4.735 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/11_07_1849/BTV_1849_07_11_3_object_2971371.png
Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1849
Umfang: 4
eincö Zcrwürfni„cS nur einem der andern Insnrgcntcnführcr zurnckgctreten, und wolle von den Ungarn gänzlich Abschied uehincu. Die bcdcutcndslc Kraft der Insurgenten soll jetzt um Eomorn eoiieeiitrirt sein. SS sollen 6U,V(W nnd noch mekr Maiin dort sei». DaS kaiserliche Heer stellt bei AcsbiS Babolna und ToliS. Eine curscheidende Schlacht wird kaum eher stattfinden, als bis die russischen HilfS- triippen Pesth näher gekoinmeii sind. Deutschland. Frankfurt. Der Erzherzog - NcichSverweser bat unterm

Schwarzeilberg überreiche» lasse», und nicht lircvi nianil sie dem hicsigcn Rcpräsciilailtcn von Oesterreich einhändigen. Wen» „l'Opiinon pnbli que' nicht einmal diese diplomatische Förmlichkeit kennt, wie soll sie erst de» Inhalt nnd Zweck dcr vorgeblichen Note des Herr» v. Tocquevillc keuueu! Die Veranlassung zu ciucr solche» Rote besteht gar nicht, vielmehr weiß dic französische Rcgicrnng, daß dcr König Viktor Emanncl sich über daS Benehmen deS Marquis d'Azeglio laut beschwert. Sie habe» neulich

, mit denen cr immer in cngcr Vcrbiiidniig lcbtc, ermuntert und angefeuert. Nicht so dcukt dcr König Viktor Emanncl. Ohne zn befürchten, daß Jemand die Nichtigkeit meiner cigc- nc» Erkundigungen tlo donno kui in Abrede >lcllen kön ne, darf ich bclheuern, daß dic französische Rcgicrnng genau weiß, wie sehr Vikler Emanncl dcr Nette über- drüßig ist, welche der MarquiS d'Azeglio ihn spielen läßt. Das königliche Wort, welches Viktor Emanilel dem Marschall Radetzky gegeben hat, redlich und auf richtig dic

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/10_09_1849/BTV_1849_09_10_2_object_2971929.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.09.1849
Umfang: 4
Erzherzog Franz Karl, der Frau Erzherzogin Sophie und dem Herrn Erzherzog Ludwig Viktor wohn ten, nachdem Höchstdiefelben früher die im Earrö aufge stellte Mannschaft besichtigt hatten, dieser kirchlichen Feier unter einem für sie errichteten Zelte bei, umgeben von dc» zu Allerhöchstihrem Hofstaate gehörigen Perso nen und einer großen Anzahl Honoratioren ans dem Eivil- und Militärstande. Während des Gottesdienstes gab eine Division von Wohlgemnth - Infanterie die üb lichen Salven, und donnerten

die hinter dem Kasernen- Hose aufgestellten Kanonen, erwiedert von dem rollenden Echo der Berge und der auf den Hügeln jenseits des Jnns aufgestellten Batterie der Mahl-Schedlischen Berg- kanouen. Nach Beendigung desselben dcfilirte die sämmt liche ausgerückte Wehrmannschast unter Anführung des Herrn kominandirendcn Generals FML. v. Eliatscheck auf dem Rennplätze vor den höchsten Herrschaften, wo bei der junge EH. Ludwig Viktor die Wiltauer Schü- tzenkompagnie, deren Haiiptmann er ist, — selbst in Schützenkleidung

ihm die Bürgerschaft ein so inniges „Lebehoch', daß dieses feinem edeln Herzen gewiß die Verspätung der beabsichtigten Feierlichkeiten ersetzte. Mit einem größeren Answande an äußerer Ausstattung ge schah am 5. Septbr. 2 Uhr Nachmittags der Empfang der Frau Erzherzogin Sophie mit dem jungen Prinzen Ludwig Viktor durch den Herrn LandeS-Ehef in Person und seine Begleitung, wobei eine Deputation der Wiltauer Landes-Schützen bemerkt wurde, welche ihrem Hanpt- iiiannc dem jungen EH. Ludwig den frohen Willkomm

überbrachte. Eine Kompagnie Natioual-Garde, an ihrer Spitze die Mnsikbande, war in Parade anfgestelli, wäh rend die Pöller knallten und die Lebchochrufe des zahl reich versammelten Publikums kein Ende nehmen woll ten. Um 4 Uhr Nachmittags fetzten die hohen Reisen den , begleitet vo» den heißeste» Segenswünschen der l'icsigen Bevölkerung die Reise »ach Innsbruck fort. St. Johann, 5. Sept. Ihre. kaif. Hoheit die Frau Erzherzogin Sopbie mit dem Prinzen Ludwig Viktor traf hier gestern gegen 8 Ubr AbendS

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/15_06_1846/BTV_1846_06_15_12_object_2957231.png
Seite 12 von 12
Datum: 15.06.1846
Umfang: 12
. 3 B e k ä n n t m a ch u n g. Nr. IS6S Der gefertigte Magistrat bat die Obliegenheit, aus der Mellinger v. Stöckl'schen Stiftung einem Mädchen auS der Johann und Georg Viktor v.'Stöckl'schen Noch» kommenschaft männlicher oder weiblicher, vomOberinn- thale abstammender Linie, jährlich als Ausstattung nach Befund der Würdigkeit in Rücksicht ihres sittlichen Be tragens und ihrer Dürftigkeit 25 fl. 26'/-kr. C.M.W.W. oder 3V fl. 32 kr. R. W. auszubezahlen. Die Bewerberinnen haben demnach ibre Gesuche zur Erlangung dieser Ausstattung

für das laufende Jabr mit Nachweisung ihrer Abkunfr ans der Johann und Georg Viktor v. Stöckl'schen Nachkommenschaft in männlicher oder weiblicher Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit biß 30. laufenden Monats Juni bei diesem Magistrate einzureichen, wobei bemerkt wird, daß, im Falle sich kein Mädchen innerhalb obigen Termins mel den sollte, dieser StiftungSbetrag einer dürftigen StiftS- oder Kloster-Kandidatin verabfolgt werden würde. Stadtmagistrat Innsbruck, den 4. Juni 1S46. Dr. v. Klebelsberg

, anrnit erinnert, bis den 15. Juli d. I. einschl. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse, den k. k. Kollegialgerichts-Advokaten Doktor Peter Paul Bri^ner bei diesem Gerichts so gewiß ein zureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch daö Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfluß des bestimmten Ta ges Niemand mehr gehört

Forderung, sondern auch HaS Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zn werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfluß des bestimmte« TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihreForderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rück sicht deö gesainmten im Lande Tirol und Vorarlberg be findlichen Vermögens deö benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein KompensationSrecht gebührte, oder wenn sie auch ein-eigeneS

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/18_06_1840/BTV_1840_06_18_21_object_2933209.png
Seite 21 von 22
Datum: 18.06.1840
Umfang: 22
Brixen, den 5. Juni 1340. Franz Craffonara, ScholastikuS und Schulen - Oberausseher. 2 Bekanntmachung. Der gefertigte Magistrat bat die Obliegenheit auf sich, aus ber Mellinger von Stöckl'schen Stiftung einem Mäd chen aus der Johann und Georg Viktor von Stöckl'fchen Nachkommenschaft männlicher oder weiblicher, vom Ober- innthale abstammender Linie jährlich als Ausstattung nach Befund der Würdigkeit in Rücksicht ihres sittlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit

25 fl. 26'/- kr. W. W. C. M. oder 30 fl. 32 kr. R. W. auszubezahlen. Die Bewerberinnen haben demnach ihre Gesuche zur VnteUigenzbl. z. B. v. u. f. T. v. V. 49 Erlangung dieser Ausstattung für da» laufend» Jabr mit Nachweisung ihr«r Abkunft aus d»r Johann und G«org Viktor von Stöckt'fchen Nachkommenschaft in männlicher ober weiblich«? Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit bis 10. kommenden Monatö Juli b»i di»s«m Magistrat« rinzurrichen, wobei bemerkt wird, daß, im Falle sich kein Mädchen innerhalb dieses Termines um Verleihung dieses Stipendiums melden

, gewilliget ivvrden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, aiiinit erinnert, viS den 29. Juni d. I. die An» meidung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtig keit seinerForderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu.werden verlangte, zu erweisen, alö widrigenö nach Verfluß deö

, sondern auch daS Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zn erweisen, als widrigenö nach Verfluß des bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemel det haben, in Rücksicht deS gesammten im Lande Tirol u^d Vorarlberg befindlichen Vermögens der benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein KompcnsationSrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/01_11_1841/BTV_1841_11_01_1_object_2938381.png
Seite 1 von 14
Datum: 01.11.1841
Umfang: 14
wurde von den Mitgliedern des Theaters und den Sängern trS Musik vereins ein ergreifendes Grablied, und hierauf von der Kapelle des k. k. Regiments Großherzog von Baden eine sehr schöne Trauersvinphoiiie vorgetragen, welche die rührende Feier auf würdige Weise beendete. Wien. «e. k. k. apostolische Majestät haben Sr. königl. Hvheil dem Hrn. Viktor Emanuel, Herzoge von Savc^'cn, den Orden deS goldenen VließeS zu verleihen geruhet. Nachdem von dem königl. sardinischen Hose eine eheliche Verbindung

zwischen Sr. königl. Hoheit dem Prinzen Viktor Emanuel, Herzog von Savoven, ältestem Sohn Sr. Majestät des Königs Karl mildert von Sardinien, mit Ihrer kaiseil. Ho heit der Frau Erzherzogin Adelheid Maria Franziska, zweiten Tochter des durchlauchtigsten Hrn. Erzherzogs Vt'ainer, Viee- königs des lcmbardisch-venelianischrn Königreichs, beantragt ulld alle in derlei Fällen üblichen Vorverhandlungen gepflo gen worden, geschah von dem königl. sardinischen Gesandten, Hrn. Grafen v. Sambiiv, in der Eigenschaft

eines ansieror- dentlichen BothschafterS am 17. l. M., in eigenen demselben von Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin, und von den durchlauchtigste» Eltern der Frau Erzherzogin Adelheid ertheilten feierlichen Audienzen, die förinliclie Anwerbung um die Hand gedachter Frau Erzherzogin für Se. königl. Holieit den Prinzen Viktor Emanuel von Sardinien, Herzog von Sa voven, welche Anwerbung durch die allerhöchste und höchste Zustimmung zu dieser, hoffentlich das dauernde Glück des hohen Brautpaares

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/19_03_1840/BTV_1840_03_19_17_object_2932207.png
Seite 17 von 24
Datum: 19.03.1840
Umfang: 24
vom Reichezer, und der Letztern in ,der Person deS Anion Maurer von Hütten, beide der Gemeinde Nic- fensberg, ein Kuralor^bestellt, wornach sich Jedermann zu achten hat. K. K. Land- und Kriminal - Gericht Bregenz, den 7. März 1840. ' Pallang> k. k. Land- und Kriminal-Nichter. 1 Kuratel-Edikt. ES wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß das gefertigte Landgericht über Viktor Höllenstein, Mütter von Lnstenau, auS gesetzlichen Gründen die Ku ratel zu verfügen > und ihm in der Person des Joseph Bosch

, Lederauöschnei- derS zu Briren, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachte Ver schuldete eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, aninit erinnert, bis den 13. April dieß Jahrö die Anmeldung seiner Forderung ^n Gestalt einer förmli chen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse, Hrn. Johann Pircher. Privaten dahier, bei diesem Gerichte so gewiß eiuzurelchen, und in dieser nichr nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern anch das Recht, kraft

.einer förmli chen Klage wider den Vertreter dieser Konkursmasse Jo seph Fetz zu Niederbuch in Egg bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur dieRichtig- keil seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden ver langte, zu erweisen, als widrigenS »ach Verfluß des be stimmten Tageö Niemand'mehr gehört werden, und die jenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deö gesai'nmren im Lande Tirol

Gaiß, gewilli get worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stelle» berechtiget zu seyn glaubr-, aiimi't erinnert, bis den 20. April d. I. die A». meldnng seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wiver den Vertreter dieser Konkursmasse Hrn. Ad vokaten Dr. v. Klebelsberg zu Bruueck bei diesem Gerichte so gewiß einzureiche», nnd in dieser nicht nur die Richtig keit seinerForderung, sondern auch daS Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1847/13_05_1847/BTV_1847_05_13_6_object_2960791.png
Seite 6 von 24
Datum: 13.05.1847
Umfang: 24
aus dem BrandversicherungSfonde gebührende Entschädigung beträgt zwei Hundert Gulden C. M. W. W. und wird aus überwiegenden BilligkeitS-Grün- den auf einmal im vorgeschriebenen Wege dem Beschädigten vom stand. Generaleinnehmerainte geleistet werden. Innsbruck, den 13. April 1347. Aon der ständischen Aktivität» ^ Kundmachung. 2 Am 7. Dezember v.J. wurden in der Gemeinde Lustenau, k. k. Landgerichts Dornbirn,' das Doppelhaus und Stadel des Viktor Hagen und der Anion Spergerschen Kinder «uii Nr. 270 und27l und am 3. Dezember v. J.daS

halbe HauS des Karl Amann zu Hohenems Nr. 275 theilweife durch Brand beschädiget. Die Entschädigung: ,1. für Viktor Hagen beträgt . . . . 200 fl. 2. für die Anton Spergerschen Kinder ebenfalls . 200 fl. 3. für Karl Amann . . . . . 150 fl. . Zusammen 350 fl. fünfhundert fünfzig Gulden E. M. W. W. Den a<1 2 und 3 benannten Gebäude-Eigenthümern wird die betreffende Schadens - Vergütung bei dem Verlaufe von mehr als 3 Monaten seit dem Brande auf einmal vom ständ. Gcneral-Einnehmcramte geleistet

werden- Die.Schadensvergütung für Viktor Hagen wird einswei» len aus gewichtigen Gründen vorenthalten. Innsbruck, den 12. April 1847. Von der ständischen Aktivität. Kundmach,»ng. , 2 Für die durch Pensionirung deS Joseph v. Klebelöberg er ledigte Landrichterstelle zweiter Klasse zu Enneberg, ,nit der ein Gehalt jährlicher 900 fl. C. M. verbunden ist, wird der Konkurs bis 27. Mai l3t7 ausgeschrieben, bis wohin Bitt steller ihre mir den erforderlichen Nachlveisungen, insbeson- ders auch über den Besitz der beiden Landessprachen versehe

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1847/06_05_1847/BTV_1847_05_06_7_object_2960718.png
Seite 7 von 22
Datum: 06.05.1847
Umfang: 22
zwei Hundert Gulden C. M. W. W. und wird aus überwiegenden Villigkeiiö» Grün den auf einmal im vorgeschriebenen Wege dem Beschädigten vom stand. Generaleinnehmeramte geleistet werden. Innsbruck, den 13. April 1347. Von Der ständischen Aktivität. ^ - . > 'Kundmachung. 1 Am 7. Dezember v»Z. wurden in derGemeinde Lüstenau, k. k^'Landgerichts Dornbirn, das Doppelhaus und Stadel DeS Viktor Hagen und der Anton Spergerschen Kinder sud Nr. 270unD271 und am 3. December v. J.daS halbe Haus deS^ Karl Amann

zu Hohenems Nr. 275 theilweise durch Brand beschädiget. Die Entschädigung: ' 1. für Viktor Hagen beträgt . . . . 2lZl) st. 2. für die Anlon Spergerschen Kinder ebenfalls 200 fl. 3. für Karl Amann . . 15l) fl. . Zusammen 55l) fl. fünfhundert fünfzig Gulden C-M,.W. W. Den a>1 2 und 3 benannten.Gebäude-Eigenthümern wird die betreffende Schadens-Ve'rgülüng bei dem Verlaufe von mehr'altz.3 Loyalen.fest dem Ärande auf einmal vom stand. Gen.er'al-Einneh'ajeramte geleistet werden- Dle'.SchadenSvecgütülsg

für Viktor Hagen wird einüwei» len aüS gewichtigen Gründen vorenthalten. Innsbruck, den 12..April 13-t7. Von der ständischen Aktivität. -j- . ..K u n d m.a ch u^n g. . , 1 Für die durch'Pensiönirung des Joseph v.^Klkbelsberg er- ledigt'e?änd'rlchserstslle zchelter Klqsse iU.Enneberg. mit der ein Gehalt iahrlicher 9t>l) fl.'E. W, perbunden ist> wjrd der Koi)kür.S bis 27. Mai. 1347 äüsgksch^le'ben, .bl^. wohin'.Attt» steller ihr^i mit den erforderlichen Äachw'eisüngen, inöbesön- Ders auch über den Besitz

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/06_04_1840/BTV_1840_04_06_12_object_2932408.png
Seite 12 von 16
Datum: 06.04.1840
Umfang: 16
3S4 glaubt, anmit erinnert, biö den 26. April dieß JahrS die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Ge richte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Rech», kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, olS ,oidr,gen6 nach Verstuß deß bestimmten Tages Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemel

zu erscheinen haben, alö die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beigetrete» geachtet würden. K. K. Landgericht ZeU am Ziller, den 2L. März 1340. Porla, Landrichter. Bekanntmachung. Da das schon unier Kaiser Ferdinand I. er schienene und seither in fortwährender Anwendung und gesetzlicher Kraft stehende Berggesetzbnch, n'äm- lich.die Ferdinandeische Bergvrdnung von 1553 (welche für die Provinz Tirol und Vorarlberg laut dem in der Provinzial-Gesetz-Sammlung UI. B., 2. Th>, Seite ZI, enthaltenen

gefunden, von dem Urtexte dieses Berggesetzbuches eine neue Auflage zu veranlassen, wovon nun eine ziemliche Anzahl Exemplarien dem t. k. Provinzial-Berggerichte in Hall zu dem Be hufe übergeben worden sind, nm dieses alte aber .noch heut zu Tage in gesetzlicher Kraft und An wendung stehende Verggesetz möglichst zu veröffent lichen. Es wird daher allen denjenigen, welche für das Bergwesen Interesse haben, und insbesondere allen Bergwerksvcrwandten (Gcwerken und Bergleuten) hiemit bekannt geinacht

, den 18. März 1340. Neißl. Landrichter. Kastner, Aktuar. 2 Vorlad ungs-Edi kl. Wiktor Riedmann, Bäks von Lustenau, stand im Jahre 1307 inclus. 1309 in spanischen Kriegsdiensten nnd seit jener Zeit hat man über sein Leben oder seinen Aufenthalt nichts mehr erfahren. Viktor Riedmonn wird daher mittelst dieses Edikts aufgefordert, binnen einein Jahre dahier zu erscheinen, oder das Gericht anf eine andere Art in die Kenntniß seines Lebens oder Aufenthalts zu fetzen, widrigenS zu seiner Todeserklärung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/11_06_1846/BTV_1846_06_11_12_object_2957181.png
Seite 12 von 24
Datum: 11.06.1846
Umfang: 24
L lvtkanotmachung. Rr. L96S O«« gtftttigte Magistrat hat die Obliegevl>«it, aus der Melliager y. Stöckl sch«n Stiftung «ia«m Mädchen auS d«r Johann und Georg Viktor v. GtSSl'schea Nach» kommenfchaft «annlichrr oder weiblicher, vomOberi'nn- thale abstammruder Linie, jährlich als Ausstattung nach Befund der Würdigkeit in Rücksicht ihre« sittlichen B», tragen» und ihrer Dürfiigkelt L5fl. 26'/-kr. C.M.W.W. oder 30 fl. 32 kr. R. W. auszubezahlen. Die Bewerberinnen haben demnach ihre Gesuche

zur Erlangung dieser Äu? staltung für das laufend» Jabr mit Nachwcisung ihrr» Abkunft aus der Johann und Georg Viktor v. Stvat'schen Nachkommenschaft in männlicher oder weiblicher Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit bis 3t). laufend«» Monats Juni bei diesem Magistrat- einzureichen, wobei bemerkt wird, daß, im Falle sich tein Mädchen innerhalb obigen Termins mel den sollte, dieser StiftungSbetrag einer dürftigen Stifts- oder Aloster-Äanbidatin vr,abfolgt werden würde. Stadtmagistrat Innsbruck

berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den 15. Juli d. I. einschl. die Anmeldung seiner Fvrdernng in Gestalt einer förmlichen Klage wider den Vertr?tcr dieser Konkursmasse, den k. k. KoUegwlgericytS-Advokaten Doktor Peter Paul Brirner bei diesem Gerichte so gewiß ein zureichen, und in diesf^ nicht nur.die Richtigkeit feiner Forderung, sondern auch daö Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesept zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenö na6)Verstuß deö bestimmten Ta- geö Niemand

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1847/10_06_1847/BTV_1847_06_10_24_object_2961147.png
Seite 24 von 26
Datum: 10.06.1847
Umfang: 26
in Gö- tzens, gewilligst Worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachte Ver schuldete eine Forderung zu stellen berechtiger zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis einschl. den Ä. Juli d.J. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in dieser nicht mir die Richtig keit seiner Forderung, sondern auch daS Recht, kraft dessen er in diese oder jene Äla»e gesetzt zu werden ver» langte, zu erweisen, als widrigenS

cS nicht schon geschehen s-yn sollie, n.'ch Aorschrisl des hohen Gubernial Cirku lars vom 6. April gehörig bei diesem k. k. Land gerichte anzumelden haben. K.K. Landgericht Neumarkt, den 3. Mak 1847. v. Mörl, Landrichter. 3 Bekanntmachung. Der geserngie Maflisirat hat die Obliegenheit aus der Meliingkr- v. eS>öckt'sche.n Süsiung einem Mädchen auS der Johann und Georg Viktor v. Stö>Ll'schen Nach- kommenscbafl männlicde? l't er weiblicher, vom Oberinn» thaie abstammender Linie, jährlich, als Ausstattung

nach Befund der Würdigkeit in Rücksicht ihres sittlicten Be tragens und ihrer Dürftigkeit L5 si. 26'/, kr.C.M.W.W. ober Zg si. 32 kr. R.W. auszubezahlen. Die Bewerberinnen haben demnach ihre Gesuche zur Erlangung dieser AuSstatlung für das laufende Jahr mit Nochweisung ihrer Abkunft auS der Johann und Georg Viktor v. Slö6l'schenNachkomme»schaft in männ» licher oder wciblici'.'r Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürf» tigkeit bis 20. k. M. Juni bei diesem Magistrate einzu reichen, wobei bemerkt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1840/15_06_1840/BTV_1840_06_15_9_object_2933158.png
Seite 9 von 12
Datum: 15.06.1840
Umfang: 12
bei dein Landgerichte eingesehen werden. Die Versteigerung wird am 30. l. M. Vormittags von 8 biS 12 Uhr beim Kreuzwirthe zu VölS vorgenom men werden. K. K. Landgericht Kastelruth , den 4. Juni 1840. Köpf, Landrichter. 1 Bekanntmachung. Der gefertigte Magistrat hat dieOdliegenheit auf sich, auö derMellinger von Stöckl'schen Stiftung einem Mäd chen auS der Johann und Georg Viktor von Stöckl'schen Nachkommenschaft männlicher oder weihlicher, vom Ober- innthale abstammender Linie jährlich als Ausstattung nach Befund

der Würdigkeit in Rücksicht ihres sittlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit 25 st. 26'/z kr. W. W. <z. M. oder 30 st. 32 kr. R. W. auszubezahlen. DieBewerberinnen haben demnach ihreGesuche zur Erlangung dieser Ausstattung für das laufende Jahr mit Nachweisung ihrer Abkunft aus der Johann und Georg Viktor von Stöckl'schen Nachkommenschaft in männlicher oder weiblicher Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit bis 10. kommenden Monats Juli bei diesem Magistrate einzureichen, wobei bemerkt wird, daß, im Falle

, und in dieser nicht nur die Richtig keit seinerForderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse geseht zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenö nach Verfluß deö bestimmren TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung biö dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deS gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens deö benannten Verschuldeten oh ne AuSnahm« auch dann abgewiesen seyn sollen, vxnn ih. Intelligenz!)!, z. B» v. u. f. B, u. 85» 43» 1340»

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/03_07_1848/BTV_1848_07_03_10_object_2965877.png
Seite 10 von 12
Datum: 03.07.1848
Umfang: 12
geborn» Mager von der Unoth j» Lochau gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an die gedachte Ver schuldete eine Forderung Izu stellen.berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, biS inklus. den Zl. k. M. Juli die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider diese Konkursmasse bei diesem Gericht« so gewiß einzureichen, und in dieser nicht pur di» Rich tigkeit jeil.er Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden ver langte

. » Bekanntmachung. Der gefertigte Magistrat ha« die Obliegenheit auS der Mellinger v. S'öckt'schen Stiftung einem Mädchen auS der Johann und Georg Viktor v. Siöckl'schen Nach» kommenschaft männlich«r oder weiblichir, vom Ober, innthal« abstammender ^inie, jährlich als Ausstattung nach Befund der Würdigkeit in .Rücksicht ibreS flttlichen Betragens und ihrer Dürftigkeit 2S fl. .26'/» kr. E. M. W. W. oder 3V fl. 32 kr. R. W. auszubezahlen. Die Bewerberinnen haben demnach ihre Gesuche zur Eitangung

dieser Ausstattung für däS lausende Jahr mit Nachweisung ihrer Abkunft auS der Johann und Georg Viktor v. Stöckt'schen Nachkommenschaft in männlicher oder weiblicher Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit bis 3l>. k. M. Juli bei diesem Magistrale einzureichen, wobei bemerkt wird, daß, im Falle sich kein Mädchen innerhalb obigen Termines melden sollte, dieser «stistungSbetrag einer dürftigen Stiftö» oder Kloflerkandidatin verabfolgt werden soll. Stadt,nagistrat Innsbruck,' den 23. Juni 1S43. Dr. v. KlebelSberg

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/06_09_1841/BTV_1841_09_06_12_object_2937807.png
Seite 12 von 16
Datum: 06.09.1841
Umfang: 16
zurück gelegten Studien. K. Ft. Landgericht Bregenzerwald. Bezau, den 25. Aug. 184!. Hämmerle, Landrichlcr. 2 Be-kanntmachung. Der gesrrligie Magistrat bat die Obliegenheit, ouS der Mellinger v. Stöcklischen Stiftung einem Mädchen auS der Jodann und Georg Viktor v. Stöcklischen Nach- kommenschaft männlicher oder weiblicher, vom Oberinn- tbale abstammender Linie jährlich als Ausstattung nach Befund der Würdigkeil in Rücklicht ihreS sittlichen Be tragens und ihrer Dürftigkeit

25 fl. 26'/< kr. W. W. C. M. oder 3k) fl. 32 kr. R. M. auszubezahlen. Die Bewerberinnen baben oeinnach ihre Gesuche zur Erlangung dieser Ausstattung für das laufendeJahr mit Nachweifung ihrer Abkunft aus der Johann und Georg Viktor v. Stöcklischen Nachkommenschaft in männlicher oder weiblicher Linie, ihrer Sittlichkeit und Dürftigkeit bis 20. kommenden MonatS September bei diesem Ma gistrale einzureichen, wobei bemerkt wirb, daß, im Falle sich kein Mädchen innerhalb obigen Termins melden soll te, dieses einer dürftigen Stifts- oder Kloster-Kandidalin verabfolgt

. K. K. Landgericht Kaliern, den 26. Aug. lÄl. ' SlöckI, Landrichter. dirung, sondern auch daS Recht, kraft dessen er ia diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Derfluß deS bestimmten TageS Niema»d mehr gehört werden) und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht deS ge- sammt,n im Lande' Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens des benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen , wenn ihnen wirklich

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/13_01_1845/BTV_1845_01_13_4_object_2951376.png
Seite 4 von 18
Datum: 13.01.1845
Umfang: 18
, entstehe in demselben ein Windzug nach un ten, der den Rauch mit herunter drücke. Die hieraufgegrün- deten Hülfsvorschläge laufen deshalb fast alle darauf hinaus, an der obern Mündung des Kamins eine Vorrichtung anzu bringen, durch welche der Kamin, durch die Kraft des Win. des selbst, nach der Richtung hin geschlossen wird, von wel cher der Wind kommt, und dagegen nach der entgegen gesetz ten Richtung offen bleibt. Wäre der Grund des Rauchens der Kamine wirklich in dieser Richtung des Windes gelegen

v»m Feuerherde in den Kamin in diesem eine erwärmte Luftsäule sich bildet, die spezifisch leichter ist, als die äußere Luft, und deshalb mit einer Kraft und Geschwindigkeit in die Höhe steigt, welche entsprechend ist jdem Ueberschusse des Gewichtes einer äuße ren Luftsäule von der Höhe des Kamins über das Gewicht der im Kamin befindlichen Luft. Wenn nun aber der Fall eintritt, daß die umgebende äußere Luft wärmer ist, als die Luft im Kamin und im Haus überhaupt, wie das bei Thau wetter, in Sommermittagen

u. s. w. dann der Fall seyn wird, wenn nicht gerade geheitzt wird, so kann mit dem Rauch einer Tabakspfeife leicht gezeigt werden, daß nur die kältere Luft vermöge ihrer größeren Schwere zur HauSthüre und an deren Oessnungen unten im Haus hinaus zieht, unv durch «inen Strom wärmerer Luft ersetzt wird, der durch das Ka min herunter kommt. Dieß kann bei windigem und windstil lem Wetter gleichmäßig der Fall seyn. ES kann also in Folge dieses UmstandeS in jedem Kamin auch ein Zug nach unten statt finden, dessen Kraft

ebenfalls gleich ist dem Ueberfchuß des Gewichts der Luftsäule im Kamin über das Gewicht ei ner gleich hohen Luftsäule außerhalb. Wird nun in einer Zeit, in der ein solcher Strom im Ka min von oben nach unten geht, auf dem Herbe ein Feuer an gezündet, so wirken jetzt zwei Ursachen, welche im Kamin zwei entgegen gesetzte Strömungen zu erzeugen streben, und in Wirklichkeit wird jetzt der Luftstrom im Kamin nach der Richtung der stärkeren dieser zwei Ursachen und mit dem Ueberschuß ihrer Kraft

über die der schwächeren statt finden. Wenn nun in solchem Falle das Feuer auf dem Herd nur klein ist , wenn es nicht senkrecht unter dem Kamin steht, sondern nur unter einem häufig noch schlecht genug konstruir- ten Kaminschooß, durch das die Kraft des aufsteigenden Luft- stromS noch gebrochen wird . ehe er in den Kamin selbst kommt, wenn endlich, wie das tei Einrichtung unserer Ka mine nothwendig ist, die durchsFeuer erwärmte Lust auf ih rem meist 6—9' langen Weg bis zur untern Mündung deS Kamins mit der umgebenden

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/24_01_1848/BTV_1848_01_24_2_object_2963687.png
Seite 2 von 18
Datum: 24.01.1848
Umfang: 18
. B.) Nachstehendes ist der Inhalt der Proklamationen Sr. königl. Hoheit des Herzogs von Paruia: I. Wir Karl Ludwig von Bourbon, Jnfant von Spanien, von Gottes Gnaden Herzog von Parma, Piacenza w. :c. w. Nachdem kraft des zwischen Uns, Sr. k. k.Hoheit demGroß- herzog von Toskana und Sr. königl. Hoheit dem Erzherzog, Herzog von Modena, unter Zustimmung und Mitwirkung Sr. k. k. apostolischen Majestät nnd Sr. Majestät des Königs von Sardinien, am 23. Nov. 1844 abgeschlossenen Traktats, die Souverainetätüberdie

eure Vertheidigung'übernehmen, nnd ausschließend mit dem Mi litärdienste und mit dkr Ausrechthaltung der öffentlichen Ord nung beauftragt seyen und jede andere Miliz, unter was immer für einem Namen sie bei euch eingeführt seyn mag, erklären Wir von diesem Augenblick an für aufgelöst. So ist es auch UnserWille, daß ihr von nun an hinsichtlich der Censurgesetze denjenigen Gesetzen unterworfen seyn sollet, welche bei Uys in Kraft sind, und schaffen jedeS andere Gesetz, welches ge genwärtig bei euch in Kraft ist, ab. Unsere neuen

zu erfreuen haben, und werden Alles aufbiethen, um euch zufrieden, ruhig und glücklich zu machen. So möge Gott Unsere Wünsche erhören und Seine Segnungen über euch auSgießen. — Gegeben zu Parma, den 5. Jän. 1343. Karl Ludwig. II. Wir, Karl Ludwig von Bourbon, Jnfant von Spanien, von Gottes Gnaden Herzog von Parma und Piacenza -c. -c. zc. Nachdem kraft des zwischen Uns und Sr. königl. Hoheit dem Erzherzog Franz IV. von Oesterreich-Este, Herzog von Modena, glorreichen Gedächtnisses, und Sr. k. k. Hoheit

und die bleibende Vereinigung eurer Länder mit Unseren Erbstaaten minder fühlbar werde, und die Verwal tung der Justiz und der Staatsangelegenheiten keinen nach theiligen Aufschub erleide» , so bestätigen Wir ench , bis auf Unsere weiteren Anordnungen, die Gesetze nnd Verordnungen, die bisher bei euch in Kraft waren, und in gleicher Weise be stätigen Wir anch die dort in Ausübung befindlichen, sowohl administrativen als Gerichtsbehörden, wie auch die freiwilli gen Milizen, die sich in euren ehemals Estenflschen

, unter Zustimmung und Mitwirkn»., Sr. k. k. apostol. Majestät nnd Sr. Majestät teSKönigS von Sar dinien abgeschlossene Traktat vollzogen werden, kraft dessen da» Geb.etl, des Herzogthums Guastalla und der am rechten Ufer c,cr Enza gelegenen Landstriche, die früher zu diesen H-rzogthumern gehörten, unmittelbar an Se. königl. Hoheit den gegenwärtig regierenden Herzog von Modena, Franz V.,' übergeht. Das Opser, welches Wir durch Aufhebung der Souverametat nber dieses Herzogthnm und jene Landstri che gebracht

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/29_04_1841/BTV_1841_04_29_3_object_2936490.png
Seite 3 von 18
Datum: 29.04.1841
Umfang: 18
Ernst, Kraft und Einigkeit erledigen wecde. I«hann itz^rs gszcgen uns wi«^er fort, — gleichsam dem nächsten zugescho- er einen schmerzlichen Rückblick aus die Männer, ivelche ans den, hiedurch aber dir ganze Scheibe in eine gleichförmig krei den Reihen der Kammer ausgeschieden, aus die Abwesenheit sende Bewegung verseht. — Die Betriebskosten der Maschine MittermaierS, ans die leere Stelle Rollers, welche Niemand schlagt der Hr. Verfertige»- sehr gering an, sie bestehen Haupt- eingenommen

»n: Das gegenwärtige Modell ist doppelt so vom Haupt eines Königs gefallen, und das Schwert ist zerbro- groß, als das frühervon ihm gebaute , welches nur 6 chen in der Hand eines Feldherrn.' — Die Herren Dutt- Paare von Stäben . hatte ; wirkt aber mit einer sechsmal li»ger, Welcker, Knenzer, Bader, und Zentner schlössen sich dem größeren Kraft. Was ferner die Menge der galvanischen Ausdruck dieser Gesühle an; aus des Ersteren Anregung er- Elrmeuie betrifft (.jedes Element besteht aus einem Ku- hob sich zugleich

gesetzt, hebt die Maschine I Pfd. worden ist. Im fröhlichen Familienkreise, neben feiner Braut unt mäßiger Geschwindigkeit; ,nit zwei Elementen 13 Pfd., sitzen?, wurde vorgestern Abends gegen 10 Uhr ein junger an- Mit dreien 25 Pfd., mit vielen 4l> Pfund, ivaS also annahe- sehnlicher Bürgersmann von den Gerichlsdienern plötzlich ab- rungSweise eine Steigerung der Kraft von 1. 4. >^. 12. gäbe, geholt. Seit beinahe zwei Iahren ist er aus Paris zurückge- wonach eS allerdings scheinen »nöchte, als wüchse

die Kraft kehrt, wo er längereZeit zugebracht hat; dort soll er, sagt man, nicht ganz im Verhältnisse der fortgesetzten Vermehrung der einem geheimen Bunde von in Paris sich aufhaltenden Deut- Elemcnte. Nach Hrn. StörerS Berechnung würde die Verbin- fchen angehört haben, die wahrscheinlich unter dem Einstufe dung einer Batterie von 5l) Elementen mit einer Maschine, einer Propaganda sich gegen die deutschen Fürsten verschworen deren kubischer Inhalt Mal größer wäre, als derjenige, der und einen Umsturz

von hier als bewegende Kraft. Hr. Slörer hat diese Versuche schön seit nach Petersburg ab. Daß der nächste Erbe der Krone Preu- mehreren Jahren, also^'or Bekannrwcrtung der Wagner'scheri ßens ein Zeuge jener Festlichkeiten ist, wird hier als Beweis Entdeckung und unabhängig von dieser, .unternommen, ,und völliger Uebereinstimmung der so nähe verbundenen herrfchen- ist, bloß durch Verfolgung und weitere Ausbildung der Ideen den Familien, und als die beste Widerlegung Der Gerüchte be- Jacodis, dein bekanntlich

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/23_02_1849/BTV_1849_02_23_1_object_2969119.png
Seite 1 von 12
Datum: 23.02.1849
Umfang: 12
J»«sbr»ck. Frettag, »m s Böthe für Tirol Ueberficht. Oesterreich s Kraft. — Wien, Tagsneuigkeiten, kath. Verein. — Pesth. die Judendeputation. Comorn, Sj»bv. Berufung der Russen. — Von der öfter, »ital. Gränze, < Veschttkung be« Reichstag«. — Deutschland. Frankfurt, rung, fortgesetzte Erklärungen der deutschen Einzelregierungen I ver, Erklärung der zweiten Kammer für die Grundrechte. — Neuestes. Oesterreichs Kraft. »Noch ist Oesterreich nicht verloren,' hieß es, als Ra- detzky, Sieg auf Sieg

; der Schatz bedürftig, die Einnahmen im Sin ken, die Ausgaben im Steigen, und der Staatskrevit erschüt tert; Ungarn faktisch losgerissen; der Kaiser zweimal flüch tig; alle Klassen der Gesellschaft von tausend Arten der Ver führung durchwühlt; die Nationalitäten gegen einander ge» hetzt; der Reichstag, welcher Heil und Ordnung bringen sollte, ohne Halt und Kraft; — und dennoch steht Oester reich noch da. Wem dankt es dieses? Seinen unermeßlichen Hilfsquellen, so ihm die Natur verliehen und die staatliche

mit ihrem Oesterreich ergangen. Man wird vielleicht einwenden, daß nur die Macht der Bajonnete Oesterreich gerettet, und daß diese Art der Ret tung noch keinen Beweis innerer Kraft liefert. Läßt sich Ge walt anders als mit Gewalt bekämpfen? Daß aber Oester reich, nachdem in Italien die Flamme der Empörung un« vermuthet ausgebrochen und schnell das ganze Land ergriffen; nachdem Ungarn sich losgerissen und auch Prag in offenen Aufstand verfallen; nachdem in Wien Sturm auf Sturm gefolgt, und die allenthalben

gelockerten Bande der Ordnung starke Garnisonen in allen Provinzen nöthig gemacht, daß Oesterreich unter solchen Verhältnissen noch im Stande war, im Juni am Po und Mincio ein Heer von 120,000, im Oktober und November aber gegen Wien und Ungarn ein wei teres Herr von 130,000 Mann, durchgshends wohlauSgerü- stete und überall siegreiche Kerntruppen, auf die Beine zu stellen, ist das nicht «in Beweis der unermeßlichsten Kraft, einer Kraft, welche Europa angestaunt hat und die Geschichte verewigen

20