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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1869
Umfang: 6
, und bei dieser Weigerung werde ich die Motive, die Sie alle kennen, zur Kenntniß bringen. Ich erkläre ferner, daß ich, wenn diese Pflicht erfüllt ist, an meinem Platze auf meiner Bank bleiben werde, nnr den Willen der Wähler anerkennend, die mich dahin abgesandt haben. Wenn man versucht, die Gewalt anzuwenden, um mich ron jener Bank wegzureißen, auf der ich kraft Ihres souveränen Willens sitze, nun denn, so werde ich durch Gewalt der Gewalt Trotz bieten. 2. Wenn Barbt-S, Phat, Ledru-Nollin, nachdem sie ernannt wären

der National- Garde und für die gelegentlich der Einführung der Mahlsteuer begangenen Vergehen nachsieht. — Im Prozesse Lobbia verurtheilte der Gerichtshof Lobbia zu einem Jahre Militärhaft und seine Mitschuldigen Martinati zu sechs Monaten und Earegnato und No- velli zu je drei Monaten Gefängniß. Ncnpcl. 14. Nov. Heute hat die Taufe des Prinzen von Neapel stattgefunden. Derselbe erhielt den Namen Viktor Emanuel Ferdinand. Die Stadt Neapel als Pathe war durch dcn Maire und die Junta vertreten. Wtndvid

paraguitische Gebiet. Die Armee des Lopez ist demoralisirt. Man hält dafür, daß der Krieg seinem Ende nahe sei. London. Die „Times' freut sich der nun wahr scheinlichen Wiedergenesung des Königs Viktor Ema nuel, und wünscht, daß eS eine Genesung nicht blos d:S LsibeS, sondern auch der Seele sein möge, wie dies bei schweren Krankheiten manchmal vorkomme. Fblgt eine Musterung seine« Lebens, die zwar den politischen Eharakler des König-EhrenmanneS sehr günstig beur theilt, an seinem Privatleben

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1867
Umfang: 4
König Viktor Emanuet dem Ministerium gegenüber mit Erfolg auf den Einniarsch der italienischen Truppen in den Kirchenstaat. Me- nabrea wollte anfangs nicht ohne Einverständnis mit Frankreich diesen Schritt thun, der unter Umständen, gefährlich werden konnte. CS'Hmöen,! daher .'wiiiderholt.' DepeMn .«ach ^PariS mit/den drin- gei-t eii Bitten, die gemeinsame Intervention zuzulassend - Aber in Paris-wollte man davon nichte wissen. Als nun die französische Expedition abgegangen

sein, früher es Ihr All' denkt5 Schau Leui, das Verlangen nach Dir hat mich'so aufgeregt, daß Niemand g'meint hat, — ich selbst nit — mein.End' wär' schon so nah'. Jetzt aber weicht ^ die Kraft auf einmal von mir. jeder Athemzug wird mir schwerer, und wann die Sonn', die schon tief steht, untergeht, dann is^s vorbei!' - --- ^ ' V ^^ ^ Der unglückliche Vater schrie laut aus: „Gretel, nein,' Du isiirbst noch nit!^ ' z ^ Sie wurde sichtlich schwächer. ^Trag's mit Ergebung, Vater. Dn hast ja lang genug Zeit

gewogen und'wenig verschwenderisch die Elite deS daigen Theater-Publikums Beifall zollt. Wer konnte sich aber auch von den glänzenden Vorzügen, die der Künstler in seinem Spiele entfaltete, nicht gefesselt sühlen? Dieser gesangvolle Ton, den er als treuen Wiederhall des natürlichen Gefühles der Harfe zn entlocken wußte, diese melodische Weichheit im raschen Wechsel mit der schwellenden Kraft der Saitenklänge, welche die geflügelten Finger hervorriefen, vor Allem das faßliche klare Bild

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1866
Umfang: 4
dagegen ist xersou» grata. in den Tuilerien. — 5. August. Der Papst hielt gestern eine außer ordentliche Kardinalversammlung behufs Berathung über die durch die Revolution hervorgebrachte Lage, worüber eine Encyklika an die Großmächte zu erlassen sei. Graf Trani ist nach der Schweiz abgereist; Graf Trapani folgt in Bälde nach. Die päpstliche Rede in der Franziskanerkirche ermähnte die Jugend von den revolutionären Leidenschaften abzulassen, und forderte zu Gebeten für Viktor Emanuel

leisten konnten, einen Theil Euerer blühenden Thäler besetzte und wohlseile Lorbeeren pflückte, ging ein Schein der Entrüstung durch Eure Brust, und von freien Stücken verlangtet Ihr nach Waffen um Euer Vaterland zu vertheidigen und dem fremden Eindringling die angeborene Kraft des treuen Tiroler Volkes fühlen zn lassen. — Un ser erhabenster Kaiser und Herr erhörte Enere Stim men: Er rust Euch aus mit jenem Vertrauen, aus das Ihr durch Euere so patriotische Haltung ein Recht erworben habt

, und durch mich ergeht an Euch Sein Ruf: Zu den Waffen! — Auf also! und wer sein Herz muthig und seinen Arm stark genug suhlt um die Waffen zu heben, m:lde sich bei seiner Behörde zur Vertheidigung seines Herdes. — Mit den Waffen in der Hand stehen die kaiserlichen Truppen zu Eurer Vertheidigung bereit; schaarl Euch um sie und mit vereinter Kraft wollen wir nach kurzem Kampfe den Feind, der bisher stets vor den siegreichen Fahne» Oesterreichs die Flucht ergriff, vernichten, und so für immer Euern stillen Thälern

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1865
Umfang: 4
einige Thess der Marine gröblich insultirt hatte. Florenz. Wie man dem „Constitntionnel' von hier schreibt, wird König Viktor Ema»uel bis zur förm lichen Installation seiner Residenz, wozu noch drei Monate nöthig seien, Florenz nicht verlassen. Nur werde er, wie alljährlich, die Fastnachtswoche in Mai land zubringen. General Lamarmora soll am d. nach Turin zurückkehren. Es sind die Borkehrungen derart getroffen, daß nur einer der Minister zur Ge genzeichnung der Decrete bei dem König zurückbleibt

Hochamt und endlich einem Tedenm zum Dank für das glück liche Ueberstehen des großen Erdbebens welches 17M Rom erschütterte, besteht uud sicherlich drei Stunde» lang währt, so sieht man daß Pius IX. sich unge schwächter Kraft erfreut. Schweiz. Gern, 4. Febr. Ueber die tragische Schlußscene des Demmc-Trümpy-Processes in Nervi erfährt man end lich aus officieller Quelle, daß die mit den Eingewei des Dr. H. Demme und seiner Verlobten, Flora Trümpy, angestellte chemische Expertise das Gerücht, die beiden

Tagen ihr hundert jähriges Jubelfest begeht. Deuu obgleich um die Mitte ses Jahrhunderts iyre Vorläuferin. das Wainins, noch in voller Kraft zu stehen scheint, so ist es doch schon ni» >??<> verschwunden uud die Weste, ein hal bes Wamms. hat den Platz inne. Diese konnte natür- lich nicht mehr, wie jenes, als Hauskleid dienen. Aber man hatte ja noch den Rock uud behielt diesen auch im Hause au. Der Ueberrock war uuu nicht mehr blos eine Aushilfe für die Straße, was er doch als . Nachfahre

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.09.1869
Umfang: 6
wir aber diesem anzustrebenden Ziele um ein gute« Stück durch ein wiederum ganz allgemein giltige« Gesetz, dessen Auffindung eine Arbeit der mittleren Periode diese« Jahrhundert« sei, durch da« Gesetz von der Erhaltung der Kraft, für einen be schränkten KreiS von Naturerscheinungen einst schon von Newton ausgesprochen, verdeutlicht und verallge meinert aber von Daniel Bernouilli. In mehr weni ger allgemeiner Anwendung hatte es vielen Naturfor schern des vorigenIahrhunderta vor Augen gelegen, in vollständiger

man zunächst, daß keine einzige Kraft existire, deren Leistungsfähigkeit in'SUn- endliche ginge. Beispiele: das Gewicht an der Uhr, das Wasser in seinem Kreislaufe. Bei allen diesen Prozessen treten wieder andere Naturkräfte in'S Spiel, um die Leistungsfähigkeit der ersteren wiederherzu stellen. andere Naturkräfte. deren Leistungsfähigkeit 4iber ihrerseits wieder erschöpft werde durch das, was fie thun. So finden wir ein mannigfaltiges Wechsel, bild der Erscheinnngen, welches in den verschiedensten Fällen

, daß eine der staunenswerthesten Entdeckungen, die Entdeckung der Spectral-Analyse, eine direkte Ableitung aus der theoretischen Erkenntniß von der Erhaltung der Kraft gewesen sei. Das Gesetz von der Erhaltung der Kraft stehe in besonders naher Beziehung zur Physiologie. Die bis zur Entdeckung desselben fast allgemein festgehaltene Ansicht vom Leben sei gewesen, daß der Prozeß des körperlichen Lebens regiert würoe durch ein seelen- artiges Prinzip» die Lebenskraft, lebendige Seele, wie es genannt

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