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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1935
Umfang: 12
. Er taumelte und konnte sich kaum auf den Füßen halten. „Du, untersteh 'bi# und rühr ihn an!" schrie er und wollte Viktor! nachstürzen, aber Hartl hinderte ihn mit festem Griff. „Da bleibst!" Hartl hatte die Zügel um einen Weißdorn geschlungen und hielt den Knecht am Arme zurück. Mit der Kraft eines Wütenden schüttelte Nazi feine Hand ab. Er tat einen raschen Griff in die Tasche, ein Messer blitzte ln seiner Faust. „Nazi, um Gotteswillen, was fallt dir denn ein?" schrie Viktori im Herbei'laufen. Aber schon

im nächsten Augenblick flog das Messer in weitem Bogen weg und siel klatschend in die Ache. Hartl hatte es ihm aus der Hand geschlagen. Der Knecht suchte Viktor! den Stutzen zu entwinden, aber sie hielt ihn krampfhaft umklammert- zu einem wei teren Versuche blieb ihm keine Zeit- denn der Posthalter riß seine Büchse von der Schulter. Nazi gab ihm einen Stoß, daß er schwankte und war im nächsten Augenblick hinter den Büschen verschwunden. „Hat er «Euch was getan?" hastete Viktor! heraus

. „Nicht viel. Das Messer hat. mich bloß gestreift." Wirklich, oberhalb deS Handgelenke« sickerte es warm und rot hervor Geschickt, wenn auch mit zitternden Fingern, verband Viktor! dle Wunde mit ihrem Tuch. Hartl ver sorgte Nazis Stutzen im Wagen, dann stiegen sie beide ! wieder ein, zu erregt, um gleich sprechen zu können. Nur > ein übers andere Mal fragte Diktori: „Hat er Euch sonst gewiß nichts getan?" Er verneinte jedesmal und endlich rang es sich wie ein erlösender Seufzer aus seiner Brust

: „Weil ich dich ! nur noch rechtztiti'g getroffen Hab." „Dafür kann ich dem Herrgott nicht genug danken!" gab sie hochatmend zu. Dann erzählte sie ihm, wie Nazi sich schon am Morgen benommen, wie unangenehm ihr ie Fahrt gewesen sei und wie er beim Klehenwirt eingestellt und wie es dann ge kommen. Hartl war tief -empört. „Der soll mir nur kommen! Aber er kommt nimmer, denk an mich." Auch Viktor! vermutete, daß er das Weite suchen werde. „Und wie wir unS alle -geärgert haben, heut früh, wie der Kerl auf und davon

engerippe ge funden.) Beim Baue der BundeSsttaße fanden Arbeiter Viktor!, kannst dir nicht denken, warum?" Sie schwieg und senkte -die Augen. Me klang doch seine Stimme so seltsam ln ihr Ohrl Sie fühlte ihr Herz ahnungsvoll erzittern. „Viktor!," fuhr er fort, „ich Hab mir'S dorgenommen, ich sag zu keinem Dirndl mehr ein Wort von — von der Lieb. Aber wie du mich heut beim Namen gerufen hast —" Sie errötete heiß und hob wie abwehrend die Hand. „O mein, Herr Posthalter, da« müßt ihr schon ent schuldigen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 06.11.1909
Umfang: 12
, an der unter anderen auch in Vertretung der Statt halterei Statthaltereirat N. von Zingau, Postdirektor Hofrat Dr. Trnka, Landesausschuß Dr. Schorn rc. teilnahmen. Nach Erstattung der Rechenschaftsberichte durch den Obmann, Ingenieur Riehl und den Kassier Fabrikant A. Rauch und nach Vornahme der Neuwahl, in der die bisherigen Funktionäre wiedergewählt und Ing. Viktor Rhomberg als Schriftführer neugewählt wurden, hielt der Generalsekretär des Bundes, kais. Rat Dr. Weiß v. Wellenstein einen Vortrag Über den „Finanzplan" der Regierung

eine Niederlage auf der ganzen Front erlebt. Kur Stadt und Land. (Der Staatsrealschule in Kufstein) wurde vom Landeshauptmann von Tirol Dr. von Kathrein die silberne Medaille zur Erinnerung an die Gedenk feier von 1809 gewidmet. (Ein Elektrizitätswerk am Glemmer B a ch.) Gestern fand die kommissionelle Begehung für ein Projekt der Perlmooser Aktiengesellschaft statt. Es ist nämlich geplant, die Kraft der Weißache in der Weise auszunützen, daß bei der Zintinger Mühle ein Stauwerk angelegt

wird und von dort ein tausend Meter langer Stollen durch den Berg geschlagen wird, der ein Nutzgefälle von 27 m haben würde. Das Turbinenhaus würde an den nördlichen Ausgang der Glemm zu stehen kommen. Ob die gewonnene Kraft für eine neue Industrieanlage oder zur Verstärkung der Kraftleitung nach Kirchbichl verwendet werden soll, ist noch unbekannt. (Fremdenverkehrs-Büro und städtisch Meldeamt.) Das offizielle Lokal im Rathaus wurde dieser Tage bezogen, die Inneneinrichtung wird aber erst in ca. 8 bis 14 Tagen vollständig

der künstlerischen Volks bühne München.) Für die beiden Vorstellungen der künstlerischen Volksbühne München, bei denen unter anderen hervorragenden Kräften die kgl. bayerischen Hofschauspieler Albert Steinrück, Otto König, Viktor Schwanneke und Fräulein Johanna Termin von München Mitwirken, gibt sich ein berechtigtes Interesse kund. Ohne Frage stehen uns zwei mustergültige, künstlerisch hochstehende und bedeutende Vorstellungen bevor, Aufführungen, wie sie bisher hier noch nicht möglich waren. Die beiden

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
^6«v»10 —Sr.1« msassBrnsass ttTTMTtlwry €<rmgftrg, den 11. Dezember 19S7QCVI Svenbea Tvenk«: SrnHigfitü 6e» So&e» mrfnrS ©attrt, ftrtt». jrsrcre» 'ibitcr» spenden wir an Vinzenzverein. IllktlnngSliesellschaft u. Elisabethen- Verein i e L 400.—. Familie Viktor Minne Iler. Spende: In treuem, dankbaren Gedenken an den anien Heren Ehe? Viktor Mumelter i e L 50.— dem Vin-.en!- und Elikabethen-Berein - die Angestellten. Stande: An Stelle eine» Kranze» auf da» Grad «Niere» lieben Weidgenosten Viktor

Mumelter 2 50.— rxm Ieiulieim und 3 50.— dem Vinzenz-Vercin Bol- zano: die ehemalige Roblnuer-Iagdgescllsckxist. Der Vinzenz-Konferenz Bolzano spendete Dr. Her mann Mumelter und Familie 3 00.— anstatt eine» Kranze» auf da» Grab de» lieben Vetter» Herrn Viktor Mumelter. In trrlirm Gedenken an ibren lieben und guten Schwager und Onkel. Herrn Viktor Mumcüer. L 80.— von Anton und Mckard Red. In meiääbrer Grinnmmg an Herrn Viktor Mumelter 2 50.— von Familie Franz Engel«. In treuem Ge lben kcn an den lieben

Freund .Herrn Viktor Mumelter W 50.— von Familie Dr. Theodor KöllenSverger. Ter Iang-VInzenz-Konferen, um» hl. Martin in kkh-.endem Gedenken an hren lieben, guten Hau». sherrn Herrn Viktor Mumelter 2 K-— von Familie Kehrer. ^ Dem oMfadetdendrrrln. Zm» Gebenden an kheea Neben Onkel Viktor S 50.— von Familie Dr. Rel- «lfch. Zum Gedenken an ihren Neben Onkel Viktor 2 50.— von Familie Dr. Paul Mumelter, Kinder arzt. In treuem Gedenke« an ihren lieben Scbwa- «er imd Onkel Viktor Dkumelter anstatt

einer Kranz- H-cnde L 50.— von Familie Andre» Tscburtschenthaler. Dem Annenvrrei» widmet« in treuem Gedenken «n ibren lieben S<vwager und Oheim Viktor Mu- rnelter an Stelle eine» Kranze» 2 100.— Famllie Friedrich v. Tsclmrtfchenthaler. In treuem Gedenken an Ibren kleben Freund. Herrn Viktor Mumelter, 2 50.— von Ernst Deeorona und Frau. In liebe vollem Gedenken an ihren teueren Vetter, Seliwager und Onkel Viktor Mumelter an Stelle von Blumen .2 50.— von Familie Ernst Mumelter-InnSbnirk Im treuen Erinnern

an ihren lieben Schwager Viktor Minnelier 2 40.- von Frau Frida v. rschurtlcben- «Haler und 2 40.— von Martha v. Tschurtscl^nthaler. Dem ■ Mädchens-Huf». Zum Andenken an .Herrn Viktor Mumelter 2 20.— von Frau Hofrat Christa- mell. Dem Knabenafvl Ioseflmnn. Dem Freunde Viktor Mumelter ln dankbarem Gedenken 250.— von Albert W,ul,Iler. In treuen Gedenken an seinen kleben Schwiegervater Herrn Viktor Mumelter 2 100.— von Dr. Rudolf Sotrlffer. In treuem Gedenken an ihren lieben Verwandten Herrn Viktor Mumelter

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 21.10.1933
Umfang: 10
wie bei anderen, Sportarten ab und zu ereignet; daß hiedurch ein be sonders .fairer Wörgler Spieker betroffen wurde, ist doppelt bedauerlich. Schützenwesen Be ft gewinnet vom Kirchweih-Freischießen in Kitzbühel am 8., 14. und 15. Oktober', »velches zu Ehren unseres Herrn Oberschützenmeisters Ing. Sch olk- mayer-Lichtenberg abgehalten wurde. Schlecker scheibe: 1. Ordner Josef, St. Ulrich 341 T., 2. Stein- wanter Joh., Gt. Johann 459, 3. Geißler, Jenbach 524, 4. Egger Josef 534, 5. Höck Viktor 616, 6. Plattner Anton

Nachrichten Wörgl 19 Kr., 3. Exenberger Matth., Jochberg 578, 4. Geißler Josef, Jenbach 17, 5. Ortner Josef, St. Ulrich 892, 6. Brunner Josef, St. Johann 17, 7. Rainer Franz, St. Johann 1010, 8. Höck Georg 17, 9. Höck Viktor 1112, 10. SteinwaNter, St. Johann 17, 11. Faller Ludwig, Kufstein 1148, 12. Knoflach Hans, Innsbruck 15, 13. Schweiger Mb., Krrchberg 1154, 14. Huber Georg 14, 15. Pfurtscheller Roman« 1162, 16. Klieber Franz, St. Johann 14, 17. .Kra mer Norbert 1193, 18. .Hechmberger Anton

14, 19. Müller Martin 1303 T., 20. Glätzle Alois 13 Kr. — Serie zu fünf Schuß: 1. Fischer Georg, Wörgl 47 Kr., 2. Höck Georg 46, 3. Faller Ludwig Kuf stein 45, 4. Bachler Hans, Jochberg 44, 5. Knoflach Hans, Innsbruck 44, 6. Höck Viktor 44, 7. Egger Peter 43, 8. Geißler Josef, Jenbach 43, 9. Stein- wanter, St. Johann 42, 10. Exenberger Anton 42. — Serien zu fünfzehn Schuß: 1. Fischer Georg, Wörgl 134 Kr., 2. Höck Viktor 129, 3. Egger Peter 127, 4. Knoflach .Hans, Innsbruck 126, 5. Geißler Josef, Jenbach 122

, 6. Faller Ludwig, Kufstein 121, 7. Bachler Hans, Jochberg 121, 8. Höck Georg 118, 9. Exenberger Anton 118, 10. SteinwaNter, St. Jo hann 116. — Drei Meisterfchaftskartenprämien: 1. Fi scher Georg, Wörgl 379 Kr., 2. Höck Viktor >371, 3. Knoflach Hans, Innsbruck 370. — Gedenkscheibe: 1. Huber Georg 570 T., 2. Gstier Martin, Fieber- brunn 769, 3. Exenberger Anton 993, 4. Egger Peter 1640, 5. Walter Anton 1717, 6. Geißler Josef, Jen bach 2132, 7. SteinwaNter, St. Johann 2265, 8. Ortner Josef, St. Ulrich 2285

, 9. Sapelzer Jakob 2301. — Tagesprämien für Erste und Letzte Nr.: am 8. 10. Ortner Josef, St. Ulrich E., Exenberger! Anton L., am 14. 10.: Pfurtscheller Roman E., Höck Viktor L., am 15. 10.: Pfurtscheller Roman E., Fi scher Georg, Wörgl L. — Schußprämien: 1. Hock Viktor, 2. Rainer Franz, 3. Kramer Norbert. — Es haben sich an diesem Schießen 67 Schützen beteiligt. Wir danken den Erschienenen aufs herzlichste. Mit Schützengruß Schützengilde Kitzbühel. Die Vorstehung. — Für schlechtes Wetter. In diesem Inse

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 10.03.1934
Umfang: 12
). Am Flügel: Erich Meller. 18.05 Martin Windisch: Das Schaufenster und feine Auf gaben im Dienste der Wirtschaft. 18.30 Univ.-Prof. Dr. Viktor Junk: Die wissenschaftlichen Forschungsstätten Oesterreichs. 18.55 Die Wiener Bundestheaterwoche. 20.05 Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. Dirigent: Josef Holzer. Mitwirkend: Hermann Leopold:, Betja Milskaja. (Heitere Vorträge.) In der Pause (19.50) Zeitzeichen. Wetterbericht, I. Abend- bericht. ?d^U"Eonzert. Übertragung aus Mailand. 22.45

. — Grothe: „Keine Angst vor Liebe", Slowfox. — Kollo: „Liebe muß verstanden sein", Foxtrott. 13.60 Zeitzeichen, Wetterbericht, Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung der Unterhaltungsmusik. — Werner Boch- mann: „Eine ideale Wohnung", Foxtrott. — Plessow: „Inge und die Millionen", Marschtanz. — Benatzky: „Ihre Durch laucht die Verkäuferin", Slowfox. — Jurmann-Kaper: „Abenteuer am Lido", Lied. — Doelle: „Viktor und Vik toria", zwei Lieder. 13.30 3. Berühmte Künstler. — Hubay: Zephyr. — Pueeini: Arie der Muni

Kraft, Marsch. — Ziehrer: Nachtschwärmer, Walzer. — Rossini: Ouvertüre zur Oper „Semiramis". — Franz Liszt: Ungarische Rhap sodie. — Drei Chöre mit Orchesterbegleitung: a) Stelzel: Heimatlied: b) Schön ist die Jugendzeit: c) Loses Karl Richter: Jung-Deutschmeistermarsch. — Rhode: Paragraph 11, Potpourri. — Janauschek: Oesterreich voran, Marsch. 21.50 Zweiter Abendbericht. 22.05 Abendkonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Heilinger: Festmarsch. — Knep- ler: Ouvertüre

Pfleger. — Sternbach: Mit voller Kraft, Marsch. - Schmutzer: Andreas Hofer. Ouvertüre. — Slrraba: Frau Venus, Walzer. — Tanterl: Variationen über das deutsche Volkslied „In einem Kühlen Grunde" im Stile verscr.ie- dener Meister (Smetana—Beethoven—Weber—Joh. Strauh —Boccherini—Nicolai—Rossini—Haydn—Wagner — Mili tärmarsch). — Föderl: Der kleine Landgendarm. — Hei linger: Waldblümchen, Polka mazur. — Reindel: A bis serl Leichtsinn, Wienerlied. — Landl: Indian, Intermezzo. — Liebisch: Speckbacher. Marsch

): Franceso Antonioni (Violine): Antonio Sai- darelli (Violoncello). — Brahms: Trio für Klavier, Vio line und Violoncello C-Moll, op. 101. — Casella: Siei- liana e Burlesca. 19-45 Zeitzeichen. Meldungen des Buirdeskommissärs für Propaganda. 20.00 „Das Modell." Operette in drei Akten von Franz v. Suppe. Rundfunkbearbeiter der „Ravag". Dirigent: Josef Holzer. Spielleitung: Viktor Flemming. Funk orchester der Wiener Symphoniker, Chor der Wiener Volksoper. In einer Pause (ca. 21.30): Abendbericht

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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 21.05.1920
Umfang: 12
. Lichtspiele. Dtarie Tudor! Schauspiel in einem Vorspiel und vler Akten nach dem bekannten Roman von Viktor Hugo. — Hauptdarsteller: M. Cappelcmi, H. Joube, H. Bernhard. Ms. Deloair, Les Piron und Melle Andree-Paseal — Dieser Film ist seit langem wieder das erste sarbenkinematogrcrphische Schaustück. Als ob der Film mit der Farbenpracht und Sprach« Viktor Hugos wetteifern wollte, zeigt er sich in der reichen Fülle der Polychrome und wird durch die färben- satten Bilder, die das Auge des Beschauers fesseln

, überraschen und seine Liebe zum Lichtspiel nur noch mehr erhöhen. In dieser Be ziehung ist dieser Film' ein Schaustück allerersten Ranges. Ein Drama aus der englischen Geschichte: die Liebesaffäre der Tochter Heinrichs VM. von England ist der Inhalt. Nach dem Roman von Viktor Hugo inszeniert, sind die wirksamsten Stellen hervorqeholt und in farbenprächtiger Ausführung dargestellt. Nun ist der wirklich geschichtliche Stofs so glänzend verwertet, daß die Schilderungen des Nomanes fast erschöpft

, daß aus der seelischen spannung dieser Tage der Genius, der künstlerische und foS Heiland geboren werde, der aus allem Erleben und Erfahren de gequälten Gegenwart Summe und Kraft ziehen wird. „Germ! nisches Wesen" (von Gerhard Raab) sieht in der eVreiniguna Nüchternheit und Romantik, von Potsdam und Weimar die aesun! Linie, von der wir heute so toll abirren, und im Aufsatz „Dar reift Volk" (vom Herausgeber Freihern von Grotthuß) wird'daS „an» Elend, wie es durch die sozialistischen Erlöser über die Welt nf kommen

Grill parzer und Storck findet dieses Wort vollauf bewahrheitet. Der Ruf nach dem großen Schauspielhaus wird laut, zu dem Reinhards „Theater der Fünftausend" sdas neue Theater an der Karlstrast Berlrns) der Anfang sein soll, das ein gutes und gesundes Gegen stück zu den allzu intim gewordenen Kammerspieldelikateffen ab geben müßte und „Werke der Kraft, des höchsten Willens, der Ler- kündigung positiver Ideale", also die Ewigkeit der Meister und nem rtrm Schöpfungen gläubiger, Praformatorischer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
die Zaghaften im Glauben an den deut schen Endsieg zu stärken, aus dem diese die Kraft schöpfen sollen für die bestmögliche Erfüllung ihrer Arbeitspflichten. Pg. Troger wies darauf hin, daß Politische Leiter auch in schwersten Augenblicken nie zaghaft und wankend werden dür fen, sondern immer wieder nur das eine Ziel sehen dürfen: Deutschlands Sieg! (p) Kirchbichl. Standesmeldungen. Geboren wurden: Renate Furtschegger (Eltern Alois und Agathe Furtsch- egger); Renate Sedlak (Franz und Philomena); Josef Ehren

- straßer (Georg und Elisabeth); Herbert Geiersberger (Franz und Anna); Heinrich Reiter (Johann und Margarete); Helga Smolle (Viktor und Marie); Andreas Markt (Johann und Marie). — Getraut wurden: Mar Easteiger und Anna Widmoser geborene Auer sowie Alois Mölg der Jüngere und Anna Schlehmaier. — Gestorben ist Anna Hormayr ge borene Bliem. (g) i Kitzbühel. Todesfälle. Im Alter von 54 Jahren starb Frau Therese Schwarz, die Witwe des Maler meisters Christian Schwarz. Ferner starb im Alter von ! 76 Jahren

Erenberger mit dem Eisernen Kreuz 2. Kl. ausgezeichnet. Obergefreiter Erenberger ist Parteigenosse, er war vor seiner Wehrdienst leistung Angehöriger der Hitler-Jugend, (e) Söll. Geburt. Aloisie Erenberger, Tochter der Magda- lene Erenberger, bei Schnall in Söll, (g) Thiersee. Standesmeldungen. Geboren wurde Marie Hornbacher, Vorderthiersee, Langbauer, Haus 9, als 5. Kind. — Gestorben ist Viktor Ostabenko, Hinter thiersee, Neuwirt, (g) Walchsee. Todesfall. Am 6. Oktober starb im Alter von 65 Jahren

die Lebensmitteleinzelkarten. Mit der neuen Gestaltung des Kartenwesens ist auch eine neue Festsetzung der Altersstufen erforderlich gewor den. Künftig fallen bei den Normalverbrauchern die Alters stufen 10—14, 14—18 und 18—20 Jahre weg, so daß nur noch folgende Gruppen bestehen bleiben: Normalverbraucher über 18 Jahre, Jugendliche von 10 bis 18 Jahren, Kinder von 6 bis 10 Iahreir, Kleinkinder von 3 bis 8 Jahren, Kleinstkinder bis zu 3 Jahren. Mit Beginn "der 68. Zuteilungsperiode treten einige Aen- derungen in Kraft. Bereits

, der jetzt wieder als Triebwagenführer im Kriegseinsatz steht, zeigen, daß man mit 63 Jahren noch eiserne Nerven haben kann! Mag das Wetter auch ungünstig und die Nacht noch so dunkel sein, er bleibt auch dann ruhig und sicher. Danke diesen Männern der Deutschen Reichsbahn, und würdige ihre Arbeit für den Sieg. Ä 8tell auch Deine Kraft in den Dienst der Deutschen Rcichs- bahn, wenn Du nicht schon im Kriegseinsatz stehst I Komm zu uns I Meldung für den Einsatz über das zuständige Arbeitsamt. Räder müssen rollen für den Sieg

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Tiroler Post
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Seite 26 von 32
Datum: 20.02.1914
Umfang: 32
, denn jedesmal bestürmte es den Onkel mit Fragen, ob er dann gar keinen Verdacht habe, wer von den Ausständigen das Attentat begangen haben könne, wegen dem Martin Kraft und August Schütz gefangen saßen, erhielt aber stets nur -ausweichende, von einem Achselzucken begleitete Antworten. Konrad Röder wurde sichtlich auf das Peinlichste berührt, wenn seine Nichte immer wieder das gleiche Gesprächsthema anschlug, was aber Fränzel weiter nicht auffiel, da sie das verlegene Benehmen des Onkels dem Mißglücken

Leben sein. August war unschul dig — das stand so fest in ihr wie ihr Glaube an Gott, und wenn er sie auch verschmäht hatte, so sollte sie das nicht hindern, ihre ganze Kraft für seine Befreiung und für die Wiederherstellung seiner Ehre einzusetzen. Er sollte er kennen, daß auch das einfache Mädchen, auf das er stets mit einer gewissen geistigen Ueberlegenheit herabgeblickt hatte, groß denken konnte. Ihm diese Ueberzeugung zu verschaffen, darin gipfelte ihr Begehren. Und jetzt, da sie sich dem Ziel

." 4 (Mit Abbildung.) Prinz Wilhelm zu Wied, der neue Fürst von Albanien, hat vorläufig dieHafenstadt Durazzo zu seiner Residenz ,B a d e n i a" in Karlsruhe. Rudolf Basler, Direktor 4 Viktor und Theodor Kieinhans Anna und Konrad Berktold in Reutte als Töchter bezw. Schwiegersöhne. Realschul-Professor Karl und Christine Lechner in Meran als Bruder bezw. Schwägerin. im Kamen aller übrigen Verwandten» (fecVtijrtleiter: Lleopold Bauerfern d. — Druck und „üBtoitn", Innsbruck.

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 6
Datum: 01.07.1925
Umfang: 6
Sette 4, Folge 13 Innsbruck. 1. Juli 1-2 König habe vor dem Kriege die Gefühle und Bestrebungen der unerlösten Italiener in Oesterreich geteilt, was viele von ihnen gewußt, viele geahnt hätten und was ihnen zu größtem Trost gereicht habe. Zum Beweise dieser Gesinnungen des Königs Viktor Emanuel veröffentlicht Salata anläßlich des Königsjubiläums einen Brief, den der Trientiner Jrredentist Scipio Sighele am 19. Oktober 1912 nach einer Audienz bei König Viktor Emanuel aus Florenz an die Familie

und den Bächen und jubeln's in die strahlende, sonnige Luft hiuaus, das demutoolle und doch so stolze, befreiende „Grüß Gott". Deutsche Dfingsttugung. Vor: Ludwig Lintner, Kiefersfelden. Das ist der rechte heil'ge Geist, Der uns zu lichten Sternen weist, In trüber Zeiten Schmach und Not Verkündet neues Morgenrot. Der uns mit Kraft und Mut beseelt, An dem der Feinde Haß zerschellt, Und der uns heiligt jeden Ort, Wo noch erklingt ein deutsches Wort. Der hoffend glaubt an eine Zeit, Die unf're Brüder all

- schenfreundlichm Damen, die sie wie eine kostbare Sache auf nehmen und beschützen, auch wenn sie von deren offenkundig feindseligen Gefühlen gegen uns Kenntnis haben und wenn sie auch wissen, daß deren Mißtrauen und deren schlechter Glaube zu mißliebigen und verleumderischen Folgen für uns führen. Jene Familien, welche diese Deutschen beherbergen, haben vergessen, daß sie, ehe sie diese Untertanen in Dienst nehmen, die kraft des Sieges der italienischen Soldaten über die Oesterreicher unter die Reichsitaliener

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1930
Umfang: 6
im ?ìà me>l eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor uns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- gar!« (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung

' von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde: nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des - jungen Fürsten erschossen. Fürst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit eisiger Kühl« im Ossizierskasinö empfangen. Rittmeister Wronsky, fem abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor

, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobteil ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Viktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm sein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, und erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares. Der Gouverneur nimmt die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade

vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wut greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung init einem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt.-Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig verbannt bleibt. Inzwischen rüstet Dyrka und Natascha die Flucht ihres Herrn zìi ermöglichen

War- nungszeich'en der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiteil von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptfiihrer ist nicht imstande seine Bande zusammen zu halten. Da greift Viktor ein. Die Leute gewinnen Mnt. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch 12 Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt sich in der Nähe seiner Heimat ab. Viktor bittet Dyrka in die Stadt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1930
Umfang: 6
'. Dirigent: Sergej Saraoff. Der weltberühmte Donkosaken-Chor singt im Nahmen eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor nns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- garin (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt

er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde-, nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des jungen Fürsten erschossen. Fiirst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit elsiger Kühle im Offizierskasino empfangen. Rittmeister Wronsky, sein abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen

Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobten ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Biktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm fein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, lind erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares

. Der Gouverneur nimm: die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wnt greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung mit emem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig

Taumel er greift alles. Plötzlich ertönen die schrillen War- inmgszèichen der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiten von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptführer ist nicht imstande seine, Bands zusammen zu halten. Da greist Viktor ein. Die Leute gewinne»! Mut. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch IL Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 26
Datum: 19.11.1938
Umfang: 26
kam zum Stur; und blieb bewußtlos liegen. Er erlitt starke Quetschungen oberhalb des rechten Auges und an der rechten Wange. Kundmachung der Direktion der Vorarlberger Kraft- werke-A.-G. Es wird bekanntgemacht, daß die neue, von dev Zentrale Andelsbuch der Vorarlberger Krastwerke- A.-G. über die Bezegg-Bizau-SchnePegg^Schnepfau-Au- Schoppernau-Hopsreben-Schröcken-Auenfeld nach Lech füh rende 25,000-Volt-Hochfpannungsleitung ab 15. November unter Spannung steht. Das gleiche gilt für die von Lech

von Lotte Lang als Freundin Steffis. Eine angenehme Musik fügt sich harmonisch in den Nahmen. Karl Heinz Martin zeichnet als Spielleiter. Ein be- merkenswerter Film, „Die Straßen der Zukunft", wurde im Vor- progranmr gegeben. jr. „Scheidungsreise" im Triumph-Tonkino. Hely Finkenzeller und Viktor de Kowa bürgen dafür, daß sich das Spiel über den Durchschnitt eines reinen Uuterhaltungsfilmes hinaushebt, wenn auch die Handlung nichts Außergewöhnliches und absolut Neues bringt. Die Hauptdarsteller

. Oeffentlicher Heimatabend des Reicks'enders Wien gemeinsam m t der NS-Gemein'chaft . Kraft durch Freude". Es wirken m't. Dir Solinger Bauernkapelle (Volksweisen und -tanze), de Gesangs- und Volkstanzgruppe St. Georgen bei Obernberg tVolkslieder, kleine Musik und Landl er-Vier- zeiler). Cilli und Kathi Brunne" (Gesang). Hans Sxlzham- mer (heitere Lieder und Vierzeiler). Hans Schchdor^er (heitere Mundartgedichte von Stelzhammer). Sprecher: Andreas Reischek. 21.10: „Eine Schubertiade." Eine Hörfolge

7. Aussührende: Das Salzburger Streichquartett. 16.60: Die Wunfchreise. Das große Erlebnis eines kleinen Mannes in Dalmatien. Es spricht Otto Soltau. 16.00: Wien musiziert! Es spielt das kleine Orchester des Reichs- senders Wien. Es wirken mit: Jestie Bisfuti (Sopran). Kerl Friedrich (Tenor), Ernst Track (Chansons). Nikolai Sin- kowskh (Balalaika), Ellh Pachte und Viktor Winkelbauer (Harmonikaduo). 18.00: Kennst du dein Wien? Durch die Innere Stadt. Eine Hör folge mit Musik. Zusammengestellt von Anton

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 11.11.1933
Umfang: 14
, 7. Egger Peter, 8. Glätzle Alois, 0. Bosch Albert, 10. Hörl Josef. -- Schleckerscheibe: 1. Höck Georg 300 T., 2. Müller Martin 461, 3. Egger Peter 471, 4. Höck Viktor 602, 5. Kooperator Norbert 855, 6. Exenberger Anton 872, 7. Rainer Franz, St. Johann 955, 8. Bachler Hans, Jochberg 1010, 9. Brunner Stefan 1064, 10. Brunner Josef, St. JohaNn 1109, 11. Walter Anton 1364, 12. Mussotter Julius 1556, 13. Ing. Schollmayer 1573, 14. Hechenberger Anton 1579, 15. Hugetz Ernst jun. 1652. — Auslöschscheibe

: 1. Exenberger Ant. 470 T., 2. Brunner Stefan 620, Brunner Josef, St. Johann 742, 4. Rainer Franz, St. Johann 1228, 5. Schimke Walter 1357, 6. Höck Georg 1381, 7. Pfurtscheller Rom. 1619, 8. Mus sotter Julius 1749, 9. Egger Peter 1849, 10. Höck Viktor 2289, 11. Müller' Martin 2601, 12. Walter Anton 2626, 13. Ing. Schottmayer 2649, 14. Hörl Josef 2724, 15. Klleber Franz 2871. - Fünferserie: 1. Bachler Hans, Jochberg 44 Kr., 2. Höck Georg 43, 3. Exenberger AntoN 43, 4. Egger Peter 42, 5. Höck Viktor

41, 6. Rainer Franz, St. Johann 40, 7. Glätzle Alois 38, 8. Walter Anton 35, 9. Brunner Josef, St. Johann 34, 10. Kooperator Nor bert 34. — Fünfzehnerserie: 1. Höck Viktor 120 Kr., 2. Bachler Hans, Jochberg 120, 3. Egger Peter 119, 4. Exenberger Anton 114, 5. Höck Georg 113, 6. Rainer Franz, St. Johann 108, 7. Brunner Josef, St. Johann 98, 8. Glätzle Mois 92, 9. Kooperator Norbert 80, 10. Klieber Franz, St. Johann! 78 Kr. — Die drei besten Karten: 1. Höck Viktor 354 .Kr., 2. Egger Peter 342, 3. Exenberger

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 16.10.1932
Umfang: 10
. Mit über menschlicher Kraft hielt Martha sich aufrecht. War es nicht die letzte Faser, die getroffen war? Es war nicht mehr Schmerz, den sie fühlte — alles war erloschen. Viktor hielt im Erzählen inne. Verdammt, jetzt steck!e das Mädel doch nach so tief im Bürgerlichen, daß sie über eine Klei nigkeit. wie etwa das Verheiratetsein. nicht hinauskam! Da hieß es nur. gute Miene zum bösen Sp'el machen. Viktor hörte nicht auf zu erzählen, und Mar tha war es. die ihn mahnte, daß Zeit zu Ihrem Zug sei. Er ließ

, sah ein biß chen hinaus, fand es sehr schön, alles Bedrüc kende hinter sich lassen zu können. Das Leben, das sich gestern voller Verwirrunaen vor ihr aufgetürmt hatte, wog wieder leicht. Ob Viktor Zeit halte, aus den Bahnhof zu kommen? Wie mochte er aussehen? Und sie selbst? Hatte sie sich in den zwei Iahren sei dem letzten Beisammensein verändert? Bielleicht fand er sie hübscher. Es war doch noch die Zeit des Erblühens für sie. Bor zwei Jahren war sie vom Studium etwas überanstrengt acwessn

, u. das Warten, diese alte Qual in einem jungen Herzen, hatte sie ermüdet. Es hatte mit Viktor so wunderschön angefan gen. Eie wußte sich erkannt in ihrem tiefsten Wesen, erkannt —, aber nicht gerufen: das er lösende Wort blieb aus. Es war nur gut. daß sie daheim nichts muh ten: sie hätte die schonende Fürsorge ihrer Mut ter nicht ertragen. Berufliche Beschäftigung nahm sie an sich, lenkte sie ab. wurde Gewöh nung. und eines Tages tauchte Frik Scheller auf. Er arbeitete im selben Büro: es ging

, wie es manchmal geht: Martha und Fritz verlobte» sich. Martha schickte Viktor eine Berlobungsan- zeige. Als er nicht schrieb, wunderte sie sich nicht weiter. Wir sind einander gleichgültig gewor den. dachte sie. Aber sie ertavvte ki.-k bei Ver gleichen, die sie zwischen Viktor und Fritz an stellte. Verwundert nierkte sie, daß Viktor noch immer ihr Wertmaßstab für Menschen war. Und als nach Monaten ein Brief von Viktor kam. las sie ihn immer wieder. Er rief zu alten Träumen zurück und war voll neuer Verhei

ßungen. Schwindelnder Augenblick, der sie die Bestimmung Ihres Lebens erkennen ließ. Wie hatte sie Ansprüche aufgeben können, die mit ihrem Recht, auf das Dasein so innig verknüpft waren! Flucht zu Viktor war das eiinig Mög liche.' Sie mußte ihn wiedersehen. Sie schrieb ihm. Träume häuften sich hoch, kürzten die Fahrt. Die Landschaft kündete Stadtnahe, bald dun kelte die Einfahrlshalle über dem Zug. Türen flogen auf. Martha wurde mit weitergetrieben. Sie erschrak, als sie sich am Arm erfaßt fühlte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.09.1906
Umfang: 8
wollte laut aufschreien, mit einem Blick gebot ihr der Doktor .Stille. — ' „Gehen Sie zu Mutter Marchette zurück,' sagte er, „und sage» Sie ihr, daß ich Peter vorbereite —. nein, ich will selbst gehen. Warte hier, Viktor.' Und er ging in den Saal zurück, und zwischen den Reihen von Betten hindurch, aus denen hervor Angen, welchen die Gleich gültigkeit des Siechtums weuig Menschliches mehr gelassen hatte, ihn neugierig beobachteten. Mutter Marchette saß im Bett auf recht und zitterte

zurück, wo Viktor und die Pflegerin auf ihn warteten. ' „Viktor,' sagte er eilig, „du kennst das Experiment, das Professor Eharcot gestern versuchte, als er einen hypnotisierten Patienten so beeinflußte, daß er eine Person sür eine andere hielt: ich habe Mutter Marchette gesagt, du seiest Peter. Du mußt jetzt an seine Stelle treten, komm schnell.' Der junge Mann trat einen Schritt zurück. „Ich kann das nicht,' beteuerte er. „Dn mußt,' antwortete Lommel streng. „Komm!' VI. Mit größter Besorgnis

betraten jetzt Jean und Viktor den Saal, sobald jedoch Mutter Marchettes Blicke den jnngen Mann gewahrten, begrifsen die beiden, daß das Experiment erfolgreich sein würde. Es lag ein Ausdrnck solch inniger, sehnsüchtiger Liebe auf den verblichenen Zügen, die eingesunkenen Augen glänz ten von so unaussprechlicher Freude, die ausgestreckte Hand be zeugte solch heftiges Verlangen, daß die jungen Leute unter Tränen sich dem Bette näherten. Ein unterdrückter Schrei, halb Schluchzen, halb Wchklagen entrang

sich Mutter Marchettes Lippen, als Viktor vor ihrem Bette niederkniete. Der junge Mann war in tiefster Seele bewegt, sodaß er es nicht nötig hatte, die zu der Rolle, die er spielte, nötige Rührung zu heucheln. Er er griff die abgezehrte Hand, welche auf der Decke lag und bedeckte sie mit Tränen und Küssen; da warf sich Mutter Marchette . mit einen: Schrei beseligenden Glückes in seine Arme. „O, Peter, Peter,' schluchzte sie, „o, der gute Gott, der gute Gott.' Sie umarmte ihn, drückte ihn an ihre Brust

, und die gött liche Inbrunst der Mutterliebe verlieh ihr nene Kraft zu dieser Umarmung. Sie unterbrach ihre Küsse mit dem leisen undeutlichen Stammeln zärtlicher Worte. Die Ausdrücke, deren sie sich be dient hatte, als er noch in der Wiege lag, vermischten sich mit den Kosenamen seiner Kindheit und den Liebesworten der reiferen Jahre. Sie hielt ihn von sich weg, um ihn besser betrachten zu können, und strengte ihre Augen an, um in seinem Gesicht die Veräuderuugeu zu finden, von denen sie sich in Gedanken

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Alpenland
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1924
Umfang: 8
Kraft und Aufopferung zu dienen. Wohnmngstauschaktion. Das Buudesministerinm für Finanzen (Militärligntdieril,ngsamt in Wien I, Uraniastrahe Nr. 4 hat die Durchführung der Woh- nung'stauschaktion übernommen und beabsichtigt, auch die Pensionisten in diese Aktion einzubeziehen in der Erwägung«, d«aß diese vielfach ihren An senk- «halt von größeren Städten in kleinere Orte zu ver legen wünschen und so durch Aufgeben ihrer Woh nung die Unterbringung vo'n« aktiven Barnten in größeren «Städten

Eberl bestätigte als die mit jung «mädchenhafter Anmut gespielte Ermna den guten Eindruck chres ersten Auftretens. Trotz des geringen Umfanges der Rolle ließ Herma Nowska als Julie erlenütM, daß sie vornelMre Gediegenheit und natür liche Ansdruckssähigkeit ihr eigen niemrit. Recht gut traf auch Karl Dtzeixner den Don «des schüchternen Paul Gerstek. Trockene, aber wirksame Komik bot «der Kutscher Lnbowsky Viktor Gregoris. Die mit noch weniger Schärfe bedachten Figuren, wie der Juwelier Griesinger

sich nicht eimnal die Mühe hiezu. Sv klang von vorrcherein, mit Ausnahme des alten Rheinthaler Dx. Spörrs, alles rmecht. Fritz Lang- maüu Mächte den Älpler Sep«p zu einem Wiener Pülcher. Die Regerl Fritzi Beruths und Marie Hoff- manw wären« Operetterrsiginren sckMmnster Sorte. Viktor Gr-egvri verpaßte die günstige Gelegenheit, dem Redakteur jüdelndes Gepräge zu geben. Die übrigen entsprachen bis auf den« gerirgten Mangel. F. E. Stadttheater Innsbruck. Sarnstag, abends IS8 U h r gelangt die Operette „Er uüd

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 13.11.1954
Umfang: 14
marken!’ — oder so ähnlich . . .“ „Das würde nicht viel nützen“, sagte Ulla. „Die Großen werden die Nase rümp fen und uns auslachen.“ „Und was machen wir, wenn es regnet?“ wollte Peter wissen. „Dann sitzt der Herr Minister fein im Trockenen und reibt sich die Hände.“ „Ich bin dafür, daß wir alle zum Post minister gehen und auf der Straße vor sei nem Fenster soviel Lärm machen, daß er fragt, was los ist, und dann sagen wir ihm: eben — weil mir zu einem neuen Dach die Kraft nicht ausreichen

will.“ Der Knabe: „Wieso haben sie keine Kraft? Sie haben doch Kraft genug, um bei uns zu arbeiten?“ Der Zimmermann: „Für euch kann ich schon arbeiten, für mich selbst nicht!“ Der Knabe: „Warum nicht? Das verstehe ich nicht“. Der Zimmermann: „Wenn du größer wer den wirst Junge, wirst du‘s schon verstehen, wie das kommt, daß ich für euch arbeiten kann — und für mich — nicht?“ Der Knabe: „Warum nicht?“ Der Zimmermann: „Weil man zum Bauen Holz braucht, und Holz habe ich keines. Wollt ich mir‘s aber kaufen

wendet er sich an seine Leser und ver mittelt in traditioneller Form seine Gedan ken. Aufhorchen läßt seine „Gewitterode“, die uns als ein Mittelweg zwischen moderner und einer an gewohnte Vorbilder erinnern den Sprache ein oft behandeltes Thema auf neue Weise vermittelt: „Drohend wachsen Untergangsfinsternisse, Wege fliehen ängstlich ins Ungewisse. Ueber Bergen, die in die Nacht aufsteigen, Lastendes Schweigen . . .“ „Füm Feirabnd“ betitelt Josef Viktor Stummer seinen heuer im Selbstverlag

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
weiter bis in unsere Zeit hinein. Hans Albers umreißk inr Film diese Gestalt in einem Doppelspiel, das die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf hebt. Josef von B a k y, der den Erfolgfilm „Annette" inszenierte, führte Regie in dem Standardwerk, das Schein und Sein geschwisterlich verbindet. „Seile Rächt" „Gloria zwischen zwei Männern" könnte der heitdre, unter Theo Lingen entstandene T o b i s - Film „Tolle Nacht" auch heißen. Peter und Viktor sind zwar gute Freunde

in ihrem Zimmer vermutete. Schließlich aber, als Gloria sich für Peter entschlossen hat, reichen sich Peter und Viktor in dem Bewußtsein die Hände, daß die Liebe keinen un lauteren Wettbewerb im eigensten Sinn des Wortes kennt. Viktor wird sich nun noch mehr seiner früheren einzigen Geliebten, der Musik, widmen. Marte Harell ist die Frau zwischen zwei Männern. Diese werden von Rasch den Staatsmantel über, Gesandtenbesuch kommt! Eine Szene mit Münchhausen und der Kaiserin von Ruß land (Brigitte Horney). Gustav

Fröhlich (Peter), Theo Lin gen (Viktor) dargestellt. Außerdem sehen wir Marina Ried, Hansi Arnstaedt und Werner Stock. WejlmaüWürkchen für die Front rechtzeitig aufgeben! Ab 10. November nur mit Zulassungsmarke — Vom 1. bis 25. Dezember Päckchensperre Alle für Empfänger mit Feldpostnummer bestimmten Weihnachtspäckchen müssen bei der Reichspost bis spä testens 30. November 1943 eingeliefert sein. Päckchen bis zum Gewicht von 1 Kilogramm sind bei einer Zulas sungsmarke und einer Briefmarke von 20 Pfennig

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