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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 16.05.1936
Umfang: 12
kommenden Länder das Risiko eines Krieges eingehen wollen. Tatsächlich seien militärische Sühnemaßnahmen ein wesentlicher Bestandteil der kollektiven Sicherheit und könn ten, auf längere Zeit gesehen, nicht vermieden werden. Eine der Fragen, die geprüft werden müßten, sei die Durchführbarkeit automatischer Sanktionen. Das bedeute Vorkehrungen in den Völkerbundssatzungen, wonach dann alle Mit glieder des Völkerbundes automatisch zur An wendung der Sanktionen aufgerufcn würden, wenn der Völkerbund

sich auch für eine Reform des Völkerbundes aus. »ERRAVALLOi 'ChlnaWn miF Eisen DAS BESTE KRÄFTIGUNGSMITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN' J. SERRAVÄLLO-TRIESTE Heimkehr CianoS und der Söhne des Dnee Asmara, 15. Mai. Am 12. ds. traten Fliegerhauptmann Graf G. Tiano, der Kommandant der Flieger staffel „La Difperata', und die Söhne des Duce, Fliegerleutnants Bruno und Vittorio Mussolini, deren Detter Dito Mussolini und Lt. Farinacci von Asmara aus die Heim reise nach Italien an. Die Fliegerkameraden veranstalteten

der Sanktionen eingebracht und begründet. Der uniguayanische Außenminister bat mitgeteilt, baß er den Vertreter Uruguays in Genf beauftragt hat. jede Initiative für Abschaffung der Sanktionen zu unterstützen. Die Sitzung des englischen Oberhauses vom 15. ds. war nicht nur dadurch bemerkenswert, daß der konservative Lord Stonehaven und der eben falls konservative Lord Lloyd erklärten, angesichts des Mißerfolges beS Völkerbundes sei eS Zeit, zum Shstem der defensiven Bündnisse und der herkömm lichen Methoden

des Völkerbundes veröffentlicht ein Schreiben des internationalen Komitees des Roten Kreuzes, in welchem gesagt wird, daß die Untersuchung über die Kriegführung in Aethio- pien sich ohne Schuld des'Komitees verspätet hat und dann darauf hingewiesen wird, daß Italien auf einer solchen Untersuchung besteht, worauf dann das Komitee äußert, es sei zur Vornahme der Untersuchung bereit, wenn die nötigen Garantien gewährleistet sind, bewerbe sich aber nicht um eine solche Last. *** Eine „Phönix'-Selbstmordkiste

veröffent lichen österreichische Provinzblätter. Danach haben bisher im Zusammenhang mit dem Zu sammenbruch der „Phönix' neun Leute sich das Leben genommen. *** Austritt aus dem Völkerbund. Die Regie rung von Guatemala hat am 18. ds. de» Generalsekretär des Völkerbundes in Kenntnis gesetzt, daß ihr Land aus dem Völkerbund aus- tritt. Der Austritt Euatemales könnte das Vor- sviel zum Austritt anderer latein-amerikanischer Staaten sein. *** Di« Brandstiftungen in Spanien. In Alckra wurden

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1939
Umfang: 8
auf der Bölkerbundsversammluna nicht all« Mitglieds staaten des Völkerbundes vertreten lasten. Der Völkerbundsrat überwies den finnfich-ruMchen Streit der Bölkerbundsversammluna. Holsti. der Dertreter Finnlands, dankte der Völkerbunds- versammluna für hte Snmpathiekundaebunaen »Mr Finnland, erklärte aber auch, daß den Fin nen in ihrer setziaen Lage nicht durch Worte und Snmvathiekundaebunaen gedient ist son dern nur durch rasche vraktksche Kitte, durch Taten. Denn Entschliehunaen — so bemerkte er — schüben nicht vor Bomben

und Giftgasen Die Bölkerbundsversammluna setzte einen Ausschuß zum Studium des finnischen Appells und zur Borlaa« von Vorschlägen ein. Der Ausschuß richtete einen mit 24 Stunden befristeten Appell an die Sowietreateruna. die Verhandlungen mit Finnland wieder aufzunehmen und die Feind- seliakeiten einzustellen. Die Sowsetreaieruna hat di« Einladung zur Teilnahme an den Arieiten des Völkerbundes abaeleünt. Die Oslo-Staaten haben in einem Schreiben an den Völkerbund bemerkt, daß sie sich an der setziaen Vötter

- vundstaauna nur so weit Leteittaen. als sie dem finnisch-russischen Streite ailt. Litauen bat seine Kandidatur um einen Sitz im Völkerbundsrat »urvckaezoaen. In Moskau wird der Appell des Völkerbundes an die Sowsetunion sowohl non der Brest« als vom Rundfunk ianoriert. Die argentinische Regierung hat ftir den Fall, daß die Sowsetunion nicht aus dem Völkerbund aus- aeschlosten wird, mit ibrem eigenen Auetritt ae« droht. Sie weist nachdrücklich die Behaupfting zurück, daß ste fich zu diesem Schritt von Eng

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 13.07.1935
Umfang: 16
zu tun bereit sei, um die anerkannten Expansionsansprüche Italiens in ihrer Durch führung zu erleichtern, beziehungsweise sie nicht zu erschweren. Diese beiden Fragen müsse England mit Taten beantworten. Innerhalb und außerhalb des Völkerbundes könne England viel tun, um die friedliche Anerkennung der Rechte Italiens zu unter rückten sie über die Beete vor und fraßen den Spinatsamen. Dazwischen machten sie Seiten sprünge nach den Salatbeeten, um auch etwas Grünes zu erhaschen. Sie hatten sich dank

vor. Bezüglich Abessiniens dürfe man wohl annehmen, daß dieses zugunsten der Erhaltung des Völkerbundes Köpfe anzusetzen, sondern schossen gleich in die Höhe. Es war das reinste Saloenfeuer. Die Kohlrabi bemühten sich zuerst Holz anzu setzen. und dieses Holz durch Fruchtfleisch ab zurunden. Aber Sonnenblumen wachsen. Im Salat und im Schnittlauch, mitten unter den gelben Rüben und beim Petersil. Wahr scheinlich haben die Spatzen beim Raufen die Samen verloren. Und ich lasse sie gedeihen. Denn »trag Sonne

Regierung angesichts des Scheiterns der Verhandlungen der Schiedskommission die sofortige Einberufung de« VLlkerbundsrates zur friedlichen Beilegung des italienisch-abessinischen Konfliktes verlangt. Avenol bei Eden London. 12. Juli. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, speiste Freitag mit Sir Samuel Hoare im Unter haus und besprach fich dann mit Eden. Botschafter bei Hüll Washington. 12. Juli. Staatssekretär (Außenminister) Cordell Hüll, der Donnerstag ein Gespräch mit dem italie nischen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 15.09.1937
Umfang: 8
Liga. In den letzten fünf Jahren seien allerdings sechs Staaten in die Liga einacireten. darunter Sowjetruhland, die Türkei, der'Irak. Afghanistan und Acgyplen. Dadurch sei siir ihn als Mohamnicdaner die Genfer Liga universaler geworden. Die Genfer Salbaderer Eens. I I. September. Sn der Völkerbnndsuersanunlung begann am 11. ds. die allgemeine Aussprache. Als erster sprach der chilenische Vertreter Edwards. Er trat für Universalität des Völkerbundes ein und bc- zeichnetc es als notwendig

, die Vereinigten Staa ten und Brasilien sowie die dem Völkerbund ent fremdeten Staaten Portorico. Jümatcinuln, Hon duras, Nicaragua und Sau Salvador an der Aktion zur Ncsorni des Völkerbundes ;» be teiligen Der Völkerbnndsrat hielt am tl. ds. el'ensalts eine Sitzung. Bei der Prüfung der Tätigkeit der Mandols-Kommission kam die Frage der Teilung non Palästina zur Svractie. Eden verteidigte den Teitnngsvton. wobei er aip.fiibrle. dah unvorher gesehene Fattorcn wie die Enttattnng des Aitti- femiiisnius

Aras hat namens seiner Regierung die Wiederwahl der Türkei in den Vokkerbnnds- rat verlangt. Nciter Misserfolg des eiicittttlinett Ncgrts Genf, l I. September. Der ehemalige Kaiser von Abessinien, Tafnri. hat an den Gonorolsekreiär des Völkerbundes ein Telegramm gerichtet. in welchem er sich alle Rechte Abessiniens in seinen Beziebuiigen zum Völkerbund norbchält. Die Vollinachten- Ehmesrschev Rückzug sms Schuughui Schanghai. I I. September. Der bedeutende Schangbaicr Vorort Kiangwan

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Volksrecht
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Seite 2 von 6
Datum: 10.06.1921
Umfang: 6
' ein erstrebenswertes Menschheitsziel sein sollte. Nichts tötet so.sehr wie das stille In-Vergessenheit-Geraten, unö so ist den Völker- bunbsvätern noch weit lieber, man lache, spotte über^ den Völkerbund, als dass man ihn überhaupt nicht mehr er wähnt. Unö nun^ist öas Mittel gesunden worden, die „Welt an das Dasein eines Völkerbundes zu erinnern'. Bei den hohen Gehältern, kostspieligen Aepräsentations- spesen usw. befindet sich der gute Völkerbunösrat in steten Finonzschwulitäten. Und da man Heutigestagsum so mehr

Telegramme, Sprüche, Briefe, Programme-und Erklärungen in die Welt hinaussenden muss, je weniger wirklich Positives geleistet wird, weist die.Rechnung des Völkerbundes allein .50.000 Goldfranken an Post- unö Telegraphenspesen. auf. Die Herren vom Völkerbund möchren nun mit der Schweiz ein Abkommen treffen,: dass der Völkerbund besondere, nur für ihn gültige Marken einführe, was auch als ein „ausgezeichnetes Mittel be trachtet wird, die Welt wieder an den Völkerbund zu errinnern

.' d . Aber auch andere Pläne bestehen. Weil die Stadt Genf als Sitz' des Völkerbundes zu teuer ist, soll der Völkerbund, wie „Daily Ehrvnlcle' Meldet, beabsichtigen, nach Wien ins Schloss Schonbrynn zu übersieöeln. Es kann kein Zweifel herrschen, dass der Entente- Völkerbund nicht leben und nicht sterben kann. Auch die Verbilligung seiner Verwaltung ändert an diesem Agonie- Zustand nichts, denn dieser Völkerbund ist auf dem Grundsätze der Gewalt'aufgebaut und viele Völker ge hören ihm gar nicht an. Obwohl man davon hört

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