen Schwestern besetzt. 10. An der einklassigen Volksschule

in Risfian die mit dem Organistendienste und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Mit der Lehrerstelle sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Hol^ verbunden. Äas fasllonsmäßige Einkommen sür vic Kirchciiuienst^ beträgt 113 fl. 24 kr. 11. An der einklassigen Volksschule in St. Gertrud in Ulten die mit dem Organistendienste verbundene Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der III. Gehaltsklasse, sowie Wohnung und Holzbezug ver«

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1894
Umfang: 8
/9S verschiedene Lehrstellen 3. Ge haltsklasse zu besetzen. Alles Nähere ist in Nr. 103 vom 7. Mai 1394 in diesem Blatte enthalten. K. k. Bezirksschulrath Kitzbühel, am 8. Mai 1894. Der Vorsitzende: Leiß. 2 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 134 An der dreiklassigen Volksschule in Jnnichen, 2. Ge- haltSklasse, ist mit Beginn des Schuljahres 1394/95, d. i. mit 1. Oktober, eine Lehrerstelle zu besetzen. Mit dieser Stelle ist verbunden: 1. Der Gehalt von Sdd fl 2. Die gesetzliche Freiwohnung. Bewerber

um diese Lehrstelle, welche die Lehrbe fähigung für allgemeine Volksschulen nachzuweisen haben, haben ihre mit ihren Dienstesurkunden belegten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihre? vorgesetzten Bezirksschulrathes, sonst unmittelbar bis längstens I. Juli 1894 beim Ortsschulrathe in Jnnichen einzureichen. K. k. Bezirksschulrath Lienz, am 25. April 1894. Der Vorsitzende: Schaffgotfch. 2 Lehrstellen-Ausschreibuug. Nr. 133 An der einklassigen Volksschule in St. Veit in Defereggen

haben, haben ihre mit den Dienstesurkunden belegten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihres vorgesetzten Bezirksschulrathes, sonst unmittelbar bis längstens I, Juli 1694 bei dem Ortsschulrathe in St. Veit einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Lienz, am 25. April 1894. Der Vorsitzende: Schaffgotfch. 3 Lehrerstellc-Ausschreibuug. Nr. 279 An der gemischt einklassigen Volksschule in Jmster- berg ist mit I. September 1894 die mit dem Orga nisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle zu besetzen

bis einschließlich 31. Ma, d. I. beim Ortsschulrathe in Jmsterberg einzureichen. Der k. k. Bezirksschulrath Jmst, am 27. April 1894. Der Vorsitzende: Daum. 2 Lehrstellen-Ausschreibung Nr. 315 Im politischen Bezirke Bozen sind definitiv zu be setzen: 1. Die Stelle eines Lehrers und Schulleiters an der Massigen gemischten Volksschule in Branzoll mit den normalmäßigen Bezügen der III. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug. 2. Die Lehrstelle an der 1 klassigen Volksschule in Kollmann, III. Gehaltsklasse. Wohnung

um diese Lehrstellen haben ihre, mit den Dienstesurkunden belegten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden im Wege ihrer vorgesetzten Schul behörde, sonst unmittelbar bis längstens 10. Juni 1894 hieher einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Reutte, am 27. April 1894. Der k. k. Bezirkshauptinann und Vorsitzende: Welzhoser. 2 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 13s An der zweitlassigen Volksschule i» Kartisch, 3. Ge- haltsilasse, ist mit Beginn des Schuljahres I394/9S, d. i. mit 1. Oktober 1894, eine Lehrerstelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1893
Umfang: 8
Besetzung: 1. An der zweiklassigen Knabcnvolksschule in Reutte die Lehrer-, zugleich Schulleiter-Stelle mit dem fassionsmäßigen Einkommen von 489 fl. 50 kr. nebst Freiwohnung und Gemüsegarten; 2. an der einklassigen Volksschule in Bach die mit dem Organisten- und Mesznerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 fl. nebst Freiwohnung bczw. Wohnungsent schädigung ; 3. an der einklassigen Volksschule in Berwang die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle

mit den fassionsmäßigen Bezügen von 425 fl. 45 kr. nebst Freiwohnung; 4. an der einklassigen Volksschule in Vils die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 sl. nebst Freiwohnung; 5. an der einklassigen Volksschule iu Forchach die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 126 fl.; 6. an der einklassigen Volksschnle in Lähn die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lchrerstelle

mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbczuge; 7. an der einklassigen Volksschule in Nesselwängle die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 430 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug; 8. an der einklassigen Volksschule in Grän die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit den fassionsmäßigen Bezügen von 400 fl. nebst Freiwohnung. > Mit 1. Jänner 1394 treten an Stelle der vor- -angesetzten Bezüge

-Ausschreibung. Nr. 1275 An der dreiclasfigen Volksschule in Telss sind zwei Lehrerinstellen, welche bisher vertragsmäßig von Per* sonen geistlichen Standes versehen wurden, neu zu besetzen. Hiemit sind vom 1. Jänner 1894 die Be züge der III. Gehaltsklasse verbunden. Bewerberinnen haben ihre mit dem Lehrbefähigungs- zengnis sür allgemeine Volksschulen und den Dienst urkunden belegten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihres vorgesetzten Bezirksschulrathes, sonst unmittelbar bis längstens

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 08.07.1899
Umfang: 10
1. August l. Js hieramts einzureichen. Feldkirch am 19. Juni 1899. Der k. k. Bezirkshauptmann: Zigau. Zl. 377 LehrstellenAnsschreibung B.-Sch.-R Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. GehaltsClasse, Gehalt 4»0 sl. nebst Freiwohnung und th.ilweisc freiein Holzbezug

- 3. An der einclassigen zinabenvolkSschule in Joch» berg eine Lchrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Frciwohiiung und freiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßizcn Einkommen von 240 fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kclchsau, Schulgemeinde Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4«o fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem fassionsniäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgemeinde Kössen, eine Lehrerstelle 3. Gehalts- Classe, Gehalt 4vc> fl. ncbst Freiwohnung und freiem Holzbezug. K. An der dreiclassigen Schule in St. Johann eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung oder Wohnungsentschädigung. (Bewerber m'.t Kenntnissen in der Mnsik haben den Borzug). Gesuche um diese Lehrstellen sind bis spätestens 25. August l. Js. beim betreffenden

und freiem Holzbezuge. Mit der Lchrerstelle in Thurmbach ist auch der Organistendienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von I fl. 84 kr. verbunden 2- An der z,veiclassigeii Volksschule in Hart eine Lehrerstelle; Gehalt 400 sl. nebst Freiivohnung uud freiem Holzbezuge aus dem Gemcindewalde, wobei der Bezugsberechtigte die Ansarbeituugskosten selbst zu tragen hat. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Meßner- und Orga-nstendienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 241 fl. 14 kr. vcrbniidcn

. 3. An der dreiclassigen Voltsschule in Jenbach und Stans eine Lehrerinstelle; Gehalt 300 fl. nebsl Frei wohnung event, der gesetzlichen Wohnungsentschädigung 4. An der einclassigen Volksschule in Außcr-Weerberg eine Lehrerstelle; G-chalt 4«>0 fl nebst Freiivohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Meßner- und Orga nistendienst mit einem sassionsmäßizcn Einkommen von 135, fl. 43 kr verbunden. Gesuche um diesc Lehrerstell'n sind bis spätestens 20 August l. I. dein' betreffenden Ortsschulrath

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 29.06.1920
Umfang: 4
Schüler ausgetreten. Die Volksschule wurde tn 11, die Bürgerschule tn 4 Klassen geführt, da infolge der starken Frequenz die Parallrltetlung der 1. Bürgcr- schnlklasse durchgefüyrt werden mußte. Die Bürgerschule feiert Heuer das erste Dezennium ihres Bestandes Wie sehr sie sich in der Bevölkerung eingebürarrl Hai, erweist der Umstand, daß seil ihrem vbllständiaeu AuSbaue i. I. 1911/12 di Schülerzahl fast aus das Doppelte gestiegen ist, von 74 auf 145. Die Klaffen waren tn folgender Weise besetz

!: Volksschule 1» 56 Schüler, 1b 60. Ha 59, II b 60, lila 49, Illb 52. IVa 52, IVb 55, Ya 46, Yb 50. VI 33. Bürgerschule la 38. [ Ib 34, II 49, III 24 Als Lchräftc wirkten tu der Bürger schule neben dem Direktor die Fachlehrer Bilschnau, Heller, Platzer und Sicinwandter. An der Volksschule waren tätig - die Lehrer Clcmcntt, Joses Hochkostcr. Oswald Hochkofler, Kalß, Leitnec. Josef Moll, Sch'uk. Soll und die Sub stituten Waller Moll, Peschel und v Bilas. Den Unterricht , in der Rcligtonslegrc erteilte

in der Bärgerschuic und in der Volksschule Katechet Alcts Platter unier Beihilfe von zw l Sladtpsarrkooperalorea Di 6 isroel. Kinder erqteltcn ihren ReiiaioiiSunlcrricht durch — — und de 4 edle. Kuder durch Pfarrer Jäsrich. Den Tnrnunterrichl in der Bürgerschule und In einigen Volk 'schulklass-n besorgte der itädl. Turn- leherer Mlllerfacklchmöllcr Der Lehrpau der Schule erfuhr eine E.weiicluna durch Er.sühr-ing des ilalientichcn Sveach unierrlchleS Im Ausmaße van 2 Siuud-n wöchentlich Iu der 5 Klaffe

Inspektor i Z'llcr inspiziert. Die ReliaiouSprüsüngcn wurden im Monat l Juut durch Dekan Mf'gr. P:rhofer vorgeuommen. Die Volksschule zählte tm aanzen 632, dle Bürgerschule 112, beide Schulen zusammen 744 Schülerinnen. Sie ver teilen sich auf die einzelnen Klassen wie folgt: a) In der I Volksschule 1 a 58 (im Laufe des Schuljahres traten ein 2, !traten aus 12). 1 b 61 (4. 9), 2a 69 (7, 5), 2b 54 (8, 7). 3a 59 (7, 5). 3b 59 (10, 12), 4a 59 (5, 6), 5 b 48 (7, 8), ‘5a 56 (6. 10), 5b 48 (2,4

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 10.08.1881
Umfang: 8
ist an der einklassingen Volksschule zu ! vom Staate als erbloS eingezogen würde und den sich Mauls mit !. Oktober d. IS. ?u besetzen. > allfällig später meldenden . Erben jihrf Erbansprüche nur Nach neuem System qualistzirte Bewerberinnen wollen i so lange vorbehalten 'blieben^ biS sie durch Verjährung ihre gehörig belegten Competenzgtsuche bis 22. August j nicht erloschen wären. Edikt. Nr. 292V Bet der am 28. v. MtS. beim Bezirksgerichte ° WelS berg im ConcUrse über den Nachlaß deS Johann Schenk abgehaltenen

Volksschule zu Untertilliach Ge- ; richtöbezirk Sillian ist die Lehrerstelle mit dem jährlichen ! ^ Gehalte von 300 st. nebst Freiwohnung und freiem ! Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörden bis längstens S. September d. IS. hierher zu übergeben. K. K. BezirkShauptmannschaft Lien; am 4. August 188!. 167 Der k. k. BezirrS-Commissär und Amtsleiter: Welzho fer. Meran den 14. Juli 1331. Der k. k. BezirkSrichter.: Wall nöfer

ist erforderlich die Beibringung deS GeburtS- und des Impfscheines, sowie, wenn der Schüler eine öffentliche Volksschule besucht hat, ein FrequentationS- ZeügniS, welches nur die Noten aus der ReligionSlehre, der Muttersprache und dem Rechnen zu enthalten hat. Jeder AusnahmSwerber hat sich einer Aufnahmeprü fung zu unterziehen, welche am 1. Oktober 1831 ab gehalten wird, und bei welcher nachstehende Anforderungen gestellt werden: 3. An der gemischt'einklafsigen Volksschule zu Niederau j . ^ AuS der Religion

: jenes Maß von Wissen, welches die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte / ersten IahreScursen der Volksschule erworben Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 350 fl. Freiwvhnung und 2 Klft. Holz. 4. Eine Lehrerstelle mit Orgelspielkenntniß an der zweiklassigen Volksschule in Söll mit dem Jahreögehalte von S50 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig in- struirten Gesuche binnen 14 Tagen hieher einzusenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.05.1850
Umfang: 6
„machen, billige Berücksichticiung. Die Bestimmungen, „welche die bisherige Schnlversassung hinsichtlich der „Leitung n»d Beanfsichtiaiing der Volksschule» ausstellt, 'mögen daker auch scrncrbin beibehalten werden.' „Da die Leitung des katholischen ^'eligionsnnterrich- „teö der karelischen Kirche zusteht, so kann die Bestim- „mun>i der Neligiotts-Lelirbücher mir von der geistlichen „Gewalt ansuchen. Damit die übrige» i» den Volks schulen anzuwendende» Lehrbücher sowohl den allae- „ni'inen Erfordernisse

» sollen daher mit der Kirche „in innigcn Zusammenhang gesetzt, sie sollen als Diocesan- „anstaltrn betrachtet, und von dem Bischöfe im Ein- „Verständnisse mit der Staatsgewalt geleitet und beans- „siditiget werden.' „Die katholische Volksschule kann nicht gedeihen, wen» „der Schullehrer nicht mit den seiner Stellung entspre- „chcnden Kenntnissen wahrhast katholische Gesinnnng ver- „einigt. Die Bifchösc können nicht zugeben, daß ein „Mann, dessen Glaube» und Sittlichkeit nicht tadellos „dasteht

, und daß die Volksschule am allerwenig. stcn zum Kampfplatze entgegengesetzter Lebcnsanschauun- gen werden darf. Dagegen erkennen die Bischöfe das Recht und das Interesse an, welches auch der Staat hat, leitend und überwachend auf die Volksschulen einzuwirken, und sie finde» die Ansprüche» welche Kirche und Staat anf die Schulen »lachen, in der bisherigen Schnlverfassnng billig berücksichtiget. Der treugekorsamste Minister des Kultus und Unter richtes füblt die Verpflichtung, auch auf dem Gebiete der Volksschule

Verbesserungen anzustreben. Der innige Zu sammenhang, in welchem das Volksfchulivesen mit ande ren Institutionen steht, die in gänzlicher Umgestaltung begriffen sind » macht es jedoch nothwendig, die Regelung dieses Gegenstandes, in so fern es sich nm theilweise Aenderung der bevorstehenden Einrichtungen handelt, noch der weiter» Verhandlung vorzubehalten, wobei übrigens keineswegs beabsichtiget wird, den Einfluß, welche» die Kirche auf die Volksschule bisher geübt hat, zn beschrän ken

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.05.1874
Umfang: 6
aus. Die Bedenken, welche man gegen die pädagogische Zweckmäßigkeil dergleichen öffentlicher Kiudervorstellungen in Thea tern hie und da aussprechen hörte und die uns im Allgemeinen nicht unberechtigt erscheinen, beheben sich wohl dadurch, daß derlei öffentliche Ausführungen bei uns nicht an der Tagesordnung sind, und dieselbe nur wegen des außergewöhnlichen Anlasses statt gefunden hat und eine Probe von den Früchten des Gesangsunterrichtes in der Volksschule sein sollte. Den würdigen Schluß des TageS bildete

von den Früchten des Gesangsunter richtes in der Volksschule mitangehört, sei der Nest des festlichen Tages der geselligen Freude geweiht. Hier jedoch drängt sich wohl die Frage auf: Haben wir denn auch das Recht, Feste zu begehen? Er- freut sich der Gegenstand unserer Sorgfalt, unser Pflegekind, die Volksschule in Tirol eines so be- SOS friedigenden Zustandes? Diese Frage muß leider mit Nein beantwortet werden. Es lastet ein schwe rer Druck auf unserer Volksschule, der seine» Gr.ind hat in dem Mangel

die Volks schule zu verkümmern, nnd der selbst unS iu un sere» Bestrebungen zn hemmen rroht, daß wir sehn lich harren auf das endliche Wort der Erlösung; auSgesprocheu muß eS hier von uns werden, damit man uns nicht vorwerfe, wir, die wir unS besondere Freunde der Schule nennen, seien hier zusammen gekommen und seiern Feste, unbekümmert um die tranrige Lage, in der unsere Volksschule sich be findet. Vielleicht dringt denn doch der tausendstimmige Zins des VolksschulvereiuS zu jeiie^, die berufen

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 26.08.1876
Umfang: 10
Be An der einklassigen gemischten Volksschule in Leng- : dienstung stehen, im Wege ihrer, vorgesetzten Pehörd stein, eine Fraktion der Gemeinde Ritten, ist der ver- bis zum obigen Termine an den OrtSschulrath zu einigte Lehrer- und Organistendienst vom künftigen Schuljahre an distnitiv zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein jährliches Einkommen von 400 st. 28 kr. nebst Freiquartier verbunden. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche, und zwar die bereits Angestellten im Wege der vorgesetzten Vehötde

und der bisherigen Verw-ndung deS Bewerbers sind bis Ende d. MtS. Hieramts einzureichen. Schreibgewandtheit wülve vorzüglich berücksichtiget. Briren, 18. August 1876. Der k. k. Vezirköhaiiptmann: Chizzali. Kundmachungen. Edikt. Nr. 291S In der KonkurSsach« d«k> ThzmaS Reher, Haüsir- Händlers von ^kitzbichl, wurde auf Grund deS Gläu- bigervorschlageS von 16. d. MtS. der k. k. Notar Hr. l C o n e n r s. Nr. 1031 ' Dr. Berreiter in Kitzbichl zum definitiven Massiver. An der einklassigen Volksschule in St. Pantaleon

. Vom k. k. BezirkSschulrathe. Braunau am 21. August 1876. Der Vorsitzende: Schullern. Rob « l. G d i k t. Nr. 2438 DaS k. k. Laud'Sgericht hat mit Beschluß vom 6! Juni ! d. I. Z. 2033 über Jakob Appler von Thaur wegen Verschwendung die Kuratel verhängt. K. K. Bezirksgericht Hal-l am 15. August 1876. F. 26 T ri bu S. 1 Dienstausschreibuug. Nr. 7387 An der einklassigen gemischten Volksschule in Gum mer, eine Fraktion der Gemeinde Karneid, ist der ver einigte Lehrer-, Organisier.« >ü:d Mesineldirnst vom künftigen Schuljahre

«»zielt werden. Beweiber um diese Stelle haben ihre gehörig be legten Gesuch« biö 13. S e p t e u, b e r l. I. im Wege ihrer vorgesetzten Behörde anher zu überreichen. K. K. Bezirkshauptmannschast. Bozen den 22. August 1876. Für den k. k. Statthaltereirath: Fontana. 1 Äonkurs-Kuttdnmchuttg. Nr. 1340 An der in dse zweite Gehaltsstufe gereihten drei- klasstgen Volksschule in Oberdorf, Gemeinde Dornbirn, ist die Oberlehrerstelle zu besetzen. Bewerber um diese Stelle wollen ihr« mit den er forderlichen

Nachweisen belegten Gesuche binn.'n sechs Wochen beim Oltcschulrathe in Dvrnbirn direkt, oder falls sie bereits angestellt sind, im Wege ihrer Vorge fecht»» Bej >irkSschulbehö «d« einbringen. Vom k. k. Bezirksschulraihe Feldkiich am 22. August 1876. Für den Vorsitzenden.' Ludwig Teim«r. Lizitationcn Kundmachung. Nr. 1341 ! An der einklassigen Volksschule zu Halt ist die Stelle eines Lehrers in Erledigung gekommen. ! Mit dieser Stelle ist der JahreSgehalt von 600 st. j nebst den gesetzlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 05.04.1876
Umfang: 6
Volksschule zu Seewalchen ist die Stelle eiiieS leitenden OberlehreiS, beziehungsweise ^ eines LehrerS in Erledigung gekommen. j Mit di-ser Stelle ist der JahreSgehalt von 600 ff. > nebst den gesetzlichen Ouinqiiennalzulagen, sodann freie j Wohnung, (eventuell Quattiergeld) verbunden. . Die Bewerber habe» ihre vollständig dvkumentirten z Gesuche innerhalb drei Wochen vom Tage deS erst- i maligen ElscheinenS dieser Kundmachung im Amts- ! blatte der Linzerzeitung im Weg« ihreS vorgesetzten

k. k. > BezirkSschulratheS Hieramts zu überreichen. j K. K. Bezirköschulraih. j Vöcklabruck am 26. März 1876. (720) De» Vorsitzende: Mayseld. Kundmachung. Nr. 483 An der vierklasstgen Volksschule zu Völlamarkt ist die Stelle eines UnterlehrerS in Erledigung gekommen. Mit dieser Stelle ist der 3ah»eSgehalt von 400 fl. nebst den gesetzlichen Quinquennalzulagen, sodann freie Wohnung (eventuell Quartiergeld) verbunden. Die Bewerber haben ihre vollständig dokumcniirleii Gesuche innerhalb drei Woche» vom Tage

d 6 »ist- maligen Erscheinens dieser Kundmachung im Amte- blatte der Linzerzeitung im Wege ihres vorgesetzt«» k. k BezirkSschulratheS hieramtS zu überreichen. K. K. Bezirksschulrats Vöklabruck am 26. März 187«. (719) Der Vorsitzende: Mayseld. Kundmachung. Nr. 472 An der dreiklasstgen Volksschule zu Wolstegg ist die Stelle eines tlnterlehrers in Erledigung gekommen. Mit dieser Stelle ist der JahreSgehalt von 400 fl. nebst den gesetzliche» Quinquennalzulagen, ferner für den Fall der Besetzung mit einer männlichen

. Nr. 379 An der dreiklassigen Volksschule zu Obetdors, Ge meinde Doinbirn, ist «ine Unterlehrerstelle zu besetzen. Bewerber um dies» Stelle,mit welcher ein Gehalt von KUNdMachUNg. Nr. 474 Än der zwciktajstgen Volksschule zu Neutuch»n ist die Stelle eines Lehrers in Erledigung gekommen. Mit dieser Stelle ist der JahreSgehalt vo» 600 fl. nebst ^en geietzlichen Quinquennalzulagen, jodann freie Wohnung (eventuell Qu.rtiergeld) verbunden. Die Bewnbet h.ibeu ihre vollständig ookumenlirten Gesuche t»tte«hulb

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