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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 05.02.1904
Umfang: 20
Erzherzog Ludwig Viktor ist mit dem Nord-Süd-Expreßzuge von Inns bruck hier angekommen. Erzherzog Ludwig Viktor wird hier mindestens einen Monat bleiben; weitere Dispositionen sind noch nicht getroffen. Nach Wien wird der Erzherzog jedenfalls mehrere Monate lang nicht kommen. — Wie verlautet, beabsichtigt Erzherzog Ludwig Viktor sein Palais am Schwarzenbergplatz zu verkaufen. Kaöen Sie schon für das Jahr J304 der „Tiroler post" wenigstens einen oder zwei neue Abnehmer geworben

? Me, noch nicht? Dann bitte, sich zu beeilen, damit Sie keine Gewissensbisse darüber kriegen, weil Sie für die christliche gute presse sich gar nicht bemühen. Ls grüßt Sie bestens der „Tiroler Postillon". r c c e < > * 0 > > Riffian, 30. Jänner. Vorige Woche wollte eine Frauensperson hier auf den Berg hinauf; als fie oberhalb der Güter war. da hörte sie ein leises Stöhnen. Sie sah sich um und sand zwischen dem Gebüsch einen Mann liegen, welcher nicht mehr die Kraft hatte, sich aufzurichten. Sie holte schnell Leute

herum. Für diese Regung der Liebe wird er jetzt bei Gericht sich verantworten müssen. — Am Sonntag starb hier Herr Viktor v. Eccher ab Echo, k. u. k. Leutnant im zweiten Kaiserjägerregiment. Trient. 1. Februar. Der aus dem Bozener Gefangenhause entwichene Johann Trefechsel aus Primör hat sich am letzten Donnerstag bei der hiesigen Polizeibehörde gemeldet. Er war vor Hunger und Not ganz ermattet. Bei seiner Flucht scheint der Maurer Dorigatti ihm Vorschub geleistet zu haben, weshalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1923
Umfang: 8
Franken. Wien 1Ü0 Kr. -- 0*007774 Franken, d..ö. Noten 0.0078 Holland 100 Gulden --- 217.75 Frank. Newyork 100 Dollar ----- 553.— Franken, London 1 Pfund Sterling --- 25-17 Franken, Paris 100 Francs -» 31'55 Franken, Mailand 100 Lire --- 23-92 Franken, Prag 100 Kronen — 16.1772 Franken, Budapest 100 Kronen -- 0-0378 Franken, 100 polnische Mark — 0-0024 Franken. Heut ins Colosseum «*> Als Frater Reder das Tor öffnete, meldete er: \ „Hochwürden Pater Viktor, der hochwürdigste Pa ter Rektor erwartet

Sie." Der Priester nickte. Darauf war er gefaßt ge wesen. „Wo?" fragte er, „Beim hochwürdrgen Pater Provinzial." .Sie haben mir Vertrauen geschenkt und Güte er wiesen, dafür schulde ich ihnen Dank und gleiches Vertrauen,' dachte Pater Mktor, während er durch die Gänge schritt. Aber er seufzte doch; denn er wußte, wie schwer es ihm fallen würde, das zu er zählen, was ihm so lieb war wie etwas Heiliges. „Bruder Viktor Kolberg, und wenn ich Sie nun dazu beriefe, draußen in der Welt für Gottes höheren Ruhm

und zur Ehre unseres heiligen Or- 1 dens zu kämpfen, fühlen Sie sich stark genug im Glauben und im Gehorsam, um sich als würdiger Jünger Lovolae zu erweisen?" fragte der Provinzial ' ungewöhnlich freundlich, aber doch nicht ohne Härte im Tone den jungen Priester, als dieser seinen Be richt erstattet hatte. „Ich will jetzt keine Antwort .hören. Denken Sie nach, bis ich Sie abermals frage! Gute Nacht, Bruder Viktor Kolberg!" Während Pater Viktor in der Stadt bei Regine und Albert weilte, hatte der Provinzial

, daß ein Eingeweihter, ein Stellvertreter zu- rückbliebe. Der Provinzial fand das Bedenken des Rektors gerechtfertigt und pflichtete bei. Kraft feiner Stel lung kam vorerst Pater Konrad Kolberg in Frage. Aber Pater Huber erklärte sich dieser Vertretung abhold und schlug vor, dem Prorektor bloß körper lich die diesem gebührende Würde und Derttetung zu verleihen, seelisch aber dem Generalpräfekten. Pater Hüllmann kannte und erkannte Pater Holfel- ders Wesen gut und unterschätzte dessen Bedeutung und natürliche

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1905
Umfang: 8
der Stadtkapelle im Edschlößl) am vergangenen Sonntag war sehr gut besucht, ein Zeichen, daß die Leistungen unserer braven Musiker immer mehr gewürdigt werden. Die Kapelle hat jetzt eine außerordentlich wertvolle Kraft an Herrn H a m e r l a gewonnen, der ein trefflicher Musiker ist, besonders aber als Solist auf dem Flügelhorn ganz Hervorragendes leistet. Dies wird auch bei den Platzmusiken von den fremden Gästen besonders aner kannt. Die einzelnen Programmnummern am Sonntag wurden mit großem Beifall

Jammer eines derartigen Verwaltungssystems so recht klar zum Bewußtsein. Der wirtschaftlichen Entwickelung wird der Hemmschuh angelegt, anstatt daß sie mit Aufgebot aller Kraft und Intelligenz gefördert wird. Vozen. (Unglücksfall am Bahnhofe.) Beim Rangieren eines Lastzuges verunglückte der aus Wahlen bei Toblach gebürtige 27 jährige ledige Kuppler Wilhelm Taschler. Derselbe kam, als er gerade beim Zusammenkuppeln zweier Wägen beschäftigt war, zu Fall und wurde überfahren, sodaß Taschler infolge

zu haben. Salzburg. (Eine Spende des Erzherzogs Ludwig Viktor.) Erzherzog Ludwig Viktor hat als Protektor des Kunstvereines in Salzburg demselben eine Spende von 10.000 Kronen zugewendet. (Die Tauern bahn.) Wie nunmehr feststeht, wird die feierliche Eröffnung der Teilstrecke Schwarzach- St. Veit- Bad Gastein der Tauernbahn Dienstag, den 5. September, erfolgen. Den Verkehr werden vorder hand vier Personen- und ein gemischter Zug zu bewältigen haben. 9t. Iobann i/T. (Elektrische Eisenbahn Salz burg-Innsbruck

.) Ein interessantes Projekt be absichtigt die k. k. Eifenbahnbaudirektion zum Zwecke der Einführung des elektrischen Betriebes auf der Staats bahn Salzburg—Innsbruck und der Tauernbahn aus zuführen. Die Direktion hat bei den Bezirkshaupt mannschaften Hallein und St. Johann i/P. ein Projekt zur Ausnützung des Salzachflusses zwischen Konkordia hütte und Golling zum Zwecke der Erzeugung elektrischer Kraft eingereicht. Die Bauausführung soll folgende Projekte umfassen: Wehranlage bei der Konkordiahütte; künstliches

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.06.1936
Umfang: 8
cher ob seiner Kraft und guten Technik besonders auf- fiel. Den 4. Preis (S 20.—) errang Georg Mitter hofer, Kaprun. Sämtlichen Preisen waren sehr schöne Fahnen beigegeben. Am Schluß der Veranstaltung hul digte die Jugend bei flotter Musik einige Stunden dem Tanzvergnügen. — Bestgewinner vom 3. Gesellschaftsschießen am 14. Jum. Schlecker und Fünferserie: 1. Egger Peter, 152 Teiler; 2. Höck Viktor, 46 Kreise;' 3. Hock Gg., 1059; 4. Major Arnstorff, 44; 5. Platt- ner Em., 1117; 6. Brunner, St. Johann

in gewaltiger Höhe kreisend, ein weites Gebiet, doch ihr Revier plan mäßig in Zickzacklinien aufs sorgfältigste absuchend. Bei seinen Jagdzügen wagt er sich auch an stärkere Tiere heran. Wenn er nun mit gelüfteten Schwin gen, ein förmliches Siegesgeschrei ausstoßend, auf sei ner Beute stehlt, soll er ein überwältigendes Bild stol zer Schönheit und Kraft darstellen. Es ist keine Fa bel, daß er sich auch an Kindern vergriff und ohne besonderen Anlaß auch erwachsene Menschen an fiel

; wie denn auch so manche Untat und manchler Raub, für welche man den Lämmergeier verantwortlich macht, ihm anzulasten wären. Der Steinadler ist der größte und stärkste, der am gedrungensten gebaute aller ech ten Adlerarten. Er ist das Sinnbild der Kraft und Stärke, das Urbild des Wappentieres und der Held der Fabel. E g i d Mos e r. Besuchet das Heimtinufellin! Das Wetter des Monats Mai in Zahlen. (Mitteilungen der klimatologischen Beobachtungsstation Kitzbühel.) Die höchste Temperatur im Monat Mai war in Kitzbühel

, 42; 7. Krepper Hans, 2117; 8. Pfurtscheller P., 37. — Bock und Fünferserie: 1. Egger Peter, 650 Teiler; 2. Höck Viktor, 18 Kreise; 3. Höck Gg., 1340; 4. Hugetz Ernst, 18; 5. Pfurtscheller R., 1788. — Bildscheibe: 1. Ing. Schollmayer, 1936 Teiler; 2. Brunner, St. Johann, 1940; Z. Pfurtscheller R., 4550. — Fünfzehnerserie: 1. Egger Peter, 124 Kr.; 3. Höck Gg., 119 Kr. — Jungschützen: 1. Alpegger Jos., durch Los; 2. Pfurtscheller P., durch Los

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.01.1924
Umfang: 8
geschätzt und ist lerder nur zum kleinsten Teile durch Der- sicherung gedeckt. Brandursache soll ein schadhaf ter Kamin gewesen sein. Volkswirtschaft. Die Steuernachläffe für die Holzausfuhr. Mit dem 1. Jänner tritt eine Neuregelung der Holzaus- fuhrabgäbe in Kraft. Danach wird der Abgaben satz für den wichtigsten Exportarttkel, die Schnitt ware, von 4 Goldkronen auf 2 Goldkronen pro 600 Kilo, die Abgabe für Nadelrundholz ebenfalls' auf die Hälfte herabgesetzt. Auch bei den übrigen 1421 Christus

, r^ 1 **®** weinen, daß wir zu Anfang wenigstens dm gleichen Weg einschlagen müssen. Sie wollen M^rt^sprecken?" ^""Fichen Hoheit dem Prinzen »Das möchte ich, gnädige Frau." „und Sie gehen dabei von 'dem Gedanken aus, Kind, mag es noch so schurkisch gehandelt haben, m Schutz nehme?" „Gewiß, gnädige Frau." 'Und ich Pater Viktor, wollte 'denselben Weg sen. mn mein Ziel 31t erreichen. Seine königliche , ht Vater Md wird sicherlich nicht vergessen, i daß jener sein Sohn ist. Aber er wivd als gerechter Mann

oder zum Brechen, zur Rache, das wollen wir kommenden Stunden und Tagen überlassen und Seiner königlichen Hoheit dem Prinzen Albert. Ich habe nur eine Bitte aus «dem Herzen: lassen Sie m i ch es chm sagen, lassen Sie m i ch reden!" Regine dachte nach. Dann entschied sie: „Gut, Pater Viktor. Trotzdem Sie zur Versöhnung reden werden, während ich zur Rache reden wollte, will ich Ihnen -das Wort überlassen. Warten Sie hier!" Regine verließ das Zimmer. Nach wenigen Mi nuten kehrte sie zurück. „Seine königliche

Hoheit will Sie heute nachmittag um drei Uhr in besonde rer Audienz empfangen. Was wollen Sie chm sagen?" „Vieles, gnädige Frau, und alles." Seine Stimme zitterte, und Rechne senkte die Augen. „Ich gehe zu Albert, gnädige Frau, wenn Sie ge statten," sagte der Jesuit. Sie nickte. Als er die Schwelle des Zimmers überschritt, rief sie ihn an: „Pater Viktor!" Er wandte sich. „Gnädige Frau?" Sie atwmete schwer, che sie die Worte ausfprach: „Ja, sagen Sie ihm alles, alles! Es ist beM jg," Am Dienstag

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 17.04.1931
Umfang: 12
Eine fchlichfe Feier bei der 6enoffenfchaff der metallverarbeitenden Gewerbe. Dienstag, den 14. April, abends 8 Uhr, fan den sich die Mitglieder der Genossenschaft der metallverarbeitenden Gewerbe gemeinsam mit den Gesellen und Lehrlingen zu einer schlichten Schluß- und Abschied sfeier anläßlich der Be endigung eines zeitgemäßen und praktischen Sch weiß Kurses in Hotel „Post" in Lienz zusammen. Ueber Anregung des Herrn GenossenschaftÄ- Bezirksvorstehers Viktor R i e b l e r jun

ge geben. Dieser Geist spiegelte sich auch bei der Sch lüß stier in Hotel „Post", wo wir Meister und Gesellen und Lehrlinge in froher Ab schiedsstimmung beisammenfanden. Vielen, und zwar nicht »bloß den Lehrlingen, strahlte die Freude über die neugewonnenen Kenntnisse, an deren Verwertung nün geschritten werden soll, aus deipJugm; kein Wunder, wenNdein. ent sprechender Unterhaltungston platzgnff, der dem Bewußtsein der Zusammengehörigkeit ent sprang. Genossenschafts - Bezirksvorsteher Viktor Riebler

jun. begrüßte in kurzen, herzlichen Worten die Anwesenden, im besonderen Herrn Oberoffizial Koller, Herrn Abg. H ein g gi, das Ehrenmitglied der Genossenschaft. Herrn Viktor Riebler sen., den gesamten Aus schuß, die Meister und alle Absolventen des Lehrkurses. Herr Vorstand Riebler wies dar auf hin, daß in Lienz zum erstenmal ein solcher Kurs abgehalten worden sei, gab seiner Freude über dessen erfolgreiche Durchfühtlmg Ausdruck, dankte dem Kursleiter für feine un- gemein eifrige Mühewaltung

und den Kurs teilnehmern für ihr Aushalten und schloß offi ziell den Kurs, indem er daran erinnerte, welche Vorteile aus solchen Lehrkursen für den einzelnen, fürs Gewerbe, für Heimat und Zu kunft erstehen. Herr Rieblerfen. begrüßt die Abhaltung des Kurses, verwies, daß früher die durch> die sen Kurs allen Teilnehmern ermöglichten Vor teile nicht gegeben waren und hofft, daß- dem eben beendeten Kurse noch weitere folgen möch ten.' Herr Viktor Riebler sen. dankt gleichfalls dem Kursleiter, dankt

diesen Kurs durchzuführen. Dies zeige aber auch, daß die Mitglieder der Genossenschaft mit Vertrau en zur Vörstehung aufblicken können und ihre Interessen guten Händen anvertraut sind. Herr Vorstand Viktor Riebler jun. dankt den Rednern und regt die Ermöglichung der Teilnahme an auswärtigen Kursen durch Stipendien an. Herr Oberoffizial Koller dankt für das in ihn gesetzte Vertrauen und das allseitige Interesse, das diesem Kurs entgegengebracht wurde. Herr Fachlehrer Idl dankt dem Kurs leiter

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Tiroler Post
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Seite 26 von 32
Datum: 20.02.1914
Umfang: 32
, denn jedesmal bestürmte es den Onkel mit Fragen, ob er dann gar keinen Verdacht habe, wer von den Ausständigen das Attentat begangen haben könne, wegen dem Martin Kraft und August Schütz gefangen saßen, erhielt aber stets nur -ausweichende, von einem Achselzucken begleitete Antworten. Konrad Röder wurde sichtlich auf das Peinlichste berührt, wenn seine Nichte immer wieder das gleiche Gesprächsthema anschlug, was aber Fränzel weiter nicht auffiel, da sie das verlegene Benehmen des Onkels dem Mißglücken

Leben sein. August war unschul dig — das stand so fest in ihr wie ihr Glaube an Gott, und wenn er sie auch verschmäht hatte, so sollte sie das nicht hindern, ihre ganze Kraft für seine Befreiung und für die Wiederherstellung seiner Ehre einzusetzen. Er sollte er kennen, daß auch das einfache Mädchen, auf das er stets mit einer gewissen geistigen Ueberlegenheit herabgeblickt hatte, groß denken konnte. Ihm diese Ueberzeugung zu verschaffen, darin gipfelte ihr Begehren. Und jetzt, da sie sich dem Ziel

." 4 (Mit Abbildung.) Prinz Wilhelm zu Wied, der neue Fürst von Albanien, hat vorläufig dieHafenstadt Durazzo zu seiner Residenz ,B a d e n i a" in Karlsruhe. Rudolf Basler, Direktor 4 Viktor und Theodor Kieinhans Anna und Konrad Berktold in Reutte als Töchter bezw. Schwiegersöhne. Realschul-Professor Karl und Christine Lechner in Meran als Bruder bezw. Schwägerin. im Kamen aller übrigen Verwandten» (fecVtijrtleiter: Lleopold Bauerfern d. — Druck und „üBtoitn", Innsbruck.

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.05.1935
Umfang: 8
nisse der Geschichtswissenschaften erfolgen, die Zerreißung organisch erwachsender Bestände ist zu vermeiden, die Er forschung der Archive ist möglichst zu fördern. Der un mittelbare Leihverkehr von Büchern und Zeitschriften zwi schen den Bibliotheken und Archiven der beiden Staaten ist über die zurzeit in Kraft stehenden Vorschriften hm aus auf Grundlage der Gegenseitigkeit zu fördern. Die Ver breitung der Bücher und periodischen Druckschriften des anderen Staates ist mit allen zur Verfügung

der Stadt Bozen und des erhöhten Verkehrs ein schweres Verkehrshindernis dar stellt. Im Hinblick darauf, was in den anderen italienischen Städten auf Grund der geänderten Verkehrsmittel und der größten Umstellung im bürgerlichen Leben ausgesührt wer den muß, hat Florenz z. B. das Denkinal Viktor Ema- nuel H. vom gleichnamigen Platze in die Cascina übertra gen. Die Städte Padua und Perugia sahen sich veranlaßt, das Denkmal Giuseppe Garibaldis anderswo hinzusühren und andere Städte wie Ravenna sehen

gleiches vor. Rach Anhörung des Staudtbauamtes: wegen des Tram verkehrs, weil aus dem Viktor Emanuel III. Platz mehrere Schienen lausen und wegen des Fahrzeugverkehrs an die sem Knotenpunkt von den zwei großen Reichsstraßen, Meran—Trient und Meran—Brenner; nach Anhören des Polizeiamtes über die zahlreichen An suchen um Bewilligungen von Parkplätzen auf den öffent lichen Plätzen und innerhalb des Platzes Vittorio Emanuele 111., denen man aus Notwendigkeit und nach altem Her kommen zustimmt

: 1. Die Walterstatue vom Viktor-Emanuel-Platz III. in den von der Via Dante und Via Carducci begrenzten Garten zu bringen, genauer in die obere Hälfte der nörd lichen Seite. 2. 20.000 Lire hiesür aufzuwenden auf Grund des Art. 130 (Außerordentlicher Aufwand für öffentliche Arbeiten), in dem 1,150.000 Lire vorgesehen sind und von dem 1.131.000. 25 Lire verfügbar bleiben. Jl Cvmmissario Presettizio Dompieri Dom Meraner Rathaus. Im Rathaus wcxr bisher eine Urkundentafel, die be sagte, daß das Gebäude

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 18.04.1903
Umfang: 20
Gaffre hatte aber die Predigten abgeschlossen und erschien nicht in der Kirche. Charbonnel und Tery besuchten hierauf die Notre Dame-Kirche, wo ein | anderer Dominikaner, Pater Hebert, predigte. Als Hebert eine Anspielung auf die neue Kongregations gesetzgebung machte und sagte: „Wir werden ver folgt wie Christus verfolgt wurde, wir sind die Opfer der Renegaten, Logen und Oberpriester des Freimaurerthums" schrie Tery mit lauter Stimme: „Genug, ich verlange das Wort!" Viktor Char bonnel rief

Religionsstörung verantwortlich gemacht und ver nommen hatte. Beide erklärten, daß sie mit den Manifestationen wieder beginnen werden, falls irgend wo ein den verbotenen Orden angehörender Mönch auf der Kanzel die Gesetze der Republik angreifen werde. In Kolland sind dieser Tage die neuen Strike- gesetze in Kraft getreten und seitdem scheint volle Ruhe unter den Sink nden zu herrschen. Die Schutzkomitees der Arbeiter in Amsterdam und Rotterdam haben sich aufgelöst, im Uebrigen scheint

, welche der Kampf um die Freiheit kosten würde, man fürchtete den Vorwurf der Unloyalität. An dem Tage, wo das Nationalgefühl die ausschlaggebende Kraft bei uns gewinnt, werden alle diese Erwägungen und Bedenken verfliegen und zerstieben. Präsident Steijn hat das große Wort gesprochen, daß die Greuel dieses Krieges geschehen müssen, auf daß das Nationül- vewußtsein gestärkt wird. Ist das der Fall, so hat das Burenthum in Südafrika noch eine Zukunft, dann kommt eine Zeit, wo die Pflicht gegen das Volksthum

reden oder es von außen her regieren." In diesem Sinne verstanden mag die Zukunft A. Dewet schon eher recht geben: „Die Kraft der Südafrikaner wächst täglich, die Englands muß im Verhältniß dazu täglich abnehmen. Südafrika hat seine Kraft noch nicht ausgegeben, weil cs sie vorher noch gar nicht erkannt hatte und weil es neue Kräfte aus den letzten Kämpfen erst gewonnen hat. Der Bur ist mit seinem äußeren Kampfe auch innerlich gewachsen und kann darum für den Ent scheidungskampf Kräfte zusetzen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1911
Umfang: 8
Schläfe versetzt. Sein Kamerad Bonelli habe sich seiner nicht angenommen, und da er einen weiteren Angriff von Seite der drei Burschen be fürchtete, habe er gleich sein Messer aus der Tasche gerissen, um sich im Falle weiterer Bedrohung wehren zu köunen. Weil er unmittelbar nachher von Viktor Wenter einen leichten Schupfer, der ihn aus dem Gleichgewichte brachte, erhalten und wahr genommen habe, daß Anselm Wenter sich neuer dings anschickte, auf ihn loszugehen, habe er mit dem Messer mit aller Kraft

abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1912
Umfang: 8
zum Davonschleichen. Kostbar war die Rede des Vertreters der Städte Bozen und Meran, des Abg. Kraft. Der Mann hat nämlich, kuraschiert, wie er schon ist, der Re gierung seine „Meinung" gesagt. Er ist als „gu ter Deutscher" über die Reise des Unterrichtsmini sters nach Prag verstimmt und hat kein Vertrauen zur Regierung mehr. Aber dessenungeachtet wird er für das Budget stimmen, weil er in der Budget bewilligung keine Vertrauenskundge bung erblickt. Den Mann zu fragen, worin sich dann eine Vertrauenskundgebung

ausdrückt, wäre natürlich eine müßige Sache, denn aus einem Denk vermögen, das sich aus Konfusion aller Grade mischt, könnte sich doch keine klare Antwort formu lieren. Aber eines muß festgestellt werden: wenn der Abgeordnete Kraft erklärt, daß die unverän derte Annahme des Budgetprovisoriums keine Ver trauenskundgebung für die Regierung ist, dann leugnet er> daß der Nationalverband der Regierung zuliebe den Antrag Tomschik und Diamand ab lehnt, dann gesteht er also, daß der Nationalver band diese Tat

aus eigenem A n t r i e b e be geht, also prinzipiell, das ist aus Arbeiterhaß für die Eisenbahner nichts bewilligt und prinzipiell die Schnapsgrafen beschenken will. — Wie man sieht: wenn der Kraft seinen Redefluß kräftig sprudeln läßt, erfährt man alleweil etwas. Im nachstehenden der Sitzungsbericht. Die gestrige Sitzung begann um 3 Uhr nachmit tags. Tagesordnung: Spezialdebatte über das Budgetprovisorium. Als erster Redner sprach Minoritätsberichterstatter Dr. Diamand (So zialdemokrat). Er wendete

von Staatsbahngel dern zu Sanierungszwecken die Regierung die ver fassungsmäßige Genehmigung anzusprechen habe, sowie einen weiteren Antrag, das Abgeordneten haus möge der Regierung wegen Erhöhung des vorn Abgeordnetenhause beschlossenen Subventions betrages zugunsten der Jagdausstellung den schärf sten Tadel aussprechen. Abg. Malik (alldeutsch) begründete seine Mino ritätsanträge betr. den Bau der Marburg—Wie- sen-Bahn und betreffs der Erhöhung der Provision der Tabaktrafikanten. Kraft (Nationalverband

von dem zu sein und zu leisten, was freundschaftliche Schätzung als bereits geleistet darstellt. Den Genossen allüberall sage ich herzlich Dank für ihr Vertrauen, has mich all die Jahre begleitet hat, die wir gemeinsam gearbeitet und gekämpft haben, und erwidere ihren Gruß mit dem heißen Wunsche, daß unser guter Kampf erfolgreich für die heilige Sache des Proletariats sein möge. Wien, 27. Juni 1912. Viktor Adler. Sozialdemokratischer Wählerverein. Donnerstag den 4. Juli um 8 Uhr abends im Sekretariat Aus- schußsihung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 20.09.1913
Umfang: 10
. (Be st gewinner liste) zu den am 31. August, 7. und 8. Septem ber am k. k. Gemeindeschießstande Strengen stattgehabten Bundesschießen des Landecker Schü tzenbundes. H a u p t b e st e: Bernhard Flunger Schönwies (330 Teiler); Karl Handl, Pians; Viktor Straudi, Landeck; Alois Falch, Pettneu; Joh. Jos. Haueis, Steugen; Dr. Decristoforo, Zams; Hans Baumann, Landeck; Franz Sprenger, Pians; Math. Gröbner, Pettneu; Franz Rudig. Pettneu (2641 T.). — Schle cker be ste: Hans Baumann Landeck (185 T.); Karl Handl, Pians

; Viktor Straudi, Landeck; Karl Unterrainer, Landeck; Franz Rigg, Landeck; Josef Rudig, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams; Martin Dicht, Strengen; Franz Rudig, Pettneu; Joh. Josef Haueis, Strengen; Remi gius Pangratz, Landeck; Anton Falch, Pians; Josef Rapp, Zams; Alois Falch, Pettneu; Franz Juen, Fließ; Seb. Praxmarer, Zams; Josef Sprenger, Pians; Roman Jäger, Strengen; Dr. Höllriegel, Pians (1528 T.), — Fünfer-Serie: Karl Handl, Pians (44); Josef Sprenger, Pians; Hans Baumann, Landeck; Remig. Pangratz

, Landeck; Josef Rapp, Zams; Seb. Praxmarer, Zams; Martin Dicht, Strengen; Dr. Decri stoforo, Zams; Franz Rudig, Pettneu; Franz Mgg, Landeck (41). — Schw arz schußp rä mie: Karl Handl, Pians (50); Martin Dicht, Strengen ; Franz Sprenger, Pians; Hans Baumann, Landeck; Josef Rapp, Zams; Josef Rudig, Pettneu; Dr. Decristoforo, Zams; Karl Unterrainer, Landeck; Viktor Straudi, Landeck; Martin Sprenger, Pians (50). — Jungschützenbeste: Viktor Straudi, Landeck; Jos. Rudig, Pettneu; Franz Rudig, Pettneu; Franz

Sprenger, Pians. — Schleckerprämie: Dr. Decristoforo, Zams; Joh. Jos. Haueis, Strengen; Dr. Höllriegel, Pians; Josef Trientl, Strengen; Viktor Straudi, Landeck. — Meister schaftsbeste: Hans Baumann, Landeck (366), Martin Dicht, Strengen; (361), Dr. Decristoforo, Zams (352), Josef Rapp, Zams (351). Das Freischietzen am k. k. Gemeind eschieh- stande in St. Anton a. A. zu Ehren der Ehrenstandschützen Karl Klimmer und Josef Schnei der fand mit dem folgenden Resultat seinen Abschluß: Ehrenscheibe Franz

Tschol, St. Anton, Gewinner des Scheibenstutzens. Haupt Josef Schneider Innsbruck, Strobl, St. Jakob a. A., Rigg Landeck, Franz Rudig Pettneu, Franz Tschol, St. Anton, Johann Prem, Hall, Viktor Straudi, Landeck, Josef Al. Rudig, Pettneu (Jung schütz), Koop. Rapp, Zams, Dicht, Strengen, Rob. Habicher, St. Anton (Jungschütz), Plattner, Wenns, Konrad, St. Anton, Weißenbach, St. Anton (Jungschütz), und Josef Juen, Fließ. Schlecker: Karl Klimmer St. Jakob. Schneider Innsbruck, Anton Marth, St. Anton

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1912
Umfang: 8
; auf der einen Seite fördern sie die Gründung derartiger Vereine, damit sie Wähler fangen können, auf der andern Seite bekennen sie sich als Feinde der Konsumvereine, damit sie nicht "die Stimmen der Gewerbetreibenden verlieren. Wie lange werden die Konsumenten diesem Komödien- stnel noch zuschauen? — (Abg. Kraft hinter vier Mauern.) Am letzten Freitag war der Neichsratsabgeordnete Kraft wieder einmal in Bozen. Er erstattete seinen Rechenschaftsbericht, aber nicht in einer öffentlichen Versammlung

ßen, und zwar nicht nur gegen die Sozialdemokratie, sondern selbst gegen ihre eigenen Wiener Parteige nossen. Wenn Abg. Kraft hinter den vier Mauern auch noch den Internationalismus der Sozialdemo kratie herbeizerrte und betonte, auch die deutsche So zialdemokratie solle sich national betätigen, so möge er doch seine nationale Heilslehre öffentlich predi gen, damit wir derselben auch Folge leisten können. Und es würde uns halt auch freuen, wenn wir wie der einmal d e n Abgeordneten hören könnten

, der seine Wahl nicht zuletzt den — sozialdemokratischen Stimmen verdankt. — Wie die „Bozner Zeitung" mitteilt, soll nach dem Referat des Abg. Kraft über den Ausbau der Parteiorganisation gesprochen wor den sein. Interessant ist die Mitteilung, daß Herr Prodinger (Handelsangestellter?) als Sekretär für Südtirol ernannt wurde. Der wird hoffentlich so fort mit denl vom berühmten deutschnationalen „Theoretiker" Suske und dem neuen „blauen" Me- raner Stern Dr. Riehl propagierten nationalen „Werkstättenstreik

. Auskocherei, und das Ansuchen der Katha rina Witwe Pollo in Oberau um Bewilligung zur Errichtung einer Auskocherei im Hause Nr. 682 gibt der Gemeinderat das Gutachten ab, daß hiefür ein Lokalbedarf nicht besteht. — Dem Rekurse des GR. Viktor Mumelter gegen die vom Stadtmagi strate nicht bewilligte Verlängerung der sein Haus vom Gewerkschaftshause trennenden Mauer in der Höhe von 2,6 Meter bis an den Gehsteig in der Gilmstraße wurde keine Folge gegeben. — Die Ur kunden betreffend einen zwischen der Stadtge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1911
Umfang: 8
doch etwas zu sauer geworden, und er zieht sich jetzt lieber ins Austragstüberl zurück. Der Nachfolger Dr. Pera- tboners, Dr. Wenter in Meran, ist gestorben, und dessen Nachfolger Kaufmann Kraft in'Meran scheint selbst unter dem Freisinn keinen richtigen Anhang zu besitzen. Um nun zu der von den Freisinnigen ausgestellten Kandidatur Emli Krafts Stellung' zu nehmen, fand in Bozen am Samstag abends eine Besprechung von freisinnigen Wählern statt. Es ist aber zu keiner Einigung gekommen. Einige woll ten

einen Advokaten als Kandidaten, und man nannte als solchen den Advokaten Dr. Franz von Ko fl er in Bozen; wieder andere hielten an der Kandidatur des Kaufmanns Kraft fest. Ein Be schluß konnte nicht gefaßt werden. Doch die Me- raner gaben nicht nach, und am Dienstag den 16. Mai war wieder eine freisinnige Vertrauensmän nersitzung, zu welcher auch der von dem Bozner Freisinn nicht gewünschte Kandidat Kraft erschien. Nach langem Zureden, welches speziell der Kandidat Kraft selbst besorgte, gelang

dieselben technisch sehr vollendet. Zum Schlüsse kam die Orgel daran, welche Herr Viktor Payr nach allen Regeln der Kunst bearbeitete. Auch er errang einen schönen Erfolg. Und damit können auch die drei Hauptlehrer der Musikschule: Pem- b a u r, Eibl und Nußbaumer, zusrieden sein, denn ihnen gebührt ja die Palme des Sieges sür die vielen im Laufe des Winters gehabten Mühen. Ls. Eine interessante Baukommission. Am 13. Mai wurde auf dem heute noch den Zelgerschen Erben gehörigen Grunde in der Maximilianstraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.06.1935
Umfang: 8
Leite 8 DolkS-Zeitung dkn' 7 .- Juni 1935 Nr. 181 Unsere 9POße PflilSSiUbfiPPdSChunS* Go'diger Humor! Bezaubernde Musik! Entzückende Handlungl und durch die ausgezeichnete Daistel- Iw'l m m m S«k Lf ÄuiA _ _ *. f (Sehnsucht nach dem G.Uck) zum besten Lustspielschlager der Spielzeit lung dei Filmhebhnge Viktor de yjjg|||| |£|| l\Qf1!S UrHl EINLAGEN: Pfingsttahrt nach Meran und ins Ortlergebiet Koura und Camilla Horn machen Des Ozeanriesen „Normandie“ erste Fahrt derer immer roirYv den Versuch

Dr. R e i n i s ch entwickelte in längeren Ausführun gen die verschiedenen Möglichkeiten, um vom Staate sowohl bei Anschaffung von Luxuswägen wie gewerblichen Kraft wagen steuerliche Erleichterungen in der Form zu erreichen, daß die Anschaffungskosten ganz allgemein als Ausgabepost von der Einkommensteuer abgezogen werden können. Tie Versammlung beauftragte Dr. Reinisch einen entsprechen den Antrag aller Kraftfahrkorps der Heimatwehr an die Re gierung vorzübereiten. Ferner wurde beschlossen, an die Regieung

" (Sehnsucht nach dem Glück) Mit einem überaus reizenden Psingstprrgramm warten die Ton-Kammerlichtspiele rat Rettungsheim auf. Goldiger Humor, bezaubernde Musik, entzückende Handlung im Verein mit der aus. gezeichneten Darstellung stempeln diesen Tonfilm unbestritten zum besten Lustspiel schlage r der Spielzeit. Der mit Recht als „Lause junge des Films" bczeichnete. äußerst sympathische Viktor de Koma kann in diesem Film sein natürliches Talent nach Herzens, tust austoben. Sein Mundwerk steht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 24
Datum: 14.12.1929
Umfang: 24
Kraft. Marsch. — Oscar Straus: Liebes zauber. Walzer. — Suppö: Ouvertüre zum Singspiel „Franz Schu bert". — Verdi: Ehor -und Tanz der Mohrensklaven aus der Oper „Aida". — Blon: Blumengeflüster. Intermezzo. — Morena: „Jo hann Strauß. spielt auf"si Potpourri. — Franz Lehar: Rote Rosen. Walzer..— Gyala und Ernö Geiger: Ein Blick ins Auge. — Wag- nes: Ein Tänzchen mit der Puppe. — Emmerich Kalman: Potpourri aus der Operette „Die Zirkusprinzessin". — Ziehrer: a) Verliebt; b) Echt weanerisch. — Wilhelm

Wacek: Mödlinger Marsch. 17.30 Uhr: Musikalische Kinderstunde: „Der erste Schnee". Marianne Kuranda. 18.00 Uhr: Joseph Gregor. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Robert Braun. 18.30 Uhr: Deutsche Kultur in England, 2. Reg.-Rat Pros. Dr. Wilhelm Reumann. 18.55 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.00 Uhr: Uebertragung aus der Staatsoper-Wien: „Tann häuser". Oper in drei Akten von Richard Wagner. - Anschließend: Abendkonzert der Jazzkapelle Charly Gauöriot. Mitwirkend: Viktor Sternau (Gesang

in D-Dur. für 2 Trompeten, Muke Oboe und Stre'cher. — Anschließend: Abendkonzert des Orchesters Adolf Panscher. Mitwirkend: Ernst Davis. — Rotter-Grothe- Schinidt-Duß: Mit Marie möcht' ich mal auf den Funkturm geh'n. Marsch. ^ Al Jolfon— Dave Treyer: Ost ist das Glück nur ein Kuß!; Fox. — R. Kätscher: Ich schenk' dir das Herz einer Rose. Lied- Waltz. — W. Kollo: Rintintin. Fox. — H. Platen-Kurt Weilt: Blues-Potpourri. — Dol Dauber: Heute fliegt der Luxuszeppelin, Onestep. — Viktor Flemming: So süß

(aus Ost-Tirol). Satz von F. F. Kohl; Chor: Bayrisches Drcikönigslied. Satz von H. Pommer. — Dr. Georg Kotek: Reujahrswuirsch aus Ober öfter re ich (Sanmrvlung Dr. H. Conimenda). 21:10 Uhr: Aus dem Melodienreiche Millöckers. Ein Streifzug von Prof. Fritz Lange. Musikalische Einrichtung von Karl Tauten- Hayn. — Ausfuhren.de: Kammersängerin Berta Kiurina; Viktor Norbert; das Tauterrhayn-Quartett. Am Flügel: Karl Pauspertcl (Staatsoper). — (Millöcker-Weisen aus der Volksstück- und Pos- senlieratur

Kung-Duschleutrn der Westkalahari. Reisevortrag von Kustos Dr. Viktor Lebzelter. 18.05 Liederstnnde. Gesangsvorträge von Dr. Lothar Riedinger. Jtalienifckie Arien und Lieder. — Ricciardi: Amor nno. Tosti: Serenade. Pennino: Per che. Donizetti: Arie aus „Don Pasauale". Enrico di Leva: Canta il mare. — Am Flügel: Prof. Erich Meller. — Gesangsvorträge von Opernsängerm Marion Marx: American Songs: Campbell Tipton: A Spirit flower. Daniel Protherve: Ab love but a day. Oscar Rasibach: Trees. Maurice

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.04.1936
Umfang: 6
!" sagte Graf Viktor und bot ihr den Arm. „Wirklich?" Er führte sie zur Abendtafel. „Und da ich mich von dem Wohlbefinden Ihres äuße- ren Menschen überzeugt habe, wie geht es dem — Ge- fang?" fragte er, sich über ihr kleine Hand beugend. „Eingesargt vorläufig, mein Mann will mich zunächst ganz für sich haben; Sie wissen, alle Männer sind Egoi sten." Sein Blick überflog die angenehme Erscheinung des Doktors Krauß, der Tinas Mann geworden. Eine Zeit fiel ihm ein, da Hanna um die Zukunft der kleinen

. Die Sache mit dem Diebstahl der Scheine fand eine seltsame Aufklärung. Fast wären wir dabei um eine prächtige Schwiegertochter gekom men." Graf Viktor horchte auf. Direktor Felger sprach wei ter: „Man sollte nie durch Indizien verdächtigen! Sogar Sie selbst, Herr Graf, haben jene gezeichneten Scheine in der Hand gehabt, die uns gestohlen wurden. Hätte nicht Hanna Wohlrab damals geschwiegen, wäre der JHt von Mit Hetdseüe s,™ (22. Fortsetzung.) Es war etwas, das sie besorgt machte. Diese Ehe scheu, Briefe

Tage Halt, genossen die sterbende Fülle des Laubwerks, das die Wälder der deutschen Mitte so unvergleichlich schön färbt. Sie ruhten aus alten Burgen aus. Viktor von Kaltenreuth saß da oben an der Mauerwand und überschaute ruhendes, braunes Ackerland, grünes Winterkorn dazwischen wie Tchmuckreifen um ein Gefäß. Er fühlte Eigenes, Ver wandtschaft mit denen, die hier längst gestorben. — Einmal stirbt ein solches Geschlecht, wenn die Letzten nicht für ihre Zukunft sorgen! dachte er dabei. „Fahren

, Zech!" sagte er und bezahlte den sauren heimischen Lanüwein. „Es riecht nach Schnee — weh dem, der keine Hei mat hat." Am nächsten Tage kamen sie in Haselgau an. Aber es empfing Viktor Kaltenreuth kein freundlicher Blick, dein blumenbuntes Heim mit singenden Vögeln tat sich ihm aus. Als der Josef tagelang auf Hannas Antwort ge wartet, war ihr Absagebrief endlich eingetrosfen. In srüheren Zeiten wäre er enttäuscht, mutlos darüber ge- gewesen, nun hatte er sich entschlossen, irgend welche Hemmungen

, wie alles, was ihm hier begegnete. Die Angst um Gabriele, ihre Flucht und der Besuch bei Direktor Feiger! Gern nahin er neben dem Direktor im Wagen Platz. „Sie sind selbstverständlich unser Gast für heute Abend, Herr Graf! Meine Frau wird sich freuen. Wir sind ganz unter uns, nur mein Prokurist und seine junge Gattin, die — Ihnen bekannt ist, werden an wesend sein." Graf Viktor nahm an und verabschiedete seinen Diener. Im Geheimen wollte er nur etwas von Hanna und ihrer Familie erfahren und nahm die freundliche Einladung an.

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