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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1863
Umfang: 8
fetzen. Einem Gerücht zufolge hat der Angriff auf Charleston begonnen. (A. Z ) Der botanische Garten der Universität zn Innsbruck. Der botanische Garten der hiesigen Universität hat in der jüngsten Zeit eine nicht unwesentliche Be reicherung an Pflanzen des Glashauses und des freien Landes erfahren. Ein Theil desselben wurde über- di'eß vor Kurzem gänzlich umgestaltet nnd fein Besuch dein Publikum möglichst erleichtert, und es dürfte daher jetzt zweckmäßig sein , den Bewohnern unserer Stadt

des achtzehnten Jahrhunderts keinen botanischen Garten. Llnch die Universität zu Innsbruck, welche im Jahre 1li73 er richtet wurde, hatte sich iu der ersten Zeit ihreö Be standes (1673—176?) keines derartigen Institutes zu erfreuen, und es scheint daß damals die Naturwissen schaften an der eben genannten Universität und in Tirol überhaupt sehr im Argen gelegen sind. Die zn Ende des sechzehnten Jahrhunderts plötzlich auf gekeimte Liebe zur Naturforschung war wohl auch in Tirol nicht ganz spurlos

in eine verhält- nißmäßig sehr späte Zeit fällt uud alle Anpflanzungen sich noch in einem sehr jugendlichen Zustande befin den, müssen anch die kärglichen Mittel in Betracht gezogen werden, mit denen sich die Anstalt bisher fortfristen mußte. Mit einer Summe von 70.000 Gulden, welche z. V. jährlich auf den botanischen Garten in Kcw verwendet wird, läßt sich leicht ein großartiges allen Anforderungen der Wissenschaft und deö Geschmackes entsprechendes Institut schaffen, mit einer jährlichen Dotation

sie können sich keines einzigen Naturforschers aus dem siebzehnten Jahrhunderte rühmen, dessen Name auch nur genannt zn werden verdiente. Erst durch Jacquin, dessen Wirksamkeit in die Zeit von 1752—1311 siel, gewann in Oesterreich die Botanik an den Universitäten jene Bedeutung, welche ihr ge bührt, und erst im Jahre 175^1 wurde in Wien der jetzige botanische Garten am Nennwege gegründet. Mit einem Eifer, der feines Gleichen sucht, ward aber auch jetzt in allen Provinzen Oesterreichs auf dem Felde der Botanik gearbeitet

auf ihren Reisen berührten, so wie dnrch den Einfluß JacqninS scheint endlich auch auf nordtirolischem Boden die Liebe znr Natnr- sorschnng erwacht zu sei». Jacquiu spricht we nigstens mit großer Achtung von Prof. S ch ivere ck einem Westfalen, der aus der Jacqninischen Schule hervorgegangen war und vom Jahre 1775 angefangen die Botanik und Ehcinie an der JnnS- brucker Universität tradirte und De Luca nennt Schivereck einen Mann, der mit den nöthigen Kennt nissen einen unermüdlichen Fleiß und die zn natnr

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.06.1881
Umfang: 4
. Abg. Scharschmid weist tarauf hin. daß ein so wichtiger Gegenstand nicht mit solcher Hast berathen werden sollte, daß das Herrenhaus kaum in der Lage sein werde, darüber noch in diesem Sessionsabfchnitte zu verhandeln, und beantragt deshalb, es sei die Vor lage an den Ausschuß zurückzuleiten mit dem Auftrage, demselben im Sinne einer Durchführung der vollstän digen Trennung der Vermögenschaften, Anstalten und Institute der Universität umzuarbeiten, und die Re- gierung sei aufzufordern

, einen vollständigen Plan der Maßregeln, welche aus Anlaß der Errichtung eii.er zweiten Universität getroffen werden müssen, dem Hauie vorzulegen. Graf Richard Clam: Wenn man die in Rede stehende Frage untersuchen will, so muß man vor Allem die Geschichte zur Hand nehm.n und fragen, wie ist die Pragcr Universität entstanden und zu welchem Zwcck wurde fi- gegründet, da hören wir dann, daß Carl IV. sie gegründet babe. damit die Bewohner icines treuen Böhmen nicht mehr nöthig haben, in der Fremde zu studiren

ein, welches ein Lebensbedürfnis für das böhmische Volk sei. Abg. Alter spricht dagegen, weil in dem Gesetze zu viel der Regierungsaction eingeräumt und zu wenig im Gesetze ausgesprochen ist. Abg. Dr. R> ß spricht als Generalredner für die Anträge des Ausschusses. Er betont, daß an der Pra ger Universität bis ,u Kaiser Josefs ll. Zeiten die Unterrichtssprache die lateinische war. Aber sicher sei, daß das Groß der Lehrer und der Studenten sich der deutschen Umgangssprache bedienten, weil nur ein Sechstel der Studenten

aus Böhmen, Ungarn und Siebenbürgen, alle übrigen aber aus deutschen Ländern waren. Redner führt aus. daß die DcuNchen nichts dagegen einzuwenden huben, we»n eine egene czechische Universität errichtet w^de, nno daß dieser Gesichtspunkt eS gewesen sei, welcher ihn und seine Genossen im Ausschüsse bestimmt habe, sür sie vollständige Trennung beider Univ-rsiiäte» zu stimmen. Von einem Kom promisse im eigentlichen Bmiie des Wortes könne nicht die Rede sein. Die Ausschlußmitglieder waren ledig lich bemüht

von höchstens zehn Schrit ten im Durchmesser. Die Soldaten hotten das Ende des Hosraumes erreicht, welches an den großen, schöne,» Garten deS Gouverneurs stieß. Der Garten lag ebenfalls innerhalb der Mauer, welche daS Gouverneurgebäude umgaben, und außerdem war der Garten durch ein starkes Gitter von dem Hof raume getrennt. Die in den Garten führende Thür öffneten jetzt die beiden Soldaten und die Thür hinter sich offen lassend, schritten sie in dem Garten vorwärts. Loid Eduard hatte nichts Eiligeres

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 11.06.1904
Umfang: 10
an seinem schönen, lieben Kiefersfelden, weshalb er mit der Obertaler Witwe wegen Ankauf ihres Hauses (Nr. 259) in Unter handlung trat. Da kam ein Ereignis, das der Angelegenheit eine plötzliche und unerwartete Wendung gab. Sein Sohn Xaver, der als Studiosus auf der Universität Würz burg zu großen Hoffnungen berechtigte, hatte sich dort den Keim zu einer tätlich "verlaufenden Krankheit geholt. An jener Stätte nun, wo der Sohn so schöne und vergnügte Tage verlebte, wo der Wald, der See, die Klause

machte sich der „Globe-Trotter" wiederum auf den Weg. (Konzert.) Am vergangenen Sonntag veran staltete die Kufsteiner Stavtkapelle im Garten des Gasthofes „zur Traube" ein Konzert zur Einweihung des beinahe um die Hälfte vergrößerten Gastgartens. Durch teilweise Versetzung der alten Kastanienbäume und neugepflanzte Bäume ist dafür Sorge getragen, daß man auch im neuen Teil des Wirtsgartens im Schalten sitzen kann u. der neue Garten mit seiner präch tigen Aussicht über den Inn auf die Veste

und die Stadt, auf das Kaisergebirge und die Vorberge wird gewiß noch mehr wie früher seine Anziehungskraft auf Ein heimische und Fremde ausüben. Der neben dem Garten aufgeführte Neubau des Herrn Josef Hintermayer (an Stelle des ehem. Zeintlhauses) ist bereits provisorisch ein gedeckt. Der von Herrn Baumeister Stack durchge führte Bau wird sich besonders von der Jnnbrücke aus sehr stattlich ausnehmen uud dem ganzen Stadt teil zur Zierde gereichen. Das Gebäude wird teils als Dependance zum Gasthof, teils

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1900
Umfang: 8
, die nur der Durchforschung unbekannter Länderstrecken in botanischer Hinsicht gilt und nur nebenbei auch anderen Zweigen der Naturwissen schaften Rechnung tragen soll. ' Die Details des wissenschaftlichen Unternehmens wurden in mehreren in den letzten Tagen abgehaltenen Konferenzen des Präsidenten der Akademie der Wissenschaften, Professor Dr. Sueß, mit den für die Theilnahme an der Expedition in Aussicht genommenen Gelehrten besprochen und hiebei folgen der Plan für die Reise festgestellt: Die Expedition wird im April

des Wiener botanischen Gartens, Richard Ritter Wettstein sv. Westersheim, bestimmt, als zweiter Botaniker wird der Professor an der deutschen Karl Ferdinands-Universität in Prag, Dr. Viktor Schiffn er, an der Expedition theilnehmen. Professor Dr. Schiffner hat bereits im Jahre 1894 eine große überseeische Forschungsreise allein unternommen und damals Java und Sumatra bereist. Dem an der Fahrt theilnehmenden Arzte^ fällt die Aufgabe eines Meteorologen und Geographen zu, der Gärtner

, wo die niederländische Regierung, mit dankens- werther Munifizenz, einen botanischen Garten und ein Labora torium unter Leitung des Professors Tr eub eingerichtet hat. Die Gleichheit des Zieles bewirkte unverkennbar eine gewisse Einseitigkeit in den Arbeiten. Das neue Ziel, das sich die jüngste österreichische Expedition gesetzt hat, läßt speziell neue Ergebnisse von größtem Belange erwarten. Der Name des Leiters der Expedition, Profeffor Dr. v. W e t t st ei n, der als begabtester und erfolgreichster Schüler

des unvergessenen Anton Kern e r in verhältnißmäßig jungen Jahren des Meisters Nachfolger im Lehramte an der Wiener Universität wurde, und durch eine bewunderungswürdige Fülle grundlegender Publikationen die österreichische Wissenschaft auch im Auslande zu Ehren gebracht hat, bürgt dafür, daß die gelehrte Forschung in Brasilien in fruchtbarster Weise ihre ernsten Aufgaben erfüllen wird. Sowohl Professor Wettstein, wie Profefsor Schiff n e r, der fein Kollege an der deutschen Universität Prag

war, werden, wie wir hören, das Hauptgewicht ihrer Untersuchungen auf die Biologie legen, dabei aber auch die anderen botanischen Spezialzweige, wie nament lich die Systematik und Pflanzenqeographie, nicht vernachlässigen Durch Anlage der biologischen Gruppen im Wiener botanischen Garten, die u. A. die Entstehung der Art in glänzender Weise illustrieren, hat Professor Wettstein bewiesen, daß er sich aus biologischem Gebiete von den betretenen und — ausgetretenen Bahnen fernzuhalten weiß. Durch Hofrath

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 19.06.1908
Umfang: 20
, das ist auch eine nette Gesellschast." Wien, 17. Juni, 5 Uhr nachmittags. Im Parlamente und in allen politischen ' Kreisen herrscht große Aufregung über die be kannten Worte des Kaisers, der zum Un terrichtsminister Dr. M a r ch e t betreffend den Studentenstreik und die Haltung der freisinni gen Rektoren sagte: „Machen Sie diesem Skandal endlich doch ein Ende!" und „Ihre Rektoren, das ist auch eine nette Gesellschaft!" Professor Wahrmund ist definitiv von der Innsbrucker Universität beseitigt! Der Dank der Studenten

, daß Wahrheit und Recht bei unserem heißge liebten Kaiser allezeit einen sicheren Hort finden. Unsere Kaiser- und Vaterlandstreue bleibt ewig und unwandelbar, wie die Felsen unserer Hei matsberge. Professor Wahrmund nach Prag. c Wien, 18. Juni. Wahrmund wurde zum ordentlichen Professor des Kirchenrechtes an die deutsche Universität in Prag berufen. Demissionsgerüchte. Von der freisinnigen Presse wird der Ver such gemacht, die vom Kaiser so kräftig getadel ten Rektoren gegen den Monarchen zu mobi lisieren

streiklustigen Studenten sind im Ge nüsse von Stipendien. Es ist sicherlich n i e i n der Intention der Stifter gelegen ge wesen, ihr Geld herzugeben, um einen Streik gegen das Studium zu unterstützen, sondern im Gegenteil, armen ©tubenten das Stu dium zu ermöglichen oder wenigstens zu er leichtern. 3. Wie dem hohen akademischen Senat be kannt sein dürite, haben sich bis nun rund z w e i D r i t t e l der Studentenschaft an unserer Universität schriftlich gegen den geplanten Streik ausgesprochen, deren

Protesterklärungen dem hohen Unterrichtsministerium übermittelt wer den. 4. Unsere Universität genoß bisher i m Auslande einen vorzüglichen Ruf, so daß auch heuer im Sommersemester eine ziem lich große Anzahl von ausländischen, insbeson dere reichsdeutschen Studenten, sich an unserer Alma Mater inskribieren ließ. Es wird gewiß nur den Ruf unserer Hochschule im Auslande untergraben, wenn so wie uns den Angehörigen fremder Staaten das S1 u d i u m u n m ö g l i ch gemacht wird. 5. Der hohe Sneat hat vor kurzer

. Vor der Universität. Heute hätten die Vorlesungen wieder aus genommen werden sollen, was, entgegen dem strikten Aufträge der Rektorenkonferenz, die freisinnige Mehrheit des Senates verhindert hat. Die „freiheitlichen" Studenten waren, gewohn heitsgemäß mit schweren Prügeln, Gummi schläuchen und sonstigen Attributen der Wahr- mundschen Wissenschaft ausgerüstet, um 6 Uhr früh schon vor der Universität erschienen und warteten auf die „Klerikalen", die ihnen aber nicht die Freude machten zu kommen. Um 9 Uhr zogen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
eS sich nicht um einen Betrag von KOd.vW X, sondern von nur 30.0V9 X. Herr v' ReininghauS hat die Angelegenheit bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. ' Kiuauzzops. Das .Berliner Tageblatt' meldet auS Wien: Hier ereignete sich ein Vorfall, welcher für die Handhabung deS Tabakmonopols durch die Finanzverwaltung kennzeichnend ist. Jüngst erschien eine Kommission von Finanzbeamten im botanischen Garten der Wiener Universität und richtete an den Direktor, Hofrat Professor Dr. o. Wettstein (der von Berlin nach Wien gekommen

, in welcher der Dicbstahl begangen wurde, von der Kaserne ausgestiegen und er hielt für die Beteiligung an dcm Diebstahl ^'i.nuO Mai k, mit deveu er ausfällige Ausgaben ! machte. Mark wurden in der Wohnung ^ der Geliebten dcs Münzarb eilers Ruf in Schwabing-München gefunden. DaL andere Geld fanden Kriminalbeamte im Englischen Garten bei München versteckt. * Wechsel iu der Köye »o« 6t)0.vvv Aroueu gefälscht. In den letzten Tagen find von mehreren Wiener Rechtsanwälten Wechsel in der Gesamthöhe von angeblich öOO.VVO

war), die Anfrage, ob Tabakpflanzen im Garten gebaut würden. Aus die Antwort, daß in dem Garten fünf Tabak pflanzen zu Demonstrationszwecken beim Unter richt gezogen werden, wurde gegen Hofrat v. Wettstein das Strafverfahren wegen Ver letzung deS Tabakmonopols eingeleitet und die Ausrottung der fünf Pflanzen angeordnet. DircktorWettstein erstattete hierüber beim Unter richtsministerium Bericht und nach längeren Verhandlungen zwischen diesem und dem Finanz ministerium wurde die Entscheidung der unteren

k k. Finanzkommissär Dr. Franz Reinisch wurde als Steuer referent nach Bruneck versetzt. Jene Professoren für die Znusvrncker Universität. Ter Kaiser ernannte den Privat dozenten an der Universität Wien, Dr. Heinrich Mache, zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Dr. August Haffner, zum außerordentlichen Professor der semitischen Sprächen an der Universität in Innsbruck. Keine Geffuvng der dentscheu Hreuze für Maische. Gegenüber der in unserer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.03.1874
Umfang: 6
des FinanzministerS n.urde mit vorüber, wie an einer gänzlich Fremden. — Von Stund an besuchte Elisabeth die Promenade nicht mehr; um jede zufällige Begegnung zu vermeiden, beschränkte sie ihre Spazicrgänge auf den Garten, — dort konnte sie ungestört ihrem träumerischen Brüten nachhängen. — Ja, ihr Vater störte sie sicher nicht. Oft vergin gen mehrere Tage, ohne daß sie einander sahen; niemals erwähnte Herr Erichson der zuletzt stattge- döh'tcn Scene! kalt und kurz, in einem Tone, der j^de Erwiderung unmöglich

des Regierung«-Jubiläums des Kaisers und der Vermäh lung der Erzherzogin Gisela errichteten Stiftungen haben die Sanction des Kaisers rrhaltrn. Gegenstand der Tagesordnung ist die Fortsetzung der Berathung über das Budget dcS Cultus- und Unterrichtsministeriums. Zur Bciatvung gelangt Kapitel 8, Paragraph 3: Universität Graz. Die Posten werden ohne Debatte bewilligt. Zu § 4 (Universität in Prag) ergrrift Dr. Mrznik da« Wort Derselbe verlangt vom Berichterstatter A^srlä.ung darüber, warum die Gehalte drr

Beamten der Universität niedriger abgesetzt sind als dir drr Beamten anderer Universitäten. Redner schließt damit, oaß er eine Resolution beantragt, in welcher die Er richtung einer Leh'kanzel für die Entwicklung drr RechiSgischichte in Oesterreich an der Universität in Prag als wünschcnSwerth bezeichnet. (Der Antrag wird dem Budgetausschusse zugewiesen.) Die Posten sür die Universität in Prag werden bewilligt. Auch dic Posten für dir Universitäten in ^cmberg und Krakau werden genehmig«. Hierauf

gelangt dic vom Ausschüsse empfohlene Resolution zur Berathung, durch welche die Regierung eingeladen wird, in der nächsten Session Vorschläge über die Gründung einer neuen Universität zu erstatten. Abg. d'Elvert nimmt das Wort. Er beantragt, die Regierung solle aufgeforder. werde», insbesondere auf dic wiederholten Anträge aus Errichtung einer Universität in Mähren Rücksicht zu nehmen. (Drr Antrag wird dem Budgelausschuß zugewiesen.) Abg. Kcil «klärt, er hab- sich das Wort erbeten um bei Berathung

der Resolution, welche die Errich tung einer neuen Universität als wünschenewerth be zeichnet, dic Aufmerksamkeit des Hauses auf die Stadt Salzburg zu lenken. Porenta stellt dic Bitte an die Regierung, daß sie die Enichtung einer italienischen Universität in Erwägung ziehe. Abg. Tomaszczuk findet die Errichtung rinrr neuen Universität in Czernowitz wünjchenSwrrth und nothwendig. Er macht geltend, daß der Osten drS Reiches gar keine Universität habe, und daß rs im Jnterrffr der Monarchie liege, daß allr

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 03.02.1886
Umfang: 8
brucks Universität, indem es nicht mehr angehe, „daß die Landesvertretung diesen Mi ß ständ en und Mi ß verhältnissen gegenüber das Auge verschließe.' Nicht über die Universität, ..sonder« von der Universität wolle er reden, denn habe er . ja von jeher als Land tagsabgeordneter mit und im hohen LaÄtage ' sich, be müht die Interessen der Universität ganz und voll zu wahren. Er sprach nun von der langjähngen Thätigkeit des Landtages^ um die Interessen der Universität sie wahren, sie zu vervollständigen

und zur Blüthe zu bringen. Als die Vervollständigung', der MiverptÄ' auf der Tagesordnung des Landtages stand^ Ha wär ein Professor der Theologie Rektor Magnificus. Die Gründe, die derselbe für die Vervollständigung der Universität vorbrachte,'' müssen heute noch ebenso gelten und. maß gebend sein. „Mit andern WortenWir ' auf' dieser Seite des hohen Hauses (so fuhr derRedner fort) müssen wünschen, daß oie Universität in Inns bruck sei un d bleibe eine Leuchte echter Wissen schaft und wissenschaftlichen

Magnificus die Vervollständigung der Universität begründete, mit der jüngst gehaltenen Rede des Rektors Dr. Th an er vergleiche, so könne er nicht umhin, dieselbe zum Gegenstand einer kurzen Erörterung zu machen. ' „Durch den Mund des Herrn ReKors hat der Kirchen rechtsprofessor an der Universität Innsbruck gesprochen. Darnach ist uns erlaubt, folgende Schlüsse zu ziehen. Der Herr Rektor hat uns nämlich gesagt laut steno graphischen Berichten: Die Frage, was ist katholisch ? das ist eine Natenit

äisxutMlis. Daß er von der Bedeutung des kirchlichen Lehramtes in Folge dieser Beantwortung der ersten Frage keinen richtigen Begriff haben kann, versteht sich eigentlich von selbst, und daß der Herr Kirchenrechtsprofessor an der Universität Inns bruck von dem Wefen der katholischen Kirche keine richtige Auffassung hat, versteht sich gleichfalls von selbst, nach» dem er die Frage, was katholisch sei, als eine watena 6i8putadi!js bezeichnet hat. — Seine Rede war aber noch aus einem anderen Grunde

der Universität verwechselt hat' mit der Halwng eines politischen Parteimannes extremster Richtung, baß ihm Niemand vorgehaltenhat, daß in solcher Weise gerade der Herr Rektor/der berufene Ver treter' der Universität,. am allermeisten dazu beitragen muß, das viele Jahre lang bestehende freundschaftliche Verhältniß zwischen der Landesvertretüng und der Uni versität zu gefährden. Ich weiß recht wohl, meine Herreit, daß die große Mehrzahl der .Professorm. an der hiesigen Aniversitat ganz anders denkt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.02.1936
Umfang: 6
Garten hin öffnete. „Es ist schön hier', sagte er zufrieden. „Aber hast du eigentlich niemals Angst, wenn du abends hier so allein bist?' „Angst?' fragte seine Gattin erstaunt. „Ja, vor was denn?' „Nun, das Haus liegt doch recht einsam. Man weiß auch, daß du hier allein wohnst. Wie leicht tonnte sich jemand einschleichen!' „Aber, aber', beschwichtigte Paolina. „Du weiß doch, daß ich niemals viel Geld im Hause habe, und den Schmuck habe ich ja auf Deine Ver anlassung auch ins Safe auf der Bank gegeben

, hier ist wirklich nichts zu holen.' „Nichts?' fragte bedenklich Herr Schmidt und betrachtete seine schone Frau. „Wirklich nichts?' Eine Weile saßen sie schweigend-, er streichelte Ihren weißen Arm. „Da, hörst du nichts?' „Nein', sagte sie lachend „du hast Angst vor Gespenstern.' Aber er lauschte gespannt, da, wieder, ein Knacken draußen, ein Schlürfen auf dem Kies. Mit einem Satz war er im Garten. Man hörte einen zornigen Ausruf, einen erstickten Schrei, ein Stöhnen... Paolina war aufgesprungen. — Da trat

' die polizei an! Ich halt' den Kerl so lange in Schach!' Schwer schien das jetzt nicht mehr, denn der Ein brecher machte keinen Versuch zum Widerstand: aber hinter der Maske ertönte nun eine ziemlich klägliche Stimme: > - „Ach, bitte, bitte, nicht die Polizei. Ich wollte ja garnichts Böses.' „Achsol' rief Herr Schmidt höhnisch. „Sie gin gen wohl hier nur spazieren in dem Aufzug? Nachts, in einem fremden Garten! Natürlich woll ten Sie hier stehlen, wenn nichts Schlimmeres!' „Ach nein, nein, wirklich

vorbei war. „Aber heute nachmittag war das ja nicht möglich, weil die gnädige Frau zu eilig waren, und ich hätte ja auch Auskunft geben müssen, wieso ich die Farbe nehme, und dann war das Unglück da.' Paolina Carini schnitt das Geschwätz mit hoch mütiger Geste ab. „Gut, Prosper, dann komme > morgen früh um zehn Uhr. Und zu keinem ein lort, verstanden? Das kostet Sie Ihre Stellung. Und nun, marsch, hinaus.' Prosper ent wischte eilig durch den Garten. Dem wieder hereinkommenden Gatten

, der seine Neugier nicht oerbarg, erklärte sie, der Friseur gehilfe habe sie um Fürsprache beim Chef gebeten, da er wegen einer Kleinigkeit heute entlassen wor den sei. „Ja, aber warum kommt er durch den Garten? Und in dem Aufzug?' „Gott, weißt du', lächelte die Künstlerin weg werfend. „Jugendliche Räuberromantik.' „Er wußte auch, daß ich alle Besucher an der Tür ab weisen lasse. Und die Maske hatte er nur über gezogen, um beim überklettern der Mauer nicht gesehen zu weden. Natürlich hätte er sie abge nommen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1890
Umfang: 8
Nr. 33 Meraner Zeitung. Seite 7 V orks,nÄi»»a.Horia,Ijoii ziur antiseptiseden V.'uncZdedaiiälunss, ö. hatten, Ka?sn, kinäon, l.intv, killfotk- kattist, Latgut sie. sie. 1711 öA! Iö k ^Mtl6k6 (»ovek7 ^Vasssrlaudsu Ikr. 63. > Philolog ! <Lat, Griech), ! der die Wiener Universität absvlvirle, übernimmt eiliige Stunden in Mittel- und Bürgerschulfächern, sowie Li teratur und Geschichte. Gefl. Zu schriften unter „Ä. A.' an die Exped. d. Bl. erbeten. 573 Lngl. (Zssunllksits k'spisl' m 8. kSl

. Nä heres in der Exped. d. Bl. 52V Die Wohnung im Garten - Häusl' des Caf6 Wieser ist auf Georgi zu vermiethen. 359 ptiotogi'apliislln ä kiatur. M? Xüa»!!«r, Vllekar. Vr»t>e»«vl1uutk Uvvdk»»!» Ü. Z.— v»t»!os? 4^S (V>vo!ew»uoK(?o.), Wohnungs-Anzeiger. Ziße der im KurbeMt leerstthtude« Mohuungeu. übn die w S. KStztlberger's Suchhaudluug nähere Auskauft ntheM Md. Dre Abonnements für diesen WohnungS-Anzeiger können mit jed em Tage angetreten werden und laufen von diesem Zeitpunkte an bis zur Abbestellung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1924
Umfang: 8
ration wurden die Lehrstühle den neueren Erfor dernissen angepaßt; es entstanden einige Kliniken, das astronomische Observatorium und der botani sche Garten. Anderseits wurde der Einfluß des Staates auf die Verwaltung der Universität ge kräftigt. Nach der Einigung des italienischen Reiches wurde die Universität entsprechend den modernen Erfordernissen erneuert. Aus allen Teilen Italiens und des Auslandes wurden die besten Lehrkräfte berufen: Laboratorien, Institute, Museen, Klini ken erstanden

man aus dem Artikel wohl mit Sicherheit her auslesen, daß bei Macdonald und seinem Kabinett der unvermeidliche Prozeß der Enttäuschung eingesetzt hat, der jedem britischen Minister in sei- Die fiebenhunöertjährige Universität Neapel. Das „Gymnasium' der „docta Neapolis' wird von Strabo, Seneca, dem heiligen Augustinus rüh mend erwähnt. Die Normannen verliehen ihm Privilegien und Vorrechte von Bedeutung. Genauere Nachrichten stammen erst aus der Zeit des Edikts Friedrichs II. von Hohenstaufen, das 1224 in Syrakus

gezeichnet wurde; an dieses knüpft die dies jährige Feier des 700jährigcn Bestehens der Univer sität an. Der Schwabenkaiser faßte das „Studio ge-, nerale' Neapels als eigentliche Staatsinstitution auf, im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Uni versitäten. So bestand die Universität in der Folge zeit stets beeinflußt von den politischen Schicksalen des Staates. Die Regierungszeit der ersten drei Könige aus dem Hause Anjou bedeutet eine Zeit raschen Aufblühens der Universität. Diese Herr scher

Richtung. Unter der Herrschaft der spanischen Vizekönige ging die Universität zurück. Ohne deutlichen Nutzen blieb auch die Reform des Grafen von Lemos aus dem Jahre 1616, welcher als Sitz der Universität den Vau aufführen ließ, der heute das Museo Na- zionale beherbergt. Karl III. von Bourbon errich- nem Verkehr mit Poincare beschieden ist, daß sich, wie Mfred Spender, der Vertrauensmann von As- quith und Grey, nicht ohne versteckten Hohn be merkt, „die Auffassung, Macdonald könne durch Briefschreiben

zu machen, so lange Macdonald in seiner auswärtigen Volitik mit E it er-g i e und Erfolg operiert; seine Tage wä-' ren aber in dem Augenblick gezählt, wo der Fehl- sch lag -seiner auswärtigen Politik eine offensicht- tete auf den Rat von Celestino Galiani neue Lehr stühle, erhöhte ferner die Dotation^ gestand Lehr freiheit zu und erweiterte den Bau der Universität. durch Zufügung einer Bibliothek. Ferdinand IV. legte die Universität in das Gebäude der Jesuiten. Unter der französischen Herrschaft und der Restau

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Seite 39 von 460
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1914
Intern-ID: 483097
-Institut. Egerdach- stratze 13. Botanischer Garten, H., Untere Feldwegg. 5. Botanisches Institut der k. k. Universität, Universi- tätsstratze 4. Brandversicherungs-Anstalten. landschaftliche, für Ge bäude und Mobilien, Margarethenplatz 7. (419) ©inner Bank. Karlstr. 9. Centralbank der deutschen Sparkassen, Landhaus straße 10. (429) Chemisches Laboratorium der k. k. Universität, Ana tomiestrabe 1. (315) Consulate s. Konsulate. Damenstift, adeliges, k. k.. Burggraben 31. Damenstift, gräflich

, k. k., Jnnstr. 2. Gendarmerie-Bezirks-Kommaudo, k. k., Jnnstratze 2 (565) Eendarmerie-Postenkommando, k. Hölting, H, Kirchgaffe 5. Eendarmerie-Postenkommando, k. k., Mühlau, Mühl- Au Nr. 73. Eendarmerie-Postenkommando, k. k>, Amras, Amras Genoffenschafts-Jnstruktvr des k. t. Handels-Ministe riums für den Amtsbereich Tirol und Vorarlberg, Memhardstratze 12. Geographisches Institut der k. k. Universität. Mu seumstrabe 16. Eeologisch-palaentologisches Institut der k. k. Uni versität, Universitätsstratze

4. Eewerbeförderungs-Jnstitut der Handels- und Ge werbekammer Innsbruck, Memhardstratze 12. (548) Eewerbe-Jnspektorat, k. !.. Amchstratze 22. Gipsmuseum der k. k. Universität. Unioersitätsstr. 4. Greisenasyl, Kaiser Franz Josef-Jubiläums-, Via duktgasse 53. (388) Erundsteuerkataster-Evidenzhaltung, Andr. Hofer- stratze 30. Grundbuchsamt. k. k., Schmerlingstrabe 1. Handelsakademie, Akademiestratze 2. (207) Handels- u. Gewerbekammer, Meinhardstr. 14. (136) Handelsgremium, Fallmerayerstr. 2. (846) Hauptzollamt

der t. 1 Universität, Schöpf - strabe 41. (391) Industrieschule des kath. Frauenvereines, Jnnstr. 97, Jahnstrabe 7 und Klostergaffe 1. Jnfanterie-Kadettenfchule. k. u. k. Jnnrain 32. (395) Ingenieur-Sektion Innsbruck der k. k. priv. Südoahn, Bahnstraße 7. Ingenieurkammer für Tirol und Vorarlberg, Kais. Josefstratze 13. (423) Innsbrucker Mittelgebirgsbahn. Betriebsleit., Kloster gasse 4. (101) Innsbrucker Vorschubverein, Erlerstratze 8. (60) Institut für allgemeine und experimentelle Patho logie

der k. k. Universität, Müllerstr. 44.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 28.05.1881
Umfang: 12
: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, die an der Karl Fer dinands - Universität ' bestehenden wissenschaftlichen Sammlungen und Institute jenen Lehrkanzeln zuzu weisen, mit welchen sie derzeit verbunden sind, wo von der botanische Garten und jene Kliniken ausge nommen sind, welche zur Activierung der medicini schen Facultät an der k. k. böhmischen Karl Ferdi nands-Universität benöthigt werden.' Der vorgestern gewählte Ausschuss zur Vorbe rathung des Antrages Hoheuwart und Genossen» betreffend dieCompetenz

Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 27. Mai 1331. K. K. Statthaltkrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil, politische Hages - Gyronik. Inland. Innsbruck, 23. Mai. »*» Zu den inneren Vorgängen schreibt unser Wiener Correspondent unterm 26. Mai: „Demon strationen und Zwischenfälle aller Art, in- und außerhalb des Abgeordnetenhauses gehören jetzt zu den täglichen Vorkommnissen. Eine Anzahl Hörer der hiesigen Universität glaubte gegen die Rüge de monstrieren zu sollen

, welche der Unterrichtsminister dem akademischen Senate für dessen Stellungnahme gegen die Zweitheilung der Prager Universität er theilte. Die Herren wurden indes vom Rector Magnificus belehrt, dass die Regierung zu ihrem Schritte völlig berechtigt war. Damit nicht genug, wollten dieselben Studierenden dem Neichsraths- Abgeordneten Professor Eduard Sueß in solenner Weise ihren Dank für seine jüngste Rede aussprechen, erhielten aber wieder einen Refus, indem Sueß die ihm zugedachte „Auszeichnung' ablehnte. Im Wiener

zeigten, die Frage im gegenseitigen Einvernehmen und zur gegenseitigen Befriedigung zu lösen. Die Debatte drehte sich denn auch vornehmlich um die Vorfrage, ob die Errichtung einer Universität in dieCompetenz der Regierung oder des Rcich-rathes gehöre. Die Regierung zeigte sich in dieser Frage sehr entgegen kommend. indem sie durch den Mund des Ministers Dr. Frhrn. v. ZiemialkowZki dem schließlich ange nommenen Vorschlage des Subcomitä's ihre Zustim mung gab, jedoch ohne Präjudiz für die Zukunft

. Der vom Ausschuss angenommene Gesetzentwurf lautet: „g 1. Von Beginn des Winter-Semesters 1331/82 an werden in Prag zwei Universitäten bestehen, nämlich die k. k. deutsche Karl Ferdinands-Univer- sität und die k. k. böhmische Karl Ferdinands-Uni- versität- An der deutschen Universität ist die deutsche Sprache, an der böhmischen die böhmische ausschließ lich Unterrichtssprache. Der Gebrauch der lateini schen Sprache bleibt jedoch im üblichen Umfange aufrecht. Die beiden Universitäten sind räumlich gesondert

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.09.1889
Umfang: 8
. Die Abonnementsgebühr wird einkassirt. Bermiethete Wohnnnge« sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Pötzelberger'» Buchhandlung, abzumelden. Abk ürz u ngen: Z. — Kimmer. S.-Z. — Süd,immer, l.. N.. lll. —1., 2., 3. Stock. B. ----- Balkoi». K. — Küche. G. — Garten. I» Merau: Pension Neuhaus Große, hübsche Ballon. Vorzügliche Küche. Südzimmer mit 77 Peusioos-Gilla zum Grafen von Merau mit schönen Südzimmern, großem Garten, Balcon u. mit allem Comfort der Neuzeit ausgestattet. 72 Geschwister Schenk

der Promenaden und des CurhauseS. 6 Billa Posch, Habsburgerstraße Nr. 7. 1. Stock 4 Zimmer mit Küche; 2. St. 6 Zimmer; 3 Stock. 2 Z. 7 Billa Claudia, eine kleinere Wohnung mit Küche und einzelne Zimmer mit Pension zu vermiethen. Wasser- leitung im Haufe. Gartenbenützunq. g Pensiop Holzeise«, Klostersteig Nr. 1, schön möblirte S.-Z. mit Pension. Billige Preise. Sehr gute Küche. Schöner Garten. g Billa Felseueck, Parterre 5 Z. mit Beigelaß und K., 1. Stock 6 Zimmer mit Belgelaß und K., 2. Stock 2 Südzimmer

zu vermiethen. 20 Billa Johannesberg (Caf6 Gilf), an der Gilf-Pro- menade herrl. geleg, 2 hübsch möbl. Süd- Wohnungen. Hochparterre: 3 HerrschastSzimmer. Diener-Zimmer Küche, Balcon, I. Stock: 4 HerrschastSzimmer, Diener- zimmer, Küche, 2 BalconS. Wasserleitung im Hause. In- und fremdländische Zeitungen täglich zum Nach- lesen gratis zur Verfügung. 23 Billa Fanny, Winterpromenade. Hochparterre S Z. u. K. m. Balcon, 1. Stock 7 Z., Küche, Balcon. Hübscher Garten. 29 Pension Pafferhof an der Promenade neben

mit Balcon. Speisesaal, vorzügliche Küche. Aufmerksame Bedienung. , Habsburgerstraße SS, zu vermiethen. S St., sind 3 möblirte Zim. 84 Rannacher, Rennweg LK, Süd- und Ostzimmer mit Balkon event, mit Küche, einzeln oder zusammen, zu vermiethen. 86 Billa Rosa (unweit des mit Küche, sowie einzelne A-, -es), möbl. Wohnungen, Großer Garten. LZ Walderhof (neben d. Elisabethgorten), Parterre, 4 eleg. möbl Zimmer, Glasveranda und Dimerzimmer. Billa Elseuhain, in schönster Lage von Obermais, unmöblirt, besteh

aus 8 Etagenz., 2 heizb. Giebelz. u. 2 Dienstbotenz. sammt Zugehör, ganz oder getheilt aus mehrere Jahre z. vermiethen, euent. auch zu verkaufen. Wasserleitung im Hause. 63 I« Obermais: Cottage Bertha, Salon- und Schlafzimmer für zwei Lersonen im l. Stock, elegant einger., und 1 Diener- Giebelzimmer. Voller Süden, große Erker-Terrasse m. herrl. Rundsicht, großer Garten. Im Hause Wasser- leitung und aller Comfort. 70 Billa Lanretta, Herrschastswohnuug, 17 Zimmer, 2 Küchen, Garten, zusammen oder getheilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 15.09.1889
Umfang: 12
für diesen WohnungS-Anzeiger können mit jedem Tage angetreten werden und laufen von diesem Zeitpunkte an bis zur Abbestellnng u. z. immer vom Ersten bis Letzten jeden Monats. Im Laufe eines Monats begonnene Abonnements werden sür voll berechnet. Die Abonnementsgebühr wird einkassirt. Vermietyete Wohnungen sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Pöyelberger'S Buchhandlung, abzumelden. Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.-Z. — Südzimmer. l.. II., M. — 1.. 2.. 3. Stock. B. — Ballon. K. — Küche. B. --- Garten

. Ju Meran: Pension Nenhans. Große, hübsche Südzimmer mit Balkon. Vorzügliche Küche. 77 Pensio «s -Billa zum Grafen von Meran mit schönen Südzimmern, großem Garten, Balcon u. mit allem Comfort der Neuzeit ausgestattet. 72 Geschwister Schenk, Besitzer. Villa Elsenhain, in schönster Lage von Obermais, unmöblirt, besteh aus 8 Etagenz., 2 heizb. Giebelz. u. 2 Dienstboten;, sammt Zugehör, ganz oder getheilt auf mehrere Jahre z. vermiethen, event, auch zu verkaufen. Wasserleitung im Hause. 68 Pension» Restanr

. 6 Caf6 ..Andreas Hofer.' Ausschließlich Südzimmer mit Balkons. Pension nach Uebereinkommen. 5 Billa RestSheim. 1 hübsch möblirtes Zimmer m. Küche sofort billig zu vermiethen. 75 Billa Dr. Wiener (Winkelweg) sechs Herrschaftszimmer, Badezimmer, Borzimmer, ferner in der Mansarde ein großes Herrschaftszimmer und beliebige Dienerzimmer, große Küche. Aufzug, überall Wasserleitung Waschküche, 2 Keller, Holzlege, Trockenboden, Südveranda, Erker, Ostbalcon. Großer Garten mit Zelten. Ele- gantest und neu

Clandia, eine kleinere Wohnung mit Küche und einzelne Zimmer mit Pension zu vermischen. Wasser- leitung ini Hause. Gartenbenützunq. 9 Pension Holzeise«, Klostersteig Nr. 1. schön möblirte S.-Z. mit Pension. Billige Preise. Sehr gute Küche. Schöner Garten. 8 Billa Felseneck, Parterre 5 Z. mit Beigelaß und K., 1. Stock 6 Zimmer mit Beigelaß und K., 2. Stock 2 Südzimmer zu vermiethen. ^ 20 Billa Johannesberg (Cafe Gils), an der Gils-Pro menade herrl. g,leg. 2 hübsch möbl. Süd- Wohnungen. Hochparterre

: 3Herrschastszimmer, Diener-Zimmer Küche, Balcon, I. Stock- 4 Herrschaftszimmer, Di-ner- zimmer, Küche, 2 Balcons. Wasserleitung im Hause In- und fremdländische Zeitungen täglich zum Nach- lesen gratis zur Verfügung. 23 Billa Fanny, Winterpromenadi, Hochparterre 5 Z. u K. m. Balcon, 1. Stock 7 Z., Küche, Balcon. Hübscher Garten. 29 Penston Passerhof an der Promenade neben dem Kur hause. Schöne, große Südzimmer mit Balcon. Vor Wind geschützte Lage. Ausgezeichnete Küche. 31 Billa Plant a. d. Stefanie-Promende

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.04.1864
Umfang: 10
Zichy. Ich ernenne Sie zu Meinem k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. An d.en geheimen Rath Stephan v. Privitzer. Lieber Stephan v. Privitzer. Ich ernenne Sie zu Meinem zweiten k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wird im August 1363 das Jubelfest ihres 500jährigen Bestehens feiern, und es ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.03.1864
Umfang: 6
, da diese Maßregel als nicht zweck mäßig und nicht allgemein ausführbar erkannt wurde, und die Belegzettel haben wieder, wie früher, in den .änven deS S^üttonSleiterS zu bleiben. «Jen sich daher wegen Erhebung deS Erlag der betreffenden Sprungtaxe ausschließlich an den Stationsleiter zu wenden. Innsbruck, am 1V. März 136^. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Für den Statthalter der k. k. Vicepiäsldent: Carl Graf v. Co ronin i-Eronb erg. Nichtamtlicher^ eil. ^ BeVtlnntittnchLNlg. Die k. k. Universität

Theilnahme an allen Festlichkeiten der Jubelfeier und der Betbei- lung mit den Festgaben, sondern auch daö Recht der Einzeichnung in daö Fest-Album und sowohl das aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener

Universität als akade mischer Senat, erkennt es für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365, daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden sür die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört

haben. In allen Theilen deS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der anliriuiss'ima av celvberrima bekennen. An sie ist dieser Ausruf gerichtet. Das Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fiillfhiiildertjährigcn Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen deS MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitrilte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt

: 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder, der Doktoren-Kollegien der Univer sität, in Wien: 2. Älle'Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angebört haben. Jedes Mitglied dcr Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. ölt. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an alten Festlichkeiten, das aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben betheilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1864
Umfang: 6
. Die Kon- fereni. — Marseille, eine Nachricht vom Dampfer »Atlas«. Schweiz. Bern, Oberst Kurz. Großbritannien. London, Sir Stafforv Northcote und das Programm der Tories. Dänemark. Die Konferenz ?? a <5 t rag. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wiid im August 1865 'das Jubelfest ihres SWjährigen Bestehens feiern, und cS ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden, zu welcher alle jene Herren, die sich alö Lehrer oder Lxrnende jemals an der Wiener Hoch

an der 50Vjährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen Svlljährigen Bestand ihreS ehrenvollen WirkenS auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1663 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und das Land

, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen deS NeicheS leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der .onliciuizsima uo cdtüierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet. DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung

der fiinfhnndertjährigeil Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen des MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- nnt eine eigene Festgenossenschast und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschast sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied

der Festgenossenschast ist verpflichtet eine Einlage von 1l) fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation deS Festes,'daS Recht mit allen Festgaben bcthoilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in das Juvel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent gegengenommen. Wien, den 34. März 1863. Das Konsistorium der Wiener Universität. Satzungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 22.09.1889
Umfang: 10
eines Monats begonnene Abonnements werden für voll berechnet. Die Abonnementsgebühr wird einkassirt. Ber«iethete Wohnnnge« sind bis BormittagS 10 Uhr in der Administration, S. Pötzelberger'S Bnchhandluug, abzumelden. Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.-Z. — Südzimmer. l„ N., III. — 1., 2., 3. Stock. Balkon. K. — Küche. G. — Barten. In Merau: Peusion Neuhanö Große, hübsche Südzimmer mit Balkon. Vorzügliche Küche. 77 Pc«sio «s -Gilla zum Grafen vo« Mera« mit schönen Südzimmern, großem Garten, Balcon

Z Villa Wolf, schön möblirte Zimmer, unmittelbar in der Nähe der Promenaden und des CurhauseS. K Villa Posch, Habsburgerstraße Nr. 7. 1. Stock 4 Zimmer mi t Küche; 2. St. L Zimmer; 3 Stock. 2 Z. 7 Billa Claudia, eine kleinere Wohnung mit Küche und einzelne Zimmer mit Pension zu vermiethen. Wasser- leitung im Hause. Gartenbenützunq. 9 Pension Holzeise«, Klostersteig Nr. 1. schön möblirte S.-Z. mit Pension. Billige Preise. Sehr gute Küche. Schöner Garten. 8 Billa Felseneck, Parterre 5 Z. mit Beigelaß

und K., 1. Stock 6 Zimmer mit Beigelaß und K., 2. Stock —20 2 Südzimmer zu vermiethen. Billa Johanncsbcrg (Cafe Gils), an der Gilf-Pro menade herrl. geleg. 2 hübsch möbl. Süd- Wohnungen. Hochparterre: 3 Herrschastszimmer, Diener-Zimmer Küche, Balcon, l. Stock: 4 Herrschastszimmer, Diener zimmer, Küche, 2 Balcons. Wasserleitung im Hause. In- und fremdländische Zeitungen täglich zum Nach- lesen gratis zur Verfügung. 23 Billa Fanny, Winterpromenade, K. m. Balcon, 1. Stock 7 Z., Kü Garten. arterre 5 Z. u. alcon

. nächst der Stefaniepromeiucke gelegen, hübscher G., schöne S.-Zimmer mit Balcon. Speisesaal, vorzügliche Aufmerksame Bedienung. HabSburgerstraße ÄS, S. St., sind 3 möblirte Zim zu vermiethen. 84 Rannacher, Rennweg 36, Süd- und Ostzimmer mit Balkon event, mit Küche, einzeln oder zusammen, zu vermiethen. 86 Billa Rosa (unweit des Bahnhofes), möbl. Wohnungen, mit Küche, sowie einzelne S.-Z. Großer Garten. 88 Walderhof (neben d. Elisabethgorten), Parterre, 4 eleg. möbl Zimmer, Glasveranda

un d Dienerzimmer. Villa Elseuhaiu, in schönster Lage von Obermais, unmöblirt, besteh aus 8 Etagen;., 2 heizb. Giebelz. u. 2 Dienstbotenz. sammt Zugehör, ganz oder getheilt auf mehrere Jahre z. vermiethen, event, auch zu verkaufen. Wasserleitung im Hause. 68 I« Obermais: Cottage Bertha, Salon- und Schlafzimmer für zwei Personen im I. Stock, elegant einger., und 1 Diener- Giebelzimmer. Voller Süden, große Erker-Trrrasie m. herrl. Rundsicht, großer Garten. Im Hause Wasser leitung und aller Comfort. 7t) Billa

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