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Tiroler Post
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Seite 3 von 16
Datum: 01.10.1909
Umfang: 16
der Muttergottes, den Kampf mitmachen, wenn der Nachfolger Vinzenz Gasser uns zusammenruft. Voll Zuver sicht dürfen wir dann in die Zukunft schauen, weil wir ja auch die Parole haben: „Unsere liebe Frau hilft uns!" Wir beten ja auch so oft, was Fürstbischof Vinzenz Gasser einst am Schlüsse eines Hirtenschreibens schrieb: Maria, breit' den Mantel aus Und mach' ein schirmend Haus daraus, Und laß uns alle daruntersteh'n, Bis diese Stürme vorübergeh'n. Den erbaulichen und begeisterten Worten des Predigers folgte

. Auf dem Festplatze. — Die Rede des Fürst bischofs. Als sich auf dem Feftplatze vor dem Ge burtshause Vinzenz Gassers auch die Teilnehmer des Festzuges versammelt hatten, wurde die eigentliche Enthüllungsfeier durch das bekannte herrliche Lied: „Das ist der Tag des Herrn" ein geleitet. Ein wackerer Männerchor unter der Leitung des Organisten Albin Goller brachte denselben in zu Herzen gehender Weise zum Vortrag. Hierauf wandte sich der hochwst. Fürstbischof Dr. Josef Altenweisel an das versammelte Volk

und erinnerte an das stürmische Jahr 1809, in dem der große Fürstbischof Gasser geboren wurde und an die Heldentaten der Väter im Kampfe gegen einen übermächtigen Feind. Da mals war dem Tiroler Volke in Andreas Hofer ein Retter erstanden. Aber auch für die kom mende Zeit schwerer geistiger Kämpfe ging dem Vaterlande ein Stern auf: es war der große, un vergeßliche Fürstbischof Vinzenz Gasser. Ge rade als der Tiroler Freiheitskampf am heftig sten tobte, wurde er geboren und seine Mutter mußte auf eine Alm

nicht nieder und beugte sich nicht vor den Angriffen der Feinde. Vinzenz Gasser hat in der Regierung und Führung seines Volkes so Er staunliches geleistet, weil er ein wahrer Gottes mann war, aber auch, weil zu seiner Zeit Klerus und Volk fest zusammenstanden in opferwilliger Begeisterung. Aber er war auch ob des Glanzes seiner Tugenden und der Schärfe seines Geistes weit über die Grenzen unseres Vaterlandes hinaus be rühmt. Wegen seiner Gelehrsamkeit und Weisheit wurde er die „L e u ch t e des vatikani

schen Konzils" genannt und Papst Leo XIII. habe öfters geäußert, wenn auf Vinzenz Gasser die Rede kam, daß auf jenem Konzil alle erstaunt gewesen seien, wenn er seine gewaltigen Reden hielt. Einem solchen Manne ein Denkmal zu setzen und damit sein Vaterhaus zu schmücken, sei nur geziemend, obwohl schon herrliche Denk male von ihm beständen, so in der Domkirche zu Brixen und das bischöfliche Knabenseminar Vin- zentinum, das für alle Zeiten seinen Namen trage. Er begrüße es freudig, daß es gerade

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 25.05.1912
Umfang: 12
25. Mai 1912 Tiroler LoUSblau Seite d ?. Vinzenz Maria Gredler f. Einen einzig gearteten Mann wie ?. Vinzenz behält die Welt,besondersseineTausendevon Schülern, in warmer, dankbarer Erinnerung. Ehrende Nach rufe wurden ihm allseitig geweiht. ?. Vinzenz war ein Mann voll Gottesfurcht, kindlich fromm, aber ohne Mensche-nsurcht. Was feine sanguinisch-cholerische Natur für Rechterkannte, wurde ausgeführt. Die Opposition stählte seinen Geist, seine Kraft. So herzlich wohlwollend, freund- lich

er sich hier nicht; seine zweite Heimat wurde und blieb ihm Bozen. Hier lebte er seit 1849/50 bis zu seinem Tode. Als er einmal bei Hall die Südseite des Jnntales in Begleitung des ?. Flavian Orgler, dem er intim befreundet war und mit dem er über 20 Jahre die Zierde des Bozner Gymnasiums bildete, hinanstieg, warf er einen Blick auf die Stadt und Umgebung und äußerte sich: „Es ist nicht zu leugnen, Hall und seine Nähe ist doch ein verflucht schönes Nest.' Eine eigene Fügung brachte es zuwege, daß gerade ?. Vinzenz

jener Franziskaner ist. der auf dem herrlichen Grabmonument dieses Ordens in Hall zum Himmel pilgert! ?. Vinzenz lehrte gewöhnlich in der 6. Klasse Naturgeschichte und Deutsch. Als Klassenlehrer führte er beim Maiausfluge seinen Kurs in die Umgebung von Bozen; das Sarntal liebte er besonders. Ein solcher Ausflug war ein geistiger Hochgenuß. Die deutschen Unterrichtsstunden des geistreichen Vinzenz zogen aller Aufmerksamkeit an; am wärmsten streifte er seinen Lieblingsdichter Goethe, besonders Iphigenie

. Hier entfaltete er seinen Schön heitssinn, feine künstlerische Feinheit. ?. Vinzenz liebte in den deutschen Arbeiten eine kurze, aber zutreffende Ausdrucksweise, Selbständigkeit der Auf« sassung. Das Führen von Tagebüchern nahm er als Hausarbeiten an. Kam in den Arbeiten etwas recht Drolliges vor, so konnte er recht herzlich lachen. Eine komische Schülererziehung zum Schillerschen Texte: „Wo das Strenge mit dem Zarten, wo Starkes sich und Milde paarten, da gibt es einen guten Klang' erregte lange

bestätigte es, daß dieser Plan sehr gut war. Das Privatgymnasium hatte einen äußerst schwierigen Stand; aber die Provinz verzagte nicht im Kampfe für das Gute und das Beste, was sie tun konnte, war, sie stellte als Direktor an die Spitze den Willensstärken, un beugsamen ?. Vinzenz. Nur dieser stahlharte Mann allein vermochte es, das neue Pflänzchen am Leben zu erhallen und zur Frucht zu bringen. Der damalige LandeSschulinspektor Krischet sagte dem ?. Vinzenz offen ins Gesicht: „Ich sehe es sehr ungerne

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Tiroler Post
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Seite 2 von 16
Datum: 01.10.1909
Umfang: 16
Vinzenz Gasser aber kämpfte den schwereren Kampf: Die Feinde eines glaubensstarken, glaubenseinigen Tirol fällte der wuchtige Hieb mit dem Morgenstern ebensowenig, als ihn die Kugeln des sicheren Tiroler Stutzens erreicht hätten; ein geistiges Ringen war's, mit dem schleichenden, von mäch tigen Gönnern geförderten und in der Wahl seiner Angriffswaffen nie verlegenen Liberalis mus, der damals kühn und gierig sein Haupt er hoben. Aber in Vinzenz Gasser war dem Heimat lande der berufene Führer

Sinn und seine bezaubernde Güte, Eigenschaften, die den Namen des Fürstbischofs nicht weniger bekannt machten, als der Ruhm seiner Gelehrsamkeit. Ein besonders eifriger Marienverehrer, war Vinzenz Gasser der be geisterte und begeisternde Verfechter des Dogmas von der unbefleckten Empfängnis; ein Grund mehr für die Sodalen der Marianischen Kongre gationen unserer Diözese, das Andenken dieses Mannes zu verewigen. Bot schon das einmütige Zusammenwirken von Stadt und Land zu dieser Feier ein erheben

wieder eing'sperrt haben — warum? 's is eigentlich zum Lachen—." Jählings griff er mit der Rechten nach dem nächsten Baumstamm, um sich zu stützen. Ein eine mächtige und nachhaltige Wirkung auf die Massen der Festgäste von nah und fern auszu üben: Tirols Bevölkerung — gleich ob in der Stadt oder auf dem Lande — steht auch heute noch fest zu seinem Glauben, zu seiner Kirche und zu seinen Oberhirten. Vinzenz Gasser hat nicht umsonst gelebt. Die Enthüllungsfeier in Jnzing. Die Ankunft d e r F e st g ä st e. Schon

ein Gefallener, denn s' dort oben totg'schossen Hab'n. Aber wenn ein Gewitter über die Gegend gezogen is, wenn die Blitze g'zuckt haben und der seligen Fürstbischofs Vinzenz Gasser errichte: Die vier Straßenzugänge schlossen Triumphbö gen ab. Unter diesen ragte besonders die auf der Bahnhofstraße, eingangs des Ortsplatzes, nach den Entwürfen des Architekten Paulmichl er richtete Ehrenpforte hervor, welche von den Her ren Johann Kratzer, Drechslermeister in Jnzing, und Peter Paul Scharmer, behördl. konz. Bam

. Der Prediger erinnerte sodann an Andreas Hofer, wie er Tirol dem Herzen Jesu geweiht und in der Schlacht am Berg Jsel am 13. August die Parole ausgegeben habe: „Unsere liebe Frau hilft!" Mit dem Rosenkränze in der Hand sei er am Abend der siegreichen Schlacht niedergekniet und habe der Gottesmut ter gedankt. Dieselbe Doppelliebe habe auch der selige Fürstbischof Vinzenz Gasser in seinem Donner g'rollt hat, da is mir völlig frei und leicht ums Herz worden, daß ich ein- ums andere- mal aufg'jauchzt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1932
Umfang: 8
, dev Hilfsarbeiterseheleute Rieder in der Bruggermühle in Kirchbichl in dm Fabrikskanal der Perlmoser Ze mentwerke. Die Leiche des Knaben konnte zirka 400 m unterhalb der Unfallftelle geborgen werden. Die Be erdigung des auf so tragische Weise dahingegangenenl Kindes fand am Montag, den 23. Mai unter zahl reichster Beteiligung statt. Die Schublade mit dem Loch Von Rudolf Moosleitner Streng gmommen hatte sie eigentlich kein Loch, die Schublade im Schreibtisch des Vinzenz Raunzer

, sondern das Loch ist bei den Schubladen ganz regulär oben. Und würde ich- zu meinem Freunde sagen: „Du, deine Schublade hat ein Loch", „wo?", „oben", so würde er mir sagen: „Du spinnst wohl, das muß doch so sein." Aber eigentlich ist es ja doch ein Loch, davon lasse ich! mich nicht abbringen. Und dazu leider ein sehe großes Loch-. Da hatte der Vinzenz Raunzer vom Holzverkauf eine Menge Geld ins Haus bekommen. Zweitausend dreihundertfünfzig Schillinge waren wirklich viel Geld. Doch mit dem Gelde kam

auch die Sorge: Wohin mit dem Geld? Denn bei Vinzenz Raunzer war es selten, daß außer den laufenden kärglichen Einnahmen soviel Geld ins Haus kam. UNd da die Familie des Vinzenz aus fünf Köpfen bestand, so waren natürlich auch- fünf verschiedene Meinungen vorhanden. Jedes wollte etwas anderes anfangen mit dem Geld. Der Vinzenz wollte bauen. Der Sohn wollte eüvas kaufen. Die Tochter irgendeine Beteiligung. Die Frau wollte das Geld in der Sparkasse anlegen und die Großmutter ^ lädierte dafür, das Geld

etwas modernisieren, denn da das Geld kein Hartgeld war wie zu ihrer Zeit, sondern eben Geldscheine, so durfte man es wegen der kleinen gewissen Tiere doch nicht wagen, das Geld in den Strohsack zu stecken. So einigte man sich denn dahin, das Geld in einer Schublade von Vinzenz Schreibtisch aufzubewahren. „Da ist das Geld sicher," sagte dann eines zum anderen, „da passiert ihm nichts, und wenn wir es brauchen, haben wir es gleich zur Hand." Sicher war ja soweit das Geld schon, weil zufällig das Haus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 22.09.1956
Umfang: 16
gebliebene Münchner Volksschauspieler gehört zum lebenden Fundus der Ostermayr-Film-Leute. Kaum ein Film aus dieser Produktion geht ohne Hauser in Szene. Wir sahen ihn nach dem Kriege u. a. in: „Der Herrgottschnitzer von Ammergau“ und „Schloß Hubertus“. Auch in diesem Streifen btegegnet uns Hauser und zwar als Altknecht Lorenz, dter es sich auf seine alten Tage — laut Drehbuch — gefallen lassen muß, vom Bauern Vinzenz ge prügelt zu werden. (Alle Bilder: International) Der harte Höchstbauer (Franz

Pfaudler) hat seine Tochter Wally (Barbara Rütting), ohne sie um ihre Meinung zu fragen, dem reichen Vinzenz (Til Kiwe) versprochen. Wie der einmal die alte Geschichte. Doch auch Wally hat ihren unbeugsamen Willen: „Ich bin doch kein Stück Vieh, das sich verkau fen lassen muß, wenn der Bauer will! Ich mein, ich hab doch auch noch mitzureden.“ Durch den sich aus dieser Spannung erge benden unversöhnlichen Bruch zwischen Va ter und Tochter, deren Herz dem Jäger Josef (Carl Möhner) gehört, bekommt Wally

die ganze Unduldsamkeit des Vaters zu spüren. Er verbannt sein Kind auf die einsame Joch alm. Wally zähmt sich einen jungen Geier, mit dem sie die Wildnis als einzigen Gefähr ten teilt. Doch in ihrem Gefühl für Josef macht sich die Geierwally schuldig: Um ihr Ziel — den Mann ihrer Wahl — zu erreichen, beleidigt sie Afra (Helga Neuner), eine vermeintliche Rivalin; ja, sie schreckt in ihrem gekränkten Stolz und ihrer ungestümen Haßliebe nicht davor zurück, den Bauer Vinzenz zu einem Anschlag auf Josefs

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1912
Umfang: 8
als Bestgewinner: Kaiserliche Dukaten am Haupt: Gewehrscheibe Bb: Jnwinkl Karl, Jakober Johann, Hochw. Wälder Josef, Vergeiner Andrü (St. Johann). Köhler Wilhelm, Nußbaumer Johann (Göriach), Dinkhauser Ignaz und Lukasser Bartlmä (Aßling). — Figurenscheibe: Ludwiger Stephan, Jnnerkofler Josef, Meirer Michael (Leisach), Dr. Erich Kneußl, Schöpfer Franz, Weiß Johann (Aßling) und Rohracher Alois. — Schleckerbeste: 1. Jnwinkl Karl, 2. Meirer Michael, 3. Tschurtschen- thaler Richard, 4. Mitterer Vinzenz (St. Justina

), 5. Palmann Anton, 6. Vergeiner Andrä (St. Johann), 7. Kofler Peter, 8. Vergeiner Andrä, 9. Jnnerkofler Josef, 10. Lukasser Bartlmä (Aßling), 11. Mitterer Vinzenz, 12. Jakober Johann, 13. Jnwinkl Karl, 14. Jnnerkofler Josef, 15. Dinkhauser Ignaz, 16. Lukasser Bartlmä, 17. Gruber Florian (Debant), 18. Theuerle Josef (Aßling), 19. Dr. Erich Kneußl und 20. Vergeiner Philipp (St. Johann). — Ehrenbeste: 1. Richard Tschurtschenthaler, 2. Palmann Anton, 3. Vergeiner Andrä (St. Johann), 4. Kofler Peter

, 5. Mitterer Vinzenz (St. Justina), 6. Jnnerkofler Josef, 7. Dinkhauser Ignaz, 8. Gruber Florian (Debant). 9. Theuerle Josef (Aßling), 10. Dr. Erich Kneußl, 11. Vergeiner Philipp (St. Johann), 12. Ascher Peter (Aßling), 13. Schöpfer Franz, 14. Jnwinkl Karl, 15. kaiserlicher Rat Doktor Wurnig. — Fünfziger - Serien: Vergeiner Andrä (381), Jnnerkofler Josef (368), Mitterer Vinzenz (340), Lukasser Bartlmä (333), Jakober Johann (286), kaiserlicher Rat Dr. Wurnig (286), Vergeiner Philipp (247), Schöpfer Franz

(238). — Fünfer-Serien: Vergeiner Andrä (43), Lukasser Bartlmä (43), Jnnerkofler Josef (42), Mitterer Vinzenz (41), kaiserlicher Rat Dr. Wurnig (40), Jnwinkl Karl (39), Jakober Johann (37), Schöpfer Franz (36). — Die Tagesprämien erzielten: Jnwinkl Karl, Palmann Anton, Jakober Johann, Vergeiner Philipp, Kofler Peter, Palmann Anton. — Schleckerprämien: Jnwinkl Karl, Kofler Peter, Ertl Georg und Vergeiner Philipp. Kleine Chronik. Gin Oefterreidjer auf Haiti ermordet. Aus Weiden in der Oberpfalz

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 18.06.1912
Umfang: 16
: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann; 2. Jesacher Josef, Prags; 3. Lukasser Bartl, Aßling; 4. Gruber Florian, Debant; 5. Moser Georg, Prags; 6. Mitterer Michl, St. Justina; 7. Jnner- kofler Josef. Lienz; 8. Winkler Karl, Täufers; 9. Dinkhauser Ignaz, Lienz; 10. Duregger Jakob, ! Abfabersbach; 11. Vergeiner Andrä, St. Johann; j 12. Lukasser Bartl, Aßling; 13. Jnnerkosler Josef, Lienz; 14. Mitterer Vinzenz, St. Justina; 15. Moser Georg, Prags; 16. Achammer Adolf, Sillian; 17. Pfeifhofer Johann, Sexten; 18. Mair

Friedrich, Bruneck; 19. Mair Friedrich, Bruneck; 20. Winkler Karl. Täufers; 21. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 22. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 23. Markhl Moriz, Klagenfurt; 24. Jakober Vinzenz. Oberlienz; 25. Kiniger Wilhelm, Sexten; 26. Palmann Anton, Lienz; 27. Jesacher Peter, Sillian; 28. Jnwinkl Karl. Lienz; 29. Achammer Adolf, Sillian; 30. Ragginer Johann, Sillian. Ehrenscheibe: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann; 2. Jesacher Josef. Prags; 3. Gruber Florian, Debant; 4. Dinkhauser Ignaz. Lienz

; 5. Bergmann Peter, Sillian; 6. Pfeif hofer Johann. Sexten; 7. Mair Friedrich. Bruneck; 8. Moser Georg, Prags; 9. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 10. Jnnerkofler Josef, Lienz; 11. Kiniger Wilhelm. Sexten; 12. Jnwinkl Karl. Lienz. Serien beste auf der lOkreisigen Gewehrmeisterscheibe Bb: zu 5 Schuß: 1. Pfeifhofer Johann. Sexten (44 — 8, 10); 2. Jnnerkofler Josef, Lienz (44 — 10, 8) ; 3. Mitterer Vinzenz, St. Justina (44 — 9, 8); 4. Moser Georg, Prags (43); 5. Mair Friedrich, Bruneck (42 — 9); 6. Alton Felix

(82 — 10, 8); 4. Mair Friedrich, Bruneck (82 — 8, 8); 5. Alton Felix, Niederrasen (82 — 8, 7); 6. Mitterer Michl, St. Justina (81); 7. Vergeiner Andrä, St. Johann (80); 8. Kiniger Wilhelm, Sexten (78 — 9, 9); 9. Mitterer Vinzenz, St. Justina (78 — 8, 9); 10. Winkler Karl, Täufers (77 — 8, 9); 11. Hochw. Ragginer Johann, Sillian (77 — 8,6); 12. Achammer Adolf, Sillian (76); 13. Jesacher Peter. Sillian (72); 14 Heidenberger Andrä, Debant (71 — 8); 15. Jesacher Josef, Prags (71 — 7). Serien beste auf der 6kreisigen

. Rat Dr. Wurnig, Lienz (35); 14. Kiniger Wilhelm, Sexten (34); 15. Mitterer Michl, Sankt Justina (33); 16. Schöpfer Franz, Lienz (28 — 5); 17. Mair Friedrich, Bruneck (28 — 2); 18. Jakober Vinzenz, Oberlienz (27); 19. Dinkhauser Ignaz, Lienz (27); 20. Kofler Peter, Lienz (23). An P r ä m i e n erzielten: Erste, beziehungsweise letzte Dreizentimeter- Nummer am 8. Juni: Gruber Florian, Debant; Winkler Karl, Täufers. 9. Juni: Lukasser Bartl, Aßling; Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz. 10. Juni: Achammer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 24.04.1952
Umfang: 10
: Auftrieb 58 Tiere. Preisträger: Sigmund Tänzer, Vitus Falbesoner, Josef Müller, Vinzenz Pfurt scheller, Josef Pfurtscheller, Bruno Müller, Peter Ribis und Johann Pfurtscheller (alle Verein Oberberg), Johann Ofer, Sigmund Volderauer, Josef Hofer, Peter Tänzer, Roman Span, Raimund Haas, Hermann Pfurtscheller, Josef Gleirscher, Otto Pfurtscheller, Alois Knoflach, Vinzenz Hofer und Johann Pfurtscheller (alle Verein Neustift). In Telfes hatte der Verein unter Führung des Obmanns R e s c h die Ausstellung

), Otto Engl, Josef Ruech, Heinrich Span, Josef Fleinser, Josef Nagiller und Roman Obex (alle Mie ders), Johann Hammer und Vinzenz Lanthaler (beide Schönberg), Johann Falkner, Josef Motz und Nikolaus Larcher (alle Kreith). In Barwies: Auftrieb 57 Schafe. Preisträger: Aus Bar feld I, Joh. Gstrein, Anton Klocker, Josef Kuen, Ehrenr. Hausegger, Martin Gstrein, Andrä Schöpf, Alois Schöpf, Emst Schöpf, Edmund Gstrein, Othmar Holzknecht, Albrecht Gstrein, Ferdinand Auer, Anton Gstrein, Hugo Schöpf, Otto

Holzknecht und Adalbert Holzknecht. In Sölden: Auftrieb 77 Stück. Preisträger: Aus Sölden: Franz Scheiber, Isidor Grüner, Valentin Fender, Her mann Fender, Alois Gstrein, Vinzenz Klotz, Herbert Fender, Franz Fiegl, Willi Schöpf und Zuchtverein Söl den. Aus Zwieselstein: Jakob Gstrein, Johann Sanier, Hubert Gstrein (Nr. 133), Hubert Gstrein (Nr. 147), Josef Alois Gstrein, Vinzenz Schöpf, Ferdinand Fiegl, Alois Gstrein, Anton Falkner und Vinzenz Scheiber. Aus Ober- gurgl: Martin Scheiber und Friedl

(Nr. 65), Siegfried Riedl, Alfred Singer, Alois Prader Johann Wächter, Anton Kugler, Heinrich Eigentier und Konrad Eigentier. In Oberperfuß: Auftrieb 173 Stück (stärkste Ausstel lung des heurigen Jahres), Preisträger: Aus Oberper fuß: Georg Heiß, Peter Anich, Johann Mair, Karl Kirch ebner, Franz Kirchebner, Johann Hörtnagl, Josef Haider, Josef Hörtnagl, Vinzenz Niederkircher, Max Kuen, Her mann Hueber, Karl Weber, Josef Leitner, Raimund We ber, Lambert Kuen Alois Huber, Vinzenz Kirchebner. Josef Abenthung, Wagner

, Josef Grießer, Josef Wanner, Johann Abenthung Johann Hofer, Josef Heiß, Franz Abenthung, Johann Wanner, Josef Markt (Nr. 32) und Peter Welcher. Aus Ranggen: Franz Meizner, Josef Mair, Alfons Spiegl, Vinzenz Pienz und Franz Falsch lunger. Aus Völs: Alois Stern (Afling), Alois Jordan, Johann Ostermann und Roman Neuner. Aus Zirl: Albert Plattner, Otto Förg, Franz Schneitter, Tobias öfner und Elias Schneitter. In Biberwier: Auftrieb 49 Tiere. Preisträger: Aus Bi berwier: Alois Berktold, Sebastian Wörz

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 08.05.1912
Umfang: 10
sich vor keinem Inspektor, aber mancher Inspektor fürchtete sich vor?. Vinzenz. Alle jene aber, die das Glück hatten Schüler dieses seltenen Mannes zu sein, werden seiner nie vergessen. Gredler trug das Kleid des hl. Franziskus. Er ist mit Liebe und Stolz an seinem Orden ge hangen. Der Welt und ihren Lockungen hat er entsagt und doch war er nichts weniger als welt fremd. Seine tiefste Wirkung war vielleicht gerade darin begründet, daß er die Macht des Irdischen abgestreift und sich, ein wahrhaft freier Geist

, zu den Höhen des Ewigen emporgeschwungen hat. — AM Montag hat der Orden der minderen Brüder einen echten Sohn des hl. Franziskus, die Welt einen gefeierten Gelehrten, und seine Schüler einen unvergeßlichen Lehrer zu Grabe geleitet. » ?. Vinzenz Maria Gredler erblickte am 30. Sep tember 1823 als der Zehntgeborene unter vierzehn Geschwisterten in Telfs im Oberinntal das Licht der Welt uud erhielt in der Taufe den Namen Jgnaz. Mit 12 Jahren bezog er das Gymnasium zu Bozen, wo damals sein ältester Bruder

— eben falls Pater Vinzenz Maria — als Professor wirkte. Am 16. August 1841 trat ?. Vinzenz zu Salzburg in den Franziskanerorden und erhielt den Namen Da griff dieser Agitator zu einem probaten Mittel! An die Haustore der schönen, mehrstöckigen Häuser im Rathausviertel ließ er Hunderte kleine, rote Zettelchen kleben, die den Appell trugen: „Wählet den Kandidaten der Christlich-Sozialen Exz. Wittek.' Diese Zettel, die die Marmorwände der Haustore verunstalteten, wurden der Schrecken der Haus besorger

und Reichen, Dienst männer. Sie erklärten, von Erzellenz Wittek ge schickt worden zu sein. In Wahrheit soll sie ein seines kurz vorher im Alter von 30 Jahren ver storbenen Bruders Vinzenz Maria. Zum Novizen meister hatte Frater Vinzenz den durch seine herr lichen kirchenmusikalischen Kompositionen berühmten ?. Peter Singer. Nach Vollendung seiner Studien wurde ?. Vinzenz am 11. Oktober 1846 zum Priester geweiht und feierte ein paar Tage daraus die Primiz in Telfs. Die Ordensobern sandten den jungen

von 70 Jahren überschritten hatte und daher von Gesetzeswegen nicht mehr Direktor bleiben durste. Sein Geist war damals noch jugendsrisch und diese gesetzliche Maßregel hat den guten ?. Direktor, der aus innerster Ueberzeugung durch und durch Schul- mann war, ties gekränkt. Bis zum Jahre 1901 wirkte der Verstorbene noch als Professor an der Anstalt, worauf er in den dauernden Ruhestand versetzt wurde. ?. Vinzenz war aber von jenem Augenblicke, wo er von seiner lieben Anstalt, seinem Augapfel, Abschied

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 27.08.1916
Umfang: 16
- l Wäger; Otto Wöß und Franz Filzmaier, Jnfante- ^ ttck; Adolf Fedrigotti, Kaiserjäger: Peter Unter- s Mr, Standschütze (Baon Lana); Johann Jeßner, “ Wurmarbeiter; Franz Morawec, Gebirgsartillerist; Mchjjtzen-Zugsführer Alois Röll (Standfchützenbaon ^); Karl Müller, Militärarbeiter, In den Innsbrucker MlttlLrfpItälern angekomrnene Verwundete und Kranke. S t a n d s ch ü tz e n: An der Lan Franz, Leifers, Bozen; Auer Vinzenz, Imst; Bau mann Johann. Oetz; Drexl Johann, Steeg; Duregger Josef, Voran

; Ennemoser Leonhard, Rappen; Feuer stein Othmar, Bach-Reutte; Fischnaller Franz, Pfef- fersberg; Gabi Engelbert, Arzl; Haid Alois, Ried; Höllriegl Josef, Glurns; Kamerlander Johann, Ger- los; Kronbichler Josef, Kufstein; Lbrenz Franz, Lan deck; Mayerhofer Blasius, Ulten; Peintner Johann, Tannheim; Perktold Alois, Landeck; Pofed Joses, Reutte; Pult Vinzenz, Imst; Rainer Alois, St. Pe ter; Schleich Karl, Mieming: Spielmann Martin, Reutte; Stock Alexander, Zillertal; Stock Josef, Hin- tertux; Straßmayer

Leopold, Ried-Landeck; Unter reiner Michael, Rattenberg; Unterthiner Josef, Klau sen; Tbummelthaler Zeno, Lienz; Thurner Bonif., Imst; Wasiermann Ed., Imst; Werlberger Georg, Kitzbühel; Wilhelm Josef, Kitzbühel; Major Dr. Reit- mayer Vinzenz. Ellbögen; Hauptmann Granthaler Anton, Burgstall; Eorser Serasin, Schnals; Ampfe- rer Johann, Rattenberg: Fischnaller Josef, St. Andrä bei Brixen; Gasser Alois. Brixen; Eeisler Gottfried, Zell am Ziller; Haun Johann, Zillertal; Karg An ton, Kufstein; Kerschbaumer

. Die Silberne Tapferkeitsmedaille 1. Klasse: dem Standschützen Schöpf Josef des Ctandschützenbaons Imst; dem Etandschützenlentnant Plaseller Joses des Standfchützenbaons Innsbruck Nr. 1; dem Siandschützenpatrouilleführsr Leiß Anton des Siandfchützenbataillons Bozen; dem Standschützen oberjäger Theiner Johann des Standschützendataillons Meran Nr. 2; den Standschützen Crepaz Johann des Etandfchützenbataillons Enneberg; Friedl Vinzenz und Schöpf Peter, beide des Standschützenbataillons Jnns- bruär lkr. 2; Riml

Josef, Nagele Vinzenz, Pfurtfcheller Jo hann und Kelb Ernst, sämtliche des Stan'ofäiützenbatail- lons Innsbruck Nr. 2; Flür Eduard aus Karres, des Standschützenbataillons Imst; dem Siandfchützen-Un- terfäger Dietrich Johann, den Standschützen Barth An ton, Schüler Alois und Spielmanrr Kaspar, sämtliche des Standschützenbataillons Silz; dem Standfchützen- Oberjäger Strobl Johann des Standschützenbataillons Welsberg. Zum zweitenmale die Bronzene Tap fe r k e i ts m ed a i N e: dem Standschützen Prantl

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Tiroler Post
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Seite 5 von 16
Datum: 28.07.1905
Umfang: 16
Ortes zuzuweisen. Mir dem Danke für die rege Beteiligung und dem Wunsche, daß auch alle folgenden VorstandLsitzungen so ein hellig verlaufen mögen wie die bisherigen, schloß der Bundesobmann um 12 Uhr die Sitzung. — Im »Goldenen Löwen' wurde eine Ortsgruppe der hier anwesenden Ladiner gegründet. Als Vorstand wurde Dr. v. Rosst, als Stellvertreter Herr Wilhelm Moroder gewählt. Herrerakversamirrlimg der Muzenz-Konftrenzerr. Am Mittwoch den 19. Juli hielten die Vororte- Vinzenz-Konserenzen

gemeinschaftlich mit der Stadt konferenz ihre dritte statutengemäße Generalver sammlung im Katholischen Kasino. Leider konnte der Präsident nicht viel Gäste begrüßen, da trotz der vielen Einladungen nur wenige derselben Folge leisteten. Der Präsident konnte den sehr verehrten Herrn Direktor Dobin, Obersinanzrat Pölt, Bezirks- hauptmann Pottchka, den Festredner P. Pfistermeister, den Herrn Primizianten Beirer, welch letzterer zum Schluß der Versammlung den Primizsegen erteilte, sowie die Vinzenz Brüder

und mehrere Damen be grüßen. Die Berichte des Zentralrates, sowie aller Vinzenz-Konferenzen wurden zur Kenntnis genommen und lauteten alle mehr oder weniger, daß selbe mit einem Defizit abschloffen. P Pfistermeister 8. J. hielt hierauf eine Ansprache und fesselte alle mit seiner Rede über das Werk des hl. Vinzenz v. Paul. Er zergliederte seine Rede in zwei Teile: Heidentum und Mitleid, Christentum und Mitleid. Zum Schluffe empfahl der hochw. Redner die Verbreitung guter Schriften. In dieser Beziehung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1930
Umfang: 8
, einen kurz- gefaßten Rückblick über das Entstehen und Wirken der Wehr. Die Feuerwehr Kramsach gehört zu den stärksten ks Bezirkes und ist ein Verdienst des ersten Komman- mten Peter Thurwieser (gest. 1905), des nun- Mhrigen Ehrenkommandanten Vinzenz Duftner und des Kommandanten Hans Gang. Bürgermeister Vinzenz Duftner sprach den Feuerwehrkameraden für die eifrige Mitarbeit, der Gemeinde und der Bevölkerung für das seit vielen Jahren bewiesene Entgegenkommen den Dank aus. Gleichzeitig überreichte

er den beiden Mitgrün dern Alois Kurz und Josef Luchner das Ehrenzeichen $t 50jährige, den Wehrmännern Johann Sommer- igger, Klaus Widmann und Johann Hörhager die Verdienstmedaille für 25jährige Dienstleistung bei der Feuerwehr. Bezirksverbandsehrenschriftwart Eduard Neumayr aus Kufstein überbrachte die Glückwünsche des Bezirksverbandes und hob insbesondere die Leistun gen der Feuerwehr Kramsach und ihres Ehrenkomman- taten Vinzenz Duftner hervor, der vor kurzem für sein Wirken beim Bezirksverbanöe

zu dessen Ehrenmitglied ernannt worden ist. Am Sonntag hielt die Feuerwehr einen feierlichen Einzug in die Pfarrkirche Voldöpp zum Mchtnisgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder. Ach dem Gottesdienste legte Ehrenkommandant Vinzenz Duftner am Grabe des Gründers Peter Thurwieser einen Kranz nieder, und er sowie der Vertreter des Be zirksverbandes, Eduard Neumayr, gedächten in schlichten Worten dieses verdienstvollen Mannes. Am Nachmittag M Inspizierung der Feuerwehr Kramsach

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 01.01.1930
Umfang: 10
B r o eh l-D e l h a e s. Die zweihundert nildamferweißen Wagen des Zirkus Hainunsen haben wied-r einmal Auf stellung genommen. Aus Pfosten, Zeltbahnen, Latten, Zäunen und Eisenstangen wuchs fast über Nacht der Riesenbau der drei Manegen. Vor uud in ihrem Wohnwagen proben die Ar tisten. Eine Tänzerin .n kurzem Flitterrock schminkt fich zur ersten Probe. Luftakrobaten und Kraftmenschen üben. « Vinzenz geht allein mit müder, verkrümmter Gestalt durch diese Atmosphäre aller Weltteile. Er bleibt an den Tierkäfigen stehen und fühlt

den heimwehkranken Blick gefangener Wüsten tiere nach, die sich in künstlicher Hitze sonnen und den geliebten Himmel Asiens oder Afrikas vergessen sollen. Vinzenz jucht das Zelt indischer Schlangenbändiger auf. er plaudert mit den Kosaken, die teils melancholische Chöre singen, teils wie die Teufel an ihren wilden Pferdchen hängen. Equilibrisi«» jonglieren mit schelmischer und grotesk-ernster Sicherheit. Indianer, Chi nesen. Japaner und Marokkaner proben neue Kriegs-, Schwerter-, Feuer- oder Messertänze

. Urwaldschreis flackern auf Elefanten trom peten. Hyänen kreischen. Und dazwischen wir beln die Clowns, zwölf dumme Auguste in ver rücktem Aufzug, bald hier, bald dort. Nicht jeden Morgen darf Vinzenz durch den Ziukus wandern, was er so gern tut: auch er hat Pro ben, bei denen allerdings sein Erscheinen durch aus nicht dringend ist, denn er spielt die letzte Violine, er geigt mit. weil er nichts anderes kann. Diesen Posten bekleidet er, weil es erstens auch Geiger geben muß, die, weit ent fernt

von einer Prominenz, gemeinsam jene Gewalt eines Orchesters vermitteln, die wir ver langen, und weil es zweitens auch Verpflich tungen gibt, die Zirkusbesitzer verunglückten oder abgelehnten Nummern gegenüber haben. .Zu ersteren gehört Vinzenz. Er ritt eines der rassigsten Pferde der Schau, er stand einmal hoch in der Gunst des Publikums. Im fünften Jahre seines Ruhms aber ereilte ihn das Schick sal Tausender in der bunten Flitterwelt des Zirkus: Er stürzte, behielt ein Hüftleiden und eine unschöne Veränderung

seines Gesichtes, er wurde unbrauchbar. War es nicht noch ein hoch anzurechnendes Verdienst Hamunsens, daß er, der Gewaltige, sich höchstselbst herabließ, ein Ersatztalent bei Vinzenz zu suchen? Man fand keines. Man entdeckte eine gewisse Fertigkeit auf der Violine und steckte ihn ins Orchester. Nun hätte Vinzenz ja zufrieden sein können, und er mar es in gewissem Sinne wohl auch. Niemand würde es verstanden haben, daß es dem letzten Geiger im Orchestervsrschlag blau vor den Augen wurde, wenn der Beifallsjubel

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1928
Umfang: 4
. Nach demselben hielt Sanitätspfarrer Pater Josef in kernigen Worten die Weihnachtsrede, worauf die Rangger-Sängerrunde das alte schöne Weihnachtslied sang und hernach die Musik „Stille Nacht" spielte. Zum Abschluffe der eigentlichen Weihnachtsfeier wurde noch vom Mitgliede Heinrich Lener ein Weihnachtsprolog vorgetragen und den Mitgliedern als Dank für unermüdliche Arbeiten eine kleine Weihnachtsgabe überreicht. Hernach folgte die Versteigerung des Baumes, die ein nettes Sümmchen abwarf. * Die Haller St. Vinzenz

Gott!" sagt. Insbe sondere gilt dies dem Prantachbauern Kofler in Ampaß, der seit einigen Jahren täglich einen Liter Vollmilch für die Vinzenz-Armen in die Stadt liefert. Möchte dieses Beispiel Nachahmung finden! Möchten auch andere Bauern und Bürger sich des Vinzenz-Vereines erinnern, der in folge seiner Freigebigkeit leider mit einem kleinen Defizit abschließen mußte. Insbesondere sei wieder auf die geistige Blumenspende anstatt der Kränze anläßlich von Todes fällen bekannter Personen aufmerksam

gemacht. Die Vin zenz-Konferenz stellt die Mitteilung von der gemachten Spende in einem schönen Diplome dem Trauerhause zu. Abzugeben sind die Spenden entweder bei Leichenbestattung Brunner oder in der Papierhandlung Moser am oberen Stadtplatz oder im Dekanalwidum oder beim Obmann der Vinzenz-Konferenz Oberkommiffär i. P., Franz Lehner, Reichsstraße 240, 2. Stock. Auch alte, aber für Arme noch gut verwendbare Kleider werden vom letzteren mit Dank entgegengenommen. Desgleichen sei an die Opferstöcke

des Vinzenz-Vereines in der Jesuitenkirche, vor dem Josefs kirchlein und an der Bräuhausstiege erinnert. „Selig, wer sich des Armen und Dürftigen annimmt; am üblen Tage wird ihn der Herr erretten." (Ps. 40. 2.) ** Dr. Heut-Htfolufji und Lehrer Riedl in hall. Der Verein „Walter von der Vogelweide" berief für Mittwoch in die neue Turnhalle eine Versammlung ein, in der die beiden Südtiroler Dr. ReuL-Nikolussi und Riedl als Leidenszeugen sprachen. Etwa 600 Menschen waren dem Rufe gefolgt, so daß der Saal

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 04.12.1924
Umfang: 12
-Vottsvote* Seite 6. — Nr. 49. Sehnsucht nach jenen hl. Orten, di« dem Katholiken besonders teuer sind. Vinzenz Feldhofer reiste zweimal nach Rom und ein mal nach Lourdes. Hier ward chm, wie fei nem Verwandten Vinzenz Hofer, ebenfalls Taubstummer, das besondere Vorrecht ein geräumt, di« heilungsuchenden Kranken in die Kirche zu tragen. Gern« „erzählte' er von seinen Pilgerfahrten. Uebrigens fei be merkt, daß Binzeng Feldhofer das eine und andere Wort ganz verständlich aussprechen konnte

. Mit ihm ist der letzte der drei Taub stummen unseres Tales gestorben — einer wurde oben genannt — mit ihm ist der Name Feldhofer erloschen. Nur schade, schade, daß der Denna Vinzenz nicht im Schatten des Jakobuskirchleins der Auf erstehung harrt! Der Herr sei sein großer Zahler! — Am 16 November abends, etwa um halb 7 Uhr, wurde auch hier ein Meteor beobachtet, das über Tovwand, Falbe, Grabe und Rotwand hinzog, und hinterm Hochegg verschwand. — Letzte Woche Hai Herr Di rektor Dalboseo den beiden Schulen unseres

. Ratschiugs. (Mission und anderes.) Lieber Michl! Sonst sind die kürzesten Tage immer vor Weihnachten, aber in Ratschings sind sie Heuer um einen Monat ftüher «inge troffen, vom Kathreinifeste bis Andreas. So schnell sind uns die Tage der Missions-Reno vation verlaufen, die in dieser Zeit von den hochwürdigen Kapuzinerpatres Angelicus und Vinzenz hier abgehalten worden ist. Weißt, die ergreifenden Andachten in der Kirche und die eindrucksvollen Predigten der hochwürdi gen Missionäre haben uns das tägliche

sie den Kosten des derzeit beim Militär dienen den Sohnes Vinzenz Weihstsimsr auf, dort fanden sie in einer Scheide gesteckt «ine Mundharmonika. Ein Finanziere nahm sie heraus ging spielend in der Kammer herum und auf einmal schlug er aus der Scheide ein Sacherinschachterl heraus mit der Be- haupttmg, dieses Schachterl in der Scheide entdeckt zu haben. Die Tatsache ist ohne weiters klar, daß dies völlig ausgeschlossen sein mußte, weil die Scheide ja nur gerade groß genug war, für die Mundharmonika und darsn

, daß der Bater Vinzenz Weißsteiner um 4 Uhr nachmittags in die zirka eine y 2 Stunde ent fernte Finanzierikassrm zu kommen hätte; es wurde ihnen aber gleich bedeutet, daß der Vater nicht kommen könne, da er kränklich fei und das Zimmer nicht verlassen dürfe. Tatsächlich kam der Vater nicht in die Ka serne. Daher kamen am Samstag» 23. Nov. um 9 Uhr vormittags wiederum sämtliche Finanzieri daher, verlangten, daß der Vater Vinzenz Weißsteiner sofort mit in die Kaserne komme; derselbe erklärte, er sei krank

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1912
Umfang: 12
anläßlich der Eröffnungsfeier des umgebauten Nahstandes beteiligten sich 51 Stand schützen und wurden 2400 Schuß abgegeben. Die ausgesetzten Geldgaben erzielten: Am Haupt: 1. Dr. Erich Kneußl, 2. kaiserl. Rat Dr. Wurnig, 3. Pallmann Anton, 4. Schöpfer Franz, 5. Wanner Leo, 6. Jakober Johann, 7. Hochw. Wälder Josef. — Am Schleck: 1. Dr. Erich Kneußl, 2. Jnwinkl Karl, 3. Jakober Vinzenz, 4 Hochw. Wälder Josef, 5. Köhler Wilhelm sen., 6. Gaffer Hans, 7. v. Hibler Theodor, 8. Schöpfer Franz, 9. Wanner Leo

, ! 10. Dinkhauser Ignaz, 11. Pichler Alois (Stein metz), 12. kaiserl. Rat Dr. Wurnig. 13. Pallmam Anton, 14. Meirer Michael, 15. Jakober Johann. — Kreis beste: a) Schleckfcheibe: 1. Jnwinkl * Karl (34), 2. Jakober Johann (34), 3. Hochwürden ; Wälder Josef (33), 4. Dr. Erich Kneußl (32), 5. Schöpfer Franz ( 29 ), q Wanner Leo (29). b) Figurenscheibe: 1. Meirer Michael (21), 2. Schöpfer Franz (21), 3. Köhler Wilhelm sen. (20), 4. kaiserl. Rat Dr. Wurnig (18), 5. Jakober Vinzenz (16), 6. Köhler Wilhelm jun

. (12), 7. Glantschnig Max (10). — Prämien: Schleck: 1. Wanner Leo, 2. Jnwinkl Karl, 3. Koster Peter. Figur: 1. Meirer Michael, 2. v. Hibler Theodor, 3. Jokober Vinzenz. Erste Tagesnummer: Wanner Leo, Köhler Wilhelm jun. Letzte Tagesnummer: Hochw. Wälder Josef, Schöpfer Franz. „Gut also, so schreib ihn halt auf meinen Zettel auch." Der Vorsteher sammelte nun die Zettel ein und verlas die Namen. Der Kooperator machte bei jedem einen Punkt und zählte dann zusammen. Franz war mit knapper Majorität gewählt

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